DE19612724C2 - Integralschutzhelm - Google Patents

Integralschutzhelm

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    • A42B3/326Helmets with movable or separable chin or jaw guard

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Integralschutzhelm, ins­ besondere für Motorradfahrer, mit einer auf einen Menschenkopf aufsetzbaren und diesen im wesentlichen umgebbaren Helmschale und einem die Unterkieferpartie des Kopfes übergreifbaren Kinnbügel, der schwenkbar an der Heimschale angelenkt ist und mit Hilfe eines Betätigungselementes von einer herunterge­ klappten, an der Heimschale arretierten Verriegelungsstellung in eine hochgeklappte Stellung schwenkbar ist.
Ein solcher Schutzhelm ist aus der EP 0 518 178 A1 bekannt. Bei diesem Helm ist zur Entriegelung des Kinnbügels eine Zug- bzw. Drucktaste vorgesehen, die mit dem Daumen einhändig ent­ riegelt und geöffnet werden kann. Mit der Taste steht ein Seilzug in Verbindung, der in dem Kinnbügel verläuft und einen Lösungshebel betätigt, der eine Schnappfeder 9 außer Eingriff mit an der Helmschale befindlichen Verriegelungsbolzen bringt. Dabei zieht der Heimträger an der Zugtaste und schwenkt gleichzeitig den Kinnbügel nach oben. Unter Umständen kommt es bei diesem Vorgang zu Verhakungen und unsauberem Öffnen des Helms, wodurch das Hochschwenken teilweise unter Kraftanstren­ gung zur Überwindung der Verhakung durchgeführt werden muß, und das Hinzunehmen der zweiten Hand unumgänglich ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen In­ tegralschutzhelm der Eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem sich das Entriegeln und Hochschwenken des Kinnbügels auf einfache Weise verhakungsfreier durchführen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Be­ tätigungselement ein Öffnungsschieber für die Entriegelung des Kinnbügels vorgesehen ist, dessen Betätigungsrichtung entgegen der Schwenkrichtung des Kinnbügels nach unten verläuft zur Erzeugung eines Momentes um die Schwenkstelle des Kinnbügels entgegen dessen Öffnungsrichtung.
Durch diese Anordnung des Öffnungsschiebers wird eine Öff­ nungskraft erzeugt, die ein Moment um die Schwenkstelle des Kinnbügels entgegen der Öffnungsrichtung bewirkt. Dadurch wird der Entriegelungsmechanismus entlastet, wodurch es beim Ent­ riegeln nicht zu Verhakungen durch zu frühes Hochschwenken des Kinnbügels kommt. Diese Öffnungskraft kann auf einfache Weise durch den an der Unterkante des Kinnbügels abgestützten Daumen abgefangen werden, der dann nach Entriegeln den Kinnbügel nach oben schwenkt. Selbstverständlich kann sich auch der gesamte Handballen an der Unterkante des Kinnbügels abstützen. Hier­ durch ist ein einfaches Hochschwenken des Kinnbügels gewähr­ leistet, ohne daß eine zweite Hand verwendet werden muß, um z. B. Verhakungen zu überwinden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Öffnungs­ schieber fest mit einem im Kinnbügel verlaufenden Kipphebel verbunden ist, der um eine Schwenkstelle im Kinnbügel ver­ schwenkbar ist und von dieser in zwei Hebelarme unterteilt ist, wobei der dem Öffnungsschieber abgewandte Hebelarm als Betätigungsende durch eine Schwenkbewegung des Kipphebels die Entriegelung des Kinnbügels von der Helmschale bewirkt. Die Verwendung einer solchen starren Kipphebelvariante hat gegen­ über Seilzügen den Vorteil, daß diese weniger Dehnungsnach­ teile aufweist, die zusätzlich die Verriegelungsfunktion stö­ ren könnten und deshalb immer genau definierte, relativ kleine Öffnungswege bereitgestellt sind.
Günstigerweise kann der Öffnungsschieber eine horizontal ver­ laufende Griffkante aufweisen, die entlang einer kugelförmigen Außenkontur des Kinnbügels auf einer kreisförmigen Bahn ver­ schiebbar ist. Diese Anordnung hat sich als am griffgünstig­ sten herausgestellt.
Um möglichst wenig Platz einzunehmen und das optische Erschei­ nungsbild des Schutzhelms nicht zu stören, kann der Öffnungs­ schieber in einer Vertiefung des Kinnbügels angeordnet sein.
Des weiteren kann der Öffnungsschieber durch ein Federelement in seine hochgeschobene Stellung gedrückt sein, wodurch auto­ matisch eine Ruhestellung des Öffnungsschiebers definiert ist. Besonders günstig ist es dabei, wenn das Federelement im In­ nern des Kinnbügels angeordnet ist und auf den Kipphebel wirkt. Hierdurch ist das Federelement vollständig im Kinnbügel integriert und kann aufgrund seiner Anordnung im Abstand zur Schwenkstelle des Kipphebels mit nahezu beliebig geeigneter Rückstellkraft montiert werden.
Eine besondere Variante zeichnet sich dadurch aus, daß der Kipphebel bügelförmig an die Kontur des Kinnbügels angepaßt ist, um zwei gegenüberliegende Schwenkstellen schwenkbar ist und zwei im wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnete Betätigungsenden aufweist. Der Kinnbügel weist somit auf bei­ den Seiten eine Verriegelung auf, was sich als vorteilhaft herausgestellt hat. Je nach Materialart des Kipphebels, kann dieser auch als Verstärkungselement des Kinnbügels bei dieser Ausführungsform angesehen werden.
Als besonders stabile Verriegelungsvariante hat sich herausge­ stellt, wenn an der Helmschale mindestens ein Verriegelungs­ bolzen zum Arretieren des Kinnbügels vorgesehen ist. Verriege­ lungsbolzen lassen sich sehr leicht an der Helmschale anordnen und weisen eine geeignete Festigkeit auf. In vorteilhafter Weise kann das Betätigungsende des Kipphebels hakenförmig aus­ gestaltet und mit dem Verriegelungsbolzen arretierbar sein. Durch die Hakenform des Kipphebels ist gewährleistet, daß ein sicheres Befestigen des Kinnbügels an der Helmschale, selbst bei starken Stößen gewährleistet ist.
Darüber hinaus kann im Kinnbügel mindestens ein Verschlußkipp­ bügel um eine Schwenkstelle schwenkbar angeordnet sein, der eine mit einem Bauteil der Helmschale verriegelbare Rastein­ richtung aufweist und über das Betätigungsende des Kipphebels von dem Öffnungsschieber bewegbar ist. Bei dieser Anordnung können die Hebelverhältnisse des Kipphebels und Verschlußkipp­ bügels günstigerweise aufeinander abgestimmt werden, wodurch sich bei möglichst kleiner Öffnungskraft eine relativ große Verriegelungskraft erzeugen läßt.
In einer Weiterbildung kann das Betätigungsende eine sich in Längsrichtung des Kipphebels erstreckende Aussparung mit einer nach oben gerichteten Betätigungsnase aufweisen, wobei der Verschlußkippbügel und dessen Schwenkstelle zumindest teil­ weise im Bereich dieser Aussparung angeordnet sind und der Verschlußkippbügel zumindest beim Entriegeln der Betätigungs­ nase aufliegt. Diese Bauweise führt zu einer platzsparenden Anordnung des Entriegelungsmechanismus und die Betätigungsnase sorgt für eine saubere Anlage und somit einem sehr genau definierten Angriffspunkt des Kipphebels an dem Verschlußkipp­ hebel.
Die Verriegelungskraft am Verschlußkipphebel kann von einem Federelement erzeugt werden, das diesen nach unten in seine Verriegelungsstellung drückt.
Eine andere Ausgestaltung besteht darin, daß die Helmschale wenigstens eine Rastaussparung zum Verriegeln des Betätigungs­ endes des Kipphebels oder des Verschlußkipphebels aufweist. Hierdurch entfallen zumindest an der Helmschale vorstehende Bauelemente.
Zu einer besonders kompakten Ausführungsform kommt es, wenn der Öffnungsschieber gleichzeitig als Belüftungseinrichtung ausgeführt ist. Aufgrund des Strömungsverhältnisses am Helm, ist es zur wirkungsvollen Belüftung eines Motorradintegral­ helms sinnvoll, die Belüftungseinrichtung zentral im vorderen Kinnbügel zu plazieren. Durch die vorgeschlagene Ausführungs­ form wird eine platzsparende Bauweise erzeugt, die gleichzei­ tig mehrere Funktionen erfüllt.
Günstigerweise kann die Belüftungseinrichtung aus einem fest mit dem Kipphebel verbundenen, verschiebbar ausgebildeten Formteil und einem an dessen dem Kipphebel abgewandten Seite angeordneten Schieber bestehen, der in einer hochgeschobenen Stellung Belüftungsöffnungen am Kinnbügel abdeckt und in einer mittleren heruntergeschobenen Stellung mit einem Anschlag des Formteils in Berührung ist, wobei ein weiteres Abwärtsbewegen des Schiebers das Formteil zusammen mit dem Kipphebel eben­ falls nach unten bewegt. Der Schieber dient zur Abdeckung bzw. Freilegung der Belüftungsöffnungen. Der Schieber kann bei die­ ser Ausgestaltung die Belüftungsöffnungen entweder schließen, teilweise öffnen oder öffnen, ohne daß der Entriegelungsmecha­ nismus betätigt wird. Erst ein weiteres Herunterschieben des Schiebers, sobald dieser mit dem Anschlag an dem Formteil in Berührung ist, sorgt für ein Herunterdrücken des gesamten Formteils und Kipphebels, bevorzugt gegen eine Federkraft. Durch die Belüftungseinrichtung kann somit sowohl der in den Helm eindringende Luftstrom geregelt als auch der Entriege­ lungsmechanismus betätigt werden.
Von Vorteil ist es bei einer Variante, wenn der Schieber zu­ mindest in der mittleren, heruntergeschobenen Stellung die Be­ lüftungsöffnungen freigibt.
Hierdurch wird sichergestellt, daß die Funktion der Belüftung des Helmes völlig unabhängig von der Entriegelung des Kinnbü­ gels ist und diese erst bei weiterem Herunterdrücken des Schiebers erfolgt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Er­ findung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schutzhelm im Moment des Hochschwenkens des Kinnbügels durch den Helmträger,
Fig. 2 einen nicht maßstäblichen Ausschnitt des Schutzhelms nach Fig. 1 in einer Schnittdarstellung, wobei der Kinnbügel heruntergeklappt und geschlossen ist,
Fig. 3 eine weitere Variante eines Kipphebels ähnlich der Darstellung in Fig. 2,
Fig. 4 eine dritte Variante eines Kipphebels ähnlich der Darstellung in Fig. 3,
Fig. 5 einen nicht maßstäblichen Ausschnitt einer weiteren Variante des Schutzhelms in einer Schnittdarstel­ lung, wobei der Kinnbügel heruntergeklappt und ge­ schlossen ist und im vorderen Bereich des Kinnbügels eine Belüftungseinrichtung angeordnet ist,
Fig. 6 eine weitere Variante einer Belüftungseinrichtung ähnlich Fig. 5 und
Fig. 7 eine weitere Variante einer Belüftungseinrichtung ähnlich der Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein Motorradfahrer 1 erkennbar, der auf seinem Kopf einen Integralschutzhelm 2 trägt. Der Helm 2 besteht aus einer den Kopf des Motorradfahrers 1 umgebenden, kalottenför­ migen Helmschale 3. Die Helmschale 3 trägt über beidseitige Drehgelenke 5 (aufgrund der Darstellung nur eines sichtbar) einen schwenkbaren Kinnbügel 4.
Der Kinnbügel 4 ist der Unterkieferpartie des Motorradfahrers nachgebildet und übergreift diese in Form einer Ellipsenhalb­ schale. In Fig. 1 ist der Motorradfahrer gerade dabei, den Kinnbügel 4 hochzuschwenken. Er stützt sich hierzu mit seinem Daumen an der unteren Kante des Kinnbügels 4 ab und greift mit seinen Fingern nach dem Öffnungsschieber 6 und zieht ihn nach unten. Der Öffnungsschieber 6 ist fest mit einem Kippbügel bzw. Kipphebel 7 verbunden, der den Kinnbügel 4 mit der Helm­ schale 3 verriegelt. Bei gezogenem Öffnungsschieber 6 ist der Kinnbügel 4 entriegelt und kann durch "Hochziehen" nach oben geklappt werden. Der Kinnbügel 4 dreht hierbei über die Dreh­ gelenke 5 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung. Der Motorrad­ fahrer kann in dieser Stellung den Helm abnehmen.
Fig. 2 zeigt einen unteren Ausschnitt des Schutzhelmes 2 in vergrößerter Darstellung. Der im Schnitt gezeichnete Kinnbügel 4 ist hier im Gegensatz zu Fig. 1 heruntergeklappt und mit der Heimschale 3 verriegelt. An der Helmschale 3 ist auf bei­ den Seiten ein Verschlußmechanismus vorgesehen (aufgrund der Darstellungsart in Fig. 2, ist nur einer sichtbar). Jeder Verschlußmechanismus besteht aus einem Bolzen 9 an der Helm­ schale 3, der zur Führung des Kippbügels 7 in einer spitz zu­ laufenden Nut verläuft. Die hakenförmig gestalteten Enden (Betätigungsenden) 7a des Kippbügels 7 umschließen den Verriegelungsbolzen 9 im Be­ reich der Nut. Der Kippbügel 7 ist durch die beiden Drehge­ lenke 8 gelagert. Das an der Innenseite des Kinnbügels 4 befe­ stigte Federelement 10 hält den Kippbügel 7 in seiner Ruhe­ stellung (geschlossener Kinnbügel). Der fest mit dem Kippbügel 7 verbindene Öffnungsschieber 6 bewegt sich auf einer kreis­ förmigen Bahn auf der Außenseite des Kinnbügels 4. Die Verbin­ dung kann z. B. durch eine Schraubverbindung realisiert werden, die durch langloch-förmige Durchbrüche 4a im Kinnbügel 4 ge­ führt werden. Der Weg (Bogenmaß), des bei der Betätigung des Öffnungsschiebers 6 überstrichenen Kreisausschnittes, wird durch im Kinnbügel 4 geformte Anschläge 4b bestimmt. Der Ra­ dius der Öffnungsbewegung ergibt sich aus dem Abstand des Öff­ nungsschiebers 6 und der Drehgelenke 8. Die Drehgelenke 8 stellen den Mittelpunkt der kreisförmigen Öffnungsbewegung dar.
Der Kinnbügel 4 weist in dem Bereich auf dem der Öffnungs­ schieber 6 bewegt wird eine kreisförmige Form 4c auf, die der kreisförmigen Bewegung von Kippbügel 7 und Öffnungsschieber 6 angepaßt ist.
Von vorne gesehen verläuft der Öffnungsschieber 6 horizontal auf dem Kinnbügel 4. Aus Sicherheitsgründen ist es zweckmäßig den Öffnungsschieber 6 versenkt im Kinnbügel 4 anzuordnen. In dieser Darstellung wurde zum besseren Verständnis darauf ver­ zichtet. Die Vertiefung 4d im Kinnbügel 4 deutet dies jedoch an.
Der Öffnungsschieber 6 ist auf seiner obenliegenden Seite griffgünstig geformt. Zum Entriegeln des Kinnbügels 4 muß der Motorradfahrer lediglich mit seinem Daumen oder seinem Hand­ ballen von hinten an die Unterkante des Kinnbügels drücken und mit seinen Fingern bzw. mit seinem Zeigefinger den Öff­ nungsschieber 6 nach unten ziehen. Im unteren Anschlagpunkt 4b' des Öffnungsschiebers 6 ist der Kippbügel 7 soweit um die Drehachse in Drehpunkt 8 ausgelenkt, daß die Haken an den En­ den 7a des Kippbügels 7 den Verriegelungsbolzen 9 freigeben und der Kinnbügel 4 durch Ziehen nach oben, in der in Fig. 1 gezeichneten Weise, hochgeschwenkt werden kann.
Die Federkraft des Federelementes 10 bewirkt ein Zurückstellen des Öffnungsschiebers, sobald der Motorradfahrer ihn losläßt.
Fig. 3 zeigt wiederum den unteren Ausschnitt des Schutzhelmes 2. Der Kinnbügel 4 ist ebenfalls wie in Fig. 2 geschlossen und mit der Helmschale 3 verriegelt.
Bei dieser Ausführung ist der Kippbügel 7 nicht direkt für den Ver- und Entriegelungsvorgang verantwortlich. Die Verriegelung wird auf jeder Seite (aufgrund der Darstellung ist hier nur eine Seite sichtbar) durch kleine Verschlußkipphebel 7b be­ wirkt. Die Verschlußkipphebel 7b sind an der Innenseite des Kinnbügels 4 drehbar durch ein Drehgelenk 8a gelagert. Die En­ den der Verschlußkipphebel 7b sind als Haken ausgeführt und verriegeln so in ihrer Ruhestellung den Kinnbügel 4. Das Fe­ derelement 11 hält die Verschlußkipphebel 7b in der Ruhestel­ lung (= geschlossener Helm). Der im Drehgelenk 8 gelagerte Kinnbügel 4 ist an seinen äußeren Enden mit einer Nase 7' ver­ sehen die die Verschlußkipphebel 7b berührt. Beim Öffnungsvor­ gang dreht sich der Kipphebel 7 um Drehpunkt 8 (in dieser Dar­ stellung im Uhrzeigersinn) und lenkt die Verschlußkipphebel 7b an Punkt 7' ebenfalls im Uhrzeigersinn um Drehpunkt 8a aus. Im unteren Anschlagpunkt 4b' des Öffnungsschiebers 6 sind die Verschlußkipphebel 7b soweit ausgelenkt, daß sie den Verriege­ lungsbolzen 9 freigeben und der Kinnbügel 4 entriegelt ist. Die Federkraft der Federelemente 10 und 11 bewirkt ein Zurück­ stellen des Öffnungsschiebers 6 und der Verschlußkipphebel 7b, sobald der Motorradfahrer ihn losläßt. Beim Schließen des Kinnbügels 4 werden nur die Verschlußkipphebel 7b ausgelenkt. Der Öffnungsschieber 6 verharrt in seiner Ruhestellung.
Fig. 4 ist bis auf den Verriegelungsmechanismus an der Helm­ schale 3 mit Fig. 3 identisch. Bei dieser Ausführung wird der Kinnbügel 4 nicht durch einen Bolzen 9, sondern durch eine entsprechend geformte Aussparung 9a in der Helmschale 3 ver­ riegelt.
Der wesentliche Vorteil dieser Ausführung besteht in der ein­ fachen Herstellung der Aussparung, sowie in der Einsparung des T-förmigen Bolzens und dem kürzeren Weg, um den Helm zu ent­ riegeln.
Fig. 5 zeigt den vorderen Teil eines geschlossenen Kinnbügels 4 in Schnittdarstellung. Zentral im vorderen Bereich des Kinn­ bügels 4 ist ein kombinierter Öffnungs- und Belüftungsmecha­ nismus 12 intregriert. Der Öffnungsmechanismus arbeitet nach dem gleichen im vorangegangenen Text erläuterten Prinzip. Der bisher verwendete Öffnungsschieber 6 ist hier als eine Belüf­ tungseinrichtung 12 ausgebildet, die an dessen Stelle fest mit dem Kippbügel 7 verbunden ist.
Zum Öffnen des Helmes greift der Motorradfahrer mit seinen Fingern an den Angriffspunkt der Belüftungseinrichtung 12 und zieht diese nach unten. Befindet sich die Belüftungseinrich­ tung 12 im unteren Anschlagpunkt 4b', ist der Kippbügel 7 so­ weit ausgelenkt, daß der Kinnbügel 4 entriegelt ist und der Helm in der bereits erläuterten Weise geöffnet werden kann.
Das Federelement 10 hält das Verriegelungssystem Kipphebel-Be­ lüftungseinrichtung in seiner Ruhestellung (= geschlossener Helm). Läßt der Motorradfahrer die Belüftungseinrichtung 12 nach dem Öffnungsvorgang los, so geht diese in ihre Ruhestel­ lung zurück.
Die Belüftungseinrichtung 12 verläuft von vorne gesehen hori­ zontal im Kinnbügel. In einer zweckmäßigen Ausführung ist diese aerodynamisch und griffgünstig geformt. Aus Sicherheits­ gründen ist sie vertieft im Kinnbügel 4 (siehe Vertiefung 4d) angeordnet.
Zur Regulierung des Lufteintrittes bewegt der Motorradfahrer den Öffnungsschieber 12c nach unten. In seinem unteren An­ schlagpunkt 12d werden die Lufteintrittsöffnungen 12e nicht mehr durch den Öffnungsschieber 12c abgedeckt und die maximale Luftmenge kann in die Belüftungseinrichtung 12 eintreten.
Die Lufteintrittsöffnungen sind in Formteil 12a integriert. Die eintretende Luft wird durch Kanäle in Formteil 12a umge­ lenkt und in den Helm geleitet. Formteil 12a ist fest mit der Abdeckplatte 12b und dem Kippbügel 7 verbunden.
Die Oberkante des Formteils 12a bildet die Auflagekante des Visieres 13 im Bereich der Belüftungseinrichtung.
Der Öffnungsschieber 12c wird durch in Formteil 12a inte­ grierte Nuten geführt und von der Abdeckplatte 12b auf dem Formteil 12a gehalten.
Fig. 6 zeigt wie Fig. 5 den vorderen Teil eines geschlosse­ nen Kinnbügels in Schnittdarstellung. Zentral im vorderen Be­ reich des Kinnbügels 4 ist ein Öffnungsschieber 6 unter einer fest im Kinnbügel 4 montierten Belüftungseinrichtung 12 ange­ ordnet.
Bei dieser Ausführung bildet die Belüftungseinrichtung 12 den oberen Anschlagpunkt 4b des Öffnungsschiebers 6 mit dem der Helm in bereits erläuterter Weise entriegelt und geöffnet werden kann.
Fig. 7 zeigt ebenfalls wie Fig. 5 den vorderen Teil eines geschlossenen Kinnbügels 4 in Schnittdarstellung. Zentral im vorderen Bereich des Kinnbügels 4 ist ein kombinierter Öff­ nungs- und Belüftungsmechanismus 12 integriert.
Die Belüftungseinrichtung 12 ist ähnlich der in Fig. 5 ge­ zeigten Variante aufgebaut. Die Luftzufuhr wird hier ebenso mit dem Öffnungsschieber 12c reguliert. Im unteren Anschlag­ punkt 12d des Öffnungsschiebers 12 werden die Lufteintritts­ öffnungen 12e, 12f nicht mehr abgedeckt, so daß die maximale Luftmenge eintreten kann. Die eintretende Luft wird über Ka­ näle in Formteil 12a umgelenkt ins Helminnere geleitet.
Der Anschlagpunkt 12d des Öffnungsschiebers ist als eine, von vorne gesehen, horizontal im Formteil 12a verlaufende Kante ausgeführt. Formteil 12g ist fest mit dem Kippbügel 7 verbun­ den und arbeitet in dieser Ausführung, wie das in den Fig. 2-4 als Öffnungsschieber 6 bezeichnete Bauteil.
Zum Öffnen des Helmes, zieht der Motorradfahrer den Öffnungs­ schieber 12c über den Anschlagpunkt 12d hinaus. Der Öffnungs­ schieber liegt dann an der Kante im Anschlagpunkt 12d an und lenkt das Formteil bis zu dessen Anschlagpunkt 4b' aus. Hier­ bei muß die Federkraft des Federelementes 10 überwunden wer­ den.
Im Anschlagpunkt 4b' ist der Kinnbügel 4 durch die im vorange­ gangenen Text erläuterte Art und Weise entriegelt, der Helm kann geöffnet werden.
Die gesamte Belüftungs- und Öffnungsmechanik wird von der Ab­ deckplatte 12b abgedeckt, die fest mit dem Kinnbügel 4 verbun­ den ist.

Claims (16)

1. Integralschutzhelm, insbesondere für Motorradfahrer, mit einer auf einen Menschenkopf aufsetzbaren und diesen im wesentlichen umgebbaren Helmschale (3) und einem die Unterkieferpartie des Kopfes umgreifenden Kinnbügel (4), der schwenkbar an der Helmschale (3) angelenkt ist und mit Hilfe eines Betätigungselementes (6, 12) von einer heruntergeklappten, an der Helmschale (3) arretierten Verriegelungsstellung in eine hochgeklappte Stellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungselement (6, 12) ein Öffnungsschieber für die Entriegelung des Kinnbügels (4) vorgesehen ist, dessen Betätigungsrichtung entgegen der Schwenkrichtung des Kinnbügels (4) nach unten verläuft zur Erzeugung eines Momentes um die Schwenkstelle des Kinnbügels (4) entgegen dessen Öffnungsrichtung.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsschieber (6) fest mit einem im Kinnbügel (4) verlaufenden Kipphebel (7) verbunden ist, der um eine Schwenkstelle (8) im Kinnbügel (4) verschwenkbar ist, und von dieser in zwei Hebelarme unterteilt ist, wobei der dem Öffnungsschieber (6, 12) abgewandte Hebelarm als Be­ tätigungsende (7a) durch eine Schwenkbewegung des Kipphe­ bels (7) die Entriegelung des Kinnbügels (4) von der Helmschale (3) bewirkt.
3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Öffnungsschieber (6, 12) eine horizontale Griffkante aufweist, die entlang einer kugelförmigen Außenkontur des Kinnbügels (4) auf einer kreisförmigen Bahn verschiebbar ist.
4. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Öffnungsschieber (6) in einer Ver­ tiefung (4d) des Kinnbügels (4) angeordnet ist.
5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Öffnungsschieber (6, 12) durch ein Federelement (10) in seine hochgeschobene Stellung ge­ drückt ist.
6. Schutzhelm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (10) im Innern des Kinnbügels (4) ange­ ordnet ist und auf den Kipphebel (7) wirkt.
7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Kipphebel (7) bügelförmig an die Kontur des Kinnbügels (4) angepaßt ist, um zwei gegen­ überliegende Schwenkstellen (8) verschwenkbar ist und zwei im wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnete Betätigungsenden (7a) aufweist.
8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Helmschale (3) mindestens ein Verriegelungsbolzen (9) zum Arretieren des Kinnbügels (4) vorgesehen ist.
9. Schutzhelm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsende (7a) des Kipphebels (7) hakenförmig ausgestaltet ist und mit dem Verriegelungsbolzen (9) ar­ retierbar ist.
10. Schutzhelm nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Kinnbügel (4) mindestens ein Verschlußkipphebel (7b) um eine Schwenkstelle (8a) schwenkbar angeordnet ist, der eine mit einem Bauteil der Helmschale (3) ver­ riegelbare Rasteinrichtung aufweist und über das Betäti­ gungsende (7a) des Kipphebels(7) von dem Öffnungsschieber (6) bewegbar ist.
11. Schutzhelm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsende (7a) eine sich in Längsrichtung des Kipphebels (7) erstreckende Aussparung mit einer nach oben gerichteten Betätigungsnase (7') aufweist, wo­ bei der Verschlußkipphebel (7b) und dessen Schwenkstelle (8a) zumindest teilweise im Bereich dieser Aussparung an­ geordnet sind und der Verschlußkipphebel (7b) zumindest beim Entriegeln auf der Betätigungsnase (7') aufliegt.
12. Schutzhelm nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschlußkipphebel (7b) von einem Federele­ ment (11) nach unten in seine Verriegelungsstellung ge­ drückt ist.
13. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Helmschale (3) wenigstens eine Rastaussparung (9a) zum Verriegeln des Betätigungselemen­ tes (7a) des Kipphebels (7) oder des Verschlußkipphebels (7b) aufweist.
14. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Öffnungsschieber gleichzeitig als Belüftungseinrichtung (12) ausgeführt ist.
15. Schutzhelm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung (12) aus einem fest mit dem Kipp­ hebel (7) verbundenen, verschiebbar ausgebildeten Form­ teil und einem an dessen dem Kipphebel (7) abgewandten Seite angeordneten Schieber (12c) besteht, der in einer hochgeschobenen Stellung Belüftungsöffnungen (12e, 12f) am Kinnbügel (4) abdeckt und in einer mittleren herunter­ geschobenen Stellung mit einem Anschlag (12d) des Form­ teils in Berührung ist, wobei ein weiteres Abwärtsbewegen des Schiebers (12c) das Formteil zusammen mit dem Kipphe­ bel (7) ebenfalls nach unten bewegt.
16. Schutzhelm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12c) zumindest in der mittleren, herunter­ geschobenen Stellung die Belüftungsöffnungen freigibt.
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DE3143796A1 (de) * 1981-11-04 1983-05-11 Berner, Reinhard, 8000 München "integralsturzhelm"
EP0518178A1 (de) * 1991-06-08 1992-12-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Integralschutzhelm

Patent Citations (2)

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DE19612724A1 (de) 1997-10-02

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