-
Technisches
Gebiet
-
Die Erfindung betrifft einen Helm
mit kappenförmigem
Kopfschutzkörper,
der vom Helmträger
wie dem Fahrer eines Motorrads dazu getragen wird, seinen Kopf zu
schützen,
und der über
einen kappenförmigen
Haupt-Kappenteil und einen Zusatz-Kappenteil verfügt, der
so am Haupt-Kappenteil befestigt ist, dass er im Wesentlichen vertikal
beweglich ist, um das Kinn des Helmträgers selektiv zu bedecken.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Als vom Fahrer eines Motorrads oder
dergleichen getragene Fahrzeughelme sind herkömmlicherweise ein Vollgesichtshelm
und ein Jet-Helm bekannt. Beim Vollgesichtshelm ist eine Kinnabdeckung
zum Bedecken des Kinns des Helmträgers integral mit dem Kopfschutzkörper ausgebildet.
Beim Jet-Helm ist am Kopfschutzkörper
keine Kinnabdeckung ausgebildet, so dass das Gesicht des Helmträgers beinahe
ganz freiliegt. Herkömmlicherweise
ist auch ein anderer Vollgesichtshelm bekannt (der nachfolgend als "Vollgesichtshelm,
der auch als Jet-Helm dient" bezeichnet
wird). Bei diesem Vollgesichtshelm besteht der Kopfschutzkörper aus
einem Haupt-Kappenteil mit beinahe derselben Form wie der des Kopfschutzkörpers eines
Jet-Helms und einem Zusatz-Kappenteil, der so am Haupt-Kappenteil angebracht
ist, dass er im Wesentlichen vertikal verschwenkbar ist, um das
Kinn des Helmträgers
selektiv zu bedecken, so dass der Helm die Funktionen sowohl eines
Vollgesichtshelms als auch eines Jet-Helms zeigen kann.
-
Beim herkömmlichen Vollgesichtshelm,
der auch als Jet-Helm dient, dient der Zusatz-Kappenteil, wenn er
sich in der unteren Stellung befindet, als Kinnbedeckungseinrichtung.
Wenn sich der Zusatz-Kappenteil in der oberen Stellung befindet,
ist ein im Haupt-Kappenteil ausgebildetes großes Fenster geöffnet und
der Kopfschutzkörper
verfügt
demgemäß über keine
Kinnbedeckungseinrichtung, auf dieselbe Weise wie bei einem Jet-Helm.
Wenn der Träger,
der den auch als Jet-Helm dienenden Vollgesichtshelm trägt, mit hoher
Geschwindigkeit ein Motorrad fährt,
wird der Helm so getragen, dass sein Zusatz-Kappenteil auf die untere
Stellung abgesenkt ist, um zu verhindern, dass großer Winddruck
auf das Kinn des Trägers
und dessen Umgebung einwirkt. Der Helm ist mit einem Verriegelungsmechanismus für den Zusatz-Kappenteil zum Verriegeln
desselben in der unteren Stellung in Bezug auf den Haupt-Kappenteil
versehen, so dass sich der Zusatz-Kappenteil nicht durch einen starken
Schlag oder Winddruck während
des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit unerwünscht nach oben bewegt. Der
Zusatz-Kappenteil ist mit einer Entriegelungseinrichtung oder einem Entriegelungselement
versehen, um den Zusatz-Kappenteil zu entriegeln, der durch den
Verriegelungsmechanismus für
ihn in der unteren Stellung verriegelt ist.
-
Ein derartiger herkömmlicher
Vollgesichtshelm, der auch als Jet-Helm dient, ist auch im europäischen Patent
Nr. 518,178 offenbart. Beim in dieser Literaturstelle offenbarten
Helm (der nachfolgend als "erster
bekannter Helm" bezeichnet
wird) wirkt, wenn zum Entriegeln ein als Entriegelungselement dienender
Lösehebel
betätigt
wird, eine Kraft auf den Zusatz-Kappenteil, die ihn automatisch
von der unteren in die obere Stellung bewegt. Anders gesagt, wird, wenn
der Lösehebel
nach oben gedrückt
wird, der in der unteren Stellung verriegelte Zusatz-Kappenteil entriegelt.
Daher wird, wenn der Lösehebel
nach oben gedrückt
wird, um den verriegelten Zusatz-Kappenteil zu entriegeln, der durch
den Verriegelungsmechanismus verriegelte Zusatz-Kappenteil entriegelt.
Auch kann der Zusatz-Kappenteil damit beginnen, sich von der unteren
in die obere Stellung zu bewegen, wenn nur fortlaufend der Lösehebel
gedrückt wird.
Demgemäß kann der
Träger
den verriegelten Zusatz-Kappenteil
entriegeln und den entriegelten Zusatz-Kappenteil dadurch schnell
und kontinuierlich nach oben bewegen, dass er nur auf den Lösehebel drückt.
-
Beim oben beschriebenen ersten bekannten Helm
kann sich, wenn angenommen wird, dass der Fahrer, während er
mit hoher Geschwindigkeit ein Motorrad fährt, z. B. irrtümlich den
Lösehebel
nach oben drückt,
wodurch sich eine Schutzplatte (die am Zusatz-Kappenteil angebracht
ist, um die Fensteröffnung öffnen/schließen zu können, die
an der Vorderseite des Kopfschutzkörpers des Helms ausgebildet ist)
leicht bewegt, die durch die Schutzplatte verschlossene Fensteröffnung leicht öffnen. Alternativ sei
angenommen, dass ein Fremdkörper
zufällig
von unten gegen den Lösehebel
drückt.
Dann wird der in der unteren Stellung verriegelte Zusatz-Kappenteil entriegelt
und bewegt sich in unerwünschter
Weise in einem gewissen Grad ausgehend von der unteren Stellung
nach oben. Dann kann starker Winddruck direkt auf das Kinn des Trägers einwirken,
was für
den ein Motorrad fahrenden Träger
unbequem ist.
-
Beim oben beschriebenen ersten bekannten Helm
wird der Verriegelungsmechanismus entriegelt, wenn ein Bedienungshebel,
der über
einen Draht mit dem Lösehebel
verbunden ist, bewirkt, dass sich ein bewegliches Verriegelungselement
aus einem Federelement entgegen der Federkraft nach oben bewegt.
Obwohl die Konstruktion des Mechanismus zum Entriegeln des durch
den Verriegelungsmechanismus verriegelten Zusatz-Kappenteils nicht
sehr einfach ist, kann der Zusatz-Kappenteil durch den Verriegelungsmechanismus
nicht schnell und gleichmäßig entriegelt
oder umgekehrt verriegelt werden.
-
Der oben beschriebene herkömmliche,
auch als Jet-Helm dienende Vollgesichtshelm ist auch in der deutschen
Patentoffenlegung Nr. 19 612 724 offenbart. Wenn beim in dieser
Literaturstelle offenbarten Helm (der nachfolgend als "zweiter bekannter Helm" bezeichnet wird)
der als Entriegelungseinrichtung dienende Lösezapfenzum Entriegeln herabgedrückt wird,
wirkt eine Kraft entgegengesetzt zu einer Kraft, die den Zusatz-Kappenteil
von der unteren in die obere Stellung bewegt, auf den Zusatz-Kappenteil.
Anders gesagt, wird, wenn der Lösezapfenherabgedrückt wird,
der in der unteren Stellung verriegelte Zusatz-Kappenteil entriegelt.
Selbst wenn kontinuierlich auf den Lösezapfengedrückt wird,
reicht dies nicht aus, den Zusatz-Kappenteil von der unteren in die obere
Stellung zu bewegen. Daher bewegt sich, wenn der Fahrer ein Motorrad
mit hoher Geschwindigkeit fährt,
der Zusatz-Kappenteil nicht irrtümlich
oder zufällig
von der unteren Stellung aus nach oben, und demgemäß kann kein
großer
Winddruck im Wesentlichen direkt auf das Kinn des Helmträgers wirken.
-
Beim oben beschriebenen zweiten bekannten
Helm besteht das bewegliche Verriegelungselement aus einem gebogenen
Bedienungshebel, der in seinem zentralen Abschnitt mit einem Lösezapfen versehen
ist. Der Bedienungshebel ist im rechten und linken Abschnitt axial
verschwenkbar am Hilfs-Kappenteil gelagert. Auch ist am rechten
und linken Endabschnitt des Bedienungshebels ein Paar Eingriffsaussparungen,
nämlich
ein rechter und ein linker, ausgebildet. Wenn ein Paar Verriegelungsstifte, nämlich ein
rechter und ein linker, die am Haupt-Kappenteil vorhanden sind,
in jeweiligen Eingriff mit diesen Eingriffsaussparungen treten,
wird der Zusatz-Kappenteil am Haupt-Kappenteil verriegelt. Wenn der Helmträger den
Lösezapfen
mit seinen Fingern hält
und ihn nach unten bewegt, verschwenkt der Bedienungshebel nach
vorne, um die Verriegelungsstifte außer Eingriff mit den Eingriffsausspa rungen
zu bringen, um dadurch den verriegelten Zusatz-Kappenteil zu entriegeln.
Daher kann auch beim zweiten bekannten Helm, obwohl die Konstruktion des
Mechanismus zum Entriegeln des durch den Verriegelungsmechanismus
verriegelten Zusatz-Kappenteils nicht sehr einfach ist, der Zusatz-Kappenteil nicht
schnell und gleichmäßig durch
den Verriegelungsmechanismus entriegelt oder umgekehrt verriegelt
werden.
-
DE 40 40 172 A1 offenbart einen Helm gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die Erfindung ist darauf gerichtet,
die oben beschriebenen Nachteile des herkömmlichen Vollgesichtshelms,
der auch als Jet-Helm dient, mit einer sehr einfachen Anordnung
sehr effektiv zu korrigieren.
-
Daher ist es die Hauptaufgabe der
Erfindung, einen Helm zu schaffen, der trotz eines vergleichsweise
einfachen Mechanismus zum Entriegeln des durch den Verriegelungsmechanismus
am Haupt-Kappenteil verriegelten Zusatz-Kappenteils der Entriegelungsvorgang
und der umgekehrte Verriegelungsvorgang schnell und gleichmäßig ausgeführt werden
können.
-
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung,
einen Helm zu schaffen, bei dem sich, wenn der Träger mit
hoher Geschwindigkeit ein Motorrad fährt, der Zusatz-Kappenteil
nicht irrtümlich
oder zufällig
von der unteren Stellung nach oben bewegt und kein großer Winddruck
im Wesentlichen direkt auf das Kinn des Helmträgers einwirkt.
-
Daher betrifft die Erfindung einen
Helm mit Folgendem: einem kappenförmigen Kopfschutzkörper, der
von einem Helmträger
auf dem Kopf zu tragen ist und der einen Haupt-Kappenteil und einen
Zusatz-Kappenteil aufweist, der am Haupt-Kappenteil im Wesentlichen
vertikal beweglich befestigt ist, um das Kinn des Helmträgers selektiv
zu bedecken; wobei der Kopfschutzkörper mit einem ersten und einem zweiten
Verriegelungsmechanismus zum jeweiligen Verriegeln der linken und
der rechten Seite des Zusatz-Kappenteils in Bezug auf den Haupt-Kappenteil versehen
ist, wenn sich der Zusatz-Kappenteil in seiner unteren Stellung
befindet, um das Kinn zu bedecken; und der Kopfschutzkörper auch
mit einem gemeinsamen Entriegelungselement versehen ist, das so
bedienbar ist, dass es den durch den ersten und den zweiten Verriegelungsmechanismus
verriegelten Zusatz-Kappenteil gemeinsam entriegelt; wobei der Helm
mit einem gemeinsamen, flexiblen Zugdraht zum gemeinsamen Übertragen
der Bewegung des Entriegelungselements auf ein erstes und ein zweites verstellbares
Verriegelungselement des ersten und zweiten Verriegelungsmechanismus
versehen ist. Ein Endabschnitt des Drahts ist mit dem ersten beweglichen
Verriegelungselement verbunden und der andere Endabschnitt des Drahts
ist mit dem zweiten beweglichen Verriegelungselement verbunden;
das Entriegelungselement ist mit einem Drahteingriffsabschnitt versehen;
und ein mittlerer Abschnitts des Drahts steht mit dem Drahteingriffsabschnitt
in Eingriff; wobei das Drahtbefestigungselement so am Entriegelungselement
befestigt ist, dass dann, wenn es in Bezug auf das Entriegelungselement
gleitet, die Position eingestellt wird, an der das Drahtbefestigungselement
am Entriegelungselement befestigt ist, um dadurch ein Durchhängen des
Drahts zu beseitigen.
-
Andere spezielle Ausführungsformen
der Erfindung sind in Ansprüchen
2–21 dargelegt.
-
Die obigen sowie andere Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden leicht aus der folgenden
detaillierten Beschreibung derselben ersichtlich, die in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen
zu lesen ist.
-
Kürze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht des Gesamtteils eines Helms im normalen
Tragzustand der ersten Ausführungsform,
wobei die Erfindung auf einen auch als Jet-Helm dienenden Vollgesichtshelm angewandt
ist;
-
2 ist
eine rechte Seitenansicht des Gesamtteils des in der 1 dargestellten Helms in
einem normalen Tragzustand;
-
3 ist
eine rechte Seitenansicht des Gesamtteils des in der 1 dargestellten Helms mit angehobenem
Zusatz-Kappenteil;
-
4 ist
ein Teillängsschnitt
des in der 2 dargestellten
Helms entlang der Mitte, um den Verriegelungsmechanismus für den Zusatz-Kappenteil
zu erläutern,
wobei das Verstärkungselement
und das Randelement für
den Zusatz-Kappenteil weggelassen sind;
-
5 ist
eine der 4 ähnliche
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Lösetaste niedergedrückt ist;
-
6 ist
eine der 4 ähnliche
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Zusatz-Kappenteil geringfügig gegenüber dem
in der 5 dargestellten
Zustand angehoben ist;
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht der Lösetaste und eines Haltemechanismus
für sie,
wie in der 4 dargestellt;
-
8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Lösetaste und des Haltemechanismus
für sie,
wie in der 7 dargestellt;
-
9 ist
ein Längsschnitt
der Lösetaste
und des Haltemechanismus für
sie entlang der Mitte, wie in der 7 dargestellt;
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht des Gesamtteils eines Helms im normalen
Tragzustand der zweiten Ausführungsform,
wobei die Erfindung auf einen auch als Jet-Helm dienenden Vollgesichtshelm
angewandt ist;
-
11 ist
eine rechte Seitenansicht des Gesamtteils des in der 10 dargestellten Helms in
einem normalen Tragzustand;
-
12 ist
eine rechte Seitenansicht des Gesamtteils des in der 10 dargestellten Helms mit angehobenem
Zusatz-Kappenteil;
-
13 ist
ein Teillängsschnitt
des in der 11 dargestellten
Helms entlang der Mitte, um den Verriegelungsmechanismus für den Zusatz-Kappenteil
zu erläutern,
wobei das Verstärkungselement und
das Randelement für
den Zusatz-Kappenteil weggelassen sind;
-
14 ist
eine der 13 ähnliche
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Lösetaste niedergedrückt ist;
-
15 ist
eine der 13 ähnliche
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Zusatz-Kappenteil geringfügig gegenüber dem
in der 14 dargestellten
Zustand angehoben ist;
-
16 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie XVI-XVI in der 13;
-
17 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des in der 13 dargestellten rechten Verriegelungsmechanismus
für den
Zusatz-Kappenteil;
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht der Lösetaste und des Haltemechanismus
für diese,
wie in der 13 dargestellt;
-
19 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Lösetaste und des Haltemechanismus
für diese,
wie in der 18 dargestellt;
-
20 ist
ein Längsschnitt
der Lösetaste und
des Haltemechanismus für
diese entlang der Mitte, wie in der 18 dargestellt;
-
21 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie XXI-XXI in der 11; und
-
22 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie XXII-XXII in der 12.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Nun werden bevorzugte Ausführungsformen,
bei denen die Erfindung bei einem auch als Jet-Helm dienenden Vollgesichtshelm
angewandt ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Erste Ausführungsform
-
Nun wird als Erstes unter Bezugnahme
auf die 1 bis 9 die erste Ausführungsform
beschrieben, bei der die Erfindung bei einem auch als Jet-Helm dienenden Vollgesichtshelm
angewandt ist.
-
Wie es in den 1 bis 3 dargestellt
ist, besteht ein auch als Jet-Helm
dienender Vollgesichtshelm 1 aus einem kappenförmigen Vollgesichts-Kopfschutzkörper 2,
einer Schutzplatte 4 und einem rechten und einem linken
Kinnband (nicht dargestellt), die ein Paar bilden. Der kappenförmige Vollgesichts-Kopfschutzkörper 2 ist
auf dem Kopf eines Helmträgers,
z. B. des Fahrers eines Motorfahrzeugs, zu tragen, und er dient
auch als Jet-Kopfschutzkörper.
Die Schutzplatte 4 kann eine in der Vorderseite des Vollgesichts-Kopfschutzkörpers 2 ausgebildete
Fensteröffnung 3 öffnen/schließen, wobei
sie vor dem Gesichtsteil zwischen der Stirn und dem Kinn des Trägers steht
(d. h. beinahe dem zentralen Teil des Gesichts). Die Kinnbänder sind
an den Innenseitenabschnitten des Vollgesichts-Kopfschutzkörpers 2 befestigt.
-
Wie es herkömmlich bekannt ist, verfügt der Kopfschutzkörper 2 über einen
Haupt-Kappenteil 5 und einen Zusatz-Kappenteil 6.
Der Haupt-Kappenteil 5 kann beinahe dieselbe Form wie der
Kappenteil eines Jet-Helms haben. Der Zusatz-Kappenteil 6 ist an
der rechten und linken Seite des Haupt-Kappenteils 5 mit
einer rechten und einer linken Befestigungsschraube 7,
die ein Paar bilden und als axiale Halteeinrichtung dienen, befestigt,
so dass er hin- und herschwenkbar ist. Demgemäß ist im Haupt-Kappenteil 5 ein
großes
Fenster 8 gebildet, das durch einen großen Ausschnitt gebildet ist,
der sich ausgehend vom unteren Ende der Vorderseite des Haupt-Kappenteils 5 nach
oben erstreckt. Wie es herkömmlich
bekannt ist, verfügt
der Zusatz-Kappenteil 6 über eine
Kinnabdeckung 6a und ein rechtes und ein linkes Ohr 6b,
die ein Paar bilden. Die Kinnabdeckung 6a ist so gebogen,
dass sie sich nach vorne erstreckt. Die Ohren 6b erstrecken
sich ausgehend vom rechten und linken Ende der Kinnabdeckung 6a,
und sie sind durch das Paar der rechten und der linken Befestigungsschraube 7 axial
an der rechten und linken Seite des Haupt-Kappenteils 5 so gehalten,
dass sie hin- und herbewegbar sind. Der Zusatz-Kappenteil 6 ist
mit einem großen
Fenster 15 versehen, das durch einen großen Ausschnitt
gebildet ist, der sich ausgehend vom oberen Ende seiner Vorderseite
nach unten erstreckt. Wenn der Zusatz-Kappenteil 6 in Bezug
auf den Haupt-Kappenteil 5 nach unten verschwenkt wird,
um sich in der unteren Stellung zu befinden (dem in den 1 und 2 dargestellten Zustand), dient er als
Kinnbedeckungseinrichtung zum Bedecken des Kinns des Trägers, wobei
er den unteren Teil des Fensters 8 verschließt. Demgemäß bildet
der obere Teil des Fensters 8 die Fensteröffnung 3.
Die Fensteröffnung 3 besteht
aus einem Bereich, der durch den Rand des Fensters 8 des
Haupt-Kappenteils 5 und den Rand des Fensters 15 des
Zusatz-Kappenteils 6 umgeben ist.
-
Wie es herkömmlich bekannt ist, kann die Schutzplatte 4 aus
einem durchsichtigen oder durchscheinenden harten Material wie Polycarbonat
oder einem anderen Typ eines harten Kunstharzes bestehen. Die Schutzplatte 4 ist
an der rechten und der linken Seite durch ein Paar einer rechten
und einer linken Befestigungsschraube 9, die als axiale
Halteeinrichtung dienen, hinund herschwenkbar am Zusatz-Kappenteil 6 angebracht.
Wenn sich der Zusatz-Kappenteil 6 in
der unteren Stellung befindet, um als Kinnbedeckungseinrichtung
zu dienen (der in den 1 und 2 dargestellte Zustand),
schließt
die Schutzplatte 4 die Fensteröffnung 3 in der hinteren Stellung
(d. h. der unteren Stellung), und sie öffnet die Fensteröffnung 3 in
der vorderen Stellung (d. h. der oberen Stellung).
-
Wie es herkömmlich bekannt ist, kann der Haupt-Kappenteil 5 aus
einer Jet-Außenschale
11, einem Randelement 12 mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt
und einem Verstärkungselement (nicht
dargestellt) für
den Haupt-Kappenteil
bestehen. Die Außenschale 11 bildet
die Außenwand
des Haupt-Kappenteils 5.
Es ist zu beachten, dass das Randelement 12 am oberen Endabschnitt
des Fensters 8 einen im Wesentlichen E-förmigen Querschnitt aufweist.
Das Randelement 12 verfügt
im restlichen Teil des Fensters 8, mit Ausnahme des oberen
Endabschnitts, über
einen im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt,
und es ist über
den ganzen Endabschnitt der Außenschale 11 durch
einen Kleber oder dergleichen an dieser befestigt. Das Verstärkungselement wird
mit der Außenschale 11 in
Kontakt gebracht, um durch einen Kleber oder dergleichen in Kontakt
mit der Innenseite derselben an ihr befestigt zu werden. Wie es
herkömmlich
bekannt ist, kann die Außenschale 11 aus
einem Verbundmaterial bestehen. Genauer gesagt, kann die Außenschale 11 dadurch
hergestellt werden, dass die Innenseite eines starken Schalenkörpers aus
einem harten Kunstharz, z. B. FRP, mit einer flexiblen Lage wie
einem Vlies ausgekleidet wird. Wie es herkömmlich bekannt ist, kann ein
Teil des Randelements 12 mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnitt
aus einem weichen Kunstharz wie geschäumtem Vinylchlorid oder Synthesekautschuk
bestehen. Ein Teil des Randelements 12 mit dem im Wesentlichen
E-förmigen
Querschnitt kann aus einem elastischen Material mit hoher Flexibilität wie Synthesekautschuk
bestehen.
-
Wie es herkömmlich bekannt ist, kann das Verstärkungselement
für den
Haupt-Kappenteil
aus einer stoßabsorbierenden
Auskleidung für
den Haupt-Kappenteil, die an der Innenseite der Außenschale 11 für den Haupt-Kappenteil
durch einen Kleber oder dergleichen befestigt ist, und einem klotzartigen
Innenkissen für
den Zusatz-Kappenteil sowie einer Verstärkungsabdeckung für den Zusatz-Kappenteil
bestehen, die aufeinanderfolgend so angebracht sind, dass sie im
Wesentlichen die Innenseite der stoßabsorbierenden Auskleidung
bedecken. Die stoßabsorbierende
Auskleidung für
den Haupt-Kappenteil kann aus einem Material mit geeigneter Stabilität und Plastizität wie geschäumtem Polystyrol
oder einem anderen Kunstharz bestehen. Das klotzförmige Innenkissen
für den
Haupt-Kappenteil kann aus einem oder mehreren elastischen Materialien
mit hoher Flexibilität
wie Urethanschaum oder einem anderen Kunstharz sowie einem porösen Vlies
bestehen, das die Innen- und Außenseite
des mindestens einen elastischen Materials bedeckt, um einen Sack
zu bilden. Die Verstärkungsabdeckung
für den
Haupt-Kappenteil kann aus einem porösen Vlies bestehen, das dadurch
hergestellt wurde, dass Schichten, die aus einem elastischen Material
mit hoher Flexibilität
wie Urethankautschuk oder einem anderen Kunstharz bestehen, auf
diejenige Fläche
auflaminiert werden, die der stoßabsorbierenden Auskleidung
für den Haupt-Kappenteil
gegenübersteht.
-
Wie es herkömmlich bekannt ist, kann der Zusatz-Kappenteil 6 aus
einer Außenschale 14,
einem Randelement 16 mit im Wesentlichen E-förmigem Querschnitt
und einem Verstärkungselement (nicht
dargestellt) für
den Zusatz-Kappenteil
bestehen. Die Außenschale 14 bildet
die Außenwand
des Zusatz-Kappenteils 6.
Das Randelement 16 ist durch einen Kleber oder dergleichen
an einem Teil (d. h. dem Endabschnitt des Fensters 15)
des Endabschnitts der Außenschale 14 befestigt.
Das Verstärkungselement
für den
Zusatz-Kappenteil wird mit der Außenschale 14 in Kontakt
gebracht, um an dieser durch einen Kleber oder dergleichen in Kontakt mit
der Innenseite der Außenschale 14 befestigt
zu werden. Wie es herkömmlich
bekannt ist, können
die Außenschale 14 und
das Randelement 16 mit dem im Wesentlichen E-förmigen Querschnitt
aus denselben Materialien bestehen, wie sie oben betreffend die Außenschale 11 für das Haupt-Kappenteil
und das Randelement 12 mit im Wesentlichen Eförmigem Querschnitt
beschrieben sind. An der Außenschale 14 ist
ein Paar aus einem rechten und einem linken Abdeckelement 17 zum
Abdecken des Paar aus einer rechten und einer linken Befestigungsschraube 7 angebracht,
wobei Hin- und Herschwenkbarkeit um ihre Vorderrandabschnitte als
Schwenkpunkte besteht. Wenn die Abdeckelemente 17 über ungefähr 90 Grad
nach vorne außen
verschwenkt werden, liegen die Köpfe
der Befestigungsschrauben 7 frei. Umgekehrt sind die Köpfe der
Befestigungsschrauben 7 durch die Abdeckelemente 17 verdeckt,
wenn die Abdeckelemente 17 nach hinten verschwenkt sind,
wie es in den 1 und 3 dargestellt ist.
-
Wie es herkömmlich bekannt ist, kann das Verstärkungselement
für den
Zusatz-Kappenteil aus einer stoßabsorbierenden
Auskleidung für
den Zusatz-Kappenteil
und einer Verstärkungsabdeckung für den Zusatz-Kappenteil
bestehen, die an der Innenseite der stoßabsorbierenden Auskleidung
so angebracht ist, dass sie diese im Wesentlichen bedeckt. Die stoßabsorbierende
Auskleidung für
den Zusatz-Kappenteil ist durch einen Kleber oder dergleichen an
der Innenseite der Außenschale 14 für den Zusatz-Kappenteil
angebracht, und sie kann aus einem Material mit geeigneter Stabilität und Plastizität wie geschäumtem Polyurethankautschuk
oder einem anderen Kunstharz bestehen. Die Verstärkungsabdeckung für den Zusatz-Kappenteil
kann aus Kunstleder oder einem anderen Stoff aus Kunstharz wie Vinylchloridharz
oder einem anderen Gewebe bestehen.
-
In den Kopfschutzkörper 2 ist
ein Paar aus einem linken und einem rechten Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil
eingebaut. Jeder Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil,
im Paar derselben, hat die Funktion des Verriegelns des Zusatz-Kappenteils 6 in
der unteren Stellung am Kopfschutzkörper 2, wie es deutlich
in der 4 dargestellt
ist. Das Paar der Verriegelungsmechanismen 21 für den Zusatz-Kappenteil wird
durch eine gemeinsame Lösetaste 22 entriegelt, die
als Verriegelungseinrichtung oder -element dient.
-
Wie es in den 7 bis 9 dargestellt
ist, wird die Lösetaste 22 durch
einen als Entriegelungselement-Haltemechanismus dienenden Tastenhaltemechanismus 20 im
Wesentlichen im zentralen Teil des Zusatz-Kappenteils 6 (d.
h. einen Teil, der dem distalen Ende des Kinn des Trägers gegenübersteht)
so gehalten, dass er linear hin- und herschiebbar ist. Der Tastenhaltemechanismus 20 besteht
aus der Außenschale 14 für den Zusatz-Kappenteil
sowie einem Tastenhalteelement 23. Das Tastenhalteelement 23 besteht
aus einem geeigneten Material wie Kunstharz, z. B. Polyacetalharz
oder ABS-Harz. Das Tastenhalteelement 23 verfügt über einen
Elementhauptkörper 25.
Der Elementhauptkörper 25 verfügt über ein
Langloch 24, das sich im Wesentlichen im zentralen Teil
seiner Oberseite in der Vor-Zurück-Richtung
erstreckt, und er bildet eine im Wesentlichen kastenförmige Klappe.
Ein Paar eines linken und eines rechten im Wesentlichen V-förmigen Befestigungsstücks 26a und 26b sind
an der linken und rechten Seite des Elementhauptkörpers 25 z.
B. durch einstückiges
Formen hergestellt. Die Befestigungsstücke 26a und 26b verfügen jeweils über Schraubeneingriffslöcher 27.
Nahe dem Vorderende der Oberseite des Elementhauptkörpers 25 ist
z. B. durch einstückiges
Formen eine Führung 30 ausgebildet.
Die Führung 30 verfügt über ein
Paar eines linken und eines rechten Bogenstücks 29a und 29b,
die sich nach links bzw. rechts nach außen erstrecken. An der vorderen
Stirnseite des Elementhauptkörpers 25 ist
z. B. durch einstückiges
Formen ein Paar einer linken und einer rechten Zusatz-Führungsplatte 31a und 31b ausgebildet.
Im Wesentlichen im zentralen Teil der Außenschale 14 für den Zusatz-Kappenteil (d.
h. ein Abschnitt, der dem distalen Ende des Kinns des Benutzers
gegenübersteht)
ist z. B. durch einstückiges
Formen ein Paar eines linken und rechten Befestigungsvorsprungs 33a und 33b zum
Befestigen des Tastenhalteelements 23 ausgebildet. Zwischen dem
Paar von Befestigungsvorsprüngen 33a und 33b ist
eine Fingereinführöffnung 34 gebildet.
-
Wie es in den 7 und 8 dargestellt
ist, besteht die Lösetaste 22 aus
einem geeigneten Material wie Kunstharz, z. B. Nylon 6 oder
ABS-Harz, und sie weist im Wesentlichen Klotzform auf. In einer
Hälfte der
Unterseite der Lösetaste 22 ist
ein ausgeschnittener Fingereinführabschnitt 28 ausgebildet.
Der ausgeschnittene Abschnitt 28 bildet, innerhalb der Lösetaste 22,
eine Druckfläche 28a (d.
h. eine Fläche,
die die Öffnung 34 im
Wesentlichen rechtwinklig schneidet), die dazu verwendet wird, mit
einem Finger auf die Lösetaste 22 zu
drücken.
Im Wesentlichen im zentralen Teil der Oberseite der Lösetaste 22 ist
z. B. durch einstückiges
Formen ein säulenförmiger Abschnitt 35 mit
einem Schraubloch 36 ausgebildet. An der Oberseite der
Lösetaste 22 sind,
z. B. durch einstückiges
Formen, ein Paar eines linken und eines rechten im Wesentlichen
L-förmigen
Arms 37a und 37b sowie ein Vorsprung 38 ausgebildet,
die sich alle ausgehend vom säulenförmigen Abschnitt 35 erstrecken.
-
Wie es in den 7 und 8 dargestellt
ist, ist ein als Drahtkörper-Befestigungselement
dienendes Drahtbefestigungselement 39, das an der Lösetaste 22 angebracht
und befestigt ist, aus einem geeigneten Material wie Kunstharz,
z. B. Nylon 6 oder ABS-Harz, mit im Wesentlichen Plattenform
ausgebildet. Im Wesentlichen im zentralen Teil des Befestigungselements 39 ist
ein sich in der Vor-Zurück-Richtung
erstreckendes Langloch 40 ausgebildet. An der Oberseite
des Befestigungselements 39, die der Außenschale 14 gegenübersteht,
ist z. B. durch einstückiges
Formen ein im Wesentlichen halbkreisförmiger Drahteingriffsabschnitt 71 so
ausgebildet, dass er sich nahe dem Hinterende des Langlochs 40 befindet.
An der linken und der rechten Seite des Drahteingriffsabschnitts 71 ist
z. B. durch einstückiges
Formen ein Paar aus einer linken und einer rechten Vorsprungsrippe 72a und 72b ausgebildet.
-
Die Lösetaste 22 ist so
im aus der Außenschale 14 für den Zusatz-Kappenteil
und dem Tastenhalteelement 23 bestehenden Tastenhaltemechanismus 20 untergebracht,
dass sie linear hin- und herschiebbar ist. Um die Lösetaste 22 aufzunehmen, wird
als Erstes dieselbe so in das Tastenhalteelement 23 eingesetzt,
dass sie linear hin- und herschiebbar ist. Wenn die Lösetaste 22 eingesetzt
wird, werden der säulenartige
Abschnitt 35, das Paar des linken und rechten Arms 37a und 37b sowie
der Vorsprung 38 der Lösetaste 22 in
das Langloch 24 des Tastenhalteelements 23 eingesetzt.
In diesem Fall wird das Paar der Arme 37a und 37b so
gehalten, dass es entlang dem linken und rechten Rand des Langlochs 24 linear
hin- und herschiebbar ist. Die rechte und die linke Seitenfläche sowie
die Oberseite der Lösetaste 22 werden
ebenfalls so gehalten, dass sie entlang der linken und rechten Innenseite
und der Unterseite des Elementhauptkörpers 25 des Tastenhalteelements 23 linear hin-
und herschiebbar sind.
-
Danach wird das Tastenhalteelement 23 mit der
eingesetzten Lösetaste 22 an
der Außenschale 14 für den Zusatz-Kappenteil
angebracht und befestigt. Ein Paar einer linken und einer rechten
Befestigungsschraube 73a und 73b, die in die Schraubeneingriffslöcher 27 der
Befestigungsstücke 26a und 26b eingeführt werden,
werden in das Paar des linken und rechten Befestigungsvorsprungs 33a und 33b der
Außenschale 14 für den Zusatz-Kappenteil eingeschraubt
und daran befestigt, wodurch das Element 23 angebracht
und befestigt wird. Demgemäß ist die
Lösetaste 22 in
den durch Pfeile A und B in den 4 und 7 gekennzeichneten Richtungen
in Bezug auf das Tastenhalteelement 23 hin- und herschiebbar.
-
Das Drahtbefestigungselement 39 wird
an der Lösetaste 22 angebracht
und befestigt. In eine Unterlegscheibe 74 und das Langloch 40 des
Drahtbefestigungselements 39 wird eine Befestigungsschraube 75 eingeführt, die
dann in das Schraubloch 36 des säulenförmigen Abschnitts 35 der
Lösetaste 22 eingeschraubt
und an ihr befestigt wird, um dadurch das Element 39 anzubringen
und zu befestigen. In diesem Fall wird die Unterlegscheibe 74 auf dem
Drahteingriffsabschnitt 71 und dem Paar der linken und
rechten Vorsprungsrippe 72a und 72b des Drahtbefestigungselements 39 platziert.
Das Drahtbefestigungselement 39 wird auf dem Paar des linken
und rechten Arms 37a und 37b und dem Vorsprung 38 der
Lösetaste 22 platziert.
-
Wenn die Befestigungsschraube 75 geringfügig in das
Schraubloch 76 eingeschraubt wird, wird ein mittlerer Abschnitt
(in diesem Fall im Wesentlichen der zentrale Abschnitt) 32c eines
Zugdrahts 32, der als flexibler Zugdraht dient und aus
Metall oder dergleichen besteht, in den im Wesentlichen bogenförmigen Teil
des Drahteingriffsabschnitts 31 des Drahtbefestigungselements 39 eingehängt, um
im Wesentlichen eine U-Form zu bilden, und danach wird die Befestigungsschraube 75 in
das Schraubloch 36 eingeschraubt, um das Drahtbefestigungselement 39 zu
befestigen. In diesem Fall wird das Drahtbefestigungselement 39 vor
dem Einschrauben und Befestigen unter Verwendung des Langlochs 40 so
linear vor und zurück
bewegt, wodurch die Befestigungsposition des Drahtbefestigungselements 39 in Bezug
auf die Lösetaste 22 in
der Vor-Zurück-Richtung
eingestellt werden kann. Dadurch wird die Straffheit des Zugdrahts 32 eingestellt,
um ein unnötiges
Durchhängen
desselben zu beseitigen. Der linke und der rechte Teil des Zugdrahts 32,
die direkt an den im Wesentlichen U-förmigen mittleren Abschnitt 32c anschließen, werden
auf das Paar des linken und rechten gebogenen Stücks 29a und 29b aufgewickelt.
Der Zugdraht 32 wird vom rechten und linken Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil
gemeinsam verwendet. Genauer gesagt, verfügt der Zugdraht 32 über ein
Paar aus einem linken und einem rechten Drahtabschnitt 32a und 32b,
die an die zwei Enden des U-förmigen
mittleren Abschnitts 32c anschließen. Der Drahtabschnitt 32a (der
nachfolgend als "Zugdraht 32a" bezeichnet wird) auf
der rechten Seite (d. h. der rechten Seite der Vorderseite des Helms 1;
dies gilt für
die folgende Beschreibung) wird vom rechten Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil genutzt.
Der Drahtabschnitt 32b (der nachfolgend als "Zugdraht 32b" bezeichnet wird)
auf der linken Seite (d. h. der linken Seite der Vorderseite des
Helms 1; dies gilt für die
folgende Beschreibung) wird vom linken Verriegelungsmechanismus 21 des
Zusatz-Kappenteils genutzt. Da der rechte und der linke Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil
symmetrisch sind, erfolgt nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 eine Beschreibung betreffend den rechten
Verriegelungsmechanismus 21 für das Zusatz-Kappenteil, und
eine Beschreibung für
den linken Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil
wird weggelassen.
-
Gemäß den 4 bis 6 wird
ein Befestigungsträger 21 aus
einem geeigneten Material wie einem Metall wie rostfreiem Stahl
oder einem Kunstharz wie ABS-Harz durch eine Befestigungsschraube 42 an
der Innenseite des rechten Ohrs 6b des Zusatz-Kappenteils 6 angebracht
und befestigt. Am Befestigungsträger 41 wird
durch eine Befestigungsschraube 44 ein als verstellbare
Verriegelungseinrichtung oder Verriegelungselement dienender Verriegelungshebel 43 axial
so gelagert, dass er hin- und herschwenkbar ist. An einem Endabschnitt
des Verriegelungshebels 43 ist ein Anschlagsabschnitt 45 aus
einem flachen, plattenförmigen,
hochstehenden Teil einstückig
ausgebildet. Am Außenendabschnitt des
Verriegelungshebels 43 ist ein Drahtbefestigungsabschnitt 46 in
Form eines L-förmigen
hochstehenden Teils einstückig
ausgebildet. Da der Anschlagsabschnitt 45 in einen im Befestigungsträger 41 ausgebildeten
Einschnitt 47 eingesetzt ist, werden die vordere und hintere
Schwenkstellung des Verriegelungshebels 43 durch den Befestigungsträger 41 reguliert.
Der Drahtbefestigungsabschnitt 46 fixiert den distalen
Endabschnitt eines Befestigungsstabs 48, dessen proximaler
Endabschnitt sich ausgehend vom Verriegelungshebel 43 erstreckt.
Der freie Endabschnitt des Zugdrahts 32a ist am Befestigungsstab 48 befestigt.
-
Am Befestigungsträger 41 ist durch einstückiges Formen
oder mittels eines Klebers ein Federhalter 49 ausgebildet,
der im Wesentlichen tassenförmig
sein kann. Der Zugdraht 32a ist in ein Drahteinführloch 50 des
Federhalters
49 eingeführt.
Der Zugdraht 32a erstreckt sich durch eine flexible Röhre 52 aus
einem geeigneten elastischen Material wie Synthesekautschuk. Ein
Endabschnitt der Röhre 52 wird
durch das gebogene Stück 29a und
die Zusatz-Führungsplatte 31a des
Tastenhalteelements 23 positioniert gehalten, und er liegt
an der vorderen Stirnfläche 63 des
Elementhauptkörper 25 an.
Der andere Endabschnitt der Röhre 52 liegt
am Federhalter 49 an. Ein Endabschnitt einer Röhre 52,
die mit der obigen Röhre 52 identisch
ist und vom linken Verriegelungsmechanismus 21 für das Zusatz-Kappenteil
verwendet wird, wird durch das bogenförmige Stück 29b und die Zusatz-Führungsplatte 31b des Tastenhalteelements 23 ebenfalls
positioniert gehalten, und er liegt an der vorderen Stirnfläche 63 des Elementhauptkörpers 25 an.
-
Zwischen den Federhalter 49 und
den Drahtbefestigungsabschnitt 46 des Verriegelungshebels 43 ist
eine Druckschraubenfeder 51 eingefügt, durch die sich der Zugdraht 32a erstreckt.
Aus diesem Grund wird der Verriegelungshebel 43 durch die Schraubenfeder 51 so
vorgespannt, dass er sich um die Befestigungsschraube 44 als
Zentrum in der Gegenuhrzeigerrichtung in der 4 dreht. Da der Verriegelungshebel 43 so
vorgespannt ist, dass er in der 4 in
der Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, wird die Lösetaste 22 durch
den Zugdraht 32a so auf Zug vorbelastet, dass sie sich
in der durch den Pfeil B in den 4 und 7 gekennzeichneten Richtung nach
hinten bewegt.
-
Die Lösetaste 22 kann entgegen
der Zug-Vorbelastungskraft des Zugdrahts 32a in der durch
den Pfeil A in den 4 und 7 gekennzeichneten Richtung
nach vorne bewegt werden. Die Vorwärtsbewegungsrichtung A der
Lösetaste 22 bildet einen
spitzen Winkel Θ in
Bezug auf eine Abwärtsbewegungsrichtung
(d. h. eine Rückwärtsverschwenkrichtung
um die Befestigungsschrauben 7 als Drehpunkt) C des Zusatz-Kappenteils 6,
wie es in der 4 dargestellt
ist. Bei der in der 4 dargestellten
Ausführungsform
beträgt
der spitze Winkel Θ ungefähr 25°. Jedoch
beträgt
dieser Winkel, aus dem Gesichtspunkt der Praxisgerechtheit, vorzugsweise 0° bis 60°, bevorzugter
0° bis 45°. Die Vorwärtsbewegungsrichtung
A der Lösetaste 22 ist
nach innen (d. h. nach hinten in der 4)
in Bezug auf die Abwärtsbewegungsrichtung
C des Zusatz-Kappenteils 6. Jedoch muss diese Richtung
A nicht nach innen zeigen, sondern sie kann nach außen zeigen.
Um die Lösetaste 22 nach
vorne zu bedienen und den Zusatz-Kappenteil 6 sehr gleichmäßig nach
oben zu bewegen, zeigt die Vorwärtsbewegungsrichtung
A der Lösetaste 22 vorzugsweise
nach innen in Bezug auf die Abwärtsbewegungsrichtung
C des Zusatz-Kappenteils 6. In diesem Fall beträgt der spitze
Winkel Θ besonders
bevorzugt 5° bis
45°.
-
Ein Paar aus einem rechten und einem
linken Verriegelungsstift 54, die als stationäre Verriegelungseinrichtung
oder Verriegelungselement dienen, stehen nahe dem unteren Ende der
Außenseite
der Außenschale 11 des
Haupt-Kappenteil 5 vor. Die Verriegelungshebel 43 des
rechten und des linken Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil
stehen abhängig
von ihren Schwenkpositionen selektiv mit den Verriegelungsstiften 54 in
Eingriff. Jeder Verriegelungshebel 43 ist mit einem Anschlagsabschnitts 43a ausgebildet,
an dem der entsprechende Verriegelungsstift 54 anliegt.
Angrenzend an den Anschlagsabschnitt 43a ist eine Verriegelungsaussparung 32 ausgebildet,
in die der Verriegelungsstift 54 eingreifen kann.
-
Die jeweiligen Teile (d. h. die Befestigungsträger 41,
die Schraubenfedern 51, die Verriegelungshebel 43,
die Befestigungsstäbe 48,
die Befestigungsschrauben 42 und 44 und dergleichen
der Verriegelungsmechanismen 21, die Lösetaste 22, der Tastenhaltemechanismus 20 (d.
h. das Tastenhalteelement 23, die Befestigungsvorsprünge 33a und 33b und
dergleichen), das Drahtbefestigungselement 39, die Unterlegscheibe 74,
die Befestigungsschrauben 73a, 73b und 75,
die Röhren 72,
die Zugdrähte 32a und 32b und
dergleichen sind entlang der Innenseite der Außenschale 14 für den Zusatz-Kappenteil
angeordnet. Demgemäß sind Aussparungen und
Kammnuten zum Aufnehmen dieser Abschnitte in derjenigen Fläche der
stoßabsorbierenden
Auskleidung für
den Zusatz-Kappenteil ausgebildet, die der Außenschale 14 gegenübersteht.
-
Wie es in den 1 bis 3 dargestellt
ist, ist an der Außenseite
des Stirnabschnitts des Haupt-Kappenteils 5 ein Belüftungsöffnungs-Erzeugungselement 55 für die Stirn
angebracht. Im rechten Abschnitt der Außenseite des Zusatz-Kappenteils 6 ist
ein Anschlag 56 zum Regulieren der hinteren Stellung der
Schutzplatte 4 vorhanden. In der Kinnabdeckung 6a des
Zusatz-Kappenteils 6 sind
verschiedene Arten von Belüftungsöffnungen 57, 58 und 59 ausgebildet.
Wie es in den 4 bis 6 dargestellt ist, ist an
der Innenseite der Kinnabdeckung 6a eine Luftführungsplatte 60 durch
Befestigungsschrauben 61 so befestigt, dass sie den Belüftungsöffnungen 57 gegenübersteht.
Daher wird durch die Belüftungsöffnungen 57 in
den Kopfschutzkörper 2 strömende Luft durch
die Vorderseite der Luftführungsplatte 60 so geführt, dass
sie sich entlang der Innenseite der Schutzplatte 4 im Kopfschutzkörper 2 nach
oben bewegt.
-
Nun wird beschrieben, wie der auch
als Jet-Helm dienende Vollgesichtshelm mit dem obigen Aufbau zu
verwenden ist.
-
Es sei angenommen, dass es der Träger wünscht, den
Helm 1 als Vollgesichtshelm zu benutzen. Wenn sich der
Zusatz-Kappenteil 6 in der oberen Stellung befindet, wie
es in der 3 dargestellt ist,
verschwenkt ihn der Träger
um die Befestigungsschrauben 7 als Zentrum nach unten,
um ihn dadurch in die in den 1 und 2 dargestellte untere Stellung zu
bringen.
-
In diesem Fall liegen die Anschlagsabschnitte 43a der
Verriegelungshebel 43 am Zusatz-Kappenteil 6,
wie in der 6 dargestellt,
an den Verriegelungsstiften 54 an. Die Verriegelungshebel 43 erfahren
dadurch Druck durch die Verriegelungsstifte 54, und sie
verschwenken geringfügig,
um die Befestigungsschrauben 44 als Drehpunkt entgegen
der Vorbelastungskraft der Schraubenfedern 51 in der Uhrzeigerrichtung
in der 6 nach vorne.
Die Verriegelungsstifte 54 laufen so über die Anschlagsabschnitte 43a der
Verriegelungshebel 43, wie es in der 4 dargestellt ist, um mit den entsprechenden Verriegelungsaussparungen 62 in
Eingriff zu treten. Der Zusatz-Kappenteil 6 wird
durch das Paar des rechten und des linken Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil
sicher mit dem Haupt-Kappenteil 5 verriegelt, so dass der
Kopfschutzkörper 2 als
solcher vom Vollgesichtstyp wirkt.
-
Es sei angenommen, dass es der Benutzer wünscht, den
in den 1 und 2 dargestellten Helm 1,
der aktuell als Vollgesichtshelm dient, als Jet-Helm zu nutzen,
wie er in der 3 dargestellt
ist. Im in der 4 dargestellten
Zustand führt
der Benutzer einen Finger (z. B. den Zeigefinger und/oder den Mittelfinger)
durch die Öffnungen 34,
die im Wesentlichen im zentralen Abschnitt der Außenseite
der Kinnabdeckung 6a der Zusatz-Kappenteils 6 liegt,
in den ausgesparten Abschnitt 28 der Lösetaste 22 ein. Der
Träger
drückt
mit seinem Finger in der Vorwärtsrichtung nach
unten, wie durch den Pfeil A in der 4 gekennzeichnet,
gegen die Vorbelastungskraft der Schraubenfedern 51 auf
die Druckfläche 28a der
Lösetaste 22.
In diesem Fall stimmt, da die Druckfläche 28a die Vorwärtsrichtung
A der Lösetaste 22 im
Wesentlichen rechtwinklig schneidet, die Richtung der durch den
Finger auf die Lösetaste 22 ausgeübten Kraft
im Wesentlichen mit dieser Vorwärtsrichtung
A überein.
-
Da sich die Lösetaste 22 in der
durch den Pfeil A gekennzeichneten Richtung entgegen der Vorbelastungskraft
der Schraubenfedern 51 vorwärts bewegt, wird der Zugdraht 52a durch
die Lösetaste 22 so
weggezogen, dass er entlang dem bogenförmigen Stück 29a des Tastenhalteelements 23 gleitet. Daher
ver schwenken die Verriegelungshebel 43 im in der 4 dargestellten Zustand
in der Uhrzeigerrichtung nach vorne um die Befestigungsschrauben 44 als
Schwenkpunkt, um in den in der 5 dargestellten
Zustand versetzt zu werden. Dies entriegelt den Zusatz-Kappenteil 6,
der durch die Verriegelungsmechanismen 21 für den Zusatz-Kappenteil
am Haupt-Kappenteil 5 verriegelt ist. Demgemäß verschwenkt
der Zusatz-Kappenteil 6 um die Befestigungsschrauben 7 als
Drehpunkt nach oben, wenn der Träger
gleichzeitig seinen Finger (z. B. den Daumen) auf im Wesentlichen
den zentralen Abschnitt des unteren Endes des Zusatz-Kappenteils 6 legt
(z. B. ergreift er den Zusatz-Kappenteil 6 von
der Ober- und der Unterseite her, wobei er seinen Zeigefinger und/oder
Mittelfinger in den ausgesparten Abschnitt 28 einführt und
seinen Daumen im Wesentlichen im zentralen Abschnitt des unteren
Endes des Zusatz-Kappenteils 6 platziert) und er den Zusatz-Kappenteil 6 anhebt.
Der Zusatz-Kappenteil 6 wird über den in der 6 dargestellten Zustand in den in der 3 dargestellten Zustand
versetzt. So dient der Kopfschutzkörper 2 als solcher
vom Jet-Typ.
-
Bei der ersten Ausführungsform
sind die Zugdrähte 32a und 32b in
die Röhren 52 eingeführt. Die
Zugdrähte 32a und 32b können leicht
so angebracht werden, dass sie mit keinerlei Fremdkörpern außer den
Röhren 52 in
wesentlichen Kontakt gelangen. Im Ergebnis können sich die Zugdrähte 32a und 32b immer
vergleichsweise gleichmäßig bewegen. Diese
Röhren 32 können bei
Bedarf weggelassen werden. Wenn die Röhren 32 weggelassen
werden, werden die Zugdrähte 32a und 32b vorzugsweise
so ausgewählt,
dass sie über
eine solche Länge
verfügen,
dass sie sich im Wesentlichen linear zwischen den bogenförmigen Stücken 29a und 29b der
Führungsplatte 30 des
Tastenhalteelements 23 und den Federhaltern 49 der
Befestigungsträger 41 bewegen.
-
Zweite Ausführungsform
-
Nun wird die zweite Ausführungsform,
bei der die Erfindung bei einem auch als Jet-Helm dienenden Vollgesichtshelm
angewandt ist, unter Bezugnahme auf die 10 bis 22 beschrieben.
-
Der in den 10 bis 22 dargestellte
Helm der zweiten Ausführungsform
verfügt
im Wesentlichen über
denselben Aufbau, dieselbe Funktion und dieselbe Wirkung wie sie
beim oben beschriebenen und in den 1 bis 9 dargestellten Helm gemäß der ersten
Ausführungsform
vorliegen, mit Ausnahme von Unterschieden und diese betreffenden
Gesichtspunkten, wie sie in den folgenden Punkten (1) bis
(7) beschrieben sind. Demgemäß werden in der folgenden Beschreibung
nur die Unterschiede und die sie betreffenden Gesichtspunkte beschrieben,
wie sie in diesen Punkten (1) bis (7) angegeben
sind. Teile, die beim in den 10 und 22 dargestellten Helm gemäß der zweiten
Ausführungsform
und dem oben beschriebenen und in den 1 bis 9 dargestellten Helm gemäß der zweiten
Ausführungsform
gemeinsam vorhanden sind, sind mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet,
und eine andere Beschreibung als die zu den Unterschieden und die
sie betreffenden Gesichtspunkte wird weggelassen.
- (1)
Am Haupt-Kappenteil 5 ist ein Paar aus einer rechten und
einer linken Halteplatte 81 zum Halten eines Zusatz-Kappenteils 6 am
Haupt-Kappenteil 5 vorhanden.
- (2) Abdeckelemente, die den Abdeckelementen 17 zum
Bedecken der Befestigungsschrauben 7 dienen, die dazu verwendet
werden, den Zusatz-Kappenteil 6 am Haupt-Kappenteil 5 zu
befestigen, sind weggelassen.
- (3) An einem Tastenhalteelement 23 eines Tastenhaltemechanismus 20 ist
eine Fingerauflegeplatte 83 vorhanden, die als Fingerauflegeabschnitt
dient.
- (4) An einem Befestigungsträger 41 jedes
Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil ist
ein Zusatz-Befestigungsträger 82 vorhanden.
- (5) Es ist das Paar aus der linken und der rechten flexiblen
Röhre,
entsprechend den Röhren 52, durch
die das Paar des linken und rechten Zugdrahts 52a und 52b geführt ist,
weggelassen.
- (6) Ein Drahtbefestigungselement 39 des Tastenhaltemechanismus 20 ist
mit der Oberseite nach unten angebracht.
- (7) Die Anordnung der in einer Kinnabdeckung 6a des
Zusatz-Kappenteils 6 ausgebildeten Belüftungsöffnungen 59 ist geändert.
-
Punkte (1) und (2)
-
Jede Halteplatte des Paars einer
linken und einer rechten Halteplatte 81 bildet ein langgestrecktes,
plattenförmiges
Element, das sich im Wesentlichen in der Vor-Zurück-Richtung erstreckt, wie
es in den 11 und 12 dargestellt ist, und sie
kann aus einem Material bestehen, das demjenigen ähnlich ist, das
oben betreffend das Tastenhalteelement 23 beschrieben wurde.
Die Halteplatten 81 sind an ihren Positionen nahe den Vorderendeabschnitten
mit Befestigungsschrauben 84 an einer Hauptschale 11 für den Haupt-Kappenteil
befestigt. Die Abschnitte der Halteplatten 81 nahe den
Hinterendeabschnitten sind ebenfalls, gemeinsam mit Ohren 6b des
Zusatz-Kappenteils 6,
durch Befestigungsschrauben (d. h. eine axiale Halteeinrichtung) 7 an
der Außenschale 11 für den Haupt-Kappenteil
befestigt. Die bei der ersten Ausführungsform für die Befestigungsschrauben 7 vorhandenen
Abdeckelemente 17 sind bei der zweiten Ausführungsform
weggelassen.
-
Wie es in den 21 und 22 dargestellt
ist, ist ein Vorsprung 86, der in einen Schraubenabschnitt 85a im
zentralen Abschnitt einer als Vorbelastungseinrichtung dienenden
Feder 85 passt, durch einstückiges Formen oder dergleichen
an jeder Halteplatte 81 ausgebildet. Die Feder 85 dient
als Torsionsschraubenfeder, und sie verfügt ferner über einen ersten und einen
zweiten Drahtabschnitt 85b und 85c, die sich ausgehend
vom Schraubenabschnitt 85a in im Wesentlichen entgegengesetzte
Richtungen erstrecken. Die Halteplatte 81 ist durch einstückiges Formen
oder dergleichen mit einem Paar Federgreifvorsprüngen 87 und 88 versehen,
die mit dem ersten Schraubenabschnitt 85b in Eingriff treten
sollen. Der erste Drahtabschnitt 85b ist zwischen das Paar
der Vorsprünge 87 und 88 eingesetzt.
-
Wie es in den 21 und 22 dargestellt
ist, steht ein Paar eines rechen und eines linken Vorsprungs 89,
die als Positionierungseinrichtung dienen sowohl an einem rechten
als auch einem linken Ohr 6b des Zusatz-Kappenteils 6, die ein Paar
bilden, von der Innenseite einer Außenschale 14 vor.
Der zweite Drahtabschnitt 85c der Feder 85 ist
beinahe bogenförmig
umgebogen. Wenn der Zusatz-Kappenteil 6 in seiner unteren
Stellung steht, wie es in den 11 und 21 dargestellt ist, drückt der
auch als Federhakeneinrichtung dienende Positionierungsvorsprung 89 gegen
den bogenförmigen
zweiten Drahtabschnitt 85c.
-
Die Halteplatten 81 sind
mit einem Paar einer rechten und einer linken Aussparung 90 versehen, die
als Positionierungseinrichtung dienen. Wenn sich der Zusatz-Kappenteil 6 in
der unteren Stellung befindet, wie es in der 11 dargestellt ist, stehen die Positionierungsvorsprünge 89 in
leichtem Eingriff mit den Aussparungen 90, oder greifen
in diese ein, wie es in der 21 dargestellt
ist, um zu verhindern, dass sich der Zusatz-Kappenteil 6 bei Einwirkung
einer vergleichsweise kleinen Betätigungskraft bewegt. Wenn die
Vorsprünge 89 in
die Aussparungen 90 eingreifen oder in diese eingeführt sind,
kann die durch die Federn 85 erzeugte, nach oben wirkende
Vorbelastungskraft für
den Zusatz-Kappenteil 6 ganz oder teilweise durch diesen
Eingriff oder dieses Einsetzen verringert werden. Der sich in der
unteren Stellung befindende Zusatz-Kappenteil 6 wird nicht
nur durch das Paar des rechten und des linken Verriegelungsmechanismus 21 für den Zusatz-Kappenteil
in der unteren Stellung verriegelt, sondern er wird durch den Aussparungs-Vorsprungs-Eingriff
der Positionierungseinrichtungen 89,
90, 50 leicht
in der unteren Stellung gehalten, wobei die Vorwärtsbewegung durch eine vergleichsweise
kleine Betätigungskraft verhindert
ist. Die Federn 85 spannen den Zusatz-Kappenteil 6 über die
Positionierungsvorsprünge 89 nach
oben (d. h. in der Vorwärtsrichtung)
vor, so dass der Zusatz-Kappenteil 6 gleichmäßig angehoben
wird, wenn der Aussparungs-Vorsprungs-Eingriff aufgehoben wird. Ferner verhindern
die Federn 85, da sie den Zusatz-Kappenteil 6 in
Bezug auf den Haupt-Kappenteil 5 in der Uhrzeigerrichtung
in den 11 und 13 um die Befestigungsschrauben
(d. h. die axiale Halteeinrichtung) 7 als Drehpunkt vorspannen,
dass sich die Verriegelungsstifte 54 versehentlich bei
Schwingungen des Helms 1 oder dergleichen aus den Verriegelungsaussparungen 62 der
Verriegelungshebel 43 lösen.
-
Jede Halteplatte 81 ist
durch einstückiges Formen
oder dergleichen mit einem im Wesentlichen halbzylindrischen Anschlagsvorsprung 91 ausgebildet.
Wenn sich der Zusatz-Kappenteil 6 in der oberen Stellung
befindet, wie es in der 12 dargestellt
ist, steht der Positionierungsvorsprung 89 mit dem Anschlagsvorsprung 91 in
Eingriff, wie es in der 22 dargestellt
ist. Die Halteplatte 81 ist auch durch einstückiges Formen
oder dergleichen mit einem Anschlagsvorsprung 92 mit schräger Fläche angrenzend
an den Anschlagsvorsprung 91 versehen. Während sich
der Zusatz-Kappenteil 6 von der unteren Stellung bis unmittelbar
vor die obere Stellung bewegt, fährt
der Positionierungsvorsprung 89 allmählich über die schräge Fläche des
Anschlagsvorsprungs 92. Demgemäß läuft, während sich der Zusatz-Kappenteil 6 von
der unteren Stellung bis unmittelbar vor die obere Stellung bewegt,
der Positionierungsvorsprung 89 über die schräge Fläche des
Anschlagsvorsprungs 92, und danach passiert er ihn. Im Ergebnis
wird, wie es in der 22 dargestellt
ist, der Positionierungsvorsprung 89 (und auch der Zusatz-Kappenteil 6)
durch den Anschlagsvorsprung 91 vollständig an einer weiteren Bewegung
nach vorne gehindert, wobei er durch den Anschlagsvorsprung 92 an
einer Bewegung nach hinten gehindert wird, wenn eine vergleichsweise
kleine Betätigungskraft einwirkt.
-
Punkt (3)
-
Die Fingerauflageplatte 83 mit
einer im Wesentlichen vertikalen Fingerauflagefläche 83a ist an der
hinteren Stirnfläche
eines Elementhauptkörpers 25 des
Tastenhalteelements 23 des Tastenhaltemechanismus 20 durch
einstückiges
Formen oder dergleichen ausgebildet. Die Fingerauflegefläche 83a verfügt in ihrem
linken und rechten seitlichen Endabschnitt und im unteren Endabschnitt über vorstehende
Rippen 93a, 93b bzw. 94. Die vorstehenden Rippen
93a, 93b und 94 bilden
insgesamt im Wesentlichen eine U-Form. Demgemäß kann, wenn der Zusatz-Kappenteil 6 angehoben
wird, dieser Anhebevorgang gleichmäßig ausgeführt werden, wenn der Träger einen
Finger (z. B. Daumen) auf die Fingerauflegefläche 83a der Fingerauflageplatte 83 auflegt,
anstatt dass er seinen Finger im Wesentlichen im zentralen Abschnitt
des unteren Endes des Zusatz-Kappenteils 6 platziert, wie
bei der ersten Ausführungsform,
und er danach den Zusatz-Kappenteil 6 nach oben anhebt.
-
Die Außenschale 14 ist im
Wesentlichen im zentralen Abschnitt des unteren Endes der Kinnabdeckung 6a des
Zusatz-Kappenteils 6 mit einer Erweiterung 95 versehen,
die geringfügig
nach vorne erweitert ist, um zur Form der Fingerauflegeplatte 83 zu
passen.
-
Punkt (4)
-
Bei der zweiten Ausführungsform
besteht der dem Befestigungsträger 41 der
ersten Ausführungsform
entsprechende Befestigungsträger 41 aus dem
Haupt-Befestigungsträger 41 und
dem Zusatz-Befestigungsträger 82,
wie es in den 13 und 17 dargestellt ist. In diesem
Fall kann der Zusatz-Befestigungsträger 82 aus demselben
Material bestehen, wie es oben betreffend den Befestigungsträger 41 beschrieben
wurde. Es ist zu beachten, dass der Haupt-Befestigungsträger 41 vorzugsweise
aus Metall besteht und dass der Zusatz-Befestigungsträger 82 vorzugsweise
aus Kunstharz besteht.
-
Wie es in der 17 dargestellt ist, kann der Haupt-Befestigungsträger 41 über eine
flache, plattenartige Form verfügen.
Der Haupt-Befestigungsträger 41 ist
mit einem Paar Vorsprungseinsetzlöchern 101a und einer
Nase, einem Nieteinsetzloch 102, einem Vorsprungseinsetzloch 103 und
einem Schraubeneinsetzloch 104 versehen. Bei der ersten
Ausführungsform
ist der Federhalter 49 am Befestigungsträger 41 ausgebildet.
Bei der zweiten Ausführungsform ist
ein Federhalter 49 durch einstückiges Formen oder dergleichen
am Zusatz-Befestigungträger 82 ausgebildet.
Der Zusatz-Befestigungsträger 82 verfügt im Wesentlichen
in seinem zentralen Abschnitt über
eine Stufe 82 sowie eine Frontplatte 82b und eine
Rückplatte 82c an
den zwei Seiten der Stufe 82a. Die Rückplatte 82c ist mit
einem Paar Schraubeneinsetzvorsprüngen 105a und 105b sowie
dem Federhalter 49 durch einstückiges Formen oder dergleichen
ausgebildet.
-
An den freien Enden des Paars des
rechten und des linken Zugdrahts 32a und 32b sind
kugelförmige
Körper 106 aus
Metall oder dergleichen befestigt, wie es in den 13 und 17 dargestellt
ist. Am freien Ende eines Drahtbefestigungsabschnitts 46 jedes
Verriegelungshebels 43 ist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Eingriffskerbe 107 ausgebildet.
In einem Hebel-Hauptkörper 109 des
Verriegelungshebels 43 ist eine im Wesentlichen kreisförmige Eingriffsöffnung 108 auf
der Seite der Eingriffskerbe 107 ausgebildet, die der Außenschale 14 gegenübersteht.
Abschnitte nahe den freien Enden der Zugdrähte 32a und 32b sind
zwischen die Hebel-Hauptkörper 109 der
Verriegelungshebel 43 und die Drahtbefestigungsabschnitt 46 von
oben her eingeführt, und
die kugelförmigen
Körper 106 sind
in die Eingriffskerben 106 und die Eingriffsöffnungen 108 eingesetzt,
um dadurch die freien Enden der Zugdrähte 32a und 32b an
den Verriegelungshebeln 43 zu befestigen.
-
An der Innenseite der Außenschale 14 ist
ein Paar einer oberen und einer unteren Vorsprungsrippe 111a und 111b,
die sich im Wesentlichen horizontal erstrecken, durch einstückiges Formen
oder dergleichen an der linken und der rechten Seite der Kinnabdeckung 6a des
Zusatz-Kappenteils 6 ausgebildet, wie es in den 13 und 17 dargestellt ist. An der Innenseite
der Außenschale 14 sind
durch einstückiges
Formen oder dergleichen ein Paar eines oberen und eines unteren
Schraubvorsprungs 112a und 112b, ein Positionierungsvorsprung 113 sowie
ein Schraubvorsprung 114 so an der linken und der rechten
Seite der Kinnabdeckung 6a des Zusatz-Kappenteil 6 ausgebildet,
dass sie benachbart zu den Vorsprungsrippen 111a und 111b vorliegen.
Der im Wesentlichen mittlere Abschnitt jedes der Zugdrähte 32a und 32b ist
so zwischen das entsprechende Paar der Vorsprungsrippen 111a und 111b eingesetzt,
dass er mit einem bestimmten Gradmaß positioniert ist. Ein Niet 116,
der in ein im Hebel-Hauptkörper 109 des Verriegelungshebels 43 ausgebildetes
Nieteingriffsloch 115 sowie das Nieteingriffsloch 102 im Haupt-Befestigungträger 41 eingesetzt
ist, fixiert den Verriegelungshebel 43 auf verschwenkbare
Weise am Befestigungsträger 41.
Der Positionierungsvorsprung 113 wird in das Vorsprungseinsetzloch 103 des
Befestigungsträgers 41 eingesetzt,
und die Vorderseite des Befestigungsträgers 41 wird an der
distalen Stirnfläche
des Schraubvorsprungs 114 zur Anlage gebracht. Danach wird
eine Schraube 117 in das Schraubeneinsetzloch 104 des
Befestigungsträgers 41 eingesetzt
und in den Schraubvorsprung 114 eingeschraubt, um dadurch
den Befestigungsträger 41 an
der Innenseite der Außenschale 14 zu
befestigen.
-
Wie es in den 13 und 17 dargestellt
ist, wird das Paar der Schraubvorsprünge 112a und 112b in
die Vorsprungseinführlöcher 101a und 101b des Befestigungsträgers 41 eingesetzt.
Die distalen Stirnflächen
der Vorsprünge 112a und 112b liegen
an einer Fläche,
auf der Seite der Außenschale 14,
der Frontplatte 82b des Zusatz-Befestigungsträgers 82 an.
Ein Paar einer oberen und einer unteren Schraube 118a und 118b wird
in die Schraubeneinsetzvorsprünge 105a und 105b eingesetzt
und in die Schraubenvorsprünge 112a und 112b eingeschraubt,
um dadurch den Zusatz-Befestigungsträger 82 und den Haupt-Befestigungsträger 41 an
der Innenseite der Außenschale 14 zu
befestigen.
-
Gemäß der obigen Anordnung ist,
wie es in der 16 dargestellt
ist, durch den Haupt-Befestigungsträger 41, den Verriegelungshebel 43 und
die Rückplatte 82c des
Zusatz-Befestigungsträgers 82 ein
Zwischenraum 121 gebildet. Demgemäß dient der Zusatz-Befestigungsträger 82 auch
als Zwischenraum-Erzeugungselement. Wenn sich der Zusatz-Kappenteil 6 in
der in den 13 und 14 dargestellten unteren
Stellung und der in der 15 dargestellten
Zwischenstellung befindet, die geringfügig über der unteren Stellung liegt,
werden Teile der Außenschale 11 des
Haupt-Kappenteils 5 nahe ihrem unteren Ende in die entsprechenden
Zwischenräume 121 eingeführt. Daher
werden Teile der Außenschale 11 nahe
ihrem unteren Ende (auch die Verriegelungsstifte 54) sowie
die Verriegelungshebel 43 des Zusatz-Kappenteil 6 relativ
zueinander in einem bestimmten Winkelmaß in der Dickenrichtung der
Außenschale 11 positioniert.
Dadurch kann verhindert werden, dass die Verriegelungsstifte 54 versehentlich
relativ aus den Verriegelungsvorsprüngen 82 der Verriegelungshebel 43 oder
aus den Anschlagsabschnitten 43a der Verriegelungshebel 43 in
bestimmtem Maß austreten.
Es kann ein Abdeckelement (nicht dargestellt) zum Abdecken der Außenseite und,
falls erforderlich, auch der Innenseite eines Teils der Außenschale 11 nahe
ihrem unteren Ende vorhanden sein, und die Verriegelungsstifte 54 können am
Abdeckelement befestigt sein. Dieses Abdeckelement kann aus demselben
Material bestehen, wie es oben betreffend das Tastenhalteelement 23 beschrieben
ist.
-
Wie es in der 16 dargestellt ist, ist an der Innenseite
der Außenschale 14 das
Paar des rechten und linken Zusatz-Befestigungsträgers 82 auf
der rechten und der linken Seite der Kinnabdeckung 6a des
Zusatz-Kappenteils 6 ausgebildet. Demgemäß ist sowohl
an der rechten als auch der linken Seite ein Zwischenraum 121 ausgebildet,
die ein Paar bilden. Das Paar des rechten und linken Abschnitts
der Außenschale 11,
nahe dem unteren Ende, des Haupt-Kappenteils 5 sind
in das Paar des rechten bzw. linken Zwischenraums 121 eingesetzt.
Der Einführungsumfang
ist dann maximal, wenn sich der Zusatz-Kappenteil 6 in der unteren,
in den 13 und 14 dargestellten Stellung
befindet, und er nimmt allmählich
ab, wenn der Zusatz-Kappenteil 6 von der in den 13 und 14 dargestellten unteren Stellung in die
in der 15 dargestellte
Zwischenstellung nach vorne bewegt wird, die geringfügig über der
unteren Stellung liegt. Wenn der Zusatz-Kappenteil 6 weiter ausgehend
von der in der 15 dargestellten
Zwischenstellung nach oben bewegt wird, tritt das Paar des rechten
und linken Abschnitts der Außenschale 11 nahe
ihrem unteren Ende vollständig
aus dem Paar des rechten und linken Zwischenraums 121 aus.
Wenn sich der Zusatz-Kappenteil 6 nach unten bewegt, wird
ein Vorgang ausgeführt,
der dem oben beschriebenen genau entgegengesetzt ist.
-
Punkt (5)
-
Bei der ersten Ausführungsform
ist das Paar der linken und rechten Röhre 52 vorhanden,
durch die sich das Paar des linken und rechten Zugdrahts 32a und 32b erstrecken.
Bei der zweiten Ausführungsform
sind derartige Röhren 52 weggelassen. Daher
erstrecken sich die Zugdrähte 32a und 32b im Wesentlichen
geradförmig
zwischen den bogenförmigen
Stücken 29a und 29b einer
Führung 30 des Tastenhalteelements 23 und
den Federhaltern 49 der Zusatz-Befestigungsträger 41.
-
Punkt (6)
-
Bei der zweiten Ausführungsform
ist das Drahtbefestigungselement 39 des Tastenhaltemechanismus 20 gegenüber dem
Zustand bei der ersten Ausführungsform
mit der Oberseite nach unten angeordnet, wie es in den 18 und 19 dargestellt ist. Demgemäß sind auf
der Fläche
des Drahtbefestigungselements 39 auf der Seite der Außenschale 14 ein
Drahteingriffsabschnitt 71 und ein Paar aus einer linken
und einer rechten Vorsprungsrippe 72a und 72b ausgebildet.
-
Im in den 18 und 20 dargestellten
Zustand nach dem Zusammenbau ist ein Paar eines linken und eines
rechten Arms 37a und 37b einer Lösetaste
(d. h. eines Entriegelungselements) 22 zwischen das Paar
der linken und rechten Vorsprungsrippe 72a und 72b des
Drahtbefestigungselements 39 eingesetzt. Anders gesagt,
ist ein Vorsprung, der durch das Paar des linken und rechten Arms 37a und 37b gebildet
ist (der mittlere Abschnitt dieses Vorsprungs, d. h. der Abschnitt
zwischen dem Paar der Arme 37a und 37b, bildet
eine Aussparung) durch Aussparungs-Vorsprungs-Einsätzen in
eine zwischen dem Paar der linken und der rechten Vorsprungsrippe 72a und 72b ausgebildete
Aussparung so eingesetzt, dass er linear hin- und herschiebbar ist.
-
Der Drahteingriffsabschnitt 71 des
Drahtbefestigungselements 39 ist zwischen das Paar des
linken und des rechten Arms 37a und 37b eingesetzt. Ein
U-förmiger
Zwischenabschnitt 32c des Zugdrahts 32 ist in
den Drahteingriffsabschnitt 71 eingehängt, und er liegt an der rechten
und linken Seite des säulenförmigen Abschnitts 35 der
Lösetaste 22 an.
Demgemäß ist der
Zwischenabschnitt 32c durch die proximalen Endabschnitte
des Paars des linken und des rechten Arms 37a und 37b der
Lösetaste 22 und
die Fläche
des Drahtbefestigungselements 39 auf der Seite der Außenschale 14 sicher
von zwei Seiten eingebettet.
-
Bei der ersten Ausführungsform
gleitet das Paar der Arme 37a und 37b der Lösetaste 22 linear entlang
dem Rand des Langlochs 24 des Tastenhalteelements 23 hin
und her. Im Gegensatz dazu gleitet bei der zweiten Ausführungsform
das Paar der Vorsprungsrippen 72a und 72b des
Drahtbefestigungselements 39 linear entlang dem Rand eines
Langlochs 24, entsprechend dem jeweiligen Gegenstück bei der ersten
Ausführungsform,
hin und her.
-
Punkt (7)
-
Bei der ersten Ausführungsform
ist die Kinnabdeckung 6a des Zusatz-Kappenteils 6 mit dem
Paar der relativ großen
Belüftungsöffnungen 59 auf
der rechten und der linken Seite versehen. Im Gegensatz hierzu sind
bei der zweiten Ausführungsform ein
rechtes und ein linkes Belüftungsöffnungspaar 59,
das jeweils aus zwei vergleichsweise kleinen Belüftungsöffnungen, einer vorderen und
einer hinteren, besteht, ausgebildet.
-
Nachdem zwei speziell bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
wurden, ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf diese speziellen
Ausführungsformen
beschränkt
ist und dass vom Fachmann daran verschiedene Änderungen und Modifizierungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzumfang oder Grundgedanken der in den beigefügten Ansprüchen definierten
Erfindung abzuweichen.
-
Z. B. stimmt bei der ersten und zweiten
Ausführungsform
die Richtung, die die Druckfläche 28a der
Lösetaste 22 rechtwinklig
schneidet, im Wesentlichen mit der Vorwärtsbewegungsrichtung A der
Lösetaste 22 überein.
Wenn jedoch diese zwei Richtungen mehr oder weniger nicht miteinander übereinstimmen,
tritt kein Problem auf. Auch in diesem Fall kann ein spitzer Win kel Θ', der durch die die
Druckfläche 28a der
Lösetaste 22 rechtwinklig
schneidende Richtung in Bezug auf die Abwärtsbewegungsrichtung C des
Zusatz-Kappenteils 6 gebildet ist, denselben Winkelbereich
aufweisen, wie er betreffend den spitzen Winkel Θ beschrieben wurde.