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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Anwendung sowie die
Vorbereitung von Ballonkathetern für die Gefäßerweiterung und andere chirurgische
Eingriffe und spezieller betrifft sie eine Vorrichtung zur Formung
mehrfacher Falten in solchen Ballons.
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Die
Anwendung der Gefäßerweiterung
zum Lösen
von Blockierungen oder Verschlüssen
von Blutgefäßen hat
in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Gefäßerweiterung erfordert typischerweise
das Einführen
eines aufblasbaren Ballons in ein verschlossenes Blutgefäß und das
Positionieren des Ballons an der Verschlußstelle. Der Ballon wird dann
schnell aufgeblasen und wieder entleert, um die Verschlußstelle
zu dehnen und das Blutgefäß in seiner
ursprünglichen,
arbeitsfähigen
Größe wiederherzustellen.
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Gefäßerweiterungs-Katheter,
welche für
diese Eingriffe verwendet werden, weisen typischerweise einen Führungsdraht,
einen Ballonkatheter mit einem Führungshohlraum
zur Aufnahme des Führungsdrahtes,
einen Aufblashohlraum, der sich zum distalen Ende des Katheters
erstreckt, sowie einen am distalen Ende des Katheters an einer Öffnung des Aufblashohlraumes
angeordneten aufblasbaren Ballon auf. Die bei diesen Kathetern verwendeten
Ballons haben typischerweise einen aufblasbaren Grundkörper, der
zwischen zwei Schenkelbereichen liegt. Die Schenkelbereiche haben
einen Durchmesser, der ein wenig kleiner sein kann als der Durchmesser
des Katheters an seinem distalen Ende, um eine Abdichtung zu schaffen,
welche das Aufblasen und das Entleeren des Ballons ermöglicht.
Der Ballon-Grundkörper
kann einen Durchmesser haben, welcher größer ist als derjenige der Schenkelbereiche
und des Katheterschaftes. Typischerweise entspricht dieser Durchmesser
dem tatsächlichen Durchmesser
des Ballons im aufgeblasenen Zustand, insbesondere, wenn für die Herstellung
des Ballons nicht dehnbares Material verwendet wird.
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Der
Durchmesser des Gefäßerweiterungs-Ballons
kann irgendwo im Bereich zwischen 1,5 mm und 5,0 mm liegen, während der
Durchmesser des Katheters an seinem distalen Ende die Größenordnung
von 1,0 mm hat. Der Überschuß an Ballonmaterial
wird im entleerten Zustand um den distalen Endbereich des Katheters
gewickelt, um das Einführen
des Ballons in das Blutgefäß zu erleichtern. So
vorbereitet wird der Ballon nicht mit den Wänden des Blutgefäßes kollidieren,
wenn er innerhalb des Blutgefäßes an der
Verschlußstelle
positioniert wird. Diese Vorbereitung des Ballons wird gewöhnlich durch
das manuelle Rollen des Ballonkörpers
auf den Katheterschaft erschwert. Wegen der sehr kleinen Abmessungen
dieser Ballons, ist es schwierig und zeitraubend sicherzustellen,
daß der
Ballon genau und vorzugsweise gleichförmig um sich selbst gefaltet
wird.
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Wenn
solche Ballons mit nur einer oder zwei Falte(n) auf ihren Trägerkatheter
gerollt werden, kann es beim Aufblasen passieren, daß die Entfaltung
des Ballons nicht gleichmäßig erfolgt,
was zu Problemen bei der Öffnung
der Verschlußstelle
in dem Gefäß führt. Weiterhin
unterliegt der Ballon bei der Beseitigung des Verschlusses typischerweise
einem schnellen Aufblasen und Entleeren. Bei Ballons mit einer oder
zwei Falte(n) kann es passieren, daß die Falten zu groß sind,
um den Ballon rückwärts durch
die Verschlußstelle
zu führen.
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Das
US-Patent Nr. -A-5.738.227, welches an den Inhaber der vorliegenden
Erfindung abgetreten wurde, beschreibt die Verwendung einer mehrteiligen Ballonpresse
zur Formung der Falten in einem Gefäßerweiterungs-Ballon, wobei
die Ballonpresse zwei Ballon-Berührungselemente
mit einem Zentralkanal aufweist, welcher sich entlang mindestens
eines der Ballon-Berührungselemente
erstreckt. Obwohl diese Vorrichtung wirksam zur Formung zweier einander gegenüberliegender
Falten im Katheterballon ist, muß die Presse mehrfach und unter
verschiedenen Winkelrichtungen angewandt werden, um mehr als zwei
Falten im Katheterballon zu formen. Es kann schwierig sein, diese
Vorrichtung anzuwenden, um mehr als zwei Falten im Katheterballon
zu formen. Die Anwendung der Vorrichtung in dieser Weise kann zur
unerwünschten
ungenauen Formung von Falten führen,
was wiederum die Aufblaseigenschaften des Ballons beeinträchtigen
kann.
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Das
US-Patent Nr. A-5.342.307, erteilt am 30. August 1994, und das US-Patent
Nr. A-5.350.361,
erteilt am 27. September 1994, beschreiben Dehnballons mit drei
Falten. Obwohl die Ballons dort drei Falten haben, ist der Durchmesser des
Ballons im nicht aufgeblasenen Zustand infolge der drei Falten noch
immer relativ groß,
und ein Arzt mag einige Schwierigkeiten haben, das distale Ende des
Katheters rückwärts durch
eine abnorm veränderte
Stelle des Blutgefäßes zu ziehen.
Weiterhin werden bei Ballons mit drei solchen Falten drei „Flügel" des Ballons gebildet,
welche um den Katheterschaft gewickelt werden müssen, um die Entfernung des
Katheters und des Ballons aus dem Blutgefäß zu ermöglichen. Die Länge dieser
Flügel
ist derart, daß das
distale Ende des Katheters um mehr als eine Umdrehung gedreht werden
muß, um
das Aufwickeln der Ballon-Flügel
bzw. -Falten um den Katheter zu vollenden. Dies macht den Dehnvorgang
noch komplizierter.
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Die
Veröffentlichung
EP-A-0 414 350 beschreibt einen Dehnballon mit drei oder mehr Falten. Bei
einer Ausführungsform
sind fünf
Falten dargestellt. Der Ballon mit den zugehörigen Falten wird durch Extrudieren
eines Rohres mit einer Anzahl von Längssegmenten mit verminderter
Wanddicke geformt. Wenn der Ballon aufgeblasen wird, wird aus jedem
dieser Segmente eine Falte gebildet.
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Die
Veröffentlichung
US-A-5.456.666 beschreibt einen aufblasbaren medizinischen Ballon, der
mit vier Rippen geformt ist. Die Rippen bestehen aus einem Material,
welches relativ stärker
unter Spannung steht als der Rest des Ballons. Beim Aufblasen nimmt
der Ballon eine zylindrische Form an, und beim Entleeren bildet
er eine Kreuzform.
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Die
Veröffentlichung
WO-A-97/25093 beschreibt einen anderen Dehnballon mit drei oder mehr
Falten. Bei einer Ausführungsform
sind vier Falten dargestellt. Die Falten werden durch Rillen oder Vertiefungen
im Ballon gebildet.
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Die
Veröffentlichung
US-A-5.209.799 beschreibt einen Dehnballon mit vier Falten. Die
Falten werden geformt durch die Anbringung von strahlförmigen Leisten
an ausgewählten
Stellen des aufgeblasenen Ballons, gefolgt vom anschließenden Entleeren
des Ballons in einem Werkzeug, welches die Leisten zu einem zentralen
Punkt hin drückt.
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Die
Veröffentlichung
EP-A-0 376 451 beschreibt einen anderen Dehnballon mit drei oder mehr
Falten. Die Falten werden durch Dehnung des Ballons während der
Herstellung gebildet, indem ein Vakuum in Inneren des Ballons im
gespannten Zustand angelegt und der Ballon in gefalteter Anordnung
zuerst erwärmt
und dann abgekühlt
wird.
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Die
Veröffentlichung
EP-A-0 730 879 beschreibt einen Dehnballon mit einer Anzahl Falten. Die
Falten werden durch Verdrillen einer Vorform vor ihrer Plazierung
in einer Form hergestellt, wobei die Vorform durch Blasformung zur
gewünschten
aufgeblasenen Ballonform geformt wird. Rippen relativ dicken Materials
werden in Schraubenlinien rund um den Ballon geformt, welche im
aufgeblasenen Zustand des Ballons die Falten bilden. Es sind bis
zu 15 Falten vorgesehen.
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Die
Veröffentlichung
EP-A-0 695 557 beschreibt einen Dehnballon mit vier Falten.
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Die
vorliegende Erfindung ist daher auf eine Vorrichtung zur Formung
mehrerer Falten in Gefäßerweiterungskatheter-Ballons
gerichtet, während
sie am Katheterschaft angebracht werden, welche das Rollen bzw.
das Falten des Ballons auf den Katheterschaft vereinfacht. Die vorliegende
Erfindung stellt daher die präzise
gefaltete Anordnung des Ballons auf dem Distal-Ende des Katheters
vor der Einführung
das Ballonkatheters in das Blutgefäß sicher.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Erfindungsgemäß ist eine
Vorrichtung zur Formung mehrfacher Falten in einem Gefäßerweiterungs-Ballon
einer Gefäßerweiterungskatheter-Baugruppe
vorgesehen, wie sie im beigefügten
Anspruch 1 beschrieben ist.
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Erfindungsgemäß ist ferner
eine Vorrichtung zur Formung von sechs und mehr Falten in einem Dehnballon
vorgesehen, wie sie im beigefügten
Anspruch 5 beschrieben ist.
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Erfindungsgemäß ist darüber hinaus
eine Vorrichtung zur Formung von sechs und mehr Falten in einem
aufblasbaren Ballon vorgesehen, der an einer Ballonkatheter-Baugruppe
angebracht ist, wie es im beigefügten
Anspruch 7 beschrieben ist.
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Demzufolge
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Faltvorrichtung
zur Formung von Falten in Gefäßerweiterungs-Ballons
zu schaffen, welche kompakt ist und zugleich zuverlässig mindestens
sechs Falten in einem Dehnballon, typischerweise in einem Gefäßerweiterungs-Ballon,
in gleichmäßiger Anordnung
zu formen vermag, wodurch das Wickeln des Ballons rund um den Katheterschaft
erleichtert wird.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mehrfalten-Ballon,
vorzugsweise mit sechs Falten, für
einen Gefäßerweiterungskatheter
zu schaffen, wobei die Falten gleichmäßig um den Umfang des Ballons
angeordnet sind. Die Falten werden in dem Ballon geformt, während dieser
aufgeblasen ist. Diese Vorrichtung weist eine Vielzahl von Ballon-Berührungselementen
auf, welche sich gleichzeitig an sechs verschiedenen Stellen, die
sich im gleichen Abstand voneinander auf dem Außenumfang des Ballons befinden,
an den Ballon anlegen, so daß die
entstehenden Ballonfalten gleichmäßig sind.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Ballonformungsvorrichtung zu schaffen, welche zur Anwendung bei
percutanen Transluminal-Gefäßerweiterungskathetern (PTCA)
und anderen Dehnkathetern geeignet ist, wobei die Vorrichtung eine
Ballon-Haltevorrichtung mit mehreren Ballon-Berührungselementen umfaßt, die darin
in gleichen Abständen
rund um den Außenumfang
des Ballons angeordnet sind, wobei die Ballon-Berührungselemente
in einen offene Position vorgespannt sind, um den Eintritt eines
aufgeblasenen Ballons zu ermöglichen,
und in eine geschlossene Position betätigbar sind, in welcher sich
die Ballon-Berührungselemente
radial nach innen, den Ballon berührend erstrecken, um dadurch
eine Vielzahl von Falten im Ballonkörper in vorgegebenen Intervallen
rund um den Außenumfang
des Ballons zu formen.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Formung von sechs Falten in einem Gefäßerweiterungs-Ballon zu schaffen,
welcher am bzw. rund um den distalen Endbereich eines Gefäßerweiterungskatheters
befestigt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Aufblasen
des Ballons in einen gedehnten Zustand, Bereitstellen einer Ballon-Formungseinrichtung
mit einer Vielzahl von Ballon-Berührungselementen,
welche in gleichen Intervallen rund um den Außenumfang des Ballons angeordnet
sind, Aufblasen des Ballons und Plazieren des aufgeblasenen Ballons
in der Baugruppe zwischen einander gegenüberliegenden Ballon-Anlageflächen der
Ballon-Berührungselemente,
Ziehen der einander gegenüberliegenden
Ballon-Anlageflächen
bis zur Berührung des
Ballons und Entleeren des Ballons während dieser Berührung, wodurch
die mehrfachen Falten des Ballon-Grundkörpers geformt werden.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch das Studium der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
vollkommen verständlich
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Im
Verlauf der nachfolgenden detaillierten Beschreibung wird häufig auf
die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, welche darstellen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Ballonkatheters, welche
den distalen Endbereich desselben zeigt.
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1A ist
eine schematische Ansicht, welche die Erstreckung des Ballons des
Katheters von 1 im aufgeblasenen und im nicht
aufgeblasenen Zustand zeigt.
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2 ist
ein Schnitt durch ein Blutgefäß mit zwei
Verschlußstellen
sowie mit einem dort eingeführten
Ballonkatheter.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des distalen Endes eines Ballonkatheters,
welcher entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist, wobei der Ballon im aufgeblasenen Zustand dargestellt ist.
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4 ist
eine Draufsicht auf den Katheterballon von 3.
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4A ist
ein Schnitt durch den Katheterballon von 4 entlang
der Linie A-A.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Ballonkatheters von 4,
wobei der Ballon in einem teilweise entleerten Zustand dargestellt
ist, um die Falten des Ballons zu zeigen.
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6 ist
eine Draufsicht auf den Katheterballon von 5.
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6A ist
ein Schnitt durch den Katheterballon von 6 entlang
der Linie A-A dieser Figur und zeigt die Falten des Ballons.
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6B ist
eine Ansicht entsprechend 6A, wobei
jedoch der Katheter zur Verbesserung der Sicht entfernt ist und
die Ballonfalten um den Katheter gewickelt sind.
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7 ist
eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Ballonkatheters
von 5, welche die Art und Weise zeigt, in welcher
der entleerte Ballon rund um den Katheter gewickelt werden kann,
wobei auch die Beziehung zum Katheterschaft dargestellt ist.
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8 ist
ein Schnitt eines dreifach gefalteten bzw. Drei-Falten-Ballonkatheters
mit entleertem Ballon.
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8A ist
die gleiche Ansicht wie 8, wobei jedoch die Ballonfalten
rund um den Katheterschaft gewickelt sind.
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9 ist
eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Formung der Falten in Ballons
des Ballonkatheters von 3.
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10 ist
eine Draufsicht auf die Ballon-Formungsvorrichtung von 9.
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11 ist
eine Stirnseitenansicht der Ballon-Formungsvorrichtung von 9.
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12 ist
ein Schnitt durch die Ballon-Formungsvorrichtung von 9 entlang
der Linie 12-12 derselben und zeigt die Zahnradbaugruppe, welche die
Ballon-Berührungselemente
antreibt.
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13 ist
eine Stirnseitenansicht des linken Endes der Ballon-Formungsvorrichtung
von 9 und zeigt die Ballon-Berührungselemente in einer offenen
Anordnung.
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14 entspricht 13,
aber sie zeigt die Ballon-Berührungselemente
in geschlossener Position.
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15 ist
ein vergrößertes Detail
des Ballons und der Ballon-Berührungselemente
von 13.
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Eine
herkömmliche
Dehn-Ballonkatheter-Baugruppe ist in 1 allgemein
mit 10 bezeichnet. Solche Ballonkatheter-Baugruppen 10 werden gewöhnlich bei
der Gefäßerweiterung
oder bei anderen Dehnvorgängen
verwendet, um blockierte Blutgefäße teilweise
oder im wesentlichen vollständig freizuräumen. Wie
in der Fachwelt bekannt, wird die Katheter-Baugruppe 10 typischerweise
in ein Blutgefäß eingeführt und
durch das Gefäß hindurch
bis zur Stelle der Blockierung bewegt, wo sie aufgeblasen und wieder
entleert wird, um die Blockierung zusammenzupressen und zu reduzieren.
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Die
Katheter-Baugruppe 10 hat einen herkömmlichen Aufbau, und es ist
dargestellt, wie sie einen langgestreckten Katheter 14 mit
einem in Längsrichtung
durchgehenden Führungsdraht-Hohlraum 16 aufweist.
Ein Führungsdraht 18,
der im Hohlraum 16 aufgenommen ist, ermöglicht die Positionierung des
distalen Endes 20 der Katheter-Baugruppe 10 an einer
Verschlußstelle 26 eines
Blutgefäßes 28,
wie es in 2 dargestellt ist.
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Ein
Aufblashohlraum 19 erstreckt sich ebenfalls durch den Katheter 14 und
endet in einer Aufblasöffnung
bzw. einem Einlaß 21,
wie in Umrissen in 1 dargestellt. Ein aufblasbarer
Dehnballon 22 ist am distalen Ende 20 des Katheterschaftes 24 angebracht
und erstreckt sich auch über
dessen Aufblas-Einlaß 21.
Wie in 1A dargestellt, hat der Ballon
22 im aufgeblasenen Zustand einen Durchmesser DI.
Dieses Aufblasen erfolgt unter dem Druck eines Aufblasmediums, das
durch den Aufblas-Hohlraum 19 und den Aufblas-Einlaß 20 in
den Ballon 22 gepumpt wird. Im aufgeblasenen Zustand drückt der Ballon nach
außen
gegen die Verschlußstelle 26 und nimmt
seinen aufgeblasenen Durchmesser mit einer Anordnung ein, wie sie
in 1A durch einen gestrichelten Kreis dargestellt
ist.
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Der
Ballon 22 wird dann durch Ablassen des Aufblasmediums durch
den Aufblas-Einlaß 21 entleert,
wodurch der Ballon 22 in sich zusammenfällt, wie es allgemein in 1A dargestellt
ist. In diesem Zustand kann der Ballon 22 als ein solcher
mit einem Entleerungs-Durchmesser
DU betrachtet werden, welcher in den meisten
Fällen
ein wenig kleiner als DI sein wird. Dieses
Entleeren verursacht tatsächlich die
Bildung der Flügel
bzw. Falten 30, die sich vom Katheter nach außen erstrecken.
Diese Flügel 30 können infolge
ihrer Abmessung E2 (dem Abstand von einem
Ende des Flügels 30 zum
Katheterschaft 24) an einer zweiten Verschlußstelle 27 im
Blutgefäß eingefangen
werden bzw. hängen
bleiben. Eine Lösung
dieses Problems besteht darin, den Katheter entweder im Uhrzeigersinn
oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, in der Hoffnung, daß sich die Flügel 30 von
selbst um den Katheterschaft wickeln und somit einen kleinen Querschnitt
einnehmen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Formung einer Ballonanordnung,
welche die zuvor genannten Nachteile überwindet. 3 zeigt
einen Dehnballon 50, hergestellt unter Anwendung der Vorrichtung
und des Verfahrens nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
Der Ballon 50 ist als Bestandteil einer Gesamt-Katheter-Baugruppe 52 dargestellt.
Der Ballon 50 ist in den 3, 4 und 4A aufgeblasen
dargestellt und hat einen aufgeblasenen Durchrmesser DI.
Der Ballon 50 hat zwei einander gegenüberliegende End- oder Schenkelbereiche 54,
welche den Ballon 50 am Katheterschaft 55 halten.
Diese Schenkelbereiche 54 können einen Durchmesser haben,
der kleiner ist als derjenige des Katheters 56, um diesen
eng zu umschließen
und eine Abdichtung beim Aufblasen und beim Entleeren des Ballons 50 zu
schaffen. Diese Schenkelbereiche 54 können auch in anderer herkömmlicher
Weise zum Katheter hin abgedichtet werden.
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Der
Ballon 50 kann auch, wie dargestellt, zwei ringförmige Übergangsbereiche 58 aufweisen, welche
an die Schenkelbereiche 54 angrenzen und zu einem Grundkörper 60 des
Ballons ansteigen, welcher eine Arbeitslänge L aufweist, die sich zwischen
den Übergangsbereichen 58 erstreckt.
Der Ballon 50 wird durch einen Arzt in einem Blutgefäß 24 in
einer Weise positioniert, wie sie in 2 dargestellt
ist und zwar durch Anwendung eines Führungsdrahtes 62,
der sich durch einen Führungsdrahthohlraum 63 im
Katheterschaft 55 erstreckt.
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Wie
es der Fachwelt bekannt ist, kann der Ballon 50 aus einer
Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, wie Nylon, PET
(Polyethylen-terephthalat), welche kaum Deh nungseigenschaften haben,
bis hin zu Polyamid-Homopolymer, – Kopolymer oder Verschnitten
von Polyamid-Homopolymer und – Kopolymer,
welche genau gesteuerte Dehnungseigenschaften haben. Es spielt keine
Rolle, welcher Materialtyp für
den Ballon 50 verwendet wird, wenn der Ballon 50 keine
solchen Falten hat und der Grundkörper 60 des Ballons 50 sich
vom Katheterschaft 55 der Katheter-Baugruppe 52 nach
außen
erstreckt, wenn sich der Ballon 50 entweder im aufgeblasenen
oder im nicht aufgeblasenen Zustand befindet. Der Durchmesser DI des Ballon-Grundkörpers 60 kann von
1,5 mm bis 5,0 mm variieren, während der
Durchmesser des Katheters in der Größenordnung von etwa 1 mm liegt.
Daher wird die Abmessung des Ballons 50 im ungefalteten
Zustand im Verhältnis
zum Durchmesser des Katheterschaftes 55 etwas zu groß sein,
indem er nämlich
150 % bis 500 % desselben beträgt.
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Daher
kann der Ballon-Grundkörper 60,
soweit er sich vom Katheterschaft 55 weg erstreckt, sich
als ein zeitweiliges Hindernis für
die Einführung des
Ballonkatheters 52 in das Blutgefäß 28 erweisen, da
er herumflattern und sich an Teilen oder an den Wänden des
Blutgefäßes 28 oder
an Verschlußstellen 26 und 27 verfangen
kann. Um dieses Problem zu beheben, wird der Grundkörper 60 des
Ballons 50 typischerweise vor der Einführung oder dem Zurückziehen
der Katheter-Baugruppe 52 in das Blutgefäß 28 oder
aus diesem heraus um den Katheterschaft 55 gewickelt.
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Entsprechend
einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie er in den 4 bis 6 dargestellt
ist, werden die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren
geformten Ballons 50 mit mehreren Falten 70 geformt,
wobei sechs solche Falten dargestellt sind. Diese Falten 70 erscheinen
in erster Linie auf dem Grundkörper 60 des
Ballons 50 und haben eine Länge bzw. Ausdehnung E6, welche nach der Formung gemeinsam den
Gesamtdurchmesser D6 des nicht aufgeblasenen
Ballons 50 begrenzen.
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Diese
vielfachen Falten 70 können
als „Flügel" angesehen werden,
welche sich im nicht aufgeblasenen Zustand, wie in 6A dargestellt,
vom Katheter radial nach außen
erstrecken und welche dazu dienen, den Gesamtdurchmesser D6 des Ballons 50 im nicht aufgeblasenen
Zustand zu verkleinern. Die Falten 70 werden vorzugsweise
in gleichen Intervallen (besonders bevorzugt unter etwa 60°) rund um
die Außenumfangsfläche 64 des
Ballon-Grundkörpers 60 geformt.
Die Anwendung sechs solcher Falten 70 ist wesentlich, weil
sie das Ausmaß,
in welchem die Falten zu Beginn des Aufblasens zur Form von 6A hervorstehen,
welche als ein Anfangsprofil des zur Einführung fertigen Ballons angesehen
werden kann, wesentlich reduzieren.
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Diese
Falten 70 haben eine Länge
E6, welche gleich der Entfernung vom Katheterschaft 55 bis zum
Falten-Ende 65 ist. Die sechs Falten 70 vermindern
das Profil des Ballons 50 unmittelbar nach dem Entleeren,
wie in 5 dargestellt, so daß das Maß des vorstehenden Flügels E6 deutlich kleiner ist und näherungsweise
die Größenordnung
von etwa 125 % des Durchrmessers DC des
Katheterschaftes 55 hat. Zwischen den Falten 70 existieren
Mulden 72, um die Falten 70 voneinander zu trennen.
So gefaltet können
die Falten in der in den 6B und 7 gezeigten
Weise um den Katheterschaft 55 gewickelt werden, wobei
jede Falte 70 eine angrenzende Falte in geringem Maße überlappt.
Das Aussehen der Ballon-Falten 70 nach
dem Aufwickeln entspricht allgemein demjenigen, das in 6B dargestellt
ist. 7 kann als ein zweites Profil des Ballons angesehen
werden, wenn er nach dem Aufblasen entleert wurde und bereit zum
Zurückziehen
in den Führungskatheter
ist.
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8 zeigt
im Querschnitt eine Ballonkatheter-Baugruppe 200, bei welcher
der Dehnballon 202 derselben drei Falten 204 hat,
wenn sich der Ballon 202 im dargestellten, nicht aufgeblasenen
Zustand befindet. Der Ballon 202 hat eine herkömmliche
Größe, d.h.
sein Durchmesser im aufgeblasenen Zustand beträgt etwa 0,16 Zoll (4,0 mm).
Die drei Falten 204 begrenzen gemeinsam einen Durchmesser
D3 des Ballons 202 im nicht aufgeblasenen
Zustand. Jede Ballonfalte 204 hat eine Länge E3, welche vom Katheterschaft 201 zu
einer entsprechenden End-Spitze 206 reicht. Solche Ballons
entsprechen, wie oben beschrieben, dem bekannten Stand der Technik.
Solche Anordnungen der Ballonfalten bringen gewisse Nachteile mit
sich. Beispielsweise erreicht der Durchmesser D3 eines
solchen Drei-Falten-Ballons 202 mit
einer Dicke der Ballonhaut von etwa 0,001 Zoll (0,02 mm) bis etwa
0,155 Zoll (3,93 mm). Das Maß E3 einer jeden Falte 204 ist derart lang,
daß sie
weiter um den Außenumfang
des Katheters 201 herum reicht. Diese Maß ist in 8 als Winkel Θ3 dargestellt, der sich in einem Bereich
zwischen etwa 220° und
etwa 270° rund
um den Außenumfang
des Katheters 201 erstreckt.
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Der
mittels einer Vorrichtung und nach einem Verfahren entsprechend
der vorliegenden Erfindung geformte Ballon 70 mit einer
erhöhten
Anzahl von Falten 70 reduziert den Durchmesser D6 des Ballons 50 im nicht aufgeblasenen
und nicht aufgewickelten Zustand beträchtlich. Beispielsweise hat
ein Sechs-Falten-Ballon mit einem Durchmesser von etwa 0,16 Zoll
(4,0 mm) im aufgeblasenen Zustand und einer Ballon-Wanddicke von
etwa 0,001 Zoll (0,02 mm) einen Durchmesser im entleerten Zustand von
etwa 0,090 Zoll (2,28 mm). Die erhöhte Anzahl der Falten 70 vermindert
den Durchmesser D6 des Ballons entsprechend
der vorliegenden Erfindung im nicht aufgeblasenen Zustand um etwa
43 % im Vergleich zum Durchmesser (0,155 Zoll bzw. 3,93 mm) des
herkömmlichen
Drei-Falten- Ballons,
wie er beispielhaft in 8 dargestellt ist. Das Maß E6 einer jeden Falte 70 ist wesentlich
vermindert und erstreckt sich um den Außenumfang des Katheterschaftes 55 gewickelt über einen
Winkelbereich zwischen etwa 70° und
90°, vorzugsweise
weniger als 90°.
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Dieser
verminderte Abstand ist bedeutsam für die Funktion der Ballonkatheter-Baugruppe,
weil er den Aufwand des operierenden Arztes beim Aufwickeln des
entleerten Ballons 50 auf den Katheterschaft 55 vermindert.
Ein solcher Katheter erfordert lediglich eine Vierteldrehung, um
den Ballon aufzuwickeln, während
der Drei-Falten-Ballon etwa eine Dreivierteldrehung erfordern würde. Das
Aufwickeln des Ballons nach der vorliegenden Erfindung würde nicht
mehr als eine Drehung des Handgelenkes erfordern. Ballons mit Durchmessern
zwischen etwa 3,5 mm und etwa 5,0 mm würden von solchen Faltungen profitieren.
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9 zeigt
eine Vorrichtung 100 zur Formung von sechs oder mehr Falten 70 in
Ballons 50 nach der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 100 ist
klein und handbetätigt.
Sie weist eine Grundplatte 102 auf, welche drei senkrechte
Säulen 104, 105 und 106 trägt, welche
ihrerseits die Ballon-Formungsbauteile der Vorrichtung 100 tragen.
An einem Ende ist ein handbetätigter
Knopf 108 vorgesehen und drehbar in einer Öffnung (nicht
dargestellt) der ersten Säule 104 gelagert.
Dieser ist funktionell mit einer Vielzahl von Ballon-Berührungselementen 110 (12)
verbunden, welche drehbar in der ersten Säule 102 gelagert sind.
Ein Rutschkupplungsmechanismus 112 ist zwischen dem Drehknopf 108 und der
ersten Säule 102 angeordnet,
und die Kupplung 112 ihrerseits bestimmt die Drehzahl,
mit der sich das Antriebszahnrad 113 im Betrieb dreht.
Dieses Antriebszahnrad 113 steht mit einer Vielzahl angetriebener
Zahnräder 114 im
Eingriff, wobei jeweils eines dieser angetriebenen Zahnräder 114 einem
der Ballon-Berührungselemente 110 zugeordnet
ist.
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Die
Ballon-Berührungselemente 110 erstrecken
sich in axialer Richtung zwischen der zweiten und dritten Säule 105 bzw. 106 und
haben eine Arbeitslänge
LD, die mindestens gleich und vorzugsweise
größer ist
als die Arbeitslänge
L des Ballons 50. Längen
von etwa 1 Zoll (etwa 2,5 cm) haben die gewünschten Ergebnisse erbracht.
Die Ballon-Berührungselemente 110 sind
in ihrer Verlängerung
durch eine Reihe Stangen oder Stiften 117, die sich ebenfalls
im Spalt zwischen der ersten und zweiten Säule 105 bzw. 106 durch
die zugehörigen
Zahnräder 113 und 114 erstrecken,
drehbar gelagert. Die dritte Säule 106 hat
eine eingeformte Zentralöffnung 118,
um die herum die Ballon-Berührungselemente 110 angeordnet
sind. Diese Öffnung
weist ein Ballon-Stützelement 120 mit
einem an seinem Ende ausgebildeten Stützgerüst 122 auf, das in
der Mitte der Öffnung 118 angeordnet
ist. Die Säule 106 hat
einen Schlitz 123, der mit der Öffnung 118 in Verbindung
steht, was die Einführung
eines Ballons in die Öffnung 118 und
das Stützgerüst 122 ermöglicht.
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Jedes
Ballon-Berührungselement 110,
kann, wie es am besten in 15 dargestellt
ist, ein langgestrecktes Grund-Armelement 130 aufweisen,
welches an einem Ende eine Öffnung
131 zum Eingriff eines der angetriebenen Zahnräder 114 hat. Am anderen
Ende ist das Armelement 130 mit Gewinde zur Aufnahme einer
Reihe von Schrauben 132 zur Befestigung eines Kontaktarmes 134 versehen,
welcher sich allgemein quer zum Grundarm 130 erstreckt. Dieser
Kontaktarm 134 kann aus einem geeigneten Kunststoff, wie
Delrin, hergestellt sein, während
der Grundarm aus einem Metall, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl,
besteht. Der Kontaktarm 134 weist an seinem Ende eine stumpfe
Kontakt-Stirnfläche 135 auf,
welche die Außenfläche des
Ballons 50 berührt.
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In
Funktion wird ein Ballonkatheter 52 in die Vorrichtung 100 eingeführt, indem
dessen distales Ende durch den Ballonschlitz 123 der dritten
Säule 106 geführt wird.
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Die
Zahnräder 113 und 114 der
Vorrichtung werden derart gewählt,
daß es
ihr Übersetzungsverhältnis ermöglicht,
durch eine kleine Drehung des Knopfes 108 die Ballon-Kontaktarme 134 mit
dem aufgeblasenen Ballon 50 in Berührung zu bringen. Um zu verhindern,
daß die
Arme 134 in ihrer Ballon-Berührungsbahn zu weit ausgefahren
werden, ist die Vorrichtung 100 vorzugsweise mit einem
Sicherheits-Stoppmechanismus 136 versehen. Dieser Mechanismus 136 ist
in den 7 und 8 dargestellt und weist ein
Paar an der Grundplatte 102 befestigte Anschlagblöcke 138 auf,
welche in einem vorgegebenen Abstand G angeordnet sind. Zwei Paßstifte 140 erstrecken
sich von der Rutschkupplung 112 in der Nähe der Anschlagblöcke 138 in
radialer Richtung nach außen
und schließen
einen vorgegebenen Abstandswinkel ein, welcher durch den Winkel ΘB in 11 dargestellt
ist. Dieser Winkel ΘB ist derart gewählt, daß er einer speziellen Drehung
der Zahnräder 113 und 114 der
Vorrichtung entspricht, welche ausreicht, die Ballon-Berührungselemente 110 aus
ihrer in 10 dargestellten offenen Anordnung
in ihre in 12 dargestellte geschlossene
Anordnung zu bewegen. Die Anschlagblöcke verhindern eine übermäßige Drehung
der Berührungs-Baugruppe
und damit eine übermäßige Drehung
der Ballon-Berührungselemente 110.
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In
Funktion wird der Knopf 108 gedreht, um die Ballon-Berührungselemente 110 zu öffnen, wie
es in 10 dargestellt ist. Ein Ballonkatheter 52 wird
in der Öffnung 118 der
Vorrichtung plaziert und im Stützgerüst positioniert.
Dann wird der Ballon 50 aufgeblasen (oder er kann auch
bereits vor der Einführung
in die Vorrichtung aufgeblasen worden sein), und der Knopf 108 wird
in eine Richtung gedreht bis einer der Paßstifte seinen entsprechenden
Anschlagblock berührt.
In dieser Zeit werden die Ballon-Berührungselemente 110 durch
ihre zugehörigen
Zahnräder 114 rund
um die Stäbe
gedreht. Während
dieser Bewegung treten die Ballon-Berührungselemente 110 in
die Öffnung 118 ein
und schwenken zu deren Mitte und derjenigen des Stützgerüstes hin.
Die Kontaktarme 134 dieser Elemente 110 treffen
auf die Außenfläche des
aufgeblasenen Ballons 50 auf. Der Ballon 50 wird
daraufhin entleert, und dabei formen die Kontaktarme 134 die
Falten 70 im Ballon 50, während er entleert wird.
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Die
vergrößerte Anzahl
von Falten erleichtert nicht nur das Wickeln des Ballons 50 um
den Katheterschaft 55 sondern führt auch zu einer gleichmäßigeren
Entfaltung eines auf dem Ballon 50 plazierten Stents, indem
die Falten den Enfaltungsdruck gleichmäßiger auf den darüberliegenden
Stent verteilen.
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Während eine
bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, versteht es sich für den Fachmann
von selbst, daß Änderungen
und Abwandlungen derselben möglich sind.