DE19714071A1 - Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur Zerstäubung einer FlüssigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerstäubung einer
Flüssigkeit, bei der Flüssigkeit und Druckluft einer Sprühdüse
zugeführt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine
Luftzerstäubungseinrichtung unter Einsatz mehrerer solcher
Vorrichtungen, sowie eine Steuerungsanordnung hierfür.
Derartige Vorrichtungen bzw. Einrichtungen sind bekannt. Sie
finden Anwendung, um in Gewächshäusern, aber auch in
Industrieanlagen, in denen ein bestimmtes "Klima" für eine
Verfahrensführung erforderlich ist, eine bestimmte Luftfeuchte
aufrechtzuerhalten und/oder die Räume durch Verdunstung zu
kühlen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten
Art so weiterzubilden, daß sie insbesondere einfach zu
montieren ist. Sie soll mit einer Leitung für die Flüssigkeit
und einer für die Druckluft ohne dritte Leitung zum Ansteuern
des Öffnens und des Schließens der Ventile an den Sprühdüsen
auskommen. Das System soll ferner derart betrieben werden
können, daß beim Abschalten kein Nachtropfen oder Auslaufen
erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
gelöst, die die im Kennzeichen des Patentanspruches 1
angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Ansprüchen 2-15 gekennzeichnet.
Damit wird ein Düsenverbindersystem geschaffen, dessen
einzelne Zerstäuberelemente durch Sprühdüsen gebildet werden,
die mit Druckluft feinste Flüssigkeitstropfen erzeugen können.
Die Zufuhr der Medien erfolgt durch ein "Rohr-in-Rohr" -System,
bestehend aus einem die Flüssigkeit (z. B. Wasser) führenden
Innenrohr und einem konzentrisch angeordneten Außenrohr, das
auch Träger-Rohr ist. Die zur Zerstäubung erforderliche
Druckluft wird im Ringspalt zwischen dem äußeren und dem
inneren Rohr zugeführt.
Die Verbindung der Sprühdüsen erfolgt beidseitig durch axiales
Einschieben der Rohr-in-Rohr-Abschnitte in den Düsenverbinder,
der durch Verbindungshülse und Düsenhalter gebildet wird. Es
entsteht somit ein modulares Stecksystem, bei dem die
Düsenverbinder die Funktion der Verbindungselemente zwischen
den Rohr-in-Rohr-Abschnitten bilden und zur Anordnung der
Sprühdüsen dienen. Bei entsprechender Auslegung können z. B.
bis zu 20 Sprühdüsen an einem Strang versorgt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann entweder im
Flüssigkeitsdruckbetrieb über ein Druckminderventil oder eine
Drossel direkt an ein unter Druck stehendes Flüssigkeits-Lei
tungsnetz angeschlossen oder aber im Saugbetrieb nach dem
Injektorprinzip betrieben werden. Bei letzterem wird die
Flüssigkeit aus einem Tank angesaugt. Das bietet die
Möglichkeit, z. B. auch Pflanzenschutz- oder
Desinfektionsmittel aus einem Behälter anzusaugen und zu
vernebeln.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind in
den Sprühdüsen von einem Filter umgebene Rückschlagventile
(Kugelventilfilter) integriert. Diese ermöglichen in
Verbindung mit einem zentral angeordneten Drei-Wege-Druck
entlastungsventil ein absolut tropffreies Abschalten des
gesamten Düsenstrangs.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist ferner zur Ansteuerung
über automatische Regeleinrichtungen, z. B. Hygrostate oder
Klimacomputer, geeignet.
Als Anwendungsgebiete kommen in Frage: (a) in Gewächshäusern:
Luftbefeuchtung, Verdunstungskühlung, Sprühnebelvermehrung,
Vernebelung von Pflanzenschutzmitteln; (b) im Freiland:
Vernebelung von Wirkstoffen zur Geruchsbekämpfung; (c)
Raumklimatisierung, Staubbindung bei Produktionsprozessen, in
der Holzverarbeitung und in der Lebensmittelindustrie
(Luftbefeuchtung).
Das "Rohr-in-Rohr" -System, das ineinandersteckend montiert
werden kann, ergibt eine besonders kostengünstige und
platzsparende Montage ohne Werkzeuge. Die Rohre können
Standard-PVC-Rohre sein. Das System ist dabei besonders
einfach. Die sonst übliche Verlegung einer zusätzlichen
dritten Leitung für die pneumatische Ansteuerung der Öffnungs- und
Schließfunktionen über ein Nadelventil entfällt. Das in
die Sprühdüsen integrierte Rückschlagventil verhindert sowohl
im Flüssigkeitsdruck- als auch im Saugbetrieb ein Leerlaufen
des Flüssigkeitsstrangs nach dem Abschalten. Hierdurch ist
beim Wiedereinschalten bzw. im Taktbetrieb ein pulsations- und
tropffreier Betrieb gewährleistet.
Je nach Anwendungsgebiet kann die erforderliche Tropfengröße
durch Abstimmung der Wasser-/Luftdurchsätze in einem weiten
Bereich variiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften
Weiterbildungen wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels des Rohr-in-Rohr-Verbin
der-Systems;.
Fig. 2 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels des
Verbinders 100;
Fig. 3 die Darstellung eines Verbinders 100 zwischen einem
Anschlußteil (links) und einem Rohr-in-Rohr-Strang
(rechts), in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des mittleren Bereiches
von Fig. 3;
Fig. 7 die Steuerungseinrichtung (Funktionsschema) für das
System nach Fig. 1.
Das Düsenverbindersystem dient zum Versprühen feinster
Flüssigkeitströpfchen (z. B. aus Wasser) mit Druckluft mittels
Sprühdüsen 1. Wenn im Folgenden bei der Beschreibung des
Ausführungsbeispiels stets von Wasser gesprochen wird, so
schließt das die allgemeinere Anwendung für andere
Flüssigkeiten ein. Die Zuleitung des Wassers erfolgt in einem
inneren Rohr 3, die Zuleitung der Druckluft im Ringspalt
zwischen dem Rohr 3 und einem äußeren Rohr 2. Das äußere Rohr
2 dient gleichzeitig als Träger. Es handelt sich also um ein
Rohr-in-Rohr-System. In beliebig wählbaren Abständen L sind
Verbinder 100 vorgesehen, gebildet durch Verbindungshülsen 4
und darin angeordnete Düsenhalter 8. In die Düsenhalter 8 sind
die Sprühdüsen 1 mittels Gewinde 102 eingeschraubt. Die Zufuhr
von Wasser und Druckluft erfolgt über ein Anschlußteil 5, das
einen Druckluftanschluß 6 und einen Flüssigkeits- bzw.
Wasseranschluß 7 aufweist. In der in Fig. 1 dargestellten
Art ist es möglich, einen durchgehenden Strang aufzubauen, der
z. B. bis zu 20 Verbinder 100 mit Sprühdüsen 1 aufweisen kann
und im übrigen durch beliebige Wahl der Länge L der Rohr-in-
Rohr-Abstände in unterschiedlicher Weise so zusammengesetzt
werden kann, wie es den jeweils konkret erforderlichen
Bedürfnissen entspricht.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, weist der Rohrverbinder 100 eine
Verbindungshülse 4 auf. In ihr befindet sich der Düsenhalter
8, der, wie aus Fig. 4 zu ersehen, beidseitig abgeflacht ist,
so daß sich Durchgänge 9 und 10 für die Luft, die in dem
Ringraum zwischen dem äußeren Rohr 2 und dem inneren Rohr 3
auf der einen Seite zugeleitet und auf der anderen Seite
weitergeführt wird, ergeben. Die Anschlußräume 35 sind dann
von Manschetten oder Kragen 19 umgeben, deren Stirnflächen 19'
Anschläge für das Einstecken der äußeren Rohre 2 bilden. Die
Verbindungshülse 4 weist innen die Aufnahmebereiche 11'',
gebildet durch ihre Innenflächen, in die die äußeren Rohre 2
eingesteckt werden. Der Düsenhalter 8 weist beidseitig
Ausnehmungen auf, die Anschlußräume 35 für die Durchgänge 9,
10 bilden.
In den Düsenhaltern 8 befinden sich Bohrungen, die
Aufnahmebereiche 11' bilden, in die die inneren Rohre 3
gesteckt werden. Die beiden inneren Rohre 3 werden in den
Aufnahmebereichen 11' mit O-Ringen 12 abgedichtet.
Über dem äußeren Rohr 2 werden in dem Absatz 14 der
Verbindungshülse ein Spannring 15, ein Druckring 16 und ein
O-Ring 17 eingesetzt. Das Ganze wird mit einer Überwurfmutter 18
fest verschraubt. Durch die Kerbwirkung des Spannrings 15 wird
das äußere Rohr 2 gegen axiales Herausziehen gesichert.
In den Düsenhalter 8 wird die Sprühdüse 1, bestehend aus
Düsenkörper 20, Dralleinsatz 21, O-Ring 22, Flachdichtung 23,
Dosierblende 24, topfförmigem Filter 25 und Flachdichtung 26
eingeschraubt, und zwar in das Gewinne 102.
In Fig. 3 ist der Verbinder 100 in zusammengeschraubtem
Zustand dargestellt, jedoch mit der Besonderheit, daß links
an den Verbinder 100 das Anschlußteil 5 mit
Druckluftanschluß 6 und Wasseranschluß 7 dargestellt ist.
Der Mittelbereich von Fig. 3 ist in Fig. 6 vergrößert
dargestellt.
Aus Fig. 3-6 ist ersichtlich, daß das Wasser vom
Wasseranschluß 7, in den ein geeignetes Anschlußstück (nicht
gezeigt) eingeschraubt ist, in den Rohrabschnitt 27 gelangt.
Diesem entspricht normalerweise das innere Rohr 3 eines Rohr
in-Rohr-Abschnitts. Das Ende des Rohrabschnitts 27 öffnet sich
in den Verbindungsraum 11''', der die beiden Aufnahmebereiche
11'' miteinander verbindet. In diesem Verbindungsraum 11'''
befindet sich ein Rückschlagventil 32, gebildet durch
Ventilsitzfläche 30', Kugel 30 und Feder 31. Das Gehäuse 28
weist die Flüssigkeitsöffnung 29 auf. Das Gehäuse 28 ist von
einem topfförmigen Filter 25 umgeben. Das Wasser tritt durch
die Öffnung 24' in der Dosierblende 24 hindurch in den
Innenkanal 21' des Dralleinsatzes 21 ein und an der
Düsenöffnung 33 aus. Dort findet die Zerstäubung mit Druckluft
statt.
Die Druckluft tritt im Anschlußteil 5 vom Druckluftanschluß
6 her in drei Kanäle 34 (vgl. Fig. 5) ein. Von diesen tritt
sie in einen in der Verbindungshülse 4 gebildeten Innenraum 35
über, der mit den Durchgängen 9, 10 (siehe Fig. 4) und dem
Verbindungskanal 36 in Verbindung steht. Der Verbindungskanal
führt zur Drucklufteintrittsöffnung 37 im Düsenkörper 20. Von
dort wird die Druckluft in den ringförmigen Kanal 38 zwischen
Dralleinsatz 21 und dem Düsenkörper 20 zur Düsenöffnung 33
geführt, wo die Zerstäubung stattfindet.
Bei Einsatz der Dosierblende 24 arbeitet das System nach dem
Flüssigkeitsdruckprinzip, d. h. mit einem Wasserdruck von z. B.
0,5-3,0 bar am Wasseranschluß 7.
Ohne Dosierblende 24 kann das System auch selbstansaugend nach
dem Injektorprinzip bis zu einer Ansaughöhe von maximal 4 m
eingesetzt werden.
Fig. 7 zeigt das Anschlußsystem als Ganzes und die
Steuerung. Die zentrale Steuereinheit 50 steht über eine
elektrische Leitung 51 mit einem externen Sensor (z. B. einem
Hygrostaten oder einem Thermostaten) in Verbindung. Sie
steuert über elektrische Steuerleitungen 52 ein Magnetventil
53, das die Zufuhr der von einem Kompressor 54
bereitgestellten Druckluft sperrt oder freigibt. 55 ist ein
Absperrhahn. Andererseits steuert die Steuereinheit 50 z. B.
ein Drei-Wege-Druckentlastungsventil 56, über das in der
Betriebsweise nach dem Flüssigkeitsdruckprinzip das Wasser von
einer Pumpe 57 z. B. über eine einstellbare Drossel 58 oder
ein Druckminderventil zugeführt wird.
Mit 59 ist ein Filter bezeichnet. 60 ist ein Flüssigkeitstank,
aus dem - wie durch die gestrichelte Leitung 61 gezeigt - im
Saugbetrieb das Wasser oder eine andere Flüssigkeit angesaugt
wird.
Die gesamte Einrichtung dient zur Versorgung eines
Düsenstranges mit mehreren Verbindern 10 und Sprühdüsen 1.
Beim Abschaltvorgang wird das Drei-Wege-Druckentlastungsventil
56 so geschaltet, daß das wasserführende innere Rohr 3 durch
Verbindung mit der Atmosphäre druckentlastet wird. Dabei
schließen die Rückschlagventile 32, wodurch ein Nachtropfen
bzw. Entleeren des inneren Rohrs 3 über die Düsenöffnung 33
vermieden wird.
1
Sprühdüse
2
äußeres Rohr (für die Luft)
3
inneres Rohr (für das Wasser)
4
Verbindungshülse
5
Anschlußteil
6
Druckluftanschluß
7
Wasseranschluß
8
Düsenhalter
9
,
10
Durchgänge
11
' Aufnahmebereiche in
8
für das innere Rohr
3
11
'' Aufnahmebereiche in
4
für das äußere Rohr
2
11
''' Verbindungsraum
12
O-Ring
14
Absatz
15
Spannring
16
Druckring
17
O-Ring
18
Überwurfmutter
19
Manschettenartiger Kragen
19
' Stirnfläche
20
Düsenkörper
21
Dralleinsatz
21
' Innenkanal des Dralleinsatzes
22
O-Ring
23
Flachdichtung
24
Dosierblende
24
' Öffnung
25
Filter
26
Flachdichtung
27
Rohrabschnitt des Anschlußteils
5
28
Gehäuseteil des Rückschlagventils
32
29
Wassereintrittsöffnung
30
Kugel
30
' Ventilsitzfläche
31
Feder
32
Rückschlagventil
33
Düsenöffnung
34
Kanal (Luft) im Anschlußteil
5
35
Anschlußraum in
4
36
Verbindungskanal
37
Lufteintrittsöffnung (Schlitz)
38
ringförmiger Kanal
50
zentrale Steuereinheit
51
elektrische Leitung
52
elektrische Steuerleitung
53
Magnetventil
54
Kompressor
55
Absperrhahn
56
Drei-Wege-Druckentlastungsventil
57
Druckpumpe (Wasser)
58
Drossel
59
Filter
60
Tank
61
Leitung
100
Verbinder
101
Öffnung in
4
für Sprühdüse
1
102
Gewinde
L Abstand zwischen zwei Düsenverbindern
L Abstand zwischen zwei Düsenverbindern
100
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit, bei der
Flüssigkeit und Druckluft einer Sprühdüse (1) zugeführt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zuleitungen
für die Druckluft und die Flüssigkeit dienenden Rohre (2,
3) Rohr-in-Rohr je von beiden Seiten in einen Verbinder
(100) einsteckbar sind, und die Verbinder (100)
beidseitig Aufnahmebereiche (11'') für die äußeren Rohre
(2) und Aufnahmebereiche (11') für die inneren Rohre (3)
aufweisen, und daß die Aufnahmebereiche (11') für die
inneren Rohre (3) mit der Flüssigkeitseintrittsöffnung
der Sprühdüse (1) in Verbindung stehen, und daß die
Aufnahmebereiche (11'') für die äußeren Rohre (2) durch
Durchgänge (9, 10) im Verbinder (100) miteinander und mit
der Lufteintrittsöffnung (37) der Sprühdüse (1) in
Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbinder (100) durch eine Verbindungshülse (4) und
einen darin aufgenommenen Düsenhalter (8) gebildet wird,
und daß sich die in den Düsenhalter (8) eingeschraubte
Sprühdüse (1) durch eine Öffnung (101) in der
Verbindungshülse (4) hindurch erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Düsenhalter (8) ein Anschlußraum (35) vorgesehen ist,
der mit dem Ringraum zwischen den Rohren (2, 3) und mit
der Lufteintrittsöffnung (37) der Sprühdüse (1) in
Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine feste Verbindung des äußeren
Rohres (2) mit dem Verbinder (100) durch eine
Überwurfmutter (18) und den von ihr gespannten Spannring
(15) erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußräume (35) durch Ausnehmungen in den
Düsenhaltern (8) gebildet sind, die von Manschetten (19)
umgeben werden, deren Stirnflächen (19') Anschläge für
die äußeren Rohre (2) bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeitseintrittsöffnung (29) der Sprühdüse (1) von
einem Filter (25) umgeben ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filter (25) topfförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Sprühdüse (1)
zwischen der Düsenöffnung (33) und der
Flüssigkeitseintrittsöffnung (29) ein Rückschlagventil
(32) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückschlagventil (32) durch eine von einer Feder (31)
gegen eine Ventilsitzfläche (30') gedrückte Kugel (30)
gebildet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (36)
in die Lufteintrittsverbindung (37) mündet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssigkeitsdruckbetrieb
ein Wasserdruck von 0,5 bis 3 bar und ein Luftdruck von 2
bis 8 bar vorliegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Sprühdüse (1) eine Dosierblende (24) angeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im Saugbetrieb ein Luftdruck von 2
bis 8 bar vorliegt.
14. Einrichtung zur Befeuchtung und/oder Kühlung von
Oberflächen und/oder Räumen, bei der mehrere
Rohrverbinder (100) nach einem der Ansprüche 1-13
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrverbinder (100) durch Rohr-in-Rohr-Abschnitte
bestimmter Länge (L) verbunden sind, die dadurch gebildet
werden, daß ein inneres Rohr (3) in einem äußeren Rohr
(2) angeordnet ist, und eines der Medien
Flüssigkeit/Druckluft im inneren Rohr (3) und das andere
der Medien Flüssigkeit/Druckluft im äußeren Rohr (2)
geführt wird, und die Rohrenden in die Aufnahmebereiche
(11', 11'') der Rohrverbinder (100) eingesteckt sind.
15. Steuereinrichtung für eine Flüssigkeits-Zer
stäubungsanlage, gebildet durch eine oder mehrere
Vorrichtungen nach Anspruch 1 bis 14 und Rohr-in-Rohr-Ver
bindungen zwischen diesen, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Abschalten eine zentrale Steuereinheit (50) das
die Flüssigkeit führende Rohr (2) von der Druckpumpe (57)
trennt und die die Flüssigkeit führende Leitung (2) über
ein Druckentlastungsventil (56) entlüftet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19714071A DE19714071C2 (de) | 1997-04-05 | 1997-04-05 | Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mit Rohr-in-Rohr-Zuleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19714071A DE19714071C2 (de) | 1997-04-05 | 1997-04-05 | Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mit Rohr-in-Rohr-Zuleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19714071A1 true DE19714071A1 (de) | 1998-10-15 |
DE19714071C2 DE19714071C2 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7825526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19714071A Expired - Fee Related DE19714071C2 (de) | 1997-04-05 | 1997-04-05 | Vorrichtung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mit Rohr-in-Rohr-Zuleitungen |
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Country | Link |
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