DE102005004341B4 - Vorrichtung zur Zerstäubung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit mittels Druckluft - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerstäubung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit mittels Druckluft nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Vorrichtung ist aus der
US 1 961 481 bekannt. Bei dieser tritt jedoch vor Eintritt in die zweite Düse kein Flüssigkeitszerfall auf. Die Zerstäubung erfolgt erst bei Austritt aus der zweiten Düse. - Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der
DE 197 14 071 C2 bekannt. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Vorrichtung weiter zu verbessern, und zwar insbesondere dahingehend, dass mit reduziertem Energieaufwand eine feinere Zerstäubung der Flüssigkeit erreicht wird. Die Partikelgröße soll möglichst kleiner als 15 μ sein. Das ergibt erhebliche Vorteile, wenn die Flüssigkeit Wasser ist und eine Luftbefeuchtung erfolgen soll, weil dann die Verweildauer der Partikel in der Luft groß genug ist, um eine Verdunstung zu gewährleisten. Anwendungsgebiete sind unter anderem Druckereien, Textilbetriebe, Betriebe der Holzverarbeitung, Gewächshäuser, Krankenhäuser.
- Die
DE 100 09 573 A1 zeigt eine Düseneinrichtung, mit der Wasser unter Druck aus einem Strahlkanal in ein Wasser enthaltendes Becken, z.B. ein sanitäres Wasserbecken, zu Massage- und/oder Reinigungszwecken eingepresst wird. Dabei wird durch zwei um 180° versetzte Kanäle, in denen die Ventile eingesetzt sind, Luft angesaugt. Dadurch kann die Richtung des Wasserstrahls beim Eintritt in das im Becken befindliche Wasser eingestellt bzw. verändert werden. - Aus der
DE 699 832 T2 ist eine Düse bekannt, bei der das Ende(51 ) des Rohres, aus dem Wasser austritt, von Luftaustrittsöffnungen (39 und40 ) umgeben ist, die, um bei der Bildung des Wasserstrahles zu "helfen", gegenüber dem Rohrende (51 ) zurückversetzt sind, Diesen Druckschriften lassen sich keine Anregungen entnehmen, um bei der Zerstäubung von Wasser zum Zwecke der Luftbefeuchtung o.ä. Ergebnisse erzielen zu können, die besser sind als bei den bekannten Sprühdüsen. - Die oben genannte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Erfindung betrifft ferner verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen, die in den Unteransprüchen definiert sind.
- Man verwendet in einer ersten Stufe zunächst eine Einstoff- Düse ("erste Düse"), mit der die Zerstäubung der Flüssigkeit durch Umwandlung der statischen Druckenergie des Wassers in kinetische Energie folgt. Danach erfolgt in der zweiten Stufe eine weitere Zerstäubung durch eine Zweistoffdüse ("zweite Düse"), bei der die Zerstäubung der Flüssigkeit durch Expansion eines zuvor komprimierten Gases, zum Beispiel Druckluft, erfolgt.
- Durch die Kombination beider Düsen ("Hybrid-Düse") erfolgt somit zunächst eine Tropfenvoraufbereitung in der ersten Düse (Einstoffdüse). Die so entstandenen noch gröberen Flüssigkeitspartikel beziehungsweise Wasserpartikel werden unter Einwirkung eines expandierenden Gases (Druckluft) bei Durchtritt durch die zweite Düse (Zweistoffdüse) in feinste Tropfen, zum Beispiel mit einem Tropfendurchmesser von ≤ 12 μm weiter verfeinert.
- Die Erfindung ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt effektiver Energieumsetzung (sparsamer Energieverbrauch) bei der Anwendung Luftbefeuchtung, bei der feinste Tropfenspektren erzeugt werden sollen, von Bedeutung. So kann zum Beispiel die im Trinkwassernetz zur Verfügung stehende statische Druckenergie von ca. 4–6 bar für den Zerstäubungsprozess bei der Tropfenvoraufbereitung beim Austritt der Flüssigkeit aus der ersten Düse (Einstoffdüse) genutzt werden, während bei der klassischen Zweistoff-Düsenzerstäubung in der Regel der Wasserdruck auf unter 1 bar gedrosselt werden muss. Dabei geht Energie ungenutzt verloren.
- Die durch den Vorzerstäubungseffekt in der ersten Düse erzielte größere Oberfläche der Flüssigkeit (Zerstäubungsmedium) bewirkt, dass nur wenig zusätzliche Energie in der zweiten Düse für die weitere Zerteilung in feinste Tropfen erforderlich ist.
- Die für die Zerstäubung erforderliche Druckluft muss nur wenig verdichtet werden, zum Beispiel auf 0,8–1,0 bar im Vergleich zu einer Verdichtung auf 2,0–4,0 bar gemäß dem Stand der Technik. Dies wirkt sich positiv auf die Energiebilanz des gesamten Systems aus. So können anstelle von hochverdichtenden Energie aufwändigen Systemen zur Drucklufterzeugung, zum Beispiel Schrauben- oder Kolbenkompressoren, in der Handhabung einfachere und im Stromverbrauch günstigere niedrigverdichtende Systeme, zum Beispiel Gebläse-, Drehschieber- oder Klauenverdichter eingesetzt werden.
- Der Zerstäubungsluftdruck, Wasserdruck und der elektrische Leistungsbedarf bei der Erzeugung verdunstungsfähiger Tropfen mit einem mittleren Durchmesser dT ≤ 12 μm bei einer Bezugsbasis eines Wasserdurchsatzes von 4 Liter pro Stunde ergibt sich beispielsweise bei einem Systemvergleich zwischen einer Zweistoffdüse und der erfindungsgemäßen Hybriddüse aus der folgenden Tabelle:
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
-
1 eine Übersichtsdarstellung zur Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; -
2 ein Ausführungsbeispiel; -
3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der2 ; -
4 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in2 (schematisiert). - Das in
1 gezeigte Düsenverbindersystem, wie es im Wesentlichen dem Stand der Technik nach derDE 197 14 071 C2 entspricht, dient zum Versprühen feinster Flüssigkeiten (zum Beispiel Wasser) mit Druckluft mittels Sprühdüsen1 . Wenn im Folgenden von Wasser gesprochen wird, so schließt das die allgemeinere Anwendung für andere Flüssigkeiten nicht aus. Die Zuleitung des Wassers erfolgt in einem inneren Rohr3 , die Zuleitung der Druckluft im Ringraum50 zwischen innerem Rohr3 und einem das innere Rohr umgebenden äußeren Rohr2 , das gleichzeitig als Träger dient. Es handelt sich also um ein Rohr-in-Rohr-System. - In beliebig wählbaren Abschnitten der Länge L sind Verbindungshülsen
4 vorgesehen (vgl.2 ). In diesen sind Düsenhalter8 vorgesehen, in die die Sprühdüsen1 eingeschraubt sind. Der Ringraum50 setzt sich über Öffnungen51 in den Ringraum53 zwischen Düsenhalter8 und Verbindungshülse4 fort. Die Zufuhr von Wasser und Druckluft erfolgt über ein Anschlussteil5 , das einen Druckluftanschluss6 und einen Wasseranschluss7 aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, einen durchgehenden Strang aufzubauen, der bis zu20 Verbindungshülsen4 mit Sprühdüsen1 aufweisen kann und im Übrigen durch beliebige Wahl der Länge L der Rohr-in-Rohr-Abstände in unterschiedlicher Weise so zusammengesetzt werden kann, wie es den jeweils konkret erforderlichen Bedürfnissen entspricht. Die Verbindung des Anschlussteils5 mit einer Verbindungshülse4 und mit den äußeren Rohren2 erfolgt durch Überwurfmuttern9 . Das Gehäuse10 der Sprühdüse1 ist mit Hilfe des Außengewindes11 in ein Innengewinde12 an dem rohrförmigen Anschlussteil13 eingeschraubt, der einteilig mit der Verbindungshülse4 ausgebildet ist. - In die Sprühdüse
1 tritt Wasser aus dem inneren Rohr durch das Rückschlagventil40 ein. Das Rückschlagventil40 weist eine Kugel41 , eine Feder42 , einen Haltering43 mit Öffnung44 und ein Ventilgehäuse45 mit Öffnungen46 auf. Der Düsenkörper25 , eine Filterpatrone30 und das Rückschlagventil40 bilden eine in das Gehäuse10 eingesetzte Einheit, also einen Einsatz, der mit dem Innenraum des Rohres3 in der gezeigten Weise in Verbindung steht. - Wie aus
3 zu ersehen, ist in das Gehäuse10 eine mit Öffnungen21 versehene Düsenplatte20 eingesetzt. Stirnseitig auf der Düsenplatte20 ist der Düsenkörper25 angeordnet, in dem der Drallkörper27 mittels einer Spannhülse26 fixiert ist. Das axial zugeführte Wasser wird im Drallkörper27 tangential beschleunigt und mündet anschließend in die sich zur ersten Düse28 konisch verjüngende Drallkammer29 , in der die Verwirbelung erfolgt. Die auf diese Weise entstandene turbulente Strömung mit hoher kinetischer Energie entspannt sich beim plötzlichen Übertritt in den Diffusor22 , der die Ausgangsöffnung der Düse28 bildet. Dabei wird durch den Entspannungsvorgang der Flüssigkeitszerfall eingeleitet, das heißt die Tropfenvoraufbereitung bewirkt. - Die Druckluft tritt aus dem zwischen der Verbindungshülse
4 und Düsenhalter8 gebildeten Ringraum53 durch die Öffnungen51 im Düsenhalter8 in den Ringraum55 im Gehäuse10 ein. Das Ventilgehäuse45 des Rückschlagventils40 ist mit seinem Flansch39 in einem Klemmring36 aufgenommen, der auf dem Stutzen17 an der radialen Verengung16 des Düsenhalters8 sitzt und mittels des O-Rings37 abgedichtet ist. Von dort strömt die Druckluft in den Ringraum55 zwischen Gehäuse10 und einer Gewindehülse35 , die oben in den Klemmring36 eingeschraubt und unten mit dem Düsenkörper25 verschraubt ist. Rückschlagventil40 , Gewindehülse35 und Düsenkörper25 bilden einen Einsatz, der von oben in das Gehäuse10 eingesetzt ist und in diesem von der Düsenplatte20 gehalten wird, die auf dem Absatz23 im Gehäuse10 aufsitzt. Der Ringraum55 endet an der Düsenplatte20 , so dass aus dem Ringraum53 entnommene Druckluft durch die Öffnungen21 hindurch in den Düsenraum60 eintritt, aus dem sie durch die Düse61 (zweite Düse) austritt, die als Mischkammer ausgebildet ist, wobei sie sich dort mit den Partikeln des voraufbereiteten Wassers vermischt, das dabei in feinste Tropfen zerteilt wird. - Die Bildung der Partikel findet also in folgenden Stufen statt: In der zunächst ersten Stufe erfolgt in der Drallkammer
29 im Inneren der Hülse26 im Anschluss an den Drallkörper27 eine Verwirbelung des Wassers. Beim Austritt aus der ersten Düse28 beginnt das Wasser zunächst im Diffusor22 in gröbere Partikel zu zerfallen (Tropfenvoraufbereitung). Beim anschließenden Eintritt in die Mischkammer61 , die die zweite Düse bildet, treffen die Wasserpartikel mit der sich expandierenden Druckluft zusammen. Es findet eine intensive Durchmischung statt. Die dabei entstehende Reibung zwischen Luft- und Wasserpartikel bewirkt den weiteren Zerfall in feinste Tropfen von ≤ 10 μm Durchmesser. - Die im Rohr
2 zugeführte Druckluft kann infolge der Ausbildung des Düsenhalters8 , wie in2 durch die Pfeile A gezeigt, nicht nur – wie beschrieben – in die Spritzdüse1 eintreten, sondern auch an dem Düsenhalter8 vorbeiströmen und dann durch die Öffnungen51 in den anschließenden nächsten Ringraum50 eintreten. Das Wasser umströmt bei seinem Eintritt in die Spritzdüse1 den Einsatz an der Stelle, an der das Wasser durch das Sieb47 und die Öffnungen46 in diese eintritt, und kann im Zwischenraum zwischen Sieb47 und der Innenwand des Siebes47 und Rückschlagventil40 umgebenden Teil48 des Düsenhalters8 in das weiterführende nächste Rohr3 eintreten. - Das Rückschlagventil
40 wird dabei beidseitig umströmt, wie aus4 zu ersehen. -
- 1
- Sprühdüse
- 2
- äußeres Rohr
- 3
- inneres Rohr
- 4
- Verbindungshülse
- 5
- Anschlussteil
- 6
- Druckluftanschluss
- 7
- Wasseranschluss
- 8
- Düsenhalter
- 9
- Überwurfmutter
- 10
- Gehäuse von
1 - 11
- Außengewinde
an
10 - 12
- Innengewinde
in
13 - 13
- Anschlussteil
- 16
- radiale
Verengung von
8 - 17
- Stutzen
an
16 - 20
- Düsenplatte
- 21
- Öffnung in
20 - 22
- Diffusor
von
28 - 23
- Absatz
am Gehäuse
10 - 25
- Düsenkörper (Einstoffdüse)
- 26
- Spannhülse
- 27
- Drallkörper
- 28
- erste Düse (Flüssigkeit)
- 29
- Drallkammer,
konisch sich zur Düse
28 verjüngend - 30
- Filterpatrone
- 31
- Sieb
- 32
- Öffnungen
- 35
- Gewindehülse
- 36
- Klemmring
- 37
- O-Ring
- 39
- Flansch
von
40 - 40
- Rückschlagventil
- 41
- Kugel
- 42
- Feder
- 43
- Haltering
- 44
- Öffnung
- 45
- Gehäuse des Rückschlagventils
- 46
- Öffnung
- 47
- Sieb
- 48
- Teil
von
8 , der40 ,47 umgibt - 50
- Ringraum
zwischen
2 und3 - 51
- Öffnungen
in
8 - 53
- Ringraum
zwischen
4 und8 - 55
- Ringraum
zwischen
10 und35 - 60
- Düsenraum
- 61
- zweite Düse (Luft)
- L
- Länge eines Abschnitts
- A
- Pfeil (Wasser)
Claims (10)
- Vorrichtung zur Zerstäubung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in einer Sprühdüse (
1 ), der unter Druck stehende Flüssigkeit und Druckluft zugeführt wird, bei der die Flüssigkeit aus einer ersten Düse in eine zweite Düse eintritt, der die Druckluft zugeführt wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit aus der ersten Düse (28 ) in einen Diffusor (22 ) eintritt, in den durch die bei Austritt aus der Düse (28 ) eintretende Entspannung und des dadurch bewirkten Flüssigkeitszerfalls eine Tropfenvoraufbereitung stattfindet, und dass der Diffusor (22 ), der die Austrittsöffnung der ersten Düse (28 ) bildet, in den Düsenraum (60 ) der zweiten Düse (61 ), der die Druckluft zugeführt wird, hineinragt und bei Austritt der Wasserpartikel aus der zweiten Düse (61 ) durch Zusammentreffen mit der Druckluft ein weiterer Zerfall der Wasserpartikel bis auf eine Partikelgröße von 15 μm oder weniger erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung der Druckluft und der Flüssigkeit in Rohren (
2 ,3 ) erfolgt, die je von beiden Seiten Rohr-in-Rohr in Verbindungshülsen (4 ) einsteckbar sind, und die Druckluft im Ringraum (50 ) zwischen innerem Rohr (3 ) und äußerem Rohr (2 ) geführt wird und über Öffnungen (51 ) in einen Ringraum (53 ) zwischen Verbindungshülse (4 ) und dem Düsenhalter (8 ) und von diesem in die Sprühdüse (1 ) eintritt und dass das Wasser führende innere Rohr (3 ) in den Düsenhalter (8 ) hineinragt und von diesem in die Sprühduse (1 ) eintritt, wobei gleichzeitig die Weiterströmung des Wassers in das von der anderen Seite in den Düsenhalter (4 ) hineinragende Rohr erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Druckluft zur zweiten Düse (
1 ) im Gehäuse (10 ) der Sprühdüse (61 ) durch einen Ringraum (55 ) erfolgt, der den die erste Düse (28 ) aufweisenden Düsenkörper (25 ) umgibt und dass die Druckluft aus diesem Ringraum (53 ) durch Öffnungen (21 ) der Düsenplatte (20 ) in den Düsenraum (60 ) eintritt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung der zweiten Düse (
61 ) als Mischkammer für Druckluft und Wasser ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Düsenkörper (
25 ) vor der ersten Düse (28 ) in einer sich konisch zu dieser hin verjüngenden Drallkammer (29 ) ein Drallkörper (27 ) angeordnet ist, und in der Drallkammer (29 ) eine Verwirbelung der Flüssigkeit. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der die erste Düse (
28 ) aufweisende Düsenkörper (25 ) in eine Gewindehülse (35 ) hineinragt, die mit dem die Flüssigkeit zuführenden Rohr (3 ) über ein Rückschlagventil (40 ) in Verbindung steht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüse (
1 ) dadurch gebildet wird, dass in das in die Verbindungshülse (4 ) eingeschraubte Gehäuse (10 ) ein Einsatz eingesetzt ist, der durch den die erste Düse (28 ) enthaltenden Düsenkörper (25 ), ein vorgeschaltetes Filter (30 ) und ein Rückschlagventil (40 ) gebildet ist und dass dieser Einsatz mit der ersten Düse (28 ) an dem Austrittskanal (22 ) einer Düsenplatte (20 ) anliegt, die in das Gehäuse (10 ) eingesetzt ist und dass stromabwärts der ersten Düse (28 ) die zweite Düse (61 ) im Gehäuse angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Strömungsrichtung an die Düsenplatte (
20 ) der raum (60 ) anschließt, der die Druckluft durch Öffnungen (21 ) in der Düsenplatte (20 ) aus einem Ringraum (55 ) zugeführt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Energieersparnis der ersten Düse (
28 ) als Flüssigkeit Wasser ohne besondere Drosselung aus dem zur Verfügung stehenden Versorgungsnetz mit einem Druck von 4–6 bar und der zweiten Düse (61 ) Druckluft mit einem Druck von 0,5–1,5 bar, vorzugsweise 0,8–1 bar zugeführt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtung der Druckluft in Gebläse-, Drehschieber- oder Klauenverdichtern erfolgt.
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DE102005004341A DE102005004341B4 (de) | 2005-01-25 | 2005-01-25 | Vorrichtung zur Zerstäubung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit mittels Druckluft |
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DE102005004341A DE102005004341B4 (de) | 2005-01-25 | 2005-01-25 | Vorrichtung zur Zerstäubung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit mittels Druckluft |
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DE102005004341A1 DE102005004341A1 (de) | 2006-08-03 |
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