DE69909717T2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder, insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf einen elektrischen Steckverbinder, der mit einem komplementären elektrischen Buchsenverbinder verbunden werden kann, um eine elektrische Verbindungseinheit zu bilden, die eine große Anzahl von Führungen aufweist, von der Art, die zur Verbindung eines elektrischen Systems mit einer elektronischen zentralen Steuereinheit verwendet wird.
  • Es sind Verbindungseinheiten der obigen Art bekannt, in denen, wie zum Beispiel im US-Patent 5,725,398 beschrieben, die Verbinder jeweils Isoliergehäuse aufweisen, die eine bestimmte Anzahl von Hohlräumen zur Aufnahme von miteinander verbindbaren elektrischen Stecker- und Buchsenanschlüssen definieren.
  • Einer der Verbinder weist außerdem ein Anschluss-Rückhaltegitter auf, das an der Vorderseite des jeweiligen Gehäuses in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen befestigt ist, gemäß der die Anschlüsse in die Hohlräume eingeführt werden.
  • Zusätzlich zum Rückhalt der Anschlüsse innerhalb der Hohlräume des jeweiligen Gehäuses hindert das Rückhaltegitter auch den jeweiligen Verbinder am Zusammenstecken mit dem komplementären Verbinder, wenn die Anschlüsse nicht korrekt in die jeweiligen Hohlräume eingesetzt sind. Zu diesem Zweck weist das Rückhaltegitter ein Paar von Vorsprüngen auf, die Anschläge für den komplementären Verbinder bilden, um ein Ineinanderfügen der Verbinder zu verhindern, wenn das Gitter nicht vollständig am entsprechenden Gehäuse befestigt ist. Genauer gesagt, sind die Vorsprünge an den Körper des Gitters über dünne Materialstreifen angelenkt, die sich biegen, um die Vorsprünge aus dem Ein steckpfad der Gehäuse zu entfernen, wenn das Gitter vollständig am Gehäuse befestigt ist.
  • Ein großer Nachteil von Verbindern des obigen Typs ist es, dass sie immer noch verbindbar sind, selbst wenn das Rückhaltegitter versehentlich nicht am Gehäuse befestigt wurde; in welchem Fall keine Vorsichtsmaßnahme vorgesehen ist, um das korrekte Einführen oder Festhalten der Anschlüsse innerhalb der Hohlräume zu überprüfen. Die Rückhaltefunktion ist besonders dann wichtig, wenn die Verbindereinheiten eine große Anzahl von Führungen aufweisen, die einen bestimmten Kraftaufwand erfordern, um die Verbinder zusammenzusetzen. Wenn kein Rückhaltegitter vorhanden ist, und aufgrund der zum Ineinanderstecken der Verbinder notwendigen Kraft, können die Anschlüsse sich verschieben und/oder verformen, was die korrekte Arbeitsweise der Verbindereinheit als solche verschlechtern könnte.
  • Ein unrichtiger Zusammenbau von einem oder mehreren der Anschlüsse kann auch beim Testen unbemerkt bleiben, da zum Beispiel die Anschlüsse so positioniert sind, dass sie in jedem Fall einen prekären elektrischen Kontakt herstellen, der bei Anwendungen, bei denen der Verbinder Vibrationen unterworfen ist, wie bei Motorfahrzeugen, irgendwann unterbrochen wird, mit allen daraus entstehenden Konsequenzen.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder zu liefern, der so gestaltet ist, dass er in einer einfachen, kostengünstigen Weise den obigen Nachteil beseitigt, der für bekannte Verbinder typisch ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Verbinder mit einem Isoliergehäuse geliefert, das mehrere Hohlräume zur Aufnahme von elektrischen Anschlüssen definiert, deren Achsen parallel zu einer ersten Richtung verlaufen, wobei der Verbinder mit einem komplementären Verbinder verbunden ist, und mit mindestens einem Rückhalteelement, das mit dem Gehäuse in einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung und in eine geschlossene Stellung, in der die Anschlüsse innerhalb der Hohlräume zurückgehalten werden, gleitend verbunden werden kann, wobei das Gehäuse mindestens ein Spenelement aufweist, das normalerweise in einer Spenstellung ist, in der die Verbindung des Verbinders mit dem komplementären Verbinder gespent ist, und auf einen Verbindungsbereich des Verbinders und des komplementären Verbinders einwirkt, und das durch Zusammenwirken mit dem Rückhalteelement in eine Freigabestellung gebracht wird, die die Verbindung des Verbinders mit dem komplementären Verbinder ermöglicht, und in der das Sperrelement nicht auf den Verbindungsbereich einwirkt.
  • Eine bevorzugte, nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird als Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Bauteile einer elektrischen Verbindungseinheit zeigt, die einen elektrischen Steckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung und einen komplementären elektrischen Buchsenverbinder aufweist;
  • 2 einen Längsschnitt durch den elektrischen Steckverbinder in 1 im vergrößerten Maßstab zeigt:
  • 3 einen Querschnitt des elektrischen Steckverbinders aus 1 in vergrößertem Maßstab zeigt, wobei aus Klarheitsgründen Teile weggelassen wurden;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Details des Steckverbinders aus 1 in einer ersten Betriebsstellung in vergrößertem Maßstab zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Details aus 4 in einer zweiten Betriebsstellung in vergrößertem Maßstab zeigt;
  • die 6 und 7 Ausschnitte aus den Details der 4 und 5 des Steckverbinders in den jeweiligen Betriebsstellungen und während des Einbaus in einen Sitz in dem Buchsenverbinder der 1 zeigen.
  • Das Bezugszeichen 1 in 1 bezeichnet insgesamt eine elektrische Verbindungseinheit mit einer großen Anzahl von Führungen, und insbesondere zur Verbindung einer zentralen elektronischen Steuereinheit (nicht dargestellt) mit einem elektrischen System eines Fahrzeugs.
  • Die Einheit 1 weist einen ersten Steckverbinder 2 und einen zweiten Buchsenverbinder 3 auf, die in einer Richtung A miteinander verbunden werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Verbinder 2 ein Isoliergehäuse 4 aus Kunststoffmaterial auf, das mehrere Hohlräume 5 ( 2 und 3) definiert, deren Achsen parallel zur Richtung A verlaufen, und die in einer Anzahl von Queneihen – vier im gezeigten Beispiel – fluchtend ausgerichtet sind, die sich parallel zu einer Richtung B senkrecht zur Richtung A erstrecken. Die Hohlräume 5 nehmen elektrische Buchsenanschlüsse 6 auf, die mit elektrischen Kabeln 7 verbunden sind und innerhalb der Hohlräume 5 durch primäre und sekundäre Rückhaltemittel gehalten werden, die weiter unten beschrieben werden.
  • Das Gehäuse 4 weist einen hohlen, im wesentlichen parallelepipedischen Hauptkörper 8 auf, der einen äußeren seitlichen rohrförmigen Ansatz 9 zur Führung der Kabel 7 und einen im wesentlichen parallelepipedischen Trägerblock 10 zum Tragen der Anschlüsse 6 aufweist, der sich innerhalb des Körpers 8 erstreckt und die Reihen von Hohlräumen 5 definiert (2).
  • Der Verbinder 3 – der hier nur zum klaren Verständnis der vorliegenden Erfindung beschrieben wird – weist ein im wesentlichen parallelepipedisches Isoliergehäuse 11 auf, das praktischerweise in einem Stück mit dem äußeren Gehäuse (nicht dargestellt) der elektronischen zentralen Steuereinheit ausgebildet ist, und eine Anzahl von elektrischen Steckanschlüssen 12 aufnimmt, die sich parallel zur Richtung A erstrecken und mit elektrischen Kabeln (nicht dargestellt) verbunden sind. Das Gehäuse 11 definiert einen vorderen Sitz 15 zur Aufnahme des Blocks 10 des Verbinders 2, in den Kontaktabschnitte 16 der Anschlüsse 12 vorstehen.
  • Die Einheit 1 weist auch eine Hebelvorrichtung 17 auf, die die Verbindung der Verbinder 2 und 3 mit sehr geringer manueller Kraft erlaubt, und die nachfolgend nur kurz beschrieben wird, da sie nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Vorrichtung 17 weist einen Schieber 18 auf, der innerhalb des und in Bezug auf das Gehäuse 4 in Richtung B beweglich ist. Der Schieber 18 ist im wesentlichen C-förmig und weist zwei einen Abstand zueinander aufweisende, im wesentlichen flache Seitenwände 19 parallel zu den Richtungen A und B, und eine Querendwand 20 auf. Die Seitenwände 19 des Schiebers 18 gleiten innerhalb der Seitenwände 21 des Hauptkörpers 8 des Gehäuses 4 und außerhalb des Blocks 10, und der Hauptkörper 8, der Block 10 und die Seitenwände 19 des Schiebers 18 definieren einen Sitz 14 zur Aufnahme des Gehäuses 11 des Verbinders 3 im Betrieb, und definieren so einen Verbindungsbereich der Verbinder 2 und 3.
  • Jede Seitenwand 19 weist mehrere Nockenschlitze 22 auf, die mit Stiften 23 auf der Außenseite des Gehäuses 11 zusammenwirken, um die Verbinder 2 und 3 zueinander zu bewegen, wenn der Schieber 18 in das Gehäuse 4 in Richtung B bewegt wird. Die Form der Schlitze 22 ist aus der EP 0 363 804-A bekannt und wird daher nicht beschrieben.
  • Die Vorrichtung 17 weist auch einen Betätigungshebel 24 auf, der an das Gehäuse 4 und an die Seitenwände 19 des Schiebers 18 angelenkt ist, so dass die Drehung des Hebels 24 der Translationsbewegung des Schiebers 18 in Richtung B, und, aufgrund des Eingreifens der Stifte 23 in die Schlitze 22, dem gegenseitigen Eingreifen der Verbinder 2 und 3 und der Anschlüsse 6 und 12 in Richtung A entspricht.
  • Genauer gesagt, ist der Hebel 24 in Bezug auf das Gehäuse 4 zwischen einer angehobenen oder offenen Stellung (1) entsprechend einem maximalen Vorstehen des Schiebers 18 vom Gehäuse 4, und einer angesenkten oder geschlossenen Stellung auf dem Gehäuse 4 beweglich, die dem vollen Einschieben der Seitenwände 19 des Schiebers 18 in das Ge häuse 4 und einer vollen Eingriffsstellung der Verbinder 2 und 3 und der Anschlüsse 6 und 12 entspricht.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 2 und 3 weist jeder Anschluss 6 des Verbinders 2 einen im wesentlichen zylindrischen, rohrförmigen vorderen Kontaktabschnitt 25, in den der Kontaktabschnitt 16 eines entsprechenden Steckanschlusses 12 des Verbinders 3 eingreift, einen hinteren Abschnitt 26 zur Verbindung mit dem elektrischen Kabel 7 und einen dazwischenliegenden Zwischenabschnitt 27 auf, der einen kleineren Querschnitt hat als die Abschnitte 25 und 26.
  • Jeder Anschluss 6 wird in den entsprechenden Hohlraum 5 durch eine hintere Öffnung 28 des Hohkaums eingeführt, aus der im Betrieb das entsprechende elektrische Kabel 7 vorsteht, und wird mit dem Kontaktabschnitt 25 vor einer vorderen Öffnung 29 des Hohlraums 5 positioniert.
  • Die primären Rückhaltemittel weisen für jeden Anschluss 6 einen Rückhaltesitz 30, der in der Seitenwand des entsprechenden Hohlraums 5 ausgebildet ist, und eine elastische Lanze 31 (3) auf, die vom Kontaktabschnitt 25 des Anschlusses 6 im wesentlichen in einer Richtung parallel zur Richtung A und zum Zwischenabschnitt 27 hin nach außen vorsteht und in den Sitz 30 einschnappt.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 7 weisen die sekundären Rückhaltemittel ein im wesentlichen kammförmiges, bewegliches Rückhalteelement 35 auf, das getrennt vom Gehäuse 4 ausgebildet und in der Richtung B gleitend innerhalb eines Quersitzes 36 des Blocks 10 des Gehäuses 4, der die Hohlräume 5 senkrecht schneidet, eingesetzt ist.
  • Genauer gesagt, weist der Block 10 einen parallelepipedischen hinteren Abschnitt 37, der fest mit dem Hauptkörper 8 verbunden ist und eine Anzahl von ersten Durchgangslöchern aufweist, und einen parallelepipedischen vorderen Abschnitt 38 auf, der in den Hauptkörper 8 in eine Stellung nahe dem Abschnitt 37 einschnappt und eine zweite Anzahl von Durchgangslöchern aufweist, die mit den ersten Durchgangslöchern fluchten und mit ihnen Hohlräume 5 definieren. Der Sitz 36 wird auf gegenüberliegenden Seiten durch die Abschnitte 37 und 38 des Blocks 10 definiert.
  • Der Sitz 36 steht mit dem Sitz 14 durch zwei geformte Öffnungen 39, 40 in Verbindung, deren Profile jeweils zu dem des Querschnitts des Rückhalteelements 35 komplementär sind und in jeweiligen gegenüberliegenden Wänden 41, 42 des Blocks 10 parallel zur Endwand 20 des Schiebers 18 ausgebildet sind (2).
  • Das Rückhalteelement 35 weist einen Basisabschnitt 43 im wesentlichen in Form einer Stange und mehrere Arme 44 – fünf im gezeigten Beispiel auf, die sich senkrecht zum Basisabschnitt 43 erstrecken und paarweise und auf entgegengesetzten Seiten jeder Reihe von Hohlräumen 5 mit den Zwischenabschnitten 27 der entsprechenden Anschlüsse 6 zusammenwirken, die korrekt in die Hohlräume 5 eingeführt sind.
  • Genauer gesagt, definieren die Arme 44 des Rückhalteelements 35 eine Anzahl von Zwischenräumen gleich der Anzahl von Reihen von Hohlräumen 5 – vier im gezeigten Beispiel – deren Querschnitt geringfügig größer ist als die Zwischenabschnitte 27 der Anschlüsse 6, aber kleiner als die anderen Querschnitte der Anschlüsse 6, so dass, nur wenn die Anschlüsse 6 alle richtig in die Hohlräume 5 eingeführt sind, d. h. mit den jeweiligen Zwischenabschnitten 27 innerhalb des Sitzes 36, das Rückhalteelement 35 in eine geschlossene, vollständig in den Sitz 36 eingeführte Stellung gebracht werden kann, in der die Arme 44 seitlich mit den Anschlüssen 6 zusammenwirken, um sie in den Hohlräumen 5 zurückzuhalten.
  • Die Arme 44 des Rückhalteelements 35 haben je einen parallelepipedischen Querschnitt, enden je mit abgeschrägten, kegelstumpf-pyramidenartig geformten freien Enden 45, und haben auf gegenüberliegenden Seiten je parallelepipedische, längliche Führungsvorsprünge 46, die sich gleitend in entsprechende komplementäre Schlitze 47 einfügen, die in den Seitenwänden der Reihen von Hohlräumen 5 ausgebildet sind.
  • Das Rückhalteelement 35 wird in den Sitz 36 durch drei aufeinanderfolgenden Öffnungen eingeführt, das heißt: eine rechteckige Durchgangsöffnung 48, die in der Endwand 20 des Schiebers 18 ausgebildet ist, eine geformte Öffnung 49, deren Profil komplementär zu demjenigen des Querschnitts des Rückhalteelements 35 ist und die in einer Wand 50 des Hauptkörpers 8 parallel zu den Wänden 41, 42 ausgebildet ist, und eine Öffnung 39 in der Wand 41 des Blocks 10.
  • Wenn das Rückhalteelement 35 in der geschlossenen Stellung ist, greifen die Enden 45 der Arme 44 in die Öffnung 40 in der Wand 42 des Blocks 10 ein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Abschnitt 38 des Blocks 10 eine Zunge 51 (4 bis 7) auf, die von der Wand 42 vorsteht, sich normalerweise in einer Spenstellung befindet, in der die Verbindung der Verbinder 2 und 3 gesperrt ist (4 und 6) und in der die Zunge 51 leicht in Bezug auf die Richtung A geneigt ist, wobei ein Endabschnitt 52 vom Block 10 in den Sitz 14 vorsteht, um auf das Gehäuse 11 des Verbinders 3 in der Richtung A einzuwirken, und durch Zusammenwirken mit dem Rückhalteelement 35, wenn das Rückhalteelement 35 in der geschlossenen Stellung ist, in eine Freigabestellung gebracht werden kann, in der die Verbindung der Verbinder 2 und 3 möglich ist (5 und 7) und in der die Zunge 51 vollständig innerhalb des Außenprofils des Blocks 10 angeordnet ist.
  • Die Zunge 51 ist in einen Schlitz 53 in der Wand 42 des Blocks 10 eingeführt und am Zwischenabschnitt 54 über ein von einem Kunststoffstreifen definiertes, elastisches Scharnier 55 einstöckig mit dem Block 10 verbunden.
  • Wenn das Rückhalteelement 35 in der geschlossenen Stellung ist, üben die Enden 45 der Arme 44 einen Schub auf einen zum Endabschnitt 52 entgegengesetzt liegenden Endabschnitt 56 der Zunge 51 aus.
  • Die Zunge 51 hat auch einen sich vom Endabschnitt 52 zum Endabschnitt 56 verringernden Querschnitt.
  • Die Einheit 1 wird durch Bewegen der Verbinder 2 und 3 zueinander in der Richtung A, so dass die Stifte 23 in die ursprünglichen Abschnitte der Schlitze 22 eindringen, und dann durch Drehen des Hebels 24 aus der angehobenen Stellung der 1 in die abgesenkte Stellung zusammengebaut, nachdem zuerst die Anschlüsse 6, 12 in die jeweiligen Gehäuse 4, 11 eingesetzt und das Rückhalteelement 35 in die geschlossene Stellung im Block 10 des Gehäuses 4 gebracht wurde.
  • Wenn einer der Anschlüsse 6 nicht korrekt in den entsprechenden Hohlraum 5 eingesetzt ist, greift der Kontaktabschnitt 25 anstelle des Zwischenabschnitts 27 des Anschlusses 6 in den Sitz 36 ein, wodurch ein vollständiges Einführen des Rückhalteelements 35 in den Sitz 36 verhindert wird. Das heißt, die Arme 44 werden durch Zusammenwirkung mit dem Kontaktabschnitt 25 des Anschlusses 6 blockiert, der, wie bereits gesagt, einen größeren Querschnitt aufweist als die Zwischenräume des Rückhaltelements 35.
  • Da das Rückhalteelement 35 nicht vollständig in den Sitz 36 eingeführt werden kann, werden die Enden 45 der Arme 44 folglich daran gehindert, mit dem Endabschnitt 56 der Zunge 51 zusammenzuwirken, die in der Sperrstellung bleibt und auf das Gehäuse 11 einwirkt, um die Verbindung der Verbinder 2 und 3 zu verhindern (4 und 6).
  • In gleicher Weise wird der Zusammenbau der Einheit 1 auch verhindert, wenn versehentlich das Rückhalteelement 35 nicht in den Sitz 36 eingeführt wird, in welchem Fall die Zunge 51 wieder in der Spenstellung bleibt.
  • Umgekehrt, wenn alle Anschlüsse 6 korrekt in die Hohlräume 5 eingeführt sind, d. h. mit den Lanzen 31 der Anschlüsse 6 in die Rückhaltesitze 30 der Hohlräume 5 eingeschnappt, kann das Rückhalteelement 35 im Sitz 36 in Richtung B durch die Tatsache, dass die Zwischenabschnitte 27 der Anschlüsse 6 in die Zwischenräume des Rückhalteelements 35 eingreifen, in die geschlossene Stellung gleiten. In diesem Fall üben die Enden 45 der Arme 44 einen Schub in Richtung B auf den Endabschnitt 56 der Zunge 51 aus, um die Zunge 51 um das elastische Scharnier 55 in die Freigabestellung zu drehen, in der die Zunge 51 sich vollständig innerhalb des Außenprofils des Blocks 10 und insbesondere der Wand 42 befindet (5 und 7).
  • Der Block 10 des Gehäuses 4 kann somit in den Sitz 15 des Gehäuses 11 gleiten, um die Verbindung der Verbinder 2 und 3 zu vervollständigen.
  • Die Vorteile des Verbinders 2 gemäß der vorliegenden Erfindung geht klar aus der vorhergehenden Beschreibung hervor.
  • Insbesondere verhindert die Zunge 51 die Verbindung der Verbinder 2 und 3 sowohl, wenn irgend einer der Anschlüsse 6 nicht korrekt in seinen Hohlraum 5 eingeführt ist, wodurch das Rückhalteelement 35 nicht in die geschlossene Stellung gebracht werden kann, als auch, wenn das Rückhalteelement 35 versehentlich nicht im Sitz 36 angeordnet ist.
  • Selbstverständlich können Änderungen am soeben beschriebenen Verbinder 2 durchgeführt werden, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

  1. Elektrischer Verbinder (2) mit einem Isoliergehäuse (4), das mehrere Hohlräume (5) zur Aufnahme von elektrischen Anschlüssen (6) definiert, deren Achsen parallel zu einer ersten Richtung (A) verlaufen, wobei der Verbinder (2) mit einem komplementären Verbinder (3) verbunden ist; und mit mindestens einem Rückhalteelement (35), das mit dem Gehäuse (4) in einer zweiten Richtung (B) quer zur ersten Richtung (A) und in eine geschlossene Stellung, in der die Anschlüsse (6) innerhalb der Hohlräume (5) zurückgehalten werden, gleitend verbunden werden kann, wobei das Gehäuse (4) mindestens ein Spenelement (51) aufweist, das normalerweise in einer Spenstellung ist, in der die Verbindung des Verbinders (2) mit dem komplementären Verbinder (3) gesperrt ist, und auf einen Verbindungsbereich (14) des Verbinders (2) und des komplementären Verbinders (3) einwirkt, und das durch Zusammenwirken mit dem Rückhalteelement (35) in einer Freigabestellung gebracht wird, die die Verbindung des Verbinders (2) mit dem komplementären Verbinder (3) ermöglicht, und in der das Spenelement (51) nicht auf den Verbindungsbereich (14) einwirkt.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (35) eine Stange ist und gleitend in einen Quersitz (36) des Gehäuses (4) eingesetzt werden kann, der die Hohlräume (5) schneidet.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (35) im wesentlichen kammförmig ist und mehrere Arme (44) aufweist, die seitlich mit den Anschlüssen (6) zusammenwirken.
  4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (36) mit dem Verbindungsbereich (14) über eine erste Öffnung (39), welche das Einfügen des Rückhalteelements (35) in den Sitz (36) ermöglicht, und über eine zweite Öffnung (40) gegenüber der ersten Öffnung (39) in Verbindung steht, und dass das Spenelement (51) eine Zunge ist, die vom Gehäuse (4) an der zweiten Öffnung (40) vorsteht.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spenelement (51) einen Zwischenbereich (54), der mit dem Gehäuse (4) über ein elastisches Scharnier (55) verbunden ist, einen ersten Endabschnitt (56), der mit jeweiligen freien Enden (45) der Arme (44) des Rückhalteelements (35) zusammenwirkt, und einen gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (52) aufweist, der vom Gehäuse (4) in der Spenstellung vorsteht, wobei das Rückhalteelement (35) in der geschlossenen Stellung in die zweite Öffnung (40) eingreift und den ersten Endabschnitt (56) des Spenelements (51) so schiebt, dass das Spenelement (51) um das elastische Scharnier (55) von der Spenstellung in die Freigabestellung gedreht wird.
  6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) einen hohlen Hauptkörper (8) und einen Trägerblock (10) aufweist, der die Anschlüsse (6) trägt, innerhalb des Hauptkörpers (8) verläuft, das Spenelement (51) vorstehend trägt, und im Betrieb in einen Sitz (15) des komplementären Verbinders (3) eingreift, wobei das Spenelement (51) in der Spenstellung aus dem Trägerblock (10) und in den Hauptkörper (8) vorsteht, und in der Freigabestellung innerhalb des Außenumfangs des Trägerblocks (10) eingeschlossen ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (51) in einen Schlitz (53) eingreift, der in einer äußeren Seitenwand (42) des Trägerblocks (10) ausgebildet ist.
  8. Verbinder nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (44) auf gegenüberliegenden Seiten je in Längsrichtung verlaufende Führungsvorsprünge (46) aufweisen, die gleitend in entsprechend geformte Nuten (47) eingreifen, die in den jeweiligen Seitenwänden der Hohlräume (5) ausgebildet sind.
DE69909717T 1998-11-27 1999-11-25 Elektrischer Verbinder Expired - Lifetime DE69909717T2 (de)

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IT1998TO001004A IT1303187B1 (it) 1998-11-27 1998-11-27 Connettore elettrico.

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