DE69909832T2 - Sprühvorrichtung mit einer mehrzahl von einzelnen düsen für ein wirbelschichtbearbeitungssystem und verfahren dafür - Google Patents

Sprühvorrichtung mit einer mehrzahl von einzelnen düsen für ein wirbelschichtbearbeitungssystem und verfahren dafür Download PDF

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A. Bruce BISGROVE
Ryszard Braun
I. Robert CHRISTENSEN
C. Robert FEWKES
L. Alfred GAERTNER
John Reynolds
R. David WIGHT
Antti Kosola
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/066Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/16Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by suspending the powder material in a gas, e.g. in fluidised beds or as a falling curtain

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein ein Wirbelschicht-Bearbeitungssystem und genauer gesagt eine Sprühpistole mit mehreren einzelnen Düsen für ein Wirbelschicht-Bearbeitungssystem sowie ein entsprechendes Verfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wirbelschicht-Bearbeitungssysteme und -verfahren können in einer Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungen verwendet werden. Beispielsweise können Wirbelschicht-Bearbeitungssysteme und -verfahren dazu verwendet werden, feuchte Partikel für die weitere Bearbeitung oder für die Entsorgung zu trocknen. Wirbelschicht-Bearbeitungssysteme und -verfahren können auch dazu verwendet werden, Partikel zu beschichten, indem identifizierbare Schichten gleichmäßig über einem identifizierten Kern ausgebildet werden. Außerdem können Wirbelschicht-Bearbeitungssysteme und -verfahren dazu verwendet werden, Partikel zu größeren Aggregaten zusammen zu granulieren, wobei die ursprünglichen Partikel in den Aggregaten immer noch identifiziert werden können.
  • Bei Wirbelschicht-Bearbeitungssystemen und -verfahren werden zu bearbeitende Partikel in eine Produktkammer eingebracht und dann in eine Expansionskammer hinein fluidisiert. Wenn die Partikel beschichtet oder granuliert werden sollen, wird eine Lösung auf die Partikel aufgesprüht. Mit dieser Lösung werden entweder Schichten auf die Partikel aufgebracht, oder die Partikel beginnen, sich zusammenzuballen, um größere Partikel zu bilden. Die Partikel trocknen, wenn sie in der Expansionskammer absinken und dann wieder aufwärts geblasen werden. Dieser Aufwärts- und Abwärtsvorgang wird weitergeführt, bis die Bearbeitung vollendet ist, und dann werden die Partikel aus der Produktkammer ausgelassen.
  • Bei herkömmlichen Wirbelschicht-Bearbeitungssystemen und -verfahren wird die Lösung unter Verwendung von Sprühpistolen versprüht, die Gruppen oder Sätze von Düsen haben, typischerweise Gruppen von drei Düsen. Die Düsen sind bezüglich einander und bezüglich der Vertikalen winklig angeordnet, um ein gewünschtes Sprühmuster zu erzielen. Typischerweise sind die Sprühdüsen in jeder Gruppe zwischen ungefähr 10 und 80 Grad bezüglich der Vertikalen positioniert.
  • Ein Problem mit diesen Sprühpistolen besteht darin, dass die Gruppen von Düsen voneinander und von der Seitenwand der Expansionskammer beabstandet sein müssen, um zu vermeiden, dass die Sprühstrahlen sich über die Expansionskammer hinüber überlappen. Unglücklicherweise reduziert die zwischen den Gruppen der Düsen, um das Überlappen der Strahlen zu vermeiden, benötigte Beabstandung die gesamte Sprührate, was wiederum den gesamten Produktionsdurchsatz des Wirbelschicht-Bearbeitungssystems reduziert.
  • Ein anderes Problem in diesen Sprühpistolen ist, dass die Düsen in jedem Satz oder jeder Gruppe von dem gleichen Zuführstrom gespeist werden und daher nicht einzeln gesteuert werden können. Als Ergebnis kann die Sprührate einer oder mehrerer Düsen nicht auf einem optimalen Level eingestellt werden.
  • Ein noch anderes Problem mit diesen Sprühpistolen besteht darin, dass die Halterungen für die Gruppen der Düsen kompliziert zu montieren sind und recht teuer aufgrund der großen Anzahl von benötigten Bauteilen. Aufgrund der zusätzlichen Teile besteht auch eher die Wahrscheinlichkeit, dass die Halterungen gewartet und/oder ausgetauscht werden müssen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Wirbelschicht-Bearbeitungssystem mit einer Sprühvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Expansionskammer und zumindest eine Sprühvorrichtung auf, die sich in die Expansionskammer hinein erstreckt. Die Sprühvorrichtung hat mehrere einzelne Düsen, die entlang der Sprühvorrichtung beabstandet sind. Die Sprühvorrichtung hat auch zumindest einen Fluiddurchlass, der mit den einzelnen Düsen verbunden ist. Jede der einzelnen Düsen an der Sprühvorrichtung ist so positioniert, dass sie Fluid in einer Richtung sprüht, so dass eine Interaktion mit dem Sprühstrahl von den anderen einzelnen Düsen im Wesentlichen vermieden wird.
  • Ein Wirbelschicht-Bearbeitungssystem mit einer Sprühvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet auch eine Expansionskammer und zumindest eine Sprühvorrichtung, die sich in die Expansionskammer hinein erstreckt. Die Sprühvorrichtung beinhaltet mehrere Fluiddurchgänge, die sich entlang zumindest eines Bereichs der Sprühvorrichtung erstrecken, und mehrere einzelne Düsen, die entlang der Sprühpistole beabstandet sind und mit einem anderen der Fluiddurchgänge verbunden sind.
  • Ein Verfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Einbringen von Material, das zu den Partikeln geformt werden soll, in eine Produktkammer, das Fluidisieren zumindest eines Bereichs des Materials aufwärts in eine Expansionskammer hinein aus der Produktkammer, und das Sprühen eines Fluids aus mehreren einzelnen Düsen in einer Sprühvorrichtung auf das fluidisierte Pulver in Richtungen, die so gewählt sind, dass eine Interaktion zwischen den Sprühstrahlen von jeder Düse im Wesentlichen vermieden wird.
  • Ein Verfahren zum Ausbilden von vergrößerten Partikeln aus einem Pulver in einem Wirbelschicht-Bearbeitungssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Einbringen von Material, das zu größeren Partikeln geformt werden soll, in eine Produktkammer, das Fluidisieren zumindest eines Bereichs des Materials aufwärts in eine Expansionskammer hinein aus der Produktkammer, das Zuführen eines Fluids separat zu jeder von mehreren einzelnen Düsen an einer Sprühvorrichtung, und das Sprühen des Fluids auf das fluidisierte Material.
  • Mit dem Wirbelschicht-Bearbeitungssystem mit der Sprühvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können mehr einzelne Düsen in einer gegebenen Querschnittsfläche entfaltet werden als mit herkömmlichen Systemen, und demzufolge können höhere Sprühraten erzielt werden. Als Ergebnis steigt der gesamte Produktionsdurchsatz des Wirbelschicht-Bearbeitungssystems.
  • Außerdem kann mit der vorliegenden Erfindung eine bessere Steuerung der Richtung des Sprühstrahls erzielt werden als mit herkömmlichen Systemen. Mit der vorliegenden Erfindung können beispielsweise die einzelnen Düsen näher aneinander positioniert werden und näher an der Wand, als es mit herkömmlichen Systemen mit Gruppen oder Sätzen von Düsen möglich war.
  • Mit einzelnen Düsen sind außerdem die Düsenhalterungen signifikant vereinfacht worden, so dass die einzelnen Düsen einfacher zu montieren und zu warten sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Wirbelschicht-Bearbeitungssystems mit einer Sprühvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A ist eine teilweise Seitenansicht und eine teilweise Querschnittsansicht der Sprühvorrichtung;
  • 2B ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Sprühvorrichtung und einer Sprühdüse;
  • 2C ist eine Explosionsansicht des Bereichs der Sprühvorrichtung und der Sprühdüse, der in 2B gezeigt ist;
  • 2D ist eine Querschnittsansicht der Sprühvorrichtung entlang den Linien 2D-2D in 2A;
  • 3A ist eine Querschnittsansicht einer Expansionskammer, die eine mögliche Konfiguration für die Sprühvorrichtungen veranschaulicht; und
  • 3B ist eine Querschnittsansicht einer Expansionskammer, die eine andere mögliche Konfiguration für die Sprühvorrichtungen veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ein Wirbelschicht-Bearbeitungssystem 10, wie beispielsweise ein Beschichter, ein Granulator oder ein Trockner, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 dargestellt. Das Wirbelschicht-Bearbeitungssystem 10 beinhaltet eine Expansionskammer 12 und zumindest eine Sprühvorrichtung 14 mit mehreren einzelnen Düsen 16. Die vorliegende Erfindung schafft eine Anzahl von Vorteilen, insbesondere können mehr einzelne Düsen 16 in einem gegebenen Querschnittsbereich entfaltet werden, die Richtung des Sprühstrahls kann besser gesteuert werden als bei herkömmlichen Systemen, und vereinfachte Düsenhalterungen 18 bezüglich der herkömmlichen Systeme können vorgesehen werden.
  • Mit Bezug auf 1 hat die Expansionskammer 12 eine obere Öffnung 20 und einen offenen Boden 22, der mit einer oberen Öffnung 24 der Produktkammer 26 verbunden ist. In dieser besonderen Ausführungsform hat die Expansionskammer 12 eine zylindrische Gestalt, obwohl die Gestalt wie gewünscht oder benötigt variieren kann. Die Expansionskammer 12 empfängt die aus der Produktkammer 26 heraufgeblasenen fluidisierten Partikel P. In dieser bestimmten Ausführungsform hat die Expansionskammer 12 einen Flansch 28, der sich um die Expansionskammer 12 herum erstreckt und an einem Flansch 30 einer Produktkammer 26 angebracht ist, die sich unterhalb der Expansionskammer 12 befindet, und zwar mit Bolzen 32 oder anderen Anbringeinrichtungen, obwohl auch andere Arten zur Verbindung der Expansionskammer 12 mit der Produktkammer 26 verwendet werden können.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2A erstreckt sich die Sprühvorrichtung 14 in die Expansionskammer 12 hinein. In dieser bestimmten Ausführungsform hat die Sprühvorrichtung 14 eine im Wesentlichen gerade und längliche oder Wandgestalt, obwohl die Sprühvorrichtung 14 auch andere Gestalten haben könnte, wenn dies gewünscht oder notwendig ist. Obwohl in der in 1 dargestellten bestimmten Ausführungsform das Wirbelschicht-Bearbeitungssystem 10 eine Sprühvorrichtung 14 hat, könnte das Wirbelschicht-Bearbeitungssystem 10 auch mehr als eine Sprühvorrichtung 14 haben. Beispielsweise hat das in einer Ausführungsform in 3A gezeigte Wirbelschicht-Bearbeitungssystem 10 drei Sprühvorrichtungen 14, und die in 3B dargestellte Ausführungsform des Wirbelschicht-Bearbeitungssystems 10 hat acht Sprühvorrichtungen 14. Die besondere Anordnung der Sprühvorrichtungen 14 in der Expansionskammer 12 kann auch variieren, wie benötigt oder gewünscht. Beispielsweise sind, wie in 3A gezeigt, die Sprühvorrichtungen 14 in einer sich überlappenden Anordnung angeordnet, während in 3B sich die Sprühvorrichtungen 14 in die Expansionskammer hinein erstrecken, ohne sich zu überlappen. Wie diese Beispiele verdeutlichen, können die Sprühvorrichtungen 14 und die einzelnen Düsen 16 über die Expansionskammer 12 hinüber positioniert werden, so dass sie Fluid gleichmäßig auf die fluidisierten Partikel P hinaufsprühen, ohne dass sich die Sprühstrahlen signifikant überlappen.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2A2C hat jede Sprühvorrichtung 14 mehrere einzelne Düsen 16, die entlang ihrer Länge verteilt sind. Obwohl in den in den 1, 3A und 3B dargestellten Ausführungsformen die Sprühvorrichtungen 14 entweder zwei oder vier einzelne Düsen 16 haben, kann die Anzahl der einzelnen Düsen 16 wie gewünscht oder benötigt variieren. Die einzelnen Düsen 16 sind an jeder der Sprühvorrichtungen 14 angebracht, um ein Fluid oder eine Binderlösung wieder abwärts in Richtung der Produktkammer 26 zu sprühen. In dieser bestimmten Ausführungsform sind die einzelnen Düsen 16 so angebracht, dass die Mitte des Strahls in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung entlang einer Achse V-V gerichtet ist, wie in den 1 und 2A dargestellt. Die einzelnen Düsen 16 können jedoch auch so eingestellt sein, dass sie in jedem gewünschten Winkel bezüglich einer durch die Achse V-V gezeigten Vertikalen sprühen. Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist, dass durch Verwenden von einzelnen Düsen 16 anstelle von Gruppen von Düsen die einzelnen Düsen 16 nahe aneinander angeordnet und auch nahe an der Seitenwand 34 oder den Wänden der Expansionskammer 12 angeordnet werden können, so dass ein wesentlicher Bereich der Querschnittsfläche der. Expansionskammer 12 mit einem geringen oder gar keinem Überlappen der Sprühstrahlen zwischen den einzelnen Düsen 16 besprüht werden kann. Die verbesserte Abdeckung zusammen mit den höheren Sprühraten, die aufgrund der im Wesentlichen vertikalen Richtung für den Strahl von jeder einzelnen Düse 16 verwendet werden können, hilft dabei, den gesamten Produktionsdurchsatz des Granulators 10 zu verbessern.
  • Mit Bezug auf die 2B und 2C ist ein Bereich der Sprühvorrichtung 14 und eine der einzelnen Düsen 16 veranschaulicht. In dieser bestimmten Ausführungsform ist die einzelne Düse 16 in die Sprühvorrichtung 14 hineingebaut, und zwar durch Schweißen, so dass ein Durchlass 37 in der einzelnen Düse 16 mit dem Fluiddurchlass 36(1) verbunden ist, und so dass Durchlässe 39 mit einem Gasdurchlass 40 verbunden sind. Ein Flüssigkeitseinsatz 45 mit einem Durchlass 47 ist in die Öffnung 43 in der einzelnen Düse 16 eingesetzt, so dass ein Durchlass 47 in Verbindung mit dem Durchlass 37 steht. Ein optionaler O-Ring 41 ist in die Öffnung 43 zwischen der einzelnen Düse 16 und dem Flüssigkeitseinsatz 45 eingesetzt, um dabei zu helfen, eine Dichtung zu bilden. In dieser bestimmten Ausführungsform wird der Flüssigkeitseinsatz 45 in der Öffnung 43 in der einzelnen Düse 16 durch Schweißnähte an seiner Stelle gehalten. Eine Luftkappe 49 sitzt über dem Flüssigkeitseinsatz 45 und teilweise in der Öffnung 43 der einzelnen Düsen 16. In dieser bestimmten Ausführungsform wird die Luftkappe 49 an ihrer Stelle in der Öffnung 43 in der einzelnen Düse 16 durch Schweißnähte gehalten. Ein anderer optionaler O-Ring 53 ist in die Öffnung 43 zwischen der einzelnen Düse 16 und der Luftkappe 49 eingesetzt. Die Luftkappe 49 hat einen Durchlass 55, der Luft von den Durchgängen 40 und 39 um das Ende 51 des Flüssigkeitseinsatzes 45 herum zusammenführt, um dabei zu helfen, den Sprühstrahl von der einzelnen Düse 16 zu bilden. Obwohl Schweißnähte nicht dargestellt sind, um die verschiedenen oben diskutierten Komponenten anzubringen, können auch andere Arten von Anbringtechniken, wie beispielsweise Klebstoff, Bolzen oder passende Gewinde, verwendet werden. Wie dargestellt, haben die einzelnen Düsen 16 eine einfachere Ausgestaltung als herkömmliche Düsen, so dass die einzelnen Düsen 16 leichter einzubauen oder zu ersetzen sind.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2A2D beinhaltet die Sprühvorrichtung 14 in dieser bestimmten Ausführungsform mehrere Fluiddurchlässe 36(1)36(4), die sich entlang zumindest eines Bereichs der Länge der Sprühvorrichtung 14 erstrecken. Jeder der einzelnen Düsen 16 ist mit einem Ende eines der Fluiddurchlässe 36(1)36(4) verbunden, und das andere Ende der Fluiddurchlässe 36(1)36(4) ist mit einer Fluidquelle 38 oder mit einer Quelle einer Binderlösung verbunden, wie beispielsweise Wasser oder ein organisches Lösungsmittel in dieser bestimmten Ausführungsform. Da einzelne Fluiddurchlässe 36(1)36(4) mit jeder einzelnen Düse 16 verbunden sind, kann die Fluidmenge und so auch die Sprührate bei jeder einzelnen Düse 16 individuell gesteuert werden. Als Ergebnis kann die Sprührate von jeder einzelnen Düse 16 optimal für die jeweilige Anwendung eingestellt werden. Die Durchflussgeschwindigkeit des Fluids und jeder einzelnen Düse 16 kann mit einem Ventil (nicht dargestellt) in jedem Fluiddurchlass 36(1)36(4) gesteuert werden. Die Menge, um die jedes Ventil geöffnet wird, kann dazu verwendet werden, die Fluidmenge zu steuern, die jeder einzelnen Düse 16 zugeführt wird. Die Sprühvorrichtung 14 kann auch einen Gasdurchlass 40 beinhalten, der mit jeder der einzelnen Düsen 16 verbunden ist, und auch mit einer Gasquelle 42, wie beispielsweise einer Luftquelle. Das Fluid und das Gas werden zu jeder einzelnen Düse 16 geleitet.
  • Mit Bezug auf 1 hat die Produktkammer 26 auch einen offenen Boden 44. Die Produktkammer wird dazu verwendet, die Partikel P in dem Wirbelschicht-Bearbeitungssystem 10 zurückzuhalten. In dieser bestimmten Ausführungsform hat die Produktkammer 26 eine Trichtergestalt, die von der oberen Öffnung 24 abwärts und einwärts geneigt ist, obwohl die Produktkammer 26 natürlich auch andere Gestalten haben könnte, beispielsweise die Gestalt einer teilweisen Pyramide, und sie könnte auch gerade sein oder geneigt in anderen Richtungen von der oberen Öffnung 24 zu dem offenen Boden 44, wie gewünscht oder benötigt.
  • Das Wirbelschicht-Bearbeitungssystem 10 beinhaltet auch ein Fluidzuführsystem 46 mit einem Gebläse 48 und einer Leitung 50 mit einem Auslass 52, der so positioniert ist, dass er Fluid in die Produktkammer 26 hinein durch den offenen Boden 44 hindurch in der Richtung leitet, die in 1 durch die Pfeile gezeigt ist. In dieser bestimmten Ausführungsform ist ein Sieb 54 mit der Leitung 50 über den Auslass 52 hinüber verbunden, obwohl das Sieb 54 auch anderswo angeschlossen werden könnte, beispielsweise über den offenen Boden 44 hinüber an der Produktkammer 26. Das Sieb 54 hat eine geeignete Maschengröße, um Partikel P aufzuhalten. Das Fluidzuführsystem 46 kann auch eine Heizvorrichtung (nicht dargestellt) beinhalten, die dazu verwendet wird, dass Fluid auf eine geeignete Temperatur für die Wirbelschichtbearbeitung der Partikel P aufzuheizen. In dieser bestimmten Ausführungsform ist das mittels des Fluidzuführsystems 46 zugeführte Fluid Luft, aber es könnten auch andere Arten von Fluid verwendet werden, wie gewünscht oder benötigt.
  • Eine Auslassöffnung 56 ist zwischen dem Auslass 52 der Leitung 50 für das Fluidzuführsystem 56 und dem offenen Boden 44 der Produktkammer 26 definiert und erstreckt sich im Wesentlichen darum herum. Die Auslassöffnung 56 schafft einen Durchlass für Partikel P, die schnell aus der Produktkammer 26 ausgebracht werden sollen. Obwohl in dieser bestimmten Ausführungsform sich die Auslassöffnung 56 zwischen dem Auslass 52 der Leitung 50 und dem offenen Boden 44 der Produktkammer 26 befindet, könnte die Auslassöffnung 56 auch woanders angeordnet sein, beispielsweise in der Produktkammer 26 angrenzend an den offenen Boden 44.
  • Eine Sammelkammer 58 ist mit der Produktkammer 26 verbunden und um die Auslassöffnung 56 herum angeordnet. Die Sammelkammer 58 empfängt die Partikel P von der Produktkammer 26, wenn die Auslassöffnung 56 frei liegt oder geöffnet ist.
  • Ein seitlicher Auslassmechanismus 60 ist am Inneren der Produktkammer 26 mit einer Anbringstruktur (nicht dargestellt) angebracht und kann innerhalb der Anbringstruktur in eine erste Position bewegt werden, in der die Auslassöffnung 56 bedeckt ist, in eine zweite Position, in der die Auslassöffnung 56 frei liegt, und in Zwischenpositionen, die die Auslassöffnung 56 teilweise freilegen und eine Steuerung der Auslassrate ermöglichen. Obwohl sich in dieser bestimmten Ausführungsform der seitliche Auslassmechanismus 60 auf der Innenseite der Produktkammer 26 befindet, könnte der seitliche Auslassmechanismus 60 auch an anderen Stellen angebracht sein, beispielsweise an der Außenseite der Produktkammer 26, solange der seitliche Auslassmechanismus 60 in die erste, zweite und die Zwischenpositionen bewegt werden kann.
  • Das Wirbelschicht-Bearbeitungssystem 10 kann auch einen Filter 62 beinhalten, der über die obere Öffnung 20 der Expansionskammer 12 hinüber angeschlossen ist. Der Filter 62 entfernt fluidisierte Partikel P in der Luft, bevor die Luft aus der oberen Öffnung 20 der Expansionskammer 12 ausgelassen wird. Ein Rührmechanismus (nicht dargestellt) kann mit dem Filter 62 verbunden sein, um den Filter 62 periodisch zu schütteln, um aufgefangene Partikel P zurück abwärts in Richtung der Expansionskammer 12 und der Produktkammer 26 zu bringen.
  • Ein Verfahren für das Wirbelschichtbearbeiten von Partikeln P wird mit Bezug auf die 1 und 2A2D beschrieben. Zunächst wird der seitliche Auslassmechanismus 60 in die erste Position bewegt, um die Auslassöffnung 56 zu bedecken. Anschließend werden zu bearbeitende Partikel P, wie beispielsweise ein Pulver mit einer oder mehreren Komponenten in die Produktkammer 26 eingebracht.
  • Wenn die Partikel P in die Produktkammer 26 eingebracht worden sind, wird das Fluidzuführsystem 56 in Eingriff gebracht, um ein Fluid, wie beispielsweise Luft in diesem bestimmten Beispiel, über die Leitung 50 zu den Partikeln P zu führen. Die eingeblasene Luft hilft dabei, die Partikel P zu mischen, und ermöglicht es einigen der Partikel P, aufwärts in die Expansionskammer 12 hinein zu Fluidisieren. In der Zwischenzeit heizt der Heizer das eingeblasene Fluid auf eine Temperatur, die für die jeweiligen Wirbelschichtbearbeitung geeignet ist, beispielsweise für das Beschichten oder das Agglomerieren.
  • In diesem bestimmten Beispiel wird dann die Sprühvorrichtung 14 in der Expansionskammer 12 in Eingriff gebracht, um eine Lösung, wie beispielsweise eine Binderlösung, aus den einzelnen Düsen 16 heraus auf die fluidisierten Partikel P zu sprühen. Mit der vorliegenden Erfindung können die einzelnen Düsen 16 so positioniert werden, dass sie im Wesentlichen die gesamte Querschnittsfläche der Expansionskammer 12 mit Spray abdecken, selbst angrenzend an die Seitenwand der Expansionskammer 12, wie in den Beispielen der 3A und 3B dargestellt. Außerdem kann, da die einzelnen Düsen 16 näher aneinander positioniert werden können und im Wesentlichen ohne Überlappen, eine höhere Sprührate verwendet werden, was den gesamten Produktionsdurchsatz für das Wirbelschicht-Bearbeitungssystem 10 steigert. Da jede der einzelnen Düsen 16 mit einem anderen Fluiddurchlass 36 in der Sprühvorrichtung 14 verbunden ist, kann außerdem die Sprührate von jeder einzelnen Düse 16 für die bestimmte Anwendung optimiert werden.
  • Wenn die fluidisierten Partikel P mit Lösung von den Sprühvorrichtungen befeuchtet werden, beginnt das Material M, zurück in den unteren Teil der Expansionskammer 12 hinabzusinken, und zwar aufgrund seines gesteigerten Gewichts. Wenn die Partikel P absinken, trocknen die Partikel P und werden wieder in der Expansionskammer 12 aufwärts geblasen, um wieder besprüht zu werden, so dass eine weitere Beschichtung aufgebracht wird oder mehr Material zusammen agglomeriert wird. Die Partikel P durchlaufen diesen Aufwärts- und Abwärtsvorgang weiter, bis die jeweilige Bearbeitung vollendet ist, beispielsweise bis eine ausreichende Anzahl von Schichten auf die Partikel aufgebracht worden ist. Während dieses Vorgangs wird der Filter 62 periodisch geschüttelt, um Partikel P freizugeben, die von dem Filter 62 aufgefangen worden sind, zurück abwärts in Richtung der Expansionskammer 12 und der Produktkammer 26.
  • Wenn die Bearbeitung vollendet ist, wird die Sprühvorrichtung 14 abgeschaltet. Dabei leitet das Fluidzuführsystem 46 weiter Fluid aufwärts in die Produktkammer 26, um die Partikel P zu trocknen. Wenn die vergrößerten Partikel P getrocknet sind, dann wird das Fluidsystem 46 abgeschaltet.
  • Die Partikel P sammeln sich in der Produktkammer 26 angrenzend an den seitlichen Auslassmechanismus 60 und die Auslassöffnung 56. Der seitliche Auslassmechanismus 60 wird aus der ersten Position in die zweite Position oder in eine Zwischenposition bewegt, um die Auslassöffnung 56 zumindest teilweise freizulegen oder zu öffnen. Die Auslassrate kann gesteuert werden durch Steuern der Größe der Auslassöffnung 56 mit dem seitlichen Auslassmechanismus 60. Da die Auslassöffnung 56 sich im Wesentlichen um die Produktkammer 26 herum erstreckt, können die Partikel P schnell und einfach aus der Produktkammer 26 entfernt werden. Wenn alle Partikel P aus der Produktkammer 26 ausgelassen worden sind, wird der seitliche Auslassmechanismus 60 aus der zweiten oder der Zwischenposition in die erste Position bewegt, um die Auslassöffnung 56 zu bedecken. Die Produktkammer 26 kann nun mehr Partikel P aufnehmen, um die nächste Wirbelschichtbearbeitungsanwendung zu starten.
  • Wie dieses Beispiel veranschaulicht, können die Sprühvorrichtungen 14 mit den einzelnen Düsen 16 so angeordnet werden, dass sie eine große Querschnittsfläche der Expansionskammer 12 einschließlich der Nähe der Seitenwand 34 der Expansionskammer 12 abdecken. Da außerdem die einzelnen Fluiddurchgänge 36 für jede einzelne Düse 16 vorhanden sind, kann eine bessere Steuerung des Sprühens erzielt werden. Außerdem macht das vereinfachte Design der einzelnen Düsen 16 sie einfacher zu montieren und auszutauschen.
  • Während nun das grundlegende Konzept der Erfindung beschrieben worden ist, wird es für Fachleute klar sein, dass die eben erfolgte ausführliche Offenbarung nur beispielhaft erfolgt ist und nicht begrenzend ist. Verschiedene Änderungen, Verbesserungen und Modifizierungen werden Fachleuten einfallen, obwohl sie hier nicht ausdrücklich beschrieben sind. Diese Änderungen, Verbesserungen und Modifizierungen sollen hierdurch angeregt worden sein und befinden sich innerhalb des Bereichs der Erfindung. Demzufolge ist die Erfindung nur durch die nun folgenden Ansprüche und ihre Äquivalente begrenzt.

Claims (13)

  1. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem für Partikel, umfassend: eine Expansionskammer (12); mindestens eine Sprühvorrichtung (14), die ein Sprühgehäuse aufweist, wobei sich mindestens ein Bereich des Gehäuses der Sprühvorrichtung (14) in die Expansionskammer (12) erstreckt; mehrere einzelne Düsen (16), die entlang des sich in die Expansionskammer (14) erstreckenden Bereichs des Gehäuses beabstandet angeordnet sind; mehrere Fluiddurchlässe (36), die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, wobei jede der einzelnen Düsen (16) mit einem anderen der Fluiddurchlässe (36) verbunden ist; und mindestens einen Gasdurchlass (40), der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei der mindestens eine Gasdurchlass (40) mit jeder der einzelnen Düsen (16) verbunden ist.
  2. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei die einzelnen Düsen (16) jeweils so positioniert sind, dass sie Fluid von den Fluiddurchlässen (36) in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung sprühen.
  3. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sprühvorrichtung (14) eine im Wesentlichen längliche und gerade Gestalt aufweist.
  4. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend: eine Produktkammer (26), die mit der Expansionskammer (12) verbunden ist, wobei eine Öffnung eine Innenseite der Produktkammer (26) mit einer Innenseite der Expansionskammer (12) verbindet; ein Gebläse (48) mit einem Auslass (52), der mit einem Einlass (44) zur Produktkammer (26) verbunden ist; ein Sieb (54), das sich zwischen dem Auslass (52) des Gebläses (48) und dem Einlass (44) in die Produktkammer (26) erstreckt; und einen Filter (62), der über einer Öffnung (20) in der Expansionskammer (12) vorgesehen ist.
  5. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die einzelnen Düsen (16) jeweils positioniert sind, dass sie ein zweites Fluid in einer im Wesentlichen vertikal nach unten gerichteten Richtung sprühen.
  6. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem (10) nach Anspruch 5, wobei die einzelnen Düsen (16) so positioniert sind, dass sie das zweite Fluid auf ein Wirbelschichtbett von Partikeln sprühen, die in der Expansionskammer (12) fluidisiert werden, und dass sie um die Expansionskammer (12) so positioniert sind, dass sie Fluid gleichmäßig auf die fluidisierten Partikel ohne wesentliche Sprühüberlappung sprühen.
  7. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Quelle (46) für das fluidisierende Fluid, das eine Fluidströmungsrichtung aufweist, die im Wesentlichen vertikal nach oben ist; um Partikel in die Expansionskammer (12) zu fluidisieren, und wobei die einzelnen Düsen (16) jeweils so positioniert sind, dass sie Fluid aus dem Fluiddurchlass (36) in einer Richtung im Wesentlichen vertikal nach unten sprühen.
  8. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Produktkammer (26), die einen offenen Boden (44) und eine offene Oberseite (24) aufweist, wobei die offene Oberseite (24) in Verbindung mit der Expansionskammer (12) steht; eine Quelle (46) für fluidisierendes Fluid; eine Leitung (50), die die Quelle (46) des fluidisierenden Fluids mit dem offenen Boden (44) der Produktkammer (26) verbindet; ein Sieb (54), das an dem offenen Boden (44) der Produktkammer (26) angeordnet ist, und durch das fluidisierendes Fluid von der Quelle (46) für fluidisierendes Fluid in einer im Wesentlichen vertikal nach oben gerichteten Richtung durch die Partikel strömen kann; die in der Produktkammer (26) vorhanden sind; und eine Quelle (38) für Binderlösung, Beschichtungsfluid oder Agglomerationsfluid in Verbindung mit den Fluiddurchlässen (36), wobei die einzelnen Düsen (16) jeweils so positioniert sind, dass sie Fluid, das von dem jeweiligen Fluiddurchlass (36) zugeführt wird, in einer im Wesentlichen vertikal nach unten gerichteten Richtung sprühen.
  9. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Produktkammer (26) in Verbindung mit der Expansionskammer (12), wobei die Produktkammer zur Aufnahme eines Betts aus zu fluidisierenden Partikeln vorgesehen ist; eine Quelle (46) für fluidisierendes Fluid, das in einer Richtung nach oben durch den Boden (44) der Produktkammer (26) und nach oben in die Expansionskammer (12) strömt; und wobei die einzelnen Düsen (16) so positioniert sind, dass sie ein Fluid, das von den Fluiddurchlässen (36) zugeführt wird, in einer Richtung nach unten richten.
  10. Wirbelschicht-Bearbeitungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sprühgehäuse einen Hauptdurchlass umfasst und zumindest ein Bereich des Gehäuses, der den Hauptdurchlass enthält, sich in die Expansionskammer (12) erstreckt; die mehreren Fluiddurchlässe (36) innerhalb des Hauptdurchlasses angeordnet sind, der mindestens eine Gasdurchlass (40) innerhalb des Hauptdurchlasses angeordnet ist, und, im Bereich des Gehäuses, der sich in die Expansionskammer (12) erstreckt, die mehreren Fluiddurchlässe (36) und der Gasdurchlass (40) vollständig innerhalb des Hauptdurchlasses positioniert sind.
  11. Verfahren zur Wirbelschichtbehandlung von Partikeln, umfassend: Beschicken des in Partikel zu formenden Materials in eine Produktkammer (26); Fluidisieren von zumindest einem Teil des Materials nach oben in. eine Expansionskammer (12) aus der Produktkammer (26); getrenntes Zuführen eines Fluids an jede von mehreren einzelnen Düsen (16) auf einer Sprühvorrichtung (14); und Sprühen des Fluids auf das fluidisierte Pulver.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die einzelnen Düsen (16) das Fluid in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung sprühen.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein getrennter Speisestrom das Fluid an jede der einzelnen Düsen (16) in der Sprühvorrichtung (14) zuführt.
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