DE69918376T2 - Lichtemittierende anzeigevorrichtung - Google Patents

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Germany
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light
central region
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rash
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Hideki Nagaoka-shi IKARASHI
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Nippon Seiki Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/28Structurally-combined illuminating devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • G01D13/28Pointers, e.g. settable pointer with luminescent markings

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft eine lichtemittierende Anzeigevorrichtung, die auf Messinstrumtente verschiedener Art und dergleichen anwendbar ist. Insbesondere betrifft die Erfindung die Verbesserung eines Leuchtzeigers, bei dem das Licht für die Beleuchtung aus einem zentralen Bereich der Ausschlagsbewegung eingeleitet wird und linienförmig leuchtet.
  • Hintergrund zum Stand der Technik:
  • Nach dem Stand der Technik bekannte Leuchtzeiger dieser Art sind so konstruiert, dass das Licht für die Beleuchtung von einer externen Lichtquelle in ein Zeigerelement aus transparentem Material eingeleitet wird und dieses linienförmig leuchten lässt.
  • Genauer gesagt wird eine reflektierende Partie in einer zentralen Region der Ausschlagsbewegung des aus einem transparenten Harzwerkstoff, wie etwa Acrylharz oder Polycarbonat bestehenden Zeigers vorgesehen, um das Licht für die Beleuchtung zu einem äußeren Ende des Zeigerelementes hin zu reflektieren und die zentrale Region der Ausschlagsbewegung des Zeigers, einschließlich der reflektierenden Partie, ist mit einer lichtblockierenden Abdeckung bedeckt, in der ein Schlitz gebildet ist, der eine Leuchtfläche freigibt. In dieser Konstruktion erhält man eine Leuchtfläche, die in einem kontinuierlichen linienförmigen Muster einschließlich der zentralen Region der mit der lichtblockierenden Abdeckung versehenen Ausschlagsbewegung leuch tet, wenn das in das Zeigerelement eingeleitete Licht für die Beleuchtung über die reflektierende Partie zum äußeren Ende hin geleitet wird.
  • In dieser Art eines Leuchtzeigers, worin die mit einer lichtblockierenden Abdeckung versehene zentrale Region der Ausschlagsbewegung einen Teil der Leuchtfläche bildet und die reflektierende Partie unmittelbar unterhalb des vorstehend beschriebenen Zeigerelementes vorgesehen ist, leuchtet ein innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung befindlicher Abschnitt, in den das Licht für die Beleuchtung eingeleitet wird, mit relativ höherer Leuchtdichte. Wegen dieses Umstandes wurden einige Maßnahmen vorgeschlagen, um eine gleichförmige Beleuchtung der Leuchtfläche zu erzielen. Eine bekannte Anordnung ist die Ausbildung eines Hohlraumes in der zentralen Region der Ausschlagsbewegung und die Anbringung eines Filterelements, das die in den Hohlraum übertragene Lichtmenge ändert, wie zum Beispiel in dem unter Nr. 12995/1994 offengelegten japanischen Gebrauchsmuster beschrieben. Eine weitere Anordnung ist die Anbringung einer lichtblockierenden Platte (Abschirmelement) mit einem Loch, das der reflektierenden Partie hinter der zentralen Region der Ausschlagsbewegung entspricht, zur Begrenzung des für die Beleuchtung eingeleiteten Lichtes, wie in dem unter Nr. 90324/1993 offengelegten japanischen Gebrauchsmuster beschrieben.
  • Leuchtzeiger, bei denen die zentrale Region der Ausschlagsbewegung Teil einer Leuchtfläche ist, schließen einen Typ ein, der eine reflektierende Partie an der Seite der Leuchtfläche des Zeigerelementes aufweist, wie in dem unter Nr. 124596/1989 offengelegten japanischen Gebrauchsmuster beschrieben. Allerdings besteht bei diesem Typ eines Leuchtzeigers in einem Bereich der zentralen Region der Ausschlagsbewegung, in die das Licht für die Beleuchtung eingeleitet wird, ebenfalls die Neigung zu einer relativ höheren Leuchtdichte. Noch eine weitere bekannte Anordnung ist eine Konstruktion, bei der die zentrale Region der Ausschlagsbewegung des Zeigerelementes einen der reflektierenden Partie entsprechenden Bereich einschließt, der mit einem lichtblockierenden Element des gleichen Typs versehen ist, wie die in dem unter Nr. 90324/1993 offengelegten japanischen Gebrauchsmuster beschriebene lichtblockierende Platte und wobei in dem lichtblockierenden Element ein Loch vorgesehen ist, das der reflektierenden Partie entspricht. Mit dieser Anordnung ist beabsichtigt, den Eintrittsweg des Lichtes für die Beleuchtung in der zentralen Region der Ausschlagsbewegung auf eine Fläche zu begrenzen, die dem Loch entspricht, um eine gleichförmige Beleuchtung zu erzielen.
  • Die vorstehend erwähnte Anordnung, bei der ein Filterelement als Mittel zur Erzielung einer gleichförmigen Beleuchtung angebracht ist, ist jedoch mit dem Problem behaftet, dass in dem Bereich der Leuchtfläche, die dem Filterelement entspricht, ein Schatten auftritt, weil sich das Filterelement relativ nahe an der Leuchtfläche befindet und das kann den Handelswert beeinträchtigen.
  • Die Anordnung, in der das für die Beleuchtung einzuleitende Licht durch die Verwendung der lichtblockierenden Platte begrenzt wird, ist mit dem Problem behaftet, dass ein Bereich der Leuchtfläche, der sich in der zentralen Region der Ausschlagsbewegung befindet und mit der lichtblockierenden Platte bedeckt ist, matt werden könnte und es ist schwierig, eine gleichförmige Beleuchtung der Leuchtfläche zu erreichen, weil wegen des Vorhandenseins der lichtblockierenden Platte der Eintrittsweg des Lichtes auf den durch das Loch freigegebenen Bereich beschränkt ist, welcher der reflektierenden Partie entspricht. Dieser Mangel an Helligkeit in einem Bereich der Leuchtlfäche, der sich in der zentralen Region der Ausschlagsbewegung befindet, tritt wahrscheinlich besonders bei der Anordnung auf, in der sich die reflektierende Partie an der Seite der Leuchtfläche befindet.
  • Die französischen Patentanmeldungen Nr. 2 721 396 und 2 687 470 offenbaren Leuchtzeiger für Skalenscheiben, die einen Zeiger aufweisen, der aus einer Nabe vorsteht und die eine reflektierende Partie für die Lichtreflexion längs des Zeigers aufweisen. Die Zeiger bestehen aus einem lichtdurchlässigen Material und das Licht wird von einem reflektierenden Element durch ein Loch in einem abschirmenden Element und längs des Zeigers reflektiert.
  • Die japanische Patentanmeldung JP-A-9096551 legt einen Leuchtzeiger für eine Instrumentenskala offen. Das Instrument schließt ein einteiliges Element aus lichtdiffundierendem Material ein, das sowohl lichtdiffundierende Platten, als auch eine Anschlussplatte für die lichtdiffundierenden Platten ausbildet. Eine lichtdiffundierende Platte wird in einen Schlitz im Zeiger eingesetzt und die andere lichtdiffundierende Platte wird in eine Öffnung in einer Abdeckkappe für den Zeiger eingesetzt.
  • Die gegenwärtige Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Probleme gemacht. Demgemäß ist eine Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines Leuchtzeigers, der einen höheren Handelswert bietet, weil seine Leuchtfläche allgemein gleichförmig leuchtet.
  • Offenlegung der Erfindung:
  • Die gegenwärtige Erfindung sieht einen Leuchtzeiger vor, der ein Zeigerelement mit einer reflektierenden Partie aufweist, die das von der Rückseite einer zentralen Region der Ausschlagsbewegung des Zeigerelements her einstrahlende Licht für die Beleuchtung mindestens zur Zeigerspitze hin reflektiert, wobei das Zeigerelement aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist und eine Leuchtfläche, die in Form einer Linie leuchtet und die zentrale Region der Ausschlagsbewegung einschließt, wird durch das über die reflektierende Partie geleitete Licht gebildet und ein am Zeigerelement befestigtes Abschirmelement bedeckt die zentrale Region der Ausschlagsbewegung von der Rückseite her und dieses Abschirmelement weist einen frei gelassenen Teil auf, der den Bereich der zentralen Region der Ausschlagsbewegung, der den reflektierenden Teilen entspricht freilässt und dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abschirmelement aus einem lichtdurchlässigen und lichtregulierenden Material ausgebildet ist, das es ermöglicht, das Licht für die Beleuchtung durch das abschirmende Element hindurch in die zentrale Region zu leiten und den Transmissionsgrad des Lichtes für die Beleuchtung anzupassen.
  • Weil das Licht für die Beleuchtung, das durch das Abschirmelement gelangt, zusätzlich zu dem direkt durch den freigelassenen Teil eingeleiteten Licht in die zentrale Region der Ausschlagsbewegung des Zeigerelementes eingeleitet wird, erhöht sich die Gesamtmenge des in einen innerhalb der zentralen Region des Zeigerausschlags gelegenen Bereich der Leuchtfläche eingeleiteten Lichtes und macht es möglich, Ungleichförmigkeiten in der Helligkeit der Leuchtfläche zu unterdrücken.
  • Mit anderen Worten wird neben dem Teil des Lichtes für die Beleuchtung, der direkt durch den freigelassenen Bereich im abschirmenden Element in den Bereich der Leuchtfläche innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung zugeführt wird und nicht durch dieses abschirmende Element hindurchgelangt, ein weiterer Teil des Lichtes für die Beleuchtung zugeführt, der mittels des Durchgangs durch das Abschirmelement angepasst wurde. Als Ergebnis wird die Lichtmenge, die in den Teil der Leuchtfläche gelangt, der sich innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung befindet und vom abschirmenden Element bedeckt wird, erhöht und das macht es möglich, eine allgemein gleichförmig leuchtende Leuchtfläche zu erzielen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 bis 4 sind schematische Darstellungen einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei 1(a) mit 1(c) eine Ansicht von oben, eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten eines in einem Leuchtzeiger nach der ersten Ausführungsform verwendeten Zeigerelementes ist. 2(a) mit 2(c) ist eine Ansicht von oben, eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten einer auf dem Zeigerelement von 1 angebrachten lichtabblockenden Abdeckung. 3(a) mit 3(c) ist eine Ansicht von oben, eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten eines für das Zeigerelement von 1 und 2 verwendeten Abschirmelementes. 4 ist eine schematische Querschnittsdarstellung des Leuchtzeigers dieser Ausführungsform im zusammengesetzten Zustand und 5 ist eine schematische Querschnitts darstellung eines Leuchtzeigers, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die besten Ausführungsformen der Erfindung:
  • Unter Bezugnahme auf 1(a) mit 1(c) erstreckt sich ein Zeigerelement 1 aus einem lichtdurchlässigen Harzwerkstoff, wie Acryl oder Polycarbonat, in Form einer geraden Linie und weist an seiner Vorderseite eine vordere Fläche eines anzeigenden Abschnittes 2 auf, der eine nachstehend beschriebene Leuchtfläche bildet und an seiner Rückseite einen aus einer heißgeprägten Schicht bestehenden pigmentierten Abschnitt 3.
  • In einer zentralen Region der Ausschlagsbewegung R, die an eine nicht dargestellte Zeigerwelle zum Antrieb des Zeigerelementes 1 mit dem anzeigenden Abschnitt 2 angeschlossen und mit einer nachstehend beschriebenen, lichtblockierenden Abdeckung versehen ist, befindet sich eine Vielzahl reflektierender Teile 4 bis 7, die bewirken, dass die Frontfläche des anzeigenden Abschnittes 2 über die ganze Länge von der Spitze bis zum hinteren Ende zu einer kontinuierlichen Leuchtfläche wird, wenn das Licht für die Beleuchtung von einer externen Lichtquelle 40 vom äußersten rückwärtigen Ende des anzeigenden Abschnittes 2 her eingeleitet wird.
  • Die reflektierenden Teile 4 bis 7 werden in einem Bereich außerhalb des anzeigenden Abschnittes 2 innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R ausgebildet, unter Verwendung der Wandflächen von vorstehenden Teilen 1a, die zu beiden Seiten des anzeigenden Abschnittes 2 die Längsachse der als Leuchtfläche dienenden Frontfläche entlang vorspringen. Die reflektierenden Teile 4 bis 7 weisen einen lichtkonzentrierenden Abschnitt 8 auf, wo einzeln zur Spitze des anzeigenden Abschnittes 2 hin reflektierte Lichtstrahlen der Beleuchtung konvergieren und zusammen mit einem Paar reflektierender Teile (erste reflektierende Teile) 4, 5 das reflektierte Licht zur Spitze des anzeigenden Abschnittes 2 hin leiten und diese zum Leuchten bringen. Die reflektierenden Teile 4 bis 7 weisen ferner einen lichtkonzentrierenden Abschnitt 9 auf, wo einzeln zum rückwärtigen Ende des anzeigenden Abschnittes 2 hin reflektierte Lichtstrahlen der Beleuchtung konvergieren und zusammen mit einem Paar reflektierender Teile (zweite reflektierende Teile) 6, 7 das reflektierte Licht zum hinteren Ende des anzeigenden Abschnittes 2 hin leiten und dieses zum Leuchten bringen. Von der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R, einschließlich der reflektierenden Teile 8, 9, sind die Frontbereiche und umgebenden Bereiche außer dem anzeigenden Abschnitt 2 mit der nachstehend beschriebenen, lichtblockierenden Abdeckung 10 bedeckt.
  • Ferner wird in einer zentralen Partie an der Rückseite der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R ein Hohlraum 11 zur Verhinderung von Senkspuren gebildet und die Rückseite der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R einschließlich des Hohlraums 11 wird mit einem nachstehend beschriebenen Abschirmelement 12 bedeckt. In 1(a) mit 1(c) bezeichnet die Hinweisziffer 13 einen Flanschabschnitt zur Positionierung des Zeigerelementes relativ zu der lichtblockierenden Abdeckung 10 und die Hinweisziffer 14 bezeichnet vorspringende Teile, die das Licht aufnehmen und so ausgebildet sind, dass sie den einzelnen reflektierenden Teilen 4 bis 7 entsprechend aus der Rückseite der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R vorstehen.
  • Mit Hinweis auf 2(a) mit 2(c) wird die lichtblockierende Abdeckung 10 aus einem schwarzen Kunstharzmaterial schalenförmig mit offener Rückseite ausgebildet. Die lichtblockierende Abdeckung 10 weist einen Schlitz 101 auf, der einen innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R befindlichen Bereich des anzeigenden Abschnittes 2 (Leuchtfläche) so freigibt, dass die Leuchtfläche, die ein kontinuierliches linienförmiges Muster ausleuchten soll, nicht unterbrochen wird, sowie Vorsprünge 102, die in den Flanschabschnitt 13 des Zeigerelementes 1 eingreifen, wobei die lichtblockierende Abdeckung 10, das Zeigerelement 1 und das Abschirmelement 12 zusammengefügt werden, und die äußeren Enden der Vorsprünge 102 durch das Abschirmelement 12 zur Rückseite hindurchgeführt und dort angeschweißt werden.
  • Unter Hinweis auf 3(a) mit 3(c) schließt das abschirmende Element 12, das als Teil eines Verbindungselementes zur sicheren Befestigung des Zeigerelementes 1 an der nicht dargestellten Zeigerwelle ausgebildet ist, einen Montageteil 120 ein, wo die zentrale Region der Ausschlagsbewegung R des Zeigerelementes 1 angeordnet und befestigt wird und im Montageteil 120 sind Teile in der Form durchgehender Löcher freigelassen, die den Positionen der reflektierenden Teile 4 bis 7 des Zeigerelementes 1 entsprechen und die reflektierenden Teile 4 bis 7 freigeben und ein aus einem zentralen Teil der Rückseite des Montageteils 120 nach hinten vorstehender erhabener Anschlussabschnitt 121 wird an der nachstehend beschriebenen Zeigerwelle fest montiert.
  • Das abschirmende Element 12, das auch als Verbindungselement dient, ist vollständig aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet, bei dem es sich im Wesentlichen um ein gefärbtes, transparentes Harz mit einer matten Oberfläche in einem dunklen Farbton handelt. Ein Begrenzungsscheibenabschnitt 121 hat einen Aussendurchmesser, der dem Innendurchmesser eines runden, rohrförmigen Abschnittes der lichtblockierenden Abdeckung 10 entspricht. In Bereichen des Begrenzungsscheibenabschnittes 121, die den Positionen der reflektierenden Teile 4 bis 7 entsprechen, sind freigelassene Teile 123 in Form durchgehender Löcher ausgebildet, in denen lichtaufnehmende Teile 14 angebracht sind, deren Endflächen zur Rückseite hin für die Lichtaufnahme frei sind. Auch in den Bereichen des Begrenzungsscheibenabschnittes 121, die den Positionen der Vorsprünge 102 der lichtblockierenden Abdeckung 10 entsprechen, sind Löcher 124 ausgebildet, durch welche die Vorsprünge 102 durchgelangen und angeschweißt werden können, sowie Freiräume 125 um die Löcher 124 herum zur Aufnahme von geschmolzenen Teilen der Vorsprünge 102. In dieser Ausführungsform ist der Lichtdurchlässigkeitsgrad des abschirmenden Elementes 12 auf 70% eingestellt.
  • In dieser Ausführungsform ist auch eine lichtreflektierende Schicht 126 aus einer weißen heiß geprägten Schicht ausgebildet, die sich in radialer Richtung an der Vorderseite des Begrenzungsscheibenabschnittes 121 erstreckt, in dem Bereich, der einem spezifischen Bereich R1 des anzeigenden Abschnittes 2 innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R entspricht.
  • Wenn die Lichtquelle 40 im zusammengesetzten Zustand der Anzeigevorrichtung, wie in 4 gezeigt, eingeschaltet ist, wird das Licht für die Beleuchtung durch die frei gelassenen Teile 123 (lichtaufnehmende vorspringende Teile 14) im Begrenzungsscheibenabschnitt 121 des abschirmenden Elementes 12 in die zentrale Region der Ausschlagsbewegung R des Zeigerelementes 1 eingeleitet und gelangt zu den einzelnen reflektierenden Teilen 4 bis 7. Das bei den einzelnen reflektierenden Teilen 4 bis 7 angekommene Licht für die Beleuchtung kann grob aufgegliedert werden in das Licht, das zur Spitze und zum hinteren Ende des anzeigenden Abschnittes 2 (Leuchtfläche) reflektiert wird und das Licht, das den spezifischen Bereich R1 (siehe 1) des anzeigenden Abschnittes 2 innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R erreicht (zuzüglich eines Teils des Lichtes, das wiederholte Reflexionen innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R erfährt).
  • Allgemein besteht die Tendenz, dass die im spezifischen Bereich R1 des anzeigenden Abschnittes 2 innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R ankommende Lichtmenge kleiner ist, als die zur Spitze und zum rückwärtigen Ende des anzeigenden Bereichs 2 reflektierte Lichtmenge und deshalb besteht die Tendenz, dass die Beleuchtung im spezifischen Bereich R1 des anzeigenden Abschnittes 2 innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R schwächer ist, wenn das Licht nur durch die freigelassenen Teile 123 (die lichtaufnehmenden, vorspringenden Teile 14) eingeleitet wird.
  • Weil jedoch das erfindungsgemäße abschirmende Element 12 aus lichtdurchlässigem Material ausgebildet ist, wie vorstehend beschrieben, gelangt das Licht für die Beleuchtung nicht nur über die freigelassenen Teile 123, sondern auch durch das abschirmende Element 12 selbst in die zentrale Region des Zeigerausschlags R. Der Lichtanteil, der direkt über das abschir mende Element 12 und nicht über die freigelassenen Teile 123 in die zentrale Region des Zeigerausschlags R gelangt, gleicht die fehlende Lichtmenge im spezifischen Bereich R1 des anzeigenden Abschnittes 2 aus und so kann eine Helligkeitsabnahme in diesem Bereich unterdrückt werden. Das macht es möglich, Helligkeitsschwankungen und Ungleichförmigkeiten in der Beleuchtung zu reduzieren und eine allgemein gleichförmige bernsteinfarbige Beleuchtung von der Spitze bis zum rückwärtigen Ende der Leuchtfläche zu erreichen.
  • Die Verwendung von gefärbtem, durchsichtigem Harz mit matter Oberfläche in schwarzer oder dunkler Farbe als lichtdurchlässiges Material für die Ausbildung des Abschirmelementes 12 in dieser Ausführungsform dient den folgenden Zielen: Ein Ziel ist es, zu verhindern, dass der spezifische Bereich R1 zu hell wird, durch Anpassung des Lichtdurchgangs in den spezifischen Bereich R1 des anzeigenden Abschnittes 2 innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R über einen Bereich mit größerem Flächenverhältnis als die freigelassenen Teile 123. Ein weiteres Ziel ist es, interne Reflexionen innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R so weit wie möglich zu unterdrücken, um die Gleichförmigkeit der Beleuchtung nicht zu beeinträchtigen. Noch ein weiteres Ziel ist es, die durch das Abschirmelement 12 zur Rückseite der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R hin reflektierte Lichtmenge zu reduzieren. In Fällen, in denen ein Leuchtzeiger nach dieser Ausführungsform auf einer nicht gezeigten Instrumentenanzeige mit Skala, Beschriftung und anderen Bezeichnungen angeordnet ist, kann zum Beispiel eine Lichthofbildung unterdrückt werden, die auftreten kann, wenn das durch das Abschirmelement 12 gelangte reflektierte Licht auf die Anzeigetafel oder Scheibe fällt.
  • Ferner ist es bei der Auswahl von Material oder Eigenschaften des Abschirmelementes 12 nicht absolut notwendig, das in dieser Ausführungsform verwendete gefärbte, durchsichtige Harz mit matter Oberfläche in schwarzer oder dunkler Farbe zu verwenden. Statt dessen ist es möglich, ein Material mit anderen Farben zu verwenden, wie zum Beispiel ein auf weißer Grund lage gefärbtes durchsichtiges Harz von durchscheinendem Weiß oder ein lichtdurchlässiges (halbtransparentes) Material in verschiedenen Farbtönen, wenn es erwünscht ist, die Lichtausbeute weiter zu erhöhen, abhängig vom Material oder der Konstruktion des Zeigerelementes 1 oder des Abschirmelementes 12 oder den Eigenschaften der Lichtquelle.
  • Ein Grund, warum bei dieser Anordnung die lichtreflektierende Schicht 126 auf dem Begrenzungsscheibenabschnitt 121 des Abschirmelementes 12 vorgesehen ist, besteht in der Absicht, die Helligkeit des spezifischen Bereichs R1 im anzeigenden Abschnitt 2 durch Verbesserung des Lichtreflexionsvermögens mittels der lichtreflektierenden Schicht 126 zu erhöhen, weil die reflektierenden Teile 4 bis 7 bei der Konstruktion dieser Ausführungsform außerhalb der Leuchtfläche liegen. Deshalb braucht die lichtreflektierende Schicht 126 nicht verwendet zu werden, wenn eine gleichförmige Helligkeit der Leuchtfläche auch ohne diese Schicht aufrecht erhalten wird.
  • Wie vorstehend beschrieben weist das Zeigerelement 1 aus lichtdurchlässigem Material in der zentralen Region seiner Ausschlagsbewegung R die reflektierenden Teile 4 bis 7 auf, die das Licht von der Rückseite her zur Spitze und zum hinteren Ende reflektieren und das Abschirmelement 12, das so angeordnet ist, dass es die zentrale Region der Ausschlagsbewegung R des Zeigerelementes 1 von der Rückseite her bedeckt, ist aus lichtdurchlässigem Material ausgebildet und weist für die Beleuchtung freie Partien 123 auf, die in dieser Ausführungsform Abschnitte der Ausschlagsbewegung R, die den Positionen der reflektierenden Teile 4 bis 7 entsprechen, für die Beleuchtung freigeben. Bei dieser Konstruktion gelangt das Licht, das über Bereiche mit angepasster Lichtdurchlässigkeit außer dem über die freien Partien 123 des Abschirmelementes 12 direkt in die zentrale Region der Ausschlagsbewegung R des Zeigerelementes 1 eingeleiteten Licht, zusätzlich in die zentrale Region der Ausschlagsbewegung R des Zeigerelementes 1. Das durch die lichtdurchlässigen Bereiche gelangte Licht erhöht die dem spezifischen Bereich R1 des anzeigenden Abschnittes 2 innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R zugeführte Lichtmenge und unterdrückt die Helligkeitsabnahme in diesem Bereich, so dass es möglich wird, Ungleichmäßigkeiten in der Helligkeit der Leuchtfläche in diesem Bereich zu vermindern und dadurch den Handelswert zu erhöhen.
  • Zum Teil wird das Licht für die Beleuchtung über die freien Partien 123 des Abschirmelementes 12 direkt in den spezifischen Bereich R1 des anzeigenden Abschnittes 2 eingeleitet, wie es auch dem Stand der Technik entspricht, und zum Teil kann das über die lichtdurchlässigen Bereiche außer den freien Partien 123 des Abschirmelementes 12 kommende angepasste Licht einem innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R gelegenen Abschnitt der Leuchtfläche zugeführt werden. Auf diese Weise kann der innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung gelegene Abschnitt der Leuchtfläche ausgewogen beleuchtet werden, ohne dass die Helligkeit zu stark oder zu schwach wird und so, dass die Leuchtfläche allgemein über ihre ganze Länge gleichförmig ausgeleuchtet werden kann.
  • Weil das Abschirmelement 12 aus dem Verbindungsglied zur Verbindung des Zeigerelementes 1 mit der Zeigerwelle hergestellt ist, kann die Leuchtfläche so gestaltet werden, dass sie durchgehend über ihre ganze Länge allgemein gleichförmig leuchtet, ohne für diesen Zweck eigene Komponenten zu verwenden und deshalb ist eine Kostensenkung möglich.
  • Weil ferner die Licht reflektierende Schicht 126 in einem Bereich des Abschirmungselementes 12 ausgebildet wird, welcher der Leuchtfläche dieser Ausführungsform entspricht, ist es möglich, die Wirksamkeit der Lichtreflexion eines Bereichs, der dem innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R gelegenen spezifischen Bereich R1 des anzeigenden Abschnittes 2 entspricht, zu erhöhen. Das macht es möglich, Ungleichmäßigkeiten in der Helligkeit der Leuchtfläche zu verbessern, indem die Beleuchtung gleichförmig angepasst wird, falls die Helligkeit der Beleuchtung im spezifischen Bereich R1 des innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R gelegenen anzeigenden Abschnittes 2 unzulänglich ist.
  • Weil ferner bei dieser Ausführungsform von den reflektierenden Teilen 4 bis 7 die ersten reflektierenden Teile 4, 5 das Licht für die Beleuchtung in der Längsrichtung zur Spitze des Zeigerelementes 1 hin reflektieren und die zweiten reflektierenden Teile 7, 8 das Licht für die Beleuchtung in der Längsrichtung zum hinteren Ende des Zeigerelementes 1 hin reflektieren, ist es möglich, das Licht für die Beleuchtung des sich in Längsrichtung erstreckenden Zeigerelementes 1 in effizienter Weise so zu führen, dass der Bereich einschließlich der von der lichtblockierenden Abdeckung 10 bedeckten zentralen Region der Ausschlagsbewegung R zur Leuchtfläche wird und dadurch die Effizienz der Beleuchtung erhöht wird.
  • Zudem sind in der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R die zu beiden Seiten der axialen Längsachse der Leuchtfläche des Zeigerelementes 1 vorspringenden Teile 1a vorgesehen und die (ersten und zweiten) reflektierenden Teile 4 bis 7 sind in Positionen außerhalb der Leuchtfläche zu beiden Seiten der vorspringenden Teile dieser Ausführungsform vorgesehen. Es besteht eine Tendenz, dass der spezifische Bereich R1 des anzeigenden Abschnittes 2 besonders dunkel wird, wenn die reflektierenden Teile 4 bis 7 wie vorstehend erwähnt außerhalb der Leuchtfläche liegen. Obwohl es sich bei dem Leuchtzeiger um diesen Typ handelt, wird der Mangel an Helligkeit im spezifischen Bereich R1 kompensiert und eine gleichförmige Beleuchtung erzielt, weil das Abschirmelement aus lichtdurchlässigem Material besteht, wie vorstehend erwähnt.
  • Überdies ist es möglich, die Leistungsfähigkeit der Lichtreflexion für die Beleuchtung zu steigern, weil die lichtreflektierende Schicht 126 im Bereich des Abschirmelementes 12 vorgesehen ist, das bei der vorstehend erwähnten Konstruktion der Leuchtfläche des anzeigenden Abschnittes 2 entspricht. Dadurch wird es möglich, einen Ausgleich in der Beleuchtung vorzunehmen, der besonders wirksam zur Kompensation einer unzulänglichen Helligkeit der Beleuchtung im spezifischen Bereich R1 ist.
  • Ferner kann es abhängig von der Form der Rückseite in der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R des Zeigerelementes 1 Fälle geben, in denen es schwierig ist, die Rückseite des anzeigenden Abschnittes 2 über die ganze Länge hin mit einer pigmentierten Schicht 3 oder einer reflektierenden, weißen heißgeprägten Schicht zu versehen. In solchen Fällen kann die pigmentierte Schicht 3 oder die reflektierende weiße heißgeprägte Schicht auf dem Abschirmelement 12 ausgebildet werden und es ist zu erwarten, dass dabei ein gleichwertiger Effekt erzielt wird, wie bei der Anbringung einer Beschichtung des gleichen Typs auf der Rückseite der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R. Das bedeutet, dass die Funktion einer Beschichtung dieser Art, die normalerweise auf der Rückseite der zentralen Region der Ausschlagsbewegung R aufgebracht wird, auch auf die lichtreflektierende Schicht 126 übertragen werden kann.
  • Als alternativer Weg zur Übertragung der Funktion der lichtreflektierenden Schicht 126 auf eine andere Komponente kann auch das Abschirmungselement 12 selbst aus einem halbtransparenten Material auf weißer Grundlage oder zum Beispiel aus durchscheinend weißem Material ausgebildet werden.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das Abschirmelement 12 aus einem lichtdurchlässigen, transparenten Harzmaterial bernsteinfarbig oder in einer Farbe des gleichen Typs wie für den anzeigenden Abschnitt 2 ausgebildet.
  • Aus den nachstehenden Gründen ist hier die Leuchtfläche in einer runden Form ausgeführt. Es ist zwar möglich, das zwischen dem anzeigenden Abschnitt 2 und dem Schlitz 101 in der lichtblockierenden Abdeckung 10 herausdringende Licht der Beleuchtung zu unterdrücken, indem eine heißgeprägte pigmentierte Schicht 3 so nahe herangeführt wird, dass ihre Ränder fast die lichtblockierende Abdeckung 10 berühren. Die pigmentierte Schicht 3 würde jedoch insbesondere an den Rändern nicht gut haften und würde sich bei Berührung mit der lichtblockierenden Abdeckung 10 lösen. Aus diesen und anderen Gründen gibt es Fälle, in denen die Unterdrückung eines Lichtaustrittes zwischen dem anzeigenden Abschnitt 2 und dem Schlitz 101 in der lichtblockierenden Abdeckung 10 nicht mit der pigmentierten Schicht 3 allein erreicht werden kann.
  • Weil aber in dieser Ausführungsform das Abschirmelement 12 aus lichtdurchlässigem, transparentem Harzmaterial bernsteinfarbig oder in einer Farbe der gleichen Art wie die Farbe der Beleuchtung des anzeigenden Abschnittes 2 ausgeführt ist, hat aus den vorstehend aufgeführten Gründen selbst dann, wenn von der Beleuchtung Licht zwischen dem anzeigenden Abschnitt 2 und dem Schlitz 101 in der lichtblockierenden Abdeckung 10 herausdringt, dieses herausdringende Licht die gleiche Farbe oder eine Farbe des gleichen Typs wie die Farbe der Beleuchtung im anzeigenden Abschnitt 2. Dadurch fällt das Herausdringen von Licht weniger auf und das erhöht den Handelswert.
  • In der ersten und zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind zwar die reflektierenden Teile 4 bis 7 vorgesehen, um das Licht für die Beleuchtung zur Spitze und zum hinteren Ende der Leuchtfläche hin zu reflektieren, aber es würde ausreichen, wenn die reflektierenden Teile 4, 5 das Licht wenigstens zur Spitze hin reflektieren und leiten würden. Die reflektierenden Teile 6, 7 zum Reflektieren und Leiten des Lichtes für die Beleuchtung zum hinteren Ende hin können, zum Beispiel abhängig von der Länge des anzeigenden Abschnittes beziehungsweise der Leuchtfläche, zusätzlich vorgesehen werden
  • In der ersten und zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind zwar Konstruktionen vorgesehen, in denen die reflektierenden Teile 4 bis 7 in Positionen zu den Seiten des anzeigenden Abschnittes 2 beziehungsweise der Leuchtfläche hin versetzt angeordnet sind, aber es versteht sich von selbst, dass die reflektierenden Teile 4 bis 7 auch unmittelbar unterhalb des anzeigenden Abschnittes 2 beziehungsweise der Leuchtfläche angeordnet werden können.
  • In der ersten und zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist zwar das Abschirmelement 12 aus halbtransparentem Kunstharz in einer dunklen Farbe hergestellt, aber es ist auch möglich, eine durch Bedrucken, Beschichten oder Wärmeübertragungsverfahren hergestellte lichtanpassende Membrane für das Abschirmelement 12 zur Anpassung der Lichtübertra gung zu verwenden. Ein weiterer alternativer Näherungsweg ist die Ausbildung des Abschirmelementes 12 selbst aus transparentem oder halbtransparentem Kunstharz und Beschichtung der Vorderseite oder der Rückseite des so hergestellten Abschirmelementes 12 mit der vorstehend erwähnten lichtanpassenden Membrane in einer dunklen oder weißlichen Farbe, damit eine Anpassung der Lichtübertragung mit dem Abschirmungselement 12 möglich wird.
  • Industrielle Anwendungsmöglichkeiten:
  • Die gegenwärtige Erfindung ist weithin anwendbar für Leuchtzeiger von Instrumenten zum Einsatz nicht nur in Fahrzeugen einschließlich von Kraftfahrzeugen, sondern auch in Wasser- und Luftfahrzeugen.

Claims (8)

  1. Lichtemittierende Anzeigevorrichtung mit einem Zeigerelement (1), das einen reflektierenden Abschnitt (4,5,6,7) zum Reflektieren des von der Rückseite einer zentralen Region der Ausschlagsbewegung (R) des Zeigerelementes zugeführten Beleuchtungslichts bis zumindest zu seiner Spitze hin aufweist, wobei das Zeigerelement aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet ist und eine die zentrale Region der Ausschlagsbewegung einschließende, linienförmig leuchtende Oberfläche aufweist, die durch das von dem reflektierenden Abschnitt (4,5,6,7) geleitete Licht gebildet wird; und mit einem Abschirmungselement (12), das am Zeigerelement befestigt ist und die zentrale Region der Ausschlagsbewegung von der Rückseite her bedeckt, wobei das Abschirmungselement (12) einen für die Beleuchtung freien Abschnitt (123) aufweist, um einen den reflektierenden Teilen entsprechenden Bereich der zentralen Region der Ausschlagsbewegung für die Beleuchtung freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmungselement (12) aus einem lichtdurchlässigen und lichtanpassenden Material gebildet ist, das die Zuführung des Beleuchtungslichts in die zentrale Region durch das Abschirmungselement hindurch und die Anpassung der durchgelassenen Lichtmenge erlaubt.
  2. Lichtemittierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der reflektierende Abschnitt (4, 5, 6, 7) einen ersten reflektierenden Abschnitt (4, 5) für die Reflexion des Beleuchtungslichts zur Spitze des Zeigerelementes hin und einen zweiten reflektierenden Abschnitt (6, 7) für die Reflexion des Beleuchtungslichtes zum hinteren Ende des Zeigerelementes hin einschließt.
  3. Lichtemittierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zentrale Region der Ausschlagsbewegung (R) mit einer nach hinten zu öffnenden, das Licht blockierenden Abdeckung (10) bedeckt ist und wobei ein Schlitz (101) zur Freigabe eines Bereichs der leuchtenden Oberfläche innerhalb der zentralen Region der Ausschlagsbewegung (R) in der das Licht blockierenden Abdeckung (10) eingebracht ist.
  4. Lichtemittierende Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Abschirmungselement (12) aus einem dunkelfarbigen, lichtdurchlässigen Material gebildet ist.
  5. Lichtemittierende Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die zentrale Region der Ausschlagsbewegung (R) einen vorstehenden Abschnitt (1a) aufweist, der bezüglich einer in Längsrichtung verlaufenden Axiallinie der leuchtenden Oberfläche nach beiden Seiten abragt, und wobei die reflektierenden Teile (4, 5, 6, 7) auf beiden Seiten des vorstehenden Abschnitts (1a) an Stellen außerhalb der leuchtenden Oberfläche ausgebildet sind.
  6. Lichtemittierende Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Abschirmungselement (12) aus einem Teil eines Verbindungsgliedes zum Anschluss des Zeigerelements (1) an eine Zeigerwelle gebildet ist.
  7. Lichtemittierende Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei auf dem Abschirmungselement (12) eine lichtreflektierende Schicht (126) vorgesehen ist.
  8. Lichtemittierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei mindestens auf einer Seite der Vorderseite oder der Rückseite des Zeigerelementes (1) eine pigmentierte Schicht (3) vorgesehen ist und wobei das Abschirmungselement (12) aus einem getönten, transparenten Material der gleichen Farbe oder einer Farbe der gleichen Art wie die pigmentierte Schicht (3) ausgebildet ist.
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