-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Duschabtrennungen oder -umschließungen und
auf ein flexibles und einstellbares Duschabtrennungssystem, das
dafür angepaßt ist,
sich an praktisch jede beliebige Grundrißform eines Duschbereichs bei einer
individuell hergestellten oder standardmäßigen Duschinstallation anzupassen.
Die Duschabtrennung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
einstellbare Stütze,
die horizontal in beiden Richtungen mit einem Bewegungsbereich von
bis zu 140° oder auch
mehr verschwenkt, und ein System von Stangensegmenten, das teleskopierbar
ist oder in anderer Weise angeschlossen ist, um sich an eine vorhandene
Duschabtrennung anzuschließen,
in Abhängigkeit
von den ausgewählten
Stangensegmentkomponenten.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Eine
heutzutage übliche
Badewannenanordnung weist üblicherweise
einen Duschkopf auf, der an der Wand innerhalb einer Abtrennung
oberhalb der Wanne angebracht ist, um die Möglichkeit einer Dusche für den Bewohner
zu schaffen, der das Bad benutzt. Wasser von dem Duschkopf wird
normalerweise durch einen Duschvorhang auf die Abtrennung begrenzt.
Der Duschvorhang hängt
normalerweise lose von einem Satz Ösen oder Vorhangringe herab, die
entlang einer geraden Vorhangstange verschieblich sind. Ein Satz
derartiger Ringe ist normalerweise verschieblich auf der Stange
des Duschvorhangs angebracht, die normalerweise an oder oberhalb
der Höhe
des Duschkopfs positioniert ist.
-
Der
Duschvorhang hängt
unterhalb der geraden Vorhangstange in die Badewanne hinein, so
daß kein
Wasser aus der Badewanne herausspritzt. Da die Badewanne sich unterhalb
des Duschkopfs befindet, funktioniert die Badewanne dahingehend,
daß sie
Wasser sammelt, das während
des Duschvorgangs von der Badewanne abläuft. Da eine Vorhangstange
typischerweise ein gerades Rohrstück ist, und da die Innenfläche der
Wanne, in die der Vorhang herabhängt,
normalerweise zumindest teilweise gekrümmt ist, wird der Duschvorhang
häufig
von seiner natürlichen
geradlinigen Gestalt, die durch die gerade Stange erzeugt wird,
weggezogen, so daß er
statt dessen in den oder entlang des gekrümmten Rands der Wanne hängt, und
somit zieht diese Abweichung von seiner natürlichen Gestalt den Vorhang
von der Wand der Duschabtrennung weg. Diese Erscheinung führt zu einem
Spalt zwischen dem Vorhang und der Wand der Umschließung, und
dieser Spalt bildet ein Mittel für
eine Leckage von Duschwasser von der Duschabtrennung.
-
Daher
verbleibt ein Bedürfnis
nach einem Duschvorhang, der so konfiguriert ist, daß er eine
natürliche
Gestalt oder einen Fall des Vorhangs erzeugt, die sich an den gekrümmten Abschnitt
der Wanne anpaßt,
wobei der herkömmliche
Ort und Winkel, an dem der Vorhang auf die Wand trifft, verändert wird,
um den Spalt zwischen dem Duschvorhang und der Duschwand zu minimieren,
und um zu verhindern, daß etwaiges
Wasser, das aus dem Vorhang entweichen sollte, ein Problem darstellt.
-
Außerdem wird
eine Badewanne heutzutage üblicherweise
in einer aus einer Anzahl von Standardgrößen geliefert. Die Wanne mit
einer standardmäßigen Größe wird
an Ort und Stelle aufgestellt, und dann wird eine Wandstruktur benachbart
zu der oder um die Wanne herum fertiggestellt, im allgemeinen an
zwei oder drei Seiten der Wanne. Wenn die Wandstruktur eingebaut
wird, wird sie individuell angepaßt, so daß sie über den Rand oder die äußere Kante
der Wanne paßt,
wobei sie sich mehr oder weniger über die Oberseite der Wanne
erstrecken kann. Auf diese Weise variiert der Längsabstand, den die Vorhangstange überspannen
muß, häufig über einen Zoll
oder mehr. Wenn dann eine standardmäßige, gerade Vorhangstange
eingebaut wird, ist häufig
eine gewisse Modifikation an der Abtrennung notwendig, damit sie
richtig paßt.
Außerdem
ist die Umschließung
praktisch nie genau quadratisch, mit einander genau parallel gegenüberstehenden
Wänden.
Daher wird eine standardmäßige gerade
Stange mit nicht flexiblen Befestigungsstützen nicht genau bündig passen,
so daß unansehnliche
Zwischenräume
um die Befestigungen herum verbleiben, wenn die Stange überhaupt
paßt.
-
Weiterhin
ist typischerweise der Fall bzw. die Gestalt des Vorhangs in dem
mittleren Bereich der Wanne, an dem eine Person mit der größten Wahrscheinlichkeit
duscht, auf eine gleichmäßige vertikale Gestalt
beschränkt,
die durch die starre horizontale Ebene der geraden Stange erzeugt
wird. Daher ist die Menge an Platz, die einer duschenden Person
in der Mitte der Umschließung
zur Verfügung
steht, unmittelbar durch die Anordnung oder Anbringung der Stange
an den endseitigen Wänden
beschränkt.
-
Das
US-Patent Nr. 5,103,531 (Perrotta) ist zweckmäßig für das Verständnis der vorliegenden Erfindung.
Perrotta zeigt eine bogenförmige
Duschvorrichtung, die aus einer starren, hoch widerstandsfähigen Stange
besteht, die einen horizontalen Bogen bildet, wodurch ein Dusch vorhang
dazu veranlaßt
wird, außerhalb
des Duscheinfassungsbereichs gehalten zu werden. Die Stange wird
dadurch an Ort und Stelle gehalten, daß die Enden in abgewinkelte Bohrlöcher eingesteckt
werden, die an den Wänden befestigt
sind.
-
Wenn
Duschwasser innerhalb der Umschließung läuft,
bildet der Vorhang eine Abgrenzung zwischen der kühleren Luft
außerhalb
der Duschabtrennung und der wärmeren
Luft innerhalb, die durch Dampf und das strömende warme Wasser erzeugt wird.
Dieser Unterschied in der Lufttemperatur und dem Druck auf den einander
gegenüberliegenden Seiten
des Vorhangs erzeugt eine Tendenz für den Vorhang, nach innen in
den Duschbereich bewegt zu werden, da die kühlere Luft außerhalb
die Neigung hat, die aufsteigende warme Luft innerhalb der Umschließung zu
ersetzen. Diese Tendenz des Vorhangs nach innen zu wandern, erzeugt
häufig
einen unerwünschten
Kontakt zwischen der duschenden Person und dem Vorhang.
-
Daher
verbleibt eine Notwendigkeit nach einer Vorhangstange, die flexibel
ist und an eine Duschabtrennung angepaßt ist, ohne daß die Notwendigkeit
besteht, die Abtrennung selbst zu modifizieren, um die Stange aufzunehmen.
Die Stange und ihre Befestigungsteile sollten ein fertig bearbeitetes äußeres Erscheinungsbild
besitzen, auch über
eine weithin variierende Geometrie des Zwischenraums, in den die
Stange einzubauen ist. Weiterhin sollte die Stange einen zusätzlichen
Platz für
Schulter und Ellbogen für
eine duschende Person innerhalb der Duschabtrennung bieten, wobei
sich der zusätzliche Platz
in dem mittleren Bereich der Wanne außerhalb der horizontalen Ebene
befindet, die unmittelbar zwischen den Befestigungsstützen verläuft, ohne
daß die
Notwendigkeit nach irgendwelchen anderen zusätzlichen Elementen bei der
Duschabtrennung besteht.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wendet sich an diese und andere Nachteile
des Stands der Technik, indem ein Duschabtrennungssystem geschaffen wird,
wie es in Anspruch 1 festgelegt ist, und ein Verfahren zu dessen
Herstellung, wie es in Anspruch 15 festgelegt ist. Bevorzugte Merkmale
sind in den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 14 beschrieben. Die Stange des Duschvorhangs ist so geformt,
daß das Badezimmer
geschützt
ist, indem der Duschvorhang auf eine solche Weise fällt bzw.
gestaltet ist, daß spritzendes
Wasser nicht aus der Badewanne entweichen kann. Die Form der Vorhangstange
bietet einen zusätzlichen
Platz außerhalb
des Umfangs des Grundrisses der Wanne und trägt zur Annehmlichkeit des Benutzers
innerhalb der Duschabtrennung bei. Allerdings beeinträchtigt der
zusätzliche
Platz innerhalb der Duschabtrennung die Vollständigkeit der Wasserabfangfunktion
des Duschvorhangs nicht.
-
Die
Stange umfaßt
ein gebogenes Segment, ein mehrere oder gerade Segmente und eine schwenkbare
Stütze
zur Befestigung der Vorhangstange an der Wand der Umschließung bzw.
Abtrennung. Die Segmentierung der Stange macht diese anpaßbar an
eine Vielfalt von unterschiedlichen Ausführungen von Wanneneinbauten.
Die schwenkbare Wandstütze
ermöglicht
es, daß die
Vorhangstange problemlos mit einem fertiggestellten äußeren Erscheinungsbild
in eine Wandumschließung
eingebaut wird, die nicht lotrecht steht, und bringt die Stange
unter einem bevorzugten Winkel zu der Wand, um einen Wasseraustritt
aus der Duschabtrennung zu minimieren und um eine Abpassung an den
Grundriß einer
speziellen Wanne oder Duschabtrennung herzustellen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
beigefügten
Zeichnungen erläutern
lediglich typische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und sind daher nicht als Begrenzung für den Bereich
der Erfindung zu betrachten, wie er durch die beigefügten Ansprüche festgelegt
ist, da die Erfindung andere ebenso sinnvolle Ausführungsformen
ermöglicht.
-
1a und 1b sind
Draufsichten von Bade- bzw. Duschwannen, bei denen die Duschabtrennung
nach der vorliegenden Erfindung mit Vorteil anwendbar ist.
-
2a und 2b sind
Drauf- und seitliche Schnittansichten einer an einer Wand angebrachten Stütze.
-
2c und 2d sind
seitliche und Draufsichten, im Schnitt, des Scharniers.
-
2e zeigt
eine endseitige Ansicht des Scharniers nach 2c und 2d.
-
3a und 3b zeigen
eine Draufsicht im Schnitt des Scharniers.
-
4a bis 4c sind
Draufsichten auf die segmentierte Vorhangstange, die angepaßt ist,
um in einer Umschließung
mit drei Wänden
eingebaut zuwerden.
-
5a bis 5c sind
Draufsichten der segmentierten Vorhangstange, die dafür angepaßt ist,
in einer Umschließung
mit zwei Wänden
eingebaut zuwerden.
-
6a zeigt
eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Scharniers.
-
6b zeigt
eine seitliche Schnittansicht des Scharniers nach 6a.
-
6c und 6d zeigen
Draufsichten des Scharniers nach 6a in
Kombination mit einer Wandstütze.
-
6e und 6f zeigen
Seitenansichten der Kombination aus Scharnier und Stütze gemäß 6c und 6d.
-
6g zeigt
eine endseitige Ansicht des Scharniers nach 6a bis 6f.
-
6h zeigt
eine seitliche Schnittansicht der Kombination aus Scharnier und
Stütze
nach 6c bis 6f.
-
7a zeigt
eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Scharniers und
-
7b zeigt
eine seitliche Schnittansicht des Scharniers nach 7.
-
Detaillierte
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
-
1a und 1b zeigen
ein Umschließungs-
bzw. Abtrennsystem 10 nach der vorliegenden Erfindung,
das oberhalb einer im wesentlichen rechteckigen Wanne 12 oder
einer ovalen Wanne 14 angebracht ist. In beiden Fällen läßt das Abtrennungssystem
nach der vorliegenden Erfindung einen nicht dargestellten Vorhang
an einer Tangente entlang einer Krümmung der Wanne 12 oder 14 nahe
an einer Wand 16 der Abtrennung herabfallen. Es ist dieses
Merkmal der vorliegenden Erfindung, durch das der Spalt zwischen
dem Vorhang und der Wand minimiert wird, wodurch Duschwasser innerhalb
des Abtrennungssystems zurückgehalten
wird, und der Ort und Winkel der Befestigungsstütze, die die Tangente aufnimmt,
veranlaßt
jegliches solches Wasser, das an dem Vorhang vorbei entweichen könnte, an
der Wand nach unten und zurück
in die Wanne zu laufen und nicht auf den Boden des Badezimmers.
Eine gekrümmte
Vorhangstange ist in der parallelen US-Patentschrift mit der Serien-Nr.
08/739,888, eingereicht am 31. Oktober 1996, abgebildet. Die vorliegende
Erfindung verbessert dieses Merk mal dadurch, daß eine verdrehbare Befestigung
vorgesehen ist, mit der die Stange an der Wand 16 befestigt
ist, und die nachfolgend dargestellt ist.
-
1a und 1b zeigen
eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung, dahingehend, daß die gebogene
Vorhangstange einen zusätzlichen Platz
außerhalb
einer Linie zwischen den Befestigungsstützen schafft, der durch eine
gerade Stange nicht bereitgestellt würde. Mit anderen Worten bietet das
Duschabtrennungssystem nach der vorliegenden Erfindung zusätzlichen
Platz für
eine duschende Person innerhalb der Abtrennung bzw. Umschließung, wobei
sich dieser Platz über
den Grundriß der Wannenumschließung hinaus
erstrecken kann. So wie die Bezeichnung „Grundriß" im vorliegenden Zusammenhang verwendet
wird, bezieht sie sich auf einen Bereich, der ansonsten durch eine
Wanne mit einer geraden Vorhangstange bereitgestellt würde, wobei
die vorliegende Erfindung hier einen Platz über diesen Grundriß hinaus
bereitstellt, wie in 1a dargestellt, ohne daß die Notwendigkeit
nach zusätzlichen
Teilen besteht, außer
der Stange und der Teile für
ihre Befestigung. Außerdem
beeinträchtigt
dieser zusätzliche
Platz nicht die Zuverlässigkeit
der Eigenschaften des Vorhangs, Wasser zurückzuhalten.
-
2a und 2b zeigen
eine Wandbefestigung 20 für ein solches flexibles System.
Die Wandbefestigung 20 ist dafür bestimmt, an der Wand 16 angebracht
zu werden und um ein Gelenk 22 aufzunehmen, das in 2c und 2d dargestellt
ist, so daß das
Abtrennungssystem zwischen zwei beliebigen Wänden angebracht werden kann,
unabhängig davon,
ob die Wände
parallel zueinander sind oder nicht. Die Wandbefestigung 20 weist
eine Stirnplatte 24 auf, die nur wenig über die Wand 16 vorsteht
bzw. ein niedriges Profil aufweist. Die Stirnplatte ist mit Schraublöchern 26 versehen,
um die Wandbefestigung stabil anzubringen.
-
Einteilig
geformt mit der Stirnplatte ist eine flexible Klammer 28,
die ein Paar von einander gegenüberstehenden,
flexiblen Zähnen 30 aufweist. Die
Zähne werden
voneinander weggedrückt,
wenn ein Scharnier 22 in die Klemme 28 eingesetzt
wird. Dadurch wird das Scharnier 22 sicher innerhalb der Klemme
gehalten, während
das Scharnier einen Freiheitsgrad zur Drehung um die Zähne 30 aufweist, um
sich sauber mit der Wand 16 auszurichten.
-
Das
Scharnier 22 weist einen vorstehenden Bogen 32 auf,
wobei eine Öffnung 34 durch
den Bogen ausgebildet ist, um die Zähne 30 aufzunehmen. Alternativ
kann der Bogen mit einer dünnen
Materialplatte abgeschlossen sein und auf diese Weise einen eingezogenen
Bereich bilden, um die Zähne
aufzunehmen. Das Scharnier 22 ist in seiner Gesamtform im
wesentli chen zylindrisch und weist an einem Ende eine Öffnung auf,
um eine Vorhangstange aufzunehmen, und ist an dem andere Ende geschlossen,
um den Bogen 32 zu bilden.
-
Die
Wandbefestigung 20 und das Scharnier 22 sind in
der Ausführungsform,
die in 2a und 2e dargestellt
ist, vorzugsweise aus einem leicht zu formenden Kunststoff hergestellt.
Das Scharnier weist daher in dieser Ausführungsform eine Anzahl von
Abflachungen 36 auf, die dazu dienen, eine Vorhangstange,
die in das Scharnier eingesteckt ist, fest zu erfassen.
-
3a und 3b zeigen
das Scharnier 22 und die Wandbefestigung 20 in
Kombination, wie sie an einer Wand 16 angebracht sind. 3a und 3b erläutern einen
der Vorteile der vorliegenden Erfindung, der darin liegt, daß ein und
dieselbe Kombination aus Wandbefestigung und Scharnier verwendet
werden kann, unabhängig
davon, ob das Abtrennungssystem nach der vorliegenden Erfindung
in eine Umschließung
oder Abtrennung mit zwei oder drei Wänden eingebaut wird. Dieses
Merkmal der Erfindung ist mehr im einzelnen im Hinblick auf 4a bis 4c und 5a bis 5c dargestellt.
Es sei darauf verwiesen, daß der
Winkel der Bewegungsgrenze, der als ein Winkel α in 3a dargestellt
ist, lediglich durch die Form des Scharniers 22 begrenzt ist.
-
4a bis 4c zeigen
das Abtrennungssystem nach der vorliegenden Erfindung, wenn dies zwischen
einander gegenüberstehenden
Wänden 16 eingebaut
ist. Das Abtrennungssystem weist ein paar Wandbefestigungen 20,
ein Paar Scharniere 22 und eine Vorhangstange 40 auf,
die an den und zwischen den Scharnieren 22 angebracht ist.
Die Stange weist einen geraden Abschnitt 42 auf, der auch
als tangentialer Abschnitt 42 bezeichnet werden kann, einen gekrümmten Abschnitt 44 und
einen geraden Verbindungsabschnitt 46. In einer bevorzugten
Ausführungsform
weist die Stange 40 auch ein gerades, lösbares Segment 48 auf.
Der Stangenabschnitt, der den tangentialen Abschnitt 42,
den gekrümmten
Abschnitt 44 und den geraden Verbindungsabschnitt 46 umfaßt, ist
in bevorzugter Weise hohl, um Gewicht und Material zu sparen, und
damit auch Kosten, und aus Gründen
einer leichteren Herstellung. In jedem Fall bilden der Verbindungsabschnitt 46 und
die Enden des Segments 48 Steck- und aufnehmende Verbindungen,
um den Abschnitt 46 und das Segment 48 miteinander
zu verbinden. Wenn der Abschnitt 46 hohl ist, so daß auf diese
Weise der aufnehmende Abschnitt der Verbindung gebildet wird, kann
der Abschnitt 46 einfach abgeschnitten werden, um die Abtrennung
an jeden Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden Wänden 16 anzupassen,
unabhängig
davon, ob dieser gleich der oder geringer als die vollständige, nicht
abgeschnittene Länge
des Systems ist.
-
Es
sei auch darauf verwiesen, daß die
Vorteile des Abtrennungssystems nach der vorliegenden Erfindung,
wie unter Bezugnahme auf 1a und 1b beschrieben,
bei der Anordnung nach 4a bis 4b beibehalten
werden. Die Stange sorgt für einen
Fall des Vorhangs weg von einer Person, die sich innerhalb der Abtrennung
befindet, so daß ein zusätzlicher
Raum im Ellbogenbereich geschaffen wird, während die Stange sich an die
Krümmung
an der inneren Wand der darunter befindlichen Wanne anpaßt, um die
Fähigkeit
des Vorhangs, Wasser zurückzuhalten,
vollständig
beizubehalten.
-
5 bis 5c zeigen
ein Abtrennungssystem nach der vorliegenden Erfindung, wobei aber die
Stange anstelle eines spiegelbildlich gekrümmten Abschnitts mit Abschnitten 42, 44 und 46 an
einem Ende der Stange 40 einen geraden Abschnitt 50 an diesem
Ende aufweist. Diese Anordnung kann auch für eine Anpassung an die Form
einer Wanne verwendet werden, die innerhalb einer aus zwei Wänden bestehenden
Umschließung
eingebaut ist.
-
Die
Wandbefestigung 20 und das Scharnier 22, die bis
hier beschrieben worden sind, sind leicht, einfach und problemlos
herzustellen. Bei manchen Anwendungen sind allerdings stabilere
Komponenten erforderlich, oder es kann so sein, daß derartige Komponenten
einfach gewünscht
werden. Die Kombinationen aus Befestigung und Scharnier nach 6a bis 6h und 7a bis 7h entsprechen einem solchen Wunsch.
-
Die
Kombination aus Befestigung und Scharnier nach 6a bis 6h ist
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Der primäre Unterschied
des Scharniers, das in 6a bis 6h hergestellt
ist, gegenüber
dem vorstehend beschriebenen, besteht in der robusteren Verbindung
mit der Wandbefestigung. 6a zeigt
eine Draufsicht auf ein solches Scharnier 60. Das Scharnier 60 weist
eine im wesentlichen zylindrische, eine Stange aufnehmende Verlängerung 62 und
ein im wesentlichen zylindrisches Lager 64 auf. Wie vorstehend
beschrieben, weist die die Stange aufnehmende Verlängerung 62 eine
Anzahl von Abflachungen 66 auf um eine Vorhangstange fest
zu erfassen, die in die Verlängerung
eingesteckt ist. Auf einer oberen äußeren Oberfläche der Verlängerung 62 ist
eine Halterung 68 für
Vorhangstangenringe einteilig ausgebildet, um den Ring an jedem
Ende des Vorhangs zeitweise an Ort und Stelle zu halten, während man
eine Dusche nimmt.
-
Das
Lager 64 ist einteilig mit der Verlängerung 62 ausgebildet
und legt eine Achse 70 fest, die senkrecht zu der Verlängerung
verläuft.
Insgesamt gesehen bildet die Lagerung einen abgeplatteten, abgeschnittenen
Spheroid und bildet auf diese Weise eine spheroidförmige Lager fläche 72,
die an eine komplementäre
Oberfläche
auf der Wandstütze
angepaßt
ist, die weiter unten unter Bezugnahme auf 6a beschrieben
ist. Die Lagerung umfaßt
außerdem
einen axialen Kanal 74 durch diese hindurch, um einen Achsstift
aufzunehmen, der ebenfalls in 6h dargestellt
ist.
-
6c bis 6g beschreiben
die Wandbefestigung 76 und das Scharnier 60 in
Kombination in unterschiedlichen Positionen. Diese Ausführungsform
bietet eine größere Robustheit,
um den unterschiedlichen Torsions- und sonstigen Beanspruchungen
beim normalen Gebrauch des Abtrennungssystems Widerstand zu leisten.
Dieses System bietet auch ein glatteres äußeres Erscheinungsbild dahingehend,
daß das
Scharnier und die Wandbefestigung bündig zusammenpassen. Es sei
auch darauf verwiesen, daß die
der Befestigung dienenden Schraublöcher 80 auch unterhalb
des Scharniers verborgen sind, so daß ein noch glatteres äußeres Erscheinungsbild
bereitgestellt wird. In dieser Ausführungsform sind das Scharnier
und die Wandbefestigung mit einem Achsstift 78 miteinander
verbunden, der ebenfalls innerhalb der Wandbefestigung verdeckt angeordnet
ist.
-
7a und 7b zeigen
noch eine weitere bevorzugte Ausführungsform. Diese Ausführungsform
weist ebenfalls ein Scharnier 82 auf, das eine Verlängerung 84 und
eine Lagerung 86 umfaßt.
Diese Ausführungsform
ist in bevorzugter Weise aus Zink oder aus einem sonstigen metallischen
oder ähnlichen
Material hergestellt. Da diese Ausführungsform aus Metall besteht,
wären die
Abflachungen 66 der zuvor beschriebenen Ausführungsform nicht
wirksam, um eine Stange zu erfassen, so daß eine Öffnung 88 für eine Befestigungsschraube
vorgesehen ist. Die Öffnung 88 für eine Befestigungsschraube
kann auch an der Oberseite der Verlängerung vorgesehen sein. Die
Verwendung von Metall macht es weiterhin unnötig, einen axialen Kanal 74 vorzusehen,
der ganz durch die Lagerung hindurchgeht. Eine Achsschraube geht
durch die Wandbefestigung hindurch und in eine Öffnung hinein, die sich nur
um eine kurze Entfernung in die Lagerung hinein erstreckt.
-
Die
Grundlagen, die bevorzugte Ausführungsform
und die Art der Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung sind in
der vorangehenden Beschreibung beschrieben worden. Die vorliegende
Erfindung ist nicht so zu verstehen, daß sie auf die speziellen offenbarten
Ausführungsformen
beschränkt ist,
da diese lediglich als erläuternd
und nicht als beschränkend
zu betrachten sind. Darüber
hinaus können
Variationen und Veränderungen
durch Fachleute auf dem vorliegenden Gebiet innerhalb des Bereichs der
beigefügten
Ansprüche
vorgenommen werden.