DE4403541C2 - Bolzenzuführeinrichtung für eine Bolzenschweißvorrichtung - Google Patents
Bolzenzuführeinrichtung für eine BolzenschweißvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/20—Stud welding
- B23K9/206—Stud welding with automatic stud supply
Description
Die Erfindung betrifft eine Bolzenzuführeinrichtung für eine
Bolzenschweißvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1.
Eine Bolzenzuführeinrichtung für eine Bolzenschweißvorrichtung
dient zum automatischen Zuführen von einzelnen Bolzen zu einem
Schweißkopf, um das Verschweißen in Bolzen von großen Stückzah
len, insbesondere bei verhältnismäßig hohen Schweißgeschwindig
keiten, zu vereinfachen. Eine Bolzenzuführeinrichtung besteht im
wesentlichen aus einer am Schweißkopf angeordneten Ladevorrich
tung für das Bewegen von Bolzen aus einer Zuführposition in eine
Schweißposition sowie aus einer Bolzenfördereinheit für das
Zuführen von Bolzen in die Zuführposition in der Ladevorrich
tung. Eine derartige Bolzenzuführeinrichtung ist beispielsweise
aus der DE-A-19 21 025 bekannt. Die Bolzenfördereinheit umfaßt
üblicherweise eine Sortier- und Vereinzelungsvorrichtung, welche
gewährleistet, daß jeweils nur ein einzelner Bolzen lagerichtig
in die Zuführposition in der Ladevorrichtung bewegt wird.
Aus der EP-B-0 406 645 ist des weiteren eine Vorrichtung zur
Einzelzuführung von hintereinander zwischen Führungsschienen an
geordneten Bolzen und/oder Stiften bekannt, die so ausgebildet
ist, daß zwei oder mehreren Bolzenschweißgeräten jeweils nach
einander Bolzen zugeführt werden können.
Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jedoch, daß
für die Steuerung des Zuführvorgangs die manuelle Einstellung
der charakteristischen Zeiten für die verschiedenen Zeitabläufe
an entsprechenden Zeitsteuerungen erforderlich ist. Derartige
Zeitabläufe sind beispielsweise das Bewegen eines Transportele
ments der Ladevorrichtung aus seiner Schweißstellung in seine
Zuführstellung, das Starten des Zuführvorgangs für den Bolzen
und das Abwarten, bis der Bolzen in seiner Zuführposition ange
langt ist, sowie das starten der Bewegung des Bolzens aus der
Zuführposition in die Schweißposition und das Abwarten, bis der
Bolzen in die Schweißposition transportiert ist.
Problematisch ist dabei insbesondere die Zeit zwischen dem Start
des Zuführvorgangs des Bolzens in die Zuführposition in der
Ladevorrichtung, da dieser Transportweg, je nach Anwendungsfall
der Bolzenschweißvorrichtung, unterschiedlich lang sein kann.
Dementsprechend muß die Zeitsteuerung je nach Anwendungsfall der
Bolzenschweißvorrichtung manuell so eingestellt werden, daß der
Bolzen nach Ablauf der voreingestellten Zeit sicher in der Zu
führposition in der am Schweißkopf angeordneten Ladevorrichtung
angelangt ist. Zum Ausgleich von Toleranzen des Zuführvorgangs
muß die voreingestellte Zeit um einen Sicherheitsfaktor größer
eingestellt werden, als dies für das Zuführen eines Bolzens
unter normalen Bedingungen erforderlich wäre.
Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß insbesondere bei automa
tischen Bolzenschweißvorrichtungen die Schweißgeschwindigkeit
weit unterhalb eines optimalen Wertes liegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bolzenzu
führeinrichtung für eine Bolzenschweißvorrichtung zu schaffen,
welche die eingangs genannten Nachteile vermeidet und einen hin
sichtlich des zeitlichen Ablaufs selbstoptimierenden Bolzenzu
führvorgang ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 1.
Durch die Verwendung eines Sensors, der das Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein des Bolzens in seiner Zuführposition in der
Ladevorrichtung detektiert und das Zuführen des Sensorausgangs
signals an eine Steuereinheit kann die Bolzenfördereinheit und/oder
die Ladevorrichtung jeweils so angesteuert werden, daß
unmittelbar nach Beendigung eines zeitlichen Ablaufs sofort der
jeweils nächste zeitliche Ablauf gestartet wird.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ein manuelles Einstellen
der für jeden zeitlichen Ablauf charakteristischen Zeit, wie das
bei bekannten Einrichtungen erforderlich ist, überflüssig wird.
Darüber hinaus ist gewährleistet, daß der Vorgang des Zuführens
eines Bolzens in der kürzest möglichen Zeit erfolgt, wodurch
gleichzeitig eine Optimierung der Schweißgeschwindigkeit einer
mit einer erfindungsgemäßen Bolzenzuführeinrichtung ausgerüste
ten Bolzenschweißvorrichtung erreicht wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfaßt ein und
derselbe Sensor sowohl das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
eines Bolzens in der Zuführposition in der Ladevorrichtung als
auch die Bewegung und/oder Stellung des für die Bewegung des
Bolzens in seine Schweißposition erforderlichen Transportele
ments der Ladevorrichtung.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur der Vorgang des
Zuführens eines Bolzens bis in die Zuführposition der Ladevor
richtung, sondern der gesamte Vorgang des Zuführens eines Bol
zens bis in dessen Schweißposition hinsichtlich des zeitlichen
Ablaufs optimiert werden kann.
Des weiteren ergibt sich der Vorteil, daß praktisch der gesamte
Vorgang des Zuführens eines Bolzens bis in dessen Schweißposi
tion hinsichtlich des Auftretens von Fehlern dadurch überwacht
werden kann, daß mit dem Startsignal des Zuführvorgangs oder
jedem Startsignal eines Teilvorgangs eine Timeout-Bedingung
gestartet wird, nach deren fehlerbehaftetem Ablauf ein Fehler
signal erzeugt wird.
Abhängig von dem Fehlersignal kann dann der weitere Zuführvor
gang bzw. der beabsichtigte Schweißvorgang abgebrochen bzw.
unterbunden werden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung der we
sentlichen Teile einer Bolzenschweißvorrichtung, welche mit
einer Bolzenzuführeinrichtung nach der Erfindung ausgerüstet
ist.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde in der einzigen Figur
lediglich der für das Verständnis der Erfindung maßgebliche Teil
eines Bolzenschweißkopfes 1 dargestellt, der selbstverständlich
in üblicher Weise mit einer nicht dargestellten Steuer- und
Stromversorgungseinheit einer Bolzenschweißvorrichtung verbunden
ist. Am Schweißkopf 1 ist eine Ladevorrichtung oder Ladekopf 3
angeordnet, welcher ein Transportelement 5 für das Bewegen eines
Schweißbolzens 7 aus einer Zuführposition in der Ladevorrichtung
(strichlierte Position des Bolzens 7 in der Figur) in eine
Schweißposition (ausgezogene Position des Bolzens 7 in der
Figur) aufweist. Das Transportelement 5 kann, wie in der Figur
dargestellt, als einfacher, in axialer Richtung des Schweißkop
fes 1 bzw. des Ladekopfes 3 (Pfeil I) bewegliche Kolbenstange
ausgebildet sein. Die Bewegung der Kolbenstange 5 wird von einer
Steuereinheit 9 gesteuert und kann auf hydraulische oder pneuma
tische Weise oder mittels eines Elektromagneten bewirkt werden.
Die Art der Ausbildung des Ladekopfs ist an sich bekannt und
dessen spezielle Ausbildung spielt, abgesehen von dem nachste
hend beschriebenen Sensor, für die Erfindung nur eine unterge
ordnete Rolle.
Am Ladekopf 3 bzw. am Schweißkopf 1 ist eine Stiftdüse 11 an
geordnet, die über einen Schlauch 13 mit einer Bolzenförderein
heit 15 verbunden ist. Die Bolzenfördereinheit 15 kann in übli
cher Weise eine Bolzensortier- und Vereinzelungsvorrichtung um
fassen, so daß dem Ladekopf 3 über den Schlauch 13 und die
Stiftdüse 11 gesteuert ein Bolzen nach dem anderen zugeführt
werden kann.
Die Ladevorrichtung bzw. der Ladekopf 3 der Bolzenzuführeinrich
tung nach der Erfindung weist einen Sensor 17 auf, der, wie in
der Figur dargestellt, vorzugsweise in der Umgebung der Zuführ
position des Bolzens 7 angeordnet ist. Auf diese Weise kann der
Sensor 17 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Bol
zens 7 in der Zuführposition detektieren. Selbstverständlich
kann der Sensor jedoch auch so angeordnet sein, daß er zumindest
die Zuführbewegung eines Bolzens kurz vor Erreichen dessen Zu
führposition erfaßt.
Die Anordnung des Sensors 17 gemäß der Figur hat jedoch den
Vorteil, daß der Sensor neben dem Vorhandensein bzw. Nichtvor
handensein eines Bolzens auch das als Kolbenstange ausgebildete
Transportelement 5 miterfaßt.
Selbstverständlich dann für die Erfassung der Lage bzw. der
Bewegung der Kolbenstangen 5 jedoch auch ein zweiter Sensor vor
gesehen sein, dessen Signal ebenso wie das Ausgangssignal des
Sensors 17 der Steuereinheit 9 zugeführt wird. Die Steuereinheit
9 steuert abhängig vom Ausgangssignal des Sensors 17 die Bewe
gung der Kolbenstange 5 und die Bolzenfördereinheit 15 an.
Stellt die Steuereinheit 9 eine Fehlerbedingung fest, so kann
sie das Zuführen weiterer Bolzen unterbinden und/oder die Feh
lerbedingung mittels einer Anzeigeeinheit 19 anzeigen.
Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Bolzenzu
führeinrichtung näher erläutert.
Soll ein Bolzenschweißvorgang durchgeführt werden, so muß zu
nächst ein Bolzen 7 mittels der Bolzenfördereinheit 15 über den
Schlauch 13 und die Stiftdüse 11 in die Zuführstellung des Lade
kopfs 3 befördert werden. Hierzu kann die Steuereinheit 9 ein
Startsignal von einer übergeordneten, nicht darstellten Steuer
einheit für die Bolzenschweißvorrichtung erhalten. Selbstver
ständlich können jedoch die beiden vorgenannten Steuereinheiten
auch zu einer einzigen Steuereinheit zusammengefaßt sein.
Aufgrund des Startsignals steuert die Steuereinheit 9 die nicht
näher dargestellten Bewegungsmittel für die Kolbenstange 5 so an
das Ladesignal, daß die Kolbenstange 5 aus ihrer vorgeschobenen
Ausgangsstellung (Schweißstellung der Kolbenstange 5 oder
Schweißposition eines Bolzens 7) in ihre Zuführstellung bewegt
wird. Hierdurch wird im Ladekopf 3 eine Ladeöffnung für den
Bolzen 7 freigegeben.
Gleichzeitig mit dem Ladesignal für das Zurückbewegen der Kol
benstange 5 setzt die Steuereinheit 9 einen internen Timer, so
daß nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach der Abgabe des
Ladesignals an den Ladekopf ein Fehlersignal erzeugt werden
kann, falls der Sensor nicht innerhalb dieser vorbestimmten Zeit
die Freigabe der Ladeöffnung durch die Kolbenstange detektiert.
Tritt dieser Fehlerfall auf, so kann der weitere Bolzenzuführ
vorgang abgebrochen werden, oder mittels der Anzeigeeinheit 19
ein Fehlersignal angezeigt werden. Dabei kann aus dem Fehler
signal nicht nur geschlossen werden, daß der Bolzenzuführvorgang
als solches fehlerhaft war, sondern es läßt sich genau die Art
des Fehlers ermitteln und anzeigen.
Sobald die Steuereinheit 9 anhand des Ausgangssignals des Sen
sors 17 feststellt, daß die Kolbenstange 5 die Ladeöffnung des
Ladekopfs 3 freigegeben hat, so gibt die Steuereinheit 9 ein
Zuführsignal an die Bolzenfördereinheit 15 ab, welche daraufhin
den Zuführvorgang eines Bolzen 7 über den Schlauch 13 und die
Stiftdüse 11 in die Ladeöffnung des Ladekopfs 3 startet. Das
Zuführen des Bolzens kann in üblicher Weise mittels Druckluft
erfolgen.
Gleichzeitig mit der Abgabe eines Zuführsignals an die Bolzen
fördereinheit 15 setzt die Steuereinheit 9 einen weiteren Timer,
so daß nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit ein Fehlersignal
erzeugt werden kann, falls der Sensor 17 nicht innerhalb dieser
vorbestimmten Zeit das Vorhandensein eines Bolzens 7 in seiner
Zuführposition in der Ladeöffnung des Ladekopfs 3 detektiert.
Abhängig von diesem Fehlersignal kann dann der weitere Bolzenzu
führvorgang abgebrochen und der Fehler mittels der Anzeigeein
heit 19 angezeigt werden.
Als Fehlerursache kommt beispielsweise in Frage, daß dem
Schlauch 13 keine Druckluft zugeführt wird oder der Luftschlauch
defekt oder abgeknickt ist.
Sobald der Sensor 17 einen Bolzen 7 in seiner Zuführposition
erfaßt, steuert die Steuereinheit 9 in Reaktion auf das entspre
chende Ausgangssignal des Sensors die Kolbenstange 5 so an, daß
diese in ihre vorgeschobene Ausgangsstellung (Schweißstellung)
bewegt und damit der Bolzen 7 in seine Schweißposition trans
portiert wird.
Gleichzeitig mit der Abgabe des Transportsignals an den Ladekopf
3 setzt die Steuereinheit 9 erneut einen Timer, so daß nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeit ein Fehlersignal erzeugt werden
kann, falls der Sensor 17 nicht innerhalb dieser vorbestimmten
Zeit das Erreichen der Schweißstellung der Kolbenstange detek
tiert. Dieser Fehler kann wiederum mittels der Anzeigeeinheit 19
angezeigt werden. Des weiteren kann dieses Fehlersignal jedoch
auch der nicht dargestellten Steuereinheit der Schweißvorrich
tung zugeführt werden, um das Durchführen einer Schweißung zu
verhindern.
Damit der Sensor 17 die Schweißstellung der Kolbenstange 5 von
dem Vorhandensein des Bolzens 7 in der Zuführstellung des Lade
kopfs 3 unterscheiden kann, kann beispielsweise an der Kolben
stange 5 eine Markierung vorgesehen sein, die in der Schweiß
position der Kolbenstange 5 durch den Sensor 17 erfaßt wird.
Auf diese Weise gewährleistet die erfindungsgemäße Bolzenzuführ
einrichtung eine selbsttätige Optimierung des zeitlichen Ablaufs
des Bolzenzuführvorgangs, mit der eine Optimierung der Schweiß
geschwindigkeit einer mit einer derartigen Bolzenzuführeinrich
tung ausgerüsteten Schweißvorrichtung einhergeht. Des weiteren
gewährleistet die Erfindung, daß während des Bolzenzuführens
auftretende Fehler nicht nur erkannt, sondern auch hinsichtlich
der Art des Fehlers unterschieden und angezeigt werden können.
Hierdurch wird die Beseitigung der Fehlerursache erleichtert.
Claims (10)
1. Bolzenzuführeinrichtung für eine Bolzenschweißvorrichtung mit
- a) einer an einem Bolzenschweißkopf (1) angeordneten Ladevor richtung (3) zum Bewegen von Bolzen (7) aus einer Zuführ position in eine Schweißposition und
- b) einer Bolzenfördereinheit (15) zum Zuführen von Bolzen in die Zuführposition in der Ladevorrichtung (3),
dadurch gekennzeichnet, daß
- c) in der Ladevorrichtung (3) ein Sensor (17) vorgesehen ist, welcher das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Bolzens (7) in der Zuführposition detektiert und
- d) das Sensorausgangssignal einer Steuereinheit (9) zugeführt ist, welche die Bolzenfördereinheit (15) und/oder die Ladevorrichtung (3) in Abhängigkeit von dem Sensoraus gangssignal ansteuert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (9) nach dem Erfassen eines Bolzens (7) in der
Zuführposition durch den Sensor (17) ein Transportsignal an
die Ladevorrichtung (3) abgibt, so daß der Bolzen (7) aus der
Zuführposition in die Schweißposition bewegt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (9) nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit nach der Abgabe eines Zuführsignals an die Bolzenförder
einheit (15) ein Fehlersignal erzeugt, falls der Sensor nicht
innerhalb dieser vorbestimmten Zeit das Vorhandensein eines
Bolzens (7) in der Zuführposition detektiert.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (9) bei gesetztem Fehlersignal die Bolzenför
dereinheit (15) so ansteuert, daß das Zuführen weiterer Bol
zen (7) zur Ladevorrichtung (3) verhindert wird.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (17) zusätzlich die Bewegung
und/oder Stellung eines Transportelements (5) der Ladevor
richtung (3) erfaßt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (9) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach
der Abgabe eines Ladesignals an die Ladevorrichtung (3) ein
Fehlersignal erzeugt, falls der Sensor nicht innerhalb dieser
vorbestimmten Zeit das Transportelement (5) der Ladevorrich
tung (3) in seiner Zuführstellung oder eine Bewegung des
Transportelements (5) in seine Zuführstellung erfaßt hat.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (9) bei gesetztem Fehlersignal die Bolzenför
dereinheit (15) so ansteuert, daß das Zuführen von Bolzen (7)
zur Ladevorrichtung (3) verhindert wird.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (9) ein Zuführsignal an die
Bolzenfördereinheit (15) abgibt, wenn der Sensor (17) das
Transportelement (5) der Ladevorrichtung (3) in seiner Zu
führstellung oder eine Bewegung des Transportelements in
seine Zuführstellung erfaßt hat.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 soweit diese
auch auf Anspruch 2 rückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (9) ein Fehlersignal erzeugt, wenn der
Sensor (17) nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach der
Abgabe des Transportsignal an die Ladevorrichtung (3) das
Transportelement (5) in seiner Schweißstellung oder eine
Bewegung des Transportelements in seine Schweißstellung er
faßt hat.
Priority Applications (1)
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DE19944403541 DE4403541C2 (de) | 1994-02-04 | 1994-02-04 | Bolzenzuführeinrichtung für eine Bolzenschweißvorrichtung |
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DE4403541A1 DE4403541A1 (de) | 1995-08-10 |
DE4403541C2 true DE4403541C2 (de) | 1996-12-12 |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4403541C2 (de) |
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DE10035371A1 (de) * | 2000-07-20 | 2002-02-07 | Nelson Bolzenschweis Technik G | Bolzenschweißvorrichtung, insbesondere für das Bolzenschweißen ohne Stützfuß |
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- 1994-02-04 DE DE19944403541 patent/DE4403541C2/de not_active Expired - Fee Related
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