DE2621664C3 - Lösevorrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem - Google Patents
Lösevorrichtung für ein SicherheitsgurtsystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/04—Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door
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- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lösevorrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem, bei der zum Zwecke des
An- bzw. Ablegens des Gurtes eine mit den Gurtteilen verbundene Schloßzunge mit einem Gurtschloß durch
Einstecken und Verriegeln in Verbindung gebracht bzw. durch Betätigen eines unmittelbar am Schloß angeordneten
Entriegelungsorgans von dem Schloß lösbar ist und das Gurtschloß durch Fernbetätigungsmittel derart
mit dem Türschloß verbunden ist, daß es auch durch das öffnen des Türschlosses mittels des Türaußengriiffes im
Sinne des Lösens der Schloßzunge betätigbar ist.
Sowohl in der DE-OS 22 26 389 als auch in der DE-OS 24 896 wird von einem passiven Sicherheitsgurtsystem
ausgegangen, bei dem der Gurt ständig mit dem zwischen den beiden Vordersitzen befindlichen Gurtschloß
verbunden ist Daher ist es weder notwendig noch wünschenswert das Gurtschloß aufzutrennen,
ί wenn im Normalfalle, also für das Ein- und Aussteigen,
die Tür geöffnet wird.
Bei der Anordnung nach der DE-OS 22 26 389 erfolgt
die Gurtschloßbetätigung erst bei fibermäßig starkem Zug am Türgriff und bei der Anordnung nach der
ίο DE-OS 23 24 8% erst dann, wenn ein Unfall stattgefunden
hat und der Insasse einen bestimmten Zug auf das Gurtschloß ausübt bzw. ausgeübt hat
Die vorliegende Erfindung geht dagegen nicht von einem sogenannten passiven Sicherheitsgurtsystem aus,
n sondern von einem heute gebräuchlichen Gurtsystem,
bei dem zum An- bzw. Ablegen des Gurtes jeweils eine Schloßzunge in das Gurtschloß eingesteckt bzw. aus
diesem gelöst werden muß. Bei nicht benutztem Gurt ist dessen Schloßzunge also nicht mit dem Gurtschloß
verbunden.
Die Erfindung ist bei einem solchen Gurtsystem insbesondere dann in besonders zweckmäßiger Weise
anwendbar, wenn die beiden äußeren Verankerungspunktc eines aus Schulter- und Beckengurt bestehenden
die Tür VOiJ außen nicht öffnen lassen, wenn der Insasse
das Gurtschloß nicht betätigt bzw. nicht betätigen kana
es vorkommen, daß zwar die Tür geöffnet wird, jedoch
nicht das Gurtschloß, wenn am Türaußengriff aus irgend einem Grunde nicht die erforderliche erhöhte Kraft für
die Betätigung des Bowdenzuges aufgebracht wird. Bei der Anordnung nach der DE-OS 23 24 896 kann es
schließlich möglich sein, daß eine entsprechend starke Zugbewegung am Gurtschloß zum Wirksamwerden der
Auslösevorrichtung nicht aufgebracht wird, der Fahrzeuginsasse aber trotzdem von außen befreit werden
soll. Ein Lösen des Gurtschlosses durch die Betätigung des Türschlosses erfolgt dann nicht
Die vorliegende Erfindung geht zwar von einer Notlösevorrichtung aus, die zwangsläufig immer gleichzeitig
das Gurtschloß auftrennt, wenn das Türschloß mittels des Türaußengriffs betätigt wird, berücksichtigt
aber, daß es nachteilig ist wenn das Gurtschloß bzw. Teile desselben oder die Übertragungsmitlei auch dann
zum Zwecke der Auslösung betätigt werden, wenn die Schloßzunge nicht im Schloß eingerastet ist. Dieses ist
beispielsweise der Fall, wenn der Fahrer zum Zwecke des Einsteigens die Tür von außen öffnet Dann soll er
die Kupplung zwischen Türschloß und Gurtschloß nicht merken, d. h. die Betätigungskräfte für das Türschloß
sollen nicht größer sein, als sie für dessen Betätigung allein sein müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Lösevorrichtung für das Gurtschloß zu schaffen, die
im Normalfall beim öffnen der Tür keine erhöhten Kräfte für das Betätigen des Türschlosses erfordert im
Gefahrenfalle jedoch, d.h. bei eingerastetem Gurt-
schloß durch das öffnen des Türschlosses beim Betätigen des Türaußengriffes gleichzeitig das Gurtschloß
löst
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Gurtschloß ein von der Schloßzunge bewegba-
6"> res, mit dem Fernbetätigungsmittel in Wirkverbindung
stehendes Teil vorgesehen ist, und das türschloßseitige Ende des Fernbetätigungsmittels bei Einwirkung der
Schloßzunge auf das bewegbare Teil während des
Einfahrens in das Gurtschloß in den Wirkungsbereich eines Übertragungshebels des Türschlosses gelangt
Für die meisten Ausführungsformen der Gurtschlösser wird es zweckmäßig sein, das bewegbare Teil im
Gurtschloß als Schieber auszubilden, der ein Gegenlager für die Bowdenzughülle bildet, während die Seele
des Bowdenzuges an dem die Auslösung der Schloßzunge bewirkenden Auslöseteil angreift Anstelle eines
Schiebers könnte auch ein schwenkbarer Hebel diesen Zweck erfuien. Das Auslöseteil des Gurtschlosscs kann
sowohl eine Drucktaste als auch ein Klappdeckel oder ein in sonstiger Weise ausgebildetes Teil sein.
Grundsätzlich läßt sich die Erfindung in Verbindung mit jedem Gurtschloßtyp anwenden.
Das türschloßseitige Ende der Seele des Bowdenzuges ist in vorteilhafter Weise an einem Bowdenzughebel
im Türschloß angelenkt und die Anlenkachse liegt im Wirkungsbereich des mit der Auslösewelle verbundenen
Übertragungshebels. Hierbei ist natürlich die Bauart des Türschlosses ausschlaggebend. Daher
können anstelle von Hebeln natürlich auch Schieber oder ähnliche Bauteile, die einen ähnlichen oder
gleichen Zweck erfüllen, verwendet werden.
Eine zweckmäßige Bauweise ergibt sich dann, wenn der Bowdenzughebel auf der verlängerten Achse des
Fernbetätigungshebels schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer die Anlenkachse vom
Übertragungshebel wegdrehenden Schenkelfeder steht Wenn daher der Anlenkpunkt aus dem Wirkungsbereich
des Übertragungshebels kommt was immer dann der Fall ist wenn die Schloßzunge nicht mit dem
Gurtschloß verbunden ist so ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur die Mechanik des Gurtschlosses nicht
mitbewegt wird, sondern auch der Bowdenzug keine Betätigung erfährt Damit ergibt sich also keinerlei
Erhöhung der Auslösekraft am Türaußengriff. Das Gurtschloß wird also nur dann durch das öffnen des
Türschlosses mittels des Türaußengriffes gelöst wenn die Schloßzunge mit dem Gurtschloß verriegelt ist
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösevorrichtung wird anhand der Zeichnung näher
erläutert In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit geöffneter Tür und mit an dieser
angebrachtem Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystem,
Fig.2 einen Schnitt durch ein Gurtschloß in der
Lösestellung,
Fig.3 einen Schnitt entsprechend Tig.2 bei
verriegelter Schloßzunge,
F i g. 4 das xürschloß in perspektivischer Ansicht mit
den für die Lösevorrichtung notwendigen Teilen in der der Lösestellung des Gurtschlosses entsprechenden
Lage und
F i g. 5 die für die Lösevorrichtung notwendigen Teile im Türschloß in der Lage bei verriegelter Schloßzunge,
im größeren Maßstab.
In Fig. 1 sind mit 2 die Fahrzeugtür, mit 4 das
Fahrzeugdach und mit 6 der Fahrersitz bezeichnet An der Fahrzeugtür 2 befinden sich der untere Verankerungspunkt
8 einer Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung, deren Gurt 10 durch eine öse in der Schloßzunge
12 hindurchgeführt ist und so das Becken- und Schultergurtteil bildet In Fig. 1 ist die Schloßzunge 12
an einem Haken 14 an der Fahrzeugtür 2 aufgehängt. Der Gurt 10 ist durch eine am Fensterrahmen 16
angebrachte Umlenköse 18 geführt und von da nach unten umgelenkt wo er in einen zwischen Türinnen- und
-außenblech angeordneten Gurtaufroller 20 einmündet Für das Anlegen des Gurtes 10 wird die Schloßzunge 12
in das Gurtschloß 22 in bekannter Weise eingesteckt das zwischen den beiden Vordersitzen am Fahrzeugboden
befestigt ist Vom Gurtsuhloß 22 führt ein
Bowdenzug 24 zu dem Türschloß 26. Auf den Haken 14 kann bei Vorhandensein des Gurtaufrollers auch
verzichtet werden.
Aus den Fig.2 und 3 geht der Aufbau und die
Wirkungsweise des Gurtschlosses 22 hervor. Das als
ίο Drucktaste ausgebildete Auslöseteil 30 wirkt mit seiner
Schrägfläche 32 auf einen Ansatz 34 des Verriegelungsnockens 36 ein. Beim Niederdrücken des Auslöseteiles
30 wird somit der Verriegelungsnocken 36 nach rechts bewegt und dieser gibt die in Fig.3 verriegelte
is Schloßzunge 12 frei. Das Auslöseteil 30 steht unter der
Wirkung von Federn 38, die das Auslöseteil 30 nach oben gegen den als Anschlag dienenden Ansatz 34 des
Verriegelungsnockens 36 drücken. Die Schloßzunge 12 wird zum Verriegeln in den Trichter 40, der von
Gehäuseteilen 42 gebildet wird, eingeschoben, wobei sie den mit einer Schrägfläche 37 versehenen Verriegelungsnocken
36 nach rechts verschiebt der dann in eine Durchbrechung 44 der Schloßzunge 12 einfällt
Am unteren Ende des Auslöseteiles 30 ist mittels eines Nippels 45 die Seele 46 eines Bowdenzuges 48 befestigt dessen Hülle mit 50 bezeichnet ist Im Trichter 40 bzw. dem nach unten anschließenden Führungskanal ist ein Schieber 52 geführt Der Schieber 52 bildet ein Gegenlager 56 für die Bowdenzughülle 50. Beim Einschieben der Schloßzunge 12 in den Trichter 40 drückt diese den Schieber 52 nach unten, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Dadurch wird die Bowdenzughülle 50 relativ zur Seele 46 des Bowdenzuges 48 verschoben, so daß das türschioßseitige Ende der Seele 46 des Bowdenzuges in die Bowdenzughülle hineingezogen wird.
Am unteren Ende des Auslöseteiles 30 ist mittels eines Nippels 45 die Seele 46 eines Bowdenzuges 48 befestigt dessen Hülle mit 50 bezeichnet ist Im Trichter 40 bzw. dem nach unten anschließenden Führungskanal ist ein Schieber 52 geführt Der Schieber 52 bildet ein Gegenlager 56 für die Bowdenzughülle 50. Beim Einschieben der Schloßzunge 12 in den Trichter 40 drückt diese den Schieber 52 nach unten, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. Dadurch wird die Bowdenzughülle 50 relativ zur Seele 46 des Bowdenzuges 48 verschoben, so daß das türschioßseitige Ende der Seele 46 des Bowdenzuges in die Bowdenzughülle hineingezogen wird.
In F i g. 4 ist das türschloßseitige Ende der Bowdenzugseele 46 von einem Nippel 60 gebildet das in einem
Steg 62 eines gabelförmigen Verbindungsgliedes 64 eingehängt ist. Das Verbindungsglied 64 ist mit einer
Anlenkachse 66 verbunden, die an dem Bowdenzughebel 68 fest angeordnet ist. Der Bowdenzughebel 68 ist
auf einer Achse 70 gelagert auf der gleichzeitig der Fernbetätigungshebel 72 gelagert ist an dem ein nicht
gezeigtes Gestänge angreift das mit der Vorrichtung für die Türinnenbetätigung in Verbindung steht.
Der Bowdenzughebel 68 steht unter der Wirkung einer Schenkelfeder 74, deren einer Schenkel sich an
einem ortsfesten Anschlag 76 abstützt Die Feder 74
■so versucht somit den Bowdenzughebel 68 im Uhrzeigersinn
zu drehen, so daß dieser mit der linken Kante des fensterartigen Ausschnittes 78 am orstfesten Anschlag
76 anliegt der durch den fensterartigen Ausschnitt 78 hindurchragt Diese Stellung entspricht dem Zustand,
bei dem die Schloßzunge 12 entsprechend der Fig.? nicht in das Gurtschloß 22 eingesteckt ist Die
Anlenkachse 66 in Fig.4 liegt in diesen. Falle ein bestimmtes Maß über den Übertragungshebel 80, der
mit der Auslösewelle 82 fest verbunden ist
Die Auslösewelle 82 ist mit einem Schloßfreigabehebel 84 versehen, der über ein Verbindungsglied mit dem
Türaußengriff verbunden ist Auf der Auslösewelle 82 befindet sich ein weiterer Hebel 86, der so unter einem
Zapten 88, der auf dem Glied 90 beweglich gelagert ist, liegt daß durch eine gegen den Uhrzeigersinn
gerichtete Bewegung des Schloßfreigabehebels 84 eine nach oben gerichtete Verschiebung des Gliedes 90
bewirkt wird. Der Zapfen 88 ist mit einem Arm des
Fernbetätigungshebels 72 verbunden, der unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder steht, die den
Hebel 72 bis zu einem Anschlag im Gegenuhrzeigersinn dreht und somit das Glied 90 wieder nach unten bewegt.
Durch die Bewegung des Gliedes 90 nach oben wird die Gabelfalle über das Teil 92 in bekannter und daher nicht
näher beschriebenen Weise ausgelöst
Um diese Auslösung zu verhindern, d.h. um das Schloß zu versperren, wird ein Winkelhebel 94 im
Gegenuhrzeigersinne gedreht Der Winkelhebel 94 greift mit einem Stift 96 in ein Langloch des Gliedes 90
ein. Bei der Bewegung des Winkelhebels 94 im Gegenuhrzeigersinn wird daher das obere Ende des
Gliedes 90 von dem Tci! 92 derart wegbewegt, daß das Glied 90 bei seiner Bewegung nach oben nicht auf das
Teil 92 treffen kann. Die Bewegung des Winkelhebels 94 erfolgt entweder dadurch, daß der Hebelarm 98 durch
ein von einem an der Innenseite der Tür befindlichen Druckknopf oder einem Sperrhebel betätigten Gestänge
nach unten bewegt oder daß der Hebelarm 100 mittels des von einer von außen betätigten Sperrvorrichtung
bewegten Gestänges 102 nach oben bewegt wird.
Wenn zum Anlegen des Gurtes die Schloßzunge 12 in das Gurtschloß 22 eingesteckt wird (Fig.3), so bewegt
sich das Gegenlager 56 für die Bowdenzughülle 50 nach unten. Dies hat zur Folge, daß das türschloßseitige Ende
der Seele 46 des Bowdenzuges 48, d. h. der Nippel 60 sich nach unten bewegt, bis die Anlenkachse 66 auf dem
Übertragungshebel 80 aufliegt. Diese Stellung zeigt die
Fig.5, die eine geringfügig geänderte Perspektive gegenüber F i g. 4 der in Frage stehenden Teile darstellt.
Wird nun der Türaußengriff zum öffnen der Tür betätigt, so wird über den Schloßfreigabehebel 84 die
Auslösewelle 82 gedreht. Über den Hebel 86 und das
ίο Glied 90 wird dabei die Gabelfalle freigegeben.
Gleichzeitig betätigt der Übertragungshebel 80 die Seele 46 des Bowdenzuges 48, indem das Verbindungsglied
64 angehoben wird, !m Gurtschloß 22 wird dadurch vom Nippel 49 der Bowdenzugseele 46 das
Auslöseteil 30 nach unten gezogen, wodurch der Verriegelungsnocken 36 nach rechts bewegt und die
Schloßzunge 12 freigegeben wird, die durch den auf den
Schieber 52 einwirkenden Bowdenzug nach oben gedrückt wird. Es wird also gleichzeitig mit dem öffnen
der Tür von außen die Schloßzunge im Gurtschloß entriegelt
Dagegen wird der Bowdenzug bei Betätigen des Türschlosses mittels des Türaußengriffes nicht bewegt,
wenn die Schloßzunge nicht in das Türschloß eingesteckt ist
Claims (5)
1. Lösevorrichtung Sir ein Sicherheitsgurtsystem,
bei der zum Zweck des An- bzw. Ablegens des Gurtes eine mit den Gurtteilen verbundene Schloßzunge
mit einem Gurtschloß durch Einstecken und Verriegeln in Verbindung gebracht bzw. durch
Betätigen eines anmittelbar am Schloß angeordneten Entriegelungsorgans von dem Schloß lösbar ist
und das Gurtschloß durch Fernbetätigungsmittel derart mit dem Türschloß verbunden ist, daß es auch
durch das öffnen des Türschlosses mittels des Türaußengriffes
im Sinne des Lösens der Schloßzunge betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gurtschloß (22) ein von der Schloßzunge (12) bewegbares, mit dem Fembetätigungsaütte! (48) in
Wirkverbindung stehendes Teil (52) vorgesehen ist, und das türschloßseitige Ende (60) des Fernbetätigungsmittels
(4B) bei Einwirkung der Schloßzunge (12) auf das bewegbare Teil (52) während des
Einfahrens in das Gurtschloß in den Wirkungsbereich eines Übertragungshebels (80) des Türschlosses
gelangt
2. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (52) im
Gurtschloß (22) als Schieber ausgebildet ist, der ein Gegenlager (56) für die Bowdenzughülle (50) bildet,
während die Seele (46) des Bowdenzugcs an dem die Auslösung der Schloßzunge (12) bewirkenden
Auslöseteil (30) angreift
3. Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das türschloßseitige Ende (60)
der Seele (46) des Bowdenzuges (48) an einem Bowdenzughebel (68) im Türschloß angelenkt ist
und die Anlenkachse (66) im Wirkungsbereich des mit der Auslösewelle (82) verbundenen Übertragungshebels
(80) liegt
4. Lösevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Bowdenzughebel (68) auf
der verlängerten Achse (70) des Fernbetätigungshebels (72) schwenkbar gelagert ist und unter der
Wirkung einer die Anlenkachse (66) vom Übertragungshebel (80) wegdrehenden Schenkelfeder (74)
steht
5. Lösevorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse (66)
als ein am Bowdenzughebel (68) befestigter Bolzen ausgebildet ist an dem ein gabelförmiges Verbindungsglied
(64) angelenkt ist in dessen die Schenkel verbindenden Steg (62) der Nippel (60) der
Bowdenzugseele (46) eingehängt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621664 DE2621664C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Lösevorrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621664 DE2621664C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Lösevorrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621664A1 DE2621664A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2621664B2 DE2621664B2 (de) | 1979-02-08 |
DE2621664C3 true DE2621664C3 (de) | 1979-10-18 |
Family
ID=5978057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762621664 Expired DE2621664C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Lösevorrichtung für ein Sicherheitsgurtsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2621664C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934716A1 (de) * | 1979-08-28 | 1981-03-12 | Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf | Sicherheitsgurteinrichtung fuer kraftfahrzeuge |
DE3114446A1 (de) * | 1980-05-09 | 1982-06-24 | Bernd 7500 Karlsruhe Ruf | Vorrichtung zum loesen eines sicherheitsgurts fuer kraftfahrzeuge |
-
1976
- 1976-05-15 DE DE19762621664 patent/DE2621664C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2621664A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2621664B2 (de) | 1979-02-08 |
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