DE69918338T2 - Mikroelektronischer chip - Google Patents

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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft mikroelektronische Chips zur Erzielung einer Hochgeschwindigkeits-I/O-Datenport-Kommunikation mit Netzwerk DRAM-Gruppen und dergl., die insbesondere, aber nicht ausschließlich auf Chip-Layouts gerichtet sind, die auf den Betrieb mit den universellen, intern gecashten Multiport-DRAM-Gruppen-Schalttechniken mit hoher Geschwindigkeit zugeschnitten sind, wie sie in US-Patent 5 799 209 von Mukesh Chatter beschrieben und in der PCT-Anmeldung WO 97/24725 veröffentlicht sind.
  • HINTERGRUND
  • Für das Layout von verschiedenen Arten von Netzwerk-Schalt- und -Kommunikations-Chips sind viele Vorschläge gemacht worden. Bekannte Chip-Layout-Konfigurationen sind jedoch nicht geeignet, um den Betrieb und die extrem hohen Schaltgeschwindigkeiten und andere völlig unterschiedliche Eigenschaften des vorbeschriebenen universellen, intern gecashten Multiport-DRAM-Gruppen-Betriebes durchzuführen. Wenn eine Schaltmodul-Logiksteuerung zum Verbinden einer der I/O-Resourcen über Serien-Schnittstellen mit einem I/O-Resourcen-Puffer vorgesehen ist, die in bezug auf den Zugriff zu einem gemeinsamen Bus unter einer dynamischen Konfiguration von Schaltzuweisung, die für die gewünschte Daten-Verfolgbarkeit zwischen den Schnittstellen geeignet ist – wobei das Schalt-Modul, das einen beliebigen Puffer an eine beliebige Serien-Schnittstelle und ohne einen Zwischenschritt der Datenübertragung zuordnet – sind bekannte Chip-Layout-Konfigurationen nicht geeignet gewesen, diesen Vorgang und die extrem hohen Schaltgeschwindigkeiten, die damit erzielbar sind, durchzuführen. Der gemeinsame Bus-Zugriffs-Wettbewerb kann mit einer extern konkurrierenden CPU oder ähnlichen Steuerdaten-Port, falls benutzt, für einen gemeinsamen System-Bus-Zugriff mit den I/O-Datenresourcen in Wettbewerb treten, die serienmäßig mit dem intern gecashten DRAMs, manchmal als „Macros" bezeichnet, kommunizieren und/oder der Wettbewerb der I/O-Resourcen-Datenpuffer selbst kann für den Zugriff zu einem gemeinsamen internen Leiterbus innerhalb der DRAM-Gruppe stattfinden, wie in dem vorgenannten Patent beschrieben.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist somit ein neuartiges und verbessertes Chip-Layout vorzuschlagen, das insbesondere zum Implementieren der innen gecashten Multiport-DRAM-Gruppen-Schalttechniken mit hoher Geschwindigkeit und dergl. in einer hocheffizienten und wirtschaftlichen Weise ausgelegt ist.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und insbesondere in Verbindung mit den Patentansprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Chip-Layout für ein Netzwerk, bei dem eine Vielzahl von I/O-Daten-Ports so miteinander verbunden sind, dass sie SRAM Puffergruppen übertragen/empfangen, die unter Entscheidungseinheiten so betrieben werden, dass eine Vielzahl von intern gepufferten DRAM-Gruppen über interne Busse zugreifen, um ein Schalten von Datenverbindungen zwischen allen Daten-Ports über die entsprechenden Puffer zu ermöglichen, wobei die Chip-Anordnung in Kombination aufweist eine Chip-Oberfläche, die eine Vielzahl von dicht besetzten DRAM-Gruppen, Daten-Ports, SRAM Puffergruppen, Entscheidungseinheiten und Bussen dafür aufnimmt und entlang deren äußeren peripheren Rändern I/O-Verbinderstifte positioniert sind, wobei jede der DRAM-Gruppen mit ihrer eigenen Übertragungs/Empfangs-SRAM-Puffergruppe versehen und in bezug dazu auf dem Chip so positioniert ist, dass die kürzeste Verbindungslänge mit ihren Puffergruppen-Bussen möglich ist, wobei die Hälfte der DRAM-Gruppen in beabstandeten symmetrischen Reihen in der oberen Hälfte des Chips und die andere Hälfte der DRAM-Gruppen in symmetrischen Reihen in der unteren Hälfte des Chips verteilt ist, derart, dass die Daten-Ports längs vertikaler/horizontaler Kreuzungsarme positioniert sind, die die Chip-Oberfläche in symmetrische Quadranten teilen, deren jeder einen Quadranten der DRAMs enthält, die Empfangs- und Übertragungs-SRAM-Puffergruppen einer jeden DRAM in dem Raum zwischen den DRAMs in jedem Quadrat angeordnet sind, derart, dass die Puffergruppen benachbarter DRAMs aneinander anschließend angeordnet sind, eine Entscheidungseinheit in der Nähe jeder Aufnahme-SRAM-Puffergruppe für jede DRAM und unmittelbar benachbart der Entscheidungseinheit der nächsten DRAM positioniert ist, wobei Datenkanäle im wesentlichen symmetrisch angeordnet sind und jeder Datenkanal mit jeder Entscheidungseinheit und jeder Übertragungs/Aufnahme-Puffergruppe verbunden ist, jeder Daten-Port in der Lage ist, in eine beliebige DRAM-Gruppe über Verbindungen einzuschreiben, die so ausgelegt sind, dass jeder Daten-Port im wesentlichen symmetrisch in bezug auf die DRAM-Gruppe, Entscheidungseinheit und Übertragungs/Empfangs-Puffergruppen und Busse ist, und Zeitsteueruhren CLK zentral auf dem Chip angeordnet sind, um eine Takt-Skew durch symmetrische Taktverteilung zu minimieren.
  • Bevorzugte und besonders zweckmäßige Ausführungsformen von Chip-Konstruktionen und Konfigurationen werden nachstehend erläutert.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Die einzige Figur zeigt ein neuartiges Chip-Layout in bevorzugter Ausführungsform.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, ist die Erfindung insbesondere auf ein Chip-Layout gerichtet, das insbesondere für Netzwerke zugeschnitten ist, bei denen eine Vielzahl von I/O-Daten-Ports jeweils mit Puffergruppen verbunden ist, z.B. vom Übertragen/Aufnehmen statischer RAM oder SRAM-Typen, die unter Entscheidungseinheiten betrieben werden, um eine Vielzahl von intern gecashten DRAM-Gruppen über interne Busse zuzugreifen, damit Schaltdaten-Verbindungen bei sehr hohen Geschwindigkeiten zwischen allen Daten-Ports durch Serienschnittstellen mit beliebigen der Puffer unter einer dynamischen Schalt-Zusammenführungs-Konfiguration ermöglicht werden. Bei der Chatter-Technologie ist eine externe CPU oder eine ähnliche externe Datenport-Steuerung zweckmäßig, obgleich auch eine interne Steuerung verwendet werden kann; dies ist im Detail in den oben beschriebenen Chatter-Dokumenten erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Layout oder einen „Grundriss-Plan" für die vorstehenden Komponenten, wie sie in dem Chatter-System verwendet werden; alle detaillierten Stromkreis-Verbindungen, die in diesen Dokumenten beschrieben und bekannt sind, und die für den Fachmann verständlich sind, sind darin nicht dargestellt, nicht nur um zu vermeiden, dass die Zeichnung unübersichtlich wird und die wichtigen Chip-Layout-Konstruktionsmerkmale, die der Erfindung zugrunde liegen, untergehen, sondern weil das neuartige Layout in der Positionierung und der Symmetrie des Chips selbst das entscheidende Merkmal vorliegender Erfindung darstellt.
  • Es wird deshalb zunächst das Layout beschrieben und dann werden die Betriebsmerkmale erläutert. An den vier Seiten des vorzugsweise quadratischen Chips sind die Felder von Verbinderstiften zu den verschiedenen „Grenz-Abtast- und I/O-Flops" zum Verbinden des Chips mit dem Netzwerksystem in herkömmlicher Weise bezeichnet. Eine Vielzahl von 16 I/O-Daten-Ports („DATA PT") ist beispielsweise zusammen mit jedem Arm der vertikalen und horizontalen Querteilung des Quadrats in vier gleiche Quadranten Q1 – Q4 dargestellt. Die Nummern für diese Ports sind aus später noch zu benennenden Gründen nicht fortlaufend, sondern jeder Port ist mit den vorerwähnten entsprechenden SRAM Übertragungs/Aufnahme-Puffergruppen („XMIT SRAM", „RCV SCRAM" – ebenfalls in dieser Darstellung 16 an der Zahl) zu verbinden, die unter Entscheidungseinheiten („ARB") betätigbar sind, um eine Vielzahl der intern gecashten DRAM-Gruppen („Banks 0 – 15") über interne Busse (schematisch mit „B" bezeichnet) zuzugreifen, damit Schaltdaten-Verbindungen unter allen Daten-Ports über die entsprechenden Puffer geschaltet werden können, wie bereits beschrieben.
  • Die obere Chip-Fläche ist eine aus einer Vielzahl (z.B. fünf) übereinander gestapelten, im wesentlichen quadratischen stromleitenden Flächen (z.B. Metallplatten-Flächen), auf deren Oberseite die DRAM-Gruppen, Daten-Ports-, SRAM-Puffergruppen und Entscheidungseinheiten befestigt sind, und zusammen mit denen die vorerwähnten am äußeren Umfangsrand angeordneten Verbinder-Pins positioniert sind. Jede DRAM-Gruppe (die als „2Mbit") dargestellt ist, ist mit ihrer eigenen Übertragungs/Aufnahme-SRAM-Puffergruppe versehen und, wie dargestellt, in unmittelbarer Nähe dazu positioniert, damit die kürzeste Verbindungsstrecke mit den Puffergruppen-Bussen (256 Bits) möglich ist. Die Hälfte der DRAM-Gruppen ist in voneinander beabstandeten symmetrischen Reihen in der obersten Hälfte der oberen oder äußeren Chip-Fläche (Gruppen 0 – 3 an der oberen Reihe und 4 – 7 darunter) verteilt und die andere Hälfte von DRAM-Gruppen (8 – 11 und 12 – 15) ist in symmetrischen Reihen in der unteren und entlang der Hälfte des oberen Teils des Chips verteilt. Während die Daten-Ports auf den vertikalen/horizontalen Querarmen, die die Chip-Fläche in symmetrische Quadranten unterteilt, positioniert sind, enthält jeder Quadrant des DRAM zwei Halb-Reihen von vier DRAMS. Der Quadrant Q1 beispielsweise enthält DRAM-Gruppen 0 und 1 in der oberen Reihe und Gruppen 4 und 5 in der unteren Reihe. Die Empfangs- und Sende-SRAM-Puffergruppen eines jeden DRAM sind in dem Raum zwischen den DRAM Halb-Reihen eines jeden Quadranten so angeordnet, dass die Puffer-Gruppen in den DRAMS in den benachbarten Reihen unmittelbar benachbart zueinander sind. Eine Entscheidungseinheit („ARB") ist in der Nähe einer jeden Empfangs-SRAM-Puffergruppe für jeden DRAM angeordnet und unmittelbar anschließend zu der Entscheidungseinheit des nächsten DRAM in jeder Reihe, wobei die Daten-Ports im wesentlichen symmetrisch platziert sind und jeder Daten-Port mit jeder Entscheidungseinheit und jeder Sende/Empfangs-Puffergruppe verbunden ist, wie in den Chatter-Dokumenten beschrieben. Auf diese Weise ist jeder Daten-Port in der Lage, in eine beliebige DRAM-Gruppe einzuschreiben und die Verbindungen werden so hergestellt, dass jeder Daten-Port im wesentlichen physisch symmetrisch mit der DRAM-Bank, der Entscheidungseinheit und Sende/Empfangs-Puffergruppen und Bussen angeordnet ist. Zeitsteueruhren („Clk") sind zentral so angeordnet, dass sie eine Taktgeber-Zeitunsicherheit durch symmetrische Taktgeber-Verteilung minimieren. Es ist auch ein zentraler CPU-Port vorgesehen, der symmetrisch in bezug auf die DRAM-Gruppen, Entscheidungseinheiten und Sende/Empfangs-Puffergruppen ist. Wiederhol-Puffer R sind zentrisch eingesetzt, um im wesentlichen eine symmetrische Datenübertragung für die längeren Verbindungen zu erzielen, wie weiter unten ausgeführt wird.
  • Der CPU-Port ergibt eine diagnostische und Steuereigenschaft in diesem Chip, wobei der Steuer-Prozessor die Puffer und den Status einer jeden DRAM-Gruppe prüfen kann, d.h., wo die Daten sind, usw. – kurz gesagt ein Zweiwege-Kommunikationsfenster in den Chip dargestellt wird. Wird der CPU-Port direkt in der Mitte des Chips angeordnet, gibt dies die Sicherheit, dass er symmetrischen Zugriff zu allen Daten hat. Pad-Übertragungsleiter (z.B. C4 Packungs-Pads) zur Erzielung eines Zusammenhangs auf dem Chip-Packungspegel sind ebenfalls zentral positioniert (als „Pads" gezeigt).
  • Ein Beispiel für einen Betriebsvorgang, wie er in den genannten Chatter-Dokumenten erläutert ist, kann das Senden von Daten in z.B. den Daten-Port 0 („DATA PTO"), vorgesehen für die DRAM „Gruppe 14" am unteren rechten Ende des Chips in der Zeichnung zum Empfänger SRAM („RCV SRAM") rechts oben in bezug auf die DRAM-Gruppe 14 und in einen zugewiesenen Slot, der für Daten-Port 0 reserviert ist, umfassen.
  • Jeder Daten-Port ist mit jedem Empfangs-SRAM verbunden, wo ein reservierter Platz für jeden Daten-Port vorhanden ist – 17 Slots und zwar jeweils einer für jeden der 16 Daten-Ports und einer für den CPU-Port bestimmt. Dies gibt jedem Daten-Port die Möglichkeit, in eine DRAM-Gruppe einzuschreiben, wobei eine Entscheidungsvorrichtung – der Torsteher – bestimmt, welcher dieser Ports in die DRAM-Gruppe bei dem nächsten Zeit-Slot eintritt. Die Daten können von dem Empfänger SRAM in den DRAM in einem Zug in 256 Bit breite Busse gelangen, wobei der sehr kurze Abstand in der Nähe der Positionierung des Empfängers SRAM und der DRAM-Gruppe auf dem Chip die Wahl der 256 Bit breiten Busse sehr eng an die entsprechende DRAM-Gruppe ermöglicht. Wenn Daten aus der DRAM-Gruppe entnommen werden, gehen sie zuerst an den Übertrager SRAM („XMIT SRAM"), der unmittelbar in der Nähe dieser DRAM-Gruppe angeordnet ist, wobei die kurze Verbindung vermeidet, dass Daten mäanderförmig durch den Chip verlaufen.
  • Wie in den vorausgehend angesprochenen Chatter-Dokumenten erläutert, sind Vorkehrungen für eine Teilbenutzung des 256 Byte Bus vorgesehen, um keinen Speicherraum zu vergeuden. Bei diesem Beispiel können jedoch zu jedem beliebigen Zeitpunkt 256 × 16 (Anzahl von Gruppen) Schaltungen vorgenommen werden und jede überträgt Daten in einen 256 Bit Bus; alle Schaltungen erfolgen unabhängig voneinander und ergeben die sehr hohe Schaltgeschwindigkeit, die in dem Patent beschrieben ist.
  • Betrachtet man Chip-Dimensionen von etwa 16 × 16 mm, sind Verbindungspfade sich ändernder Längen vorhanden. Von der Gruppe 0 zum Daten-Port 0 darunter („DATA PTO"), ist ein wesentlich kürzerer Verbindungspfad als zum Daten-Port 15 („DATA PT 15") ganz recht vorhanden. Wie bereits erwähnt, sind Wiederhol-Puffer R vorgesehen, die entsprechend der Philosophie des Chip-Layout nach vorliegender Erfindung in der Nähe der Mitte des Chips positioniert sind, um das Datensignal zu verstärken, bevor es in seine Endbestimmung gelangt, und dadurch einen wesentlich substantielleren symmetrischen Datenübergang für die längeren Verbindungen zu erreichen. Somit ist ein Bereich vorhanden, in welchem die Ausdrücke „Symmetrie" oder „symmetrisch", wie sie hier verwendet werden, zutreffend sind, wobei alle eine Signalvervollständigung innerhalb eines Taktzyklus erforderlich machen.
  • Mit den Taktgebern („CLK"), die nach der Erfindung in der Mitte des Chips positioniert sind, können ebenfalls symmetrische Taktabstände erzielt werden. Lokale Zwischen verbindungen werden im wesentlichen in zwei Oberflächenschichten (1, 2) aus Metall in der gestapelten Chip-Block-Anordnung (schematisch in der Zeichnung so dargestellt) erreicht, wobei alle Zwischenverbindungen innerhalb des Blocks (innen) für die Anschluss-Zugänglichkeit erforderlich sind, und die lokal mit den Komponenten auf der oberen Chip-Lage nach bekannten Techniken verbunden sind. Auf dem globalen Pegel sind drei Lagen (3, 4, 5) mit Metalloberflächen, hauptsächlich die vierten und fünften Lagen, verfügbar, um die längeren Leiteranordnungen oder Verbindungen herzustellen. Die fünfte Lage aus Metall (5) ist zweckmäßig für die Taktgeber-Routenführung und die Erdungsverbindungen.
  • Zusammenfassend kann das physische Chip-Layout und die Konstruktion nach vorliegender Erfindung zur Realisierung der beabsichtigten Chatter-Architektur mit verfügbaren Halbleiter-Technologien anhand der Merkmale der Konstruktion, der Technologie und der Grundriss-Merkmale sowie der Entscheidungen in der vorbeschriebenen Weise festgelegt werden:
  • Merkmale der Konstruktion nach der Erfindung:
    • 1. Jeder Daten-Port ist in bezug auf die DRAM-Gruppe, zentrale Bus-Steuerung und Sende/Empfangs-Puffergruppen symmetrisch.
    • 2. Der CPU-Port ist symmetrisch in bezug auf die DRAM-Gruppe, zentrale Bus-Steuerung und Sende/Empfangs-Puffergruppen.
    • 3. Jeder Daten-Port ist mit jeder zentralen Bus-Steuerung und jeder der Sende/Empfangs-Puffergruppen des Systems verbunden.
    • 4. Jeder Daten-Port kann in jede DRAM-Gruppe einschreiben.
    • 5. Jede DRAM-Gruppe kommuniziert mit ihren eigenen Bussen der Sende/Empfangs-Puffergruppe mit 256 Bit Breite.
  • Merkmale der Technologie:
    • 1. Die DRAM-Macros können nicht gedreht werden, sie können ruckartig bewegt werden.
    • 2. Fünf Metallflächen oder Lagen sind in einem Stapel für die Chip-Gruppe zusammengebaut, wobei eine lokale und globale Routen-Verfügbarkeit ermöglicht wird.
    • 3. Lange Metall-Leitungen mit Längen von 10 – 12 mm haben hohe RC-Abfälle.
    • 4. C4-Packungs-Pads benötigen Pad-Übertragungsleiter zur Erzielung einer Verbindung auf Packungs-Niveau.
  • Grundriss-Merkmale und Entscheidungen:
    • 1. Kombination einer DRAM-Gruppe mit ihrer eigenen a) Sende/Empfangs-Puffergruppe, wodurch die kürzeste Länge für 256 Bit Busse ermöglicht wird; b) Zentrale Bus-Steuerung.
    • 2. Symmetrische Platzierung von Daten-Ports.
    • 3. Symmetrische Platzierung von Wiederhol-Puffern R für die langen Leitungen.
    • 4. Zentrale Platzierung des CPU-Ports.
    • 5. Zentrale Platzierung von Taktgebern Clk zur Aufrechterhaltung der Taktgeber-Skew durch symmetrische Taktverteilung.
    • 6. Routenführung von individuellen Gruppen in hauptsächlich metallischen Lagen 1 und 2 und 3.
    • 7. Metall-Lagen 4 und 5 sind für globale Routenführung reserviert.
    • 8. Metall-Lage 5 wird auch für Energie und Erdung, Taktgeber und Pad-Übertragungs-Pfade verwendet.
    • 9. Energie- und Erdungs-Kugeln der Packung werden vollständig für eine robuste Energie- und Erdungsverteilung durch die fünfte Lage aus Metall verwendet.

Claims (12)

  1. Chip-Anordnung für ein Netzwerk, bei dem eine Vielzahl von I/O-Daten-Ports (DATA PT) so miteinander verbunden sind, dass sie SRAM Puffergruppen (XM IT SCRAM, RCV SCRAM) übertragen/empfangen, die unter Entscheidungseinheiten (ARB) so betrieben werden, dass eine Vielzahl von intern gepufferten DRAM-Gruppen (2M Bit 0-15) über interne Busse zugreifen, um ein Schalten von Datenverbindungen zwischen allen Daten-Ports über die entsprechenden Puffer zu ermöglichen, wobei die Chip-Anordnung in Kombination aufweist eine Chip-Oberfläche, die eine Vielzahl von dicht besetzten DRAM-Gruppen (2M Bit 0-15), Daten-Ports, SRAM Puffergruppen (XM IT SCRAM, RCV SCRAM), Entscheidungseinheiten (ARB) und Bussen dafür aufnimmt und entlang deren äußeren peripheren Rändern I/O-Verbinderstifte positioniert sind, wobei jede der DRAM-Gruppen mit ihrer eigenen Übertragungs/Empfangs-SRAM-Puffergruppe versehen und in bezug dazu auf dem Chip so positioniert ist, dass die kürzeste Verbindungslänge mit ihren Puffer-gruppen-Bussen möglich ist, wobei die Hälfte der DRAM-Gruppen (2M Bit 0-15) in beabstandeten symmetrischen Reihen in der oberen Hälfte des Chips und die andere Hälfte der DRAM-Gruppen in symmetrischen Reihen in der unteren Hälfte des Chips verteilt ist, derart, dass die Daten-Ports längs vertikaler/horizontaler Kreuzungsarme positioniert sind, die die Chip-Oberfläche in symmetrische Quadranten teilen, deren jeder einen Quadranten der DRAMs enthält, die Empfangs- und Übertragungs-SRAM-Puffergruppen (XRMIT SCRAM, RCV SCRAM) einer jeden DRAM in dem Raum zwischen den DRAMs in jedem Quadrat angeordnet sind, derart, dass die Puffergruppen benachbarter DRAMs aneinander anschließend angeordnet sind, eine Entscheidungseinheit in der Nähe jeder Aufnahme-SRAM-Puffergruppe für jede DRAM und unmittelbar benachbart der Entscheidungseinheit der nächsten DRAM positioniert ist, wobei Datenkanäle im wesentlichen symmetrisch angeordnet sind und jeder Datenkanal mit jeder Entscheidungseinheit und jeder Übertragungs/Aufnahme-Puffergruppe verbunden ist, jeder Daten-Port in der Lage ist, in eine beliebige DRAM-Gruppe über Verbindungen einzuschreiben, die so ausgelegt sind, dass jeder Daten-Port im wesentlichen symmetrisch in bezug auf die DRAM-Gruppe, Entscheidungseinheit und Übertragungs/Empfangs-Puffergruppen und Busse ist, und Zeitsteueruhren (CLK) zentral auf dem Chip angeordnet sind, um eine Takt-Skew durch symmetrische Taktverteilung zu minimieren.
  2. Chip-Anordnung nach Anspruch 1, bei der ein zentraler CPU-Port symmetrisch in bezug auf DRAM-Gruppen, Entscheidungseinheiten (ARB) und Übertragungs/-Empfangs-Puffergruppen vorgesehen ist.
  3. Chip-Anordnung nach Anspruch 1, bei der Wiederhol-Puffer (R) eingesetzt sind, um einen im wesentlichen symmetrischen Datentransfer für die längeren Verbindungen zu erreichen.
  4. Chip-Anordnung nach Anspruch 1, bei der eine Chip-Block-Anordnung aus fünf übereinander angeordneten Metallflächen-Schichten vorgesehen ist, und Metallschichten (1, 2 und 3) mit Verbindungen vorgesehen sind, um innerhalb des Chip-Blocks lokal einen Leitweg festzulegen.
  5. Chip-Anordnung nach Anspruch 4, bei der vierte und fünfte Metallschichten mit globalen Routenverbindungen vorgesehen sind.
  6. Chip-Anordnung nach Anspruch 5, bei der die fünfte Metallschicht mit Leistungs-, Erdungs- und Dock-Verbindungen versehen ist.
  7. Chip-Anordnung nach Anspruch 2, bei der der zentrale CPU-Port zur Erzielung von diagnostischen und Steuerungseigenschaften im Chip geschaltet ist.
  8. Chip-Anordnung nach Anspruch 3, bei der die Wiederhol-Puffer (R) symmetrisch in der Nähe der Mitte des Chips angeordnet sind.
  9. Chip-Anordnung nach Anspruch 1, bei der ein zentraler CPU-Port symmetrisch in bezug auf DRAM-Gruppen (2M Bit 0-15), Entscheidungseinheiten (ARB) und Übertragungs/Empfangs-Puffergruppen (XM IT SCRAM, RCV SCRAM) vorgesehen ist.
  10. Chip-Anordnung nach Anspruch 1, bei der Wiederhol-Puffer (R) für die längeren Verbindungen vorgesehen sind, um eine im wesentlichen symmetrische Datenübertragung zu erzielen.
  11. Chip-Anordnung nach Anspruch 1, bei der 16 DRAM-Einheiten vorgesehen sind, und zwar jeweils ein Satz von vier Einheiten, die symmetrisch in jedem Quadranten angeordnet sind.
  12. Chip-Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Übertragungs/Empfangs-Puffergruppen physisch so angeordnet sind, dass die DRAMs eines jeden Satzes auf dem Chip getrennt sind.
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