DE69921000T2 - Lernspielvorrichtung mit verschiebbaren Ziegeln, die in bestimmten Folgen anzuordnen sind - Google Patents

Lernspielvorrichtung mit verschiebbaren Ziegeln, die in bestimmten Folgen anzuordnen sind Download PDF

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    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
    • A63F9/0803Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged
    • A63F9/0807Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged requiring vacant positions or gap migration, e.g. two-dimensional sliding puzzles

Description

  • Die Lernspielvorrichtung zum Anordnen verschiebbarer Platten in bestimmten Reihenfolgen enthält einen Träger oder ein Brett (11) und umfasst erfindungsgemäß in dem Träger (11) zwei gegenseitig benachbarte und miteinander in Verbindung stehende Spuren (12, 13), eine Hauptspur (12) mit einer größeren Fläche und eine Nebenspur (13) mit einer kleineren Fläche.
  • Zu Beginn und am Ende des Spiels ist die Hauptspur (12) von mehreren Platten (14) vollständig besetzt, die Seite an Seite in einer Reihen- und Spaltenanordnung angeordnet und in senkrechten Richtungen verschiebbar sind, während die Nebenspur (13) nur teilweise von einem Block (15) besetzt ist, der nur in einer Richtung parallel zu einer Verschieberichtung der Platten (14) verschiebbar ist.
  • Der Block (15) ist zwischen zwei Spielstellungen verschiebbar, wobei er in jeder davon in der Nebenspur (13) einen unbesetzten Raum (15.3) in einer veränderbaren Stellung und mit Abmessungen etwa entsprechend den Abmessungen einer Platte (14) zurücklässt. In jeder der beiden Spielstellungen des Blocks (15) befindet sich eine entsprechende Platte (14) in der Plattenreihe neben der Nebenspur (13) neben dem unbesetzten Raum (15.3), der durch diese Platte durch ihr Verschieben in einer Richtung senkrecht zu der des Blocks (15) besetzt werden kann. Dadurch wird in der Hauptspur (12) ein entsprechender unbesetzter Raum zwischen den Platten (14) geöffnet, der – während des Spiels – durch Bewegungen in senkrechten Richtungen in der Hauptspur (12) zueinander neu angeordnet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lernspielvorrichtung zum Anordnen verschiebbarer Platten in bestimmten Reihenfolgen.
  • Spielvorrichtungen der beschriebenen Art sind nach dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift Nr. A-4097049, in der eine Spielvorrichtung mit allen Merkmalen des Hauptanspruchs von Anspruch 1 beschrieben wird.
  • Jedoch haben bekannte Spielvorrichtungen den Nachteil, dass sie eine relativ schwache intellektuelle Leistung erfordern, wodurch sie in vielen Fällen unbefriedigend sind. Weiter lässt der vereinfachte Aufbau keine Abstufung der Schwierigkeitsgrade zu.
  • Weiter sind diese bekannten Spielvorrichtungen nicht für Spieler mit eingeschränktem Sehvermögen oder für Analphabeten geeignet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lernspielvorrichtung zum Anordnen verschiebbarer Platten in bestimmten Reihenfolgen bereitzustellen, die so ausgelegt ist, dass sie in der Form eines „intelligenten Spiels" die Aufnahmefähigkeit, das logische Denkvermögen und die räumliche Wahrnehmung des Benutzers durch Austauschen der Stellungen der verschiebbaren Platten anregt und fördert.
  • Eine andere Aufgabe besteht darin, eine Spielvorrichtung der beschriebenen Art bereitzustellen, bei der der Schwierigkeitsgrad des Spiels der Fähigkeit des Spielers angepasst werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Spielvorrichtung bereitzustellen, die auch für Spieler mit einem eingeschränkten Sehvermögen oder für Analphabeten geeignet ist.
  • Im Hinblick auf diese Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung eine Lernspielvorrichtung zum Anordnen verschiebbarer Platten in bestimmten Reihenfolgen bereit, deren wesentliche Merkmale Gegenstand des charakterisierenden Teils von Anspruch 1 sind.
  • Andere vorteilhafte Merkmale werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die vorhergehend genannten Ansprüche gelten hier als in ihrer Gesamtheit wiedergegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden ausführlich bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, die ausschließlich beispielhaft gelten.
  • 1 ist eine Grundrissansicht der der Erfindung zugrundeliegenden Spielvorrichtung.
  • 2 ist ähnlich 1, zeigt jedoch den Zustand am Ende des Spiels.
  • 3 ist eine Grundrissansicht eines Trägers oder Bretts für die Spielvorrichtung nach 1, 2.
  • 4 ist eine Schnittansicht auf die mit IV-IV in 3 markierte Ebene.
  • 5 ist eine Ansicht ähnlich 1, in der jedoch die Spielvorrichtung mit beweglichen Stöpselmitteln bereitgestellt ist, die den Schwierigkeitsgrad des Spiels erhöhen.
  • 6 ist eine Seitenansicht in der Richtung des mit VI gekennzeichneten Pfeils in 5.
  • 7 und 8 sind Teilansichten des Schnitts durch die Spielvorrichtung nach 5, die zwei unterschiedliche Spielstellungen eines beweglichen Stöpsels zeigen.
  • 9 ist eine Ansicht des Teilquerschnitts durch die Vorrichtung in 5, die zwei verschiebbare Spielplatten oder ihre jeweiligen Verschiebewege in dem Träger oder Brett zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht eines Teilquerschnitts durch die Vorrichtung nach 5, die einen verschiebbaren Spielblock und einen Verschiebeweg dafür in dem Träger oder Brett zeigt.
  • In den Zeichnungen ist die Bezugszahl 10 (1, 2) dem Ganzen der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Lernspielvorrichtung zugeordnet.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst einen vierseitigen Träger oder ein Brett 11 (3, 4) z.B. aus Kunststoff, auf dessen einer Seite zwei einander angrenzende und mit einander in Verbindung stehende zurückgezogene Spuren mit rechtwinkligen Umfängen, insbesondere eine Hauptspur 12 und eine Nebenspur 13 angeordnet sind.
  • Die Spur 12 mit einer größeren Fläche umfasst ein Netz aus länglichen 12.1 und querlaufenden 12.2 geraden, senkrecht sich schneidenden Verschiebewegen (Schlitzen) (3). In dem gezeigten Beispiel umfasst die Spur 12 vier längliche Wege 12.1 und sechs querlaufende Wege 12.2.
  • Die Nebenspur 13 mit einer kleineren Fläche umfasst auf der anderen Seite einen einzigen geraden Verschiebeweg 13.1, der parallel zu den Längswegen 12.1 verläuft und zwischen zwei Querwegen 12.2 liegt, mit denen dieser Weg 13.1 an seinen Enden in Verbindung steht. In dem gezeigten Beispiel steht der Weg 13.1 mit dem zweiten und dem vorletzten der sechs Querwege 12.2 in Verbindung.
  • In dem Wegenetz 12.1, 12.2 sind vierundzwanzig vierseitige, verschiebbare Spielplatten 14 angeordnet, die z.B. aus Kunststoff hergestellt sind, die die ganze Fläche der Spur 12 besetzen, die im Ruhezustand in vier Reihen und in sechs Spalten angeordnet sind. Bei dieser Anordnung befindet sich jede Platte 14 auf ihrer eigenen Schnittstelle zwischen einem Längsweg 12.1 und einem Querweg 12.2.
  • Insbesondere enthält jede Platte 14 einen Fuß mit einem kegelstumpfartigen Ende 14.1 (9), das mit Spiel in einem entsprechenden Verschiebeweg 12.1, 12.2 in Eingriff steht, und einen flachen Kopf 14.2 (mit quadratischer Basis entsprechend dem gezeigten Beispiel), der mit Spiel gegen den Kopf 14.2 einer anderen Platte oder gegen eine Kante der Spur 12 angrenzend ist.
  • Eine Öffnung 13.2 (3) in dem Weg 13.1 ermöglicht das Einsetzen des Fußes 14.1 jeder Platte, die dann über den Weg 13.1 hinaus im Wegenetz 12.1, 12.2 umher geschoben wird.
  • Ein Block 15 (1, 2) wird dann wieder durch die Öffnung 13.2 in den Verschiebeweg 13.1 mittels seines Fußteils 15.1 mit dem kegelstumpfartigen Ende (10) eingesetzt. Der Block 15, der z.B. aus Kunststoff hergestellt sein kann, umfasst einen flachen Kopf 15.2 (mit einer rechteckigen Basis gemäß dem gezeigten Beispiel), der einen Teil der Spur 13 besetzt, aber in dieser Spur einen unbesetzten Raum 15.3 in veränderlichen Stellungen und in etwa den Abmessungen des Kopfes 14.2 einer Platte 14 entsprechend hinterlässt.
  • Mittels dieser Anordnung ist der Block 15 an der Spur 13 entlang ausschließlich in der Längsrichtung zwischen zwei äußersten Stellungen, eine gegen das rechte Ende der Spur, in der der unbesetzte Raum 15.3 links ist (2), und die andere gegen das linke Ende derselben Spur, in der der unbesetzte Raum 15.3 rechts liegt (1), verschiebbar.
  • In jeder der beiden Stellungen, zu der der Block 15 verschiebbar ist, befindet sich eine Platte 14 der Plattenreihe neben der Spur 13 (insbesondere die Platte, die zu der zweiten Spalte oder zu der fünften Spalte gehört) neben dem unbesetzten Raum 15.3, den diese Platte durch Verschieben in einer Richtung senkrecht zu der des Blocks 15 besetzen kann. Das öffnet einen unbesetzten Raum zwischen den Platten 14, der durch das Ausführen von Bewegungen in senkrechten Richtungen im Verhältnis zueinander innerhalb der Spur 12 neu angeordnet werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Grundfläche, die von außerhalb des Kopfes 14.2 jeder Platte 14 sichtbar ist, farbig ausgeführt, so dass die Platten zu Beginn des Spiels beispielsweise in den Ecken der Spur 12 eine geometrische Anordnung aus vier identischen rechtwinkligen Dreiecken mit gespiegelter Symmetrie und derselben Farbe und in der Mitte der Spur einen Rhombus bilden, dessen Seiten mit den Hypotenusen der vier rechtwinkligen Dreiecke (1) deckungsgleich sind.
  • Das Ziel des Spieles besteht gemäß dem gezeigten Beispiel darin, durch Bewegen der Platten 14 und des Blocks 15 die Farbe des Rhombus mit der der rechtwinkligen Dreiecke zu tauschen, die innerhalb der Spur 12 gebildet werden, um die in 2 gezeigte Spielanordnung zu erhalten.
  • Hier wird deutlich, dass die Vorrichtung durch die ungleiche chromatische Anordnung der sichtbaren Fläche der Köpfe 14.2 der Platten 14 auch von Personen verwendet werden kann, die nicht lesen und schreiben können.
  • Darüber hinaus, um die Vorrichtung 10 auch von Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen benutzbar zu machen, kann die sichtbare Grundfläche des Kopfes 14.2 jeder Platte 14 Erhebungen, Vertiefungen oder Profile entweder anstelle oder zusätzlich zu der chromatischen Anordnung enthalten.
  • In der Bodenwand des Trägers 11 sind vier Löcher 16.1 und ein Loch 16.2 vorgesehen. Die Achsen der Löcher 16.1 sind jeweils mit den Scheitelpunkten des Umfangs der Spur 12 ausgerichtet, während die Achse des Lochs 16.2 mit der Schnittstelle der Diagonalen des Umfangs dieser Spur ausgerichtet ist.
  • Jedes Loch 16.1, 16.2 nimmt einen jeweiligen beweglichen Stöpsel 17.1, 17.2 (6) auf, der zwischen zwei unterschiedlichen Stellungen gegenüber der dem Träger 11 angeordnet sein kann, wobei eine eine Arbeitsstellung ( 7) und die andere eine Ruhestellung (8) ist, entsprechend dem Stöpsel, der jeweils von Hand gedrückt oder herausgezogen wird.
  • Acht veränderte Platten, die mit 14' bezeichnet sind, sind in ihrem Kopf 14.2' mit einem Ausschnitt 14.3 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Oberfläche versehen.
  • In seiner Ruhestellung tritt jeder Stöpsel 17.1, 17.2 nicht in die Spur 12 hinaus und behindert somit nicht die Bewegung der Platten 14.
  • Jedoch treten die Stöpsel 17.1 in ihrer Arbeitsstellung in ihre jeweiligen Ecken der Spur 12 hinaus und verhindern, dass der Kopf 14.2 einer normalen Platte 14 eine Stellung einnimmt, die diesen Ecken entspricht. Die Eckstellungen können stattdessen ausschließlich von vier veränderten Platten 14' eingenommen werden, die so genau ausgerichtet sind, dass der jeweilige Kopf mit dem Ausschnitt 14.3 genau gegen einen entsprechenden Stöpsel 17.1 anliegend ist.
  • Auf ähnliche Weise tritt der Stöpsel 17.2 in seiner Arbeitsstellung in die Mitte der Spur 12 ein, so dass vier normale Platten 14 die mittlere Stellung der Spur nicht besetzen können. Das Zentrum der Spur 12 kann stattdessen von nur vier veränderten Platten 14' besetzt sein, die genau so ausgerichtet sind, dass ihr Köpfe mit den Ausschnitten 14.3 genau um den Stöpsel 17.2 anliegen.
  • Die Spielarbeitsstellung der Stöpsel 17.1 erhöht den Schwierigkeitsgrad des Spiels (Schwierigkeitsstufe 2) gegenüber ihrer Ruhestellung (Schwierigkeitsstufe 1). Die Schwierigkeitsstufe des Spiels ist sogar noch größer (Schwierigkeitsstufe 3), wenn sich der mittlere Stöpsel 17.2 in der Arbeitsstellung befindet, während sich die Stöpsel 17.1 in der Ruhestellung befinden.
  • Natürlich können die vier Stöpsel 17.1 oder der Stöpsel 17.2 fest angeordnet sein. In diesem Fall kann der Schwierigkeitsstufe der Spielvorrichtung nicht verändert werden.
  • Zur Sicherung der genauen Spielstellung der Stöpsel 17.1, 17.2 sind Letztere mit einem Kopf ausgestattet, der in der Arbeitsstellung an das Brett 11 angelehnt ist, während ein Federring 17.4 am Körper des Stöpsels befestigt ist, um die Reibung gegen die Wand des entsprechenden Gehäuselochs zu erhöhen.

Claims (8)

  1. Lernspielvorrichtung zum Anordnen verschiebbarer Platten in bestimmten Reihenfolgen mit einem Träger oder Brett (11) und in dem Träger (11) zwei gegenseitig benachbarten und miteinander verbundenen Spuren (12, 13), einer Hauptspur (12) mit einer größeren Fläche und einer Nebenspur (13) mit einer kleineren Fläche, und wobei zu Beginn und am Ende des Spiels die Hauptspur (12) von mehreren Platten (14) vollständig besetzt ist, die Seite an Seite in einer Reihen- und Spaltenanordnung angeordnet sind, wobei jede Platte (14) in senkrechten Richtungen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenspur (13) nur teilweise von einem Block (15) besetzt ist, der nur in einer Richtung parallel zu einer Verschieberichtung der Platten (14) zwischen zwei Spielstellungen verschiebbar ist, wobei der Block (15) in jeder davon in der Nebenspur (13) einen unbesetzten Raum (15.3) in einer veränderbaren Stellung und mit Abmessungen etwa entsprechend den Abmessungen einer Platte (14) zurücklässt, so dass in jeder der beiden Spielstellungen des Blocks (15) eine entsprechende Platte (14) in der Plattenreihe neben der Nebenspur (13) neben dem unbesetzten Raum (15.3) liegt, der durch diese Platte durch ihr Verschieben in einer Richtung senkrecht zu der des Blocks (15) besetzt werden kann, wodurch in der Hauptspur (12) ein entsprechender unbesetzter Raum zwischen den Platten (14) geöffnet wird, der – während des Spiels – durch Bewegungen in senkrechten Richtungen in der Hauptspur (12) zueinander neu angeordnet werden kann.
  2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptspur (12) ein Netz aus länglichen (12.1) und quer laufenden (12.2), geraden, senkrecht sich schneidenden Verschiebewegen umfasst, während die Nebenspur (13) einen einzigen geraden Verschiebeweg (13.1) umfasst, der parallel zu den Längswegen (12.1) verläuft und zwischen zwei Querwegen (12.2) liegt, mit dem dieser Weg (13.1) an seinen Enden in Verbindung steht.
  3. Spielvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn und am Ende des Spiels jede Platte (14) in der Hauptspur (12) an ihrem eigenen Schnittpunkt zwischen einem Längs- (12.1) und einem Querweg (12.2) angeordnet ist.
  4. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptspur (12) grundsätzlich vierseitig ist und die Platten (14) eine von außen sichtbare Fläche haben, die mindestens teilweise farbig ist, so dass die benachbarten Platten zu Beginn des Spiels in den Ecken der Spur (12) eine geometrische Anordnung aus vier identischen rechtwinkligen Dreiecken mit gespiegelter Symmetrie und derselben Farbe und in der Mitte der Spur einen Rhombus bilden, dessen Seiten mit den Hypotenusen der vier rechtwinkligen Dreiecke (1) deckungsgleich sind, während das Ziel des Spieles darin besteht, durch Bewegen der Platten (14) und des Blocks (15) die Farbe des Rhombus mit der der rechtwinkligen Dreiecke zu tauschen, die innerhalb der Spur (12) (2) gebildet werden.
  5. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (14) jeweils eine Außenseite umfassen, die mit einer Oberfläche ausgestattet ist, die mindestens teilweise unregelmäßig, zum Beispiel gerändelt, oder mit Vertiefungen und/oder Senken versehen ist, so dass die Spielvorrichtung auch von sehbehinderten Menschen benutzt werden kann.
  6. Spielvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Stöpsel (17.1, 17.2) umfasst, der verhindert, dass eine der Platten (14) die ihr entsprechende Stellung in der Spur (12) vollständig besetzt, und dass sie mindestens eine veränderte Platte (14') (Ausschnitt 14.3) umfasst, so dass sie gegen den Stöpsel angeordnet werden kann und die diesem Stöpsel entsprechende Stellung in der Hauptspur (12) vollständig besetzen kann.
  7. Spielvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen beweglichen Stöpsel (17.1, 17.2) umfasst, der zwischen zwei unterschiedlichen Stellungen gegenüber der Hauptspur (12), einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung, bewegt werden kann, wobei sie in der Arbeitsstellung verhindert, dass eine der Platten (14) die Stellung entsprechend dem Stöpsel in der Spur (12) vollständig besetzen kann, und dass sie mindestens eine veränderte Platte (14') (Ausschnitt 14.3) umfasst, so dass sie gegen den Stöpsel angeordnet werden kann und die dem Stöpsel entsprechende Stellung in der Hauptspur (12) vollständig besetzen kann.
  8. Spielvorrichtung nach Anspruch 7, in dem die Hauptspur (12) grundsätzlich vierseitig ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie fünf bewegliche Stöpsel (17.1, 17.2), die jeweils in den vier Ecken und in dem Zentrum der Hauptspur (12) angeordnet sind, und acht veränderte Platten (14') umfasst, so dass die Schwierigkeitsstufe des Spiels erhöht werden kann, nämlich aus der Ruhestellung der Stöpsel (Schwierigkeitsgrad 1), indem die Stöpsel (17.1), die sich in den Ecken der Spur (12) befinden (Schwierigkeitsgrad 2), in die Arbeitsstellung gebracht werden, oder noch weiter erhöht werden kann, indem der mittige Stöpsel (17.2) in die Arbeitsstellung (Schwierigkeitsgrad 3) gebracht wird, während die Stöpsel (17.1), die sich in den Ecken der Hauptspur (12) befinden, im Ruhezustand sind.
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