DE69911352T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren der Farbzonenschraubenstellung in einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren der Farbzonenschraubenstellung in einer Druckmaschine Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Korrigieren der Position für einen Farbbehälterschieber, die die Ausgangs- bzw. Ruhepositionfgegenwärtige Position eines Farbbehälterschiebers in einer Druckmaschine korrigieren, wenn die Öffnungsgröße oder der Öffnungsbetrag (Position) des Farbbehälterschiebers abgeglichen wird.
  • 19 zeigt die schematische Anordnung einer bekannten Farbzuführeinheit in einer Rotationsdruckmaschine. Mit Bezug auf 19 weist eine Farbzuführeinheit einen Farbbehälter 1, im Farbbehälter 1 gespeicherte Farbe 2, eine Farbbehälterwalze 3, eine Mehrzahl in der axialen Richtung der Farbbehälterwalze 3 ausgerichtete Farbbehälterschieber 4, eine Farbrakelwalze 5, eine Farbwalzengruppe 6, eine Platte 7 und einen Plattenzylinder 8 auf.
  • 20 zeigt den Umriß einer allgemeinen Vierfarbrotationsdruckmaschine. Mit Bezug auf 20 führen Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 Drucken in Farbeinheiten aus. Die in 19 gezeigte Farbzuführeinheit ist in jeder der Druckeinheiten 9-1 bis 9-4 getrennt vorgesehen.
  • In einer solchen Druckmaschine wird Farbe 2 im Farbbehälter 1 der Farbbehälterwalze 3 zugeführt, indem der Öffnungsbetrag der Farbbehälterschieber 4 abgeglichen wird. Die der Farbbehälterwalze 3 zugeführte Farbe wird der Platte 7 vom Rakelvorgang der Farbrakelwalze 5 durch die Farbwalzengruppe 6 zugeführt. Ein von einem Zuführer bzw. Traktor zugeführter Druckbogen wird mit der der Platte 7 zugeführten Farbe bedruckt.
  • Der Öffnungsbetrag (gegenwärtige Position) der Farbbehälterschieber 4 wird bezüglich der Farbbehälterwalze 3 eingestellt, indem in Übereinstimmung mit dem Bildbereichsverhältnis oder dergleichen jedes der Bereiche, entsprechend den Farbbehälterschiebern 4, der Platte 7 mit Bezug auf die Ruheposition (vollständig offene oder vollständig geschlossene Position) der Farbbehälterschieber 4 erzeugte, im voraus gespeicherte Druckdaten verwendet werden. In diesem Fall ändert sich die Startposition der Farbbehälterschieber 4 aufgrund verschiedener Ursachen, wenn das Drucken über eine lange Zeitdauer durchgeführt wird.
  • Wenn sich die Ruheposition der Farbbehälterschieber 4 ändert, ändert sich auch ihr tatsächlicher Öffnungsbetrag, und der Platte 7 kann keine korrekte Farbmenge zugeführt werden. Dann wird der Farbton des Druckerzeugnisses von einem gewünschten sehr verschieden, wodurch es sehr schwierig wird, ein Druckerzeugnis mit einem gewünschten Farbton zu erhalten.
  • Herkömmlicherweise werden die Ruheposition und gegenwärtige Position der Schieber 4 von der Bedienperson abgeglichen, indem die Farbstärke auf der Farbbehälterwalze 3 mit einer Meßeinheit gemessen oder der Farbton der Farbe bestätigt wird.
  • Bei diesem Abgleichverfahren werden die Ruheposition und die gegenwärtige Position der Schieber 4 abgeglichen, während die Farbstärke gemessen oder der Farbton der Farbe visuell bestätigt wird. Dieses Abgleichverfahren ist daher sehr schwierig und dauert lange.
  • Aus DE 32 26 144 ist ein Verfahren bekannt, das einen Abgleich des Spaltes einer Farbklinge vor dem Druckvorgang betrifft, umfassend die folgenden Betriebsschritte: In allen vorhergehenden Druckanforderungen, die die gleichen Kombinationen der Farbeigenschaften und der Papierqualität aufweisen, erhält die Referenz den Mittelwert der numerischen Werte, die als der Spalt einer Farbklinge von jeder Farbzone eingestellt sind. Die Einfärbungseinheit wird eingeschaltet, und das Drucken wird auf Papier ausgeführt. Vor jeder Zone wird die Dichte eines gedruckten Volltonbereichs gemessen. Zwischen der gemessenen Dichte und dem gewünschten Wert wird ein Vergleich angestellt. Wenn der Unterschied größer als die Toleranzgrenze ist, wird Druckabschnitt A berechnet. Ein gewünschter Wert S1 des Spaltes einer Farbklinge wird aus dem berechneten Druckabschnitt A berechnet. Nachdem ein Abgleich vorgenommen wurde, um den gewünschten Wert S1 wiederzugeben, der als der Spalt einer Farbklinge berechnet worden ist, wird ein Drucken auf Papier durchgeführt. Die Dichte eines gedruckten Volltonbereichs wird von jeder Zone gemessen. Der gemessene Dichtewert und der gewünschte Wert werden verglichen. Bis der Unterschied zwischen der gemessenen Dichte und dem gewünschten Wert in den Toleranzbereich fällt, müssen die obigen Schritte des Berechnens von S1 zum Dichtewertvergleich wiederholt werden.
  • Aus DE 41 00 789 ist ein Verfahren bekannt, das einen Vorausabgleich des Spaltes einer Farbklinge vor dem Druckvorgang betrifft, umfassend die folgenden Betriebsschritte: Ein Druckvorgang (zur Zeit n – 1) wird durchgeführt. Der Farbspalt 5 jeder Farbzone zwischen der Farbkastenwalze 1 und der Farbklinge 2 zu der Zeit, wenn das Drucken (zur Zeit n – 1) auftrat, wird in einem RAM-Speicher abgelegt. Ein arithmetischer Mittelwert des Farbspaltes 5 zwischen der Farbkastenwalze 1 und der Farbklinge 2 Jeder Farbzone, der van der arithmetischen Einheit 7 (Drucken der n – 1 Zeit) abgelegt wurde, wird berechnet und an eine Datenbank 9 überführt. Es wird ein Vergleich zwischen dem gespeicherten Mittelwert, bezogen auf das vorangegangene Drucken (n – 2 Zeit) und dem berechneten Mittelwert (des Druckens zur Zeit n – 1) angestellt. Wenn es zwischen diesen beiden Werten einen Unterschied gibt, werden beide Mittelwerte an eine arithmetische Einheit 8 überführt. Man erhält einen arithmetischen Mittelwert der beiden Werte (zur Zeit des Druckens der n – 2 Zeit und n – 1 Zeit), der in einer Datenbank 9 abgelegt wird. Der Mittelwert des vorhergehenden Druckens (des Drucken zu n – 2 Zeiten) wird gelöscht. Der Farbspalt 5 zwischen der Farbkastenwalze 1 und der Farbklinge 2 jeder Farbzone wird als der erhaltene Mittelwert eingestellt, und das Drucken (n Zeit) wird ausgeführt.
  • Aus DE 30 40 455 ist ein Verfahren, das eine Vorrichtung zum Einstellen der Dichte eines Druckerzeugnisses betrifft, um während eines Druckvorgangs eine vorbestimmte Dichte aufzuweisen, umfassend die folgenden Betriebsschritte bekannt: Die Farbdichte eines Farbtestbereiches (Farbfleckabschnitt) eines Druckerzeugnisses während eines Druckvorgangs wird mit einem Dichtemeßelement 17 gemessen. Ein Computer 18 vergleicht einen gemessenen Dichtewert und einen eingegebenen gewünschten Wert 19 oder die Farbdichte eines Farbtestbereichs eines Versuchsdruck-Druckerzeugnisses, die mit einem Dichtemeßelement 17 gemessen und als gewünschter Wert eingegeben wird. Aus dem Vergleichsergebnis wird ein Steuerparameter erhalten, und indem man den erhaltenen Steuerparameter verwendet, wird auf einer Korrektureinrichtung zum Einstellen der Farbklinge eine Steuerung ausgeführt. Als Ergebnis wird die Farbzuführmenge so abgeglichen, daß die Farbdichte eines Farbtestbereichs eines Druckerzeugnisses während des Druckvorgangs die gleiche wie der gewünschte Wert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Korrigieren der Position für einen Farbbehälterschieber bereitzustellen, der die Ausgangs- bzw. Ruheposition (Anmerkung des Übersetzers: Es wurde in Beschreibung und Ansprüchen zur Gewährleistung der Verständlichkeit im wesentlichen durchgängig der Ausdruck "Ruheposition" verwendet) /gegenwärtige Position des Farbbehälterschieber leicht innerhalb einer kurzen Zeitdauer abgleichen kann.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, sieht die Erfindung ein Verfahren zum Korrigieren der Position eines Farbbehälterschiebers in einer Druckmaschine gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Positionskorrektur für Farbbehälterschieber in einer Druckmaschine gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 vorgesehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Floßdiagramm, das den Korrekturvorgang der in 2 gezeigten Ausgangs- bzw. Ruhepositionskorrekturvorrichtung erklärt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Ruhepositionskorrekturvorrichtung für Farbbehälterschieber gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine Draufsicht einer Teststelle, die in der in 2 gezeigten Ruhepositionskorrekturvorrichtung verwendet wird;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer Ruhepositionskorrekturvorrichtung für Farbbehälterschieber gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist ein Floßdiagramm, das den Korrekturvorgang der in 4 gezeigten Ruhepositionskorrekturvorrichtung erklärt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer Ruhepositionskorrekturvorrichtung für Farbbehälterschieber gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 7 ist ein Floßdiagramm, das den Korrekturvorgang der in 6 gezeigten Ruhepositionskorrekturvorrichtung erklärt;
  • 8 ist ein Blockdiagramm einer Ruhepositionskorrekturvorrichtung für Farbbehälterschieber gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 9 ist ein Floßdiagramm, das den Korrekturvorgang der in 8 gezeigten Ruhepositionskorrekturvorrichtung erklärt;
  • 10 ist ein Blockdiagramm einer Gegenwartspositionskorrekturvorrichtung für Farbbehälterschieber gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • 11 ist ein Floßdiagramm, das den Korrekturvorgang der in 10 gezeigten Gegenwartspositionskorrekturvorrichtung erklärt;
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer Gegenwartspositionskorrekturvorrichtung für Farbbehälterschieber gemäß einer sechsten Ausführungsform;
  • 13 ist ein Flußdiagramm, das den Korrekturvorgang der in 12 gezeigten Gegenwartspositionskorrekturvorrichtung erklärt;
  • 14 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel einer Testplatte zeigt;
  • 15 ist ein Blockdiagramm einer Ruhepositionskorrekturvorrichtung für Farbbehälterschieber gemäß einer siebten Ausführungsform;
  • 16 ist ein Floßdiagramm, das den Korrekturvorgang der in 15 gezeigten Ruhepositionskorrekturvorrichtung erklärt;
  • 17 ist ein Blockdiagramm einer Ruhepositionskorrekturvorrichtung für Farbbehälterschieber gemäß einer achten Ausführungsform;
  • 18 ist ein Floßdiagramm, das den Korrekturvorgang der in 17 gezeigten Ruhepositionskorrekturvorrichtung erklärt;
  • 19 ist ein Diagramm, das die schematische Anordnung einer Farbzuführeinheit in jeder Druckeinheit einer Rotationsdruckmaschine zeigt;
  • 20 ist eine Seitenansicht, die die schematische Anordnung einer Vierfarbbogenrotationsdruckrriaschine zeigt;
  • 21 ist eine Ansicht, die den funktionalen Block der in 2 gezeigten CPU zeigt;
  • 22 ist eine Ansicht, die den funktionalen Block der in 6 gezeigten CPU zeigt; und
  • 23 ist eine Ansicht, die den funktionalen Block der in 12 gezeigten CPU zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Mit Bezug auf 2 umfaßt diese Vorrichtung eine CPU (Zentrale Prozeßeinheit) 10A, einen ROM (Nur-Lese-Speicher) 11, einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 12, eine Schaltgruppe 13, eine Anzeige 14, ein Laufwerk 15 wie z. B. ein Magnetdiskettenlaufwerk oder ein Magnetkartenlaufwerk, ein Densitometer 16, einen AID-(analog zu digital)-Wandler 17, Eingabe/Ausgabe(I/O)-Schnittstellen 18 und 19, einen Referenzdichtespeicher 20, einen Voreinstellpositionsspeicher 21, einen Ruhepositionsspeicher 22 und eine Mehrzahl Farbbehälterschiebertreiber 23. Die Schaltgruppe 13 umfaßt einen Ruhepositionseinstellschalter 13-1. Das Laufwerk 15 steuert ein Speichermedium wie z. B. eine Magnetdiskette oder eine Magnetkarte. Der Referenzdichtespeicher 20 speichert vorab eine Referenzdichte, die auf einer Testplatte basiert. Der Voreinstellpositionsspeicher 21 speichert die Zielposition der Farbbehälterschieber 4, d. h. die gegenwärtige Position des Farbbehälterschiebers mit Bezug auf die Ruheposition. Der Ruhepositionsspeicher 22 speichert die Ausgangs- bzw. Ruheposition der Farbbehälterschieber 4. Die Farbbehälterschiebertreiber 23 treiben die Farbbehälterschieber 4 an (19).
  • Die Mehrzahl Farbbehälterschiebertreiber 23 ist in Einheiten der Farbbehälterschieber 4 vorgesehen, um die Öffnungsbeträge oder -größen der jeweiligen Farbbehälterschieber 4, bezogen auf eine Farbbehälterwalze 3, getrennt abzugleichen. Jeder Farbbehälterschiebertreiber 23 besteht aus einer EingabelAusgabe(I/O)-Schnittstelle 23A, einem D/A-Wandler 23B, einem Behälterschiebermotortreiber 23C, einem Behälterschiebermotor 23D, einem Potentiometer 23E, das für den Behälterschiebermotor 23D vorgesehen ist, und einem A/D-Wandler 23F.
  • In der oben beschriebenen Ruhepositionsabgleichvorrichtung ist eine Testplatte 7A auf der Außenfläche eines Plattenzylinders 8 angebracht. Wie in 3 gezeigt, ist die Testplatte 7A mit einem Farbfleckabschnitt 7A1 und einem Ruheposition-Einstellbildabschnitt 7A2 in einer Richtung senkrecht zur Blattförderrichtung (axiale Richtung des Plattenzylinders 8) gebildet. Der Farbfleckabschnitt 7A1 ist ein bekannter bandartiger Bildabschnitt, der zur Messung der Druckqualität verwendet wird. Im Farbfleckabschnitt 7A1 ist eine Mehrzahl Flecke p in jeweiligen Bereichen E, die den Farbbehälterschiebern 4 entsprechen, an vorbestimmten Spalten zueinander in axialer Richtung des Plattenzylinders 8 gebildet. Die Flecke p des Farbfleckabschnitts 7A1 werden verwendet, um die Dichte der Druckprobe zu messen.
  • Der Ruheposition-Abgleichbildabschnitt 7A2 ist parallel zum Farbfleckabschnitt 7A1 vorgesehen und weist eine bandartige Form auf. Die Bildbereichsverhältnisse in den jeweiligen Bereichen E, die den Farbbehälterschiebern 4 entsprechen, sind eingestellt, um denen des Farbfleckabschnitts 7A1 gleich zu sein. Die Bildbereichsverhältnisse im Ruheposition-Einstellbildabschnitt 7A2 werden in Einheiten von Bereichen E gemessen, und die gemessenen Bildbereichsverhältnisse werden beim Einstellen der Farbbehälterschieber 4 verwendet. Die Flecke p des Farbfleckabschnitts 7A1 sind vorgesehen, um den Bereichen E des Ruheposition-Einstellbildabschnitts 7A2 zu entsprechen.
  • Die Dichte jedes Flecks p des Farbfleckabschnitt 7A1 mit dem gleichen Bildbereichsverhältnis wie dem der Testplatte 7A wird im Referenzdichtespeicher 20 als Referenzdichte eingestellt. Der Ruheposition-Abgleichbildabschnitt 7A2 ist so eingestellt, daß er ein Bildbereichsverhältnis eines bestimmten Grades aufweist. Das geschieht, damit der Farbzuführeinheit keine Farbe zugefüht wird und normales Drucken nicht ausgeführt werden kann, wenn die Öffnungsbeträge der Farbbehälterschieber null sind.
  • Der Korrekturvorgang der Ruhepositionskorrekturvorrichtung mit der obigen Anordnung wird mit Bezug auf das in 1 gezeigte Flußdiagramm beschrieben.
  • Um die Ruhepositionen der Farbbehälterschieber 4 zu korrigieren, mißt der Bediener das Bildbereichverhältnis des Ruheposition-Abgleichbildabschnitts 7A2 der Testplatte 7A mit einem Plattenbereichsverhältnismesser, um Druckdaten zu erhalten. Genauer mißt der Bediener die Bildbereichsverhältnisse der jeweiligen, den Farbbehälterschiebern 4 entsprechenden Bereiche E des Ruheposition-Abgleichbildabschnitts 7A2 und erzeugt auf Basis der gemessenen Bildbereichsverhältnisse Druckdaten, die den Farbbehälterschiebern 4 entsprechen.
  • Der Bediener gibt dann in die Ruhepositionskorrekturvorrichtung die erzeugten Druckdaten ein, um den Öffnungsbetrag (gegenwärtige Position) jedes Farbbehälterschieber 4 einzustellen (Schritt S101). Genauer liest die CPU 10A die vorab im Ruhepositionsspeicher 22 gespeicherte Ruheposition (gegenwärtige Ruheposition) des Farbbehälterschiebers 4 aus. Der Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 wird eingestellt, indem die Druckdaten mit Bezug auf die gelesene Ruheposition verwendet werden. Die CPU 10A speichert auch den voreingestellten Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 als Zielposition des Farbbehälterschiebers 4 im Voreinstellpositionsspeicher 21.
  • Bei auf den Plattenzylinder 8 gesetzte Testplatte 7A führt der Bediener das Drucken aus, um Druckproben zu erhalten (Schritt S102). Die Dichte der von jedem Fleck p des Farbfleckabschnitts 7A1 erhaltenen Druckprobe wird unter Verwendung des Densitometers 16 gemessen (Schritt S103) und der CPU 10A durch den A/D-Wandler 17 und die I/O-Schnittstelle 18 zugeführt. Auf Basis der vom Densitometer 16 zugeführten Daten prüft die CPU 10A, ob die Dichte (gemessene Dichte) des Flecks p für jeden Farbbehälterschieber 4 mit der entsprechenden vorab im Referenzdichtespeicher 20 gespeicherten Referenzdichte übereinstimmt (Schritt S104).
  • Wenn die gemessene Dichte und die Referenzdichte nicht miteinander übereinstimmen, d. h. wenn die Differenz zwischen der gemessenen Dichte und der Referenzdichte nicht null ist oder nicht in einen vorbestimmten Bereich fällt, bestimmt die CPU 10A, daß in der Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4, der dem Fleck p des Farbfleckabschnitts 7A1 entspricht, ein Fehler aufgetreten ist. Es folgt eine Beschreibung unter der Annahme, daß die gemessene Dichte und die Referenzdichte miteinander nicht in allen Flecken p des Farbfleckabschnitts 7A1 übereinstimmen.
  • Die CPU 10A führt nacheinander einen Feinabgleich aller Farbbehälterschieber 4 durch (Schritt S105). Genauer wird der Öffnungsbetrag jedes Farbbehälterschiebers 4 durch den entsprechenden Farbbehälterschiebertreiber 23 abgeglichen, so daß die gemessene Dichte und die Referenzdichte miteinander übereinstimmen.
  • Danach führt der Bediener das Drucken erneut durch, wobei die Testplatte 7A auf den Plattenzylinder 8 gesetzt ist, und erhält von jedem Fleck p des Farbfleckabschnitts 7A1 eine Druckprobe (Schritt S106). Die CPU 10A mißt die Dichte der erhaltenen Druckprobe auf gleiche Weise wie in Schritt S103 (Schritt 107), um zu prüfen, ob die gemessene Dichte des Flecks p für den entsprechenden Farbbehälterschieber 4 mit der Referenzdichte übereinstimmt (Schritt S108).
  • Schritte S105 bis S108 werden wiederholt, bis die gemessene Dichte in allen Flecken p, die den Farbbehälterschiebern 4 entsprechen, mit der Referenzdichte übereinstimmt. Wenn die gemessene Dichte in allen Flecken p mit der Referenzdichte übereinstimmt, schaltet der Bediener den Ruhepositionseinstellschalter 13-1 ein (Schritt S109). Die CPU 10A liest dementsprechend die Zielposition (die voreingestellte Position mit Bezug auf die Ruheposition) des Farbbehälterschiebers aus, die im Voreinstellpositionsspeicher 21 gespeichert ist (Schritt S110), und liest nachfolgend die gegenwärtige Position des Farbbehälterschiebers 4 aus, die in Schritt S105 feinabgeglichen wurde (Schritt S111). Die CPU 10A berechnet dann die Differenz zwischen der Zielposition und der gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers 4 (Schritt S112).
  • Die CPU 10A liest die gegenwärtige Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 aus dem Ruhepositionsspeicher 22 aus (Schritt S113). Die CPU 10A korrigiert dann die gegenwärtige Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4, die in Schritt S113 erhalten wurde, um einen Betrag, der der Differenz zwischen der Zielposition und der in Schritt S112 erhaltenen gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers 4 entspricht (Schritt S114).
  • Genauer wird die Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 korrigiert, indem als Korrekturwert die Differenz zwischen der Zielposition und der in Schritt S112 erhaltenen gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers 4 verwendet wird. Die CPU 10A schreibt die korrigierte Ruheposition als gegenwärtige Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 in den Ruhepositionsspeicher 22 (Schritt S115). Die CPU 10A schreibt nachfolgend die korrigierte Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 durch das Laufwerk 15 in ein Speichermedium, um sie in einer externen Einheit zu sichern (Schritt S116).
  • Wenn die gemessene Dichte und die Referenzdichte in Schritt S104 miteinander übereinstimmen, rückt der Fluß zu Schritt S116 vor, ohne eine Korrektur durchzuführen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird die Zielposition des Farbbehälterschiebers 4 nach der Korrektur mit Bezug auf die korrigierte Ruheposition eingestellt. Daher kann ein Druckerzeugnis mit einem gewünschten Farbton verläßlich erhalten werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • In 4 geben gleiche Bezugszeichen wie in 2 gleiche oder äquivalente Bestandteile an, und deren detaillierte Beschreibung kann fortgelassen werden. In der Ruhepositionskorrekturvorrichtung dieser Ausführungsform ist zusätzlich zur Anordnung der 2 ein Positionsdifferenzspeicher 25 zum Speichern der Positionsdifferenz (wird später beschrieben) jedes Farbbehälterschiebers 4 vorgesehen. Eine Schalt(er)gruppe 13 weist zusätzlich zu einem Ruhepositionseinstellschalter 13-1 einen Ruheposition-Korrekturwertberechnungsschalter 13-2 und einen Ruhepositionrückstellschalter 13-3 auf.
  • Der Korrekturvorgang der Ruhepositionskorrekturvorrichtung mit der obigen Anordnung wird mit Bezug auf das in 5 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. In dieser Ruhepositionskorrekturvorrichtung wird ebenfalls eine Testplatte 7A, die mit der in 3 gezeigten identisch ist, als eine auf einem Plattenzylinder 8 anzubringende Platte verwendet. Die den Farbbehälterschiebern 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnisse jeweiliger Bereiche E der Testplatte 7A werden auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform gemessen, und auf Basis der gemessenen Bildbereichsverhältnisse werden Druckdaten für die Farbbehälterschieber 4 erzeugt.
  • Zuerst führt in Schritten S501 bis S508 eine CPU 10B die gleichen Vorgänge wie in Schritten S101 bis S108 in 1 durch. Wenn in Schritt S508 alle gemessenen Dichten mit den entsprechenden Referenzdichten übereinstimmen, schaltet der Bediener den Ruheposition-Korrekturwertberechnungsschalter 13-2 ein (Schritt S509). Entsprechend liest die CPU 10B die in einem Voreinstellpositionsspeicher 21 gespeicherte Zielposition jedes Farbbehälterschiebers 4 aus (Schritt S510) und liest nachfolgend die gegenwärtige Position des Farbbehälterschiebers 4 (Schritt S511).
  • Die CPU 10B schreibt dann die Differenz zwischen der in Schritt S510 erhaltenen Zielposition des Farbbehälterschiebers 4 und der in Schritt S511 erhaltenen gegenwärtigen Position desselben in den Positionsdifferenzspeicher 25 (Schritt S513). Die CPU 10B schreibt die Differenz zwischen der Zielposition und der in Schritt S512 erhaltenen gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers 4 durch ein Laufwerk 15 in ein Speichermedium (Schritt S514).
  • Danach schaltet der Bediener, um tatsächliches Drucken durchzuführen, den Ruhepositionseinstellschalter 13-1 ein (Schritt S515). Entsprechend liest die CPU 10B die gegenwärtige Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 aus einem Ruhepositionsspeicher 22 aus (Schritt S516) und liest nachfolgend die Differenz zwischen der Zielposition und der gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers 4 aus dem Positionsdifferenzspeicher 25 aus (Schritt S517).
  • Die CPU 10B korrigiert die in Schritt S516 erhaltene gegenwärtige Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 um einen Betrag, der der in Schritt S517 erhaltenen Positionsdifferenz der Farbbehälterschieber 4 entspricht (Schritt S518). Genauer wird die Ruheposition der Farbbehälterschieber 4 um die in Schritt S517 erhaltene Positionsdifferenz des Farbbehälterschiebers 4 als Korrekturwert korrigiert. Die CPU 10B schreibt dann die korrigierte Ruhepasition als gegenwärtige Ruheposition in den Ruhepositionsspeicher 22 (Schritt S519). In diesem Fall behält die CPU 10B die Ruheposition vor der Korrektur im Ruhepositionsspeicher 22 als ursprüngliche Ruheposition.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird der Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 mit Bezug auf die in Schritt S518 korrigierte Ruheposition gesteuert, wenn der Ruhepositionseinstellschalter 13-1 in Schritt S515 eingeschaltet wird.
  • Obwohl dies im Floßdiagramm in 5 nicht gezeigt ist, schaltet der Bediener den Ruhepositionsrückstellschalter 13-3 ein, wenn er für den Farbbehälterschieber 4 die ursprüngliche Ruheposition wiederherstellen möchte. Dann wird die gegenwärtige Ruheposition (korrigierte Ruheposition) im Ruhepositionsspeicher 22 auf die ursprünglichen Ruheposition (Ruheposition vor der Korrektur) aktualisiert, und der Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 kann mit Bezug auf die ursprüngliche Ruheposition gesteuert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • In 6 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 2 gleiche oder äquivalente Bestandteile, und deren detaillierte Beschreibung wird fortgelassen. In der Ruhepositionskorrekturvorrichtung dieser Ausführungsform ist anstelle des Voreinstellpositionsspeichers 21 der 2 eine Dichtedifferenzkorrekturbetrag-Konversionstabelle 26 angeordnet.
  • Der Korrekturvorgang der Ruhepositionskorrekturvorrichtung mit der obigen Anordnung wird mit Bezug auf das in 7 gezeigte Floßdiagramm beschrieben. In dieser Ruhepositionskorrekturvorrichtung wird ebenfalls eine Testplatte 7A, die mit der in 3 gezeigten identisch ist, als eine an einem Plattenzylinder 8 anzubringende Platte verwendet. Die den Farbbehälterschiebern 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnisse der jeweiligen Bereiche E der Testplatte 7A werden auf gleiche Wiese wie in der ersten Ausführungsform gemessen, und auf Basis der gemessenen Bildbereichsverhältnisse werden Druckdaten für die Farbbehälterschieber 4 erzeugt.
  • Als erstes führt eine CPU 10C in Schritten S701 bis S703 die gleichen Vorgänge wie in Schritten S101 bis S103 in 1 aus. Der Bediener schaltet dann einen Ruhepositionseinstellschalter 13-1 ein (Schritt S704). Wenn der Ruhepositionseinstellschalter 13-1 eingeschaltet wird, berechnet die CPU 10C die Differenz (Dichtedifferenz) zwischen der Dichte (gemessene Dichte) des Flecks p für jeden Farbbehälterschieber 4 und einer entsprechenden, vorab in einem Referenzdichtespeicher 20 gespeicherten Referenzdichte (Schritt S705). Der der Dichtedifferenz entsprechende Ruhepositionskorrekturbetrag des Farbbehälterschiebers 4 wird erhalten, indem in der Dichtedifferenzkorrekturbetrag-Konversionstabelle 26 nachgesehen wird (Schritt S706).
  • Die CPU 10C liest dann die gegenwärtige Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 aus einem Ruhepositionsspeicher 22 aus (Schritt S707) und korrigiert die gelesene gegenwärtige Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 um einen Betrag, der dem in Schritt S706 erhaltenen Ruhepositionskorrekturbetrag entspricht (Schritt S708). Genauer wird die Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 um den in Schritt S706 erhaltenen Ruhepositionskorrekturbetrag als Korrekturbetrag korrigiert. Nachfolgend schreibt die CPU 10C die korrigierte Ruheposition als gegenwärtige Ruheposition in den Ruhepositionsspeicher 22 (Schritt S709).
  • Vierte Ausführungsform
  • In 8 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 4 gleiche oder äquivalente Bestandteile, und deren detaillierte Beschreibung wird ausgelassen. In der Ruhepositionskorrekturvorrichtung dieser Ausführungsform sind anstelle des Voreinstellpositionsspeichers 21 und des Positionsdifferenzspeichers 25, die in 4 gezeigt sind, eine Dichtedifferenzkorrekturbetrag-Umwandlungstabelle 26 und ein Korrekturbetragspeicher 27 zum Speichern des Korrekturbetrags jedes Farbbehälterschiebers vorgesehen.
  • Der Korrekturvorgang der Ruhepositionskorrekturvorrichtung mit der obigen Anordnung wird mit Bezug auf das in 9 gezeigte Floßdiagramm beschrieben. In dieser Ruhepositionskorrekturvorrichtung wird ebenfalls eine Testplatte 7A, die mit der in 3 gezeigten identisch ist, als an einem Plattenzylinder 8 anzubringende Platte verwendet. Die den Farbbehälterschiebern 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnisse von jeweiligen Bereichen E der Testplatte 7A werden auf gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform gemessen, und auf Basis der gemessenen Bildbereichsverhältnisse werden Druckdaten für die Farbbehälterschieber 4 erzeugt.
  • Zuerst führt eine CPU 10D in Schritten S901 bis S903 die gleichen Vorgänge wie in Schritten S101 bis S103 der 1 durch. Dann schaltet der Bediener einen Ruhepositionskorrekturwert-Berechnungsschalter 13-2 ein (Schritt S904). Wenn der Ruhepositionskorrekturwert-Berechnungsschalter 13-2 eingeschaltet wird, berechnet die CPU 10D die Differenz (Dichtediffereinz) zwischen der Dichte (gemessene Dichte) des Flecks p für jeden Farbbehälterschieber 4 und einer entsprechenden, vorab in einem Referenzdichtespeicher 20 gespeicherten Referenzdichte (Schritt S905). Die CPU 10D berechnet dann den Ruhepositionskorrekturbetrag des Farbbehälterschiebers 4 entsprechend der Dichtedifferenz, indem in der Dichtedifferenzkorrekturbetrag-Konversionstabelle 26 nachgeschlagen wird (Schritt S906). Die CPU 10D schreibt den berechneten Ruhepositionskorrekturbetrag des Farbbehälterschiebers 4 in den Korrekturbetragspeicher 27 (Schritt S907).
  • Danach schaltet der Bediener einen Ruhepositionseinstellschalter 13-1 ein (Schritt S908), um tatsächliches Drucken durchzuführen. Entsprechend liest die CPU 10D die gegenwärtige Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 aus einem Ruhepositionsspeicher 22 (Schritt S909) und nachfolgend den Ruhepositionskorrekturbetrag des Farbbehälterschiebers 4 aus dem Korrekturbetragsspeicher 27 aus (Schritt S910).
  • Die CPU 10D korrigiert die in Schritt S909 erhaltene gegenwärtige Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 um den in Schritt S910 erhaltenen Ruhepositionskorrekturbetrag der Farbbehälterschieber (Schritt S901). Genauer werden die Ruhepositionen der Farbbehälterschieber 4 um die in Schritt S910 erhaltenen Ruhepositionskorrekturbeträge der Farbbehälterschieber 4-1 bis 4 – n als die Korrekturwerte korrigiert (Schritt S911). Die CPU 10D schreibt dann die korrigierte Ruheposition als gegenwärtige Ruheposition in den Ruhepositionsspeicher 22 (Schritt S912). In diesem Fall behält die CPU 10D die Ruheposition vor der Korrektur als die ursprüngliche Ruheposition im Ruhepositionsspeicher 22.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird der Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 mit Bezug auf die in Schritt S911 korrigierte Ruheposition gesteuert, wenn der Ruhepositionseinstellschalter 13-1 in Schritt S908 eingeschaltet wird.
  • Obwohl dies im Flußdiagramm in 9 nicht gezeigt ist, schaltet der Bediener den Ruhepositionsrückstellschalter 13-3 ein, wenn er die Ruheposition auf die ursprüngliche Ruheposition zurücksetzen möchte. Dann wird die gegenwärtige Ruheposition (korrigierte Ruheposition) im Ruhepositionsspeicher 22 auf die ursprüngliche Ruheposition (Ruheposition vor der Korrektur) aktualisiert, und der Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 kann mit Bezug auf die ursprüngliche Ruheposition gesteuert werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • In 10 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 2 die gleichen oder äquivalente Bestandteile, und deren detaillierte Beschreibung wird ausgelassen. In der Gegenwartspositionskorrekturvorrichtung dieser Ausführungsform ist ein Gegenwartspositionsspeicher 24 zum Speichern der gegenwärtigen Positionen von Farbbehälterschiebern 4 anstelle des in 2 gezeigten Ausgangspositionsspeichers 22 angeordnet.
  • Der Korrekturvorgang der Gegenwartspositionskorrekturvorrichtung mit der obigen Anordnung wird mit Bezug auf das in 11 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. In dieser Gegenwartspositionskorrekturvorrichtung wird ebenfalls eine Testplatte 7A, die mit der in 3 gezeigten identisch ist, als an einem Plattenzylinder 8 anzubringende Platte verwendet. Die Farbbehälterschiebern 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnisse von jeweiligen Bereichen E der Testplatte 7A werden auf gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform gemessen, und auf Basis des gemessenen Bildbereichsverhältnisses werden Druckdaten für die Farbbehälterschieber 4 erzeugt.
  • Zuerst führt eine CPU 10E in Schritten S1101 bis S1111 die gleichen Vorgänge wie in Schritten S101 bis S111 in 1 durch. Schritt S1110 kann ausgelassen werden. Dann schreibt die CPU 10E die in Schritt S1111 erhaltene gegenwärtige Position jedes Farbbehälterschiebers 4 als die Zielposition des Farbbehälterschiebers 4 in einem Voreinstellpositionsspeicher 21 (Schritt S1112).
  • Genauer wird die im Voreinstellpositionsspeicher 21 gespeicherte Zielposition des Farbbehälterschiebers 4 durch die in Schritt S1111 erhaltene gegenwärtige Position des Farbbehälterschiebers 4 aktualisiert. Danach wird der Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 mit Bezug auf die in Schritt S1112 aktualisierte Zielposition des Farbbehälterschiebers 4 gesteuert.
  • Sechste Ausführungsform
  • In 12 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 6 die gleichen oder äquivalente Bestandteile, und deren detaillierte Beschreibung wird ausgelassen. In der Gegenwartspositionsskorrekturvorrichtung dieser Ausführungsform ist anstelle des in 6 gezeigten Ruhepositionsspeichers 22 ein Gegenwartspositionsspeicher 24 zum Speichern der gegenwärtigen Positionen der Farbbehälterschieber 4 angeordnet.
  • Der Korrekturvorgang der Gegenwartspositionskorrekturvorrichtung mit der obigen Anordnung wird mit Bezug auf das in 13 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. In dieser Gegenwartspositionskorrekturvorrichtung wird ebenfalls eine Testplatte 7A, die mit der in 3 gezeigten identisch ist, als an einem Plattenzylinder 8 anzubringende Platte verwendet. Die Farbbehälterschiebern 4 entsprechenden Bildbereichsverhältnisse von jeweiligen Bereichen E der Testplatte 7A werden auf gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform gemessen, und auf Basis des gemessenen Bildbereichsverhältnisses werden Druckdaten für die Farbbehälterschieber 4 erzeugt.
  • Zuerst führt eine CPU 10F in Schritten S1301 bis S1303 die gleichen Vorgänge wie in Schritten S101 bis S103 in 1 durch. Dann schaltet der Bediener einen Ruhepositions-Einstellschalter 13-1 ein (Schritt S1304). Wenn der Ruheposition-Einstellschalter 13-1 eingeschaltet wird, berechnet die CPU 10F die Differenz (Dichtedifferenz) zwischen der Dichte (gemessene Dichte) des Flecks p für jeden Farbbehälterschieber 4 und einer entsprechenden, vorab in einem Referenzdichtespeicher 20 gespeicherten Referenzdichte (Schritt S1305). Man erhält den Ruhepositionskorrekturbetrag des Farbbehälterschiebers 4 entsprechend der Dichtedifferenz, indem in einer Dichtedifferenzkorrekturbetrag-Konversionstabelle 26 nachgesehen wird (Schritt S1306).
  • Die CPU 10F liest dann die gegenwärtige Position (gegenwärtiger Öffnungsbetrag) des Farbbehälterschiebers 4 aus dem Gegenwartspositionsspeicher 24 aus und korrigiert den gelesenen gegenwärtigen Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 um den in Schritt S1306 erhaltenen Ruhepositionskorrekturbetrag (Schritt S1307}. Genauer wird der gegenwärtige Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 um den in Schritt S1306 erhaltenen Ruhepositionskorrekturbetrag als Korrekturwert korrigiert. Die CPU 10F schreibt dann den korrigierten gegenwärtigen Öffnungsbetrag in den Gegenwartspositionsspeicher 24 (Schritt S1308). Danach wird der Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 mit Bezug auf den in Schritt S1308 aktualisierten gegenwärtigen Öffnungsbetrag des Farbbehälterschiebers 4 gesteuert.
  • In den oben beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungsformen wird eine Testplatte 7A mit einem Farbfleckabschnitt 7A1 und einem Ruheposition-Einstellbildabschnitt 7A2 verwendet. Die vorliegende Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Zum Beispiel kann eine beim normalen Drucken verwendete Platte, die Bilder von beinahe den gleichen Bereichen in der rechts-nach-links-Richtung des Papiers aufweist, auf gleiche Weise wie die Testplatte 7A verwendet werden. Wahlweise kann eine Platte für ein Druckerzeugnis verwendet werden, deren Referenzdichte vorab bekannt ist, weil vorher unter Verwendung derselben ein Drucken durchgeführt wird.
  • In diesem Fall muß das Drucken, wenn die Testplatte 7A verwendet werden soll, unter Verwendung derselben durchgeführt werden. Im Gegensatz dazu kann eine durch normales Drucken erhaltene Druckprobe verwendet werden, wenn die Platte für normales Drucken verwendet werden soll, und es können Druckmaterial und Zeit gespart werden.
  • Siebte Ausführungsform
  • In den oben beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungsformen wird die Testplatte 7A mit dem Farbfleckabschnitt 7A1 und dem Ruheposition-Einstellbildabschnitt 7A2 verwendet. Wahlweise kann eine Testplatte 7B (14) mit nur einem Farbfleckabschnitt 7A1 verwendet werden.
  • In 15 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 2 gleiche oder äquivalente Bestandteile, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen. In der Ruhepositionskorrekturvorrichtung dieser Ausführungsform ist der in 2 gezeigte Gegenwartspositionsspeicher 21 weggelassen.
  • Der Korrekturvorgang der Ruhepositionskorrekturvorrichtung mit der obigen Anordnung wird mit Bezug auf das in 16 gezeigte Floßdiagramm beschrieben. Anstelle einer Testplatte 7A wird eine Testplatte 7B mit nur einem Farbfleckabschnitt 7A1 verwendet.
  • Zuerst führt eine CPU 10G in Schritten S1601 bis S1609 die gleichen Vorgänge wie in Schritten S101 bis S109 in 1 durch. In Schritt S1601 mißt die CPU 10G die Bildbereichsverhältnisse jeweiliger Bereiche E der Testplatte 7B entsprechend den Farbbehälterschiebern 4 und erzeugt auf Basis des gemessenen Bildbereichsverhältnisses Druckdaten für die Farbbehälterschieber 4. In Schritten S1602 und S1606 wird eine unter Verwendung der Testplatte 7B gedruckte Druckprobe J erhalten. In Schritten S1603 bis S1607 werden die Dichten der Flecke p des Farbfleckabschnitts 7A1 gemessen, indem die Testplatte 7B verwendet wird.
  • Dann schaltet die CPU 10G einen Ruhepositions-Einstellschalter 13-1 ein, um den Öffnungsbetrag jedes Farbbehälterschiebers 4 zu lesen, den man erhält, wenn die gemessene Dichte und die Referenzdichte miteinander übereinstimmen (Schritt S1601), und schreibt den gelesenen Öffnungsbetrag als die Ruheposition des Farbbehälterschiebers 4 in einen Ruhepositionsspeicher 22 (Schritt S1611). Schließlich schreibt die CPU 10G die korrigierte Ruheposition in ein Speichermedium (Schritt S1612).
  • Die gegenwärtige Position des Farbbehälterschiebers 4 wird als Ruheposition in den Ruhepositionsspeicher 22 geschrieben, weil die Position des Farbbehälterschiebers 4, der unter Verwendung der Testplatte 7B eingestellt wird, die im wesentlichen kein Bild aufweist, die Ruheposition ist.
  • Achte Ausführungsform
  • In 17 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 2 die gleichen oder äquivalente Bestandteile, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen. In der Ruhepositionskorrekturvorrichtung dieser Ausführungsform ist anstelle des in 2 gezeigten Voreinstellpositionsspeichers 21 eine Dichtedifferenzkorrekturbetrag-Konversionstabelle 26 angeordnet.
  • Der Korrekturvorgang der Ruhepositionskorrekturvorrichtung mit der obigen Anordnung wird mit Bezug auf das in 18 gezeigte Floßdiagramm beschrieben. Anstelle einer Testplatte 7A wird eine Testplatte 7B mit nur einem Farbfleckabschnitt 7A1 verwendet.
  • In Schritten S1801 bis S1809 führt eine CPU 10H die gleichen Vorgänge wie in Schritten S701 bis S709 in 7 durch. In Schritt S1801 mißt die CPU 10H die Bildbereichsverhältnisse von jeweiligen Bereichen E der Testplatte 7B entsprechend Farbbehälterschiebern 4 und erzeugt auf Basis des gemessenen Bildbereichsverhältnisses Druckdaten für die Farbbehälterschieber 4. In Schritten S1802 und S1806 erhält man eine unter Verwendung der Testplatte 7B gedruckte Druckprobe J. In Schritten S1803 und S1807 wird die Dichte jedes Flecks p des Farbfleckabschnitts 7A1 unter Verwendung der Testplatte 7B gemessen.
  • Mit Bezug auf 21 führt ein Gegenwartspositionseinstellabschnitt 101 Schritt S101 der 1 durch. Von einem Positionskorrekturabschnitt 102 führen ein Gegenwartspositionseinstellabschnitt 102A, ein Berechnungsabschnitt 102B und ein Augangspositionskorrekturabschnitt 102C Schritte S105 bis S108, Schritt S112 bzw. Schritt S114 durch. Die in 4 gezeigte CPU 10B weist den gleichen funktionalen Block wie diese auf.
  • Mit Bezug auf 22 führt ein Gegenwartspositionseinstellabschnitt 201 Schritt S701 der 7 aus. Von einem Positionskorrekturabschnitt 202 führen ein Dichtedifferenzberechnungsabschnitt 202A, ein Ruhepositionskorrekturbetrag-Berechnungsabschnitt 202B und ein Ruhepositionskorrekturabschnitt 202C Schritt S705, Schritt S706 bzw. Schritt S708 durch. Die in 8 gezeigte CPU 10D weist den gleichen funktionalen Block wie diese auf.
  • Mit Bezug auf 23 führt ein Gegenwartspositionseinstellabschnitt 301 Schritt S1301 der 13 aus. Von einem Positionskorrekturabschnitt 302 führen ein Dichtedifferenzberechnungsabschnitt 302A, ein Ruhepositionskorrekturbetrag-Berechnungsabschnitt 302B und ein Ruhepositionskorrekturabschnitt 302C Schritt S1305, Schritt S1306 bzw. Schritt S1307 aus.
  • Wie oben beschrieben wurde, erhält man gemäß der Erfindung ein Druckerzeugnis, indem eine Platte mit einem vorbestimmten Bild verwendet wird. Die Dichten der jeweiligen Flecke p des erhaltenen Druckerzeugnisses, die den jeweiligen Farbbehälterschiebern entsprechen, werden gemessen. Die Ruheposition und die gegenwärtige Position jedes Farbbehälterschiebers werden auf Basis der Differenz zwischen der gemessenen Dichte des entsprechenden Flecks p und der entsprechenden, vorab gespeicherten Referenzdichte korrigiert. Die Stärke der Farbe auf der Farbbehälterwalze muß nicht von einer Meßeinheit gemessen werden, und sie muß auch nicht durch Prüfen der Farbe abgeglichen werden. Als Ergebnis können die Ruhepositionen und gegenwärtigen Positionen der Farbbehälterschieber in einer kurzen Zeitperiode in einfacher Weise abgeglichen werden.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Korrigieren der Position eines Farbbehälterschiebers in einer Druckmaschine, bei dem die zuzuführende Farbmenge durch Einstellen der Position jedes einer Mehrzahl Farbbehälterschieber (4) unter Bezugnahme auf eine Ruheposition eingestellt wird, wobei dieses Positionskorrekturverfahren folgende Schritte umfaßt: Setzen/Einstellen der Position des Farbbehälterschiebers als gegenwärtige Position unter Bezugnahme auf die Ruheposition, die entweder durch die ursprüngliche oder die gehende korrigierte Position bestimmt ist, unter Verwendung von Druckdaten, die ein Bildbereichsverhältnis einer Referenzplatte (7A) mit einem vorbestimmten Bild vor dem tatsächlichen Drucken umfaßt; Drucken eines Druckerzeugnisses unter Verwendung dieser Referenzplatte, während besagter Farbbehälterschieber auf die gegenwärtige Position gesetzt ist; Messen der Dichte jedes jeweiliger, den Farbbehälterschiebern entsprechender Bereiche des erhaltenen Druckerzeugnisses; Korrigieren entweder der Ruheposition oder der gegenwärtigen Position des besagten Farbbehälterschiebers auf der Basis der Differenz zwischen der gemessenen Dichte eines entsprechenden Bereiches und einer vorab gespeicherten Referenzdichte, und Speichern der korrigierten Position in einem Speicher; und Steuern der Öffnungsgröße des Farbbehälterschiebers, basierend auf entweder der korrigierten Ruheposition oder der korrigierten gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers, wie sie in dem Speicher gespeichert ist, wenn das tatsächliche Drucken eintritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Korrekturschritt den Schritt des Abgleichens der gegenwärtigen Position besagten Farbbehälterschiebers derart umfaßt, daß die Differenz zwischen der gemessenen Dichte des genannten Bereichs und der Referenzdichte, die vorab gespeichert ist, in einen vorbestimmten Bereich fällt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiter umfassend den Schritt des Speicherns der gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers unter Bezugnahme auf die Ruheposition als voreingestellte Position.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Korrekturschritt weiter folgende Schritte umfaßt: Berechnen der Differenz zwischen der abgeglichenen gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers und der gespeicherten voreingestellten Position des Farbbehälterschiebers und Korrigieren der Ruheposition des Tintenbehälterschiebers in Übereinstimmung mit einem Berechnungsergebnis, das man aus der gegenwärtigen Position und der voreingestellten Position des Farbbehälterschiebers erhält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, weiter umfassend den Schritt des Aktualisierens und Speicherns der korrigierten Ruheposition des Farbbehälterschiebers als gespeicherte Ruheposition des Farbbehälterschiebers.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Korrekturschritt weiter folgenden Schritt umfaßt: Aktualisieren und Speichern der abgeglichenen gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers als voreingestellte Position des Farbbehälterschiebers.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Korrekturschritt weiter folgende Schritte umfaßt: Berechnen der Differenz zwischen der gemessenen Dichte jedes Bereichs und der im gespeicherten Bezugsdichte, Berechnen einer Korrekturgröße für die Ruheposition des Farbbehälterschiebers aus der berechneten Dichtedifferenz und Korrigieren der Ruheposition des Farbbehälterschiebers auf der Basis der berechneten Ruheposition-Korrekturgröße.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Korrekturschritt weiter folgende Schritte umfaßt: Berechnen der Dichtedifferenz zwischen der gemessenen Dichte besagten Bereichs und der im gespeicherten Referenzdichte, Berechnen einer Korrekturgröße für die Ruheposition des Farbbehälterschiebers aus der berechneten Dichtedifferenz und Berechnen einer korrigierten gegenwärtigen Position für den Farbbehälterschieber, errechnet durch Addieren der berechneten Ruheposition-Korrekturgröße zur gegenwärtigen Position der Farbbehälterschieber.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiter umfassend den Schritt des Aktualisierens und Speicherns der gespeicherten Ruheposition des Farbbehälterschiebers um die korrigierte Ruheposition des Farbbehälterschiebers.
  10. Positionskorrekturvorrichtung für Farbbehälterschieber in einer Druckmaschine, bei der die Menge der zuzuführenden Tinte durch Abgleichen der Position jedes einer Mehrzahl Farbbehälterschieber (4) abgeglichen wird, wobei die Vorrichtung umfaßt: Einsteil- bzw. Setzmittel (101, 201) zum Setzen/Einstellen der Position des Farbbehälterschiebers als gegenwärtige Position unter Bezugnahme auf eine Ruheposition unter Verwendung von Druckdaten, die ein Bildbereichsverhältnis einer Referenzplatte (7A) mit einem vorbestimmten Bild vor dem tatsächlichen Drucken einschließt; Dichtemeßmittel (16) zum Messen der Dichte jedes jeweiliger, den besagten Farbbehälterschiebern entsprechenden Bereichen eines Druckerzeugnisses, das unter Verwendung der Referenzplatte mit jedem der auf die gegenwärtige Position eingestellten Farbbehälterschieber gedruckt ist; Positionskorrekturmittel (102, 202) zum Korrigieren entweder der Ruheposition oder der gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers auf der Basis der Differenz zwischen der gemessenen Dichte eines entsprechenden Bereichs, gemessen durch die Dichtemeßmittel, und der vorab gespeicherten Referenzdichte, ebenso wie zum Speichern der korrigierten Position in einem Speicher, und Mittel zum Steuern der Öffnungsgröße der Farbbehälterschieber, basierend entweder auf der korrigierten Ruheposition oder der korrigierten gegenwärtigen Position der Farbbehälterschieber, wobei jede dieser Positionen in dem Speicher gespeichert ist, wenn das tatsächliche Drucken eintritt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Positionskorrekturmittel weiter Positionsabgleichmittel (102A) zum Abgleichen der gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers derart umfaßt, daß die Differenz zwischen der gemessenen Dichte des besagten Bereiches und der vorab gespeicherten Referenzdichte in einen vorbestimmten Bereich fällt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, weiter umfassend erste Speichermittel zum Speichern der gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers unter Bezugnahme auf die Ruheposition als voreingestellte Position.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Positionskorrekturmittel weiter umfaßt; Berechnungsmittel (102B) zum Berechnen der Differenz zwischen der gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers, übermittelt von dem Positionsabgleichmittel, und der voreingestellten Position des Farbbehälterschiebers, gespeichert in den ersten Speichermitteln, und Korrekturmittel (102C) zum Korrigieren der Ruheposition des Farbbehälterschiebers in Übereinstimmung mit einem Berechnungsergebnis, erzielt durch das Berechnungsmittel.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, weiter umfassend zweite Speichermittel (22) zum Speichern der Ruheposition des Farbbehälterschiebers und zum Aktualisieren und Speichern der korrigierten Ruheposition des Farbbehälterschiebers als Ruheposition des Farbbehälterschiebers.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11, weiter umfassend erste Speichermittel (21) zum Aktualisieren und Speichern der gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers, übermittelt von den Positionsabgleichmitteln als voreingestellte Position des Farbbehälterschiebers.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Positionskorrekturmittel (202) weiter umfaßt: Erste Berechnungsmittel (202A) zum Berechnen der Differenz zwischen der Dichte jedes Bereichs, übermittelt von den Dichtemeßmitteln, und der vorab gespeicherten Referenzdichte, zweite Berechnungsmittel (202B) zum Berechnen des Korrekturbetrages für die Ruheposition des Farbbehälterschiebers aus der Dichtedifferenz, errechnet durch die ersten Berechnungsmittel, und Ruheposition-Korrekturmittel (202C) zum Korrigieren der Ruheposition des Farbbehälterschiebers unter Verwendung des Korrekturbetrages, berechnet durch die zweiten Berechnungsmittel.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Positionskorrekturmittel weiter umfaßt: Erste Berechnungsmittel (302A} zum Berechnen der Dichtedifferenz zwischen der gemessenen Dichte jedes Bereichs und der vorab gespeicherten Referenzdichte, zweite Berechnungsmittel (302B) zum Berechnen eines Korrekturbetrages für die Ruheposition des Farbbehälterschiebers aus der Dichtedifferenz, errechnet von den ersten Berechnungsmitteln, und dritte Berechnungsmittel (302C) zum Berechnen der gegenwärtigen Position für den Farbbehälterschieber, korrigiert durch Addieren des Ruheposition-Korrekturbetrages, errechnet durch die zweiten Berechnungsmittel, zu der gegenwärtigen Position des Farbbehälterschiebers.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, weiter umfassend zweite Speichermittel (22) zum Speichern der Ruheposition des Farbbehälterschiebers und zum Aktualisieren und Speichern der korrigierten Ruheposition des Farbbehälterschiebers als Ruheposition des Farbbehälterschiebers.
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