DE69917028T2 - Transportverfahren und -system mit stauvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Technisches Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportsystem und den Betrieb eines Transportsystems zum Transportieren von Artikeln, wie etwa z.B. Gepäck auf einem Flughafen, wobei in diesem System eine Stauvorrichtung zum Lagern und Vorsortieren von zumindest einem Teil des Artikelflusses durch das System vorgesehen ist. Ein Transportsystem zum Transportieren und Sortieren von Artikeln für eine Anzahl von verschiedenen Bestimmungsorten kann mit einer viel geringeren Anzahl von Stationen zum Entladen der Artikel betrieben werden, wenn innerhalb des Systems die Möglichkeit vorhanden ist, die Artikel vorzusortieren und vorübergehend zu lagern.
  • Hintergrund der Technik
  • Ein Sortier- und Lagersystem für Warenstücke, wie etwa Fluggepäck, ist in US-A-5 301 790 offenbart, wobei das Gepäck auf Tragevorrichtungen planiert wird, die sich auf einem Förderer mit kippbaren Tragplattformen befinden. Das Gepäck kann direkt zu einem von mehreren Bestimmungsorten transportiert werden, wo es von der Tragevorrichtung entladen wird, oder es kann vorübergehend in einer Lagereinheit plaziert werden, bis der Bestimmungsort für dieses bestimmte Gepäck geöffnet wird, woraufhin das Gepäck zu diesem Bestimmungsort transportiert wird und von der Tragevorrichtung entladen wird.
  • Lagersysteme zum Lagern früh abgegebener Taschen in einem Gepäckabwicklungssystem sind auch in US-A-5 413 205 und US-A-5 575 375 offenbart. Diese Lagersysteme weisen einen Förderer mit mehreren Ablageträgern auf, welche für die effiziente Nutzung des horizontalen Raums in einer serpentinenförmigen Weise angeordnet sind.
  • Außerdem offenbart GB-A-1 384 593 Lagerförderer zum Lagern früh abgegebener Taschen. Das offenbarte System weist mehrere Abschnitte auf, von denen jeder Zugang zu einem Durchgangsförderer hat, auf dem Artikel zu der Entladestation transportiert werden, wenn sich die Abfahrtszeit nähert.
  • Derartige Lagersysteme werden in erster Linie für die Lagerung sogenannter früh abgegebener Taschen verwendet, für welche die Bestimmungsorte noch nicht geöffnet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Transportsysteme z.B. für Flughäfen zum Transportieren und Sortieren von Gegenständen, wie etwa Gepäck, für eine Anzahl verschiedener Bestimmungsorte müssen eine große Anzahl von Entladestationen zum Entladen von Gegenständen für spezifische Bestimmungsorte haben, weil eine Anzahl der Gegenstände, die das System durchlaufen, mehrere Stunden vor der Frist zum Entladen der Gegenstände, z.B. bei der Bereitstellungstätigkeit für einen gewünschten Abflug, in das System eingebracht werden. Daher muß eine Entladestation für Gegenstände für einen bestimmten Bestimmungsort eine lange Zeitspanne vor der Frist zum Entladen für diesen bestimmten Bestimmungsort offen sein, was somit erfordert, daß das System eine große Anzahl von Entladestationen aufweist. Außerdem können einige Gegenstände viel früher als die vorher erwähnten Gegenstände bei dem Transportsystem ankommen, was in der Terminologie von Flughafensystemen oft als „frühe Taschen" bezeichnet wird, was Gepäck ist, das sehr früh abgefertigt wird oder Transitgepäck. Die meisten Systeme umfassen eine Lagereinheit für frühe Taschen, wie etwa einen oder mehrere lange Förderer, auf denen die frühen Taschen vorübergehend gelagert werden können, bis eine Entladestation für Taschen mit dem bestimmten Bestimmungsort der frühen Taschen geöffnet wird.
  • Eine große Anzahl von Entladestationen ist teuer zu installieren und zu unterhalten, und sie nehmen aufgrund der Flächenerfordernisse zum Bereitstellen eines Zugangs für Lastwagen etc. für jede Entladestation, eine sehr große Fläche ein. Ebenso nehmen die Lagereinheiten für frühe Taschen, die als lange Endlosförderer ausgebildet sind, eine Menge an Fläche ein, weswegen die Kapazität dieser Lagereinheiten begrenzt werden muß.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Transportsystem mit Einrichtungen zum Verringern der Anzahl von Entladestationen, die für einen effizienten Betrieb des Systems notwendig sind, zur Verfügung zu stellen, ohne die Sortierkapazität oder Transportkapazität des Systems zu verringern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Lageranordnung zur Verfügung zu stellen, die das Vorsortieren der gelagerten Gegenstände entsprechend ihrem Bestimmungsort und/oder ihrem Abflugtermin ermöglicht, so daß Gegenstände mit einem bestimmten Bestimmungsort schnell aus der Lageranordnung zurück geholt und zu einer Entladestation bewegt werden können, die für diesen bestimmten Bestimmungsort bestimmt ist.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe, eine Lageranordnung zur Verfügung zu stellen, in der die Gegenstände in einer kompakten Weise gelagert werden können, so daß die Flächenanforderungen für die Lageranordnung gering sind.
  • Es ist ein Vorteil, daß die Gegenstände auf Ablagen plaziert werden, bevor sie auf den Förderer eingeführt werden, um die Gefahr zu minimieren, daß die Gegenstände beschädigt werden, wenn sie transportiert werden, und um zu verhindern, daß Teile der Gegenstände, wie etwa Griffe oder Riemen in Fördererteilen stecken bleiben. Außerdem sind die Ablagen durch die Transportsysteme und insbesondere für eine Lageranordnung einfacher zu transportieren und zu handhaben, da sie z.B. im Gegensatz zu Gepäck gleichförmige Objekte sind.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Transportieren von Gegenständen unter Verwendung eines Systems, das Förderer und mindestens eine Artikel- Lageranordnung aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • (a) Verladen von Gegenständen auf Ablagen an mindestens einer Verladestation eines ersten Förderers, wobei jeder Gegenstand identifiziert und einem Bestimmungsort, der zu einer Gruppe von vordefinierten Bestimmungsorten gehört, zugeordnet wird, um dadurch Artikel zu erzeugen, wobei jeder Artikel aus einer Ablage besteht, die mindestens einen Gegenstand befördert,
    • (b) Transportieren von Artikeln in dem ersten Förderer, wobei der erste Förderer in der Lage ist, Artikel von mindestens einer Verladestation zu einer Artikel-Lageranordnung zu transportieren, welche mehrere Lagereinheiten aufweist, in denen jeweils mehrere Artikel gelagert werden können,
    • (c) Bewegen von mindestens einigen der Artikel von dem ersten Förderer in Lagereinheiten der Artikel-Lageranordnung, wobei das Verfahren ferner den Schritt aufweist:
    • (d) Bestimmen, zu welchem zu einer vordefinierten Gruppe von Sätzen gehörenden Artikelsatz jeder dieser Artikel gehört entsprechend dem Bestimmungsort des mindestens einen Gegenstands des Artikels, wobei jedem der Sätze mindestens eine der mehreren Lagereinheiten zugeordnet ist, und die Schritte:
    • (e) Lagern jedes Artikels in einer Lagereinheit der mindestens einen Lagereinheit, welche dem Satz zugeordnet ist, zu dem der Artikel gehört,
    • (f) Zuordnen mindestens einer Entladestation eines zweiten Förderers, wobei der zweite Förderer geeignet ist, Artikel von der Artikel-Lageranordnung zu der mindestens einen Entladestation zu einem Bestimmungsort, der zu der Gruppe vordefinierter Bestimmungsorte gehört, zu transportieren,
    • (g) Bewegen von mindestens einigen der Artikel, die in der Artikel-Lageranordnung gelagert sind und die dem ge nannten Bestimmungsort zugeordnet sind, von den Lagereinheiten zu dem zweiten Förderer,
    • (h) Transportieren dieser Artikel in dem zweiten Förderer zu der Entladestation und
    • (i) Entladen der Gegenstände von den Ablagen der genannten Artikel an der Entladestation.
  • Mehrere Lagereinheiten innerhalb der Lageranordnung ermöglichen es, die Artikel vorzusortieren, wenn sie in die Artikel-Lageranordnung eintreten. Die Steuerungseinrichtung zum Steuern des Betriebs des Transportsystems kann eine zentrale Steuereinheit aufweisen, die alle Arbeitsgänge steuert, oder sie kann mehrere verteilte Einheiten aufweisen, von denen jede einen Teil des Fördersystems steuert, und bevorzugt weisen die Steuerungseinrichtungen eine Kombination aus einer zentralen Steuereinheit und mehreren verteilten Einheiten auf. Die Steuerungseinrichtung kann ferner aufweisen: mehrere Abtasteinrichtungen, wie etwa Photozellen oder Lichtschranken, Kameras, druckempfindliche Sensoren, etc., um das Vorhandensein von Artikeln an verschiedenen Positionen auf dem Transportsystem zu erkennen, Abtasteinrichtungen zum Erkennen der Transportgeschwindigkeit an verschiedenen Positionen entlang des Transportsystems, Dateneingabeeinrichtungen zum manuellen Eingeben von Daten in das Steuerungssystem, Abtasteinrichtungen zum Scannen von Identifizierungsmarkierungen von Gegenständen und/oder Ablagen, die von dem System befördert werden, etc.
  • Es ist ein Vorteil für den effizienten Betrieb des Systems, daß im wesentlichen alle Artikel in Schritt (c) in die Artikel-Lageranordnung eingeführt werden, so daß die Entladestationen nur für eine kurze Zeitspanne, typischerweise für eine Spanne in der Größenordnung von 5 – 15 Minuten, zugeordnet werden müssen, um Gegenstände für einen gegebenen Bestimmungsort aufzunehmen, weil die Artikel, die in der Zeitspanne zu der Entladestation transportiert werden sollen, in der Artikel-Lageranordnung vorhanden sind. Somit ist die Entladestation nur für die kurze Zeitspanne, in der zumindest ein Teil der Menge von Gegenständen für einen ge gebenen Bestimmungsort entladen wird, belegt, und die Entladestation kann einem anderen Bestimmungsort zugeordnet werden. Die Entladestationen werden durch dieses Verfahren sehr intensiv genutzt, und die Anzahl von Entladestationen für ein Transportsystem mit einer gegebenen Sortierkapazität kann abhängig von der Zusammensetzung des Artikelflusses durch das System um 30 – 80% verringert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen zumindest einige der vordefinierten Artikelsätze ausschließlich Artikel auf, deren Gegenstände dem gleichen Bestimmungsort zugeordnet sind.
  • Im wesentlichen hat jeder der Bestimmungsorte eine geplante Abfahrtzeit zugeordnet, und eine zusätzliche oder alternative Art, die Sätze zu definieren, ist, daß zumindest einige der vordefinierten Artikelsätze ausschließlich Artikel aufweisen, deren Gegenstände Bestimmungsorten zugeordnet sind, die eine geplante Abfahrtzeit innerhalb eines vorbestimmten Zeitbereichs haben. Insbesondere können diese Sätze so definiert werden, daß der vorbestimmte Zeitbereich jedes der Sätze nicht mit dem vorbestimmten Zeitbereich irgendeines anderen der Sätze überlappt.
  • Die beiden oben beschriebenen Arten, Sätze zu definieren, können so kombiniert werden, daß Artikel, die Bestimmungsorten mit späten Abfahrtzeiten zugeordnet sind, zu Sätzen mit definierten Zeitbereichen vorsortiert werden, die zu der Zeit geleert und in für gegebene Bestimmungsorte definierte Sätze vorsortiert werden, wenn die letzteren Sätze definiert werden, so daß das Verfahren der Erfindung ferner die folgenden Schritte aufweist:
    • (j) Zuordnen mindestens einer der mehreren Lagereinheiten zu einem vordefinierten Artikelsatz, der ausschließlich Artikel aufweist, deren Gegenstände einem vorgegebenen Bestimmungsort zugeordnet sind,
    • (k) Bewegen von Artikeln, deren Gegenstände diesem Bestimmungsort zugeordnet sind, von mindestens einer Lagereinheit, die dem Artikelsatz zugeordnet ist, dessen vorbestimmter Zeitbereich die Abfahrtszeit für diesen Bestim mungsort enthält, zu mindestens einer Lagereinheit, die in Schritt (j) zugeordnet wurde.
  • Es ist ein Vorteil für den Nutzungswirkungsgrad der Entladestationen, wenn der Schritt (f) eine vorübergehende Zuordnung zu einem Bestimmungsort ist, während der eine Teilmenge einer insgesamt erwarteten Anzahl von Gegenständen, welche diesem Bestimmungsort zugeordnet ist, an der Entladestation entladen wird, wobei die Teilmenge aus den in der Artikel-Lageranordnung gelagerten Gegenständen ausgewählt wird. Folglich weist ein Arbeitsgang zum Entladen der gesamten Anzahl der Gegenstände für einen gegebenen Bestimmungsort mehrere vorübergehende Zuordnungen von einer oder mehreren der mindestens einen Entladestation auf.
  • Um z.B. aus Sicherheitsgründen an Flughäfen etc., zu verfolgen, welche Gegenstände in einer gegebenen Behältereinrichtung zur Aufnahme von Gegenständen vorhanden sind, kann die gesamte Teilmenge der Gegenstände nach dem Entladen in einer Behältereinrichtung zur Aufnahme von Gegenständen gelagert werden. Außerdem kann eine zu dem System gehörige Steuerungseinrichtung so eingerichtet werden, daß sie eine Ausgabe erzeugt, welche Daten aufweist, die für die Identität jedes der Gegenstände in der Teilmenge von Gegenständen wesentlich sind.
  • Im wesentlichen ist jede der Lagereinheiten der Lageranordnung in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so konstruiert, daß sie ermöglicht, daß mehrere Artikel längs in aneinandergrenzender Nähe ausgerichtet entlang eines im allgemeinen horizontal verlängerten Lagerabschnitts angeordnet werden, wobei jede der Lagereinheiten einen den Lagerabschnitt begrenzenden Rahmen und eine Halteeinrichtung zum Halten der Artikel, die in der Lagereinheit gelagert werden sollen, aufweist. Durch Konstruktion der Lagereinheiten in dieser Weise wird erreicht, daß die Artikel sehr dicht gelagert werden können, wobei auf diese Weise ein minimaler Raumbereich belegt wird. Dies ist insbesondere möglich, weil die Gegenstände, die von dem Transportsystem transportiert werden sollen, in Ablagen plaziert werden.
  • Die Halteeinrichtung kann z.B. aus Schienenpaaren bestehen, auf denen die Artikel ruhen, oder die Halteeinrichtung kann bevorzugt zylinderförmige Rollen oder Räder aufweisen, so daß die Artikel mit einem Minimum an Reibung in und aus dem Lagerabschnitt gleiten können. Die Halteeinrichtung kann Förderbänder oder angetriebene Zylinder oder Räder aufweisen, so daß die Artikel innerhalb des Lagerabschnitts, z.B. wenn sie aus dem Lagerabschnitt zurückgezogen werden sollen, bewegt werden können.
  • Die Halteeinrichtung jeder der Lagereinheiten kann in der Längsrichtung des Lagerabschnitts der Lagereinheit leicht nach unten in Richtung eines vorderen Endes geneigt angeordnet sein, so daß in der Lagereinheit gelagerte Artikel durch die auf die Artikel wirkende Gravitationskraft in Richtung des vorderen Endes gezogen werden, wobei jede der Lagereinheiten ferner aufweist:
    bewegliche Anschlageinrichtungen, die derart positioniert werden können, daß die Anschlageinrichtungen der Lagereinheit verhindern, daß in dieser Lagereinheit gelagerte Artikel das vordere Ende des Lagerabschnitts dieser Lagereinheit passieren, und
    Einrichtungen zum Bewegen der Anschlageinrichtungen der Lagereinheit zwischen einer Position, in der die Anschlageinrichtungen verhindern, daß in der Lagereinheit gelagerte Artikel das vordere Ende des Lagerabschnitts der Lagereinheit passieren, und einer Position, in der die Anschlageinrichtungen ermöglichen, daß Artikel dieses vordere Ende passieren, wobei in diesem Fall das Lagern eines Artikels in einer Lagereinheit gemäß Schritt (e) die folgenden Schritte aufweist:
    • (e1) Bewegen der Artikels zu dem vorderen Ende der Lagereinheit,
    • (e2) falls sich bereits ein vorhergehender Artikel in der Lagereinheit befindet, Plazieren des Artikels in aneinanderstoßender Berührung mit dem vorhergehenden Artikel, um zu verhindern, daß der vorherige Artikel das vordere Ende der Lagereinheit passiert, wenn die Anschlageinrichtungen in die Position bewegt werden, in der die Anschlageinrichtungen es Artikeln ermöglichen, das vordere Ende zu passieren,
    • (e3) Bewegen der Anschlageinrichtungen der Lagereinheit in die Position, in der die Anschlageinrichtungen es Artikeln ermöglichen, das vordere Ende zu passieren,
    • (e4) Bewegen des Artikels in die Lagereinheit mit Hilfe von Schiebeeinrichtungen, wobei der vorherige Artikel weiter in die Lagereinheit bewegt wird, und
    • (e5) Bewegen der Anschlageinrichtungen der Lagereinheit in die Position, in der die Anschlageinrichtungen verhindern, daß Artikel das vordere Ende passieren, und wobei die Entfernung eines Artikels aus der Lagereinheit gemäß Schritt (g) die folgenden Schritte aufweist:
    • (g1) Greifen des in einer Position am vorderen Ende an der Lagereinheit befindlichen Artikels mit einer Zurückzieheinrichtung, um zu verhindern, daß der Artikel das vordere Ende der Lagereinheit passiert, wenn die Anschlageinrichtungen in die Position bewegt werden, in der die Anschlageinrichtungen es Artikeln ermöglichen, das vordere Ende zu passieren,
    • (g2) Bewegen der Anschlageinrichtungen der Lagereinheit in die Position, in der die Anschlageinrichtungen es Artikeln ermöglichen, das vordere Ende zu passieren,
    • (g3) Bewegen des Artikels aus der Lagereinheit mit Hilfe der Zurückzieheinrichtung, wobei eine oder mehrere möglicherweise weitere in der Lagereinheit befindliche Artikel weiter in Richtung des vorderen Endes der Lagereinheit bewegt werden, wobei jeder Artikel in aneinandergrenzender Berührung mit dem aus der Lagereinheit bewegten Artikel ist, der zu der Position des vorderen Endes der Lagereinheit bewegt wird, und
    • (g4) Bewegen der Anschlageinrichtungen der Lagereinheit in die Position, in der die Anschlageinrichtungen verhindern, daß Artikel das vordere Ende passieren.
  • Artikel können mit dieser besonderen Anordnung in die Lagereinheit geladen und aus ihr von dem vorderen Ende zurückgezogen werden, und die Lagerabschnitte müssen nicht mit irgendwelchen aktiven Einrichtungen zum Antreiben der Artikel oder Steuern der Position der in dem Lagerabschnitt gelagerten Artikel ausgerüstet sein.
  • Um die Lagerung von Artikeln in einer dichten Weise zu ermöglichen, können mehrere Lagereinheiten in mindestens zwei vertikal beabstandeten im allgemeinen horizontalen Ebenen in einem Lagergestell angeordnet sein, wobei die Lagereinheiten derart angeordnet sind, daß die Längsrichtung der Lagerabschnitte der mehreren Lagereinheiten im wesentlichen parallel sind und daß die vorderen Enden der Lagerabschnitte der mehreren Lagereinheiten im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene angeordnet sind. Durch Anordnen der vorderen Enden der Lagerabschnitte im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene wird ermöglicht, daß Artikel durch ein Artikelabfertigungssystem, das zumindest teilweise von den Lagereinheiten gemeinsam genutzt wird, in die mehreren Lagereinheiten geladen und aus ihnen zurückgezogen werden.
  • Insbesondere kann ein derartiges Lagergestell aufweisen:
    Hebeeinrichtungen zum Bewegen von Artikeln zwischen den mindestens zwei horizontalen Ebenen,
    Verschiebungseinrichtungen zum Bewegen von Artikeln in einer horizontalen Ebene, wobei die Verschiebungseinrichtungen in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zu der vertikalen Ebene der vorderen Enden der Lagerabschnitte der mehreren Lagereinheiten ist,
    erste Weitergabeeinrichtungen zum Weitergeben von Artikeln zwischen den Hebeeinrichtungen und den Verschiebungseinrichtungen,
    zweite Weitergabeeinrichtungen zum Weitergeben von Artikeln zwischen den Hebeeinrichtungen und dem ersten und dem zweiten Förderer,
    Verladungseinrichtungen, die Schiebeeinrichtungen aufweisen, zum Verladen von Artikeln von den Verschiebungseinrichtungen in die Lagereinheiten, und
    Entladungseinrichtungen, die Zurückzieheinrichtungen aufweisen, zum Entladen von Artikeln aus den Lagereinheiten auf die Verschiebungseinrichtungen,
    so daß der Schritt (e) zum Bewegen von Artikeln von dem ersten Förderer zu jeder der mehreren in dem Lagergestell angeordneten Lagereinrichtungen und der Schritt (g) zum Bewegen von Artikeln von jeder der in dem Lagergestell angeordneten mehreren Lagereinheiten zu dem zweiten Förderer mit Hilfe der Hebeeinrichtungen, der Verschiebungseinrichtungen, der ersten Weitergabeeinrichtungen, der zweiten Weitergabeeinrichtungen, der Verladungseinrichtungen und der Entladungseinrichtungen dieses Lagergestells durchgeführt werden können.
  • Die Hebeeinrichtungen können in einer bevorzugten Ausführungsform zwei Aufzüge aufweisen, wobei ein Aufzug auf einer Seite des Lagergestells zum Verladen von Artikeln in das Gestell und ein Aufzug auf der entgegengesetzten Seite des ersten Lifts zum Zurückziehen von Artikeln aus dem Gestell angeordnet ist. Die Hebeeinrichtungen sind bevorzugt im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene wie die Schiebeeinrichtungen angeordnet, so daß Artikel einfach zwischen den Hebeeinrichtungen und den Verschiebungseinrichtungen weitergegeben werden können.
  • Das System kann mit Hilfe einer zentralen Steuereinheit betrieben werden, die in der Lage ist, jeden Schritt vom Abfertigen eines Artikels und bis der Artikel von dem Transportsystem entladen wird, einschließlich der Position jedes Artikels in dem System zu steuern, oder die Steuerungseinrichtung kann mehrere verteilte Steuereinheiten aufweisen, oder die Steuerungseinrichtung kann bevorzugt eine Kombination aus verteilten Steuereinheiten und einer oder mehreren zentralen Steuereinheiten aufweisen. Es ist ungeachtet der Art der angewendeten Steuerungseinrichtung ein Vorteil für ein Verfahren der vorliegenden Erfindung, daß jeder Artikel mit einer einzigartigen automatisch lesbaren Identifizierungsmarkierung bezeichnet ist und das System Leseeinrichtungen zum Lesen der Identifizierungsmarkierung und zum Erzeugen einer entsprechenden Ausgabe aufweist, wobei die Leseeinrichtungen mindestens an einer Position entlang des Wegs der Artikel angeordnet sind und das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:
    Lesen der Identifizierungsmarkierungen von im wesentlichen jedem Artikel, der diese mindestens eine Leseeinrichtung passiert,
    Erzeugen einer Ausgabe entsprechend jeder der gelesenen Identifizierungsmarkierungen durch die Leseeinrichtung, und
    Übermitteln dieser Ausgabe an die Steuerungseinrichtungen des Systems.
  • Eine Identifizierungsmarkierung kann auf der Ablage plaziert werden, wobei die Steuerungseinrichtung in diesem Fall eine zentrale Steuereinheit aufweisen sollte, welche aufweist: Einrichtungen zum Speichern und Abfragen von Daten, welche die Identität jedes der durch das System transportierten Gegenstände betreffen, und von Daten, welche die Identität der Ablage betreffen, auf denen jeder der genannten Gegenstände plaziert ist. Die Verbindung zwischen den Identitätsdaten des Gegenstands und den Identitätsdaten der Ablage, auf welcher der Gegenstand plaziert ist, wird vorteilhafterweise an der Verladestation hergestellt.
  • Die Identität eines Gegenstands weist den Bestimmungsort des Gegenstands auf, der im Fall eines Gepäckabfertigungssystems für einen Flughafen die Kennung des Abflugs aufweist. Ferner kann die Identität Daten aufweisen, die den Besitzer des Gegenstands identifizieren. Die Identifizierungsmarkierung kann jede Art von Markierung sein, die Informationen oder Daten aufweist, die maschinenlesbar sind, wie etwa ein Barcode, ein Funktransponder, der nach Empfang eines Abfragesignals ein Funksignal ausstrahlt, das einen Identifikationscode aufweist, optische Codes, die von einem oder mehreren optischen Sensoren lesbar sind, einen Zeichencode, der sowohl mit einem optischen Zeichenerkennungssystem maschinenlesbar als auch von menschlichen Bedienpersonen lesbar ist, mechanische Codes in Form von Löchern oder Ein kerbungen, ein Muster aus magnetischen Platten, wie etwa Stahlblechen, das mit induktiven Sensoren erkennbar ist, etc.
  • Die Vorteile des Plazierens einer Identifizierungsmarkierung auf der Ablage sind, daß dies ein fast vollständig fehlerfreies Lesen der Identifizierungsmarkierungen ermöglicht, da die Ablagen zumindest in einer ihrer Abmessungen weitgehend gleichförmig sind und die Markierung im wesentlichen auf allen Ablagen die gleiche Position haben sollte, so daß die Markierungen von automatischen Leseeinrichtungen gelesen werden können. Diese Leseeinrichtungen können für Steuerungszwecke verwendet werden, z.B. um sicherzustellen, daß die Artikel tatsächlich an der richtigen Entladestation von dem Transportsystem entladen werden, für Neustartzwecke in Situationen, in denen Teile des Systems für eine Zeit außer Betrieb waren, insbesondere für Systeme mit verteilter Steuerung, in denen Identifizierungsdaten in den verteilten Steuereinheiten verloren gegangen sein können, für Identifizierungszwecke, um einen Artikel vor einer Abfertigungstätigkeit, wie etwa Röntgenstrahlen, Trennung, Verladen oder Entladen eines Gegenstands, etc., zu identifizieren.
  • Der erste und der zweite Förderer können sich in einer Trenneinheit treffen, die derart angeordnet ist, daß Artikel von dem ersten Förderer an die Trenneinheit weitergegeben werden und daß Artikel von der Trenneinheit an den zweiten Förderer oder an die Artikel-Lageranordnung weitergegeben werden können, wobei die Trenneinheit Einrichtungen zum Weitergeben eines gegebenen Artikels von der Trenneinheit, abhängig von der Identität des Artikels, entweder an den zweiten Förderer oder an die Artikel-Lageranordnung aufweist, wobei diese Einrichtung durch die Steuerungseinrichtung zum Steuern des Betriebs des Transportsystems gesteuert wird.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt für den Betrieb eines Transportsystems verwendet, in dem die Steuerungseinrichtung des Systems mehrere verteilte Steuereinheiten aufweist. Gemäß einer derartigen Ausführungsform weisen der erste und der zweite Förderer jeweils mehrere in Reihe angeordnete Transportabschnitte auf, wobei jeder gegebene Transportabschnitt eine Steuereinheit und eine Datenübermittlungseinrichtung aufweist, wobei Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu dem gegebenen Transportabschnitt läuft, durch den Datenübermittlungsabschnitt des vorhergehenden Transportabschnitts von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts an die Steuereinheit des gegebenen Transportabschnitts übermittelt werden.
  • Außerdem kann die Steuerungseinrichtung des Systems zum Steuern des Betriebs des Systems und Ausführen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung mit Hilfe des Systems eine zentrale Steuereinheit aufweisen, die Daten gespeichert hat, welche die Identität der auf jeder Ablage plazierten Gegenstände betreffen, so daß es aus der Identifizierung der Ablage und diesen Daten möglich ist, zu bestimmen, ob eine gegebene Ablage zu einer der Entladestationen befördert werden sollte oder zu der Lageranordnung befördert werden sollte. Auf diese Weise kann die Trenneinheit eine Steuereinheit und Datenübermittlungseinrichtungen aufweisen, wobei die Datenübermittlungseinrichtung geeignet ist, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu der Trenneinheit läuft, von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts an die Steuereinheit der Trenneinheit zu übermitteln, wobei die Datenübermittlungseinrichtung ferner geeignet ist, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der die Trenneinheit passiert, von der Steuereinheit der Trenneinheit entweder an die Steuereinheit des benachbarten Transportabschnitts des zweiten Förderers oder an eine Steuereinheit, welche die Artikel-Lageranordnung steuert, zu übermitteln, wobei die Steuereinheit der Trenneinheit geeignet ist, die Einrichtungen zum Weitergeben eines gegebenen Artikels von der Trenneinheit entweder an den zweiten Förderer oder die Artikel-Lageranordnung zu steuern. Außerdem kann die Trenn einheit Datenübermittlungseinrichtungen für die Übermittlung von Daten von der zentralen Steuereinheit an die Steuereinheit der Trenneinheit aufweisen, wobei die Daten darauf Bezug nehmen, ob ein gegebener Artikel an die Artikel-Lageranordnung oder den zweiten Förderer weitergegeben werden soll. Die Kommunikation zwischen der Trenneinheit und der zentralen Steuereinheit könnte derart eingerichtet werden, daß die zentrale Steuereinheit durch Übermittlungseinrichtungen eine aktualisierte Tabelle bezüglich dessen, welche Artikel zu den Entladestationen transportiert werden sollten und welche Artikel zu der Lageranordnung befördert werden sollten, in der Steuereinheit der Trenneinheit hält, oder die Steuereinheit der Trenneinheit könnte eine Anfrage bezüglich der Richtung jedes bei der Trenneinheit ankommenden Artikels an die zentrale Steuereinheit stellen.
  • Das System kann außerdem eine Röntgeneinheit zum Röntgen der durch das System transportierten Gegenstände und eine Umleitungseinheit zum Aufnehmen von zurückgewiesenen Artikeln aufweisen, wobei diese Röntgeneinheit derart angeordnet ist, daß Artikel die Röntgeneinheit passieren, wenn sie von dem ersten Förderer transportiert werden, wobei die Röntgeneinheit Einrichtungen zum Umleiten von Artikeln zu der Umleitungseinheit abhängig von dem Ergebnis der Durchleuchtung aufweist, wobei der Betrieb dieser Einrichtungen und der Röntgeneinheit durch die Steuerungseinrichtungen zum Steuern des Betriebs des Transportsystems gesteuert werden.
  • Es ist für die Effizienz und Flexibilität des vorliegenden Verfahrens auch vorteilhaft, daß jede der Entladestationen eine Steuereinheit zum Steuern des Entladens von Artikeln von dem Förderer und Datenübermittlungseinrichtungen aufweist, die geeignet sind, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu der Entladestation läuft, von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts zu der Steuereinheit der Entladestation zu übermitteln, wobei die Datenübermittlungseinrichtungen ferner geeignet sind, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von der Entladestation zu einem folgenden Transportabschnitt läuft, von der Steuereinheit der Entladestation an die Steuereinheit des folgenden Transportabschnitts zu übermitteln.
  • Die in dem System verwendeten Ablagen sind vorteilhafterweise so geformt, daß sie eine obere Oberfläche mit einer konkaven Form haben, wenn sie in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung der Förderer betrachtet werden, um zu vermeiden, daß von den Ablagen beförderte Gegenstände während des Transports herunterfallen könnten. Außerdem ist die obere Oberfläche der Ablagen bevorzugt mit einem reibungsvergrößernden Material beschichtet, um zu verhindern, daß von den Ablagen beförderte Gegenstände während des Transports herunterfallen. Eine geeignete Form ebenso wie eine Oberflächenbeschichtung der Ablagen erhöhen die Beschleunigung, die in einer zur Transportrichtung senkrechten Richtung auf die Ablagen angewendet werden kann, um die Ablagen von dem Förderer zu entladen, ohne zu bewirken, daß die auf den Ablagen beförderten Gegenstände während des Entladungsarbeitsgangs herunterfallen, wobei auf diese Weise eine effizientere Entladung von Ablagen von dem Förderer ermöglicht wird.
  • Außerdem kann das System einen Rücklaufförderer zum Zurückbringen von leeren Ablagen von der mindestens einen Entladestation zu der mindestens einen Verladestation aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch das weiter oben beschriebene Transportsystem, mit Hilfe dessen das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Das Lagergestell ist Teil des Systems und des ausgeführten Verfahrens.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren gezeigt, wobei:
  • 1 zwei Förderer zeigt, von denen jeder mehrere Transportabschnitte aufweist,
  • 2 einen Querschnitt eines Transportabschnitts zeigt,
  • 3 eine Verladestation zum Laden von Artikeln auf Ablagen auf dem Transportsystem zeigt,
  • 4 eine Entladestation zum Entladen von Ablagen von dem Transportsystem und zum Entladen von Gegenständen von den Ablagen zeigt,
  • 5 eine Rücklaufeinheit zum Zuführen der leeren Ablagen auf einen Förderer zum Transportieren der Ablagen zu einer oder mehreren Verladestationen zeigt,
  • 6 eine Verladestation zum Laden von speziellen Ablagen auf das Fördersystem und zum Laden von Gegenständen auf die speziellen Ablagen zeigt,
  • 7 eine Entladestation zum Entladen von speziellen Ablagen von dem Transportsystem und zum Entladen von Gegenständen von den Ablagen zeigt,
  • 8 eine typische Korrelation zwischen der Ankunft von Gepäck und der Abflugzeit für den Flug an einem Flughafen zeigt,
  • 9 eine Anordnung zeigt, die zwei verbundene Systeme der erfindungsgemäßen Art aufweist,
  • 10 eine Ansicht eines Teils eines Lagergestells von der Seite gesehen ist,
  • 11 eine Ansicht eines Teils eines Lagergestells von oben gesehen ist,
  • 12 eine detaillierte Ansicht einer Einheit zum Verladen von Ablagen in und Entladen von Ablagen aus einem Lagerabschnitt einer Lagereinheit in dem Lagergestell und zum Verschieben von Ablagen entlang des vorderen Endes einer horizontalen Ebene des Lagergestells zeigt,
  • 13 einen der Aufzüge zeigt, die zum Heben von Artikeln zwischen verschiedenen horizontalen Ebenen des Lagergestells verwendet werden,
  • 14A14H das Verfahren zum Verladen eines Artikels in einen Lagerabschnitt zeigen,
  • 15A15H das Verfahren zum Entladen eines Artikels aus einem Lagerabschnitt zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der Figuren
  • Die Figuren stellen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zum Transportieren von Artikeln dar, wobei die Steuerung des Systems gehandhabt wird durch eine Kombination aus einer zentralen Steuereinheit und mehreren verteilten Steuereinheiten, von denen jede in der Lage ist, den Betrieb eines Abschnitts des Systems zu steuern und Daten zu und von anderen Steuereinheiten des Systems zu übermitteln.
  • 1 zeigt zwei Förderer 20, 21, von denen jeder mehrere Transportabschnitte 22 aufweist. Jeder Transportabschnitt hat einen Rahmen, der zwei Längsseitenwände 23, 24 und mehrere die zwei Seitenwände verbindende Querträger 25 aufweist. Einer der Querträger trägt einen asynchronen elektrischen Motor 26 zum Antreiben einer Rolle 27 über eine Zahnriemen-Übertragung. Der Motor 26 hat einen eingebauten Mikroprozessor und einen Frequenzumsetzer zum Regeln des Motors 26.
  • Die Rollen 27, wie in 2 gezeigt, sind aus feuerverzinkten Stahlrohren gefertigt. Die Rollen 27 sind an ihren Endabschnitten mit Kugellagern auf Profilen 28 montiert, welche auf den Seitenwänden 23, 24 montiert sind. Die Rollen 27 haben jeweils auf jeder Seite eine Drehscheibe 29 zum Antreiben, Halten und Zentrieren eines Endlosbands 30 in der Nähe ihrer Enden montiert. Die Bänder 30 sind geeignet, Artikel, wie etwa Ablagen 31, die von dem Transportsystem transportiert werden, zu transportieren.
  • Die Bänder 30 werden ferner von Halterollen und Haltevorrichtungen, wie etwa Schienen, Profilen, etc., mit Oberflächen mit niedriger Reibung gehalten, um Reibung und dadurch die Abnutzung auf dem Band und den Energieverbrauch zu minimieren. Entlang jeder Seitenwand 23, 24 montierte Aluminiumprofile 23', 24' lenken und zentrieren die Ablagen auf dem Transportabschnitt.
  • Eine Lichtschranke zum Erkennen von Artikeln auf dem Transportabschnitt ist in der Nähe des laufaufwärtigen Endes jedes Transportabschnitts montiert.
  • Jeder Transportabschnitt hat seine einzelne Steuereinheit zum Steuern des Transportabschnitts und zum Kommunizieren mit den Steuereinheiten von benachbarten Transportabschnitten oder anderen benachbarten Einheiten, wie etwa Verladestationen, Entladestationen, etc. Die Steuereinheiten sind elektronische Standardeinheiten, die z.B. als Hardwareeinheiten oder als programmierbare Einheiten gefertigt sind, welche eine Datenverarbeitungseinheit und einen computerlesbaren Speicher, wie etwa z.B. einen EPROM, aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Betrieb eines gegebenen Transportabschnitts mit den folgenden Schritten verbunden:
    • a) falls auf dem Transportabschnitt kein Artikel vorhanden ist, Senden von Daten an die Steuereinheit eines direkt vorhergehenden Transportabschnitts bezüglich dessen, daß der gegebene Transportabschnitt bereit ist, einen Artikel aufzunehmen,
    • b) Empfangen von Daten von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts bezüglich dessen, welche Geschwindigkeit der vorhergehende Transportabschnitt haben wird, wenn ein sich nähernder Artikel von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu dem gegebenen Transportabschnitt übergeht,
    • c) Empfangen von Daten bezüglich der Identität eines sich nähernden Artikels von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts,
    • d) Steuern der Geschwindigkeit des gegebenen Transportabschnitts, um im wesentlichen die gleiche Geschwindigkeit wie der vorhergehende Transportabschnitt zu erreichen, wenn ein Artikel von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu dem gegebenen Transportabschnitt übergeht,
    • e) Weitergeben des Artikels von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu dem gegebenen Transportabschnitt,
    • f) Erkennen, daß ein Artikel an den gegebenen Transportabschnitt weitergegeben wurde,
    • g) Empfangen von Daten bezüglich dessen, daß der folgende Transportabschnitt bereit ist, einen Artikel aufzunehmen, von der Steuereinheit eines direkt folgenden Transportabschnitts,
    • h) Anhalten des Transportabschnitts, falls der folgende Abschnitt nicht bereit ist, einen Artikel aufzunehmen,
    • i) Starten des Transportabschnitts, falls der Transportabschnitt aufgrund von Daten angehalten wurde, die von der Steuereinheit des folgenden Transportabschnitts empfangen wurden, falls Daten bezüglich dessen, daß der folgende Abschnitt bereit ist, Artikel aufzunehmen, von der Steuereinheit des folgenden Transportabschnitts empfangen wurden,
    • j) Auswählen, mit welcher Geschwindigkeit der Artikel transportiert werden sollte, wenn er sich dem laufabwärtigen Ende des Transportabschnitts nähert, auf der Grundlage einer vorausgewählten Geschwindigkeit für den gegebenen einzelnen Transportabschnitt und der aktuellen Geschwindigkeit des Transportabschnitts,
    • k) Übermitteln der in j) ausgewählten Geschwindigkeit an den folgenden Transportabschnitt,
    • l) Senden von Daten bezüglich der Identität des Artikels, der sich dem laufabwärtsen Ende des gegebenen Transportabschnitts nähert, an die Steuereinheit des folgenden Transportabschnitts,
    • m) Verändern der Geschwindigkeit, um die in Schritt j) ausgewählte Geschwindigkeit zu erreichen, wenn der Artikel sich dem laufabwärtsen Ende des Transportabschnitts nähert,
    • n) Bestimmen des Zeitintervalls, während dessen der Artikel von dem gegebenen Transportabschnitt transportiert wird, auf der Grundlage des in Schritt f) erkannten Signals und der sich ändernden Transportgeschwindigkeit,
    • o) wenn der Artikel den gegebenen Transportabschnitt verlassen hat, Senden von Daten bezüglich dessen, daß der gegebene Transportabschnitt bereit ist, einen Artikel aufzu nehmen, an die Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts,
    • p) wenn der Artikel nicht mehr darauf vorhanden ist und wenn sich kein Artikel von dem vorhergehenden Transportabschnitt nähert, Anhalten der Antriebseinrichtung des Transportabschnitts.
  • Die Ablagen 31, 49, auf denen die zu transportierenden Gegenstände plaziert werden, haben eine konkave obere Oberfläche 32, wenn sie in einem Querschnitt senkrecht zur Transportrichtung betrachtet werden. Jede Ablage 31, 49 hat vertikale Blenden 33, die in Transportrichtung gesehen an den vorderen und hinteren Enden vorgesehen sind. Die konkave Oberfläche, die Blenden und die Beschichtung mit einem reibungsvergrößernden Material, wie etwa natürlichem oder synthetischem Gummi, verringern die Gefahr, daß Gegenstände die Ablage 31, 49 versehentlich verlassen, und gleichzeitig ermöglicht die konkave Oberfläche das Entladen von Artikeln von der Ablage 31, 49 durch Kippen der Ablage 31, 49. Die Ablagen 31, 49 sind aus einem Material gefertigt, das bevorzugt sowohl schwingungsdämpfend, stoßabsorbierend und schlagfest ist.
  • Die normalen Ablagen 31 haben eine Größe, die geeignet ist, einen Gegenstand der Art zu fassen, die von dem Transportsystem meistens transportiert wird. Für Gepäck ist eine geeignete Länge zwischen 0,75 m und 1,75 m, bevorzugt etwa 1,25 m, und eine geeignete Breite ist zwischen 0,5 m und 1,5 m, bevorzugt etwa 1 m.
  • Wie in 3 gezeigt, werden die Ablagen 31 an einer oder mehreren entlang des Transportsystems angeordneten Verladestationen mit Gegenständen beladen. Jede Verladestation kann einen oder mehrere Ladeförderer 34 aufweisen, die in einem spitzen Winkel zu den Transportabschnitten angeordnet sind, so daß die Gegenstände eine Geschwindigkeit in die Transportrichtung der Transportabschnitte haben, wenn sie auf die Ablagen 31 geladen werden, wobei diese Geschwindigkeit bevorzugt im wesentlichen die gleiche wie die Geschwindigkeit der Ablagen 31 an der Verladestation ist. Außerdem sendet jede Verladestation Daten bezüglich der Identität jedes Gegenstands an die Steuereinheit des Transportabschnitts, der den Gegenstand empfängt. Die Transportabschnitte an der Verladestation treiben die Ablagen mit einer Abwicklungsgeschwindigkeit zwischen 1 m/s und 2,5 m/s, bevorzugt etwa 1,7 m/s an.
  • Ein Gegenstand wird von dem Transportsystem entladen, indem die Ablage, die den Gegenstand befördert, von dem Förderer entladen wird und dann der Gegenstand von der Ablage entladen wird. Eine Entladestation 35 ist in 4 gezeigt, wobei die Station 35 aufweist: eine Entladeoberfläche 36, die bevorzugt mit Kugelrollen-Gestellen ausgestattet ist oder eine andere reibungsverringernde Konstruktion zwischen zwei Transportabschnitten hat, ein Entladeelement 37 zum Entladen von Ablagen 31 von der Entladeoberfläche 36 und eine Aktivierungsvorrichtung 38, auf der das Element 37 montiert ist, wobei die Aktivierungsvorrichtung 38 dem Element 37 ermöglicht, eine Entladebewegung auszuführen. Die Station 35 weist ferner eine erste aufnehmende Oberfläche 39 auf, die von der Entladeoberfläche 36 weg geneigt ist, wobei die aufnehmende Oberfläche 39 geeignet ist, die entladenen Ablagen 31 von der Ablageoberfläche 36 aufzunehmen und die geleerten Ablagen zu einem Förderer 46 zu bewegen. Eine vorstehende Kante 40 ist vorgesehen, um die Bewegung der Ablage 31 entlang der ersten aufnehmenden Oberfläche 39 weg von der Entladeoberfläche 36 zu stoppen. Eine zweite aufnehmende Oberfläche 41 zum Aufnehmen des Gegenstands, der von der Ablage 31 entladen wird, wird ferner von der Entladestation 35 umfaßt. Die Entladestation 35 weist ferner Antriebseinrichtungen zum Antreiben des Elements 37 in seiner Entladebewegung und eine Steuereinheit zum Steuern der Entladung der Ablagen 31 von dem Förderer auf.
  • Die Vorrichtung 38, auf der das Entladeelement 37 montiert ist, weist auf: zwei Drehgelenke 42, die zwei parallele vertikale Achsen definieren, zwei erste Stäbe 43, die starr mit dem Element 37 verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den Verbindungen der ersten zwei Stäbe 43 zu dem Element 37 im wesentlichen der gleiche wie der Abstand zwischen den zwei Drehgelenken 42 ist. Die Vorrichtung 38 weist ferner zwei zweite Stäbe 44 auf, von denen jeder drehbar mit einem zugehörigen der ersten Stäbe 43 verbunden ist, wobei jeder zweite Stab 44 ferner mit einem zugehörigen der Drehgelenke 42 verbunden ist.
  • Die Vorrichtung 38 ermöglicht, daß das Element 37 eine Entladebewegung ausführt, während der das Element 37 eine Ablage 31 in einer Richtung quer zur Transportrichtung des Förderers von der Entladeoberfläche 36 schiebt, um die Ablage 31 von der Entladeoberfläche 36 auf die erste aufnehmende Oberfläche 39 zu entladen. Während das Element 37 mit der Ablage 31 in Berührung ist, wird das Element 37 mit einer beträchtlichen konstanten Beschleunigung mit einer Größe, so daß ein auf der Oberfläche der Ablage beförderter Gegenstand der Ablage während des Entladevorgangs folgt, ohne von der Ablage zu fallen, in die Richtung quer zur Längsrichtung des Förderers beschleunigt. Dadurch wird die Ablage schnell entladen, und das Entladeelement 37 hat während des Entladevorgangs gleichzeitig eine Geschwindigkeit in der Längsrichtung des Förderers, wodurch verhindert wird, daß das Element 37 eine direkt folgende Ablage beeinflußt, welche von dem Förderer auf die Entladeoberfläche 36 transportiert wird. Während einer Entladebewegung des Elements beschreiben das Element 37 und die Vorrichtung 38 eine volle Drehung um die Drehgelenke 42, so daß das Element 37, wie in 4 dargestellt, zu seiner Startposition benachbart zur Entladeoberfläche 36 zurückkehrt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung treibt der Transportabschnitt laufaufwärts von der Entladestation 35 die Ablagen 31 mit einer Abwicklungsgeschwindigkeit an, die normalerweise zwischen 1 m/s und 2,5 m/s, bevorzugt etwa 1,7 m/s ist, wenn Ablagen 31 zu der Entladeoberfläche 36 weitergeleitet werden. Die den Gegenstand auf der sich nähernden Ablage 31 identifizierenden Daten werden von der Steuereinheit des Transportabschnitts direkt laufaufwärts von der Entladestation 35 an die Steuereinheit der Entladestation 35 gesendet. Auf der Grundlage dieser Daten bestimmt die Steuereinheit der Entladestation 35, ob die Ablage entladen werden soll. Falls die Ablage 31 entladen werden soll, werden die Antriebseinrichtungen zum Antreiben des Elements 37 aktiviert, um die Ablage 31 zu entladen. Die Ablage 31 gleitet dann entlang der ersten aufnehmenden Oberfläche, die geneigt ist, nach unten, bis sie auf die vorstehende Kante 40 stößt. Aufgrund der Schwerkraft und seiner Trägheit setzt der Gegenstand auf der Ablage 31 seine Bewegung in eine Richtung quer zur Transportrichtung des Förderers jedoch fort, wobei der Gegenstand dabei von der Ablage 31 auf die zweite aufnehmende Oberfläche 41 entladen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die leeren Ablagen 31 von einem Förderer 45 von der ersten aufnehmenden Oberfläche zu einer Rücklaufeinheit 45 transportiert. Die in 5 gezeigte Rücklaufeinheit 45 weist eine im wesentlichen horizontale Drehscheibe 47 auf, die sich um eine im wesentlichen senkrechte Achse dreht. Die Ablagen 31 werden von dem Förderer 46 auf die Drehscheibe 47 geladen. Die Ablagen 31 werden gedreht und bekommen eine Geschwindigkeit in die Transportrichtung des Förderers 21 zum Transportieren der Ablagen zu einer oder mehreren Verladestationen. Die Ablagen 31 werden durch die Drehbewegung der Drehscheibe 47 und durch einen Arm 48 auf den Förderer 21 zugeführt.
  • Spezielle Ablagen 49, wie in 6 gezeigt, werden zum Transportieren von Gegenständen mit relativ großen Abmessungen, wie etwa Skiern, Babytragen bzw. Kinderwägen, etc., verwendet. Die speziellen Ablagen 49, die eine Breite haben, die im wesentlichen gleich der Breite der normalen Ablagen 31 ist, haben normalerweise eine Länge zwischen 2 m und 8 m, bevorzugt etwa 5 m.
  • Die speziellen Ablagen 49 werden von einem Rollengestell 50, das benachbart zu dem Förderer angeordnet ist, automatisch auf das Transportsystem geladen. Das Verladen der Gegenstände auf die spezielle Ablage 49 wird an einer oder mehreren speziellen Verladestationen manuell durchgeführt, indem jeder Gegenstand auf einer Rutsche 51 plaziert wird, von der er nach unten auf die spezielle Ablage 49 gleitet. Das Verladen der speziellen Ablagen 49 auf den Förderer und das Verladen von Gegenständen auf die speziellen Ablagen 49 wird durchgeführt, wenn die Ablagen mit einer Abwicklungsgeschwindigkeit von normalerweise zwischen 1 m/s und 2,5 m/s, bevorzugt etwa 1,7 m/s, transportiert werden.
  • Die speziellen Ablagen 49 werden an einer oder mehreren speziellen Entladestation 52, wie in 7 gezeigt, von dem Transportsystem entladen. Die Entladestation 52 weist Aktivierungsvorrichtungen 53 zum Verschieben der speziellen Ablagen 49 quer zur Transportrichtung auf. Die speziellen Ablagen 49 werden auf ein benachbart zu dem Förderer angeordnetes Rollengestell 54 entladen, und die auf den speziellen Ablagen 49 vorhandenen Gegenstände werden dann manuell entladen. Die Entladung der speziellen Ablagen 49 von dem Förderer wird normalerweise durchgeführt, wenn die Ablagen mit einer Abwicklungsgeschwindigkeit von normalerweise zwischen 1 m/s und 2,5 m/s, bevorzugt etwa 1,7 m/s, transportiert werden.
  • Die Kurve in 8 zeigt eine typische Korrelation zwischen der Ankunft von Gepäck und der Abflugzeit des Flugs an einem Flughafen, in dem die Entladestation oder Rutsche, die für einen bestimmten Bestimmungsort bestimmt ist, 2 Stunden 15 Minuten vor dem Abflug des Flugs mit einem herkömmlichen Transportsystem geöffnet wird. Diese Spanne kann in eine Sammelperiode von etwa 1,5 Stunden Dauer, in der weniger als die Hälfte der Gesamtmenge an Gepäck ankommt, und eine Ladeperiode von 0,5 Stunden, in der mehr als die Hälfte des Gepäcks ankommt und das sortierte Gepäck von der Entladestation zu dem abfliegenden Flugzeug transportiert wird.
  • Die Öffnungsdauer für eine Entladestation, die dafür bestimmt ist, Gepäck für einen bestimmten Bestimmungsort aufzunehmen, kann entsprechend der Zahlen, auf denen 8 basiert, um nicht weniger als 75% verringert werden, was bedeutet, daß die Anzahl von Entladestationen um einen entsprechenden Teil verringert werden kann, wenn eine effiziente Lageranordnung in dem Fördersystem enthalten ist, so daß die Entladestationen nur während der Verladeperiode offen sein müssen, während das während der Sammelperiode ankommende Gepäck in der Lageranordnung gelagert werden und zu der Entladestation transportiert werden kann, wenn diese offen ist.
  • 9 zeigt eine Anordnung, die zwei verbundene Systeme einer erfindungsgemäßen Art aufweist, wobei jedes System zwölf Abfertigungsstationen 55 zum Laden von Gegenständen auf Ablagen 31, Lesen der Identifizierungsmarkierung der Ablage 31 und Eingeben der Verknüpfung zwischen den Identitätsdaten des Gegenstands und den Identifizierungsdaten der Ablage 31 in eine zentrale Steuereinheit, eine Röntgenstrahl-Abtasteinheit 56 für die Sicherheitsabtastung des Inhalts der Gegenstände, einen ersten Förderer 57 zum Transportieren von Ablagen 31 von den Abfertigungsstationen 55 zu dem Lagergestell 58, Förderer 59 zum Transportieren von Ablagen 31 zu und von dem Lagergestell 58, einen zweiten Förderer 60 zum Transportieren von Ablagen von dem Lagergestell zu den drei Entladestationen 61 jedes Systems und einen Rücklaufförderer 62 zum Transportieren der leeren Ablagen 31 zurück zu den Abfertigungsstationen 55 aufweist. Eine zweite Röntgenstrahlen-Abtasteinheit 66 ist in 9 gezeigt, zu der Ablagen 31, die von der ersten Abtastung zurückgewiesen wurden, für ein zweites Abtasten, in dem das Abtastergebnis von einer menschlichen Bedienperson geprüft wird, die den Gegenstand wieder zurückweisen oder ihn annehmen kann, transportiert werden. Die Figur zeigt auch verbindende Förderer 64 zum Transportieren von Ablagen zwischen den zwei Systemen, falls z.B. ein Gegenstand, der in einem der Systeme abgefertigt wurde, zu einem Bestimmungsort umgeleitet wird, für den eine Entladestation 61 des anderen Systems bestimmt wird.
  • Das in 9 gezeigte System wird auf die folgende Weise betrieben: Eine Tasche wird an einer der Abfertigungsstationen 55 abgefertigt, wo sie mit einem Identifizierungsetikett versehen wird, das einen maschinenlesbaren Bestimmungsortcode in Form eines Barcodes aufweist. Der Gegenstand wird auf einer Ablage 31 mit einer Identifizierungsmarkierung plaziert, die von einem Scanner gelesen wird, und die Daten, welche die Identität des Gegenstands und die Identität der Ablage verknüpfen, werden in den Speicher einer zentralen Steuereinheit eingegeben. Die Ablage 31 mit dem darauf plazierten Gegenstand wird von dem ersten Förderer 57, der mehrere Transportabschnitte aufweist, von denen jeder, wie bereits beschrieben, mit einer Steuereinheit ausgerüstet ist, transportiert, und die Identität des Gegenstands wird zusammen mit der Ablage 31 von Abschnitt zu Abschnitt gesendet. Die Ablage 31 wird zu der Trenneinheit transportiert, wo der Strom der Ablagen zwischen den Förderern 59 zum Transportieren von Ablagen 31 zu und von dem Lagergestell 58 und dem zweiten Förderer 60 getrennt wird. Die Trenneinheit sendet eine Datenanfrage mit der Identität des Gegenstands an die zentrale Steuerung, wenn er sich der Trenneinheit nähert. Die zentrale Steuereinheit beantwortet die Anfrage mit einer Anweisung, ob die Ablage mit dem Gegenstand darauf zu dem Lagergestell 58 oder zu den Entladestationen 61 umgeleitet werden sollte. Die Trenneinheit ähnelt der Entladestation, wie in 4 gezeigt, abgesehen davon, daß der Gegenstand in der Trenneinheit nicht von der Ablage 31 entladen wird. Falls die Ablage 31 in dem Lagergestell 58 gelagert werden soll, wird sie aus der Trenneinheit und auf einen Förderer 59 geschoben, der sie zu dem Lagergestell 58 transportiert, und die Daten, die den Gegenstand auf der Ablage 31 identifizieren, werden von der Steuereinheit der Trenneinheit an die Steuereinheit des Lagergestells übermittelt. Die Steuereinheit des Lagergestells empfängt Informationen bezüglich der abgefertigten Gegenstände und für welche Bestimmungsorte Entladestationen offen oder geschlossen sind, von der zentralen Steuereinheit. Die Steuereinheit des Lagergestells 58 ordnet jedem Bestimmungsort, für den Gegenstände vorsortiert und vorübergehend gelagert werden sollen, mehrere Lagereinheiten zu, und die Steuereinheit des Lagergestells 58 behält ein aktualisiertes Bild des Orts aller Ablagen 31 innerhalb des Lagergestells 58. Wenn eine Entla destation 61 für einen bestimmten Bestimmungsort geöffnet wird, werden die entsprechenden Lagereinheiten des Lagergestells 58 geleert, und die Ablagen 31, welche die Gegenstände befördern, werden auf einen Förderer 59 eingeführt und werden zu dem zweiten Förderer 60 transportiert, von welchem sie immer noch zusammen mit den jeden Gegenstand identifizierenden Daten, die von der Steuereinheit eines Transportabschnitts an die Steuereinheit des folgenden übermittelt werden, zu der Entladestation 61 transportiert werden. Die Identität einer Ablage 31 wird kurz, bevor sie die Entladestationen 61 erreicht, abgetastet, und die Identität der Ablage 31 wird kurz, bevor die Ablage 31 sie erreicht, zusammen mit der Identität des Gegenstands an die Steuereinheit der Entladestation 61 übermittelt. Die Steuereinheit bestätigt der zentralen Steuereinheit, daß die Identitäten der Ablage 31 und des entsprechenden Gegenstands korrekt sind. Die Ablage 31 wird von der Entladestation 61 entladen, wenn der Bestimmungsort des Gegenstands dem Bestimmungsort entspricht, für den die Entladestation 61 geöffnet ist. Die Identität der Ablage kann als Alternative zu dem Abtasten direkt vor der Entladestation 61 gleich nach dem Entladen abgetastet werden.
  • Eine Ausführungsform des Lagergestells 58 ist in 10 und 11 gezeigt. 10 ist eine Ansicht eines Teils eines Lagergestells 58 von der Seite gesehen, und 11 ist eine Ansicht von oben gesehen. Jede Lagereinheit des Gestells 58 weist auf: einen Lagerabschnitt 65, der durch den Rahmenteil 66 des Gestells 58 definiert ist, mehrere Stahlrollen 67, die in Richtung eines vorderen Endes 68 des Lagerabschnitts 65 geneigt sind, auf denen die Ablagen 31 gleiten können. Jede Lagereinheit weist ferner auf: eine Verladeeinheit 69 zum Verladen von Ablagen in und Entladen von Ablagen 31 aus dem Lagerabschnitt 65 der Lagereinheit in dem Lagergestell 58 und zum Verschieben von Ablagen 31 entlang des vorderen Endes einer horizontalen Ebene des Lagergestells 58. Einzelheiten einer derartigen Verladeeinheit 69 sind in 12 gezeigt.
  • Die Ablagen 31 werden zwischen den horizontalen Ebenen durch zwei Aufzüge 70 bewegt, wobei ein Aufzug 70 zum Laden von Ablagen 31 in das Gestell 58 auf einer Seite des Lagergestells 58 angeordnet ist, und ein Aufzug 70 zum Entladen von Ablagen 31 aus dem Gestell 58 auf der zum ersten Aufzug 70 entgegengesetzten Seite angeordnet ist. Die Aufzüge 70 sind im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene wie die Verladeeinheiten 69 plaziert, so daß Ablagen 31 leicht zwischen den Aufzügen 70 und den Verladeeinheiten 69 überführt werden können. Einzelheiten eines Aufzugs 70 sind in 13 gezeigt.
  • 12 zeigt eine detaillierte Ansicht einer Verladeeinheit 69 zum Verladen von Ablagen 31 in einen und Entladen von Ablagen 31 aus einem Lagerabschnitt 65 einer Lagereinheit in dem Lagergestell 58 und zum Verschieben von Ablagen 31 entlang einer horizontalen Ebene des vorderen Endes des Lagergestells 58. Der Betrieb der Verladeeinheit 69 ist in 14A14H und 15A15H dargestellt. Die Verladeeinheit 69 weist einen Rahmenteil 71 auf, von dem ein vorderes Ende 72 auf dem Rahmenteil 66 des Lagergestells 58 angeordnet ist, so daß das vordere Ende des Rahmenteils 71 benachbart zur unteren Seite des vorderen Endes 68 eines Lagerabschnitts 65 ist. Auf dem Rahmenteil 71 ist die Verschiebungseinrichtung zum Verschieben von Ablagen 31 entlang dem vorderen Ende einer horizontalen Ebene des Lagergestells 58 montiert, wobei die Verschiebungseinrichtung zwei Förderbänder 73 (in 12 ist nur eines gezeigt) und einen asynchronen Elektromotor 74 zum Antreiben der Bänder 73 aufweist. Eine Klammer 75, die mit einer Reihe von Rädern 76 auf jeder Seite ausgestattet ist, wird verwendet, um den Ablagen 31 die richtige Position und Neigung, die vier Grad zur Horizontalen und äquivalent zur Neigung der Stahlrollen 67 ist, zu verleihen. Die Klammer 75 hängt gelenkig an dem Rahmenteil 71, und die Neigung wird hergestellt, wenn das vordere Ende der Klammer von den (nicht gezeigten) Hebeeinrichtungen angehoben wird, und eine in der Verladeeinheit 69 plazierte Ablage 31 wird gleichzeitig durch die Klammer 75 von den Bändern 73 angehoben. An dem vorderen Ende 72 des Rahmenteils 71 angeordnete Anschlageinrichtungen 77 bilden ebenfalls einen Teil der Verladeeinheit 69. Die Anschlageinrichtungen 77 können zwischen zwei Positionen bewegt werden, von denen eine verhindert, daß in dem benachbarten Lagerabschnitt 65 gelagerte Ablagen 31 aus dem Lagerabschnitt 65 gleiten, und eine Position, um zu ermöglichen, daß Ablagen 31 in den Lagerabschnitt 65 geladen und aus ihm entladen werden. Ein Schiebeelement 78 zum Schieben von Ablagen 31 in den Lagerabschnitt 65 und zum Halten von Ablagen, wenn sie aus dem Lagerabschnitt 65 entladen werden, ist auf der Klammer 75 angeordnet. Die Bewegung des Schiebeelements 78 wird von einem asynchronen Elektromotor 79 angetrieben. Die Verladeeinheit 69 weist als Steuerungseinrichtungen an zwei Positionen senkrecht zur Transportrichtung der Förderbänder 73 zwei Photosensoren zum Erkennen des Vorhandenseins und der Position von Ablagen 31 auf der Verladeeinheit auf. Die Photosensoren sind derart angeordnet, daß eine in die Verladeeinheit 69 eintretende Ablage eine korrekte Position zum Verladenwerden in den Lagerabschnitt 65 hat, wenn der erste Photosensor blockiert wurde und wieder freigegeben wird und der zweite Photosensor immer noch freigegeben ist.
  • 13 zeigt einen der Aufzüge 70, die zum Heben von Ablagen 31 zwischen verschiedenen horizontalen Ebenen des Lagergestells 58 verwendet werden. Der Aufzug 70 weist einen Wagen 80 auf, der mit zwei Längsseitenwänden 81 und zwei Förderbändern 82 zum Transportieren von in dem Wagen 80 plazierten Ablagen 31 in eine Richtung parallel zu dem vorderen Ende des Lagergestells 58 ausgestattet ist, und der Aufzug 70 ist derart angeordnet, daß der Wagen in der gleichen vertikalen Ebene wie die Verladeeinheiten 69 des Lagergestells 58 plaziert wird. Die Förderbänder 82 werden von einem asynchronen Elektromotor 83 angetrieben. Der Aufzug 70 weist auch einen im wesentlichen vertikalen Pfosten 84 auf, mit dem der Wagen 80 verschiebbar verbunden ist, so daß der Wagen 80 auf und ab gleiten kann. Die vertikale Bewegung des Wagens 80 wird von dem asynchronen Elektromotor 85 angetrieben.
  • 14A14H stellen das Verfahren zum Verladen einer Ablage 86 in einen Lagerabschnitt 65 dar. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    14A: Die neue Ablage 86, die in den Lagerabschnitt 65 geladen werden soll, wo bereits eine andere Ablage 87 lagert, wird mit Hilfe der Förderbänder 73 auf die Verladeeinheit 69 eingeführt und wird mit Hilfe der Photosensoren korrekt positioniert. Durch die Anschlageinrichtungen 77 wird verhindert, daß die in dem Lagerabschnitt 65 vorhandene Ablage 87 aus dem Lagerabschnitt 65 gleitet.
    14B: Die Klammer 75 wird von den Hebeeinrichtungen angehoben, so daß sie mit der Halteeinrichtung der Lagereinheit ausgerichtet und zur Horizontalen vier Grad geneigt ist.
    14C: Das Schiebeelement 78 wird aktiviert, so daß die in dem Lagerabschnitt 65 angesiedelte Ablage 87 aus der Berührung mit der Anschlageinrichtung 77 weg geschoben wird, so daß sie nach unten gezogen werden kann und der Ablage 86 ermöglicht wird, in den Lagerabschnitt 65 einzutreten. Die mit dem System verwendeten Ablagen 31 sind derart konstruiert, daß sie, wenn sie in aneinander grenzender Berührung sind, an den Positionen der Anschlageinrichtungen genug Raum dazwischen haben, daß die Anschlageinrichtungen auf und ab gleiten können.
    14D: Die Anschlageinrichtungen wurden herunter gezogen, und das Schiebeelement 78 bewegt die Ablage 86 in den Lagerabschnitt 65.
    14E: Die Anschlageinrichtungen 77 werden in die Anschlagposition hoch geschoben, um zu verhindern, daß die Ablage 86 aus dem Lagerabschnitt 65 gleitet.
    14F: Das Schiebeelement 78 wird langsam zurückgezogen, so daß die Ablage 86 in Berührung mit den Anschlageinrichtungen 77 kommt.
    14G: Das Schiebeelement 78 wird in seine Anfangsposition zurück gebracht.
    14H: Die Klammer 75 wird in eine im wesentlichen horizontale Position zurück gebracht, und die Verladeeinheit 69 ist bereit, einen neuen Arbeitsgang zu beginnen.
  • 15A15H stellen das Verfahren zum Entladen einer Ablage 88 von einem Lagerabschnitt 65 dar. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    15A: Die Klammer 75 wird von den Hebeeinrichtungen angehoben, so daß sie mit der Halteeinrichtung der Lagereinheit ausgerichtet und zur Horizontalen vier Grad geneigt ist.
    15B: Das Schiebelement 78 wird in Richtung des Lagerabschnitts 65 bewegt, so daß die Ablage 88 aus der Berührung mit den Anschlageinrichtungen 77 weg geschoben wird.
    15C: Die Anschlageinrichtungen 77 werden nach unten gezogen, um zu ermöglichen, daß die Ablage 88 den Lagerabschnitt 65 verläßt.
    15D: Das Schiebeelement 78 wird zurück bewegt, so daß die Ablage 88 auf die Verladeeinheit 69 bewegt wird. Das Schiebeelement 78 stoppt an einer Position, die ermöglicht, daß die Anschlageinrichtungen 77 nach oben geschoben werden, um zu verhindern, daß die folgende Ablage 89 in dem Lagerabschnitt 65 aus dem Lagerabschnitt 65 gleitet.
    15E: Das Schiebeelement 78 wird langsam zurückgezogen, so daß die Ablage 89 mit den Anschlageinrichtungen 77 in Berührung kommt.
    15F: Das Schiebeelement 78 wird in seine Anfangsposition zurück gebracht, und die Ablage 88 bewegt sich mit ihm und auf die Verladeeinheit 69.
    15G: Die Klammer 75 wird in eine im wesentlichen horizontale Position zurück gebracht, und die Ablage 88 kommt mit den Förderbändern 73 in Berührung.
    15H: Die Ablage 88 wird von den Förderbändern 73 in Richtung eines Aufzugs 70 transportiert, und die Verladeeinheit 69 ist bereit, einen neuen Arbeitsgang zu beginnen.

Claims (41)

  1. Verfahren zum Transportieren von Gegenständen unter Verwendung eines Systems, das Förderer (57, 60) und mindestens eine Artikel-Lageranordnung (58) verwendet, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Verladen von Gegenständen auf Ablagen (31) an mindestens einer Verladestation (55) eines ersten Förderers (57), wobei jeder Gegenstand identifiziert und einem Bestimmungsort, der zu einer Gruppe von vordefinierten Bestimmungsorten gehört, zugeordnet wird, um dadurch Artikel zu erzeugen, wobei jeder Artikel aus einer Ablage (31) besteht, die mindestens einen Gegenstand befördert, (b) Transportieren von Artikeln in dem ersten Förderer (57), wobei der erste Förderer (57) in der Lage ist, Artikel von mindestens einer Verladestation (55) zu einer Artikel-Lageranordnung (58) zu transportieren, welche mehrere Lagereinheiten aufweist, in denen jeweils mehrere Artikel gelagert werden können, (c) Bewegen von mindestens einigen der Artikel von dem ersten Förderer (57) in Lagereinheiten der Artikel-Lageranordnung (58), (f) Zuordnen mindestens einer Entladestation (61) eines zweiten Förderers (60) zu einem Bestimmungsort, der zu der Gruppe vordefinierter Bestimmungsorte gehört, wobei der zweite Förderer (60) geeignet ist, Artikel von der Artikel-Lageranordnung (58) zu der mindestens einen Entladestation (61) zu transportieren, (g) Bewegen von mindestens einigen der Artikel, die in der Artikel-Lageranordnung (58) gelagert sind und die dem genannten Bestimmungsort zugeordnet sind, von den Lagereinheiten zu dem zweiten Förderer (60), (h) Transportieren dieser Artikel in dem zweiten Förderer (60) zu der Entladestation (61) und (i) Entladen der Gegenstände von den Ablagen (31) der genannten Artikel an der Entladestation (61), dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) ferner die folgenden Schritte aufweist: (d) Bestimmen, zu welchem zu einer vordefinierten Gruppe von Sätzen gehörenden Artikelsatz jeder dieser Artikel gehört entsprechend dem Bestimmungsort des mindestens einen Gegenstands des Artikels, wobei jedem der Sätze mindestens eine der mehreren Lagereinheiten zugeordnet ist, und (e) Lagern jedes Artikels in einer Lagereinheit der mindestens einen Lagereinheit, welche dem Satz zugeordnet ist, zu dem der Artikel gehört.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Schritt (c) im wesentlichen alle Artikel in der Artikel-Lageranordnung (58) aufgenommen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens einige der vordefinierten Artikelsätze ausschließlich Artikel aufweisen, deren Gegenstände den gleichen Bestimmungsorten zugeordnet sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 3, wobei im wesentlichen jeder der Bestimmungsorte eine ihm zugehörige planmäßige Abfahrtzeit hat und zumindest einige der vordefinierten Artikelsätze ausschließlich Artikel aufweisen, deren Gegenstände Bestimmungsorten mit einer planmäßigen Abfahrtszeit innerhalb eines vorbestimmten Zeitbereichs zugeordnet sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der vorbestimmte Zeitbereich jedes dieser Sätze nicht mit dem vorbestimmten Zeitbereich eines der anderen dieser Sätze überlappt.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 und nach Anspruch 4 oder 5, das ferner die folgenden Schritte aufweist: (j) Zuordnen mindestens einer der mehreren Lagereinheiten zu einem vordefinierten Artikelsatz, der ausschließlich Artikel aufweist, deren Gegenstände einem vorgegebenen Bestimmungsort zugeordnet sind, (k) Bewegen von Artikeln, deren Gegenstände diesem Bestimmungsort zugeordnet sind, von mindestens einer Lagereinheit, die dem Artikelsatz zugeordnet ist, dessen vorbestimmter Zeitbereich die Abfahrtszeit für diesen Bestimmungsort enthält, zu mindestens einer Lagereinheit, die in Schritt (j) zugeordnet wurde.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 6, wobei der Schritt (f) eine vorübergehende Zuordnung zu einem Bestimmungsort ist, während der eine Teilmenge einer insgesamt erwarteten Anzahl von Gegenständen, welche diesem Bestimmungsort zugeordnet ist, an der Entladestation (61) entladen wird, wobei die Teilmenge aus den in der Artikel-Lageranordnung gelagerten Gegenständen ausgewählt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei ein Arbeitsgang zum Entladen der gesamten Anzahl der Gegenstände für einen gegebenen Bestimmungsort mehrere vorübergehende Zuordnungen von einer oder mehreren der mindestens einen Entladestation (61) aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die gesamte Teilmenge der Gegenstände nach dem Entladen in einer Behältereinrichtung zur Aufnahme von Gegenständen gelagert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei eine zu dem System gehörige Steuerungseinrichtung eine Ausgabe erzeugt, welche Daten aufweist, die für die Identität jedes der Gegenstände in der Teilmenge von Gegenständen wesentlich sind.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im wesentlichen jede der Lagereinheiten der Lageranordnung (58) konstruiert ist, um zu ermöglichen, daß mehrere Artikel längs in aneinandergrenzender Nähe ausgerichtet entlang eines im allgemeinen horizontal verlängerten Lagerabschnitts (65) angeordnet werden, wobei jede der Lagereinheiten einen den Lagerabschnitt (65) begrenzenden Rahmen (66) und eine Halteeinrichtung (67) zum Halten der Artikel, die in der Lagereinheit gelagert werden sollen, aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Halteeinrichtung (67) jeder der Lagereinheiten in der Längsrichtung des Lagerabschnitts (65) der Lagereinheit leicht nach unten in Richtung eines vorderen Endes (68) geneigt ist, so daß in der Lagereinheit gelagerte Artikel durch die auf die Artikel wirkende Gravitationskraft in Richtung des vorderen Endes (68) gezogen werden, wobei jede der Lagereinheiten ferner aufweist: bewegliche Anschlageinrichtungen (77), die derart positioniert werden können, daß die Anschlageinrichtungen (77) der Lagereinheit verhindern, daß in der Lagereinheit gelagerte Artikel das vordere Ende (68) des Lagerabschnitts (65) dieser Lagereinheit passieren, und Einrichtungen zum Bewegen der Anschlageinrichtungen (77) der Lagereinheit zwischen einer Position, in der die Anschlageinrichtungen (77) verhindern, daß in der Lagereinheit gelagerte Artikel das vordere Ende (68) des Lagerabschnitts (65) der Lagereinheit passieren, und einer Position, in der die Anschlageinrichtungen (77) ermöglichen, daß Artikel dieses vordere Ende (68) passieren, wobei das Lagern eines Artikels in einer Lagereinheit gemäß Schritt (e) die folgenden Schritte aufweist: (e1) Bewegen des Artikels zu dem vorderen Ende (68) der Lagereinheit, (e2) falls sich bereits ein vorhergehender Artikel in der Lagereinheit befindet, Plazieren des Artikels in an einanderstoßender Berührung mit dem vorhergehenden Artikel, um zu verhindern, daß der vorherige Artikel das vordere Ende (68) der Lagereinheit passiert, wenn die Anschlageinrichtungen (77) in die Position bewegt werden, in der die Anschlageinrichtungen (77) es Artikeln ermöglichen, das vordere Ende (68) zu passieren, (e3) Bewegen der Anschlageinrichtungen (77) der Lagereinheit in die Position, in der die Anschlageinrichtungen (77) es Artikeln ermöglichen, das vordere Ende (68) zu passieren, (e4) Bewegen des Artikels in die Lagereinheit mit Hilfe von Schiebeeinrichtungen, wobei der vorherige Artikel weiter in die Lagereinheit bewegt wird, und (e5) Bewegen der Anschlageinrichtungen (77) der Lagereinheit in die Position, in der die Anschlageinrichtungen (77) verhindern, daß Artikel das vordere Ende (68) passieren, und wobei die Entfernung eines Artikels aus der Lagereinheit gemäß Schritt (g) die folgenden Schritte aufweist: (g1) Greifen des in einer Position am vorderen Ende (68) an der Lagereinheit befindlichen Artikels mit einer Zurückzieheinrichtung (78), um zu verhindern, daß der Artikel das vordere Ende (68) der Lagereinheit passiert, wenn die Anschlageinrichtungen (77) in die Position bewegt werden, in der die Anschlageinrichtungen (77) es Artikeln ermöglichen, das vordere Ende (68) zu passieren, (g2) Bewegen der Anschlageinrichtungen (77) der Lagereinheit in die Position, in der die Anschlageinrichtungen (77) es Artikeln ermöglichen, das vordere Ende (68) zu passieren, (g3) Bewegen des Artikels aus der Lagereinheit mit Hilfe der Zurückzieheinrichtung (78), wobei eine oder mehrere möglicherweise weitere in der Lagereinheit befindliche Artikel weiter in Richtung des vorderen Endes (68) der Lagereinheit bewegt werden, wobei jeder Artikel in aneinandergrenzender Berührung mit dem aus der Lagereinheit bewegten Artikel ist, der zu der Position des vorderen Endes (68) der Lagereinheit bewegt wird, und (g4) Bewegen der Anschlageinrichtungen (77) der Lagereinheit in die Position, in der die Anschlageinrichtungen (77) verhindern, daß Artikel das vordere Ende (68) passieren.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei mehrere Lagereinheiten in mindestens zwei vertikal beabstandeten im allgemeinen horizontalen Ebenen in einem Lagergestell angeordnet sind, wobei die Lagereinheiten derart angeordnet sind, daß die Längsrichtung der Lagerabschnitte (65) der mehreren Lagereinheiten im wesentlichen parallel sind und daß die vorderen Enden (68) der Lagerabschnitte (65) der mehreren Lagereinheiten im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene angeordnet sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Lagergestell aufweist: Hebeeinrichtungen (70) zum Bewegen von Artikeln zwischen den mindestens zwei horizontalen Ebenen, Verschiebungseinrichtungen zum Bewegen von Artikeln in einer horizontalen Ebene, wobei die Verschiebungseinrichtungen in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zu der vertikalen Ebene der vorderen Enden (68) der Lagerabschnitte (65) der mehreren Lagereinheiten ist, erste Weitergabeeinrichtungen zum Weitergeben von Artikeln zwischen den Hebeeinrichtungen (70) und den Verschiebungseinrichtungen, zweite Weitergabeeinrichtungen zum Weitergeben von Artikeln zwischen den Hebeeinrichtungen (70) und dem ersten und dem zweiten Förderer (60), Verladungseinrichtungen, die Schiebeeinrichtungen aufweisen, zum Verladen von Artikeln von den Verschiebungseinrichtungen in die Lagereinheiten, und Entladungseinrichtungen, die Zurückzieheinrichtungen (78) aufweisen, zum Entladen von Artikeln aus den Lagereinheiten auf die Verschiebungseinrichtungen, so daß der Schritt (e) zum Bewegen von Artikeln von dem ersten Förderer (57) zu jeder der mehreren in dem Lagergestell angeordneten Lagereinrichtungen und der Schritt (g) zum Bewegen von Artikeln von jeder der in dem Lagergestell angeordneten mehreren Lagereinheiten zu dem zweiten Förderer (60) mit Hilfe der Hebeeinrichtungen (70), der Verschiebungseinrichtungen, der ersten Weitergabeeinrichtungen, der zweiten Weitergabeeinrichtungen, der Verladungseinrichtungen und der Entladungseinrichtungen dieses Lagergestells durchgeführt werden können.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Artikel mit einer einzigartigen automatisch lesbaren Identifizierungsmarkierung bezeichnet ist und das System Leseeinrichtungen zum Lesen der Identifizierungsmarkierung und zum Erzeugen einer entsprechenden Ausgabe aufweist, wobei die Leseeinrichtungen mindestens an einer Position entlang des Wegs der Artikel angeordnet sind und das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist: Lesen der Identifizierungsmarkierungen von im wesentlichen jedem Artikel, der diese mindestens eine Leseeinrichtung passiert, Erzeugen einer Ausgabe entsprechend jeder der gelesenen Identifizierungsmarkierungen durch die Leseeinrichtung, und Übermitteln dieser Ausgabe an die Steuerungseinrichtung des Systems.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei eine Identifizierungsmarkierung auf der Ablage (31) plaziert wird und die Steuerungseinrichtung eine zentrale Steuereinheit aufweist, welche aufweist: Einrichtungen zum Speichern und Abfragen von Daten, welche die Identität jedes der durch das System transportierten Gegenstände betreffen, und von Daten, welche die Identität der Ablage (31) betreffen, auf denen jeder der genannten Gegenstände plaziert ist.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System eine Trenneinheit aufweist, die derart angeordnet ist, daß Artikel von dem ersten Förderer (57) an die Trenneinheit weitergegeben werden und daß Artikel von der Trenneinheit an den zweiten Förderer (60) oder an die Artikel-Lageranordnung weitergegeben werden können, wobei die Trenneinheit Einrichtungen zum Weitergeben eines gegebenen Artikels von der Trenneinheit, abhängig von der Identität des Artikels, entweder an den zweiten Förderer (60) oder an die Artikel-Lageranordnung (58) aufweist, wobei diese Einrichtung durch die Steuerungseinrichtung zum Steuern des Betriebs des Transportsystems gesteuert wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Förderer (60) jeweils mehrere in Reihe angeordnete Transportabschnitte aufweisen, wobei jeder gegebene Transportabschnitt eine Steuereinheit und eine Datenübermittlungseinrichtung aufweist, wobei Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu dem gegebenen Transportabschnitt läuft, durch den Datenübermittlungsabschnitt des vorhergehenden Transportabschnitts von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts an die Steuereinheit des gegebenen Transportabschnitts übermittelt werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 und 18, wobei die Trenneinheit eine Steuereinheit und eine Datenübermittlungseinrichtung aufweist, wobei die Datenübermittlungseinrichtung geeignet ist, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu der Trenneinheit läuft, von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts an die Steuereinheit der Trenneinheit zu übermitteln, wobei die Datenübermittlungs einrichtung ferner geeignet ist, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der die Trenneinheit passiert, von der Steuereinheit der Trenneinheit entweder an die Steuereinheit des benachbarten Transportabschnitts des zweiten Förderers (60) oder an eine Steuereinheit, welche die Artikel-Lageranordnung steuert, zu übermitteln, wobei die Steuereinheit der Trenneinheit geeignet ist, die Einrichtungen zum Weitergeben eines gegebenen Artikels von der Trenneinheit entweder an den zweiten Förderer (60) oder die Artikel-Lageranordnung zu steuern.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Trenneinheit Datenübermittlungseinrichtungen für die Übermittlung von Daten von der zentralen Steuereinheit an die Steuereinheit der Trenneinheit aufweist, wobei die Daten darauf Bezug nehmen, ob ein gegebener Artikel an die Artikel-Lageranordnung (58) oder den zweiten Förderer (60) weitergegeben werden soll.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System eine Röntgeneinheit (66) zum Röntgen der durch das System transportierten Gegenstände und eine Umleitungseinheit zum Aufnehmen von zurückgewiesenen Artikeln aufweist, wobei diese Röntgeneinheit (66) derart angeordnet ist, daß Artikel die Röntgeneinheit (66) passieren, wenn sie von dem ersten Förderer (57) transportiert werden, wobei die Röntgeneinheit (66) Einrichtungen zum Umleiten von Artikeln zu der Umleitungseinheit abhängig von dem Ergebnis der Durchleuchtung aufweist, wobei der Betrieb dieser Einrichtungen und der Röntgeneinheit (66) durch die Steuerungseinrichtung zum Steuern des Betriebs des Transportsystems gesteuert wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 – 21, wobei jede der Entladestationen (61) eine Steuereinheit zum Steuern des Entladens von Artikeln von dem Förderer und Datenübermittlungseinrichtungen aufweist, die geeignet sind, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu der Entladestation (61) läuft, von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts zu der Steuereinheit der Entladestation (61) zu übermitteln, wobei die Datenübermittlungseinrichtungen ferner geeignet sind, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von der Entladestation (61) zu einem folgenden Transportabschnitt läuft, von der Steuereinheit der Entladestation (61) an die Steuereinheit des folgenden Transportabschnitts zu übermitteln.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ablagen (31) eine obere Oberfläche mit einer konkaven Form haben, wenn sie in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung der Förderer (57, 69) betrachtet werden.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die obere Oberfläche der Ablagen (31) mit einem reibungsvergrößernden Material beschichtet ist.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System einen Rücklaufförderer zum Zurückbringen von leeren Ablagen (31) von der mindestens einen Entladestation (61) zu der mindestens einen Verladestation (55) aufweist.
  26. System zum Transportieren von Gegenständen, das aufweist: mindestens eine Verladestation (55) zum Verladen von Gegenständen auf Ablagen (31), mindestens eine Entladestation (61) zum Entladen von Gegenständen von den Ablagen (31), einen ersten Förderer (57) und einen zweiten Förderer (60) zum Transportieren von Artikeln, wobei jeder Artikel eine Ablage (31) aufweist, die mindestens einen Gegenstand befördert, wobei der erste Förderer (57) angeordnet ist, um Artikel von mindestens einer Verladestation (55) zu einer Artikel-Lageranordnung (58) zu transportieren, und der zweite Förderer (60) angeordnet ist, um Artikel von der Artikel-Lageranordnung (58) zu der mindestens einen Entladestation (61) zu transportieren, und eine Artikel-Lageranordnung (58), die aufweist: mehrere Lagereinheiten, in denen jeweils mehrere Artikel gelagert werden können, Einrichtungen zum Bewegen von Artikeln von dem ersten Förderer (57) zu jeder der mehreren Lagereinheiten und Einrichtungen zum Bewegen von Artikeln von jeder der mehreren Lagereinheiten zu dem zweiten Förderer (60), dadurch gekennzeichnet, daß das System ferner aufweist: Steuerungseinrichtungen zum Steuern des Betriebs des Transportsystems gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 25.
  27. System nach Anspruch 26, wobei im wesentlichen jede der Lagereinheiten der Lageranordnung (58) dafür konstruiert ist, mehreren Artikeln zu ermöglichen, daß sie in aneinandergrenzender Nähe längs entlang eines im allgemeinen horizontal verlängerten Lagerabschnitts (65) ausgerichtet angeordnet werden, wobei jede Lagereinheit einen Rahmen (66), welcher diesen Lagerabschnitt (65) begrenzt, und eine Halteeinrichtung (67) zum Halten der in der Lagereinheit zu lagernden Artikel aufweist.
  28. System nach Anspruch 27, wobei die Halteeinrichtung (67) jeder der Lagereinheiten in der Längsrichtung des Lagerabschnitts (65) der Lagereinheit leicht nach unten in Richtung eines vorderen Endes (68) geneigt ist, so daß in der Lagereinheit gelagerte Artikel durch die auf die Artikel wirkende Gravitationskraft in Richtung des vorderen Endes (68) gezogen werden, wobei jede der Lagereinheiten ferner aufweist: bewegliche Anschlageinrichtungen (77), die derart positioniert werden können, daß die Anschlageinrichtungen (77) der Lagereinheit verhindern, daß in der Lagereinheit gelagerte Artikel das vordere Ende (68) des Lagerabschnitts (65) dieser Lagereinheit passieren, und Einrichtungen zum Bewegen der Anschlageinrichtungen (77) der Lagereinheit zwischen einer Position, in der die Anschlageinrichtungen (77) verhindern, daß in der Lagereinheit gelagerte Artikel das vordere Ende (68) des Lagerabschnitts (65) der Lagereinheit passieren, und einer Position, in der die Anschlageinrichtungen (77) ermöglichen, daß Artikel dieses vordere Ende (68) passieren.
  29. System nach Anspruch 27 oder 28, wobei mehrere Lagereinheiten in mindestens zwei vertikal beabstandeten im allgemeinen horizontalen Ebenen in einem Lagergestell angeordnet sind, wobei die Lagereinheiten derart angeordnet sind, daß die Längsrichtung der Lagerabschnitte (65) der mehreren Lagereinheiten im wesentlichen parallel sind und daß die vorderen Enden (68) der Lagerabschnitte (65) der mehreren Lagereinheiten im wesentlichen in der gleichen vertikalen Ebene angeordnet sind.
  30. System nach Anspruch 29, wobei das Lagergestell aufweist: Hebeeinrichtungen (70) zum Bewegen von Artikeln zwischen den mindestens zwei horizontalen Ebenen, Verschiebungseinrichtungen zum Bewegen von Artikeln in einer horizontalen Ebene, wobei die Verschiebungseinrichtungen in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zu der vertikalen Ebene der vorderen Enden (68) der Lagerabschnitte (65) der mehreren Lagereinheiten ist, erste Weitergabeeinrichtungen zum Weitergeben von Artikeln zwischen den Hebeeinrichtungen (70) und den Verschiebungseinrichtungen, zweite Weitergabeeinrichtungen zum Weitergeben von Artikeln zwischen den Hebeeinrichtungen (70) und dem ersten und dem zweiten Förderer (60), Verladungseinrichtungen zum Verladen von Artikeln von den Verschiebungseinrichtungen in die Lagereinheiten, und Entladungseinrichtungen zum Entladen von Artikeln aus den Lagereinheiten auf die Verschiebungseinrichtungen, so daß Artikel mit Hilfe der Hebeeinrichtungen (70), der Verschiebungseinrichtungen, der ersten Weitergabeeinrichtungen, der zweiten Weitergabeeinrichtungen, der Verladungseinrichtungen und der Entladungseinrichtungen dieses Lagergestells von dem ersten Förderer (57) zu jeder der mehreren in dem Lagergestell angeordneten Lagereinrichtungen bewegt werden können und Artikel von jeder der in dem Lagergestell angeordneten mehreren Lagereinheiten zu dem zweiten Förderer (60) bewegt werden können.
  31. System nach einem der Ansprüche 26 – 30, wobei jeder Artikel mit einer einzigartigen automatisch lesbaren Identifizierungsmarkierung bezeichnet ist und das System Leseeinrichtungen zum Lesen der Identifizierungsmarkierungen und zum Erzeugen einer entsprechenden Ausgabe aufweist, wobei die Leseeinrichtungen mindestens an einer Position entlang des Wegs der Artikel angeordnet sind.
  32. System nach Anspruch 31, wobei eine Identifizierungsmarkierung auf der Ablage (31) plaziert wird und die Steuerungseinrichtung eine zentrale Steuereinheit aufweist, welche aufweist: Einrichtungen zum Speichern und Abfragen von Daten, welche die Identität jedes der durch das System transportierten Gegenstände betreffen, und von Daten, welche die Identität der Ablage (31) betreffen, auf denen jeder der genannten Gegenstände plaziert ist.
  33. System nach einem der Ansprüche 26 – 32, das eine Trenneinheit aufweist, die derart angeordnet ist, daß Artikel von dem ersten Förderer (57) an die Trenneinheit weitergegeben werden und daß Artikel von der Trenneinheit an den zweiten Förderer (60) oder an die Artikel-Lageranordnung weitergegeben werden können, wobei die Trenneinheit Einrichtungen zum Weitergeben eines gegebenen Artikels von der Trenneinheit, abhängig von der Identität des Artikels, entweder an den zweiten Förderer (60) oder an die Artikel-Lageranordnung (58) aufweist, wobei diese Einrichtung durch die Steuerungseinrichtung zum Steuern des Betriebs des Transportsystems gesteuert wird.
  34. System nach einem der Ansprüche 26 – 33, wobei der erste und der zweite Förderer (60) jeweils mehrere in Reihe angeordnete Transportabschnitte aufweisen, wobei jeder gegebene Transportabschnitt eine Steuereinheit und eine Datenübermittlungseinrichtung aufweist, wobei Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu dem gegebenen Transportabschnitt läuft, durch die Datenübermittlungseinrichtung des vorhergehenden Transportabschnitts von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts an die Steuereinheit des gegebenen Transportabschnitts übermittelt werden.
  35. System nach Anspruch 33 und 34, wobei die Trenneinheit eine Steuereinheit und eine Datenübermittlungseinrichtung aufweist, wobei die Datenübermittlungseinrichtung geeignet ist, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu der Trenneinheit läuft, von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts an die Steuereinheit der Trenneinheit zu übermitteln, wobei die Datenübermittlungseinrichtung ferner geeignet ist, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der die Trenneinheit passiert, von der Steuereinheit der Trenneinheit entweder an die Steuereinheit des benachbarten Transportabschnitts des zweiten Förderers (60) oder an eine Steuereinheit, welche die Artikel-Lageranordnung steuert, zu übermitteln, wobei die Steuereinheit der Trenneinheit geeignet ist, die Einrichtungen zum Weitergeben eines gegebenen Artikels von der Trenneinheit entweder an den zweiten Förderer (60) oder die Artikel-Lageranordnung zu steuern.
  36. System nach Anspruch 35, wobei die Trenneinheit Datenübermittlungseinrichtungen für die Übermittlung von Daten von der zentralen Steuereinheit an die Steuereinheit der Trenneinheit aufweist, wobei die Daten darauf Bezug nehmen, ob ein gegebener Artikel an die Artikel-Lageranordnung (58) oder den zweiten Förderer (60) weitergegeben werden soll.
  37. System nach einem der Ansprüche 26 – 36, wobei das System eine Röntgeneinheit (66) zum Röntgen der durch das System transportierten Gegenstände und eine Umleitungseinheit zum Aufnehmen von zurückgewiesenen Artikeln aufweist, wobei diese Röntgeneinheit (66) derart angeordnet ist, daß Artikel die Röntgeneinheit (66) passieren, wenn sie von dem ersten Förderer (57) transportiert werden, wobei die Röntgeneinheit (66) Einrichtungen zum Umleiten von Artikeln zu der Umleitungseinheit abhängig von dem Ergebnis der Durchleuchtung aufweist, wobei der Betrieb dieser Einrichtungen und der Röntgeneinheit (66) durch die Steuerungseinrichtung zum Steuern des Betriebs des Transportsystems gesteuert wird.
  38. System nach einem der Ansprüche 26 – 37, wobei jede der Entladestationen (61) eine Steuereinheit zum Steuern des Entladens von Artikeln von dem Förderer und Datenübermittlungseinrichtungen aufweist, die geeignet sind, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von dem vorhergehenden Transportabschnitt zu der Entladestation (61) läuft, von der Steuereinheit des vorhergehenden Transportabschnitts zu der Steuereinheit der Entladestation (61) zu übermitteln, wobei die Datenübermittlungseinrichtungen ferner geeignet sind, Daten, welche die Identität eines Artikels betreffen, der von der Entladestation (61) zu einem folgenden Transportabschnitt läuft, von der Steuereinheit der Entladestation (61) an die Steuereinheit des folgenden Transportabschnitts zu übermitteln.
  39. System nach einem der Ansprüche 26 – 38, wobei die Ablagen (31) eine obere Oberfläche mit einer konkaven Form haben, wenn sie in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung der Förderer betrachtet werden.
  40. System nach einem der Ansprüche 26 – 39, wobei die obere Oberfläche der Ablagen (31) mit einem reibungsvergrößernden Material beschichtet ist.
  41. System nach einem der Ansprüche 26 – 40, das einen Rücklaufförderer zum Zurückbringen von leeren Ablagen (31) von der mindestens einen Entladestation (61) zu der mindestens einen Verladestation (55) aufweist.
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