DE69915432T2 - Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidpellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, für die Herstellung von reduziertem Eisen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidpellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, für die Herstellung von reduziertem Eisen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, und ein Verfahren zur Herstellung von reduziertem Eisen unter Verwendung desselben.
  • Als Verfahren zur Herstellung von reduziertem Eisen ist das MIDREX-Verfahren gut bekannt, bei dem ein reduzierendes Gas, das durch Degenerieren von natürlichem Gas erhalten wird, durch Blasformen in einen Schachtofen geblasen wird, und in dem Schachtofen so aufwärts bewegt wird, so dass dabei das in den Ofen gefüllte Eisenerz oder die Eisenoxidpellets, reduziert werden, wobei reduziertes Eisen erhalten wird. Dieses Verfahren erfordert jedoch die Zufuhr einer großen Menge an natürlichem Gas, das so teuer wie Treibstoff ist.
  • Daher hat in letzter Zeit ein Verfahren zur Herstellung von reduziertem Eisen unter Verwendung von relativ kostengünstiger Kohle als Reduktionsmittel anstelle von natürlichem Gas die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zum Beispiel offenbart das US P Nr. 3,448,981 ein Verfahren zur Herstellung von reduziertem Eisen, das das Erwärmen und Reduzieren von Pellets umfaßt, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten und die durch Pelletisieren einer Mischung aus Feinerz und einem kohlenstoffhaltigem Material in einer Umgebung mit hoher Temperatur erhalten werden. Dieses Verfahren weist die Vorteile auf, dass Kohle als das Reduktionsmittel verwendet wird, Feinerz direkt verwendet werden kann, eine Reduktion mit hoher Geschwindigkeit möglich ist, der Kohlenstoffgehalt in einem Produkt eingestellt werden kann, usw.
  • In diesem Verfahren werden die Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten, durch Strahlungswärme von der Oberseite eines Hochtemperatur-Reduktionsofens erhitzt, so dass daher ist die Höhe der Pelletschicht eingeschränkt ist. Zur Steigerung der Produktivität ist es daher notwendig, die Reaktionsgeschwindigkeit für die Reduktion zu erhöhen. Da jedoch die Reaktionsgeschwindigkeit der Pellets durch die Wärmeübertragung innerhalb der Pellets reguliert wird, werden zur Steigerung der Produktivität bei Erhöhung der Temperatur des Reduktionsofens auf den Grenzwert der Wärmeübertragung der Pellets oder höher, die Oberflächen der Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten, abgeschmolzen und verursachen Probleme, dass sie im Ofen anhaftens und das Ofengehäuse beschädigen. Die Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten, umfassen Pellets, die durch Pelletisieren einer Mischung aus Rohmaterialien, wie zum Beispiel Feinerz, einem kohlenstoffhaltigen Material, wie zum Beispiel Kohle oder dergleichen, das als das Reduktionsmittel dient, und einem Bindemittel unter Verwendung eines Pelletisierers oder einer Formmaschine gebildet werden. In diesem Fall sind die gebildeten Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten, porös und weisen zwischen dem kohlenstoffhaltigen Material und dem Feinerz eine kleine Kontaktfläche, eine niedrige thermische Leitfähigkeit und eine geringe Reduktionsgeschwindigkeit auf.
  • Die US-A-3 489 549 betrifft ein Sintermaterial in Form von Pellets, das eine Größe im Bereich von zwei bis fünf mm aufweist und das aus einer Mischung hergestellt ist, die einen Eisen enthaltenden trockenen Staub, der in Herstellungsverfahren für Sauerstoffstahl hergestellt wird, und Eisenoxidpulver, das aus Ätzabwasser rückgewonnen wird und das einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 1,5% und eine Teilchengröße von weniger als 1 Mikrometer aufweist, und ein fein gemahlenes Eisenerz mit einem Feuchtigkeitsgehalt zwischen 2 bis 10 Prozent umfaßt, wobei der Eisen enthaltende trockene Staub 15 bis 60 Gewichts-% der Mischung ausmacht.
  • Die GB-A2 172 586 betrifft ein Verfahren zur Herstellung metallurgischer Verbundstoffe, das die folgenden Schritte umfaßt
    • (a) Aussetzen von Braunkohle gegenüber Scherkräften zur Herstellung einer plastischen Masse,
    • (b) Beimischen einer fein gestückelten Metallverbindung mit der Kohle entweder während oder nach Schritt (a),
    • (c) Verdichten der in Schritt (b) hergestellten Mischung zur Herstellung einer verdichteten Masse,
    • (d) Trocknen der verdichteten Masse zur Herstellung des metallurgischen Verbundstoffs.
  • Die JP-A-60 075 527 beschreibt die Wiederverwendung von Staub, der Eisen enthält, und Ätzkalkpulver, die in Eisenhüttenwerken als Materialien zur Herstellung von Eisen erzeugt werden, indem sie rationell in Abhängigkeit von den Feuchtigkeitsbedingungen und der chemischen Eigenschaft des Staubs beim Schritt des Sammelns behandelt werden.
  • Die EP-A-0 916 742, die ein Dokument gemäß Art. 54 (3) EPÜ ist, betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidpellets, umfassend die Schritte: des Zugebens von Wasser zu einer Rohmaterialmischung, die Eisenoxid, das als ein Hauptbestandteil dient, ein kohlenstoffhaltiges Material in einer zur Reduktion des Eisenoxids ausreichenden Menge, ein organisches Bindemittel in einer zum Binden des Eisenoxids und des kohlenstoffhaltigen Materials ausreichenden Menge und ein anorganisches Koagulationsmittel in einer Menge von nicht weniger als 0,05 Massen-% und weniger als 1 Massen-% umfaßt; des Pelletisierens der resultierenden Mischung, wobei ein Grünpellet erhalten wird, und des Trocknens des Grünpellets, bis der Feuchtigkeitsgehalt auf genau oder auf weniger als 1,0 Massen-% verringert ist.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung Pellets zur Verfügung zu stellen, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten und die in der Lage sind die Reduktionsreaktion des Eisenoxids zu fördern, und die nach der Reduktion eine ausgezeichnete Festigkeit aufweisen, und ein Verfahren mit hoher Produktivität zur Herstellung von reduziertem Eisen unter Verwendung der Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, umfassend:
    • – das Mischen eines kohlenstoffhaltigen Materials in einer Menge von 10 bis 30 Massen-%, basierend auf dem Rohstoff Eisenerz, und Eisenerz, das hauptsächlich aus Eisenoxid zusammengesetzt ist, und
    • – deren Pelletisierung,
  • wobei die maximale Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen und der Anteil der Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz innerhalb des Bereiches über einer Linie liegen, die die Wendepunkte A, B und C verbindet, einschließlich der Linie, wobei Punkt A ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 0 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 15 Massen-% beträgt, Punkt B ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 0,5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt, und Punkt C ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt, wobei die maximale Fließfähigkeit ein Wert ist, der durch logDDPM dargestellt ist und durch Messung unter Verwendung eines Gieseler Konsistenzmessers erhalten wird, wie in den JIS M8801 definiert.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, umfassend:
    • – das Mischen eines kohlenstoffhaltigen Materials in einer Menge von 10 bis 30 Massen-%, basierend auf dem Rohstoff Eisenerz, und Eisenerz, das hauptsächlich aus Eisenoxid zusammengesetzt ist, und
    • – das Mischen des resultierenden Gemisches mit einem Bindemittel und Wasser,
    • – deren Pelletisierung in einem Pelletisierer und,
    • – deren Trocknung,
    wobei die maximale Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen und der Anteil der Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz innerhalb des Bereiches über einer Linie Liegen, die die Wendepunkte A, B und C verbindet, einschließlich der Linie, wobei Punkt A ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 0 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 15 Massen-% beträgt, Punkt B ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 0,5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt, und Punkt C ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt, wobei die maximale Fließfähigkeit ein Wert ist, der durch logDDPM dargestellt ist und durch Messung unter Verwendung eines Gieseler Konsistenzmessers erhalten wird, wie in JIS M8801 definiert.
  • Die derart erhaltenen Pellets der vorliegenden Erfindung, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, umfassen ein kohlenstoffhaltiges Material und Eisenerz, das hauptsächlich aus Eisenoxid zusammengesetzt ist, wobei Kombinationen aus der maximalen Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen und dem Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz innerhalb des Bereiches über einer Linie liegen, die die Punkte A, B und C, gezeigt in 1, verbindet, einschließlich der Linie. Der in 1 gezeigte Punkt A ist ein Punkt, an dem die maximale Fließfähigkeit 0 beträgt und der Anteil der Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 15 Massen-% beträgt, der in 1 gezeigte Punkt B ist ein Punkt, an dem die maximale Fließfähigkeit 0,5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt, und der in 1 gezeigte Punkt C ist ein Punkt, an dem die maximale Fließfähigkeit 5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt.
  • In diesem Fall ist es möglich, die Reduktionsreaktion von Eisenoxid zu fördern und Pellets zu erhalten, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten und die nach der Reduktion eine ausgezeichnete Festigkeit aufweisen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die maximale Fließfähigkeit ein Wert, der durch logDDPM dargestellt ist und durch Messung unter Verwendung eines Gieseler Konsistenzmessers erhalten wird, wie in JIS M8801 definiert. Die Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz werden durch ein Naß-Laserbeugungsverfahren gemessen.
  • In der vorliegenden Erfindung stellt das kohlenstoffhaltige Material ein Kohlenstoff enthaltendes Material, wie zum Beispiel Kohle, Koks, Petrolkoks, Pech, Teer oder dergleichen und jedes kohlenstoffhaltige Material dar, das der vorstehend beschriebenen Beziehung zwischen der maximalen Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen genügt, und der Anteil von Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz verwendet werden kann. Das kohlenstoffhaltige Material kann ein einzelnes Material oder eine Mischung aus einer Mehrzahl von Materialien sein, und das Eisenerz kann eine einzelne Sorte oder eine Mischung aus einer Mehrzahl von Sorten sein.
  • Die Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten, weisen eine ausgezeichnete thermische Leitfähigkeit auf und daher kann die Verwendung der Pellets eine Steigerung der Produktivität bei der Herstellung von reduziertem Eisen realisieren.
  • 1 ist eine graphische Darstellung, die einen Bereich von Kombinationen aus der maximalen Fließfähigkeit eines kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen und dem Anteil von Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in Eisenerz zeigt, damit der Anteil an Feingut von 6 mm oder kleiner in reduziertem Eisen erfindungsgemäß 10 Massen-% oder weniger beträgt,
  • 2 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Anteil der Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in Eisenerz und dem Anteil an Feingut von 6 mm oder kleiner in reduziertem Eisen mit jeder Fließfähigkeit eines kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen in Beispiel 1 zeigt,
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Reduktionszeit und dem Anteil an Feingut von 6 mm oder kleiner in reduziertem Eisen mit einer Reduktionstemperatur von 1300°C in Beispiel 2 zeigt, und
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung der zentralen Teile der Pellets und dem Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in Eisenerz zeigt.
  • Ein kohlenstoffhaltiges Material als Reduktionsmittel wird durch den Beginn der Karbonisierung bei 260°C oder mehr erweicht und geschmolzen und wird bei 550°C oder mehr entsprechend der Sorte des Kohlenstoffs verfestigt. In diesem Temperaturbereich dringt das geschmolzene kohlenstoffhaltige Material leicht in die Räume zwischen den Eisenoxidteilchen unter starker Bindung der Eisenoxidteilchen ein. Diese Bindungsstruktur des Eisenerzes durch das kohlenstoffhaltige Material erhöht die Kontaktfläche zwischen den Eisenoxidteilchen und dem kohlenstoffhaltigen Material in den Pellets, wobei die thermische Leitfähigkeit in den Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten verbessert wird.
  • Obwohl die Menge des gemischten kohlenstoffhaltigen Materials eine Menge sein kann, die zum Reduzieren des Eisenerzes entsprechend der Art des Eisenerzes oder der Art des verwendeten Kohlenstoffs notwendig ist, beträgt ist Menge im allgemeinen ungefähr 10 bis 30 Massen-%, basierend auf dem Rohstoff Eisenerz. Das kohlenstoffhaltige Material kann ein einzelnes oder eine Mischung aus einer Mehrzahl von Materialien sein. Die maximale Fließfähigkeit ist ein Gewichtsmittel.
  • In der vorliegenden Erfindung kann mit dem kohlenstoffhaltigen Material, das eine maximale Fließfähigkeit beim Erweichen und Schmelzen von 0 aufweist, die thermische Leitfähigkeit in den Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, durch Anpassen des Anteils an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz verbessert werden. Durch Verkleinern der Teilchengröße des Eisenerzes wird nämlich die Zahl der Kontakte zwischen den Eisenoxidteilchen unter Erhöhung der Kontaktfläche zwischen den Eisenoxidteilchen erhöht, wobei die thermische Leitfähigkeit in den Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten, verbessert wird, selbst wenn die maximale Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen niedrig ist. Die Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz erhöhen die Zahl der Bindungskontakte zwischen den Eisenoxidteilchen, die durch Erwärmen und Reduktion zur Förderung des Sinterns metallisiert sind, wodurch die Festigkeit nach der Reduktion erhöht wird und wobei reduziertes Eisen mit einem geringen Anteil an Feingut erhalten wird, der durch einen Anteil an Feingut von 6 mm oder kleiner dargestellt wird.
  • Eine Zunahme in der Kontaktfläche zwischen dem kohlenstoffhaltigen Material und dem Eisenerz bewirkt ebenfalls die direkte Förderung der Reduktion mit dem kohlenstoffhaltigen Material. Da weiterhin die Eisenoxidteilchen stark gebunden sind, kann der CO-Partialdruck in den Pellets erhöht sein, wodurch die gasförmige Reduktion des Eisenerzes mit CO gefördert wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die optimale Teilchengröße des Eisenerzes entsprechend der maximalen Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen, insbesondere die Menge an Eisenerzteilchen von 10 μm oder kleiner so definiert, dass selbst bei Verwendung von groben Eisenerz als Rohmaterial, ein Teil des Eisenerzes gemahlen und dann gemischt wird, oder eine erfor derliche Menge eines anderen Feineisenerzes gemischt wird, um den Anteil der Eisenerzteilchen von 10 μm oder kleiner nach dem Mischen zu regulieren, wodurch das Erreichen des Ziels der Erfindung gestattet wird.
  • 1 zeigt einen Bereich von Kombinationen aus der maximalen Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen und dem Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in Eisenerz, damit der Anteil an Feingut von 6 mm oder kleiner in reduziertem Eisen 10 Massen-% oder weniger beträgt. Im Bereich über einer Linie, die die Wendepunkte A, B und C verbindet, gezeigt in 1, einschließlich der Linie, kann das vorstehende Ziel erreicht werden.
  • Bei Verwendung von Koks oder Petrolkoks als kohlenstoffhaltiges Material ohne Fließfähigkeit, kann der Anteil an Teilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz auf 15 Massen-% oder mehr (dem in 1 gezeigten Punkt A entsprechend) eingestellt werden. In der vorliegenden Erfindung kann selbst mit dem kohlenstoffhaltigen Material, das keine Fließfähigkeit beim Erweichen und Schmelzen aufweist, die thermische Leitfähigkeit in den Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten, durch Anpassen des Anteils an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in Eisenerz verbessert werden. Durch Verringerung der Teilchengroße des Eisenerzes wird nämlich die Zahl der Kontakte zwischen den Eisenoxidteilchen unter Erhöhung der Kontaktfläche zwischen den Eisenoxidteilchen erhöht, wobei die thermische Leitfähigkeit in den Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten, selbst bei einer geringen maximalen Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen, verbessert wird. Zusätzlich erhöhen die Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz die Zahl der Bindungskontakte zwischen den Teilchen, die durch Reduktion unter Wärme zur Förderung des Sinterns metallisiert sind, wodurch die Festigkeit von reduziertem Eisen erhöht wird und wobei reduziertes Eisen mit einem geringen Anteil an Feingut erhalten wird, der durch einen Anteil an Feingut von 6 mm oder kleiner dargestellt wird.
  • Da die maximale Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen erhöht wird, kann der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz linear verringert werden. Mit einem kohlenstoffhaltigen Material, das eine maximale Fließfähigkeit von 0,5 beim Erweichen und Schmelzen auf weist, kann der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner 1 Massen-% oder mehr (dem in 1 gezeigten Punkt B entsprechend) sein. Selbst mit einem kohlenstoffhaltigen Material, das eine maximale Fließfähigkeit von 0,5 oder mehr oder eine maximale Fließfähigkeit von 5 beim Erweichen und Schmelzen aufweist (dem in 1 gezeigten Punkt C entsprechend), beträgt der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner vorzugsweise 1 Massen-% oder mehr. Sind im wesentlichen keine Teilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz vorhanden, sind die Eisenerteilchen signifikant vergröbert, wodurch die Zahl der Kontakte zwischen den entsprechenden Eisenoxidteilchen abnimmt, die thermische Leitfähigkeit in den Pellets verringert wird und die Gefahr einer Verringerung der Festigkeit des reduzierten Eisens nach der Reduktion bewirkt wird. Das kohlenstoffhaltige Material mit einer maximalen Fließfähigkeit von 0,3 beim Erweichen und Schmelzen und Eisenerz, das Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner mit jeweiligen Anteilen von 1,7 Massen-%, 4,3 Massen-% und 19,0 Massen-% enthält, wurden zur Bildung von drei Sorten von Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten und einen Durchmesser von 17 mm aufweisen, verwendet. Die somit gebildeten Pellets wurden in eine Umgebung mit 1300°C gegeben und die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs in den zentralen Teilen der Pellets wurde untersucht. Die Ergebnisse sind in 4 gezeigt.
  • 4 zeigt auf, dass mit zunehmendem Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in Eisenerz, die Zeit, die erforderlich ist, bis die zentralen Teile der Pellets 1300°C erreichen, abnimmt. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass wie vorstehend beschrieben, eine Abnahme in der Teilchengröße des Eisenerzes die Zahl der Kontakte zwischen den entsprechenden Eisenoxidteilchen erhöht, um die Bindung zwischen den entsprechenden Eisenoxidteilchen sicherzustellen, selbst wenn die maximale Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen gering ist, wodurch die thermische Leitfähigkeit in den Pellets, die das kohlenstoffhaltige Material beinhalten, verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben.
  • BEISPIEL 1
  • Zehn Sorten (A bis J) von Kohle mit verschiedenen maximalen Fließfähigkeiten, gezeigt in Tabelle 1, wurden als kohlenstoffhaltige Materialien verwendet, und zehn Sorten (a bis j) von Eisenerz mit verschiedenen Anteilen an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner, gezeigt in Tabelle 2, wurden zur Herstellung von Pellets verwendet, die jedes der kohlenstoffhaltigen Materialien beinhalteten und einen Durchmesser von 17 mm aufwiesen. Die Zusammensetzung der somit hergestellten Pellets, die jedes der kohlenstoffhaltigen Materialien enthielten, umfassten 100 Teile Eisenerz mit einem Eisengehalt von 67 bis 70 Massen-%, 25 bis 27 Teile einer einzelnen Kohle oder einer Mischung aus zwei Sorten von Kohle und 1 Teil Bentonit und 0,1 Teil eines organischen Bindemittels, die beide als Bindemittel verwndet wurden.
  • Insbesondere wurden vorher festgelegte Mengen an Eisenerz, kohlenstoffhaltigem Material und Bindemittel aus den entsprechenden Rohmaterialbehältern genommen und dann mittels eines Rohmaterialmischers gemischt. Dann wurde Wasser zu der resultierenden Mischung gegeben, gefolgt von Pelletisierung unter Verwendung eines Pelletisierers. Nach der Pelletisierung durchliefen die Pellets einen Trockner, um die Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, herzustellen. Die Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalteten, wurden unter Erwärmen mittels eines Drehherdofens bei 1300°C während 9 Minuten reduziert und der Anteil an Feingut des reduzierten Eisens nach der Reduktion wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in den 1 und 2 gezeigt.
  • 1 zeigt, dass in dem Bereich von Kombinationen aus maximaler Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials und dem Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz über der Linie, die die Wendepunkte A, B und C, gezeigt in 1, verbindet, einschließlich der Linie, der Anteil an Feingut von 6 mm oder kleiner an reduziertem Eisen nur weniger als 10 Massen-% beträgt (in der Zeichnung mit o markiert). Andererseits beträgt außerhalb des vorstehenden Bereiches der Anteil an Feingut von 6 mm oder kleiner in reduziertem Eisen 10 Massen-% oder mehr (in der Zeichnung mit x markiert). 2 zeigt, dass der Anteil an Feingut des reduzierten Eisens abnimmt, wenn die maximale Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials zunimmt, und dass der Feinanteil des reduzierten Eisens ebenfalls abnimmt, wenn der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in Eisenerz zunimmt. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass eine Zunahme in der maxima len Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials und eine Zunahme in dem Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz zur Verbesserung der Festigkeit der Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, beiträgt.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Tabelle 2
    Figure 00130001
  • Von den in Beispiel 1 hergestellten Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, wurden zwei Sorten von Pellets, einschließlich einer Sorte (Vergleichsbeispiel), bei der die maximale Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials 0,3 betrug und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 4 Massen-% betrug, und eine Sorte (Beispiel der vorliegenden Erfindung), bei der der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 7 Massen-% betrug, bei einer Reduktionstemperatur von 1300°C reduziert und die Reduktionszeit und der Anteil an Feingut des reduzierten Eisens wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in 3 gezeigt.
  • 3 zeigt, dass, wenn der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 4 Massen-% beträgt, damit der Anteil an Feingut von 6 mm oder kleiner in dem reduzierten Eisen 10 Massen-% oder weniger beträgt, eine Reduktionszeit von 9,2 Minuten zur Förderung der Sinterung der metallisierten Teilchen nach der Reduktion erforderlich ist. Beträgt andererseits der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 7 Massen-%, ist eine Reduktionszeit von 8,3 Minuten erforderlich, um denselben Anteil an Feingut wie vorstehend zu erreichen. Auf diese Weise verbessert eine Zunahme im Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in Eisenerz die Festigkeit des reduzierten Eisens und verkürzt die für die Sinterung erforderliche Aufenthaltszeit in einem Reduktionsofen, wodurch die Reduktionszeit verkürzt wird. Daher offenbart der Vergleich zwischen den beiden Sorten von Pellets, dass die Produktivität des Beispiels der vorliegenden Erfindung im Vergleich zum Vergleichsbeispiel um ungefähr 10% verbessert wird.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung von Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, umfassend: – das Mischen eines kohlenstoffhaltigen Materials in einer Menge von 10 bis 30 Massen-%, basierend auf dem Rohstoff Eisenerz, und Eisenerz, das hauptsächlich aus Eisenoxid zusammengesetzt ist, und – deren Pelletisierung, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz innerhalb des Bereiches über einer Linie liegen, welche die Wendepunkte A, B und C verbindet, einschließlich der Linie, wobei Punkt A ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 0 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 15 Massen-% beträgt, Punkt B ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 0,5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt, und Punkt C ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt, wobei die maximale Fließfähigkeit ein Wert ist, der durch log DDPM dargestellt ist und durch Messung unter Verwendung eines Gieseler Konsistenzmessers erhalten wird, wie in JIS M8801 definiert.
  2. Verfahren zur Herstellung von Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Material beinhalten, umfassend: – das Mischen eines kohlenstoffhaltigen Materials in einer Menge von 10 bis 30 Massen-%, basierend auf dem Rohstoff Eisenerz, und Eisenerz, das hauptsächlich aus Eisenoxid zusammengesetzt ist, – das Mischen des resultierenden Gemisches mit einem Bindemittel und Wasser, – deren Pelletisierung in einem Pelletisierer und – deren Trocknung, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Fließfähigkeit des kohlenstoffhaltigen Materials beim Erweichen und Schmelzen und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz innerhalb des Bereiches über einer Linie liegen, welche die Wendepunkte A, B und C verbindet, einschließlich der Linie, wobei Punkt A ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 0 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 15 Massen-% beträgt, Punkt B ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 0,5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt, und Punkt C ein Punkt ist, an dem die maximale Fließfähigkeit 5 beträgt und der Anteil an Eisenoxidteilchen von 10 μm oder kleiner in dem Eisenerz 1 Massen-% beträgt, wobei die maximale Fließfähigkeit ein Wert ist, der durch log DDPM dargestellt ist und durch Messung unter Verwendung eines Gieseler Konsistenzmessers erhalten wird, wie in JIS M8801 definiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das kohlenstoffhaltige Material eine einzelne Sorte oder ein Gemisch einer Mehrzahl von Sorten ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das Eisenerz eine einzelne Sorte oder ein Gemisch einer Mehrzahl von Sorten ist.
  5. Verfahren zur Herstellung von reduziertem Eisen, umfassend: das Erwärmen und Reduzieren von Pellets, die ein kohlenstoffhaltiges Mate rial beinhalten, erhalten nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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