DE69917310T2 - Vorrichtung für ein öffnungsfähiges dach - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sonnendachvorrichtung für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, mit einem Sonnendach, das in einer Öffnung in dem Dach des Fahrzeugs angeordnet ist, einem Verbindungsmechanismus, der das Sonnendach mit dem Dach verbindet, und einem Drainagekanal und/oder einer Drainagerinne, die zumindest teilweise um die Öffnung in dem Dach angeordnet ist. Ein Sonnendachvorrichtung dieser Art ist in US 4844532 A offenbart.
  • Wenn eine Öffnung für ein Sonnendach in einem Fahrzeugdach ausgeführt wird, muss die Region um die Öffnung verstärkt werden, damit das Fahrzeugdach in der Lage ist, Kräfte unter anderem von dem Sonnendach zu absorbieren. Die Verstärkung der Öffnung trägt ebenso dazu bei, das Fahrzeugdach torsionssteif zu machen. Das Sonnendach ist ebenso mit einer Dichtung ausgestattet, die sich um den Umfang des Sonnendachs erstreckt und verhindert, dass Wasser in das Fahrzeug eintritt. Die Dichtung um das Sonnendach ist nicht stets wasserdicht, und aus diesem Grund wird sie durch eine Drainageanordnung ergänzt, welche das Wasser, das die Dichtung durchdringt, empfängt und trägt.
  • Die meisten, heute gebräuchlichen Sonnendachvorrichtungen umfassen ein Sonnendach, das in der offenen Position zwischen das Dach und die Decke des Fahrzeugs geschoben ist. Es gibt ebenso Sonnendachvorrichtungen, in denen sich das Sonnendach auf die Oberseite des Dachs bewegt. Um ein derartiges Öffnen des Sonnendachs möglich zu machen, ist eine Führung in der Form eines Aluminiumprofils auf beiden Seiten des Sonnendachs angeordnet, in welcher Führung das Sonnendach beim Öffnen und Schließen des Sonnendachs läuft. Eine separate Drainagerinne ist derart angeordnet, um Wasser zu empfangen und zu Drainageverbindungsstücken abzuführen, die mit der Drainagerinne verbunden sind. Die Drainageverbindungsstücke sind in jeder Ecke der Drainagerinne angeordnet und sind wiederum mit Drainagerohren verbunden, welche das Wasser durch die A- und C-Säulen des Fahrzeugs nach unten leiten.
  • Die oben beschriebenen, bekannten Arten von Sonnendachvorrichtungen umfassen eine Anzahl von Bauteilen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sonnendachvorrichtung bereitzustellen, die weniger Bauteile besitzt als bekannte Sonnendachvorrichtungen, und die somit zu geringeren Kosten und geringerem Gewicht führt. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sonnendachvorrichtung bereitzustellen, die wirksam verhindert, dass Wasser in das Fahrzeug eindringt.
  • Dies wird mittels der Tatsache erzielt, dass die Sonnendachvorrichtung in Bezug auf einen vorderen und einen hinteren Abschnitt des Fahrzeugs ein vorderes Element, ein hinteres Element und zwei Seitenelemente aufweist, in welchen Elementen der Drainagekanal angeordnet ist, der Teil des Drainagekanals, der in den Seitenelementen angeordnet ist, ist in Bezug auf eine horizontale Ebene derart geneigt, dass die Tiefe des Drainagekanals in einer ersten Endregion des Seitenelements größer ist als die Tiefe des Drainagekanals in einer zweiten Endregion des Seitenelements, welche Elemente einen Verstärkungsrahmen bilden, der um die Öffnung angeordnet und mit dem Dach verbunden ist, und der Drainagekanal ist in dem Verstärkungsrahmen angeordnet, zusätzlich zu welchem eine Drainagerinne zumindest teilweise um die Öffnung des Dachs angeordnet ist, und die Drainagerinne ist in dem Dach ausgeformt.
  • Eine derartige Sonnendachvorrichtung umfasst weniger Bauteile als bekannte Sonnendachvorrichtungen, was zu geringen Material- und Werkzeugkosten führt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Drainagekanal in einem Verstärkungsrahmen angeordnet, der um die Öffnung des Dachs angeordnet ist, und die Drainage rinne ist zumindest teilweise um die Öffnung des Dachs angeordnet, und die Drainagerinne bildet einen Teil, der integral mit dem Dach ist.
  • Mit dieser Drainagerinne in Kombination mit einem Dichtsystem zwischen dem Sonnendach und dem Dach wird eine wirksame Dichtung zwischen dem Sonnendach und dem Dach erzielt. Das Wasser, welches dennoch durch das System eindringt, läuft nach unten in den Drainagekanal in dem Verstärkungsrahmen.
  • Der Drainagekanal, der in dem Verstärkungsrahmen integriert ist, trägt zum Abführen des Wassers nach unten zu Drainageverbindungsstücken bei, wobei das Wasser dann weiter zu einem geeigneten Auslass geführt wird. Mittels der Tatsache, dass die Drainageleitung in der Längsrichtung in jeder Richtung in Bezug auf den Mechanismusführungen für das Sonnendach geneigt ist, kann die Anzahl von Drainageverbindungsstücken derart vermindert werden, dass sie nur auf der Vorderseite der Sonnendachvorrichtung oder alternativ nur auf der Rückseite der Sonnendachvorrichtung vorhanden sind.
  • Weitere Gesichtspunkte der Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend ausführlicher anhand einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, in denen:
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Sonnendachvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, in der ein vorderer Abschnitt des Dachs vor der Schnittlinie A-A zum Zwecke der Klarheit weggelassen worden ist,
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Verstärkungsrahmens gemäß der Erfindung,
  • 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 2,
  • 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 2,
  • 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 2 mit einem Sonnendach, das in drei unterschiedlichen Positionen gezeigt ist, und
  • 7 zeigt eine Perspektivansicht eines Teils eines Verstärkungsrahmens.
  • 1 zeigt die Sonnendachvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Perspektivansicht. In einem Dach 2 eines Fahrzeugs 3 gibt es eine Öffnung 4, in welche ein Sonnendach 5 angeordnet werden soll. Das Sonnendach 5 besitzt in einer hinteren Region in Bezug auf einen vorderen und einen hinteren Abschnitt 6, 7 des Fahrzeugs 3 eine Antriebsanordnung 8 zum Öffnen und Schließen des Sonnendachs 5. Die Antriebsanordnung 8 besteht bevorzugt aus einem Elektromotor, der über Kabel 10 auf einen Verbindungsmechanismus mit Führungen 11 wirkt, die auf jeder Seite des Sonnendachs 5 angeordnet ist. In der vorderen Region des Sonnendachs ist ein Windabweiser 12 angeordnet, der den Luftstrom führt, wenn das Sonnendach 5 offen ist. In 1 sind das Sonnendach 5 und der Windabweiser 12 in einem Abstand von der Öffnung 4 gezeigt.
  • 1 zeigt, wie an dem hinteren Rand und dem Seitenrand um die Öffnung 4 das Dach 2 mit einer primären Drainagerinne 26 ausgestattet ist, deren Funktion es ist, Wasser zu Drainageverbindungsstücken 14 zu leiten, die in dem Bereich der vorderen Ecken der Drainagerinne 26 angeordnet sind. In 1 ist ebenso ein Verstärkungsrahmen 13 gezeigt, der später ausführlicher beschrieben wird. Der Verstärkungsrahmen 13 ist derart angeordnet, um das Dach 2 des Fahrzeugs 3 um die Öffnung 4 herum zu verstärken, und ist dazu ausgelegt, Wasser zu den Drainageverbindungsstücken 14 zu leiten, die sich durch die A-Säulen 15 des Fahrzeugs erstrecken. Das Dach 2 ist am vorderen Rand nicht vollständig gezeigt, sondern es wurde ein Teil des Dachs 2 derart weggelassen, um unter anderem die Positionierung der Drainageverbindungsstücke 14 deutlicher zu zeigen.
  • 2 zeigt einen Verstärkungsrahmen 13 in einer Draufsicht. Gemäß der gezeigten, beispielhaften Ausführungsform ist der Verstärkungsrahmen 13 im wesentlichen rechteckig und umfasst ein vorderes Element 17, ein hinteres Element 18 und zwei Seitenelemente 19. Der Verstärkungsrahmen 13 ist bevorzugt aus einem kontinuierlichen Stück, wie einem druckgegossenen Ringrahmen, der aus einem Metallblech hergestellt ist, hergestellt. In dem Verstärkungsrahmen 13 ist ein Drainagekanal 20 angeordnet und erstreckt sich bevorzugt um den gesamten Verstärkungsrahmen 13. Der Teil des Drainagekanals 20, der in dem vorderen Element 17 angeordnet ist, bildet eine Primärdrainage zu den Drainageverbindungsstücken 14. Diejenigen Teile des Drainagekanals 20, die in dem hinteren Element 18 und in den Seitenelementen 19 angeordnet sind, bilden Sekundärdrainagen zu den Drainageverbindungsstücke 14.
  • Diejenigen Teile des Drainagekanals 20, die in den Seitenelementen 19 des Verstärkungsrahmen 13 angeordnet sind, sind geneigt, so dass die Tiefe des Drainagekanals 20 in einer ersten Endregion 21 des Seitenelements 19, welche dem vorderen Element 17 zugewandt ist, größer ist als die Tiefe des Drainagekanals 20 in einer zweiten Endregion 22 des Seitenelements 19, die dem hinteren Element 18 zugewandt ist.
  • Die Drainageverbindungsstücke 14 sind in der ersten Endregion 21 jedes Seitenelements 19 angeordnet. Die Drainageverbindungsstücke 14 erstrecken sich durch die A-Säulen 15 des Fahrzeugs 3, wie in Verbindung mit 1 beschrieben.
  • Der Verstärkungsrahmen gemäß 2 umfasst Befestigungslöcher 23 für einen Verbindungsmechanismus 11, der das Sonnendach 5 mit dem Verstärkungsrahmen 13 verbindet. Der Verbindungsmechanismus 11 ist in 2 mit gestrichelten Linien dargestellt. In der hinteren Region des Verstärkungsrahmens 13 ist eine Querträger 24 gebildet, dessen Funktion es ist die Steifigkeit des Dachs 2 zu erhöhen. An dem hinteren Element 18 und den Seitenelemente 19 des Verstärkungsrahmens 13 ist eine Anzahl von Vorsprüngen 25 angeordnet, die dazu vorgesehen sind, an dem Dach 2 des Fahrzeugs 3 und insbesondere an einem Teil des Dachs 2 anzuliegen, der eine Primärdrainagerinne 26 bildet, wie in Verbindung mit 3 ausführlicher beschrieben werden wird. Der Verstärkungsrahmen 13 ist bevorzugt mit dem Dach 2 des Fahrzeugs mittels Punktschweißens verbunden.
  • 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in 2. 3 zeigt ebenso das Sonnendach 5 und das Dach 2 des Fahrzeugs. Das Sonnendach 5 ist hier in einer geschlossenen Position gezeigt. Das Dach 2 ist mit einer Drainagerinne 26 ausgestattet, die aus einem Teil besteht, der integral mit dem Dach 2 ist. Die Drainagerinne 26 ist bevorzugt mit einem halbkreisförmigen Rand 27 versehen, der dazu vorgesehen ist, in der geschlossenen Position des Sonnendachs 5 dichtend mit einer Sekundärdichtung 28 zusammenzuwirken, die an einem Umfang des Sonnendachs 5 angeordnet ist. Eine Primärdichtung 29 ist an dem äußeren Rand 30 des Sonnendachs 5 angeordnet und liegt dichtend an dem Dach 2 in der geschlossenen Position des Sonnendachs 5 an.
  • An einem Endrand 31 ist der Verstärkungsrahmen 14 mit einer dritten Dichtung 32 ausgestattet, die in der geschlossenen Position des Sonnendachs 5 dichtend an der Unterseite des Sonnendachs 5 anliegt. Eine vierte Dichtung 33 ist zwischen dem Dach 2 und dem Verstärkungsrahmen 13 angeordnet, welche vierte Dichtung 33 verhindert, dass Wasser von dem Drainagekanal 20 in den Verstärkungsrahmen 13 und zurück zu dem Querträger 24 leckt, der in der hinteren Region des Verstärkungsrahmens 13 gebildet ist.
  • Falls Wasser zwischen der Primärdichtung 29 und dem Dach 2 lecken sollte, empfängt die Drainagerinne 26 in dem Dach 2 das Wasser und leitet dieses weiter über den Drainagekanal 20 in dem Verstärkungsrahmen 13 zu den Drainageverbindungsstücken 14. Falls die Leckage sehr groß ist und das Fahrzeug 3 in einer nach hinten geneigten Position gebracht ist, kann allerdings eine große Ansammlung von Wasser in der Drainagerinne 26 gebildet werden. Falls in dieser Position das Wasser hinter die Sekundärdichtung 28 lecken sollte, empfängt der Drainagekanal 20 in dem Verstärkungsrahmen 13 das Wasser und leitet dieses weiter zu den Drainageverbindungsstücken 14. Dies wird mittels der Tatsache erzielt, dass der Drainagekanal 20 in den Seitenelementen 19 des Verstärkungsrahmens 13 nach vorne geneigt ist, wie oben beschrieben.
  • 3 zeigt, wie ein Vorsprung in dem Verstärkungsrahmen 13 an der Unterseite der Drainageränder 26 anliegt. Da die Vorsprünge 25 in einem Abstand voneinander positioniert sind, kann Wasser zwischen diesen verlaufen.
  • 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in 2. Der Teil des Drainagekanals 29, der nach vorne geneigt ist, ist zwischen den Vorsprüngen und der vierten Dichtung 33 gelegen. In 4 ist ebenso der Verbindungsmechanismus 11 gezeigt, der das Sonnendach 5 mit dem Verstärkungsrahmen 3 verbindet.
  • 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V in 2. In der vorderen Region der Öffnung 4 ist das Dach 2 im wesentlichen unter einem rechten Winkel gebogen und mit dem Verstärkungsrahmen 13 mittels Punkschweißens verbunden.
  • 6 zeigt ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in 2. In 6 ist zu sehen, wie das Sonnendach geöffnet wird. Zuerst wird die hintere Region des Sonnendachs 5 geöffnet, indem sie an dem hinteren Rand nach oben abgewickelt wird. Dann wird das Sonnendach 5 in dieser angewickelten Position nach hinten bewegt. 6 gibt ebenso an, wie ein inneres Dach 34 in der Öffnung 4 angeordnet ist. Das innere Dach 34 wird geeigneter Weise in einer Schiene nach hinten bewegt. Das äußere Dach, das heißt das Sonnendach 5, kann aus Glas, Metallblech oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • 7 zeigt einen Teil des Verstärkungsrahmens 13 in einer Perspektivansicht. Es ist deutlich zu sehen, wie der Drainagekanal 20 in der Richtung zu der vorderen Region des Verstärkungsrahmens 13 und in der Richtung zu den Drainageverbindungsstücken 14 tiefer wird.
  • Es ist oben ausgeführt worden, dass die Drainageverbindungsstücke in dem Verstärkungsrahmen 13 angeordnet sind. Es ist ebenso möglich, dass die Drainageverbindungsstücke 14 direkt in dem Dach 2 des Fahrzeugs 3 und in diesem Falle in Verbindung mit der Drainagerinne 26 angeordnet sind. Falls der tiefste Teil des Drainagekanals 20 oder der Drainagerinne 26 in der anderen Endregion 22 der Seitenelemente 19, die dem hinteren Element 18 zugewandt ist, angeordnet ist, sind die Drainageverbindungsstücke 14 bevorzugt in dem hinteren Element 18 angeordnet. Die Drainageverbindungsstücke 14 erstrecken sich dann weiter durch die B-Säulen des Fahrzeugs.

Claims (10)

  1. Sonnendachvorrichtung für ein Fahrzeug (3), mit einem Sonnendach (5), das in einer Öffnung (4) in dem Dach (2) des Fahrzeugs (3) angeordnet ist, einem Verbindungsmechanismus (11), der das Sonnendach (5) mit dem Dach (2) verbindet, und einem Drainagekanal (20), der zumindest teilweise um die Öffnung (4) des Dachs (2) angeordnet ist, welche Sonnendachvorrichtung in Bezug auf einen vorderen und einen hinteren Abschnitt des Fahrzeugs (3) ein vorderes Element (17), ein hinteres Element (18) und zwei Seitenelemente (19) aufweist, in welchen Elementen (17, 18, 19) der Drainagekanal (20) angeordnet ist, und in welcher Sonnendachvorrichtung der Teil des Drainagekanals (20), der in den Seitenelementen (19) angeordnet ist, in Bezug auf eine horizontale Ebene geneigt ist, sodass die Tiefe des Drainagekanals (20) in einer ersten Endregion (21) des Seitenelements (19) größer ist als die Tiefe des Drainagekanals (20) in einer zweiten Endregion (22) des Seitenelements (19), welche Elemente (17, 18, 19) einen Verstärkungsrahmen (13) bilden, der um die Öffnung (4) angeordnet und mit dem Dach (2) verbunden ist, und der Drainagekanal (20) ist in dem Verstärkungsrahmen (13) angeordnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnendachvorrichtung ferner eine Drainagerinne (26) aufweist, die zumindest teilweise um die Öffnung (4) des Dachs (2) angeordnet ist, wobei die Drainagerinne (26) in dem Dach (2) ausgeformt ist.
  2. Sonnendachvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Drainagekanal (20) und/oder der Drainagerinne (26) verbundenes Drainageverbindungsstück (14) in derjenigen Endregion (21) des Seitenelements (19) angeordnet ist, in welcher der Drainagekanal (20) die größte Tiefe besitzt.
  3. Sonnendachvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Endregion (21) des Seitenelements (19) dem vorderen Element (17) zugewandt ist, und dass die zweite Endregion (22) des Seitenelements (19) dem hinteren Element (18) zugewandt ist.
  4. Sonnendachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus (11), der das Sonnendach (5) mit dem Dach (2) verbindet, mit dem Dach (2) über den Verstärkungsrahmen (13) verbunden ist.
  5. Sonnendachvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrahmen (13) aus einem kontinuierlichen Stück hergestellt ist.
  6. Sonnendachvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrahmen (13) aus einem formgepressten Ringrahmen hergestellt ist, der aus Bleck hergestellt ist.
  7. Sonnendachvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrahmen (13) an dem Dach (2) punktgeschweißt ist.
  8. Sonnendachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrahmen (13) mit demjenigen Teil des Dachs (2) verbunden ist, welcher die Drainagerinne (26) bildet.
  9. Sonnendachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine sekundäre Dichtung (28), die an dem Umfang des Sonnendachs (5) montiert ist, derart angeordnet ist, um in einer nahesten Position des Sonnendachs (5) an der Drainagerinne (26) in dem Dach (2) anzuliegen.
  10. Sonnendachvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem äußeren Rand (30) des Sonnendachs (5) montierte Primärdichtung (29) derart angeordnet ist, um in einer nahesten Position des Sonnendachs (5) an dem Dach (2) anzuliegen.
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