DE699078C - Einstecklauf fuer Schrotrohre - Google Patents

Einstecklauf fuer Schrotrohre

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DE699078C
DE699078C DE1938B0185651 DEB0185651D DE699078C DE 699078 C DE699078 C DE 699078C DE 1938B0185651 DE1938B0185651 DE 1938B0185651 DE B0185651 D DEB0185651 D DE B0185651D DE 699078 C DE699078 C DE 699078C
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Germany
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barrel
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insert barrel
shotgun
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Expired
Application number
DE1938B0185651
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English (en)
Inventor
Walter Bohne
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

  • Einstecklauf für Schrotrohre Ein Ei instecklauf für Schrotröhre soll, in eine Waffe mit Flintenläufen reingeschoben, einen Kugelschuß von kleinem Kaliber und billigem Preis ermöglichen.
  • Da. vorwiegend kleine Ziele in Frage kommen, ist die Verwendungsmöglichkeit einer Patrone mit der niedrigsten Scheitielhöhe der zoom: Flughahn erwünscht, @ebenso wie eine auf wenige Handgriffe beschränkte Handhabung beim Einsetzen und Entfernen des Einstecklaufes. Die Notwendigkeit der Bernutzungeines Werkzeugs bedeutet eine Fehlerquelle, erschwert die Handhabung und setzt die Verwendüngsbereits:chaft herab. -Eine im gegebenen Falle erforderliche Berichtigung der Treffpunktlage soll auch für den technisch weniger gewandten Jäger in einfacher Form tmd in eindeutiger Zwangs'-Iäuiggk;eit nach Höhe und Seite durchführbar sein, wobei die die Richtung bestimmenden Teile nicht empfindlich sein dürfen, sondern möglich's't massiv gehalten sein müssen, ,um keiner kurzfristigen Abnutzung ,ausgesetzt zu sein. ' Der nachstehend beschriebene, .den Gegenstand der Erfindung darstellende Einsteckläuf wird den Anforderungen, die oben @erwähnt, @ausnah'mslos gerecht.
  • Der Lauf a trägt, gehalten von den beiden Höhenstellschrauben e und den beiden Seeitenstellschrauben f, die paarweise als Gegenschrauben arbeiten, die Einstellhülse c (Fig. 2)'. Deren Federlappen legen sich an die. Innenwand des Schrotrohres b und bestimmen damit zwangsläufig die Stellung der Hülset zur Seelenachse des Schrotrohres. b.
  • Die Gegenschraubenpaare der Höhen- und Seitenschrauben e und f legen den der gewünschten Tneffpunktlage entsprechenden Winkel der Seelenachdenf von Einsteck- und Schrotrohr bequem und dauerhaft fest.
  • D,as' Festsetzen des Einstecklaufes im Schlrotröhr erfolgt beim Schließen der Waffe nach Einführen- des' Einstecklaufs selbsttätig und ohne jedes Werkzeug. Die Beiden Leits'chzenen -o des Patronenziehers g drückeh mit ihren Stellschrauben h den Liderunpklemmring in mit .seinem nach der Mündung sich konisch verjüngenden Vorderbeil zwischen den übergangskon@us des Patronenlagers im Schrotrohr b und den Einsbecklauf und legen diesen damit im Röhr fest. Der eine Federung des Klemmrings nt zulassende Längsschlitzp ist in der Form einer Labyrinthdichtu,ng geführt, die ein Durchtreten des Gasdrucks von der Mündung des Einsteckl.aufs !her nach dem Stoßboden der Waffe verhindert.
  • Allen bisher bekanntgewordenen Ausführungsformen von Einsteckläufen, soweit diese nicht :eine solche Länge haben, daß sie die Mündung des Schr.otlaüfserreichen, fehlt diese Abdichtung. Diese .aus Gründen der Gewichtsersparnis kürzer als das Schrotrohr gehaltenen Läufe verfeuern daher nur Fatr:onen mit niedrigem Gasdruck. Ein Gasdruck etwas über rund z7oo Atm., wie ihn die in Frage kommende Patrone mit Mindestscheitelhöhe der xoo-m-Flugb,ahn aufweist, erfordert aber diese Abdichtung, da ohne eine solche die Gefahr einer Schaftsprengung besteht.
  • Soll der Einsbecklauf wieder aus dem Lauf .entfernt werden, so wird die Schußwaffe zunächst nur so weit beim öffnen angekippt, d@aß der Hebelk (Fig.3) des Koppelstücks mit dem Finger bequem erreichbar ist. Wird nun im Verlauf des weiteren Aufkippen's des Verschlusses der Hebelk in die in Fig:3 punktierte Endstellung umgelegt, so faßt der Bart L (Schnitt A-B) des Koppelstücks i in die Aussparung n des Liderungsklemmringes m. Da das Koppelstück i mit Bezug auf seine Bewegungsmöglichkeit in der Längsrichtung zwangsläufig dem Patronenauszieher g es Einstecklaufs folgen muß; so nimmt nunmehr beim weiteren Öffnen des Verschlusses der Bart-1 des Koppelstücks t den Lider^ungsklemmring m in Richtung Stoßböden mit,- zieht ihn dadurch aus dem Übergangskonus des Schrotrohres b und löst so den Einstecklauf. Dieser läßt sich nunmehr wieder aus dem Schrotrohr leicht entfernen.
  • Dem Bart l des' Koppelstücks i gibt, so-. lange der Hebel k in der Grundstellung ruht, eine Nut den Weg frei für seine Vor- und Rückwärtsbewegung beim öffnen und Schließen der Waffe während des normalen Gebrauchs.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. E,instecklauf für Schrotrohme; gekennzeichnet durch einen Liderungsklemmo ring (m), der beim Schließen der Waffe durch Leitschienen (o) des Ratronenausziehers (g) in Arbeitsstellung gedrückt wird, wobei Stellschrauben (h) eine Verstellung in der Längsrichtung ermöglichen ,und den Einstecklauf selbsttätig festlegen. z. Einsteckla:uf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch-@einen Liderungsklemmring (m), der, in einem Labyrinthdichtungsschlitz (p) federnd, den stoßbodenwärtigen. 'Teil des Schrotrohres gegen den im mündungswärtigen -Teile .auftretenden Gasdruck abdichtet. 3. Einstecklauf nach den Ansprüchen ä -und a, gekennzeichnet durch ein Koppelstück (i), das beim öffnen der Waffe zum Entriegeln des Einstecklaufes dient, indem ,es einerseits mit dem Patrönenauszieher (g) verbunden, sich andererseits in Arbeitssbelltmg mit seinem Bart (L) hinter eine Aussparung (n) deines Liderungsklemmringes (nt) legt. ¢. Einstecklauf nach deal Ansprüchen i -bis 3, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Hebel-(k), der sich in Ruhestellung mit dem Patronenauszieher (g) und Bodenteil des Laufes (a) vergleicht und nach dem Öffnen des Verschlusses um ein, geringes Maß der - Ergreifung durch einen Finger zugänglich ist. 5. Einstecklauf nach den Ansprüchen i bis q., gekennzeichnet durch eine annähernd in radialer Richtung verlaufende Kante (g) der Aussparung für den Koppelstückhebel (k) Sam Patronenauszieher (o), .die als Marke zum geichmäßigen Einführen des Einstecklaufes von Falll zu Fall dient und die audheine stets gleichmäßige einwandfreie Einführung des Laufes zuläßt. 6. Einstecklauf nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine Einstellhülse (c), -die; _ ihrerseits eine bestimmte Stellung zur Seelenachse des Schrotrohres . haltend, mit Hilfe von paarweise ,als Gegenschrauben arbeitenden Einstellschrauben (e -und f) den Einstecklauf :(a) :nach Höhe und Seite festlegt.
DE1938B0185651 1938-12-21 1938-12-21 Einstecklauf fuer Schrotrohre Expired DE699078C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446118A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Bernhard Fritz Einschiebelauf fuer eine schusswaffe
DE3509174A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-25 Samuel Triesen Kindle Einstecklauf fuer ein gewehr
DE3915410A1 (de) * 1989-05-11 1990-11-22 Blaser Horst Jagdwaffen Justiereinrichtung fuer das muendungsende eines laufes

Cited By (3)

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DE3446118A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Bernhard Fritz Einschiebelauf fuer eine schusswaffe
DE3509174A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-25 Samuel Triesen Kindle Einstecklauf fuer ein gewehr
DE3915410A1 (de) * 1989-05-11 1990-11-22 Blaser Horst Jagdwaffen Justiereinrichtung fuer das muendungsende eines laufes

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