DE69913057T2 - Vorrichtung und Verformungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ausbauchungsverfahren und auf eine Ausbauchungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 5.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Üblicherweise wird eine Ausbauchungsvorrichtung zum Ausbauchen eines Werkstückes wie zum Beispiel ein Rohr verwendet, das in einem zwischen einem oberen und unterem Werkzeug ausgebildeten Hohlraum eingefügt ist, und zwar zum Beispiel zu einer T-Form durch Zuführen einer Hochdruckflüssigkeit in den Innenraum des Werkstückes. Eine derartige Ausbauchungsvorrichtung ist in JP-A-7-155857 offenbart.
  • Die Ausbauchungsvorrichtung gemäß dem vorstehend genannten Stand der Technik hat einen Regulierungsstopper, der gleitbar in einem Wölbungserzeugungsloch eines Werkzeuges angeordnet ist, und eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Bewegung des Regulierungsstoppers. Während des Ausbauchens eines Werkstückes wird das Werkstück zunächst in die Werkzeuge eingefügt, und dann wird eine Hochdruckflüssigkeit in den Innenraum des Werkstückes zugeführt, wobei der Regulierungsstopper mit einem Außenumfang des Werkstückes in Kontakt ist. Wenn der Druck im Inneren des Werkstückes ansteigt, dann wird der Regulierungsstopper gesteuert und nach hinten in das Wölbungserzeugungsloch bewegt, wodurch die Ausdehnung des Werkstückes in das Wölbungserzeugungsloch gesteuert wird. Durch das Übernehmen eines derartigen Verfahrens kann ein Wölbungsabschnitt an dem Werkstück ausgebildet werden, während die Erzeugung von Rissen verhindert wird, die durch das schnelle Ausdehnen des Werkstückes hervorgerufen werden würden.
  • Bei der vorstehend erwähnten herkömmlichen Vorrichtung ist es jedoch notwendig, das Wölbungserzeugungsloch mit einer derartigen Form auszubilden, dass der Regulierungsstopper verschiebbar darin eingefügt ist. Somit kann die zylindrische Form, deren Querschnittsform in der Längsrichtung konstant ist, auf die Form des Wölbungserzeugungsloches übertragen werden, während die Form, deren Querschnittsform in der Längsrichtung variabel ist, wie zum Beispiel eine Fassform, nicht darauf übertragen werden kann. Die Form der Werkzeuge, die bei dieser vorstehend genannten Vorrichtung anwendbar ist, ist dadurch begrenzt, was ein fortlaufendes Problem darstellt.
  • WO 00/12240 (EP-A-1 107 837; Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ) offenbart ein gattungsgemäßes Ausbauchungsverfahren und -vorrichtung, bei denen das Werkstück in einen Hohlraum eingefügt wird, der durch ein oberes und ein unteres Werkzeug ausgebildet ist, und bei denen eine Hochdruckflüssigkeit in den Innenraum des Werkstückes zugeführt wird, wobei eine axiale Kompressionskraft auf das Werkstück aufgebracht wird, wodurch das Werkstück entlang der Form der nach innen gerichteten Flächen der Werkzeuge ausgebaucht wird. Entweder die Werkzeuge oder das Werkstück werden einem Oszillator ausgesetzt, um so die Reibung zwischen dem Werkstück und den Werkzeugen während des Ausbauchungsprozesses zu reduzieren.
  • JP-A-61189835, EP-A-0 740 969 und EP-A-0 036 365 schlagen jeweils eine konstante Aufbringung der Hochdruckflüssigkeit vor, die dem Innenraum des Werkstückes während des Ausbauchens zugeführt wird.
  • EP-A-0 633 075 schlägt eine genaue Steuerung der Hochdruckflüssigkeit vor, die dem Innenraum des Werkstückes während des Ausbauchens zugeführt wird, wodurch jegliche Schwankung des Druckes unterdrückt wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausbauchungsverfahren und eine Ausbauchungsvorrichtung mit einer verbesserten Wirkung zum Reduzieren der Risse in dem Werkstück vorzusehen, und zwar ungeachtet der Form oder der Kontur der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge, die einen Ausbauchungshohlraum definieren.
  • Die Aufgabe wird durch das Ausbauchungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Ausbauchungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Die Erfindung ist so weiter entwickelt, wie dies in den abhängigen Ansprüchen definiert ist.
  • Die Schwankung des Druckes kann eine periodische Schwankung sein. Der Druck in dem Kontaktbereich der Außenfläche des Werkstückes mit der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge kann dadurch schwanken, dass der Druck der Druckflüssigkeit schwankt, der dem Innenraum des Werkstückes zugeführt wird, und/oder dass der Druck der Druckflüssigkeit schwankt, der dem Außenraum zugeführt wird, wenn das Werkstück ausgebaucht und verformt wird, was außerdem zu der Schwankung eines Reibwiderstandes zwischen dem Werkstück und den Werkzeugen in dem vorstehend genannten Kontaktbereich führt. Insbesondere kann der Strömungswiderstand, der durch die Reibkräfte des Materials des Werkstückes erzeugt wird, in den vorbestimmten Zeitintervallen reduziert werden, wodurch ein behutsamer Materialfluss entlang der Form oder der Kontur der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge ermöglicht wird. Infolgedessen kann wirksam verhindert werden, dass sich das Werkstück örtlich verdünnt und somit reißt, und ein genaues Ausbauchen entlang der Form oder Kontur der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge kann erzielt werden, was das Ergebnis der vorliegenden Erfindung ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, wobei:
  • 1 zeigt eine schematische Blockdarstellung einer Ausbauchungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Druck und der Zeit gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 3 zeigt eine graphische Darstellung einer alternativen Beziehung zwischen dem Druck und der Zeit gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 4 zeigt eine graphische Darstellung einer weiteren alternativen Beziehung zwischen dem Druck und der Zeit gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 5 zeigt eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem Druck und einer Versetzung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 6A und 6B zeigen graphische Darstellungen von zwei Druckschwankungsmodi gemäß den Ausführungsbeispielen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Wie dies in der 1 gezeigt ist, bestehen die Werkzeuge 1 aus einem ersten oberen Werkzeug 2 und einem zweiten unteren Werkzeug 4, und das obere Werkzeug 2 und das untere Werkzeug 4 sind an einer Presse zum Ausbauchen (nicht gezeigt) angebracht. Ein Hohlraum 6 ist innerhalb des Werkzeugpaares 1 ausgebildet, wenn das obere Werkzeug 2 und das untere Werkzeug 4 aneinander gepasst werden. Ein Werkstück 5, für das bei diesem Ausführungsbeispiel ein Rohr verwendet wird, wird in den Hohlraum 6 eingefügt. Die nach innen gerichtete Fläche der Werkzeuge 1 definiert den Hohlraum 6 und ist mit einer derartigen Form ausgebildet, dass das Ausdehnen des mittleren Bereiches des Werkstückes 8 durch das Ausbauchen ermöglicht wird.
  • Außerdem ist ein Paar bestehend aus einem ersten und einem zweiten Druckwerkzeug 10 und 12 verschiebbar an beiden entgegen gesetzten Enden des Werkstückes 8 angeordnet, das in den Hohlraum 6 der Werkzeuge eingefügt ist. Die Außenform oder Kontur der Druckwerkzeuge 10 und 12 passt im Wesentlichen bzw. folgt im Wesentlichen der Innenform oder Kontur der Werkzeuge 1, und des weiteren ist ein bekannter Abdichtungsaufbau zwischen dem Druckwerkzeug 10 und den Werkzeugen 1 und außerdem zwischen dem Druckwerkzeug 12 und den Werkzeugen 1 vorgesehen, wodurch dazwischen eine luftdichte Anordnung vorgesehen ist. Als ein Beispiel eines derartigen Dichtungsaufbaus können O-Ringe zwischen dem Druckwerkzeug 10 und den Werkzeugen 1 und außerdem zwischen dem Druckwerkzeug 12 und den Werkzeugen 1 angeordnet werden. Die Druckwerkzeuge 10 und 12 werden durch Hydraulikzylinder 14 bzw. 16 betätigt, um eine axiale Kompressionskraft auf das Werkstück 8 aufzubringen. Die Hydraulikzylinder 14 und 16 sind mit Hydraulikquellen 18 bzw. 19 verbunden.
  • Die Hydraulikquellen 18 und 19 sind zum Zuführen einer Hochdruckflüssigkeit zu den Hydraulikzylindern 14 bzw. 16 und zum Einstellen des Druckes der Druckflüssigkeit gemäß externen Signalen vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht ein Druckmechanismus 20 aus dem Hydraulikzylinder 14 und der Hydraulikquelle 18, und ein Druckmechanismus 21 besteht aus dem Hydraulikzylinder 16 und der Hydraulikquelle 19.
  • Ein Innenraum des Werkstückes 8 ist mit einer ersten Verstärkungsvorrichtung 22 über einen Verbindungskanal bzw. einem Loch 24 verbunden, das in dem Druckwerkzeug 10 ausgebildet ist. In der gleichen Art und Weise ist der Außenraum des Werkstückes 8 mit einer zweiten Verstärkungsvorrichtung 26 über einen Verbindungskanal oder ein Loch 25 verbunden, wenn es innerhalb des Hohlraumes 6 (nachfolgend als der „Außenraum" bezeichnet) angeordnet ist. Die erste und die zweite Verstärkungsvorrichtung 22 und 26 sind mit Hydraulikquellen 28 bzw. 29 verbunden, wie zum Beispiel Hydraulikpumpen. Die Hydraulikquellen 28 und 29 sind zum Zuführen einer Hochdruckflüssigkeit zu der ersten und der zweiten Verstärkervorrichtung 22 bzw. 26 und zum Einstellen des Druckes der Druckflüssigkeit gemäß externen Signalen vorgesehen.
  • Die erste und die zweite Verstärkervorrichtung 22 und 26 intensivieren den Druck der Druckflüssigkeit, die von den Hydraulikquellen 28 bzw. 29 zugeführt wird, und dann führen sie die intensivierte Druckflüssigkeit zu dem Innenraum des Werkstückes 8 bzw. dem Außenraum zu. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht ein Innendruckzuführungsmechanismus 30 aus der ersten Verstärkervorrichtung 22 und der Hydraulikquelle 28, und ein Außendruckzuführungsmechanismus 31 besteht aus der zweiten Verstärkervorrichtung 26 und der Hydraulikquelle 29.
  • Außerdem sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei der Ausbauchungsvorrichtung Positionssensoren 32 und 34 zum Erfassen einer Versetzung der Druckwerkzeuge 10 bzw. 12 vorgesehen. Außerdem sind ein Innendruckerfassungssensor 36 zum Erfassen des Druckes der von der ersten Verstärkervorrichtung 22 zu dem Innenraum des Werkstückes 8 zugeführten Druckflüssigkeit und ein Außendruckerfassungssensor 38 zum Erfassen des Druckes der Druckflüssigkeit von der zweiten Verstärkervorrichtung zu dem Außenraum vorgesehen.
  • Die Positionssensoren 32 und 34, der Innendruckerfassungssensor 36 und der Rußendruckerfassungssensor 38 sind allesamt mit einer Steuerschaltung 40 verbunden. Die Steuerschaltung 40 gibt Signale ab, wie zum Beispiel ein Antriebssignal zum Antreiben einer Hydraulikpumpe und ein Druckfestlegungssignal zum Festlegen des Druckes der Druckflüssigkeit gemäß den Signalen, die von den jeweiligen Sensoren 32, 34, 36 und 38 aufgenommen werden, und sie überträgt außerdem Abgabesignale zu den jeweiligen Hydraulikquellen 18, 19, 28 und 29.
  • Die Steuerschaltung 40 selbst wird hierbei nicht näher beschrieben, außer dass die Steuerschaltung 40 eine I/O-Schnittstelle zur Übermittlung und Aufnahme von Signalen zwischen den jeweiligen Sensoren 32, 34, 36, 38 und der jeweiligen Hydraulikquelle 18, 19, 28, 29, eine CPU zum Bereitstellen von verschiedenen Steuerbefehlsarten, einen ROM zum Speichern von Steuerprogrammen und einen RAM zum vorübergehenden Halten von verschiedenen Daten aufweist.
  • Der Betrieb der vorstehend beschriebenen Ausbauchungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird nun beschrieben.
  • Das Werkstück 8 wird in den Hohlraum 6 eingefügt, und die Hydraulikzylinder 14 und 16 werden dann dadurch betätigt, dass ein Hydraulikfluid von den Hydraulikquellen 18 bzw. 19 zugeführt wird, so dass die vordere Seite der jeweiligen Druckwerkzeuge 10 und 12 mit einer Endseite des Werkstückes 8 in Kontakt gelangt.
  • Der Innenraum des Werkstückes 8 und der Außenraum werden dann mit einer Niedrigdruckflüssigkeit über die Verbindungslöcher 24 bzw. 25 gefüllt, während die erste und die zweite Verstärkervorrichtung 22 und 26 mit einer Hochdruckflüssigkeit von den Hydraulikquellen 28 bzw. 29 versorgt werden. Eine Flüssigkeit mit intensiviertem Hochdruck wird von der ersten Verstärkervorrichtung 22 durch das Verbindungsloch 24 dem Innenraum des Werkstückes 8 zugeführt, während eine Flüssigkeit mit intensiviertem Hochdruck von der zweiten Verstärkervorrichtung 26 durch das Verbindungsloch 25 zu dem Außenraum zugeführt wird. Andererseits wird ein Hydraulikfluid von den Hydraulikquellen 18 und 19 den Hydraulikzylindern 14 und 16 zugeführt, um eine axiale Kompressionskraft auf das Werkstück 8 über die Druckwerkzeuge 10 und 12 aufzubringen.
  • Ist die Hochdruckflüssigkeit dem Innenraum des Werkstückes 8 einmal zugeführt worden, dann dehnt sich das Werkstück 8 aufgrund seines Druckes aus, um der Form der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge 1 zu folgen oder sich ihnen anzupassen. Da die axiale Kompressionskraft auf das Werkstück 8 über die Druckwerkzeuge 10 und 12 aufgebracht wird, werden die Druckwerkzeuge 10 und 12 in der axialen Richtung mit der Ausdehnung des Werkstückes 8 versetzt. Gleichzeitig wird die Flüssigkeit mit intensiviertem Hochdruck über die zweite Verstärkervorrichtung 26 dem Außenraum zugeführt.
  • In diesem Fall wird das Werkstück 8 durch das Festlegen des Druckes des Außenraumes unter dem Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 so ausgedehnt, dass es mit der Form der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge 1 aufgrund des dazwischen liegenden Druckdifferenzials übereinstimmt.
  • Als ein Verfahren zum Steuern eines derartigen Druckdifferenzials wird zum Beispiel vorgeschlagen, sowohl die durch den Innendruckerfassungssensor 36 und den Außendruckerfassungssensor 38 erfassten Drücke zu überwachen, um beide Hydraulikquellen 28 und 29 so zu steuern, dass der Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 mit einem vorbestimmten Maß größer wird als jener des Außenraumes.
  • Falls die vorzuziehenden festgelegten Werte des Innendrucks entsprechend der Änderung des Innendruckes durch Tests im Voraus erhalten werden, dann wird vorgeschlagen, den Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 zu überwachen, der durch den Innendruckerfassungssensor 36 erfasst wird, und den Druck der Druckflüssigkeit zu steuern, die von der Hydraulikquelle 28 zu der ersten Verstärkervorrichtung 22 zugeführt wird, so dass der Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 größer wird als jener des Außenraumes.
  • In Fällen, bei denen die vorzugsweise festgelegten Werte des Außendruckes entsprechend der Änderung des Außendruckes durch Tests im Voraus erhalten werden, wird vorgeschlagen, den Druck des Außenraumes zu überwachen, der durch den Außendruckerfassungssensor 38 erfasst wird, und den Druck der Druckflüssigkeit zu steuern, die von der Hydraulikquelle der zweiten Verstärkervorrichtung 26 zugeführt wird, so dass der Druck des Außenraumes niedriger wird als jener des Innenraumes des Werkstückes 8.
  • In Fällen, bei denen die vorzugsweise festgelegten Werte des Außendruckes entsprechend der Änderung des Innendruckes durch Tests im Voraus erhalten werden, wird vorgeschlagen, den Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 zu überwachen, der durch den Innendruckerfassungssensor 36 erfasst wird, und den Druck der Druckflüssigkeit zu steuern, der von der Hydraulikquelle 29 der zweiten Verstärkervorrichtung 26 zugeführt wird, so dass der Druck des Außenraumes kleiner wird als jener des Innenraumes des Werkstückes 8.
  • In Fällen, bei denen die vorzugsweise festgelegten Werte des Innendruckes entsprechend der Änderung des Außendruckes durch Tests im Voraus erhalten werden, wird vorgeschlagen, den Druck des Außenraumes zu überwachen, der durch den Außendruckerfassungssensor 38 erfasst wird, und den Druck der Druckflüssigkeit zu steuern, der von der Hydraulikquelle 28 der ersten Verstärkervorrichtung 22 zugeführt wird, so dass der Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 größer wird als jener des Außenraumes.
  • Als ein spezifischer Steuermodus wird zum Beispiel gemäß der 2 vorgeschlagen, dass der Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 (Innendruck) im Wesentlichen konstant gehalten wird, während der Druck des Außenraumes (Außendruck) im Laufe der Zeit reduziert wird.
  • Wie dies in der 3 gezeigt ist, können alternativ der Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 und auch der Druck des Außenraumes im Laufe der Zeit erhöht werden. In diesem Fall sollte der Erhöhungsgrad des Druckes des Innenraumes des Werkstückes 8 größer sein als jener des Druckes des Außenraumes. Außerdem kann der Erhöhungsgrad der Druckdifferenziale gemäß der Materialzusammensetzung und Dicke des Werkstückes 8 bestimmt werden.
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, wird des Weiteren vorgeschlagen, dass der Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 erhöht wird, während der Druck des Außenraumes im Laufe der Zeit reduziert wird. In diesem Fall kann der Erhöhungsgrad oder der Reduzierungsgrad des Druckes gemäß der Materialzusammensetzung und Dicke des Werkstückes 8 bestimmt werden.
  • Der Fortschritt des Ausbauchens des Werkstückes 8 kann aus der Versetzung der Druckwerkzeuge 10 und 12 abgeleitet werden, die durch die Positionssensoren 32 bzw. 34 erfasst wird. Wenn das Ausbauchen des Werkstückes 8 fortschreitet, dann wird insbesondere die Versetzung der Druckwerkzeuge 10 und 12 größer. Es wird vorgeschlagen, die Versetzung der Druckwerkzeuge 10 und 12 dann zu überwachen und die Hydraulikquelle 28 zu steuern, um dadurch den Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 einzustellen.
  • Alternativ wird vorgeschlagen, die Versetzung der Druckwerkzeuge 10 und 12 zu überwachen und die Hydraulikquelle 29 zu steuern, um dadurch den Druck des Außenraumes einzustellen.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Fällen können der Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 und der Druck des Außenraumes in der gleichen Art und Weise gesteuert werden, wie dies in den 2, 3 und 4 gezeigt ist. In diesem Fall zeigt die Abszisse der jeweiligen graphischen Darstellung die Versetzung und nicht die Zeit. Darüber hinaus wird zum Beispiel vorgeschlagen, dass die Erhöhung des Druckes des Innenraumes des Werkstückes 8 umso schneller geschieht, desto größer die Versetzung der Druckwerkzeuge 10 und 12 ist, wie dies in der 5 gezeigt ist, während der Druck des Außenraumes mit einer konstanten Rate allmählich reduziert wird. Durch das allmähliche Reduzieren des Außendruckes kann der Materialfluss des Werkstückes 8 präzise gesteuert werden, während das Werkstück 8 ausgebaucht und verformt wird, und daher kann es entlang der Form der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge 1 ausgebaucht werden, bzw. mit dieser übereinstimmen. Außerdem muss nicht gesagt werden, dass dieser Modus auf den vorstehend beschriebenen Steuermodus auf der Grundlage der Zeit angewendet werden kann.
  • Wie dies vorstehend erwähnt ist, kann infolge des Ausbauchens des Werkstückes 8 durch das Zuführen einer Hochdruckflüssigkeit zu dem Außenraum und auch zu dem Innenraum des Werkstückes 8 ein schnelles Ausdehnen des Werkstückes 8 verhindert werden, was außerdem zu der Verhinderung von Rissen in dem Werkstück 8 führt. Zusätzlich wird ungeachtet der Form des Werkstückes 8 der Druck der Druckflüssigkeit gleichmäßig auf den Verformungsbereich des Werkstückes aufgebracht, und daher kann ein sicheres Ausbauchen selbst in jenen Fällen erzielt werden, bei denen verschiedene Formen als die Form des Hohlraumes 6 übernommen werden. Darüber hinaus kann durch das Steuern des Druckes des Innenraumes des Werkstückes 8 oder des Druckes des Außenraumes das Ausbauchen unter geeigneten Bedingungen gemäß der Materialzusammensetzung und der Dicke des Werkstückes 8 durchgeführt werden.
  • In Fällen, bei denen die Hochdruckflüssigkeit dem Innenraum des Werkstückes 8 zugeführt wird, der nun innerhalb der Werkzeuge 1 angeordnet ist, wird der Kontaktbereich des Werkstückes 8 mit den Werkzeugen 1 dem Hochdruck ausgesetzt, und folglich nimmt die Außenfläche des Werkstückes 8 in dem Kontaktbereich größere Reibungskräfte von der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge 1 auf. Andererseits werden in dem Nicht-Kontaktbereich des Werkstückes 8 mit den Werkzeugen 1, in dem sich das Werkstück 8 innerhalb des Hohlraumes 6 im Zeitraum des Ausbauchens ausdehnen möchte, keine Reibungskräfte erzeugt. Daher werden zwei verschiedene Strömungsbereiche in dem Werkstück 8 während des Ausbauchungsprozesses erzeugt: In einem Bereich strömt Material entlang der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge 1 und nimmt eine größere Reibungskraft auf; und in dem anderen Bereich strömt Material, ohne dass es irgendeine Reibungskraft aufnimmt. Dadurch besteht eine Möglichkeit, dass das Werkstück 8 zwischen den beiden Bereichen örtlich verdünnt wird, was des Weiteren zu einer Möglichkeit der Rissbildung in dem Werkstück 8 führt.
  • Deswegen schlägt die vorliegende Erfindung auch das Schwanken der Druckflüssigkeit vor, die dem Innenraum des Werkstückes 8 zugeführt wird, und/oder des Druckes der Druckflüssigkeit, die dem Außenraum während des Ausbauchvorganges zugeführt wird.
  • Zum Beispiel kann die Hydraulikquelle 28 durch die Steuerschaltung 40 gesteuert werden, wodurch der Druck des Hydraulikfluids geschwankt wird, das von der Hydraulikquelle 28 der Verstärkervorrichtung 22 zugeführt wird. Folglich wird der Druck der Hochdruckflüssigkeit ebenso geschwankt, der von der Verstärkervorrichtung 22 dem Innenraum des Werkstückes 8 zugeführt wird. Wie dies in der 6A gezeigt ist, wird der Druck des Hydraulikfluides von der Hydraulikquelle 28 anhand eines Beispiels als eine periodische Rechteckwelle geschwankt. Alternativ kann der Druck des Hydraulikfluides als eine periodische Sinuswelle geschwankt werden, wie dies in der 6B gezeigt ist.
  • In den vorstehend beschriebenen Fällen wird der Druck der Hochdruckflüssigkeit, die von der Verstärkervorrichtung 22 dem Innenraum des Werkstückes 8 zugeführt wird, in einer rechteckigen Wellenform geschwankt, und folglich wird der Druck des Kontaktbereiches der Außenfläche des Werkstückes 8 mit der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge 1 ebenso geschwankt, was außerdem zu der Schwankung des Reibungswiderstandes zwischen dem Werkstück 8 und den Werkzeugen 1 in dem Kontaktbereich führt. Und zwar kann der Strömungswiderstand des Materials des Werkstückes 8, der durch die vorstehend erwähnte Reibungskraft hervorgerufen wird, in den vorbestimmten Zeitintervallen reduziert werden. Das Material kann leicht fließen, wenn der Strömungswiderstand klein ist. Daher kann das Material behutsam entlang der Form oder Kontur der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge 1 fließen. Infolgedessen kann in wirksamer Weise verhindert werden, dass das Werkstück 8 örtlich verdünnt wird und dass es daraus während des Ausbauchens reißt, und ein genaues Ausbauchen entlang der Form oder Kontur der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge 1 kann erzielt werden. Die korrekten Werte der vorstehend beschriebenen Schwankungsperiode und der Schwankungsamplitude des Druckes können gemäß der Art des Werkstückes 8 durch Tests im Voraus bestimmt werden.
  • Alternativ kann die Hydraulikquelle 29 durch die Steuerschaltung 40 gesteuert werden, um den Druck des Hydraulikfluides zu schwanken, der von der Hydraulikquelle 29 der Verstärkervorrichtung 26 zugeführt wird, um dadurch das Werkstück 8 in der gleichen Art und Weise gemäß der vorstehenden Beschreibung auszubauchen. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass der Druck des Hydraulikfluides von der Hydraulikquelle 28 und der Druck des Hydraulikfluides von der Hydraulikquelle 29 währen des Ausbauchens beide geschwankt werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, den Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 dadurch zu schwanken, dass die Hydraulikquelle 28 gemäß der Versetzung der Druckwerkzeuge 10 und 12 gesteuert wird. Alternativ kann der Druck des Außenraumes dadurch geschwankt werden, dass die Hydraulikquelle 29 gemäß der Versetzung der Druckwerkzeuge 10 und 12 gesteuert wird. Des Weiteren können der Druck des Hydraulikfluides von der Hydraulikquelle 28 und der Druck des Hydraulikfluides von der Hydraulikquelle 29 beide gemäß der Versetzung der Druckwerkzeuge 10 und 12 geschwankt werden. Zum Beispiel wird der Druck des Innenraumes des Werkstückes 8 dann geschwankt, wenn die Versetzung der Druckwerkzeuge 10 und 12 einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, wodurch es möglich ist, das Werkstück 8 insbesondere in der letzten Stufe des Ausbauchungsprozesses entlang der Form oder Kontur der nach innen gerichteten Fläche der Werkzeuge 1 präzise auszubauchen.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die hierbei beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und sie kann in vielfältiger Weise in der Praxis ausgeführt werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zum Beispiel eine periodische rechteckige Wellenform und eine periodische sinusförmige Wellenform als eine Schwankungsform des Druckes des Hydraulikfluides angegeben; jedoch muss nicht gesagt werden, dass eine dreieckförmige Wellenform, eine trapezförmige Wellenform und andere vielfältige Wellenformen möglich sind. Außerdem kann das Ausbauchen unter Atmosphärendruck durchgeführt werden, aber es ist selbstverständlich möglich, das Ausbauchen in einer speziellen äußeren Umgebung durchzuführen, wie zum Beispiel unter Hochdruck oder dergleichen.

Claims (8)

  1. Ausbauchungsverfahren zum Erzeugen von Ausbauchungen in einem Werkstück (8), während eine Rissbildung und ein Ausdünnen des Werkstückes während des Ausbauchens minimiert wird, bei dem das Werkstück (8) in einen Hohlraum (6) eingefügt wird, der durch ein Paar bestehend aus einem ersten und einem zweiten zusammenpassenden Werkzeug (2, 4) ausgebildet ist, und bei dem eine Hochdruckflüssigkeit dem Innenraum des Werkstückes (8) zugeführt wird, wobei eine axiale Kompressionskraft auf das Werkstück (8) aufgebracht wird, um dadurch das Werkstück entlang der Form der nach innen gerichteten Flächen des Werkzeugpaares bestehend aus dem ersten und dem zweiten zusammenpasssenden Werkzeug (2, 4) auszubauchen, gekennzeichnet durch einen Schritt zum Schwanken des Druckes der dem Innenraum des Werkstückes (8) zugeführten Hochdruckflüssigkeit während des Ausbauchens.
  2. Ausbauchungsverfahren zum Erzeugen von Ausbauchungen in einem Werkstück (8) gemäß Anspruch 1, wobei die axiale Kompressionskraft mittels eines Druckmechanismus (20) mit einem Paar bestehend aus einem ersten und einem zweiten Druckwerkzeug (10, 12) aufgebracht wird, und wobei der Druck dann geschwankt wird, wenn eine Versetzung der Druckwerkzeuge (10, 12) einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
  3. Ausbauchungsverfahren zum Erzeugen von Ausbauchungen in einem Werkstück (8) gemäß Anspruch 1 oder 2, mit einem Schritt zum Steuern einer Hydraulikquelle (28) zum Zuführen des Druckes der Hochdruckflüssigkeit zu dem Innenraum des Werkstückes (8), um den Druck zu schwanken.
  4. Ausbauchungsverfahren zum Erzeugen von Ausbauchungen in einem Werkstück (8) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, mit Schritten zum Zuführen einer Hochdruckflüssigkeit zu einem Außenraum, der zwischen einer nach innen gerichteten Kontur des Hohlraumes (6) und einer Außenfläche des Werkstückes (8) definiert ist; und Schwanken des Druckes der dem Außenraum zugeführten Hochdruckflüssigkeit während des Ausbauchens.
  5. Ausbauchungsvorrichtung zum Erzeugen von Ausbauchungen in einem Werkstück (8), während eine Rissbildung und ein Ausdünnen des Werkstückes während des Ausbauchens minimiert ist, mit: einem Paar bestehend aus einem ersten und einem zweiten zusammenpassenden Werkzeug (2, 4), die einen Hohlraum (6) bilden, in den das Werkstück einzufügen ist; einer Hydraulikquelle (28) zum Zuführen einer Hochdruckflüssigkeit zu einem Innenraum des Werkstückes (8), wobei eine axiale Kompressionskraft auf das Werkstück (8) aufgebracht wird; um dadurch das Werkstück entlang der Form der nach innen gerichteten Flächen des Paares bestehend aus dem ersten und dem zweiten zusammenpassenden Werkzeug (2, 4) auszubauchen, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (40), die die Hydraulikquelle (28) während des Ausbauchens so steuert, dass der Druck schwankt.
  6. Ausbauchungsvorrichtung zum Erzeugen von Ausbauchungen in einem Werkstück (8) gemäß Anspruch 5, mit einem Druckmechanismus (20) mit Druckwerkzeugen (10, 12) zum Aufbringen der axialen Kompressionskraft auf das Werkstück (8).
  7. Ausbauchungsverfahren zum Erzeugen von Ausbauchungen in einem Werkstück (8) gemäß Anspruch 6, wobei die Steuerschaltung (40) die Hydraulikquelle (28) während des Ausbauchens so steuert, dass der Druck schwankt, wenn eine Versetzung der Druckwerkzeuge (10, 12) einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
  8. Ausbauchungsvorrichtung zum Erzeugen von Ausbauchungen in einem Werkstück (8) gemäß Anspruch 6 oder 7, mit: einer Hydraulikquelle (29) zum Zuführen einer Hochdruckflüssigkeit zu einem Außenraum des Werkstückes (8) zwischen einer nach innen gerichteten Kontur des Hohlraumes (6) und einer Außenfläche des Werkstückes (8), wobei die Steuerschaltung (40) die Hydraulikquelle (29) steuert, um den Druck der dem Außenraum zugeführten Hochdruckflüssigkeit während des Ausbauchens zu schwanken.
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