DE60314743T2 - Einrrichtung zum Entriegeln der Schwenkung eines Kinnbügels eines Sturzhelms - Google Patents

Einrrichtung zum Entriegeln der Schwenkung eines Kinnbügels eines Sturzhelms Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/326Helmets with movable or separable chin or jaw guard

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lösevorrichtung, um die Drehung eines Kinnschutzes zu ermöglichen (d.h., eine Vorrichtung zum Aushaken zur Drehung des Kinnschutzes eines Sturzheims), der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms insbesondere für Motorradfahrer befestigt ist, von der Art, die wenigstens einen Mechanismus zum Einrasten/Lösen des Kinnschutzes bezüglich der Haube und Hilfsmittel zur Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus aufweist, wobei der Mechanismus wenigstens ein Steuerungselement aufweist, das durch den Benutzer betätigt werden kann.
  • Eine bekannte Technik ist es, Sturzhelme für Motorradfahrer mit einem Teil zum Schutz des Kinns des Benutzers, auch als Kinnschutz bezeichnet, auszurüsten, der getrennt von der Haube angefertigt wird und den Kopf des Motorradfahrers schützen soll und drehbar an der Haube an den Seitenflächen der Letzteren gelagert ist. Diese Lösung sieht gleichermaßen vor, dass der Kinnschutz von einer angehobenen Position, bei der der Kinnschutz oberhalb des Helmfensters (in dem das Visier vorhanden ist) gesetzt wird, in eine tiefer liegende Position gedreht werden kann, bei der der Kinnschutz in eine Position gebracht wird, die dem Kinn und dem Mund des Benutzers entspricht.
  • In der letzteren Position wird der Kinnschutz mit einem oder mehreren Einrast/Lösemechanismen gegen die Haube gehalten, so dass man den Helm in der gesamten Wirkung mit der Art von Helm vergleichen kann, die gewöhnlich als Integralhelm definiert ist. Verglichen mit Letzterem, bei dem der Kinnschutz bezüglich der Haube nicht zurückgekippt werden kann, bieten Helme mit Kinnschützern, die zurückgekippt werden können, beträchtliche Vorteile für den Motorradfahrer, was das Auf- und Absetzen des Helms und das Auf- und Absetzen von Schutzbrillen angeht, und des Weiteren ermöglicht diese Art von Helm dem Motorradfahrer im Falle eines Halts einen größeren Grad an Freiheit, ohne dass er den Helm vom Kopf nehmen muss.
  • In diesem Fall soll der Einrast-/Lösemechanismus folglich in einer nicht dauerhaften Weise die relative Drehung des Kinnschutzes bezüglich der Haube verhindern, und soll somit verhindern, dass ein etwaiger unabsichtlicher Stoß oder der auf den Helm während der Bewegung auftreffende Luftstrom oder eine unsachgemäße Verwendung des Helms ein unerwünschtes Anheben des Kinnschutzes selbst verursacht.
  • Der Einrast-/Lösemechanismus umfasst gewöhnlich wenigstens eine Sperrklinke (oder einen Haken), die am Kinnschutz befestigt ist, und kann lösbar in einen entsprechenden Sitz (oder Stift) einrasten, der auf der Haube vorgesehen ist (oder umgekehrt), und ist wirksam mit Hilfsmitteln zur manuellen Betätigung verbunden, die es dem Benutzer ermöglichen, die Sperrklinke aus ihrem Sitz zu lösen und somit den Kinnschutz zu drehen und anzuheben.
  • In der Fachwelt sind Sturzhelme bekannt, die mit anhebbaren Kinnschützern versehen sind, bei denen zwei Einrast- und Lösevorrichtungen der Art wie vorstehend beschrieben seitlich am Kinnschutz befestigt sind, und jede von diesen ist zur manuellen Betätigung mit einem Hebel (oder alternativ mit einem Schieber oder einem Druckknopf) ausgerüstet, mit dem die Sperrklinke vom entsprechenden Sitz losgemacht werden soll. Um in der Lage zu sein, den Kinnschutz von der Haube zu lösen, muss der Benutzer zur manuellen Betätigung daher gleichzeitig auf die beiden Hebel (oder Schieber oder Druckknöpfe) einwirken und anschließend den Kinnschutz drehen.
  • Die vorstehende Lösung zwingt den Motorradfahrer dazu, gleichzeitig beide Hände zu gebrauchen, und während jedes versehentliche Lösen des Kinnschutzes selbst ziemlich schwierig gemacht wird, ist damit folglich eine gewisse Schwierigkeit des Betätigens verbunden.
  • Bei neueren Ausführungsformen von mit anhebbaren Kinnschützern ausgerüsteten Sturzhelmen sind zwei Einrast-/Lösemechanismen vorgesehen, die symmetrisch an den Seitenwänden des Kinnschutzes angebracht sind, sowie Hilfsmittel zur Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus, die aus nur einem beweglichen Steuerungselement bestehen, das bei Betätigung durch den Benutzer beide Sperrklinken gleichzeitig von den entsprechenden Sitzen lösen kann.
  • Insbesondere kann das bewegliche Steuerungselement ein Schieber, ein Druckknopf oder ein Hebel sein, der – verschiebbar am Kinnschutz montiert – einen Außenbereich aufweist, auf den der Benutzer eine entsprechende Kraft zur Verschiebung oder Drehung ausüben kann, und einen inneren Bereich, der zum Halten einer oder mehrerer Zugstreben ausgeformt ist, die wirksam mit dem Einrast-/Lösemechanismus verbunden sind. In diesem Fall ist der Schieber zwischen einer unwirksamen Position bezüglich des Einrast-/Lösemechanismus und einer Position zur Betätigung der Zugstreben verschiebbar, bei der das Lösen des Kinnschutzes von der Haube verursacht wird.
  • Eine Löse(Entriegelungs-)vorrichtung der vorstehend bezeichneten Art ist zum Beispiel in der deutschen Patentanmeldung DE-A-4040172 beschrieben, eingereicht im Namen von BMW, und in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0518178, ebenfalls eingereicht im Namen von BMW.
  • Die obigen, mit einem einzelnen Betätigungsschieber oder einer einzelnen Drucktaste ausgerüsteten Lösevorrichtungen sind zwar unzweifelhaft wirksam und einfach zu verwenden, sind jedoch – was ihre Zuverlässigkeit beim Einsatz angeht – beträchtlichen Einschränkungen unterworfen und verleiten den Motorradfahrer manchmal dazu, unsachgemäße Handgriffe am System zur Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus vorzunehmen.
  • Tatsächlich macht es das Vorhandensein von nur einem Element zur Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus besonders einfach für den Benutzer, die Löse vorrichtung mit nur einer Hand zu betätigen, selbst wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, und kann auch das unfreiwillige Lösen des Kinnschutzes durch den Benutzer nicht verhindern, wenn Letzterer die normalen Abläufe zum Öffnen des Visiers oder der Lüftungsvorrichtungen ausführt, die auf dem Kinnschutz des Helms selbst vorhanden sind.
  • Im Hinblick auf die erhöhte Sicherheit bei der Verwendung dieser Vorrichtungen wird durch die Patentanmeldung EP-A-0972461 (im Namen von SHOEI) vorgeschlagen, den Betätigungsschieber für den Einrast-/Lösemechanismus auf dem Kinnschutz so zu montieren, dass Richtung und Sinn der Verschiebung des Schiebers unterschiedlich und entgegengesetzt zu denjenigen zum Anheben des Kinnschutzes sind.
  • Auch wenn sie jedes unenrwünschte oder unfreiwillige Anheben des Kinnschutzes schwierig macht, ist die obige Lösung nicht geeignet, das versehentliche Drehen des Kinnschutzes wirksam zu verhindern, wenn der Schieber einen Stoß in seiner Verschiebungsrichtung erhält. Tatsächlich genügt es schon, dass in dem Moment, in dem der Schieber versehentlich in seine Betätigungsposition versetzt wird, der Helm Schwingungen oder einem Stoß ausgesetzt ist, die in eine andere Richtung wirken als die der Verschiebung des Schiebers, um das Anheben des Kinnschutzes zu verursachen.
  • Des Weiteren ist es immer möglich, dass der Benutzer den mit dem Einrast/Lösemechanismus verbundenen Schieber unfreiwillig verschiebt, während das Motorfahrzeug in Bewegung ist, und dann dem Kinnschutz eine wenn auch begrenzte Drehung aufzwingt, die die Haken und Sperrklinken aus der richtigen Lage bezüglich der Stifte oder der Sitze bringt und nach dem Lösen des Schiebers verhindert, dass die Einrast-/Lösemechanismen an die Position zurückkehren, wo sie den Kinnschutz selbst halten, mit dem Folgerisiko einer anschließenden versehentlichen Öffnung des Kinnschutzes.
  • Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Lösevorrichtung bereitzustellen, um die Drehung eines Kinnschutzes zu ermöglichen, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms insbesondere für Motorradfahrer befestigt ist, die die Nachteile des bekannten Stands der Technik nicht aufweist, sowie eine, die so weit wie möglich das Risiko des Benutzers mindern soll, unfreiwillige Handgriffe auszuführen, die jede versehentliche Drehung des Kinnschutzes selbst bezüglich der Haube des Helms verursachen könnten. Eine solche Lösung wird daher eine beträchtliche Einsatzsicherheit bringen.
  • Noch ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Lösevorrichtung, um die Drehung eines Kinnschutzes zu ermöglichen, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms insbesondere für Motorradfahrer befestigt ist, die sich durch ein hohes ergonomisches Niveau und einen hohen Zuverlässigkeitsgrad sowie durch eine problemlose Herstellung und kostengünstige Fertigung auszeichnet.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Sturzhelms für Motorradfahrer, der eine Vorrichtung zum Lösen eines Kinnschutzes aufweist, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube befestigt ist, der in solchen Situationen praktisch und einfach so zu verwenden ist, dass der Kinnschutz bei stehendem Fahrzeug mit nur einer Hand zu öffnen ist, d.h. ohne gleichzeitig mit beiden Händen auf die Einrast-/Lösemechanismen einwirken zu müssen (oder zu können), wie zum Beispiel im Falle eines Halts zum Auftanken an einer Tankstelle, an einer Autobahnmautstelle, an einer Ampel usw..
  • Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verwendung des mit einem anhebbaren Kinnschutz versehenen Sturzhelms vorzuschlagen, das den Benutzer daran hindern soll, unfreiwillige Handgriffe durchzuführen, wie etwa solche, die versehentliche oder gefährliche Drehungen des Kinnschutzes selbst bezüglich der Haube des Helms verursachen könnten.
  • Diese und andere Zwecke werden erreicht durch die Lösevorrichtung nach dem ersten unabhängigen Anspruch und den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen, um die Drehung eines Kinnschutzes zu ermöglichen, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms befestigt ist, durch den Helm nach Anspruch 18 und durch das Verfahren nach dem unabhängigen Anspruch 19 zum Lösen und zum Ermöglichen der Drehung eines Kinnschutzes, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms befestigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Lösevorrichtung, um die Drehung eines Kinnschutzes zu ermöglichen, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms insbesondere für Motorradfahrer befestigt ist, wenigstens einen Mechanismus zum Einrasten/Lösen des Kinnschutzes bezüglich der Haube, Hilfsmittel zur Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus und Hilfsmittel zur Verhinderung des Lösens, wobei die Betätigungs- und Sperrhilfsmittel durch den Benutzer betätigt werden können. Durch die vorstehend erwähnten Hilfsmittel zur Verhinderung des Lösens wird die Bedienung der Betätigungshilfsmittel und/oder des Einrast-/Lösemechanismus verhindert, wenn diese durch den Benutzer nicht betätigt werden.
  • Folglich zwingt die beanspruchte Lösung den Benutzer nicht nur dazu, gleichzeitig auf zwei getrennte Steuerungshilfsmittel einzuwirken, um das Lösen zu erreichen und die Drehung des Kinnschutzes zu ermöglichen, sondern zwingt dem Benutzer auch die Notwendigkeit auf, die getrennten Steuerungshilfsmittel nach einer vorbestimmten Reihenfolge zu betätigen, d.h. mit der Lösung wird beabsichtigt, dass der Benutzer zuerst zusätzliche Sperrhilfsmittel bedient, die die nachfolgende Bedienung der Hilfsmittel zur Betätigung der Vorrichtung zum Lösen des Kinnschutzes von der Haube ermöglichen, und dann auf die vorstehend erwähnten Betätigungshilfsmittel einwirkt, wobei die Sperrhilfsmittel gleichzeitig betätigt gehalten werden, so dass es möglich ist, den Kinnschutz anzuheben.
  • Durch die vorstehende Prozedur wird im Wesentlichen unfreiwilliges Betätigen der Lösevorrichtung verhindert, zum Beispiel für den Fall eines irrtümlichen Bedienens gerade der Betätigungshilfsmittel während des Ausführens der normalen Handgriffe zum Öffnen des Visiers und/oder der vorderen Lüftungsvorrichtungen oder aber für den Fall eines versehentlichen Stoßes; auf diese Weise wird jedes Risiko eines versehentlichen Anhebens des Kinnschutzes durch den Benutzer gemindert, was besonders wichtig ist, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die vorstehend erwähnten Betätigungshilfsmittel wenigstens ein Steuerungselement, das sich zwischen einer Position zur Betätigung des wenigstens einen Einrast-/Lösemechanismus und einer bezüglich des Einrast-/Lösemechanismus unwirksamen Position hin- und herbewegen kann, und durch die Sperrhilfsmittel wird zum Beispiel durch gegensinnige Teile eine etwaige Verschiebung des Steuerungselements aus der unwirksamen Position in die Position der Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus verhindert, wenn diese durch den Benutzer nicht betätigt werden.
  • Auf diese Weise können sowohl die Betätigungshilfsmittel als auch die Sperrhilfsmittel zum Beispiel auf dem Kinnschutz angebracht werden, und der Einrast-/Lösemechanismus kann bedient werden, um das Lösen des Kinnschutzes mit Hilfe der Schritte des Betätigens des Sperrhilfsmittel zu erreichen, mit dem Zweck, die Betätigungshilfsmittel zu lösen und nachfolgend die Betätigungshilfsmittel auszulösen, um die Drehung des Kinnschutzes zu ermöglichen.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Lösevorrichtung, um die Drehung des Kinnschutzes zu ermöglichen, mit zwei Vorrichtungen zum Einrasten/Lösen des Kinnschutzes bezüglich der Haube versehen, die in Positionen entsprechend den gegenüberliegenden Seiten der Haube angeordnet sind, und mit einem einzelnen Steuerungselement, bevorzugt ein Schieber, mit dem beide Einrast-/Lösemechanismen betätigt werden sollen. In diesem Fall umfassen die Hilfsmittel zur Verhinderung des Lösens wenigstens eine entfernbare Arretierung, die durch das Zwischenschalten von Teilen in das Steuerungselement einrastet und die zwischen einer Position des Einrastens in das Steuerungselement und einer Position des Loslösens von Letzterem hin- und herbewegt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sturzhelm für Motorradfahrer bereitgestellt, der mit einer Lösevorrichtung ausgerüstet ist, um die Drehung des vorstehend beschriebenen Kinnschutzes zu ermöglichen, bei der es zum Lösen des Kinnschutzes notwendig ist, zuerst die Sperrhilfsmittel zu betätigen, um die Bedienung der Betätigungshilfsmittel und/oder der Einrast/Lösemechanismen zu ermöglichen, und danach die Betätigungshilfsmittel zum Bedienen der Einrast-/Lösemechanismen zu betätigen.
  • Im Folgenden sollen zwei bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert werden, die lediglich in Form eines nicht einschränkenden Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Figuren bereitgestellt werden, wobei:
  • 1 eine Querschnittansicht eines anhebbaren Kinnschutzes eines Sturzhelms für Motorradfahrer ist, der mit einer Vorrichtung nach einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, bei der der Einrast/Lösemechanismus des Kinnschutzes nicht durch die Betätigungshilfsmittel gehalten wird;
  • 2 die gleiche Ansicht des Kinnschutzes von 1 ist, bei der jedoch der Einrast-/Lösemechanismus des Kinnschutzes durch die Betätigungshilfsmittel in der Position des Lösens gehalten wird;
  • die 3a und 3b zwei perspektivische Ansichten, eine davon eine Explosionsansicht, des Kinnschutzes und der Vorrichtung der 1 und 2 sind;
  • 4 eine vergrößerte Querschnittansicht der Vorrichtungen der 1 bis 3b ist; und
  • die 5 bis 7 Teilquerschnittansichten einer Lösevorrichtung zum Ermöglichen der Drehung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind, die verschiedene Schritte der Betätigung der Vorrichtung zum Lösen des Kinnschutzes von der Haube darstellen.
  • Mit Bezug auf die 1, 2, 3a, 3b und 4 umfasst bei einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Lösevorrichtung, um die Drehung des Kinnschutzes 10 zu ermöglichen, der mit Scharnieren in Positionen, die den Vorsprüngen 16, 16' entsprechen, an den Seiten der Haube (nicht gezeigt) eines Sturzhelms für Motorradfahrer befestigt ist, zwei Mechanismen 3, 3' zum Einrasten/Lösen des Kinnschutzes in die/von der Haube, die Betätigungshilfsmittel 1, 5, 11, 2, 2' der Einrast-/Lösemechanismen 3, 3', die durch den Benutzer betätigt werden können, und Sperrhilfsmittel 6, 7, 8 und 9 zur Verhinderung des Lösens des Kinnschutzes, die ebenfalls durch den Benutzer betätigt werden können.
  • Wenn nicht durch den Benutzer betätigt, wird bei der gezeigten Ausführungsform durch die Hilfsmittel 6, 7, 8, 9 zur Verhinderung des Lösens des Kinnschutzes 10 durch gegensinnige Teile die Bedienung der Betätigungshilfsmittel 1, 5, 11, 2, 2' verhindert, und (in der Ausführungsform nicht gezeigt) die Sperrhilfsmittel 6, 7, 8, 9 können zur gleichen Zeit auch Einrast-/Lösemechanismen 3, 3' sein, indem sie zum Beispiel deren Verschiebung nicht ermöglichen.
  • Bei der Ausführungsform der 1 bis 3b umfasst insbesondere jeder der Mechanismen zum Einrasten/Lösen des Kinnschutzes 10 in die/von der Haube gemäß einer bekannten Technik eine drehbare Sperrklinke 3, 3', die mit Scharnieren am Kinnschutz 10 entlang einer seiner inneren Seitenwände befestigt ist und die in den entsprechenden Sitz oder Stift einrasten soll, der in einer Position bereitgestellt wird, die einer Seite der Haube entspricht. Die Sperrklinken 3, 3' sind mit Hilfe der Zugstreben 2, 2', die sich zwischen einem Steuerungselement 1, das durch den Benutzer betätigt werden kann, und den Sperrklinken 3, 3' selbst erstrecken, wirksam mit den Hilfsmitteln zur Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus verbunden.
  • Die Zugstreben 2, 2' führen die Funktion der Übertragung der Bewegung, die durch den Benutzer auf das Steuerungselement 1 ausgeübt wird, auf die drehbaren Sperrklinken 3, 3' aus, um so die Letzteren in Drehung zu versetzen, wodurch es möglich ist, die Sperrklinken 3, 3' selbst aus den entsprechenden Sitzen an der Haube zu lösen, um das Anheben des Kinnschutzes 10 zu ermöglichen.
  • In alternativen Ausführungsformen (nicht gezeigt) können die Zugstreben 2, 2' durch eine einzelne Zugstrebe (wie zum Beispiel im Patent DE-A-4040172 beschrieben) oder durch irgendeine andere kinematische Kette ersetzt werden, mit der man eine dem Steuerungselement 1 durch den Benutzer aufgezwungene Bewegung zur Steuerung der Betätigungshilfsmittel für die Einrast-/Lösemechanismen übertragen kann, wenn diese Bewegungsübertragung nicht durch die vorstehend erwähnten Sperrhilfsmittel 6, 7, 8 und 9 verhindert wird, mit dem Zweck, das Loslösen des Kinnschutzes 10 von der Haube zu ermöglichen.
  • Die Hilfsmittel zur Betätigung der Vorrichtung, dargestellt in den 1 bis 4, umfassen im Einzelnen einen Schieber 1 der verschiebbar angebracht ist, so dass er sich entsprechend der durch den Pfeil B angezeigten Richtung innerhalb des Führungsfensters 11 bewegen kann, das an einer zentralen Position auf dem Kinnschutz 10 vorgesehen ist, sowie einen festen Aufbau 5, der mit Hilfe von Nieten oder Schrauben, die in den Sitzen 15 untergebracht sind, am Kinnschutz 10 gehalten wird, und der mit zwei Führungsteilen 13, 13' ausgerüstet ist, an denen die zwei mit den Sperrklinken 3,3' verbundenen Zugstreben 2, 2' verschiebbar gehalten werden.
  • Der Schieber 1 umfasst zwei Befestigungselemente (Klauen) 12, 12' (die man in 3a sehen kann), die das eine Ende der zwei Zugstreben 2, 2' halten sollen, und einen Vorsprung 4, der außen am Kinnschutz 10 hervorsteht und auf den der Benutzer eine Schiebekraft für den Schieber 1 selbst ausüben kann, die gemäß Pfeil B gerichtet ist. Wenn nicht durch die vorstehend erwähnten Sperrhilfsmittel 6, 7, 8, 9 gehalten, ist es durch den Schieber somit möglich, sich zwischen einer unwirksamen Position (1) bezüglich der Einrast-/Lösemechanismen, in der die Zugstreben 2, 2' nicht auf die Sperrklinken 3, 3' wirken, und einer Betätigungsposition (2) der Vorrichtung zu bewegen, in der die Zugstreben 2, 2' die Sperrklinken 3, 3' in einer Position halten, die von den entsprechenden Sitzen oder Stiften der Haube wegverschoben ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Betätigungshilfsmittel können auch elastische Hilfsmittel (in den Figuren nicht gezeigt) umfassen, die die drehbaren Sperrklinken 3, 3' in einer Position des Einrastens mit den Sitzen der Haube halten. Die vorstehend erwähnten elastischen Hilfsmittel können über die Zugstreben 2, 2' den Schieber 1 dazu veranlassen, in seiner vorstehend erwähnten unwirksamen Position zu verbleiben und können den Benutzer dazu zwingen, die Kraft zu überwinden, die durch diese ausgeübt wird, um den Schieber 1 selbst zu verschieben.
  • Überdies weist die äußere Oberfläche des Kinnschutzes 10 an den Seiten des Führungsfensters 11, in denen der Schieber 1 gleitet, umgebende Strukturen zum Schutz des Vorsprungs 4 auf, so dass dieser nur dann betätigt werden kann, wenn der Benutzer von sich aus die Kraft B an einem Punkt ausüben kann, der dem Vorsprung 4 selbst entspricht, und nicht zum Beispiel aufgrund eines versehentlichen Stoßes oder einer anderen Betätigungshandlung am Visier oder an den Lüftungssystemen, die sich üblicherweise am Kinnschutz befinden.
  • Die in der Vorrichtung der 1 bis 4 vorhandenen Hilfsmittel zur Verhinderung des Lösens umfassen eine Arretierung 6, die so am Kinnschutz 10 montiert ist, dass sie sich durch die gegensinnigen Teile zwischen einer Position des Ein rastens in den Schieber 1 (sichtbar in 1) und einer Position des Lösens von diesem Schieber 1 (sichtbar in 2) bewegen kann. Bei der besonderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die hierin beschrieben ist, fällt die Arretierung 6 mit einem der Arme eines zweiarmigen Sicherungshebels 6, 7 überein, der drehbar elastisch durch Hilfsmittel in Form eines Stifts Bund einer Sicherungsfeder 9 am Träger 5 gehalten wird. Der Träger 5 ist folglich mit einem Sitz 14, 14' für den Stift 8 versehen und ist durch Gewindehilfsmittel am Kinnschutz 10 selbst befestigt, die in die Bohrungen 15 eingreifen.
  • Die Sicherungsfeder 9 drückt bei Nichtvorhandensein einer äußeren Kraft die Arretierung 6 zum Einrasten in den Schieber 1, um so jede Verschiebung des Letzteren in einem Sinn zu verhindern, der durch den Pfeil B angezeigt wird.
  • Der andere Arm 7 des zweiarmigen Hebels steht aus einem zentralen Bodenteil des Kinnschutzes 10 hervor und ermöglicht es dem Benutzer, durch Überwinden des durch die Feder 9 ausgeübten Widerstands die Drehung des Hebels 6, 7 um den Stift 8 in die Richtung und den Sinn wie durch den Pfeil A angezeigt zu steuern, um die Arretierung 6 aus deren Einrastposition mit dem Schieber 1 zu verschieben.
  • Wenn der Benutzer den Kinnschutz 10 bezüglich der Haube des Sturzhelms anheben möchte, so muss er, ausgehend von der in 1 dargestellten Situation, bei der der Kinnschutz 10 abgesenkt ist und durch die Vorrichtungen 3, 3' gehalten wird, zuerst auf den Hebel 6, 7 einwirken, wobei er den Arm 7 im Sinn wie durch den Pfeil A angezeigt drückt, um der Kraft, die durch die Feder 9 ausgeübt wird, so entgegenzuwirken, dass die Arretierung 6 vom Schieber 1 gelöst wird.
  • Anschließend muss der Benutzer unter Erhalt der Drehung des Hebels 6, 7 und der Wirkung auf den Vorsprung 4 dem Schieber 1, der jetzt frei innerhalb der durch das Fenster 11 und den Träger 5 definierten Führung verschoben werden kann, eine Verschiebung im Sinne wie durch den Pfeil B angezeigt verleihen, mit der es möglich ist, die Zugstreben 2, 2' zu bewegen und auf diese Weise eine Drehung der Sperrklinken 3, 3' und deren anschließendes Lösen von den entsprechenden Sitzen oder Stiften der Haube (siehe 2) zu bewirken. Nun kann der Benutzer den Kinnschutz 10 durch direktes Einwirken auf den Letzteren in eine angehobene Position bezüglich der Haube drehen. Die Verschiebungen A und B können in der obigen richtigen Reihenfolge zum Beispiel mit dem Daumen oder dem Zeigefinger von nur einer Hand ausgeführt werden; das darauf folgende Lösen des Kinnschutzes und Drehen zum Öffnen desselben ist daher einfach, praktisch und ergonomisch.
  • Der Hebel 6, 7, der dank des Stifts 8 drehbar elastisch am Träger 5 und an der Feder 9 aufgehängt ist, zwingt folglich den Benutzer, der den Kinnschutz 10 öffnen möchte, zuerst den Hebel 6, 7 und als Nächstes den Schieber 1 zu betätigen, und nur mit diesen beiden vorrangigen Aktionen, die gleichzeitig in ihrer Wirkung aufrechterhalten werden, ist es dann für ihn möglich, mit der Drehung des Kinnschutzes bezüglich der Haube zu beginnen.
  • Der Hebel 6, 7, der zusammen mit dem Stift 8 und der Feder 9 die vorstehend erwähnten Hilfsmittel zur Verhinderung des Lösens bildet, verhält sich somit im Wesentlichen wie ein Sicherungshebel, da es unwahrscheinlich ist, dass die obige Reihenfolge zufällig zustande kommen kann.
  • Bei einer Ausführungsform (nicht gezeigt) können zum Zweck der Erhöhung der Zuverlässigkeit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und in Übereinstimmung mit einer bekannten Technik die Einrast-/Lösemechanismen und insbesondere die Sperrklinken 3, 3' der 1, 2, 3a und 3b mit individuellen Betätigungshilfsmitteln (wie zum Beispiel Hebel, Druckknöpfe oder Schieber) ausgerüstet werden, die es dem Benutzer ermöglichen, die Sperrklinken 3, 3' von den entsprechenden, an der Haube des Helms vorhandenen Sitzen getrennt voneinander und in einer Weise zu lösen, die von der Betätigung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unabhängig ist. Im Falle einer möglichen Fehlfunktion oder des Verklemmens der Vorrichtung zum Lösen des Kinnschutzes ist der Benutzer auf diese Weise stets in der Lage, durch gleichzeitiges Einwirken auf die individuellen Betätigungshilfsmittel der Einrast-/Lösemechanismen 3, 3' den Kinnschutz 10 von der Haube zu lösen.
  • Mit Bezug auf die 5 bis 7 wird jetzt im Folgenden eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der der Schieber zur Betätigung der Zugstreben in dessen unwirksamer Position bündig mit der Außenfläche des Kinnschutzes bezüglich der Einrast-/Lösemechanismen eingesetzt ist und daher zur Verschiebung durch den Benutzer eine vorherige Drehung erfordert, so dass er herausgezogen werden kann.
  • Insbesondere umfasst die Lösevorrichtung zum Ermöglichen der Drehung eines Kinnschutzes 110, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms für Motorradfahrer befestigt ist, dargestellt in den 5 bis 7, wenigstens eine Vorrichtung (nicht gezeigt) zum Einrasten/Lösen des Kinnschutzes 110 bezüglich der Haube des Sturzhelms, Hilfsmittel zum Betätigen der Vorrichtung, die mit einem Schieber 101 ausgerüstet ist, der in einer verschiebbaren und drehbaren Weise am Kinnschutz selbst gehalten wird, und Sperrhilfsmittel, die einen zweiarmigen Sicherungshebel 106 aufweisen, der durch gegensinnige Teile auf den Schieber 101 einwirkt.
  • Der Schieber 101 umfasst einen Betätigungsteil 104, der – in Ruheposition des Schiebers 101 – in eine Öffnung 111 eingeschoben ist, die vorne am Kinnschutz 110 ausgebildet ist; einen vorderen Vorsprung 114, der auf dem Sicherungshebel 106 aufliegt, einen hinteren Vorsprung 115, der auf einem Träger 120 aufüegt; und einen Endabschnitt, der die Gestalt einer Nocke oder eines Stifts 117 zum Einrasten in den vorstehend erwähnten Hebel 106 aufweist.
  • Der Schieber 101 ist zudem mit Hilfe eines Stifts 113, der in eine Bohrung eingesetzt ist, die in dem vorstehend erwähnten vorderen Vorsprung 114 ausgebil det ist, drehbar auf einem Gleitstück 119 montiert, das seinerseits verschiebbar in einen festen Aufbau oder Träger 120 montiert ist, der am Kinnschutz 110 mittels Schrauben oder Nieten gehalten wird, die in entsprechenden Sitzen untergebracht sind, die am Träger 120 selbst ausgebildet sind.
  • Das Gleitstück 119 – und folglich der Schieber 101 – ist ebenfalls wirksam mit den Einrast-/Lösemechanismen zum Beispiel mittels einer oder mehrerer Zugstreben (nicht gezeigt) so verbunden, dass durch dessen Verschiebung in die durch den Pfeil B gezeigte Richtung – bzw. den Sinn – der Kinnschutz 110 von der Haube des Sturzhelms gelöst wird.
  • Eine Feder 112, die zwischen dem Schieber 101 und dem Gleitstück 119 angeordnet ist, hält den Schieber 101 seinerseits in der Ruheposition, in der der Betätigungsteil 104 in die Öffnung 111 eingeschoben ist, und der Schieber 101, der am Gleitstück 119 festgemacht ist, keinerlei Wirkung auf die Einrast-/Lösemechanismen des Kinnschutzes 110 ausübt.
  • In der Ruheposition (oder unwirksamen Position) liegt das Bodenende des Teils 104 am Bodenrand der Öffnung 111 auf, und der hintere Vorsprung 115 liegt auf einer oberen Wandung des Trägers 120 auf, der so am Kinnschutz 110 befestigt ist, dass die Verschiebung des Schiebers 101 durch die Träger verhindert wird.
  • Zur versetzenden Verschiebung des Schiebers 101 zur Betätigung der Vorrichtungen zum Einrasten/Lösen des Kinnschutzes 110 ist es folglich zuerst notwendig, den Schieber 101 um den Stift 113 (wie durch den Pfeil C angezeigt) zu drehen, wobei der durch die Feder 112 ausgeübte Widerstand überwunden wird, und so das daraus folgende Heraustreiben des Betätigungsteils 104 aus der Öffnung 111 und das Lösen des Vorsprungs 115 von der oberen Wandung des Trägers 120 zu erhalten, wodurch die mögliche anschließende Verschiebung in die/den durch den Pfeil B angezeigte(n) Richtung/Sinn des Schiebers 101 oder ansonsten des Gleitstücks 119 bezüglich des Kinnschutzes 110 ermöglicht wird.
  • Der Sicherungshebel 106 umfasst eine Arretierung 116, die sich an einem Ende eines Arms 118 des Hebels 106 selbst befindet, und einen Betätigungsarm 107, der bezüglich des Drehpunkts des Hebels 106 selbst gegenüberliegend zur Arretierung 116 angebracht ist. Der Drehpunkt des Sicherungshebels 106 besteht aus einem Stift 108, der von dem am Kinnschutz 110 befestigten Träger 120 gehalten wird. Eine Gegenfeder 109, die sich zwischen dem Kinnschutz 110 und dem Arm 107 erstreckt, hält zudem bei Nichtvorhandensein äußerer Kräfte, die auf den Arm 107 selbst einwirken, den Hebel 106 in einer für die Arretierung 116 auf dem Vorsprung 114 des Schiebers 101 tragenden Position. In dieser tragenden Position des Hebels 106 auf dem Schieber 101 bildet die Arretierung 116 eine weitere Beschränkung für das Gleiten des Letzteren.
  • Der Betätigungsarm 107 des Sicherungshebels 106 erstreckt sich zudem vorteilhaft in den Kinnschutz 110 hinein und ist gegen etwaige versehentliche Stöße durch einen geformten Vorsprung 121 geschützt, der ebenso eine Grifffläche zum Anheben des Kinnschutzes 110 selbst bildet.
  • Die durch Überwinden des durch die Feder 109 ausgeübten Widerstands erreichte Drehung des Hebels 106 um den Stift 108 verursacht das Wegbewegen der Arretierung 116 vom vorderen Vorsprung 114, der somit nicht mehr auf der Arretierung 116 aufliegt, und der nockenartigen Kupplung auf dem Arm 118 mit dem Stift 117, der die Drehung des Schiebers 101 um den Stift 113 und das daraus folgende Heraustreiben des Betätigungsteils 104 aus der Öffnung 111 des Kinnschutzes 110 bewirkt.
  • In dieser Position des Sicherungshebels 106 bewirkt die Verschiebung des Schiebers 101 in dem durch den Pfeil B angezeigten Sinn in einem gegebenen Punkt auf dem Verschiebungsweg des Schiebers das Aufliegen des Vorsprungs 115 des Schiebers 101 auf der Arretierung 116 des Hebels 106, so dass diese Ruheposition eine Endarretierung für den Weg des Schiebers 101 bildet.

Claims (20)

  1. Lösevorrichtung, um die Drehung eines Kinnschutzes (10; 110) zu ermöglichen, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms insbesondere für Motorradfahrer befestigt ist, von der Art, die bezüglich der Haube wenigstens einen Einrast-/Lösemechanismus (3, 3') zum Einrasten/Lösen des Kinnschutzes, Hilfsmittel zur Betätigung (1, 2, 2', 5; 101, 112, 113, 119) des wenigstens einen Einrast-/Lösemechanismus, und Sperrhilfsmittel zur Verhinderung des Lösens (6, 7, 8, 9; 106, 108, 109) umfasst, wobei die Betätigungs- und Sperrhilfsmittel durch den Benutzer betätigt werden können, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bedienung der Betätigungshilfsmittel und/oder des wenigstens einen Einrast-/Lösemechanismus durch die Sperrhilfsmittel verhindert wird, wenn diese durch den Benutzer nicht betätigt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshilfsmittel wenigstens ein Steuerungselement (1; 101) umfassen, das sich zwischen einer Position zur Betätigung des wenigstens einen Einrast/Lösemechanismus und einer bezüglich des Einrast-/Lösemechanismus unwirksamen Position hin- und herbewegen kann, und dass die Verschiebung des Steuerungselements von der unwirksamen Position zur Position der Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus durch die Sperrhilfsmittel verhindert wird, wenn diese durch den Benutzer nicht betätigt werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrhilfsmittel wenigstens eine entfernbare Arretierung (6; 116) umfassen, die durch das Zwischenschalten von Teilen in die Betätigungshilfsmittel und/oder den Einrast-/Lösemechanismus einrasten.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Arretierung (6; 116) zwischen einer Position des Einrastens in das Steuerungselement und einer Position des Lösens von Letzterem bewegen kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrhilfsmittel einen zweiarmigen Hebel (6, 7; 106, 107, 118) umfassen, wobei einer der beiden Arme mit der Arretierung ausgestattet oder mit dieser deckungsgleich ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Hebel elastisch (9; 109) auf dem Kinnschutz oder der Haube angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshilfsmittel mit wenigstens einem Steuerungselement (1; 101) ausgestattet sind, bestehend aus einem Schieber, der entlang einem gegebenen Weg (B) verschoben werden kann.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber verschiebbar auf dem Kinnschutz oder auf der Haube angebracht ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber drehbar auf dem Kinnschutz oder auf der Haube angebracht ist.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, bei der die Drehung und/oder Verschiebung des Schiebers durch die Sperrhilfsmittel verhindert wird, wenn diese durch den Benutzer nicht betätigt werden.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der zwei Einrast-/Lösemechanismen vorliegen, die in Positionen entsprechend den gegenüberliegenden Seiten der Haube angeordnet sind, und die dadurch gekenn zeichnet ist, dass das Steuerungselement einzeln vorliegt und in einer zentralen Position am Kinnschutz und/oder außerhalb des Letzteren angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der der Schieber (101) auf dem Kinnschutz angebracht ist und zwischen einer Position, die außerhalb des Kinnschutzes liegt, und einer Position, die bündig mit diesem ist, gedreht werden kann.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der der Schieber elastisch (112) in der Position gehalten wird, die bündig mit dem Kinnschutz ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei der die Verschiebung und/oder Drehung des Schiebers durch die Sperrhilfsmittel verhindert wird, wenn diese durch den Benutzer nicht betätigt werden.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshilfsmittel wenigstens eine Zugstrebe (2; 2') für die Verbindung zwischen einem beweglichen Steuerungselement und wenigstens einem Einrast-/Lösemechanismus umfassen.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshilfsmittel des Einrast-/Lösemechanismus durch den Benutzer gemäß einer Richtung (B) betätigt werden können, die mit der Betätigungsrichtung (A) der Sperrhilfsmittel in Zusammenhang steht.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshilfsmittel durch den Benutzer in einem Sinn betätigt werden können, der wenigstens bezüglich einer Richtung dem Betätigungssinn der Sperrhilfsmittel entgegengesetzt ist.
  18. Sturzhelm für Motorradfahrer von der Art, die einen drehbaren Kinnschutz umfasst, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube des Helms befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Lösevorrichtung umfasst, um eine Drehung des Kinnschutzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche zu ermöglichen.
  19. Verfahren zum Lösen und Ermöglichen des Drehens eines Kinnschutzes, der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms, insbesondere eines Helms für Motorradfahrer befestigt ist und mit Hilfe wenigstens eines Mechanismus zum Einrasten/Lösen dort gehalten wird, um die Drehung des Kinnschutzes bezüglich der Haube zu verhindern/ermöglichen, wobei der Helm Hilfsmittel zum Betätigen des Einrast-/Lösemechanismus und Hilfsmittel zur Sperrung der Auslösung umfasst, wobei die Betätigungs- und Sperrhilfsmittel durch einen Benutzer betätigt werden können und die Bedienung der Betätigungshilfsmittel und/oder des wenigstens einen Einrast-/Lösemechanismus durch die Sperrhilfsmittel verhindert wird, wenn sie durch den Benutzer nicht betätigt werden, gekennzeichnet durch die Schritte: – zunächst Betätigen der Sperrhilfsmittel, um die Bedienung der Betätigungshilfsmittel und/oder des wenigstens einen Einrast-/Lösemechanismus zu ermöglichen; und – anschließend Betätigen der Hilfsmittel zur Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Betätigens der Hilfsmittel zur Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus stattfindet, während die Sperrhilfsmittel weiterhin betätigt werden.
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