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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lösevorrichtung, um die Drehung
eines Kinnschutzes zu ermöglichen
(d.h., eine Vorrichtung zum Aushaken zur Drehung des Kinnschutzes
eines Sturzheims), der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms
insbesondere für
Motorradfahrer befestigt ist, von der Art, die wenigstens einen
Mechanismus zum Einrasten/Lösen
des Kinnschutzes bezüglich
der Haube und Hilfsmittel zur Betätigung des Einrast-/Lösemechanismus
aufweist, wobei der Mechanismus wenigstens ein Steuerungselement
aufweist, das durch den Benutzer betätigt werden kann.
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Eine
bekannte Technik ist es, Sturzhelme für Motorradfahrer mit einem
Teil zum Schutz des Kinns des Benutzers, auch als Kinnschutz bezeichnet,
auszurüsten,
der getrennt von der Haube angefertigt wird und den Kopf des Motorradfahrers
schützen
soll und drehbar an der Haube an den Seitenflächen der Letzteren gelagert
ist. Diese Lösung
sieht gleichermaßen vor,
dass der Kinnschutz von einer angehobenen Position, bei der der
Kinnschutz oberhalb des Helmfensters (in dem das Visier vorhanden
ist) gesetzt wird, in eine tiefer liegende Position gedreht werden
kann, bei der der Kinnschutz in eine Position gebracht wird, die
dem Kinn und dem Mund des Benutzers entspricht.
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In
der letzteren Position wird der Kinnschutz mit einem oder mehreren
Einrast/Lösemechanismen gegen
die Haube gehalten, so dass man den Helm in der gesamten Wirkung
mit der Art von Helm vergleichen kann, die gewöhnlich als Integralhelm definiert ist.
Verglichen mit Letzterem, bei dem der Kinnschutz bezüglich der
Haube nicht zurückgekippt
werden kann, bieten Helme mit Kinnschützern, die zurückgekippt
werden können,
beträchtliche
Vorteile für
den Motorradfahrer, was das Auf- und Absetzen des Helms und das
Auf- und Absetzen von Schutzbrillen angeht, und des Weiteren ermöglicht diese
Art von Helm dem Motorradfahrer im Falle eines Halts einen größeren Grad
an Freiheit, ohne dass er den Helm vom Kopf nehmen muss.
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In
diesem Fall soll der Einrast-/Lösemechanismus
folglich in einer nicht dauerhaften Weise die relative Drehung des
Kinnschutzes bezüglich
der Haube verhindern, und soll somit verhindern, dass ein etwaiger
unabsichtlicher Stoß oder
der auf den Helm während
der Bewegung auftreffende Luftstrom oder eine unsachgemäße Verwendung
des Helms ein unerwünschtes
Anheben des Kinnschutzes selbst verursacht.
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Der
Einrast-/Lösemechanismus
umfasst gewöhnlich
wenigstens eine Sperrklinke (oder einen Haken), die am Kinnschutz
befestigt ist, und kann lösbar
in einen entsprechenden Sitz (oder Stift) einrasten, der auf der
Haube vorgesehen ist (oder umgekehrt), und ist wirksam mit Hilfsmitteln
zur manuellen Betätigung
verbunden, die es dem Benutzer ermöglichen, die Sperrklinke aus
ihrem Sitz zu lösen und
somit den Kinnschutz zu drehen und anzuheben.
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In
der Fachwelt sind Sturzhelme bekannt, die mit anhebbaren Kinnschützern versehen
sind, bei denen zwei Einrast- und Lösevorrichtungen der Art wie
vorstehend beschrieben seitlich am Kinnschutz befestigt sind, und
jede von diesen ist zur manuellen Betätigung mit einem Hebel (oder
alternativ mit einem Schieber oder einem Druckknopf) ausgerüstet, mit
dem die Sperrklinke vom entsprechenden Sitz losgemacht werden soll.
Um in der Lage zu sein, den Kinnschutz von der Haube zu lösen, muss
der Benutzer zur manuellen Betätigung
daher gleichzeitig auf die beiden Hebel (oder Schieber oder Druckknöpfe) einwirken
und anschließend
den Kinnschutz drehen.
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Die
vorstehende Lösung
zwingt den Motorradfahrer dazu, gleichzeitig beide Hände zu gebrauchen,
und während
jedes versehentliche Lösen
des Kinnschutzes selbst ziemlich schwierig gemacht wird, ist damit
folglich eine gewisse Schwierigkeit des Betätigens verbunden.
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Bei
neueren Ausführungsformen
von mit anhebbaren Kinnschützern
ausgerüsteten
Sturzhelmen sind zwei Einrast-/Lösemechanismen
vorgesehen, die symmetrisch an den Seitenwänden des Kinnschutzes angebracht
sind, sowie Hilfsmittel zur Betätigung
des Einrast-/Lösemechanismus,
die aus nur einem beweglichen Steuerungselement bestehen, das bei
Betätigung
durch den Benutzer beide Sperrklinken gleichzeitig von den entsprechenden
Sitzen lösen
kann.
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Insbesondere
kann das bewegliche Steuerungselement ein Schieber, ein Druckknopf
oder ein Hebel sein, der – verschiebbar
am Kinnschutz montiert – einen
Außenbereich
aufweist, auf den der Benutzer eine entsprechende Kraft zur Verschiebung oder
Drehung ausüben
kann, und einen inneren Bereich, der zum Halten einer oder mehrerer
Zugstreben ausgeformt ist, die wirksam mit dem Einrast-/Lösemechanismus
verbunden sind. In diesem Fall ist der Schieber zwischen einer unwirksamen
Position bezüglich
des Einrast-/Lösemechanismus
und einer Position zur Betätigung
der Zugstreben verschiebbar, bei der das Lösen des Kinnschutzes von der
Haube verursacht wird.
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Eine
Löse(Entriegelungs-)vorrichtung
der vorstehend bezeichneten Art ist zum Beispiel in der deutschen
Patentanmeldung DE-A-4040172 beschrieben, eingereicht im Namen von
BMW, und in der europäischen
Patentanmeldung EP-A-0518178, ebenfalls eingereicht im Namen von
BMW.
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Die
obigen, mit einem einzelnen Betätigungsschieber
oder einer einzelnen Drucktaste ausgerüsteten Lösevorrichtungen sind zwar unzweifelhaft
wirksam und einfach zu verwenden, sind jedoch – was ihre Zuverlässigkeit
beim Einsatz angeht – beträchtlichen
Einschränkungen
unterworfen und verleiten den Motorradfahrer manchmal dazu, unsachgemäße Handgriffe
am System zur Betätigung
des Einrast-/Lösemechanismus
vorzunehmen.
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Tatsächlich macht
es das Vorhandensein von nur einem Element zur Betätigung des
Einrast-/Lösemechanismus
besonders einfach für
den Benutzer, die Löse vorrichtung
mit nur einer Hand zu betätigen,
selbst wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, und kann auch das unfreiwillige
Lösen des
Kinnschutzes durch den Benutzer nicht verhindern, wenn Letzterer
die normalen Abläufe
zum Öffnen
des Visiers oder der Lüftungsvorrichtungen
ausführt,
die auf dem Kinnschutz des Helms selbst vorhanden sind.
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Im
Hinblick auf die erhöhte
Sicherheit bei der Verwendung dieser Vorrichtungen wird durch die
Patentanmeldung EP-A-0972461 (im Namen von SHOEI) vorgeschlagen,
den Betätigungsschieber
für den
Einrast-/Lösemechanismus
auf dem Kinnschutz so zu montieren, dass Richtung und Sinn der Verschiebung
des Schiebers unterschiedlich und entgegengesetzt zu denjenigen
zum Anheben des Kinnschutzes sind.
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Auch
wenn sie jedes unenrwünschte
oder unfreiwillige Anheben des Kinnschutzes schwierig macht, ist
die obige Lösung
nicht geeignet, das versehentliche Drehen des Kinnschutzes wirksam
zu verhindern, wenn der Schieber einen Stoß in seiner Verschiebungsrichtung
erhält.
Tatsächlich
genügt
es schon, dass in dem Moment, in dem der Schieber versehentlich
in seine Betätigungsposition
versetzt wird, der Helm Schwingungen oder einem Stoß ausgesetzt
ist, die in eine andere Richtung wirken als die der Verschiebung
des Schiebers, um das Anheben des Kinnschutzes zu verursachen.
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Des
Weiteren ist es immer möglich,
dass der Benutzer den mit dem Einrast/Lösemechanismus verbundenen Schieber
unfreiwillig verschiebt, während
das Motorfahrzeug in Bewegung ist, und dann dem Kinnschutz eine
wenn auch begrenzte Drehung aufzwingt, die die Haken und Sperrklinken
aus der richtigen Lage bezüglich
der Stifte oder der Sitze bringt und nach dem Lösen des Schiebers verhindert, dass
die Einrast-/Lösemechanismen
an die Position zurückkehren,
wo sie den Kinnschutz selbst halten, mit dem Folgerisiko einer anschließenden versehentlichen Öffnung des
Kinnschutzes.
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Es
ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Lösevorrichtung
bereitzustellen, um die Drehung eines Kinnschutzes zu ermöglichen,
der mit Scharnieren an den Seiten der Haube eines Sturzhelms insbesondere
für Motorradfahrer
befestigt ist, die die Nachteile des bekannten Stands der Technik nicht
aufweist, sowie eine, die so weit wie möglich das Risiko des Benutzers
mindern soll, unfreiwillige Handgriffe auszuführen, die jede versehentliche
Drehung des Kinnschutzes selbst bezüglich der Haube des Helms verursachen
könnten.
Eine solche Lösung wird
daher eine beträchtliche
Einsatzsicherheit bringen.
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Noch
ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Lösevorrichtung,
um die Drehung eines Kinnschutzes zu ermöglichen, der mit Scharnieren
an den Seiten der Haube eines Sturzhelms insbesondere für Motorradfahrer befestigt
ist, die sich durch ein hohes ergonomisches Niveau und einen hohen
Zuverlässigkeitsgrad
sowie durch eine problemlose Herstellung und kostengünstige Fertigung
auszeichnet.
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Ein
weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Sturzhelms für
Motorradfahrer, der eine Vorrichtung zum Lösen eines Kinnschutzes aufweist,
der mit Scharnieren an den Seiten der Haube befestigt ist, der in
solchen Situationen praktisch und einfach so zu verwenden ist, dass der
Kinnschutz bei stehendem Fahrzeug mit nur einer Hand zu öffnen ist,
d.h. ohne gleichzeitig mit beiden Händen auf die Einrast-/Lösemechanismen
einwirken zu müssen
(oder zu können),
wie zum Beispiel im Falle eines Halts zum Auftanken an einer Tankstelle,
an einer Autobahnmautstelle, an einer Ampel usw..
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Ein
anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Verwendung des mit einem anhebbaren Kinnschutz versehenen Sturzhelms vorzuschlagen,
das den Benutzer daran hindern soll, unfreiwillige Handgriffe durchzuführen, wie
etwa solche, die versehentliche oder gefährliche Drehungen des Kinnschutzes
selbst bezüglich
der Haube des Helms verursachen könnten.
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Diese
und andere Zwecke werden erreicht durch die Lösevorrichtung nach dem ersten
unabhängigen
Anspruch und den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen, um
die Drehung eines Kinnschutzes zu ermöglichen, der mit Scharnieren
an den Seiten der Haube eines Sturzhelms befestigt ist, durch den
Helm nach Anspruch 18 und durch das Verfahren nach dem unabhängigen Anspruch
19 zum Lösen
und zum Ermöglichen
der Drehung eines Kinnschutzes, der mit Scharnieren an den Seiten
der Haube eines Sturzhelms befestigt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Lösevorrichtung,
um die Drehung eines Kinnschutzes zu ermöglichen, der mit Scharnieren
an den Seiten der Haube eines Sturzhelms insbesondere für Motorradfahrer
befestigt ist, wenigstens einen Mechanismus zum Einrasten/Lösen des
Kinnschutzes bezüglich
der Haube, Hilfsmittel zur Betätigung
des Einrast-/Lösemechanismus
und Hilfsmittel zur Verhinderung des Lösens, wobei die Betätigungs-
und Sperrhilfsmittel durch den Benutzer betätigt werden können. Durch
die vorstehend erwähnten
Hilfsmittel zur Verhinderung des Lösens wird die Bedienung der Betätigungshilfsmittel
und/oder des Einrast-/Lösemechanismus
verhindert, wenn diese durch den Benutzer nicht betätigt werden.
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Folglich
zwingt die beanspruchte Lösung den
Benutzer nicht nur dazu, gleichzeitig auf zwei getrennte Steuerungshilfsmittel
einzuwirken, um das Lösen
zu erreichen und die Drehung des Kinnschutzes zu ermöglichen,
sondern zwingt dem Benutzer auch die Notwendigkeit auf, die getrennten
Steuerungshilfsmittel nach einer vorbestimmten Reihenfolge zu betätigen, d.h.
mit der Lösung
wird beabsichtigt, dass der Benutzer zuerst zusätzliche Sperrhilfsmittel bedient,
die die nachfolgende Bedienung der Hilfsmittel zur Betätigung der
Vorrichtung zum Lösen des
Kinnschutzes von der Haube ermöglichen,
und dann auf die vorstehend erwähnten
Betätigungshilfsmittel
einwirkt, wobei die Sperrhilfsmittel gleichzeitig betätigt gehalten
werden, so dass es möglich
ist, den Kinnschutz anzuheben.
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Durch
die vorstehende Prozedur wird im Wesentlichen unfreiwilliges Betätigen der
Lösevorrichtung
verhindert, zum Beispiel für
den Fall eines irrtümlichen
Bedienens gerade der Betätigungshilfsmittel
während
des Ausführens
der normalen Handgriffe zum Öffnen
des Visiers und/oder der vorderen Lüftungsvorrichtungen oder aber
für den
Fall eines versehentlichen Stoßes;
auf diese Weise wird jedes Risiko eines versehentlichen Anhebens
des Kinnschutzes durch den Benutzer gemindert, was besonders wichtig
ist, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
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Gemäß einem
besonders vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen
die vorstehend erwähnten
Betätigungshilfsmittel
wenigstens ein Steuerungselement, das sich zwischen einer Position
zur Betätigung
des wenigstens einen Einrast-/Lösemechanismus
und einer bezüglich
des Einrast-/Lösemechanismus
unwirksamen Position hin- und herbewegen kann, und durch die Sperrhilfsmittel wird
zum Beispiel durch gegensinnige Teile eine etwaige Verschiebung
des Steuerungselements aus der unwirksamen Position in die Position
der Betätigung
des Einrast-/Lösemechanismus
verhindert, wenn diese durch den Benutzer nicht betätigt werden.
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Auf
diese Weise können
sowohl die Betätigungshilfsmittel
als auch die Sperrhilfsmittel zum Beispiel auf dem Kinnschutz angebracht
werden, und der Einrast-/Lösemechanismus
kann bedient werden, um das Lösen
des Kinnschutzes mit Hilfe der Schritte des Betätigens des Sperrhilfsmittel
zu erreichen, mit dem Zweck, die Betätigungshilfsmittel zu lösen und
nachfolgend die Betätigungshilfsmittel auszulösen, um
die Drehung des Kinnschutzes zu ermöglichen.
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Gemäß einem
besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Lösevorrichtung,
um die Drehung des Kinnschutzes zu ermöglichen, mit zwei Vorrichtungen
zum Einrasten/Lösen
des Kinnschutzes bezüglich
der Haube versehen, die in Positionen entsprechend den gegenüberliegenden
Seiten der Haube angeordnet sind, und mit einem einzelnen Steuerungselement,
bevorzugt ein Schieber, mit dem beide Einrast-/Lösemechanismen betätigt werden sollen.
In diesem Fall umfassen die Hilfsmittel zur Verhinderung des Lösens wenigstens
eine entfernbare Arretierung, die durch das Zwischenschalten von
Teilen in das Steuerungselement einrastet und die zwischen einer
Position des Einrastens in das Steuerungselement und einer Position
des Loslösens
von Letzterem hin- und
herbewegt werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sturzhelm für Motorradfahrer
bereitgestellt, der mit einer Lösevorrichtung ausgerüstet ist,
um die Drehung des vorstehend beschriebenen Kinnschutzes zu ermöglichen,
bei der es zum Lösen
des Kinnschutzes notwendig ist, zuerst die Sperrhilfsmittel zu betätigen, um
die Bedienung der Betätigungshilfsmittel
und/oder der Einrast/Lösemechanismen
zu ermöglichen,
und danach die Betätigungshilfsmittel
zum Bedienen der Einrast-/Lösemechanismen
zu betätigen.
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Im
Folgenden sollen zwei bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung erläutert werden,
die lediglich in Form eines nicht einschränkenden Beispiels mit Bezug
auf die beigefügten
Figuren bereitgestellt werden, wobei:
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1 eine
Querschnittansicht eines anhebbaren Kinnschutzes eines Sturzhelms
für Motorradfahrer
ist, der mit einer Vorrichtung nach einem besonderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung ausgerüstet
ist, bei der der Einrast/Lösemechanismus
des Kinnschutzes nicht durch die Betätigungshilfsmittel gehalten
wird;
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2 die
gleiche Ansicht des Kinnschutzes von 1 ist, bei
der jedoch der Einrast-/Lösemechanismus
des Kinnschutzes durch die Betätigungshilfsmittel
in der Position des Lösens
gehalten wird;
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die 3a und 3b zwei
perspektivische Ansichten, eine davon eine Explosionsansicht, des Kinnschutzes
und der Vorrichtung der 1 und 2 sind;
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4 eine
vergrößerte Querschnittansicht der
Vorrichtungen der 1 bis 3b ist;
und
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die 5 bis 7 Teilquerschnittansichten einer
Lösevorrichtung
zum Ermöglichen
der Drehung gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind, die verschiedene
Schritte der Betätigung
der Vorrichtung zum Lösen
des Kinnschutzes von der Haube darstellen.
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Mit
Bezug auf die 1, 2, 3a, 3b und 4 umfasst
bei einer besonderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Lösevorrichtung,
um die Drehung des Kinnschutzes 10 zu ermöglichen,
der mit Scharnieren in Positionen, die den Vorsprüngen 16, 16' entsprechen,
an den Seiten der Haube (nicht gezeigt) eines Sturzhelms für Motorradfahrer
befestigt ist, zwei Mechanismen 3, 3' zum Einrasten/Lösen des
Kinnschutzes in die/von der Haube, die Betätigungshilfsmittel 1, 5, 11, 2, 2' der Einrast-/Lösemechanismen 3, 3', die durch
den Benutzer betätigt
werden können,
und Sperrhilfsmittel 6, 7, 8 und 9 zur
Verhinderung des Lösens
des Kinnschutzes, die ebenfalls durch den Benutzer betätigt werden
können.
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Wenn
nicht durch den Benutzer betätigt,
wird bei der gezeigten Ausführungsform
durch die Hilfsmittel 6, 7, 8, 9 zur
Verhinderung des Lösens
des Kinnschutzes 10 durch gegensinnige Teile die Bedienung
der Betätigungshilfsmittel 1, 5, 11, 2, 2' verhindert,
und (in der Ausführungsform
nicht gezeigt) die Sperrhilfsmittel 6, 7, 8, 9 können zur
gleichen Zeit auch Einrast-/Lösemechanismen 3, 3' sein, indem sie
zum Beispiel deren Verschiebung nicht ermöglichen.
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Bei
der Ausführungsform
der 1 bis 3b umfasst insbesondere jeder
der Mechanismen zum Einrasten/Lösen
des Kinnschutzes 10 in die/von der Haube gemäß einer
bekannten Technik eine drehbare Sperrklinke 3, 3', die mit Scharnieren am
Kinnschutz 10 entlang einer seiner inneren Seitenwände befestigt
ist und die in den entsprechenden Sitz oder Stift einrasten soll,
der in einer Position bereitgestellt wird, die einer Seite der Haube
entspricht. Die Sperrklinken 3, 3' sind mit Hilfe der Zugstreben 2, 2', die sich zwischen
einem Steuerungselement 1, das durch den Benutzer betätigt werden
kann, und den Sperrklinken 3, 3' selbst erstrecken, wirksam mit den
Hilfsmitteln zur Betätigung
des Einrast-/Lösemechanismus
verbunden.
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Die
Zugstreben 2, 2' führen die
Funktion der Übertragung
der Bewegung, die durch den Benutzer auf das Steuerungselement 1 ausgeübt wird,
auf die drehbaren Sperrklinken 3, 3' aus, um so die Letzteren in Drehung
zu versetzen, wodurch es möglich
ist, die Sperrklinken 3, 3' selbst aus den entsprechenden
Sitzen an der Haube zu lösen,
um das Anheben des Kinnschutzes 10 zu ermöglichen.
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In
alternativen Ausführungsformen
(nicht gezeigt) können
die Zugstreben 2, 2' durch
eine einzelne Zugstrebe (wie zum Beispiel im Patent DE-A-4040172
beschrieben) oder durch irgendeine andere kinematische Kette ersetzt
werden, mit der man eine dem Steuerungselement 1 durch
den Benutzer aufgezwungene Bewegung zur Steuerung der Betätigungshilfsmittel
für die
Einrast-/Lösemechanismen übertragen
kann, wenn diese Bewegungsübertragung
nicht durch die vorstehend erwähnten
Sperrhilfsmittel 6, 7, 8 und 9 verhindert
wird, mit dem Zweck, das Loslösen
des Kinnschutzes 10 von der Haube zu ermöglichen.
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Die
Hilfsmittel zur Betätigung
der Vorrichtung, dargestellt in den 1 bis 4,
umfassen im Einzelnen einen Schieber 1 der verschiebbar
angebracht ist, so dass er sich entsprechend der durch den Pfeil
B angezeigten Richtung innerhalb des Führungsfensters 11 bewegen
kann, das an einer zentralen Position auf dem Kinnschutz 10 vorgesehen
ist, sowie einen festen Aufbau 5, der mit Hilfe von Nieten oder
Schrauben, die in den Sitzen 15 untergebracht sind, am
Kinnschutz 10 gehalten wird, und der mit zwei Führungsteilen 13, 13' ausgerüstet ist,
an denen die zwei mit den Sperrklinken 3,3' verbundenen Zugstreben 2, 2' verschiebbar
gehalten werden.
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Der
Schieber 1 umfasst zwei Befestigungselemente (Klauen) 12, 12' (die man in 3a sehen kann),
die das eine Ende der zwei Zugstreben 2, 2' halten sollen, und
einen Vorsprung 4, der außen am Kinnschutz 10 hervorsteht
und auf den der Benutzer eine Schiebekraft für den Schieber 1 selbst
ausüben kann,
die gemäß Pfeil
B gerichtet ist. Wenn nicht durch die vorstehend erwähnten Sperrhilfsmittel 6, 7, 8, 9 gehalten,
ist es durch den Schieber somit möglich, sich zwischen einer
unwirksamen Position (1) bezüglich der Einrast-/Lösemechanismen,
in der die Zugstreben 2, 2' nicht auf die Sperrklinken 3, 3' wirken, und
einer Betätigungsposition
(2) der Vorrichtung zu bewegen, in der die Zugstreben 2, 2' die Sperrklinken 3, 3' in einer Position
halten, die von den entsprechenden Sitzen oder Stiften der Haube wegverschoben
ist.
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Die
vorstehend beschriebenen Betätigungshilfsmittel
können
auch elastische Hilfsmittel (in den Figuren nicht gezeigt) umfassen,
die die drehbaren Sperrklinken 3, 3' in einer Position des Einrastens
mit den Sitzen der Haube halten. Die vorstehend erwähnten elastischen
Hilfsmittel können über die Zugstreben 2, 2' den Schieber 1 dazu
veranlassen, in seiner vorstehend erwähnten unwirksamen Position zu
verbleiben und können
den Benutzer dazu zwingen, die Kraft zu überwinden, die durch diese
ausgeübt wird, um den Schieber 1 selbst zu verschieben.
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Überdies
weist die äußere Oberfläche des Kinnschutzes 10 an
den Seiten des Führungsfensters 11,
in denen der Schieber 1 gleitet, umgebende Strukturen zum
Schutz des Vorsprungs 4 auf, so dass dieser nur dann betätigt werden
kann, wenn der Benutzer von sich aus die Kraft B an einem Punkt ausüben kann,
der dem Vorsprung 4 selbst entspricht, und nicht zum Beispiel
aufgrund eines versehentlichen Stoßes oder einer anderen Betätigungshandlung
am Visier oder an den Lüftungssystemen, die
sich üblicherweise
am Kinnschutz befinden.
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Die
in der Vorrichtung der 1 bis 4 vorhandenen
Hilfsmittel zur Verhinderung des Lösens umfassen eine Arretierung 6,
die so am Kinnschutz 10 montiert ist, dass sie sich durch
die gegensinnigen Teile zwischen einer Position des Ein rastens in
den Schieber 1 (sichtbar in 1) und einer Position
des Lösens
von diesem Schieber 1 (sichtbar in 2) bewegen
kann. Bei der besonderen Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die hierin beschrieben ist, fällt die Arretierung 6 mit
einem der Arme eines zweiarmigen Sicherungshebels 6, 7 überein,
der drehbar elastisch durch Hilfsmittel in Form eines Stifts Bund
einer Sicherungsfeder 9 am Träger 5 gehalten wird.
Der Träger 5 ist
folglich mit einem Sitz 14, 14' für den Stift 8 versehen
und ist durch Gewindehilfsmittel am Kinnschutz 10 selbst
befestigt, die in die Bohrungen 15 eingreifen.
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Die
Sicherungsfeder 9 drückt
bei Nichtvorhandensein einer äußeren Kraft
die Arretierung 6 zum Einrasten in den Schieber 1,
um so jede Verschiebung des Letzteren in einem Sinn zu verhindern,
der durch den Pfeil B angezeigt wird.
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Der
andere Arm 7 des zweiarmigen Hebels steht aus einem zentralen
Bodenteil des Kinnschutzes 10 hervor und ermöglicht es
dem Benutzer, durch Überwinden
des durch die Feder 9 ausgeübten Widerstands die Drehung
des Hebels 6, 7 um den Stift 8 in die
Richtung und den Sinn wie durch den Pfeil A angezeigt zu steuern,
um die Arretierung 6 aus deren Einrastposition mit dem
Schieber 1 zu verschieben.
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Wenn
der Benutzer den Kinnschutz 10 bezüglich der Haube des Sturzhelms
anheben möchte, so
muss er, ausgehend von der in 1 dargestellten
Situation, bei der der Kinnschutz 10 abgesenkt ist und
durch die Vorrichtungen 3, 3' gehalten wird, zuerst auf den
Hebel 6, 7 einwirken, wobei er den Arm 7 im
Sinn wie durch den Pfeil A angezeigt drückt, um der Kraft, die durch
die Feder 9 ausgeübt
wird, so entgegenzuwirken, dass die Arretierung 6 vom Schieber 1 gelöst wird.
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Anschließend muss
der Benutzer unter Erhalt der Drehung des Hebels 6, 7 und
der Wirkung auf den Vorsprung 4 dem Schieber 1,
der jetzt frei innerhalb der durch das Fenster 11 und den
Träger 5 definierten
Führung
verschoben werden kann, eine Verschiebung im Sinne wie durch den
Pfeil B angezeigt verleihen, mit der es möglich ist, die Zugstreben 2, 2' zu bewegen
und auf diese Weise eine Drehung der Sperrklinken 3, 3' und deren anschließendes Lösen von
den entsprechenden Sitzen oder Stiften der Haube (siehe 2)
zu bewirken. Nun kann der Benutzer den Kinnschutz 10 durch
direktes Einwirken auf den Letzteren in eine angehobene Position
bezüglich
der Haube drehen. Die Verschiebungen A und B können in der obigen richtigen
Reihenfolge zum Beispiel mit dem Daumen oder dem Zeigefinger von
nur einer Hand ausgeführt
werden; das darauf folgende Lösen
des Kinnschutzes und Drehen zum Öffnen
desselben ist daher einfach, praktisch und ergonomisch.
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Der
Hebel 6, 7, der dank des Stifts 8 drehbar elastisch
am Träger 5 und
an der Feder 9 aufgehängt ist,
zwingt folglich den Benutzer, der den Kinnschutz 10 öffnen möchte, zuerst
den Hebel 6, 7 und als Nächstes den Schieber 1 zu
betätigen,
und nur mit diesen beiden vorrangigen Aktionen, die gleichzeitig in
ihrer Wirkung aufrechterhalten werden, ist es dann für ihn möglich, mit
der Drehung des Kinnschutzes bezüglich
der Haube zu beginnen.
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Der
Hebel 6, 7, der zusammen mit dem Stift 8 und
der Feder 9 die vorstehend erwähnten Hilfsmittel zur Verhinderung
des Lösens
bildet, verhält
sich somit im Wesentlichen wie ein Sicherungshebel, da es unwahrscheinlich
ist, dass die obige Reihenfolge zufällig zustande kommen kann.
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Bei
einer Ausführungsform
(nicht gezeigt) können
zum Zweck der Erhöhung
der Zuverlässigkeit der
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und in Übereinstimmung
mit einer bekannten Technik die Einrast-/Lösemechanismen und insbesondere die
Sperrklinken 3, 3' der 1, 2, 3a und 3b mit
individuellen Betätigungshilfsmitteln
(wie zum Beispiel Hebel, Druckknöpfe
oder Schieber) ausgerüstet
werden, die es dem Benutzer ermöglichen,
die Sperrklinken 3, 3' von den entsprechenden, an der
Haube des Helms vorhandenen Sitzen getrennt voneinander und in einer
Weise zu lösen,
die von der Betätigung
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unabhängig
ist. Im Falle einer möglichen Fehlfunktion
oder des Verklemmens der Vorrichtung zum Lösen des Kinnschutzes ist der
Benutzer auf diese Weise stets in der Lage, durch gleichzeitiges
Einwirken auf die individuellen Betätigungshilfsmittel der Einrast-/Lösemechanismen 3, 3' den Kinnschutz 10 von
der Haube zu lösen.
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Mit
Bezug auf die 5 bis 7 wird jetzt im
Folgenden eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der der Schieber zur
Betätigung
der Zugstreben in dessen unwirksamer Position bündig mit der Außenfläche des
Kinnschutzes bezüglich
der Einrast-/Lösemechanismen eingesetzt
ist und daher zur Verschiebung durch den Benutzer eine vorherige
Drehung erfordert, so dass er herausgezogen werden kann.
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Insbesondere
umfasst die Lösevorrichtung zum
Ermöglichen
der Drehung eines Kinnschutzes 110, der mit Scharnieren
an den Seiten der Haube eines Sturzhelms für Motorradfahrer befestigt
ist, dargestellt in den 5 bis 7, wenigstens
eine Vorrichtung (nicht gezeigt) zum Einrasten/Lösen des Kinnschutzes 110 bezüglich der
Haube des Sturzhelms, Hilfsmittel zum Betätigen der Vorrichtung, die mit
einem Schieber 101 ausgerüstet ist, der in einer verschiebbaren
und drehbaren Weise am Kinnschutz selbst gehalten wird, und Sperrhilfsmittel,
die einen zweiarmigen Sicherungshebel 106 aufweisen, der durch
gegensinnige Teile auf den Schieber 101 einwirkt.
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Der
Schieber 101 umfasst einen Betätigungsteil 104, der – in Ruheposition
des Schiebers 101 – in
eine Öffnung 111 eingeschoben
ist, die vorne am Kinnschutz 110 ausgebildet ist; einen
vorderen Vorsprung 114, der auf dem Sicherungshebel 106 aufliegt,
einen hinteren Vorsprung 115, der auf einem Träger 120 aufüegt; und
einen Endabschnitt, der die Gestalt einer Nocke oder eines Stifts 117 zum
Einrasten in den vorstehend erwähnten
Hebel 106 aufweist.
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Der
Schieber 101 ist zudem mit Hilfe eines Stifts 113,
der in eine Bohrung eingesetzt ist, die in dem vorstehend erwähnten vorderen
Vorsprung 114 ausgebil det ist, drehbar auf einem Gleitstück 119 montiert,
das seinerseits verschiebbar in einen festen Aufbau oder Träger 120 montiert
ist, der am Kinnschutz 110 mittels Schrauben oder Nieten
gehalten wird, die in entsprechenden Sitzen untergebracht sind,
die am Träger 120 selbst
ausgebildet sind.
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Das
Gleitstück 119 – und folglich
der Schieber 101 – ist
ebenfalls wirksam mit den Einrast-/Lösemechanismen zum Beispiel
mittels einer oder mehrerer Zugstreben (nicht gezeigt) so verbunden,
dass durch dessen Verschiebung in die durch den Pfeil B gezeigte
Richtung – bzw.
den Sinn – der
Kinnschutz 110 von der Haube des Sturzhelms gelöst wird.
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Eine
Feder 112, die zwischen dem Schieber 101 und dem
Gleitstück 119 angeordnet
ist, hält
den Schieber 101 seinerseits in der Ruheposition, in der der
Betätigungsteil 104 in
die Öffnung 111 eingeschoben
ist, und der Schieber 101, der am Gleitstück 119 festgemacht
ist, keinerlei Wirkung auf die Einrast-/Lösemechanismen des Kinnschutzes 110 ausübt.
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In
der Ruheposition (oder unwirksamen Position) liegt das Bodenende
des Teils 104 am Bodenrand der Öffnung 111 auf, und
der hintere Vorsprung 115 liegt auf einer oberen Wandung
des Trägers 120 auf,
der so am Kinnschutz 110 befestigt ist, dass die Verschiebung
des Schiebers 101 durch die Träger verhindert wird.
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Zur
versetzenden Verschiebung des Schiebers 101 zur Betätigung der
Vorrichtungen zum Einrasten/Lösen
des Kinnschutzes 110 ist es folglich zuerst notwendig,
den Schieber 101 um den Stift 113 (wie durch den
Pfeil C angezeigt) zu drehen, wobei der durch die Feder 112 ausgeübte Widerstand überwunden
wird, und so das daraus folgende Heraustreiben des Betätigungsteils 104 aus
der Öffnung 111 und
das Lösen
des Vorsprungs 115 von der oberen Wandung des Trägers 120 zu
erhalten, wodurch die mögliche
anschließende
Verschiebung in die/den durch den Pfeil B angezeigte(n) Richtung/Sinn
des Schiebers 101 oder ansonsten des Gleitstücks 119 bezüglich des
Kinnschutzes 110 ermöglicht
wird.
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Der
Sicherungshebel 106 umfasst eine Arretierung 116,
die sich an einem Ende eines Arms 118 des Hebels 106 selbst
befindet, und einen Betätigungsarm 107,
der bezüglich
des Drehpunkts des Hebels 106 selbst gegenüberliegend
zur Arretierung 116 angebracht ist. Der Drehpunkt des Sicherungshebels 106 besteht
aus einem Stift 108, der von dem am Kinnschutz 110 befestigten
Träger 120 gehalten wird.
Eine Gegenfeder 109, die sich zwischen dem Kinnschutz 110 und
dem Arm 107 erstreckt, hält zudem bei Nichtvorhandensein äußerer Kräfte, die
auf den Arm 107 selbst einwirken, den Hebel 106 in
einer für
die Arretierung 116 auf dem Vorsprung 114 des Schiebers 101 tragenden
Position. In dieser tragenden Position des Hebels 106 auf
dem Schieber 101 bildet die Arretierung 116 eine
weitere Beschränkung für das Gleiten
des Letzteren.
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Der
Betätigungsarm 107 des
Sicherungshebels 106 erstreckt sich zudem vorteilhaft in
den Kinnschutz 110 hinein und ist gegen etwaige versehentliche
Stöße durch
einen geformten Vorsprung 121 geschützt, der ebenso eine Grifffläche zum
Anheben des Kinnschutzes 110 selbst bildet.
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Die
durch Überwinden
des durch die Feder 109 ausgeübten Widerstands erreichte
Drehung des Hebels 106 um den Stift 108 verursacht
das Wegbewegen der Arretierung 116 vom vorderen Vorsprung 114,
der somit nicht mehr auf der Arretierung 116 aufliegt,
und der nockenartigen Kupplung auf dem Arm 118 mit dem
Stift 117, der die Drehung des Schiebers 101 um
den Stift 113 und das daraus folgende Heraustreiben des
Betätigungsteils 104 aus
der Öffnung 111 des
Kinnschutzes 110 bewirkt.
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In
dieser Position des Sicherungshebels 106 bewirkt die Verschiebung
des Schiebers 101 in dem durch den Pfeil B angezeigten
Sinn in einem gegebenen Punkt auf dem Verschiebungsweg des Schiebers
das Aufliegen des Vorsprungs 115 des Schiebers 101 auf
der Arretierung 116 des Hebels 106, so dass diese
Ruheposition eine Endarretierung für den Weg des Schiebers 101 bildet.