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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Fördersysteme
für Befestigungsmittel
und insbesondere ein Injektorsystem und Injektionsverfahren für Befestigungsmittel.
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Hintergrund der Erfindung
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Fördersysteme
für Befestigungsmittel
werden im allgemeinen verwendet, um Befestigungsmittel aus einem
Lagerbereich herauszuholen und die Befestigungsmittel zu einer automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung
zu transportieren. Ein Beispiel für ein Fördersystem für Befestigungsmittel
weist eine Zuführungsschüssel, ein Rohr
und eine Injektionseinrichtung für
Befestigungsmittel auf. Die Zuführungsschüssel enthält im allgemeinen
eine große
Anzahl von lose enthaltenen Befestigungsmitteln. Die Befestigungsmittel
verlassen die Zuführungsschüssel und
treten durch eine im allgemeinen trichterartige Vorrichtung in das
Rohr ein. Eine pneumatische Energieversorgung wird im allgemeinen
dazu verwendet, die Befestigungsmittel durch das Rohr in die Injektionseinrichtung
für Befestigungsmittel
zu transportieren. Die Injektionseinrichtung für Befestigungsmittel bewegt
das Befestigungsmittel in eine Orientierung, die es ermöglicht, daß es von
der automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung aufgenommen
wird, und sie fördert
die Befestigungsmittel zu der automatischen Installationsvorrichtung
für Befestigungsmittel.
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In
einer Massenproduktion werden häufig verschiedene
Zuführungsschüsseln verwendet,
so daß eine
Auswahl an Größen und
Typen von Befestigungsmitteln zu der Installationsvorrichtung für Befestigungsmittel
transportiert werden können,
um bestimmten Befestigungsmittelinstallationsanforderungen zu entsprechen.
Zum Beispiel kann eine Zuführungsschüssel, die
eine Größe von Befestigungsmitteln
enthält,
durch eine andere Zuführungsschüssel, die
eine andere Größe von Befestigungsmitteln
enthält,
ersetzt werden, so daß das
gleiche Rohr und der gleiche Injektor verwendet werden können, um
eine Auswahl an Befestigungsmittelinstallationsanforderungen zu
erfüllen.
Entsprechend sind das Rohr und die Injektionseinrichtung für Befestigungsmittel
im allgemeinen so konstruiert, daß sie eine Auswahl von Größen und
Typen von Befestigungsmitteln aufnehmen.
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Jedoch
ist die Orientierung des Befestigungsmittels unkontrolliert, bis
das Befestigungsmittel die Injektionseinrichtung für Befestigungsmittel
erreicht, da das Rohr und die Injektionseinrichtung für Befestigungsmittel
so konstruiert sind, daß sie
eine Mehrzahl von Größen oder
Typen von Befestigungsmitteln aufnehmen. Zum Beispiel ist das Rohr
im allgemeinen so konstruiert, daß es einen Durchmesser hat,
der groß genug
ist, um das Befestigungsmittel mit den größten Abmessungen aus einer
Mehrzahl von Größen und
Typen von Befestigungsmitteln aufzunehmen. Daher kann das Befestigungsmittel
während
des Transports von der Zuführungsschüssel zu der
Injektionseinrichtung für
Befestigungsmittel lose durch das Rohr purzeln. Nachdem das Befestigungsmittel
die Injektionseinrichtung für
Befestigungsmittel erreicht hat, muß das Befestigungsmittel in
eine Orientierung bewegt werden, die für die Aufnahme durch die Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung und
zum Installieren geeignet ist.
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Jedoch
ist das Manipulieren jedes Befestigungsmittels nach dem Erreichen
der Injektionseinrichtung für
Befestigungsmittel zeitaufwendig und ineffizient. Zum Beispiel ist
die Injektionseinrichtung für Befestigungsmittel
womöglich
nicht in der Lage oder unfähig,
das Befestigungsmittel in eine akzeptable Installationsorientierung
zu bewegen. Demzufolge muß das
Befestigungsmittel von der Injektionseinrichtung für Befestigungsmittel
entfernt werden und ein weiteres Befestigungsmittel muß von der
Zuführungsschüssel gesandt
werden, um die Befestigungsmittelinstallationssequenz zu vervollständigen.
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Die
europäische
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr.
EP 0 481 586 beschreibt
eine Vorrichtung zum Orientieren und Injizieren von Befestigungsmitteln.
Die von diesem Dokument beschriebene Vorrichtung dient der anfänglichen
Orientierung und nachfolgend zum Injizieren von Befestigungsmitteln
in Greiffinger für
Befestigungsmittel, wobei die Befestigungsmittel von der Vorrichtung
von einem nicht spezialisierten Zuführungsrohr aufgenommen werden.
Die Vorrichtung weist als ihre Haupt-Komponenten einen Befestigungsrahmen,
einen einstellbaren Orientierer, der an dem Rahmen befestigt ist,
einen einstellbaren Injektor, der auch an dem Rahmen montiert ist,
und eine spezialisierte Zuführrohranordnung,
welche sich zwischen den einstellbaren Orientierer und dem einstellbaren
Injektor erstreckt, auf. Der Orientierer weist rechte und linke Führungen
auf, wobei der Abstand zwischen diesen einstellbar ist und er weist
darüber
hinaus einen Orientierungsdetektor auf, zum Bestimmen, ob eine richtige
Orientierung erreicht wurde, oder nicht. Der einstellbare Injektor
weist einen Injektorkörper,
eine Injektorführungsanordnung,
die verschiebbar innerhalb des Körpers
montiert ist, ein Injektormesser, das relativ zu der Führung beweglich
ist, und eine Zylinderanordnung zum Bewegen sowohl des Injektors als
auch der Injektorführung
aus einer zurückgezogenen
Position in eine mittlere ausgefahrene Position und zum weiteren
Bewegen des Injektors in eine volle Injektionsposition auf.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Entsprechend
ist ein Bedarf für
verbessertes Injektorsystem für
Befestigungsmittel entstanden, welches eine verbesserte Steuerung
der Orientierung des Befestigungsmittels bereitstellt. Die vorliegende
Erfindung stellt ein verbessertes Injektorsystem für Befestigungsmittel
und ein Verfahren bereit, das die Nachteile der bisherigen Injektorsysteme
für Befestigungsmit tel
anspricht und die Steuerung der Orientierung der Befestigungsmittel,
wie in den unabhängigen
Ansprüchen
1 und 6 dargelegt, verbessert.
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Besondere
und bevorzugte Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Gemäß einem
Beispiel der Erfindung weist ein Injektor für Befestigungsmittel eine Aufnahme auf,
die so betrieben werden kann, daß sie eine Mehrzahl von verschiedenen
Größen und
Typen von Befestigungsmitteln in einer gewünschten Orientierung aufnimmt.
Der Injektor weist auch ein Injektorblatt auf, das so betrieben
werden kann, daß die
Befestigungsmittel in der gewünschten
Orientierung von der Aufnahme zu einer Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung
gefördert
werden.
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Gemäß einem
weiteren Beispiel der Erfindung weist ein Verfahren zum Liefern
einer Mehrzahl von verschiedenen Größen und Typen von Befestigungsmitteln
an eine Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung das Fördern der
Befestigungsmittel in einer gewünschten
Orientierung zu einer Aufnahme auf, wobei eine Mehrzahl von Rohren
bzw. Schläuchen
verwendet wird. Das Verfahren weist auch den Transfer der Befestigungsmittel
in der gewünschten Orientierung
von der Aufnahme zu der Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung
auf, wobei ein Injektorblatt verwendet wird.
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Die
Erfindung liefert verschiedene technische Vorteile. Zum Beispiel
liefert in einem Beispiel der Erfindung das Aufnehmen und Unterstützen eines
Befestigungsmittels in einer gewünschten
Orientierung durch den Injektor eine größere Effizienz als bisherige
Injektoren für
Befestigungsmittel durch Verkürzen
der Zeit, die benötigt
wird, um das Befestigungsmittel in eine akzeptable Orientierung
zu Installation zu bewegen. In dem gleichen Beispiel liefert der
Injektor für
Befestigungsmittel eine größere Flexibilität als bisherige
Injektoren für
Befestigungsmittel, dadurch, daß eine
Vielfalt von Größen und
Typen von Befestigungsmitteln aufgenommen wird.
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Andere
technische Vorzüge
sind für
einen Fachmann aus den folgenden Figuren, Beschreibungen und Ansprüchen leicht
ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile, wird nun auf die
folgende Beschreibung Bezug genommen, die nur in Form eines Beispiels
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen gegeben wird, in denen:
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1 eine schematische Zeichnung
ist, die eine isometrische Ansicht eines Fördersystems für Befestigungsmittel
darstellt, das gemäß der Lehre der
vorliegenden Offenbarung konstruiert ist;
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2 eine schematische Zeichnung
ist, die eine vergrößerte isometrische
Ansicht eines Vorschubs darstellt, der in dem Fördersystem für Befestigungsmittel
aus 1 gezeigt ist;
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3 eine schematische Zeichnung
ist, die eine plane Ansicht des Vorschubs, der in 2 gezeigt ist, darstellt;
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4 eine schematische Zeichnung
ist, die eine vergrößerte isometrische
Ansicht eines Verteilers darstellt, der in dem Fördersystem für Befestigungsmittel
in 1 gezeigt ist;
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5 eine schematische Zeichnung
ist, die eine Explosionsansicht des Verteilers, der in 4 gezeigt ist, darstellt;
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6 eine schematische Zeichnung
ist, die eine vergrößerte isometrische
Ansicht eines Injektors darstellt, der in dem Fördersystem für Befestigungsmittel
in 1 gezeigt ist;
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7 eine schematische Zeichnung
ist, die ein Injektorblatt aus dem Injektor, der in 6 gezeigt ist, darstellt; und
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8 ein Flußdiagramm
ist, das die Schritte darstellt, die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Offenbarung
ausgeführt
werden.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile sind am besten zu verstehen anhand
der 1–7 der Zeichnungen, wobei
gleiche Bezugszeichen für
gleiche und entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungen verwendet
werden.
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1 ist eine schematische
Zeichnung, die eine isometrische Ansicht eines Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
darstellt, welches gemäß der Lehre
der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist. Die Ausführungsform
des Fördersystems
für Befestigungsmittel,
die in 1 dargestellt
ist, weist eine Mehrzahl von Zuführungsschüsseln 12 auf,
eine Mehrzahl von Vorschüben 14,
ein Transfersystem 16 und einen Injektor 18. Die
Vorschübe 14 nehmen
Befestigungsmittel 20 aus den Zuführungsschüsseln 12 auf und liefern
Befestigungsmittel 20 in einer gewünschten Orientierung an ein
Transfersystem 16. Das Transfersystem 16 transportiert
Befestigungsmittel 20 in der gewünschten Orientierung von den Vorschüben 14 zum
Injektor 18. Der Injektor 18 fördert Befestigungsmittel 20 in
der gewünschten
Orientierung an eine automatische Installationsvorrichtung 22 für Befestigungsmittel
zum Installieren von Befestigungsmitteln 20 in einer Mehrzahl
von Strukturen. Das Erhalten der gewünschten Orientierung der Befestigungsmittel 20 über das
Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
hinweg wird detaillierter in Verbindung mit den 2–7 beschrieben.
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Das
Fördersystem 10 für Befestigungsmittel weist
auch eine Steuerung oder einen Prozessor 24 auf. Der Prozessor 24 weist
einen Computer, eine Workstation, einen Minicomputer, einen Mainframe oder
andere Computervorrichtungen zum Steuern des Betriebs des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
auf. Zum Beispiel aktiviert der Prozessor 24, wie weiter
in Verbindung mit 2 beschrieben
werden wird, die Zuführungsschüsseln 12,
um das Fördern
von Befestigungsmitteln 20 von den Zuführungsschüsseln 12 zu den Vorschüben 14 einzuleiten.
In einer Ausführungsform
weist der Prozessor 24 einen Logiksequenzer auf, der von
Allen Bradley unter der Teile-Nr. PLC 5 hergestellt wird;
jedoch können
andere geeignete Ausrüstungen
oder Vorrichtungen für
den Prozessor 24 verwendet werden. Die Logiksequenzen zum
Steuern des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
können
leicht von durchschnittlichen Fachleuten programmiert werden.
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Wie
in 1 dargestellt, stellen
die Zuführungsschüsseln 12 des
Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
einen Speicher oder einen Haltebereich für Befestigungsmittel 20 bereit.
Jede Zuführungsschüssel 12 kann
eine andere Größe oder
einen anderen Typ von Befestigungsmittel 20 enthalten,
wobei eine vergrößerte Flexibilität des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
bereitgestellt wird, dadurch, daß es ermöglicht wird, eine Mehrzahl
von Installationsanforderungen zu erfüllen, wenn das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
verwendet wird. Zum Beispiel kann jede Zuführungsschüssel 12 eine andere
Länge des
gleichen Typs von Befestigungsmittel 20 enthalten. Die
verschiedenen Typen und Größen von
Befestigungsmitteln 20 werden in den Prozessor 24 eingegeben
oder in ihm gespeichert entsprechend den Zuführungsschüsseln 12, welche die bestimmten
Größen und
Typen von Befestigungsmitteln 20 enthalten. Abhängig von
einer bestimmten Installationsanforderung, kann das Befestigungsmittel 20 aus
einer passenden Zuführungsschüssel 12 ausgewählt werden,
um die bestimmte Installationsanforderung zu erfüllen. Ein Beispiel einer Zuführungsschüssel 12 weist
eine 5/32 Zoll Nietschüssel
auf, die von Performance Feeders für Northrop Grumman Corporation
unter der Teile-Nr. P-296351 hergestellt wird; jedoch können andere
geeignete Speicher oder Behältereinrichtungen
als Speicher oder Rückhaltebereich
für Befestigungsmittel 20 verwendet
werden. Jede Zuführungsschüssel 12 hat
einen Vorschub 14, der benachbart zu einem Auslaß (nicht
explizit gezeigt) der Zuführungsschüssel 12 angeordnet
ist zum Aufnehmen von Befestigungsmitteln 20 aus der Zuführungsschüssel 12.
In der oben beschriebenen Ausführungsform
bewirkt eine vibrierende Bewegung der Zuführungsschüssel 12, daß die Befestigungsmittel 20 den
Auslaß der
Zuführungsschüssel 12 verlassen
und in den Vorschub 14 eintreten. Der Betrieb des Vorschubs 14 wird
detaillierter in Verbindung mit den 2 und 3 beschrieben.
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Das
Transfersystem 16 des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
weist Rohre bzw. Schläuche 26,
einen Verteiler 28 und Rohre bzw. Schläuche 30 auf. Im Betrieb
empfangen die Vorschübe 14 Befestigungsmittel 20 aus
den Zuführungsschüsseln 12 und
liefern Befestigungsmittel 20 in der gewünschten Orientierung
an Rohre 26 des Transfersystems 16. Eine Energieversorgung
(nicht explizit gezeigt), wie z. B. eine pneumatische oder sonstige
geeignete Energieversorgung, treibt die Befestigungsmittel 20 in der
gewünschten
Orientierung durch die Rohre 26, den Verteiler 28 und
die Rohre 30 zum Injektor 18. In einer Ausführungsform
sind die Rohre 26 und 30 konstruiert, wobei ein
Nylonrohrmaterial verwendet wird; jedoch können auch andere geeignete
Materialien verwendet werden, um die Rohre 26 und 30 zu
konstruieren. Wie weiterhin in Verbindung mit den 4 und 5 beschrieben
wird, richtet der Verteiler 28 eines der Rohre 26 mit
einem der Rohre 30 aus, in Abhängigkeit von einer bestimmten
Größe oder Typ
von Befestigungsmittel 20, das ausgewählt wird, um eine bestimmte
Installationsanforderung zu erfüllen.
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2 ist eine schematische
Zeichnung, die eine vergrößerte isometrische
Ansicht des Vorschubs 14, der in 1 gezeigt ist, darstellt. In der in 2 dargestellten Ausführungsform
weist der Vorschub 14 Seitenplatten 32 und 34 und
einen Abstandshalter 36 auf. Der Abstandshalter 36 ist
zwischen der Seitenplatte 32 und der Seitenplatte 34 angeordnet,
wobei ein Durchlaß 38 zwischen
der Seitenplatte 32 und der Seitenplatte 34 gebildet
wird. Die Zuführungsschüssel 12 liefert
Befestigungsmittel 20 in den Durchlaß 38 des Vorschubs 14,
so daß die Köpfe 40 der
Befestigungsmittel 20 oberhalb der Seitenplatten 32 und 34 sitzen.
Entsprechend sind die Schäfte 42 der
Befestigungsmittel 20 innerhalb des Durchlasses 38 angeordnet.
Daher sind die Befestigungsmittel 20 nach der Aufnahme
aus den Zuführungsschüsseln 12 in
einer gewünschten
Orientierung innerhalb des Durchlasses 38 des Vorschubs 14 angeordnet.
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Der
Vorschub 14 weist auch einen Regler 44 zum Steuern
der Förderung
von Befestigungsmitteln 20 aus dem Vorschub 14 an
das Transfersystem 16 auf. Der Regler 44 weist
eine Energieversorgung 46, ein Freigabeblatt 48 und
ein Rückhalteblatt 50 auf. Das
Freigabeblatt 48 und das Rückhalteblatt 50 erstrecken
sich durch eine Öffnung 52 in
der Seitenplatte 32 in den Durchlaß 38. Im Betrieb werden
das Freigabeblatt 48 und das Rückhalteblatt 50 ausgefahren
und zurückgezogen,
um die Bereitstellung von Befestigungsmitteln 20 an das
Rohr 26 des Transfersystems 16 zu regeln. Ein
Beispiel für
den Regler 44 weist einen Dura-scape auf, der von R & I Manufacturing
unter der Modell-Nr. BC-2B hergestellt wird; jedoch können andere
geeignete Verfahren und Vorrichtungen verwendet werden, um die Bereitstellung von
Befestigungsmitteln 20 an das Transfersystem 16 zu
steuern. Der Betrieb des Freigabeblatts 48 und des Rückhalteblatts 50 des
Reglers 44 werden detaillierter in Verbindung mit 3 beschrieben.
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In
der in 2 dargestellten
Ausführungsform
weist der Vorschub 14 auch ein Schild 54 auf. Das
Schild 54 ist oberhalb der Befestigungsmittel 20 und
des Durchlasses 38 angeordnet, um das Eindringen von Fremdobjekten
in den Durchlaß 38 zu
verhindern und um die Befestigungsmittel 20 vom Verlassen
des Durchlasses 38 abzuhalten. Beispielsweise sind, wie
am besten in 1 dargestellt,
die Vorschübe 14 neben
Zuführungsschüsseln 12 unter
einem Winkel angeordnet, so daß die
Gravitation das Bewegen oder Transportieren der Befestigungsmittel 20 innerhalb
des Durchlasses 38 zu dem Regler 44 unterstützt. Gemäß 2 verhindert das Schild 54 entsprechend,
daß die
Befestigungsmittel 20 den Durchlaß 38 verlassen oder
aus ihm herausfallen. In der in 2 dargestellten
Ausführungsform
werden ein abnehmbarer Knopf 56 und eine Schildklammer 58 verwendet,
um das Schild 54 über
den Befestigungsmitteln 20 und dem Durchlaß 38 anzuordnen. Der
Knopf 56 und die Schildklammer 59 ermöglichen ein
leichtes Entfernen und Ersetzen des Schilds 54, um solche
Aufgaben, wie Inspizieren, Reinigen, Säubern oder ähnliches des Durchlasses 38 durchzuführen.
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Der
in 2 gezeigte Vorschub 14 weist auch
eine Montagehalterung 60 für eine Energieversorgung, einen
Befestigungsmittelabgabebehälter 62 und
eine Rohrschelle 64 auf. Die Montagehalterung 60 für die Energieversorgung
stellt einen Ort zum Befestigen einer Energieversorgung (nicht explizit
gezeigt) zum Antreiben der Befestigungsmittel 20 durch das
Transfersystem 16 in den Injektor 18 bereit. Die Energieversorgung,
wie z. B. eine pneumatische oder eine andere geeignete Energieversorgung, kann
an der Montagehalterung 60 für die Energieversorgung an
der Öffnung 66 befestigt
werden. Jedoch können
auch andere Verfahren zum Verbinden der Energieversorgung mit dem
Transfersystem 16 verwendet werden, um die Befestigungsmittel 20 von dem
Vorschub 14 zu dem Injektor 18 zu transferieren.
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Der
Befestigungsmittelabgabebehälter 62 des
Vorschubs 14 ist unter der Montagehalterung 60 für die Energieversorgung
angeordnet, um Befestigungsmitteln 20 aus dem Durchlaß 38 aufzunehmen und
um Befestigungsmittel 20 für das Transfersystem 16 in
der gewünschten
Orientierung bereitzustellen. Wie in 2 dargestellt,
ist das Rohr 26 des Transfersystems 16 mit der
Rohrhalterung 64 verbunden, so daß die Befestigungsmittel 20 von
dem Durchlaß 38 zu
dem Transfersystem 16 durch den Befestigungsmittelabgabebehälter bzw.
-auslaß 62 transferiert
werden. Der Betrieb des Befestigungsmittelauslasses 62 zum
Zuführen
von Befestigungsmitteln 20 in der gewünschten Orientierung an das
Transfersystem 16 wird detaillierter in Verbindung mit 3 beschrieben.
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Wie
in 2 dargestellt, weist
das Fördersystem 10 auch
Sensoren 68 und 70 auf, die mit dem Vorschub 14 verbunden
sind. Der Sensor 68 leitet die Förderung von Befestigungsmitteln 20 von
den Zuführungsschüsseln 12 zu
den Vorschüben 14 ein. Zum
Beispiel ist der Sensor 68 neben dem Durchlaß 38 in
einem vorbestimmten Abstand von dem Regler 44 angeordnet,
so daß der
Sensor 68 erfaßt,
ob Befestigungsmittel 20 innerhalb des Durchlasses 38 vorhanden
sind. Wenn der Sensor 68 erfaßt, daß zusätzliche Befestigungsmittel 20 innerhalb
des Durchlasses 38 benötigt
werden, übermittelt
der Sensor 68 ein Signal an den Prozessor 24,
um die Notwendigkeit von zusätzlichen
Befestigungsmitteln 20 anzuzeigen. Als Reaktion darauf
aktiviert der Prozessor 24 die Zuführungsschüsseln 12 für die Bereitstellung von
Befestigungsmitteln 20 an den Vorschub 14. Darüber hinaus übermittelt
der Sensor 68 ein Signal an den Prozessor 24,
welches den Empfang einer angemessenen Versorgung von Befestigungsmitteln 20 innerhalb
des Vorschubs 14 anzeigt, wenn der Sensor 68 erfaßt, daß eine angemessene
Versorgung von Befestigungsmitteln 20 innerhalb des Durchlasses 38 vorhanden
ist. Als Reaktion darauf deaktiviert der Prozessor 24 die
Zuführungsschüsseln 12,
um die Förderung
von zusätzlichen
Befestigungsmitteln 20 von den Zuführungsschüsseln 12 an den Vorschub 14 zu
beenden. Ein Typ von Sensor 68, der in dem Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
verwendet werden kann, wird von Turck Incorporated unter der Teile-Nr.
BI2U-M12-AN4X-H1141 hergestellt; jedoch können andere geeignete Sensoren
oder Anzeigevorrichtungen verwendet werden. Daher stellt das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
ein automatisches und effizientes Verfahren zum Bereitstellen von
Befestigungsmitteln 20 von Zuführungsschüsseln 12 zu Vorschüben 14 bereit.
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Zusätzlich kann
der Sensor 68 verwendet werden, um einen Nutzer des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
zu benachrichtigen, daß die
Zuführungsschüsseln 12 leer
sind, gestört
sind oder ähnliches.
Zum Beispiel übermittelt
der Sensor 68 ein Signal an den Prozessor 24,
um die Zuführungsschüsseln 12 zu
aktivieren und Bereitstellung von Befestigungsmitteln 20 einzuleiten,
wenn der Sensor 68 erfaßt, daß zusätzliche Befestigungsmittel 20 in
dem Durchlaß 38 des
Vorschubs 14 benötigt
werden. Ein vorbestimmter Zeitabschnitt kann in den Prozessor 24 eingegeben
oder in ihm gespeichert werden, so daß, wenn der Prozessor 24 kein
Signal, das den Empfang einer adäquaten
Versorgung von Befestigungsmitteln innerhalb des vorbestimmten Zeitabschnitts
anzeigt, von dem Sensor 68 empfängt, der Nutzer benachrichtigt
wird, daß der
Vorschub 14 keine Befestigungsmittel 20 aufnimmt.
Daher stellt das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
eine höhere Zuverlässigkeit
bereit als Fördersysteme
für Befestigungsmittel
aus dem Stand der Technik, dadurch, daß es den Benutzer des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel,
benachrichtigt, daß keine
Befestigungsmittel 20 verfügbar sind, um zusätzliche
Installationen auszuführen.
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Der
Sensor 70 des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
aktiviert die Energieversorgung zum Antreiben der Befestigungsmittel 20 durch
das Transfersystem 16 in den Injektor 18. Zum
Beispiel erfaßt der
Sensor 70 ein Befestigungsmittel 20, das in den Befestigungsmittelauslaß 62 eintritt,
nachdem der Regler 44 ein einzelnes Befestigungsmittel 20 aus dem
Durchlaß 38 entlassen
hat. Sobald der Sensor 70 ein Befestigungsmittel 20 erfaßt, das
in den Befestigungsmittelauslaß 62 eintritt, übermittelt
der Sensor 70 ein Signal an den Prozessor 24,
welches das Passieren des Befestigungsmittels 20 anzeigt.
Als Reaktion darauf aktiviert der Prozessor 24 die Energieversorgung
zum Antreiben des Befestigungsmittels 20 durch das Transfersystem 16 in
den Injektor 18. Ein Typ des Sensors 70, der in
dem Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
verwendet werden kann, wird von Turck Incorporated unter der Teile-Nr. BI2U-M12-AN4X-H1141 hergestellt;
jedoch können auch
andere geeignete Sensoren oder Anzeigevorrichtungen verwendet werden.
Durch Aktivieren der Energieversorgung, wenn das Befestigungsmittel 20 in
den Befestigungsmittelauslaß 62 eintritt,
stellt das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
daher ein automatisches und effizientes Verfahren zum Transportieren
von Befestigungsmitteln 20 bereit.
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Der
Sensor 70 kann auch verwendet werden, um den Benutzer des
Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
zu benachrichtigen, daß das
Befestigungsmittel 20 nicht in den Befestigungsmittelauslaß 62 eingetreten
ist. Zum Beispiel kann ein vorgegebener Zeitabschnitt in den Prozessor 24 eingegeben werden
oder in diesem gespeichert werden, der dem Regler 44 und
dem Sensor 70 zugeordnet ist. Nachdem der Regler 44 ein
einzelnes Befestigungsmittel 20 aus dem Durchlaß 38 entläßt, kann
der Sensor 70 ein Signal an den Prozessor 24 übertragen,
das anzeigt, daß das
Befestigungsmittel 20 nicht innerhalb des vorgegebenen
Zeitabschnitts in den Befestigungsmittelauslaß 62 eingetreten ist.
Daher liefert das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
eine höhere
Zuverlässigkeit
als Fördersysteme
für Befestigungsmittel
aus dem Stand der Technik, durch Verifizieren, daß das Befestigungsmittel 20 an
das Transfersystem 16 geliefert wurde.
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Wie
zuvor gemäß 1 beschrieben, kann eine
Vielfalt von Größen und
Typen von Befestigungsmitteln 20 für das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
verwendet werden. Gemäß 2 kann der Vorschub 14 entsprechend
konstruiert sein, um eine Vielfalt von Typen und Größen von
Befestigungsmitteln 20 aufzunehmen. Zum Beispiel kann der
Abstandshalter 36, der zwischen den Seitenplatten 32 und 34 angeordnet
ist, in der Breite vergrößert oder
verkleinert werden, um entsprechend die Breite des Durchlasses 38,
so wie sie von Seitenplatte 32 zu Seitenplatte 34 gemessen
wird, zu vergrößern oder
zu verkleinern. Entsprechend ist jeder Vorschub 14, der
so konstruiert ist, daß er
eine bestimmte Größe oder
einen bestimmten Typ von Befestigungsmittel 20 aufnimmt,
benachbart zu einer entsprechenden Zuführungsschüssel 12 angeordnet,
die den bestimmten Typ oder die bestimmte Größe von Befestigungsmittel 20 enthält. Daher
liefern die Vorschübe 14 eine
größere Flexibilität als Fördersysteme
für Befestigungsmittel
aus dem Stand der Technik, durch Aufnehmen einer Mehrzahl von Größen und
Typen von Befestigungsmitteln 20.
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3 ist eine schematische
Zeichnung, die eine plane Ansicht mit weggebrochenen Teilen des Vorschubs 14,
der in 2 gezeigt ist,
darstellt. Wie in 3 dargestellt,
sind die Enden des Freigabeblatts 48 und des Rückhalteblatts 50 innerhalb
des Durchlasses 38 angeordnet, um die Förderung von Befestigungsmitteln 20 zum
Befestigungsmittelauslaß 62 zu
regulieren. Die Schäfte 42 der
Befestigungsmittel 20 sind innerhalb des Durchlasses 38 in 3 zur Klarstellung des Betriebs
des Reglers 44 dargestellt.
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Im
Betrieb halten das Freigabeblatt 48 und das Rückhalteblatt 50 Befestigungsmittel 20 innerhalb
des Durchlasses 38 des Vorschubs 14, bis der Benutzer
des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
eine Installationssequenz einleitet. Nach dem Einleiten der Installationssequenz
zieht die Energieversorgung 46 das Freigabeblatt 48 zurück, wodurch
ein einzelnes Befestigungsmittel 20 aus dem Durchlaß 38 abgegeben
wird. Da, wie am besten in 1 dargestellt,
die Vorschübe 14 unter
einem abwärts
gerichteten Winkeln neben den Zuführschüsseln 12 angeordnet
sind, bewirken die Gravitationskräfte, daß ein einzelnes Befestigungsmittel 20 den
Durchlaß 38 verläßt und in
den Befestigungsmittelauslaß 62 eintritt.
Gemäß 3 wird das Rückhalteblatt 50 in
einer ausgefahrenen Position gehalten, während das Rückhalteblatt 48 zurückgezogen
ist, wodurch zusätzliche
Befestigungsmittel 20 am Verlassen des Durchlasses 38 und
am Eintreten in den Befestigungsmittelauslasses 62 gehindert
werden.
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Nachdem
das einzelne Befestigungsmittel 20 in den Befestigungsmittelauslaß 62 abgegeben wurde,
fährt die
Energieversorgung 46 das Freigabeblatt 48 in den
Durchlaß 38 aus
und zieht das Rückhalteblatt 50 zurück, wodurch
es einem anderen Befestigungsmittel 20 ermöglicht wird,
sich innerhalb des Durchlasses 38 abwärts zu dem Rückhalteblatt 48 hin
zu bewegen. Nachdem ein weiteres Befestigungsmittel 20 neben
dem Freigabeblatt 48 angeordnet wurde, fährt die
Energieversorgung 46 das Rückhalteblatt 50 in
den Durchlaß 38 aus,
um weitere Befestigungsmittel 20 daran zu hindern, beim
Einleiten der nächsten
Installationssequenz in den Durchlaß 38 einzutreten.
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Das
Rückhalteblatt 50 des
Reglers 44 ist in einem vorgegebenen Abstand von dem Freigabeblatt 48 innerhalb
des Durchlasses 38 angeordnet, um einen bestimmten Typ
oder eine bestimmte Größe von Befestigungsmitteln 20 aufzunehmen.
Zum Beispiel wird ein vorbestimmter Abstand gewählt, so daß der vorbestimmte Abstand
nur ein einzelnes Befestigungsmittel 20 zwischen dem Freigabeblatt 48 und dem
Rückhalteblatt 50 aufnimmt.
Entsprechend bewirkt das Anordnen des Rückhalteblatts 50 in
dem vorbestimmten Abstand von dem Freigabeblatt 48, daß beim Zurückziehen
des Freigabeblatts 48 nur ein einzelnes Befestigungsmittel 20 den
Durchlaß 38 verläßt und in
den Befestigungsmittelauslaß 62 eintritt.
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Wie
in 3 dargestellt, weist
der Befestigungsmittelauslaß 62 eine Öffnung 72 zum
Bereitstellen von Befestigungsmitteln 20 für das Transfersystem 16 auf.
Wie am besten in 2 gezeigt,
ist die Öffnung 72 mit
dem Rohr 26 durch den Rohrhalter 64 verbunden.
Gemäß 3 ist die Öffnung 72 im allgemeinen
mit Abstand von einer zentralen Linie des Durchlasses 38 konstruiert,
so daß die
Schäfte 42 zuerst
in das Transfersystem 16 eintreten. Zum Beispiel ist die Öffnung 72 groß genug
konstruiert, um Köpfe 40 der
Befestigungsmittel 20 aufzunehmen. Jedoch können Gravitationskräfte bewirken, daß die Befestigungsmittel 20 umklappen
oder sich nach unten drehen, wenn die Befestigungsmittel 20 in
die Öffnung 72 eintreten,
wodurch bewirkt wird, daß die
Köpfe 40 der
Befestigungsmittel 20 zuerst in das Transfersystem 16 eintreten.
Wie detaillierter in Verbindung mit 6 beschrieben
wird, bewirkt das Vorhandensein von Köpfen 40 der Befestigungsmittel 20,
welche zuerst in das Transfersystem 16 eintreten, daß Befestigungsmittel 20 in
einer Orientierung an den Injektor 18 geliefert werden,
die für
bestimmte Typen von automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtungen 22 inakzeptabel
ist.
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Da
die Öffnung 72 jedoch
im allgemeinen mit Abstand von der zentralen Linie des Durchlasses 38 konstruiert
ist, greifen Zentrifugalkräfte
an den Befestigungsmitteln 20 an, wenn die Befestigungsmittel 20 die Öffnung 72 erreichen,
und verhindern, daß die Köpfe 40 der
Befestigungsmittel 20 zuerst in das Transfersystem 16 eintreten.
Zum Beispiel werden die Befestigungsmittel 20 innerhalb
des Durchlasses 38 von den Köpfen 40 der Befestigungsmittel 20 unterstützt. Wenn
die Befestigungsmittel 20 in den Befestigungsmittelauslaß 62 eintreten,
bewirken die auf die Befestigungsmittel 20 einwirkenden
Zentrifugalkräfte,
daß die
Befestigungsmittel 20 sich um den Umfang der Öffnung 72 herum
bewegen, während ein
Teil des Kopfes 40 des Befestigungsmittels 20 von
einer unteren Oberfläche
des Befestigungsmittelauslasses 62 un terstützt bleibt.
Während
ein Teil des Kopfes 40 von der unteren Oberfläche des
Befestigungsmittelauslasses 62 unterstützt bleibt, wird der Schaft 42 des
Befestigungsmittels 20 innerhalb der Öffnung 72 angeordnet,
wodurch verhindert wird, daß der
Kopf 40 des Befestigungsmittels 20 zuerst in die Öffnung 72 eintritt.
Indem man sicherstellt, daß der
Schaft 42 des Befestigungsmittels 20 zuerst in das
Transfersystem 16 eintritt, bleibt daher die gewünschte Orientierung
des Befestigungsmittels 20 erhalten, damit dieses in die
automatische Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 paßt. Daher
wird das Befestigungsmittel 20 nach der Aktivierung der
Energieversorgung zum Antreiben des Befestigungsmittels 20 durch
das Transfersystem 16 in Richtung des Injektors 18 in
der gewünschten
Orientierung in den Injektor 18 transportiert.
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4 ist eine vergrößerte isometrische
Ansicht mit weggebrochenen Abschnitten, die den Verteiler 28 des
Transfersystems 16, das in 1 gezeigt
ist, darstellt. Der Verteiler 28 weist ein Gehäuse 74 und
eine Abdeckung 76 auf. Der Verteiler 28 weist auch
eine Verteilerleiste 78 und eine Transferplatte 80 auf.
Die Verteilerleiste 78 ist innerhalb des Gehäuses 74 angeordnet
und weist Öffnungen 82 zum
Koppeln der Rohre 26 auf. Jede Öffnung 82 ist so konstruiert,
daß sie
eine bestimmte Größe des Rohres 26 in
Abhängigkeit
von dem Typ oder der Größe des Befestigungsmittels 20,
das innerhalb des Rohres 26 transportiert wird, aufnimmt.
Wie am besten in 1 dargestellt,
sind die entgegengesetzten Enden der Rohre 26 mit Vorschüben 14 verbunden.
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Gemäß 4 ist die Transferplatte 80 des Verteilers 28 unter
der Verteilerleiste 78 für eine Bewegung entlang der
Länge der
Verteilerleiste 78 angeordnet. In einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Energieversorgung (nicht explizit gezeigt) zum
Verschieben der Transferplatte 80 entlang der Länge der
Verteilerplatte 78 bereitgestellt, wobei eine Schiene 84 verwendet
wird; doch können
auch andere geeignete Materialien und Verfahren verwendet werden,
um eine Bewegung der Transferplatte 80 in Bezug auf die
Verteilerplatte 78 bereitzustellen. Die Abdeckung 76 des
Verteilers 28 verhindert, daß Fremdkörper in das Gehäuse 74 eindringen
und die Bewegung der Transferplatte 80 stören. Der
Transfer der Befestigungsmittel 20 von den Rohren 26 in
die Rohre 30 des Transfersystems 16 wird weiter
in Verbindung mit 5 beschrieben.
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5 ist eine isometrische
Explosionsansicht von Teilen des Verteilers 28, der in 4 gezeigt ist, die das Zusammenarbeiten
der Verteilerplatte 78 und der Transferplatte 80 darstellt.
Die Rohre 30 des Transfersystems 16 sind mit der
Transferplatte 80 an den Öffnungen 86 verbunden.
Im Betrieb bewegt sich die Transferplatte 80 entlang der
Länge der
Verteilerplatte 78 und richtet ein einzelnes Rohr 30 mit
einem einzelnen Rohr 26 aus, so daß die Befestigungsmittel 20 in
den Injektor 18 transportiert werden können. Zum Beispiel kann jede
Zuführungsschüssel 12 eine
andere Größe oder
einen anderen Typ von Befestigungsmittel 20 enthalten,
der zu einer automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 transportiert
werden soll. Entsprechend sind die Rohre 26 konstruiert,
um die verschiedenen Größen und
Typen von Befestigungsmitteln 20 aufzunehmen, während die
gewünschte
Orientierung des Befestigungsmittels 20 erhalten bleibt,
wodurch verhindert wird, daß Befestigungsmittel 20 frei
innerhalb der Rohre 30 herumpurzeln. Beispielhaft sind, wie
am besten in 1 dargestellt,
vierzehn Rohre 26 gezeigt, die mit der Verteilerplatte 78 des
Verteilers 28 verbunden sind, und es sind vier Rohre 30 gezeigt,
die den Verteiler 28 verlassen. Daher ist jedes Rohr 30 so
konstruiert, daß es
eine bestimmte Größe, einen
bestimmten Typ, eine Auswahl von Größen oder eine Auswahl von Typen
von Befestigungsmitteln 20 aufnimmt, die es von den Rohren 26 erhält.
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Im
Betrieb verschiebt sich die Transferplatte 80 entlang der
Länge der
Verteilerplatte 78, um ein bestimmtes Rohr 30 mit
einem entsprechenden Rohr 26 auszurichten, so daß die gewünschte Orientierung
des Befestigungsmittels 20 durch das Transfersystem 16 hinweg
erhalten bleibt. Zum Beispiel wählt ein
Nutzer des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
einen bestimmten Typ oder eine bestimmte Größe von Befestigungsmittel 20 aus,
um eine Installationsanforderung zu erfüllen, wobei er den Prozessor 24 verwendet.
In Abhängigkeit
von dem ausgewählten
Typ oder der Größe des Befestigungsmittels 20 überträgt der Prozessor 24 ein
Signal an den Verteiler 28, um das Rohr 26 entsprechend
dem ausgewählten
Typ oder der Größe des Befestigungsmittels 20 mit
einem entsprechenden Rohr 30 auszurichten. Daher liefert
das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
eine größere Flexibilität als Fördersysteme
für Befestigungsmittel
aus dem Stand der Technik, durch Aufnahme einer Mehrzahl von Typen
und Größen von
Befestigungsmitteln 20.
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6 ist eine vergrößerte isometrische
Ansicht mit weggebrochenen Teilen des Injektors 18, der
in 1 gezeigt ist. Der
Injektor 18 weist Zuführungsrohre
bzw. Zuführungsschläuche 86 zur
Aufnahme von Befestigungsmitteln 20 von den Rohren 30 des
Transfersystems 16 auf. Die Zuführungsrohre 86 des
Injektors 18 sind so konstruiert, daß sie die gewünschte Orientierung
der Befestigungsmittel 20 erhalten, wenn sich die Befestigungsmittel 20 durch die
Zuführungsrohre 86 bewegen.
Zum Beispiel kann, wie in 6 dargestellt,
jedes Zuführungsrohr 86 so
konstruiert sein, daß es
eine unterschiedliche Größe, einen
unterschiedlichen Typ, einen Bereich von Größen oder einen Bereich von
Typen von Befestigungsmitteln 20 aufnimmt, während die
gewünschte
Orientierung des Befestigungsmittels 20 erhalten bleibt,
wodurch verhindert wird, daß die
Befestigungsmittel 20 innerhalb der Zuführungsrohre 86 frei
herumpurzeln.
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Der
Injektor 18 weist auch eine Aufnahme 88 zum Aufnehmen
von Befestigungsmitteln 20 von den Zuführungsrohren 86 auf.
Die Aufnahme 88 weist eine Mehrzahl von Aufnahmefingern 90 zum
Unterstützen
und Erhalten der Befestigungsmittel in der gewünschten Orientierung auf. Zum
Beispiel ruht der Kopf 40 des Befestigungsmittels 20,
wie in 6 dargestellt,
auf oberen Oberflächen
von zwei benachbarten Aufnahmefingern 90, während der
Schaft 42 des Befestigungsmittels 20 zwischen
den benachbarten Aufnahmefingern 90 angeordnet ist.
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Im
Betrieb werden die Befestigungsmittel 20 durch das Transfersystem 16 in
die Zuführungsrohre 86 getrieben
und abwärts
durch die Zuführungsrohre 86 in
die Aufnahme 88. Die Zuführungsrohre 86 weisen
Schlitze 92 zum Ausrichten des Schaftes 42 des Befestigungsmittels 20 zwischen
benachbarten Aufnahmefingern 90 auf, wenn sich das Befestigungsmittel 20 abwärts durch
die Zuführungsrohre 86 zu der
Aufnahme 88 bewegt. Zum Beispiel bewirken die Zentrifugalkräfte, daß der Schaft 42 des
Befestigungsmittels 20 dem Schlitz 92 des Zuführungsrohres 86 folgt,
wenn sich das Befestigungsmittel 20 abwärts durch die Zuführungsrohre 86 zu
der Aufnahme 88 hinbewegt. Entsprechend wird der Schaft 42 des Befestigungsmittels 20 zwischen
benachbarten Aufnahmefingern 90 ausgerichtet, wenn das
Befestigungsmittel 20 die Aufnahme 88 erreicht.
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Der
Injektor 18 weist auch Energieversorgungen 94, 96, 98 und 100 auf.
Die Energieversorgungen 94, 96, 98 und 100 können pneumatische Energieversorgungen
aufweisen oder sie können
andere geeignete Typen von Energieversorgungen aufweisen. Die Energieversorgung 94 ist
mit der Aufnahme 88 verbunden, um eine Translationsbewegung der
Aufnahme 88 in der durch die Pfeile 102 angedeuteten
Richtung bereitzustellen, so daß die
Befestigungsmittel 20, die zwischen den Aufnahmefingern 90 angeordnet
sind, mit einem Aufnahmemechanismus (nicht explizit gezeigt) der
automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 ausgerichtet
werden. Zum Beispiel ist der Aufnahmemechanismus der automatischen
Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 im allgemeinen
in einer festen Position in Bezug auf den Injektor 18 angeordnet. Jedoch
kann der Injektor 18 in Abhängigkeit von einer speziellen
Installationsanforderung Befestigungsmittel 20 von jedem
der Zuführungsrohre 86 aufnehmen.
Entsprechend werden die Befestigungsmittel 20 mit dem Aufnahmemechanismus
der automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 durch
Bewegen der Aufnahme 88 mit dem Aufnahmemechanismus der
automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 ausgerichtet.
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Die
Energieversorgung 96 ist mit den Zuführungsrohren 86 verbunden,
um eine Translationsbewegung der Zuführungsrohre 86 in
der durch die Pfeile 102 angedeuteten Richtung zu ermöglichen,
so daß die
Befestigungsmittel 20, welche die Zuführungsrohre 86 in
Richtung der Aufnahme 88 verlassen, zwischen entsprechenden
Aufnahmefingern 90 ausgerichtet sind. Zum Beispiel wird
die Aufnahme 88, wie oben beschrieben, in der durch die
Pfeile 102 angedeuteten Richtung verschoben, um die Befestigungsmittel 20 mit
dem Aufnahmemechanismus der automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 auszurichten.
Entsprechend werden die Zuführungsrohre 86 in
der durch die Pfeile 102 angedeuteten Richtung verschoben,
so daß sie
mit dem Ort der Aufnahme 88 übereinstimmen. Zum Beispiel sind
die Zuführungsrohre 86 und
der Abstand zwischen benachbarten Aufnahmefingern 90 so
aufgebaut, daß sie
eine Mehrzahl von Typen und Größen von
Befestigungsmitteln 20 aufnehmen, während die gewünschte Orientierung
der Befestigungsmittel 20 erhalten bleibt. Entsprechend
weist das Zuführungsrohr 86 ein
entsprechendes Paar von Aufnahmefingern 90 zum Aufnehmen
von Befestigungsmitteln 20 auf, zum Erhalten der gewünschten
Orientierung der Befestigungsmittel 20. Daher bewegt die
Energieversorgung 96 die Zuführungsrohre 86, um
ein bestimmtes Zuführungsrohr 86 mit
einem entsprechenden Paar von Aufnahmefingern 90 auszurichten.
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Die
Energieversorgung 98 ist mit der Aufnahme 88 verbunden,
um eine Translationsbewegung der Aufnahme 88 in der durch
die Pfeile 104 angedeuteten Richtung zu ermöglichen.
Wie in 6 dargestellt,
ist die Aufnahme 88 mit Aufnahmefingern 90 gezeigt,
die unter den Zuführungsrohren 86 angeordnet
sind. Die Energieversorgung 98 arbeitet, indem sie die
Aufnahme 88 von unterhalb der Zuführungsrohre 86 zurückzieht,
so daß der
Ausgang jedes Zuführungsrohrs 86 frei
von Aufnahmefingern 90 ist. Zum Beispiel kann ein Nutzer
das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
durch Zurückziehen
der Aufnahme 88 von Fremdkörpern, falsch spezifizierten Befestigungsmitteln 20 oder ähnlichem
reinigen, wobei die Energieversorgung 98 verwendet wird,
und wobei die Energieversorgung verwendet wird, welche benutzt wird,
um die Befestigungsmittel 20 durch das Transfersystem 16 zu
treiben. Nachdem die Reinigungstätigkeit
abgeschlossen ist, fährt
die Energieversorgung 98 die Aufnahme 88 in eine
Position unter den Zuführungsrohren 86 als
Vorbereitung für
die nächste
Installationssequenz. Daher stellt das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
ein effizientes Verfahren zum Reinigen des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
bereit.
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7 ist eine vergrößerte isometrische
Ansicht der Aufnahme 88, die in 6 gezeigt ist. Wie am besten in 7 dargestellt, kann der
Abstand zwischen benachbarten Aufnahmefingern 90 variiert werden,
um eine Mehrzahl von Größen und
Typen von Befestigungsmitteln 20 aufzunehmen. Der Injektor 18 weist
auch Injektorblätter 106 auf,
die zwischen benachbarten Aufnahmefingern 90 zum Fördern von Befestigungsmitteln 20 von
der Aufnahme 88 an den Aufnahmemechanismus der automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22,
angeordnet sind. Zur besseren Darstellung ist in 7 nur ein einzelnes Injektorblatt 106 gezeigt.
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Gemäß den 6 und 7 ist die Energieversorgung 100 mit
den Injektorblättern 106 zum
Ausfahren und Zurückziehen
der Injektorblätter 106 zwischen
den Aufnahmefingern 90 in der durch die Pfeile 104 angedeuteten
Richtung, verbunden. Zum Beispiel fährt die Energieversorgung 100 die
Injektorblätter 106 zwischen
die Aufnahmefinger 90, um Befestigungsmittel 20 in
der Aufnahme 88 an den Aufnahmemechanismus der automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 zu
liefern. Nachdem das Befestigungsmittel 20 an die automatische
Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 geliefert
wurde, zieht die Energieversorgung 100 die Injektorblätter 106 als
Vorbereitung zum Empfangen eines anderen Befestigungsmittels 20 zurück. Daher
bleibt die gewünschte
Orientierung des Befestigungsmittels 20 von der Aufnahme 88 bis zu
der automatischen Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 erhalten.
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Gemäß 7 kann der Injektor 18 so
konstruiert sein, daß ein
einzelnes Injektorblatt 106 ausgefahren und zurückgezogen
werden kann oder der Injektor 18 kann so konstruiert sein,
daß alle
Injektorblätter
zusammen ausgefahren und zurückgezogen werden.
Beispielsweise kann der Injektor 18 so konstruiert sein,
daß irgendwelche
Befestigungsmittel 20, die zwischen irgendwelchen Aufnahmefingern 90 angeordnet
sind, durch gleichzeitigeszeitiges Ausfahren aller Injektorblätter aus
der Aufnahme 88 gespült
werden. Daher stellt der Injektor 18 ein Verfahren zum
Entfernen der Befestigungsmittel 20 aus den Zwischenräumen zwischen
den Aufnahmefingern 90 der Aufnahme 88 bereit.
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Gemäß 1 wird der Betrieb des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
kurz beschrieben. Um eine bestimmte Installationsanforderung für Befestigungsmittel 20 zu
erfüllen,
wählt ein
Benutzer des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
einen bestimmten Typ oder eine bestimmte Größe von Befestigungsmittel 20 aus,
wobei er den Prozessor 24 verwendet. Nach der Auswahl des
bestimmten Typs oder der Größe des Befestigungsmittels 20 richtet der
Verteiler 28 eines der Rohre 26 mit einem der Rohre 30 aus,
so daß das
bestimmte Befestigungsmittel 20 von einer der Zuführungsschüsseln 12,
die das bestimmte Befestigungsmittel 20 enthält, zu dem Injektor 18 transportiert
werden kann. Wenn der Benutzer bereit ist, die Installation des
Befestigungsmittels 20 einzuleiten, wobei er den Prozessor 24 verwendet,
aktiviert der Benutzer den Regler 44, wie er am besten
in 2 gezeigt ist, so
daß der
Vorschub 14 das bestimmte Befestigungsmittel 20 abgibt.
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Nachdem
das bestimmte Befestigungsmittel 20 von dem Regler 44 des
Vorschubs 14 abgegeben wurde, wird eine Energieversorgung,
wie z. B. eine pneumatische Energieversorgung oder eine andere geeignete
Energieversorgung aktiviert, sobald das bestimmte Befestigungsmittel 20 den
Sensor 68 passiert, um das bestimmte Befestigungsmittel 20 durch das
Transfersystem 16 in den Injektor 18 zu treiben. Entsprechend
tritt das bestimmte Befestigungsmittel 20 in die Öffnung 72 des
Befestigungsmittelauslasses 62 ein und wird durch das Rohr 26,
den Verteiler 28 und das Rohr 30 in den Injektor 18 vorangetrieben.
Gemäß 1 kann das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
auch einen Sensor 108 zum Deaktivieren der Energieversorgung,
die zum Antreiben des Befestigungsmittels 20 durch das
Transfersystem 16 verwendet wird, aufweisen. Zum Beispiel kann
der Sensor 108 mit den Rohren 30 in der Nähe des Injektors 18 verbunden
sein, so daß,
wenn der Sensor 108 das Passieren des Befestigungsmittels 20 durch
die Rohre 30 erfaßt,
der Sensor 108 ein Signal an den Prozessor 24 überträgt, welches
anzeigt, daß das
Befestigungsmittel 20 an den Injektor 18 geliefert
wurde. Als Reaktion auf das von dem Sensor 108 empfangene
Signal deaktiviert der Prozessor 24 die Energieversorgung
zum Antreiben des Befestigungsmittels 20 durch das Transfersystem 16.
Ein Sensortyp 108, der in dem Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
verwendet werden kann, wird von Turck Incorporated unter der Teile-Nr. BI40-R325R-UN6X
hergestellt; jedoch können
auch andere geeignete Sensoren oder Anzeigeeinrichtungen verwendet
werden.
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Wenn
das bestimmte Befestigungsmittel 20 den Injektor 18 erreicht,
fahren die Injektorblätter 106 aus,
um das bestimmte Befestigungsmittel 20 von der Aufnahme 88 des
Injektors 18 an den Aufnahmemechanismus der automatischen
Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 zu liefern.
Daher liefert das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
ein effizientes und zuverlässiges
Verfahren zum Bereitstellen von Befestigungsmitteln 20 an
eine automatische Installationsvorrichtung 22 für Befestigungsmittel
in einer gewünschten
Orientierung, wodurch die Zeit, welche benötigt wird, die Befestigungsmittel 20 zu
installieren, verringert wird. Der Betrieb des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
kann von einem Benutzer gesteuert werden oder auf eine vollständig automatische
Weise ohne die Notwendigkeit für
eine Intervention des Benutzers betrieben werden. Irgendeine Kombination
aus nutzergesteuertem und automatischem Betrieb liegt innerhalb
des Fachwissens.
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8 stellt ein Flußdiagramm
eines Verfahrens zum Liefern von Befestigungsmitteln 20 in
einer gewünschten
Orientierung an eine automatische Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 gemäß der vorliegenden
Lehre dar. Die Befestigungsmittel 20 sind in Schritt 200 in
Zuführungsschüsseln 12 angeordnet.
Jede Zuführungsschüssel 12 kann
einen unterschiedlichen Typ oder eine unterschiedliche Größe von Befestigungsmitteln 20 enthalten,
um verschiedenen Installationsanforderungen zu entsprechen.
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Das
Fördersystem 10 für Befestigungsmittel bestimmt
bei Schritt 210, ob Befestigungsmittel 20 innerhalb
der Vorschübe 14 vorhanden
sind. Der Sensor 68, der mit den Vorschüben 14 verbunden ist,
erfaßt
bei Schritt 220, ob zusätzliche
Befestigungsmittel 20 innerhalb des Durchlasses 38 der
Vorschübe 14 benötigt werden.
Wenn zusätzliche
Befestigungsmittel 20 benötigt werden, fährt das
Verfahren mit Schritt 230 fort. Wenn keine zusätzlichen
Befestigungsmittel 20 benötigt werden, fährt das
Verfahren mit Schritt 260 fort.
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Der
Sensor 68 überträgt bei Schritt 230 ein Signal
an den Prozessor 24, welches anzeigt, daß zusätzliche
Befestigungsmittel 20 innerhalb der Vorschübe 14 benötigt werden.
Als Reaktion darauf aktiviert der Prozessor 24 die Zuführungsschüsseln 12, um
die Förderung
von Befestigungsmitteln 20 von den Zuführungsschüsseln 12 zu den Vorschüben 14 anzustoßen. Der
Sensor 68 fährt
fort, um bei Schritt 240 zu erfassen, ob zusätzliche
Befestigungsmittel 20 innerhalb des Durchlasses 38 der
Vorschübe 14 benötigt werden.
Wenn zusätzliche
Befestigungsmittel 20 innerhalb des Durchlasses 38 der
Vorschübe 14 benötigt werden,
fährt das
Verfahren mit Schritt 230 fort. Wenn keine zusätzlichen
Befestigungsmittel 20 innerhalb des Durchlasses 38 der
Vorschübe 14 benötigt werden,
fährt das
Verfahren mit Schritt 250 fort.
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Der
Sensor 68 überträgt bei Schritt 250 ein Signal
an den Prozessor 24, das anzeigt, daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel 20 innerhalb
der Vorschübe 14 benötigt werden.
Als Reaktion darauf deaktiviert der Prozessor 24 die Zuführungsschüsseln 12,
um die Lieferung von zusätzlichen
Befestigungsmitteln 20 von den Zuführungsschüsseln 12 zu den Vorschüben 14 zu
beenden.
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Ein
Benutzer des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
wählt bei
Schritt 260 einen bestimmten Typ oder eine bestimmte Größe von Befestigungsmitteln 20 aus,
so wie es erforderlich ist, um ein bestimmtes Installationserfordernis
zu erfüllen.
Zum Beispiel kann der Prozessor 24 eine Anzeige aufweisen,
welche die Typen und Größen von
Befestigungsmitteln 20, die in jeder Zuführungsschüssel 12 vorhanden
sind, repräsentiert.
Durch Auswahl eines bestimmten Typs oder einer bestimmten Größe von Befestigungsmitteln 20 oder
einer Zuführungsschüssel 12 kann
der Benutzer die Installationssequenz einleiten, um die erforderliche
Installationsanforderung zu erfüllen,
wobei eine automatische Befestigungsmittelinstallationsvorrichtung 22 verwendet
wird. Alternativ können
der Typ und die Größe des Befestigungsmittels 20 mit
dem Prozessor 24 vorprogrammiert werden, so wie es Fachleuten
wohlbekannt ist.
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Basierend
auf dem Befestigungsmittel 20 oder der Zuführungsschüssel 12,
welche bei Schritt 260 ausgewählt wurde, richtet das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
bei Schritt 270 das Transfersystem 16 aus. Zum
Beispiel richtet der Verteiler 28 eines der Rohre 26,
welches mit dem ausgewählten Vorschub 14 und
der Zuführungsschüssel 12 verbunden
ist, mit einem der Rohre 30 aus, so daß die gewünschte Orientierung des Befestigungsmittels 20 durch
das Transfersystem 16 hinweg erhalten bleibt. Zum Beispiel
richtet das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel,
da jedes Rohr 30 so konstruiert ist, daß es eine Mehrzahl von Typen
und Größen von
Befestigungsmitteln 20 aufnehmen kann, während eine
gewünschte
Orientierung des Befestigungsmittels 20 erhalten bleibt,
basierend auf dem ausgewählten
Typ oder der ausgewählten
Größe des Befestigungsmittels 20,
bei Schritt 260 ein entsprechendes Rohr 30 aus.
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Basierend
auf dem bei Schritt 260 ausgewählten Befestigungsmittel 20 oder
der Zuführungsschüssel 12 richtet
das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
bei Schritt 280 den Injektor 18 aus. Zum Beispiel
richtet das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
die Aufnahmefinger 90 und eines der Zuführungsrohre 86 entsprechend
dem Typ oder der Größe des Befestigungsmittels 20,
welches bei Schritt 260 ausgewählt wurde, mit dem Aufnahmemechanismus
der automatischen Installationsvorrichtung 22 für Befestigungsmittel
aus, da die Zuführungsrohre 86 und
der Abstand zwischen den Aufnahmefingern 90 des Injektors 18 so
konstruiert sind, daß sie
eine Mehrzahl von Größen und
Typen von Befestigungsmitteln 20 aufnehmen, während eine gewünschte Orientierung
des Befestigungsmittels 20 erhalten bleibt. Wie am besten
in 6 gezeigt, richtet
das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
die Aufnahmefinger 90 und die Zuführungsrohre 86 in der
durch die Pfeile 102 angezeigten Richtung aus.
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Gemäß 8 leitet das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
bei Schritt 290 die Bereitstellung des Befestigungsmittels 20 an
eine automatische Installationsvorrichtung 22 für Befestigungsmittel
ein. Beispielsweise zieht die Energieversorgung 46 des Reglers 44 das
Freigabeblatt 48 zurück,
wodurch ein einzelnes Befestigungsmittel 20 von dem Durchlaß 38 des
Vorschubs 14 abgegeben wird.
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Das
Fördersystem 10 für Befestigungsmittel erfaßt bei Schritt 300 das
Passieren des einzelnen Befestigungsmittels 20 von dem
Durchlaß 38 des Vorschubs 14 zu
dem Befestigungsmittelauslaß 62. Der
Sensor 70 des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
erfaßt
bei Schritt 310 das Passieren des einzelnen Befestigungsmittels 20,
das in den Befestigungsmittelauslaß 62 eintritt. Wenn
der Sensor 70 das Passieren des einzelnen Befestigungsmittels 20 erfaßt, übermittelt
der Sensor 70 ein Signal an den Prozessor 24,
welches das Passieren des einzelnen Befestigungsmittels 20 anzeigt,
und das Verfahren wird bei Schritt 320 fortgesetzt. Wenn
der Sensor 70 nicht das Passieren des einzelnen Befestigungsmittels 20,
welches in den Befestigungsmittelauslaß 62 eintritt, erfaßt, übermittelt
der Sensor 70 ein Signal an den Prozessor 24,
welches anzeigt, daß das
einzelne Befestigungsmittel 20 nicht in den Befestigungsmittelauslaß 62 eingetreten
ist, wodurch der Benutzer des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
benachrichtigt wird, daß die
Installationssequenz nicht weitergehen kann.
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Als
Reaktion auf das Empfangen des Signals von dem Sensor 70,
daß ein
einzelnes Befestigungsmittel 20 in den Befestigungsmittelauslaß 62 eingetreten
ist, übermittelt
der Prozessor 24 bei Schritt 320 ein Signal, welches
die Energieversorgung zum Antreiben des einzelnen Befestigungsmittels 20 durch das
Transfersystem 16 aktiviert. Das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
erfaßt
das Passieren des einzelnen Befestigungsmittels 20 durch
das Transfersystem, wobei bei Schritt 330 der Sensor 108 verwendet
wird. Wenn der Sensor 108 das Passieren des einzelnen Befestigungsmittels 20 durch
das Transfersystem 16 erfaßt, übermittelt der Sensor 108 ein
Signal an den Prozessor 24, welches das Passieren des einzelnen
Befestigungsmittels 20 bei Schritt 340 anzeigt,
und das Verfahren wird bei Schritt 350 fortgesetzt. Wenn
der Sensor 108 nicht das Passieren des einzelnen Befestigungsmittels 20 durch
das Transfersystem 16 erfaßt, übermittelt der Sensor 108 ein
Signal an den Prozessor 24, welches anzeigt, daß das einzelne
Befestigungsmittel 20 nicht durch das Transfersystem 16 transferiert
wurde, wodurch der Benutzer des Fördersystems 10 für Befestigungsmittel
benachrichtigt wird, daß die
Installationssequenz nicht fortgesetzt werden kann.
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Als
Reaktion auf das Empfangen des Signals von dem Sensor 108,
daß das
einzelne Befestigungsmittel 20 durch das Transfersystem 16 transferiert
wurde, übermittelt
der Prozessor 24 bei Schritt 350 ein Signal, um
die Energieversorgung zu deaktivieren, die verwendet wird, um das
einzelne Befestigungsmittel 20 durch das Transfersystem 16 zu
treiben. An diesem Punkt ist das einzelne Befestigungsmittel 20 zwischen
benachbarten Aufnahmefingern 90 des Injektors 18 angeordnet.
Das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
aktiviert bei Schritt 360 den Injektor 18, um
das einzelne Befestigungsmittel 20 von dem Injektor 18 an
den Aufnahmemechanismus der automatischen Installationsvorrichtung 22 für Befestigungsmittel
zu liefern. Das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
fährt die
Injektorblätter 106 des Injektors 18 aus,
wodurch das einzelne Befestigungsmittel 20 für die automatische
Installationsvorrichtung 22 für Befestigungsmittel bereitgestellt
wird. Das Fördersystem 10 für Befestigungsmittel
zieht dann nach dem Liefern des einzelnen Befestigungsmittels 20 an
die automatische Installationsvorrichtung 22 für Befestigungsmittel
die Injektorblätter 106 als
Vorbereitung für
die nächste
Installationssequenz zurück.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile detailliert beschrieben
wurden, ist es nachvollziehbar, daß verschiedene Änderungen,
Ersetzungen und Umbauten innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche durchgeführt werden
können.