DE69921079T2 - Hochgeschwindigkeits- Blattzuführgerät - Google Patents

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DE69921079T2
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conveyor
sheet
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drum
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William J. Killingworth Wright
Karel J. Southbury Janatka
Robert J. Allen
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Pitney Bowes Inc
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Pitney Bowes Inc
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Geräte zum Fördern einzelner Blätter von dem Boden eines Blattstapels, und insbesondere auf einen Blattförderer mit einer pneumatischen Vakuumanordnung zum Fördern einzelner Blätter vom Boden eines Blattstapels, und auf Dokumenteneinfügesysteme.
  • Dokumenteneinfügesysteme mit mehreren Stationen umfassen im Allgemeinen eine Mehrzahl von verschiedenen Stationen, die für spezifische Anwendungen ausgelegt sind. Solche Einfügesysteme, die als Konsoleneinfügemaschinen („Console inserting machines") bekannt sind, werden typischer Weise hergestellt, um für einen bestimmten Kunden ausgelegte Vorgänge auszuführen. Solche Maschinen sind im Stand der Technik bekannt und werden im Allgemeinen von Organisationen verwendet, die ein großes Volumen von Postsendungen erzeugen, wobei der Inhalt des jeweiligen Poststücks variieren kann.
  • Einfügesystem werden beispielsweise von Organisationen wie Banken, Versicherungsgesellschaften und Versorgungsbetrieben zum Herstellen eines großen Volumens bestimmter Postsendungen eingesetzt, wobei die Inhalte jedes Postgegenstands an einen bestimmten Empfänger gerichtet werden. Darüber hinaus verwenden andere Organisationen, wie beispielsweise sogenannte Direktmailer, Einfügungen zum Erzeugen eines großen Volumens allgemeiner Postsendungen, wobei die Inhalte des jeweiligen Postgegenstandes für jeden Empfänger im Wesentlichen identisch sind. Beispiele solcher Einfügesysteme sind die von Pitney Bowes, Inc. of Stamford, Connecticut, USA verfügbaren Einfügesysteme der Reihen 8 und 9.
  • Das typische Einfügesystem ähnelt in vielen Aspekten einer Produktionsmontageanlage. Blätter oder andere Rohmaterialien (andere Blätter, Hüllen und Umschläge) treten als Eingaben in das Einfügesystem ein. Dann arbeitet eine Mehrzahl unterschiedlicher Module oder Arbeitsstationen in dem Einfügesystem zusammen, um die Blätter zu verarbeiten, bis ein fertiges Poststück erzeugt ist. Der genaue Aufbau des jeweiligen Einfügesystems hängt vom Bedarf des jeweiligen besonderen Kunden oder der jeweiligen Installation ab.
  • Beispielsweise umfasst ein typisches Einfügesystem eine Mehrzahl von in Reihe angeordneten Stationen einschließlich einer Blattförderstation, einer Faltstation, einer Mehrzahl von Einfügeförderstationen, einer Umschlagförder- und Einfügestation und einer Ausgabestation zum Sammeln der zusammengesetzten Poststücke. Der Blattförderer fördert in herkömmlicher Weise ein oder mehrere Blätter zu einer Sammelstation, welche die geförderten Blätter in einem vorbestimmten Bündelpaket sammelt. Dieses Bündel wird dann bevorzugt zu einer Faltstation zum Falten des Bündels vorgeschoben. Danach fördern die in Reihe angeordneten Einfügungsförderstationen nacheinander die erforderlichen Dokumente auf ein Transportdeck an jeder Einfügestation, wenn das gefaltete Bündel in der jeweiligen Station ankommt, um einen genau gebündelten Stapel von Dokumenten zu bilden, der zu der Umschlagfördereinfügestation transportiert wird, wo der Stapel in den Umschlag eingefügt wird. Der fertiggestellte Umschlag wird dann zu einer Ausgabestation zur Verteilung in den Poststrom gefördert. Ein typisches, modernes Einfügesystem umfasst ebenso ein Steuersystem zum Synchronisieren des Betriebes des gesamten Einfügesystems, um sicherzustellen, dass die Poststücke geeignet zusammengefügt werden.
  • JP-A-60026534 beschreibt einen Blattförderer zum Fördern einzelner Blätter von einem Stapel, in welchem ein Stapel von Dokumenten auf einem Förderdeck gelagert ist und über das Förderdeck durch eine Förderwalzenanordnung transportiert wird, die durch Schlitze in dem Förderdeck hervorsteht. Eine Abstreifklinge ist oberhalb des Oberdecks positioniert und von der Oberfläche der Walzenanordnung um einen vorbestimmten Abstand beabstandet.
  • EP-A-0 454 797 offenbart einen vertieften Abschnitt in einer Fördertrommel und eine entsprechende Abstreifklinge.
  • Neben der Zuverlässigkeit ist eines der wichtigsten Merkmale eines modernen Einfügesystems die Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit ist dadurch definiert, wie viele Poststücke in einer bestimmten Zeitdauer zusammengesetzt werden können. Beispielsweise ist es bekannt, dass bis zu zwölftausend (12.000) Poststücke pro Stunde zu verarbeiten, wobei jedes Poststück aus einem dreiseitigen, gefalteten Bündel und mindestens einer Einfügung besteht. Allerdings sind Geschwindigkeiten, die viel höher sind als diese Rate, extrem schwierig, da gegenwärtige Blattförderer nicht in der Lage sind, Blätter bei solchen hohen Geschwindigkeiten zuverlässig zu fördern.
  • Ein solcher bekannter Blattförderer ist in den US-Patenten Nr. 4,579,330 und 4,787,619 zu finden, die beide von der Matthias-Bäuerle GmbH aus der Bundesrepublik Deutschland angemeldet wurden. Dies ist kurz gesagt ein pneumatischer Blattförderer, der einzelne Blätter von einem Stapel entnimmt. Der Blattförderer umfasst einen Tisch mit einer Oberfläche zum Lagern eines Blattstapels. Ein Paar paralleler Führungsschienen ist an dem Tisch vorgesehen, und zwar mit zugewandten Oberflächen, sodass der Stapel zwischen den Führungsschienen zur Bewegung in einer Förderrichtung über den Tisch begrenzt ist. In den Führungsschienen sind Blasdüsen zum Blasen von Luft gegen den Stapel zum Bilden eines Luftkissens zwischen unteren Blättern des Stapels vorgesehen. Ein Saugzylinder ist drehbar an dem Tisch angebracht, und umfasst eine Saugkammer zum Aufnehmen eines Vakuums. Radiale Öffnungen in der Saugkammer verursachen eine sauginduzierte Adhäsion eines vorlaufenden Randes des untersten Blatts in dem Stapel, sodass bei einer Rotation des Zylinders das unterste Blatt in der Förderrichtung weg von dem Rest des Stapels gefördert wird.
  • Dieser Blattförderer hat sich im Gebrauch als zuverlässig erwiesen, wenn er bei Geschwindigkeiten bis zu näherungsweise 35.000 Blatt pro Stunde arbeitet. Der zuvor genannte Blattförderer ist nicht in der Lage bei größeren Geschwindigkeiten als dieser Rate zu arbeiten, und zwar aufgrund seiner begrenzten Geschwindigkeit des Vakuumventilsystems und der Geschwindigkeit seiner äußeren Fördertrommel.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Blattförderer bereitzustellen, der derart arbeitet, um Blätter zuverlässig bei relativ hoher Geschwindigkeit zu fördern.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Blattförderer zum Fördern einzelner Blätter von einem Blattstapel bereitgestellt, umfassend: ein Förderdeck zum Lagern des Blattstapels; ein Paar beabstandeter, paralleler Führungsschienen an dem Förderdeck zum Aufnehmen des Blattstapels zwischen den Führungsschienen; eine in dem Förderdeck gebildete längliche Öffnung, die ein stromaufwärts gelegenes und stromabwärts gelegenes Ende besitzt; eine rotierbar in der länglichen Öffnung des Förderdecks derart montierte Fördertrommel, dass ein Abschnitt ihres äußeren Umfangs sich oberhalb des Förderdecks erstreckt und mit einem vertieften Abschnitt ausgestattet ist, der derart positioniert ist, dass geförderte Blätter veranlasst werden, über den mit Vertiefungen versehenen Abschnitt der Fördertrommel gefördert zu werden; und eine Abstreifklinge, die sich von einer Position oberhalb des Förderdecks erstreckt und einen von dem vertieften Abschnitt der Fördertrommel beabstandeten, unteren Endabschnitt in einem Abstand besitzt, der im Wesentlichen gleich einer Dicke eines von dem Blattstapel zu fördernden Blatts ist, wobei die Fördertrommel eine Mehrzahl von Saugöffnungen aufweist, die entlang ihres äußeren Umfangs gebildet sind, und der innere Umfang der Fördertrommel ist mit einer Vakuumquelle zum Saugen von Luft nach unten durch die Mehrzahl von Saugöffnungen, die sich oberhalb der Fördertrommel erstrecken, verbunden.
  • In einer Ausführungsform ist eine Montieranordnung schwenkbar oberhalb des Förderdecks gelagert und ist zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbar. Die Montieranordnung umfasst die Abstreifklinge, die sich nach unten zu dem Förderdeck derart erstreckt, dass wenn der Montierblock in seiner geschlossenen Position ist, ein unterer Endabschnitt der Abstreifklinge von dem äußeren Umfang der Fördertrommel um einen Abstand beabstandet ist, der im Wesentlichen gleich einer Dicke eines von dem Blattstapel zu fördernden Blatts ist. Wenn er in einer offenen Position ist, wird das untere Ende der Abstreifklinge veranlasst, von dem Förderdeck derart wegzuschwenken, dass der Schwenkpfad des unteren Endes der Abstreifklinge eine Ebene nicht schneidet, in welcher der Blattstapel auf dem Förderdeck ruht. Die Montieranordnung umfasst ferner eine drehbare Walze, die sich von dem Montierblock derart nach hinten erstreckt, dass wenn der Montierblock in seiner geschlossenen Position ist, die mindestens eine rotierbare Walze veranlasst wird, gegen den äußeren Umfang der Fördertrommel zu drücken, und in enger Nähe zu dem stromabwärts gelegenen Ende der länglichen Öffnung des Förderdecks ist.
  • Der vertiefte Abschnitt des äußeren Umfangs der Fördertrommel ist bevorzugt mit einem dreieckigen Aufbau versehen, und das untere Ende der Abstreifklinge ist bevorzugt derart aufgebaut, um einen entsprechend ausgelegten, dreieckigen Aufbau zu besitzen, der dazu ausgelegt ist, teilweise in dem vertieften Abschnitt der Fördertrommel aufgenommen zu werden.
  • Die obigen und weiteren Zielrichtungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Berücksichtigung der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung noch leichter ersichtlich werden, und zwar in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile in allen Zeichnungen beziehen, und in denen:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Dokumenteneinfügesystemes, in welchem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 2 ist eine Perspektivansicht des oberen Abschnittes des pneumatischen Blattförderers;
  • 3 ist eine explosionsartige Perspektivansicht der pneumatischen Zylinderanordnung des Blattförderers aus 2;
  • 4 ist eine entlang der Linie 4-4 in 2 geführte Querschnittsansicht.
  • 5 ist eine entlang der Linie 5-5 in 4 geführte Querschnittsansicht;
  • 6 und 6a sind teilweise Seitenansichten des Blattförderers aus 2, die den Montierblock in der geschlossenen bzw. offenen Position zeigen;
  • 7 ist eine teilweise Seitenansicht im Querschnitt des Blattförderers aus 2, welche die Ventiltrommel in ihrer nicht blattfördernden Ausgangsposition zeigt;
  • 8 ist eine teilweise, vergrößerte Ansicht aus 7;
  • 9 bis 10 sind teilweise, vergrößerte Ansichten aus 7, die ein Blatt zeigen, das durch die Blattförderanordnung aus 2 gefördert wird;
  • 11 und 11a sind teilweise, vergrößerte, seitliche Schnittansichten des Blattförderers aus 2, welche das Schiebereinstellmerkmal der Blattförderanordnung zeigen;
  • 12 ist ein Blattflussdiagramm, welches den durch den Blattförderer aus 1 vorgesehenen Bündelabstand veranschaulicht.
  • Beim Beschreiben der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei in 1 eine schematische Darstellung eines typischen Dokumenteneinfügesystems zu sehen ist, das allgemein mit 10 bezeichnet ist. Eine kurze Beschreibung dieses typischen Einfügesystems 10 wird gegeben, um die Betriebsumgebung für den pneumatischen Blattförderer gemäß der vorliegenden Erfindung darzulegen, der in 1 und 2 allgemein mit 100 bezeichnet ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden zahlreiche Papierhandhabungsstationen, die in einem typischen Einfügesystem 10 gemäß dem Stand der Technik eingesetzt werden, dargelegt, um ein kurzes Verständnis eines typischen Einfügesystems zu geben. Es ist dem Fachmann selbstverständlich ersichtlich, das die vorliegende Erfindung ohne die spezifischen Details im Hinblick auf jede dieser Papierhandhabungsstationen des Einfügesystems 10 ausgeführt werden kann. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben werden wird, umfasst das Dokumenteneinfügesystem 10 bevorzug eine Eingabefunktion 100, die Papierblätter von einer Papierbahn zu einer Sammelstation 11 fördert, welche die Papierblätter in Bündelpaketen sammelt. Bevorzugt wird nur ein einzelnes Blatt eines Bündels (Steuerdokument) kodiert, welche kodierte Information dem Steuersystem 14 des Einfügesystems 10 ermöglicht, die Verarbeitung von Dokumenten in den verschiedenen Stationen des Einfügesystems für Massenpostsendungen zu verarbeiten. Der Code kann einen Strichcode, einen UPC-Code (UPC – universal product code – universeller Produktcode) oder dergleichen aufweisen. Es ist wesentlich, dass die Eingabestation 100 Blätter in einem Papierpfad, wie durch einen Pfeil „a" angegeben entlang einem allgemein als „Deck" des Einfügesystems 100 bezeichneten Element fördert. Nachdem die Blätter in Bündel durch die Sammelstation 11 gesammelt sind, werden die Bündel in der Faltstation 16 gefaltet, und die gefalteten Bündel werden dann zu einer Einfügeförderstation 18 gefördert. Ein Beispiel einer solchen Sammelstation 11 ist in dem US-Patent Nr. 5,083,769 zu finden. Es ist zu beachten, dass ein typisches Einfügesystem 10 eine Mehrzahl von Einfügeförderstationen aufweist, jedoch ist zur Deutlichkeit der Veranschaulichung nur ein einzelner Einfügeförderer 18 gezeigt.
  • Die Einfügeförderstation 18 arbeitet derart, um eine Einfügung (z.B. eine Werbung) von einem Zufuhrschacht zu dem Hauptdeck des Einfügesystems 10 derart zuzuführen, um in dem genannten Blattbündel aufgenommen zu werden, das entlang des Hauptdecks gefördert wird. Das Blattbündel wird zusammen mit den aufgenommenen Einfügungen als nächstes zu einem Umschlageinfügesystem 20 gefördert, das derart arbeitet, um das Bündel in einen offenen Umschlag einzufügen. Danach wird der gefüllte Umschlag bevorzugt zu einer Übertragungsmodulstation 22 gefördert.
  • Das Übertragungsmodul 22 verändert die Bewegungsrichtung ebener Gegenstände (z.B. Umschläge) von einem ersten Pfad (wie durch einen Pfeil „a" angegeben) zu einem zweiten Pfad (wie durch einen Pfeil „b" angegeben). In anderen Worten nimmt das Übertragungsmodul 22 einen gefüllten Umschlag von der Umschlageinfügestation 20 und verändert seine Bewegungsrichtung um neunzig Grad (90°). Daher wird das Übertragungsmodul 10 in der Technik üblicherweise als „rechtwinkliges Übertragungsmodul" bezeichnet. Nachdem der Umschlag seine Bewegungsrichtung über das Übertragungsmodul 22 geändert hat, wird er dann bevorzugt zu einer Umschlagschließstation 24 zum Schließen gefördert. Nachdem der Umschlag geschlossen ist, wird er dann bevorzugt zu einer Frankierstation 26 mit mindestens einem Frankierer zum Anbringen der geeigneten Frankierung an dem Umschlag gefördert. Schließlich wird der Umschlag bevorzugt zu einer Ausgabestation 28 gefördert, welche die Umschläge zur Postverteilung sammelt.
  • Wie zuvor erwähnt, umfasst das Einfügesystem 10 ebenso ein Steuersystem 14, das bevorzugt mit der jeweiligen, modularen Station des Einfügesystems 10 gekoppelt ist, welches Steuersystem 14 den Betrieb der verschiedenen modularen Stationen, die in dem Einfügesystem enthalten sind, steuert und harmonisiert. Ein Beispiel eines solchen Steuersystems ist in den US-Patenten Nr. 3,935,429; 4,527,791; 4,568,072; 5,345,547; 5,448,490; und 5,027,279 zu finden. Das Steuersystem 13 setzt bevorzugt optischen Markierungsleser (OMR – Optical Marking Reader) zum Lesen des Codes von dem jeweiligen kodierten Dokument ein.
  • Es ist zu beachten, dass die gezeigte Ausführungsform eines typischen Einfügesystems 10 gemäß dem Stand der Technik nur als beispielhafter Aufbau eines solchen Einfügesystems zu betrachten ist. Es ist selbstverständlich zu beachten, dass ein solches Einfügesystem zahlreiche andere Aufbauten entsprechend den spezifischen Benutzeranforderungen besitzen kann.
  • Unter Bezugnahme auf den Blattförderer 100, wie in 2 am besten gezeigt, umfasst der Blattförderer 100 einen Grundrahmen mit gegenüberliegenden Seitenabschnitten 102 und 104. Eine ebene Deckfläche 106 ist zwischen den Grundseitenabschnitten 102 und 104 positioniert und gelagert. An der Deckfläche (Deckoberfläche) 106 sind zwei Blattführungsschienen 108, 110 positioniert, die sich parallel zueinander erstrecken und bevorzugt in Querrichtung relativ zueinander durch bekannte Mittel verschiebbar sind. Ein offener Schlitz 112 ist in dem Deck 106 gebildet, in welchem eine pneumatische Zylinderanordnung 114 zur Rotation innerhalb und unterhalb einer Abstreifplatte 116 eingebaut ist, die sich allgemein parallel zu der Zylinderanordnung 114 erstreckt. Die pneumatische Zylinderanordnung 114 umfasst eine äußere Förderrolle 202, die derart eingebaut ist, dass ihr oberer, äußerer Oberflächenabschnitt im Wesentlichen tangential zu der oberen Oberfläche des Förderdecks 106 und Entnahmedecks 107 ist, welches Entnahmedeck 107 stromabwärts der Fördertrommel 202 gelegen ist (wie in 5 am besten zu sehen ist). Eine ausführlichere Beschreibung der pneumatischen Zylinderanordnung 114 und ihres Betriebes wird weiter unten gegeben.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist zu sehen, dass der äußere Umfang der Fördertrommel 202 sich zwischen dem offenen Schlitz 112 erstreckt, der zwischen den gewinkelten Enden der zwei Decks 106 und 107 gebildet ist. Die jeweils zugewandten Enden des Förderdecks 106 und des Entnahmedecks 107 sind derart ausgelegt (z.B. gewinkelt), um den äußeren Umfang der Fördertrommel 202 aufzunehmen. Der obere Abschnitt des äußeren Umfangs der Fördertrommel 202 erstreckt sich oberhalb der oberen Oberflächen beider Decks 106 und 107, wobei die obere Oberfläche des Entnahmedecks 107 in einer Ebene etwas unterhalb der oberen Oberfläche des Förderdecks 106 ruht. Das Entnahmedeck 107 ruht bevorzugt in einer Ebene von näherungsweise einem Zehntel Inch (0,100 inch) (0,24 cm) unterhalb der oberen, ebenen Oberfläche des Förderdecks 106. Dieser Unterschied der Deckhöhen ist derart ausgewählt, um den Winkelabstand zu minimieren, welchen die Blätter um die Fördertrommel 202 durchlaufen müssen, wenn sie von dem Förderdeck 106 gefördert werden. Durch Vermindern dieses Mittelabstands wird das Ausmaß eines „Endstoßes" („tail kick"), der mit einem Fördern der Blätter durch die Fördertrommel 202 verbunden ist, vermindert. Der „Endstoß" kann am besten als Betrag definiert werden, um welchen der nachlaufende Rand eines Blatts sich von dem Förderdeck 106 anhebt, wenn es die Fördertrommel 202 verlässt. Es ist zu beachten, dass der „Endstoß" eine Funktion der Blattsteifigkeit und des Entnahmewinkels, wie er durch die jeweiligen Höhen der Fördertrommel 202 und des Entnahmedecks 107 definiert ist, ist.
  • Die Abstreifplatte 116 ist einstellbar zwischen zwei Montiererweiterungen 118, 120 befestigt, die sich von einem Montierblock 122 erstrecken. Eine erste Stellschraube 115a ist in einer Gewindeöffnung in der Oberseite des Montierblocks 122 zum Bereitstellen einer vertikalen Einstellung der Abstreifklinge 116 in Bezug auf das Deck 106 des Blattförderers 100 aufgenommen. Eine zweite Stellschraube 115b ist in einer Gewindeöffnung in der Rückseite des Montierblocks 122 zum Bereitstellen einer Seiteneinstellung der Abstreifklinge 116 in Bezug auf das Förderdeck 106 des Blattförderers aufgenommen.
  • Wie weiter unten ersichtlich werden wird, ermöglicht die Abstreifklinge 116, dass nur ein Blatt gleichzeitig gefördert wird, und zwar durch Erzeugen eines Förderspalts in Bezug auf den äußeren Umfang der Fördertrommel 202, welcher Förderspalt näherungsweise gleich der Dicke eines von einem Blattstapel geförderten Blatts ist. Insbesondere ist die untere Geometrie der Abstreifklinge 116 dreieckig, wobei der untere Dreieckwinkel 117 der Abstreifklinge 116 näherungsweise in dem zentralen Abschnitt der auf dem Deck vorgesehenen Blätter sowie im Zentrum der rotierenden Fördertrommel 202 gelegen ist.
  • Ein Vorteil des dreieckigen Aufbaus der unteren Ecke 117 der Abstreifklinge 116 ist, dass die lineare Abnahme des oberen Klingenbereichs der Abstreifklinge 116 an ihrer unteren Ecke 117 eine verminderte Reibung ermöglicht, was wiederum das Fördern von Blättern unterhalb der unteren Ecke 117 der Abstreifklinge 116 erleichtert. In dieser Region gerade unterhalb der unteren Ecke 117 der Abstreifklinge 116 liegt bevorzugt ein Metallband 210, das um den äußeren Umfang der Fördertrommel 202 herum (und bevorzugt im mittleren Abschnitt der Fördertrommel 202) positioniert ist, welches Metallband 210 als Bezugsoberfläche für die Position der unteren Ecke der Abstreifklinge 116 dient, die in Bezug auf die Fördertrommel 202 einzustellen ist. Dies ist besonders vorteilhaft, da mit der als Bezug dienenden, harten Oberfläche des Metallbands 210 ein konstanter Förderspalt zwischen der unteren Ecke 117 der Abstreifklinge 116 und der Fördertrommel 202 aufrecht erhalten wird.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 3 ist der mittlere Abschnitt der Fördertrommel 202 mit einem vertieften Abschnitt 271 bevorzugt mit einem dreieckigen Aufbau versehen, der dazu ausgelegt ist, die untere dreieckige Ecke 117 der Abstreifklinge 116 aufzunehmen. Somit ist die Abstreifklinge derart positioniert, dass ihre untere dreieckige Ecke 117 etwas oberhalb des vertieften Abschnitts 271 der Fördertrommel 202 und bevorzugt hiervon um einen Abstand getrennt liegt, der im Wesentlichen gleich der Dicke eines Blatt ist, das von einem auf einem Förderdeck 106 des Blattförderers 100 ruhenden Blattstapel zu fördern ist. Wie auch in 3 zu sehen ist, ist das Metallband 210 bevorzugt in der unteren Ecke des vertieften Abschnitts 271 gelegen, der in dem äußeren Umfang der Fördertrommel 202 gebildet ist. Es ist zu beachten, dass ein Vorteil dieser Ausbildung des vertieften Abschnitts 271 in der Fördertrommel 202 darin liegt, dass sie die Trennung der untersten Blätter (durch Veranlassen einer Verformung in dem mittleren Abschnitt dieses Blatts) von dem auf dem Deck 106 des Blattförderers 100 ruhenden Blattstapels erleichtert.
  • Von dem Montierblock 122 erstrecken sich ebenso zwei Antriebsklemmarme 134, 136, die jeweils ein Ende besitzen, das an dem Montiererblock 122 angebracht ist, während das andere Ende des jeweils entgegengesetzten Arms 134, 136 drehbar mit einer jeweiligen „Entnahme"-Klemme 138 verbunden ist. Jede Entnahme-Klemme 138 ist bevorzugt gegen den anderen anderen Umfang der Vakuumtrommel 118 in einer Position vorgespannt, die bevorzugt stromabwärts der Abstreifklinge 116 in Bezug auf die Blattbewegungsrichtung wie durch einen Pfeil „a" auf dem Förderdeck 106 in 2 angegeben, gelegen ist. Es ist zu beachten, dass wenn Blätter von dem Förderdeck 1 gefördert werden, jedes einzelne Blatt fest gegen die rotierende Fördertrommel 202 gehalten ist (wie unten weiter diskutiert werden wird). Und wenn die Blätter von der Fördertrommel 202 beseitigt werden, wie in 8 und 9 am besten zu sehen ist, ist der Endabschnitt des Entnahmedecks 107 mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen oder „Abstreiffingern" versehen, die eng in entsprechende radiale Nuten 135 passen, die um den äußeren Umfang der Fördertrommel 202 gebildet sind, um einzelne Blätter von dem Vakuum der Fördertrommel 202 zu entnehmen, wenn die Blätter auf dem Entnahmedeck 107 gefördert werden. D.h., wenn der vorlaufende Rand eines Blatts veranlasst wird, nach unten von der Fördertrommel 202 (infolge eines aufgebrachten Vakuums, wie weiter unten diskutiert wird) anzuhaften, wird das Blatt durch die Rotation der Fördertrommel 202 von dem Deck 106 vorgeschoben, bis der vorlaufende Rand des Blatts über die Abstreiffinger läuft. Die Abstreiffinger beseitigen dann (z.B. pellen) das Blatt von der äußeren Vakuumoberfläche der Fördertrommel 202. Danach, unmittelbar nachdem das jeweilige Blatt über die Abstreiffinger läuft, um diesen Abschnitt des über die Abstreiffinger laufenden Blatts zu veranlassen, von der durch die äußere Oberfläche der Fördertrommel ausgeübte Vakuumkraft beseitigt zu werden, tritt dieser Abschnitt des Blatts dann als nächstes in die Antriebsklemme (Antriebsklemmstelle) ein, die zwischen den Entnahmeklemmen 138 und der äußeren Oberfläche der Fördertrommel 202 gebildet ist, welche Klemme dem Blatt einen Antrieb derart verleiht, um einen Verlust des Antriebs auf die Blätter auszuschließen, nachdem deren Vakuumverbindung mit der Fördertrommel beendet ist.
  • Im Hinblick auf die Entnahmeklemmen 138 und wie gerade ausgeführt, stellen sie gemeinsam einen positiven Antrieb für das jeweilige Blatt bereit, das über die Abstreiffinger fortgeschritten ist. Es ist zu beachten, dass wenn Blätter über die Abstreiffinger vorgeschoben werden, das Vakuum der Fördertrommel 202 nicht mehr wirksam ist, um einen Antrieb für diese Blätter bereitzustellen. Als solche sind die Entnahme-Klemmen 138 etwas hinter der Fördertrommel 202 und in enger Nähe zu dem stromabwärts gelegenen Abschnitt der Abstreiffinger nach Möglichkeit positioniert. Es ist zu beachten, dass in Folge des begrenzten Raums in der Region nahe der Abstreiffinger und des Entnahmedecks 107 es vorteilhaft ist, dass die Entnahme-Klemmen 138 cm kleines Profil besitzen. Die Entnahme-Klemmen 138 sind bevorzugt Radiallager mit einem Durchmesser von 3/8'' (Durchmesser von 0,95 cm).
  • Unter Bezugnahme auf 1, 4 und 5 erstreckt sich der Montierblock 122 von einer oberen und einer unteren Montierwelle 124 und 126, wobei die untere Welle 126 sich durch den Montierblock 122 erstreckt und gegenüberliegende Enden besitzt, die jeweils in Schwenkarmelementen 128 und 130 befestigt sind. Jedes Schwenkarmelement 128 und 130 besitzt ein jeweiliges Ende, das an dem jeweiligen Seitenabschnitt 102 und 104 des Förderers 100 um eine Schwenkwelle 142 montiert ist. Das andere Ende des jeweiligen Schwenkarmelements 128 und 130 besitzt einen jeweiligen Schwingarm 144, 146, der schwenkbar hiermit verbunden ist, wobei der Schwenkpunkt des jeweiligen Schwingarms 144, 146 an den jeweiligen Enden der oberen Welle 124 liegt, welche Welle 124 sich ebenso durch den Montierblock 122 erstreckt. Eine Griffwelle 148 erstreckt sich zwischen den oberen Enden der Schwingarme 144 und 146, wobei ein Griffelement 150 an einem mittleren Abschnitt der Griffwelle 148 angebracht ist.
  • Um die Schwenkbewegung des Montierblocks 122 zu erleichtern, ist der untere Endabschnitt des jeweiligen Schwingarms 144, 146, wie in 6 und 6a am besten gezeigt ist, mit einer Verriegelungswelle 145, 147 ausgestattet, die sich verschiebbar durch einen ausgeschnittenen Nutenabschnitt (nicht gezeigt) erstreckt, der in dem unteren Endabschnitt des jeweiligen Schwenkarms 128 und 130 gebildet ist, wobei die jeweilige Verrieglungswelle 145, 146 verschiebbar in einer mit Nuten versehenen Klinke 151, 153 aufgenommen ist, die auf jeder Seite 102, 104 des Blattförderers 100 zu dem jeweiligen Schwenkarmelement 128, 130 vorgesehen ist. Wenn die jeweilige Verriegelungswelle 145, 147 in der jeweiligen, mit Nuten versehenen Klinke 151, 153 aufgenommen ist, ist der Montierblock 122 in einer geschlossenen bzw. verriegelten Position gelegen, wie in 2 und 6 gezeigt. Wenn im Gegensatz hierzu die Verriegelungswellen 145, 147 veranlasst werden, aus ihrer jeweiligen, mit Nuten versehenen Klinke 151, 153 (über die Schwenkbewegung der zwei Schwingarme 144, 146) herausgeschwenkt zu sein, wird der Montierblock 122 veranlasst, nach oben und weg von dem Deck 106 zu schwenken, wie in 6a gezeigt ist. Wenn, wie in 6a ebenso gezeigt ist, der Montierblock 122 veranlasst wird, in seine offene Position (6a) zu schwenken, bewegt sich die Abstreifklinge 116 entlang eines radialen Pfades (wie durch den Pfeil „z" angegeben) derart, um den auf dem Deck 106 des Blattförderers 100 vorgesehenen Blattstapel 400 nicht zu schneiden. Dies ist besonders vorteilhaft, da wenn der Montierblock 122 veranlasst wird, in seine offene Position (6a) bewegt zu werden, der auf dem Förderdeck vorgesehene Blattstapel nicht gestört werden muss.
  • Ein länglicher Federstab 159, der an der äußeren Oberfläche eines der Seitenabschnitte 104 des Blattförderers 100 montiert ist, stellt eine nach oben gerichtete Vorspannkraft auf bevorzugt eines der Schwenkarmelemente 128, 130 (und somit den Montierblock 122) bereit. Insbesondere ist eines der Enden des Federstabes 159 an einem Montiervorsprung 155 angebracht, der sich von der Seite 104 des Blattförderers 100 erstreckt, wobei das andere Ende des Federstabes 159 veranlasst ist, nach oben gegen einen Endabschnitt einer Federwelle 157 zu drücken, die sich von einem der Schwingarme 128 erstreckt, wenn der Montierblock 122 in seiner geschlossenen Position (2) wie oben erwähnt positioniert ist. Die Federwelle 157 erstreckt sich durch einen Nutenausschnitt 161, der in einem Seitenabschnitt 104 des Blattförderers gebildet ist, wobei das andere Ende der Federwelle 157 sich von einem der Schwenkelemente 128 erstreckt. Wenn somit die Verriegelungswellen 145, 147 veranlasst werden, aus ihrer jeweiligen, mit Nuten versehenen Klinke 151, 153 (über eine Schwenkbewegung der zwei Schwingarme 146) herauszuschwenken, veranlasst die nach oben gerichtete Vorspannkraft des Federstabes 159 die Schwingarme 128, sich nach oben zu bewegen, was wiederum den Montierblock 122 veranlasst, nach oben und weg von dem Deck 106 wie in 6a gezeigt, infolge der Vorspannkraft des Federstabes 159 zu schwenken.
  • Es ist zu beachten, dass der Montierblock 122 nach oben und weg von dem Deck 106 und insbesondere der Vakuumtrommelanordnung 114 derart schwenkt, um einen Zugang zu dem äußeren Oberflächenabschnitt der äußeren Trommel 138 zu Zwecken der Wartung und der Beseitigung eines Papierstaus vorzusehen. Weiterhin unter Bezugnahme auf 1 und unter Bezugnahme auf 6 und 6a wird dies erzielt, indem die Bedienperson den Griffabschnitt 150 um die Welle 124 zu dem Deck 106 (in Richtung des Pfeils „b" in 6a) schwenkt, was wiederum die Schwenkarmelemente 128 und 130 veranlasst, nach oben um die jeweiligen Wellen 142 zu schwenken, was wiederum eine entsprechend gerichtete Schwenkbewegung des Montierblocks 122 weg von dem Deck 106 des Blattförderers 100 veranlasst. Die entsprechende, nach oben gerichtete Schwenkbewegung wird an dem Montierblock 122 durch Schwenkarmelemente 128 und 130 infolgedessen bewirkt, dass sich die Wellen 124 und 126 durch den Montierblock 122 erstrecken, wobei die Enden in jeweiligen Schwingarmen 144 und 146 befestigt sind, die jeweils mit Schwenkarmelementen 128 und 130 verbunden sind.
  • Wie in 5 gezeigt, ist stromabwärts der Antriebsklemmen 138 ein elektronischer Sensorschalter 160 in der Form einer Lichtschranke mit einer Lichtquelle 162 und einem photoelektrischen Element 164 vorgesehen. Der elektronische Sensorschalter 160 ist mit dem Steuersystem 14 (1) des Einfügers gekoppelt, und wie weiter unten noch diskutiert wird, erfasst die Anwesenheit von Blättern, die von dem Blattförderer gefördert werden, um seinen Betrieb in Übereinstimmung mit einem „Postlaufauftrag" zu steuern, wie er in dem Steuersystem 14 des Einfügers vorgegeben ist. Ebenso stromabwärts der Antriebsklemmen 138 ist bevorzugt ein Doppelerfassungssensor (nicht gezeigt) vorgesehen, der mit dem Steuersystem 14 gekoppelt ist und dort arbeitet, um die Anwesenheit überlappend geförderter Blätter zum Anzeigen einer unangemessenen Förderung durch den Blattförderer 100 zu erfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist der Blattförderer 100 mit einer Klemmanordnung 251 für einen positiven Antrieb ausgestattet, die stromabwärts der Entnahmeklemmen 138 und bevorzugt auf einer Linie mit der Mittelachse des Entnahmedecks 107 (was dem Zentrum der Fördertrommel 202 entspricht) gelegen ist. Die Antriebsklemmenanordnung 251 umfasst eine Laufwalze 253, die sich von dem unteren Abschnitt des Montierblocks 122 erstreckt, was eine Normalkraft gegen einen kontinuierlich laufenden Antriebsriemen 255 bereitstellt, der sich von einem in dem Entnahmedeck 107 vorgesehenen Ausschnitt erstreckt. Der Antriebsriemen 255 ist um eine erste Rolle 257, die drehbar unterhalb des Entnahmedecks 207 montiert ist, und eine zweite Rolle 259, die innerhalb des Blattförderers 100 montiert ist, gewickelt. Die zweite Rolle 259 ist mit einem Zahnrad versehen, das mit einem an einem Motor 213 vorgesehenen Zahnrad zum Vorsehen eines Antriebs für den Antriebsriemen 255 kämmt. Der Motor 213 stellt bevorzugt, und wie nachfolgend noch ausführlicher diskutiert werden wird, einen konstanten Antrieb für den Antriebsriemen 213 bereit, wobei der zwischen der Laufwalze 253 und dem Antriebsriemen 255 an der Oberfläche des Entnahmedecks 207 gebildete Antriebsspalt 251 mit einer Geschwindigkeit rotiert, die im Wesentlichen gleich der Rotationsgeschwindigkeit (Drehzahl) der Fördertrommel 202 (in Folge der Verbindung der Fördertrommel 202 mit dem Rotor 213) rotiert. Somit arbeitet die Antriebsklemmenanordnung (Antriebsspaltanordnung) 251 derart, um einen positiven Antrieb für ein Blatt bereitzustellen, wenn es stromabwärts der Entnahmequellen 138 ist, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die gleich oder bevorzugt etwas größer (in Folge des Getriebes) ist, als die Rotationsgeschwindigkeit der Fördertrommel 202.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 sind die Seitenführungsschienen 108 und 110 bevorzugt voneinander unter einem Abstand, der näherungsweise gleich der Breite der von dem Deck 106 des Blattförderers 100 zu fördernden Blätter ist. Jede Seitenführungsschiene 108, 110 ist mit einer Mehrzahl beabstandeter Luftdüsen 166 versehen, wobei jede Düse 166 bevorzugt Mündungen besitzt, die etwas oberhalb dünner Streifen 168 positioniert ist, welche sich entlang der Schienen 108, 110 auf der oberen Oberfläche des Förderdecks 106 erstrecken. Die Luftdüsen 166 sind an den inneren Oberflächen der Führungsschienen 108 und 110, die einander zugewandt sind, angeordnet und sind mit Ventilen (nicht gezeigt) ausgestattet, die vollständig oder teilweise durch manuell betätigte Knöpfe 37 geschlossen werden können. Es ist zu beachten, dass jede Schiene 108 und 110 mit einer Luftquelle (nicht gezeigt) über einen Schlauch 110 verbunden und dazu ausgelegt ist, Druckluft für jede Luftdüse 166 bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf die pneumatische Zylinderanordnung 114 und unter Bezugnahme auf 2 bis 5, umfasst die pneumatische Zylinderanordnung 214 die Fördertrommel 202, die gegenüberliegende Endkappen 204, 206 besitzt. Jede Endkappe 204, 206 ist bevorzugt gewindeartig in die Endabschnitte der Fördertrommel 202 eingebracht, wobei das Ende einer der Endkappen 204 mit einer Zahnradanordnung 208 zum Bereitstellen eines Antriebs für die Fördertrommel 202 ausgestattet ist. Das Zahnrad 208 der Endkappe 204 kämmt bevorzugt mit einem Zahnrad 211, das mit einem Elektromotor 213 verknüpft ist, der an der Seite 104 des Blattförderers 100 montiert ist, um einen Antrieb für die Fördertrommel 202 bereitzustellen. Zwischen den Endkappen 204, 206 und der äußeren Oberfläche der Fördertrommel 202 sind Metallbänder 210 positioniert, wobei die obere Oberfläche der Metallbänder 210 im Wesentlichen eben zu der äußeren Oberfläche der Fördertrommel 202, bevorzugt in dem vertieften Abschnitt, ist, deren Funktionalität oben unter Bezugnahme auf das Einstellen der Abstreifplatte 116 in Bezug zu der Fördertrommel 202 beschrieben wurde.
  • Im Hinblick auf die Fördertrommel 202 ist diese bevorzugt mit einer Mehrzahl radial ausgerichteter Saugöffnungen 216 ausgestattet, die in Reihen angeordnet sind. Die äußere Oberfläche der Fördertrommel 202 ist bevorzugt mit einem Material beschichtet, das zum Greifen von Papierblättern geeignet ist, wie beispielsweise Mearthan. Die äußere Oberfläche der Fördertrommel 202 ist derart eingebaut, um von der unteren Ecke 117 der Abstreifplatte 116 um eine Dicke entsprechend der Einzeldicke der Blätter beabstandet zu sein. Zusätzlich ist zu beachten, wie nachfolgend noch diskutiert werden wird, dass wenn der Förderer 100 in Gebrauch ist, die Fördertrommel 202 kontinuierlich im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Abstreifklinge 116 rotiert. Die Fördertrommel 202 rotiert bevorzugt mit einer Geschwindigkeit, die ausreichend ist, um mindestens zwanzig (20) Blätter pro Sekunde von einem auf dem Deck einer der Decks des Förderers 100 vorgesehenen Blattstapel zu fördern.
  • Ein hohlzylindrischer Vakuumtrommelschieber 218 ist verschiebbar in der Fördertrommel 202 aufgenommen. Der Vakuumtrommelschieber 218 ist fest in Bezug zu der Fördertrommel 202 eingebaut und ist mit einem länglichen Ausschnitt 220 versehen, der entlang seiner Längsachse gebildet ist. Der Trommelschieber 218 ist fest derart eingebaut, dass sein länglicher Ausschnitt 220 den an der Fördertrommel 202 vorgesehenen Saugöffnungen 216 bevorzugt in einer Region unterhalb der unteren Ecke 117 der Abstreifklinge 116 (5) zugewandt ist, um Luft nach unten (wie durch einen Pfeil „c" in den 9 und 10 gezeigt) durch die Saugöffnungen 216 zu saugen, wenn ein Vakuum auf den länglichen Ausschnitt 220 aufgebraucht wird, wie nachfolgend ausführlicher diskutiert wird. Der Vakuumtrommelschieber 218 ist in Bezug auf die äußere Trommel 220 einstellbar (z.B. rotierbar), wodurch der längliche Ausschnitt 220 in Bezug auf die Saugöffnungen 216 der Fördertrommel 202 positionierbar ist. Um die genannte Einstellbarkeit des Trommelschiebers 218 zu erleichtern und auch unter Bezugnahme auf 11 und 11a, ist ein länglicher Schiebereinsteller 222 mit einer kreisförmigen Öffnung 226 an seinem einen Ende um das kreisförmige Ende 224 des Trommelschiebers 218 herum aufgenommen. Ein Stift 228 ist in dem kreisförmigen Ende 226 des länglichen Schiebereinstellers gebildet, der in einem entsprechenden Stiftschlitz 230 aufgenommen ist, welcher in dem Ende 224 des Trommelschiebers 218 gebildet ist, um eine Bewegung des Trommelschiebers 218 zu verhindern, wenn der Schiebereinsteller 222 stationär gehalten wird. Der Schiebereinsteller 222 ist ebenso mit einem sich von seinem Seitenabschnitt erstreckenden Vorsprung 223 ausgestattet, welcher Vorsprung 223 in einem Führungsschlitz 225 aufgenommen ist, der in einem Seitenabschnitt 102 des Blattförderers 100 zum Erleichtern einer gesteuerten Bewegung des Schiebereinstellers 222 gebildet ist, um den Trommelschieber 218 einzustellen.
  • Wie in 11 und 11a am besten gezeigt ist, bewirkt eine Bewegung des Schiebereinstellers 222 eine entsprechende Rotationsbewegung des Trommelschiebers 218 derart, um die Position der länglichen Öffnung 220 in Bezug auf die Saugöffnungen 216 der Fördertrommel 202 einzustellen. Wenn daher der Schiebereinsteller 222 veranlasst wird, entlang der Richtung eines Pfeils „e" in 11a bewegt zu werden, rotiert die längliche Öffnung 220 des Trommelschiebers 218 um einen entsprechenden Abstand. Es ist zu beachten, dass wenn eine Einstellung des länglichen Ausschnitts 220 des Trommelschiebers 218 nicht erforderlich ist, der Schiebereinsteller 223 stationär in dem Blattförderer 100 durch irgendeine bekannte Verriegelungseinrichtung gehalten ist.
  • Verschiebbar in dem festen Trommelschieber 218 aufgenommen ist eine hohle Ventiltrommel 230, die entlang ihrer äußeren Oberfläche mit ihrem länglichen ausgeschnittenen Abschnitt 232 versehen ist. Die Ventiltrommel 230 besitzt ebenso ein offenes Ende 234. Die Ventiltrommel 130 ist zur Rotation in dem festen Trommelschieber 218 eingebaut, welche gesteuerte Rotation durch ihre Verbindung mit einem Elektromotor 217 ausgelöst wird, der an einem Seitenabschnitt 104 des Blattförderers 100 eingebaut ist. Der Elektromotor 214 ist mit dem Steuersystem 14 des Einfügesystems 10 verbunden, welches Steuersystem 14 eine Aktivierung des Elektromotors 214 in Übereinstimmung mit einem „Postlaufauftrag" steuert, wie er in dem Steuersystem 14 programmiert ist, was nachfolgend weiter diskutiert werden wird.
  • Das offene Ende 234 der Ventiltrommel 230 ist mit einer äußeren Vakuumtrommel (nicht gezeigt) über einen Vakuumschlauch 236 derart verbunden, um Luft nach unten durch die längliche Öffnung 232 der Ventiltrommel 230 zu saugen. Es ist zu beachten, dass bevorzugt ein konstantes Vakuum auf die Ventiltrommel 230 über den Vakuumschlauch 236 aufgebracht wird, sodass wenn die Ventiltrommel 230 derart rotiert wird, dass ihre längliche Öffnung 232 in Kommunikation mit der länglichen Öffnung 220 des festen Trommelschiebers 218 ist, Luft veranlasst wird, nach unten durch die Saugöffnungen 216 der Fördertrommel 202 und durch die länglichen Öffnungen 220, 232 des festen Schiebers 218 und der Ventiltrommel 230 (wie durch Pfeile „c" in 4 angegeben) und durch die längliche Öffnung 234 der Ventiltrommel (wie durch Pfeile „d" in 4 angegeben) gesaugt zu werden. Wie weiter unten erläutert werden wird, erleichtert diese nach unten gerichtete Bewegung der Luft durch die Saugöffnungen 216 das Fördern eines Blatts durch die rotierende Fördertrommel 202 zur Unterseite eines auf dem Deck 106 des Förderers 100 vorgesehenen Blattstapels, welcher Blattstapel zwischen den zwei Führungsschienen 108, 110 vorgesehen ist. Wenn die Ventiltrommel 230 veranlasst wird, zu rotieren, sodass ihr länglicher, ausgeschnittener Abschnitt 232 seine Kommunikation mit dem länglichen Ausschnitt 220 des festen Schiebers 218 unterbricht, wird selbstverständlich keine Luft veranlasst, sich nach unten durch die Saugöffnungen 216 zu bewegen, obgleich ein konstantes Vakuum auf die Ventiltrommel 230 aufgebracht wird.
  • Mit der oben diskutierten Struktur des Blattförderers 100 wird nun sein Betriebsverfahren diskutiert. Zuerst wird ein Stapel Papierblätter auf dem Förderdeck 106 zwischen den zwei Führungsschienen 108, 110 derart vorgesehen, dass die vorlaufenden Ränder der den Stapel bildenden Blätter an der Anschlagoberfläche der Abstreifklinge 116 anliegen und dass der Abstand der zwei Führungsschienen 108, 110 auf einen Abstand eingestellt ist, der mit einer geringen Toleranz der Breite der Blätter entspricht. Wenn Druckluft zu den beabstandeten Luftdüsen 166 zugeführt wird, die an der jeweiligen Führungsschiene 108, 110 vorgesehen sind, werden dünne Luftkissen zwischen den untersten Blättern des Stapels gebildet, durch welche die Trennung der Blätter erleichtert und sichergestellt wird.
  • Es ist davon auszugehen, dass Druckluft konstant zu den Luftdüsen 166 der zwei Führungsschienen 108, 110 zugeführt wird, und dass die Fördertrommel 202 und die Antriebsklemmenanordnung (Antriebsspaltanordnung) 251 über den Motor 213 konstant rotiert, während eine konstante Vakuumkraft auf die Ventiltrommel 230 über den Vakuumschlauch 236 aufgebracht wird. Die Ventiltrommel 230 wird, wenn sie in ihrer Ausgangsposition ist, in einer solchen Position gehalten, dass ihr länglicher Ausschnitt 232 nicht in Kommunikation mit dem länglichen Ausschnitt 220 des Trommelschiebers 218 ist, der in Bezug auf die konstant rotierende Fördertrommel 202 fest ist. Daher wird, wie in 7 und 8 gezeigt, keine Luft veranlasst, nach unten durch den Ausschnitt 220 des Trommelschiebers 218 und die Saugöffnungen 216 der Fördertrommel 202 zu strömen, obgleich ein konstantes Vakuum innerhalb der Ventiltrommel 230 aufgebracht wird. Daher ist, obgleich die Fördertrommel 202 konstant rotiert und der vorlaufende Rand des untersten Blatts des Stapels 400 gegen die Fördertrommel 202 vorgespannt ist, die Fördertrommel 202 nicht in der Lage, die Reibungskräfte, die auf das unterste Blatt durch den Stapel 400 aufgebracht werden, derart zu überwinden, um dieses unterste Blatt von dem Stapel 400 vorzuschieben. Wenn daher die Vakuumtrommel 230 in ihrer Ausgangsposition positioniert ist, werden keine Blätter von dem Blattstapel 400 gefördert, der auf dem Förderdeck 106 des Blattförderers 100 vorgesehen ist.
  • Wenn es unter Bezugnahme auf 9 erwünscht ist, einzelne Blätter von dem Förderdeck 106 zu fördern, wird die Ventiltrommel 230 über den Motor 213 derart rotiert, dass der längliche Ausschnitt 232 der Ventiltrommel 230 in Kommunikation mit dem länglichen Ausschnitt 220 des Trommelschiebers 218 ist, sodass Luft unmittelbar veranlasst wird, nach unten durch die Saugöffnungen 216 an der rotierenden Fördertrommel 202 und durch die jeweiligen länglichen Ausschnitte 220, 232, die an dem festen Trommelschieber 218 und der Ventiltrommel 230 vorgesehen sind, gesaugt zu werden. Diese nach unten gerichtete Bewegung der Luft an der Oberfläche der rotierenden Fördertrommel 202 unterhalb der unteren Ecke 117 der Abstreifplatte 116 erzeugt eine Saugkraft, die den Vorlaufenden Rand des untersten Blatts auf die Fördertrommel 202 nach unten saugt. Dieser vorlaufende Rand haftet an der rotierenden Fördertrommel 202 an und wird veranlasst, sich von dem Blattstapel 400 zu trennen und vorgeschoben zu werden, welcher vorlaufende Rand dann veranlasst wird, in die Entnahmeklemmen (Entnahmespalte) 138 (10) und dann in die Klemmenanordnung 251 für positven Antrieb einzutreten, sodass das einzelne Blatt stromabwärts von dem Blattförderer 100 gefördert wird. Wenn somit die Ventiltrommel 230 in ihre betätigte Position (9 und 10) rotiert wird, wird das unterste Blatt des Stapels 400 veranlasst, an der rotierenden Fördertrommel 202 anzuhaften, unterhalb der unteren Ecke 117 der Abstreifplatte 116 in die Entnahmeklemmen 238 und dann die Klemmenanordnung 251 für positiven Antrieb und hinter den Sensor 116 gefördert zu werden, um einzeln von dem Blattförderer 100 und bevorzugt in eine angeschlossene, stromabwärts gelegene Vorrichtung, wie einen Sammler 11 und/oder Falter 16 gefördert zu werden. Sobald die Ventiltrommel 230 veranlasst wird, in ihre Ausgangsposition (5 und 7) rotiert zu werden, wird das Fördern der Blätter von dem Stapel 400 unmittelbar unterbrochen, bis die Ventiltrommel erneut veranlasst wird, in ihre betätigte Position (4 und 9) rotiert zu werden.
  • Es ist zu beachten, dass es bevorzugt die Interaktion zwischen dem Sensorschalter 160 und dem Steuersystem 14 ist, welche die Steuerung des Blattförderers 100 ermöglicht. D.h., wenn der Motor 214 derart mit Energie beaufschlagt wird, um die Ventiltrommel 230 in ihre betätigte Position zum Erleichtern des Förderns von Blättern zu rotieren, wie oben erwähnt. Da der „Postlaufautrag" des Steuersystems 14 die Blattbündelnummer jedes durch das Einfügesystem 10 zu verarbeitenden Poststücks kennt, ist es somit in der Lage, den Blattförderer 100 zu steuern, um genau die Anzahl einzelner Blätter für jedes Bündel entsprechend dem jeweiligen, zu bearbeitenden Poststück zu fördern. Falls beispielsweise jedes Poststück aus einem zweiseitigen Bündel bestehen soll, wird der Motor 214 über das Steuersystem 14 derart mit Energie beaufschlagt, um die Ventiltrommel in ihre betätigte Position (9) für eine Zeitdauer zu rotieren, um ein Fördern von zwei Blättern von dem Blattförderer 100 zu veranlassen, woraufhin der Motor 214 über das Steuersystem 14 erneut betätigt wird, um die Ventiltrommel 230 in ihres Ausgangsposition (7 und 8) zu rotieren, wodurch ein Fördern von Blättern verhindert wird. Wie oben aufgeführt, erfasst der Sensorschalter 160, wenn Blätter von dem Blattförderer 100 gefördert werden, welche Erfassung zu dem Steuersystem 14 übertragen wird, um die Steuerung des Blattförderers 100 zu erleichtern.
  • Selbstverständlich kann die Blattbündelnummer für jedes Poststück variieren, wobei ein erstes Poststück aus einem zweiseitigen Bündel bestehen kann, während ein nachfolgendes Poststück aus einem vierseitigen Bündel bestehen kann. In einem solchen Falle veranlasst das Steuersystem 14 die Ventiltrommel 230, in ihrer betätigten Position (9) für eine Zeitdauer zu verbleiben, um ein Fördern von zwei Blättern zu ermöglichen, woraufhin das Steuersystem 14 dann unmittelbar die Ventiltrommel 230 veranlasst, in ihrer Ausgangsposition (7 und 8) für eine vorbestimmte Zeitdauer gehalten zu werden. Nach Ablauf dieser vorbestimmten Dauer veranlasst das Steuersystem 14 die Ventiltrommel 230, erneut in ihrer betätigten Position für eine Zeitdauer gehalten zu werden, um ein Fördern von vier Blättern zu ermöglichen, woraufhin der obige Vorgang im Hinblick auf jede nachfolgende Blattbündelanzahl für jedes nachfolgende Poststück, das in dem Einfügesystem 10 verarbeitet werden soll, wiederholt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 12 ist zu beachten, dass wenn die Ventiltrommel 230 veranlasst wird, in ihre Ausgangsposition (7 und 8) rotiert und gehalten zu werden, ein vordefinierter Raum (wie durch den Pfeil „x" angegeben) zwischen dem nachlaufenden Rand 500 des letzten Blatts 502 eines vorhergehenden Bündels 504 und dem vorlaufenden Rand 506 eines ersten Blatts 508 eines nachfolgenden Bündels 510 gewährleistet wird. Es ist ebenso zu beachten, dass ein vorbestimmter Raum (wie durch einen Pfeil „y") zwischen dem nachlaufenden und dem vorlaufenden Rand der in dem jeweiligen Bündel enthaltenen Blätter vorhanden ist. Es ist zu beachten, dass nach dem die Blätter von dem Blattförderer 100 gefördert worden sind, sie dann bevorzugt in ein stromabwärts gelegenes Modul zur Verarbeitung gefördert werden. Eins Beispiel hiervon ist eine Sammelstation zum Sammeln des Blattbündels, um deren Ränder auszurichten, um eine weitere Verarbeitung hiervon zu ermöglichen, wie ein Falten in einem Faltmodul 16. Daher erleichtert der Abstand zwischen dem nachlaufenden Rand 500 des letzten Blatts 502 eines vorhergehenden Bündels 504 und dem vorlaufenden Rand 506 des ersten Blatts 508 eines nachfolgenden Bündels 510 (wie durch den Pfeil „x" angegeben) den Betrieb des stromabwärts gelegenen Moduls, wie eines Sammelmoduls 11, in dem diesem ausreichend Zeit bereitgestellt wird, um das Sammeln und Verarbeiten des jeweiligen Blattbündels zu ermöglichen, das von dem Blattförderer 100 nacheinander zugeführt wird.
  • Gemäß der oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform und um bevorzugt 20 Blätter pro Sekunde (20/sec) von dem Blattförderer zu fördern, arbeitet die Ventiltrommel 230 mit einer Geschwindigkeit, die näherungsweise gleich 23,26 Umdrehungen/Sekunde ist, wobei ein Vakuum dann auf die äußere Oberfläche der Fördertrommel 202 über Saugöffnungen 216 aufgebracht wird und für eine vorbestimmte Zeitdauer vorhanden bleibt, die ausreichend ist, um eine vorbestimmte Blattanzahl zu veranlassen, gefördert zu werden. Es ist zu beachten, dass das Steuersystem 14 des Einfügesystems 10 bevorzugt die Zeitdauer bestimmt, für welche die Ventiltrommel 230 in ihrer betätigten Position verbleiben muss, um die vorbestimmte Anzahl von Blättern zu fördern. Für Blätter, die in einem gemeinsamen Bündel von dem Blattförderer 100 gefördert werden, wird die Ventiltrommel 230 in ihrer betätigten Position gehalten, bis das letzte Blatt eines Bündels über den Sensorschalter 160 erfasst ist. Wenn dieses letzte Blatt erfasst wird, wird die Ventiltrommel 230, die durch den Motor 214 gesteuert ist, in ihrer Ausgangsposition rotieren. Wie oben erwähnt ist diese Zwischenbündel-Bewegungsprofil vorhanden, um bevorzugt die vorbestimmten Räume (z.B. Spalte) zwischen dem nachlaufenden Rand eines letzten Blatts eines vorhergehenden Bündels und dem vorlaufenden Rand eines ersten Blatts eines nachfolgenden Bündels vorzusehen, um die getrennte Verarbeitung des jeweiligen Bündels in Modulen stromabwärts des Blattförderers 100 (z.B. einem Akkummulator 11) bereitzustellen. Insbesondere wird die zwischen den Bündeln verfügbare Zeit (die selbstverständlich eine Funktion der zuvor erwähnten, vorbestimmten Räume zwischen den Bündeln ist) durch Fördern des jeweiligen Blatts des Bündels mit einer Periode, die etwas schneller ist als 0,050 Sekunden/Blatt erzielt.
  • Zusammenfassend wurde ein Blattförderer mit einer pneumatischen Hochgeschwindigkeits-Vakuumanordnung zum Fördern von Blättern von einem auf einem Förderdeck vorgesehenen Stapel beschrieben. Obgleich die vorliegende Erfindung im Hinblick auf besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass die Figuren nur zur Veranschaulichung der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dienen und nicht als Begrenzungen oder als einziger Weg zum Ausführen der Erfindung betrachtet werden sollten. Ferner sind zahlreiche Veränderungen und Modifikationen vorstellbar, die an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (14)

  1. Blattförderer zum Fördern einzelner Blätter von einem Blattstapel, umfassend: ein Förderdeck (106) zum Lagern des Blattstapels; ein Paar beabstandeter, paralleler Führungsschienen (108, 110) an dem Förderdeck zum Aufnehmen des Blattstapels zwischen den Führungsschienen; eine in dem Förderdeck gebildete, längliche Öffnung (112), die ein stromaufwärtsgelegenes und ein stromabwärtsgelegenes Ende besitzt; eine rotierbar an der länglichen Öffnung (112) des Förderdecks (106) derart montierte Fördertrommel (114), dass ein Abschnitt ihres äußeren Umfangs sich oberhalb des Förderdecks (106) erstreckt; und eine Abstreifklinge (116), die sich von einer Position oberhalb des Förderdecks erstreckt und einen von dem vertieften Abschnitt (271) der Fördertrommel (114) beabstandeten, unteren Endabschnitt in einem Abstand besitzt, der im wesentlichen gleich einer Dicke eines von dem Blattstapel zu fördernden Blatts ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördertrommel (114) mit einem mit Vertiefungen versehenen Abschnitt (271) ausgestattet ist, der derart positioniert ist, dass geförderte Blätter veranlasst werden, über den mit Vertiefungen versehenen Abschnitt (271) der Fördertrommel (114) gefördert zu werden, wobei die Fördertrommel (114) eine Mehrzahl von Saugöffnungen (216) aufweist, die entlang ihres äußeren Umfangs gebildet sind, und der innere Umfang der Fördertrommel ist mit einer Vakuumquelle zum Saugen von Luft nach unten durch die Mehrzahl von Saugöffnungen (216), die sich oberhalb der Fördertrommel (114) erstrecken, verbunden.
  2. Blattförderer nach Anspruch 1, bei welchem ein innerer Schiebezylinder (218), der einen äußeren und einen inneren Umfang mit einem Schieberausschnittabschnitt (220), der sich zwischen seinem äußeren und inneren Umfang erstreckt, besitzt, innerhalb des inneren Umfangs der Fördertrommel (114) derart vorgesehen ist, dass der Schieberausschnittabschnitt (220) in Verbindung mit den Saugöffnungen (216) vorgesehen ist, die sich oberhalb der ebenen Oberfläche des Förderdecks (106) erstrecken.
  3. Blattförderer nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Fördertrommel (114) ferner einen rotierenden, inneren Ventilzylinder (230) aufweist, der einen äußeren und einen inneren Umfang mit einem Ventilausschnittabschnitt (232) besitzt, welcher sich zwischen seinem äußeren und inneren Umfang erstreckt, wobei der Ventilzylinder (230) rotierbar innerhalb des inneren Schieberzylinders (218) aufgenommen ist, wobei wenn der Ventilzylinder (230) derart rotiert wird, dass sein Ventilausschnittabschnitt (232) in Verbindung mit dem Schieberausschnittabschnitt ist, und ein Vakuum auf den inneren Umfang des Ventilzylinders (230) aufgebracht wird, Luft veranlasst wird, nach unten durch die Saugöffnungen (216) der Fördertrommel (114) derart gesaugt zu werden, um ein Blatt auf der Unterseite des Papierstapels zu veranlassen, an der rotierenden Fördertrommel (114) anzuhaften und von dem Blattstapel weggefördert zu werden.
  4. Blattförderer nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Mehrzahl von mit Nuten versehenen Abschnitten (135), die um den äußeren Umfang der Fördertrommel (114) gebildet sind; wobei die mit dem inneren Umfang der Fördertrommel (114) verbundene Vakuumquelle ausreichend ist, um ein Blatt von dem Blattstapel zu veranlassen, an der Fördertrommel (114) derart anzuhaften, um das Blatt zu veranlassen, zu dem stromabwärtsgelegenen Ende der länglichen Öffnung (112) gefördert zu werden und weg von dem Blattstapel gefördert zu werden; und eine Mehrzahl von Vorsprüngen (133), die sich von dem stromabwärtsgelegenen Ende der länglichen Öffnung (112) des Förderdecks (106) erstrecken, und sich jeweils zu und teilweise innerhalb jeweils einer der Mehrzahl von mit Nuten versehenen Abschnitten (135) erstrecken, die um den äußeren Umfang der Fördertrommel (114) zum Trennen eines geförderten Blatts von seiner Vakuumverbindung mit dem äußeren Umfang der Fördertrommel (114) gebildet sind, wenn das geförderte Blatt in das stromabwärtsgelegene Ende der länglichen Öffnung (112) des Förderdecks (106) eintritt.
  5. Blattförderer nach Anspruch 4, ferner mit mindestens einer rotierbaren Walze (138), die gegen die Fördertrommel (114) in enger Nähe zu dem stromabwärtsgelegenen Ende der länglichen Öffnung (112) des Förderdecks (106) vorgespannt ist, um einen positiven Antrieb auf ein gefördertes Blatt bereitzustellen, nachdem dessen Vakuumverbindung mit der Fördertrommel (114) durch die Vorsprünge beendet worden ist, die sich von dem stromabwärtsgelegenen Ende der länglichen Öffnung (112) des Förderdecks (106) erstrecken.
  6. Blattförderer nach Anspruch 1 oder 4, bei welchem das untere Ende der Abstreifklinge (116) derart ausgelegt ist, um einen im wesentlichen dreieckigen Aufbau zu besitzen, und der mit Vertiefungen versehene Abschnitt der Fördertrommel (114) ist entsprechend derart ausgelegt, um einen dreieckigen Aufbau zu besitzen, der derart dimensioniert ist, um das untere, dreieckige Ende der Abstreifklinge (116) aufzunehmen.
  7. Blattförderer nach Anspruch 4, ferner mit einem inneren Schieberzylinder (218), der einen äußeren und einen inneren Umfang mit einem Schieberausschnittabschnitt (220) besitzt, der sich zwischen seinem äußeren und inneren Umfang erstreckt, wobei der innere Schieberzylinder (218) innerhalb des inneren Umfangs der Fördertrommel (114) derart aufgenommen ist, dass der Schieberausschnittabschnitt mit den Saugöffnungen (216) in Verbindung ist, die sich oberhalb der ebenen Oberfläche des Förderdecks (106) erstrecken.
  8. Blattförderer nach Anspruch 7, bei welchem die Fördertrommel (114) ferner einen rotierenden, inneren Ventilzylinder (230) aufweist, der einen äußeren und einen inneren Umfang mit einem Ventilausschnittabschnitt (232) besitzt, der sich zwischen seinem äußeren und inneren Umfang erstreckt und rotierbar innerhalb des inneren Schieberzylinders (220) aufgenommen ist, wobei wenn der Ventilzylinder (230) derart rotiert wird, dass sein Ventilausschnittabschnitt in Verbindung mit dem Schieberausschnittabschnitt ist, und ein Vakuum auf den inneren Umfang des Ventilzylinders (230) aufgebracht wird, Luft veranlasst wird, nach unten durch die Saugöffnungen (216) der Fördertrommel (114) derart gesaugt zu werden, um ein Blatt auf der Unterseite des Papierstapels zu veranlassen, an der rotierenden Fördertrommel (114) anzuhaften und von dem Blattstapel weggefördert zu werden.
  9. Blattförderer nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Montieranordnung, die schwenkbar oberhalb des Förderdecks (106) gelagert ist und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbar ist, wobei die Montieranordnung die sich von dem Förderdeck (106) nach unten erstreckende Abstreifklinge (116) aufweist, so dass wenn der Montierblock in seiner geschlossenen Position ist, der untere Endabschnitt der Abstreifklinge (116) von dem äußeren Umfang der Fördertrommel (114) in einem Abstand im wesentlichen gleich einer Dicke eines von dem Blattstapel zu fördernden Blatts ist, und wenn er in seiner offenen Position ist, das untere Ende der Abstreifklinge (116) veranlasst wird, von dem Förderdeck (106) wegzuschwenken, so dass der Schwenkpfad des unteren Endes der Abstreifkinge eine Ebene nicht schneidet, in welcher der Blattstapel auf dem Förderdeck (106) ruht; und zumindest eine rotierbare Walze (138), die sich von dem Montierblock derart nach unten erstreckt, dass wenn die Montieranordnung in ihrer geschlossenen Position ist, die mindestens eine rotierbare Walze veranlasst wird, gegen den äußeren Umfang der Fördertrommel (114) in enger Nähe zu dem stromabwärtsgelegenen Ende der länglichen Öffnung (112) des Förderdecks (106) zu drücken.
  10. Blattförderer nach Anspruch 9, bei welchem der mit Vertiefungen versehene Abschnitt des äußeren Umfangs der Fördertrommel (114) mit einem im wesentlichen dreieckigen Aufbau vorgesehen ist, und das untere Ende der Abstreifklinge (116) ist derart ausgelegt, um einen entsprechend aufgebauten, dreieckigen Aufbau zu besitzen, der derart dimensioniert ist, um teilweise in der dreieckigen Vertiefung der Fördertrommel (114) aufgenommen zu werden.
  11. Blattförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der mit Vertiefungen versehene Abschnitt der Fördertrommel (114) mit einem Metallstreifen um den äußeren Umfang der Fördertrommel (114) vorgesehen ist.
  12. Blattförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Fördertrommel (114) mit einer Mehrzahl von mit Vertiefungen versehenen Abschnitten (135) ausgestattet ist, die um ihren äußeren Umfang gebildet sind, und das stromabwärtsgelegene Ende der länglichen Öffnung (112) der Fördertrommel (114) besitzt eine Mehrzahl von Vorsprüngen (133), die sich jeweils zu und teilweise innerhalb jeweils eines der Mehrzahl der mit Vertiefung versehenen Abschnitten (135) erstrecken, welche um den äußeren Umfang der Fördertrommel (114) gebildet sind.
  13. Blattförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das stromaufwärtsgelegene Ende der länglichen Öffnung (112) in einer Ebene oberhalb der Ebene des stromabwärtsgelegenen Endes der länglichen Öffnung (112) liegt.
  14. Dokumenteneinfügesystem mit einem Blattförderer nach einem der vorherigen Ansprüche.
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