DE69907663T2 - Querförderungvorrichtung für rollenförderer und hebevorrichtung - Google Patents

Querförderungvorrichtung für rollenförderer und hebevorrichtung Download PDF

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    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/08Drums, rollers, or wheels with self-contained driving mechanisms, e.g. motors and associated gearing

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung zum Transportieren in Querrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8, nachfolgend Quertransportvorrichtung genannt, und auf eine Hebevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die in jede Vorrichtung eingebaut werden kann, die auf- und abwärts bewegbare Teile aufweist, wie beispielsweise in Quertransportvorrichtungen, die für Rollenförderer geeignet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Transportlinien werden zum Transport von Artikeln in Montagelinien zum Montieren von Produkten verschiedener Art und auch in bestimmten Verteilungsstationen verwendet. Normalerweise umfaßt jede Transportvorrichtung einen Rollenförderer oder einen Bandförderer zum Bewegen der Artikel in Längsrichtung der entsprechenden Vorrichtung. Normalerweise sind mehrere solcher Transportlinien in Längs- und Querrichtung und nicht in einer einzelnen geraden Linie angeordnet. Eine Vorrichtung zur Annahme beziehungsweise zur Aufgabe von Artikeln kann an jedem gewünschten Punkt der Transportvorrichtung angeordnet werden. Infolge einer Betätigung der Vorrichtung zur Annahme beziehungsweise zur Aufgabe von Artikeln verlassen die auf einer Transportlinie bewegten Artikel diese Transportlinie und werden zu einer anderen Transportlinie transferiert. Durch Kombination derartiger Transfer- und Transportvorgänge können Artikel zu jedem gewünschten Ziel bewegt werden.
  • Herkömmliche Quertransportvorrichtungen oder Aufgabevorrichtungen (manchmal auch Queraufgabevorrichtungen genannt), die als Vorrichtungen zur Annahme oder zur Aufgabe von Artikeln bekannt sind, umfassen jeweils als Hautbestandteile Einheitsbandförderer, die jeweils zwischen zwei benachbarten Walzen angeordnet sind, die eine Walzentransportlinie bilden. Derartige Quertransportvorrichtungen zum Bewegen von auf der Transportlinie angeordneten Artikeln leiten Artikel um, um diese quer zur Transportlinie zu bewegen, wie beispielsweise im Gebrauchsmusterveröffentlichungsamtsblatt Hei. 5-3224 und im Patentveröffentlichungsamtsblatt Hei. 6-312832 offenbart.
  • Die bekannte Quertransportvorrichtung umfaßt einen Querfördermechanismus und einen Hebemechanismus. während die Artikel auf einer Transportlinie entlang einer sich in Längsrichtung erstreckenden Transportlinie transportiert werden, ist die obere Transportebene des Querfördermechanismus unterhalb derjenigen der in Längsrichtung angeordneten Transportlinie positioniert. Sobald Artikel seitwärts von der Transportlinie entfernt werden sollen oder wenn die Transportlinie mit Artikeln beladen werden soll, wird ein Anschlagelement oder ein anderes geeignetes Mittel betätigt, um die Artikel oberhalb des Querfördermechanismus anzuhalten. Anschließend wird der Hebemechanismus betätigt, um die obere Transportebene des Querfördermechanismus anzuheben, so daß diese oberhalb der Transportebene der sich in Längsrichtung erstreckenden Transportlinie angeordnet ist, so daß die Artikel angehoben werden. Danach wird der Querfördermechanismus eingeschaltet, um die Artikel auf die andere Transportvorrichtung zu bewegen oder um von dieser Artikel entgegenzunehmen.
  • Das Amtblatt Hei. 6-312832 offenbart eine mit einem Motor versehene Walze, die als Antrieb für den in dem Querfördermechanismus angeordneten Hebemechanismus dient, wobei die walze ein zylindrisches Element mit einem Motor und einem Untersetzungsgetriebe umfaßt.
  • 13 zeigt schematisch eine in dem Amtsblatt Hei- 6-312832 offenbarte Quertransportvorrichtung. Diese Quertransportvorrichtung umfaßt einen Querfördermechanismus 101 und einen Hebemechanismus 102, wobei eine mit einem Motor versehene Walze 105 als Hauptbestandteil des Mechanismus verwendet wird. Ringe 106 sind an den Außenumfangsbereichen der mit einem Motor versehenen Walze 105 befestigt. Ein Ende eines Gelenkelementes 108 ist mit Hilfe eines Stiftes 107 mit jedem Ring 106 verbunden, wohingegen das andere Ende des Gelenkelementes mit dem Querfördermechanismus 101 verbunden ist.
  • Wenn der Stift 107 seine oberste Stellung einnimmt, ist die obere Fläche des Querfördermechanismus 101 auf ein Niveau oberhalb der Transportebene der Transportlinie angehoben, wie in 13 gezeigt. wenn der Fördermechanismus 101 in eine Stellung unterhalb des Niveaus der Transportebene der Linie bewegt werden soll, wird der Motor der mit einem Motor versehenen Walze 105 eingeschaltet, um die Walze um eine viertel Umdrehung zu drehen, so daß der Stift 107 abwärts bewegt und der Körper 101 abgesenkt wird.
  • Die in dem Amtsblatt Hei- 6-312832 offenbarte Quertransportvorrichtung weist infolge der mit einem Motor versehenen Walze 105 eine kompakte Gesamtgröße auf.
  • Jedoch weist eine derartige Quertransportvorrichtung 100 den Nachteil auf, daß sich die Quertransportvorrichtung nicht unbedingt in einer stabilen Stellung befindet, wenn sie durch den Hebemechanismus 102 angehoben ist.
  • Genauer gesagt hat das zusammen mit dem Motor in der zuvor genannten Walze 105 angeordnete Untersetzungsgetriebe ein gewisses Spiel. Obwohl ein derartiges Spiel kein Problem darstellt, solange der Motor gedreht wird, ist das zylindrische Gehäuse der Walze aufgrund des Spiels wacklig, sobald der Motor abgeschaltet ist. Allgemein gesprochen weist das in der Walze angeordnete Untersetzungsgetriebe einen Aufbau auf, bei dem sich die Walze um einen bestimmten Winkel zurückdreht. Deshalb ist der Querfördermechanismus 101, sobald er sich in der bekannten Quertransportvorrichtung 100 in der angehobenen Stellung befindet, nicht stabil sondern wacklig.
  • Ferner muß die mit einem Motor versehene walze 105 in der bekannten Quertransportvorrichtung 100 wiederholt vor und zurück gedreht werden. Denn die einteilig mit dem zylindrischen Gehäuse der Walze ausgebildeten Ringe 106 sind durch die Stifte 107 mit dem Querfördermechanismus 101 verbunden. Bei dem in 13 dargestellten Hebemechanismus 102 ist es möglich, daß die Gelenkelemente 108 mit dem zylindrischen Gehäuse der Walze 105 in Eingriff kommen, so daß sich die mit einem Motor versehene Walze 105 nicht um 360° drehen kann. Daher muß die Walze 105 der bekannten Quertransportvorrichtung 100 etwa eine viertel Drehung in Vorwärtsrichtung gedreht werden, um den Fördermechanismus 101 anzuheben, und anschließend um etwa eine viertel Drehung zurück gedreht werden, um den Querfördermechanismus abzusenken.
  • Auf diese Wiese werden das Untersetzungsgetriebe und andere wichtige Bauteile in der mit einem Motor versehenen Walze 105 lokal verschlissen, wodurch frühzeitig Probleme während des Betriebs entstehen.
  • Ferner wird die Walze 105 in der bekannten Quertransportvorrichtung 100 lediglich um eine viertel Umdrehung vor und zurück gedreht, so daß der so erzeugte relativ geringe vertikale Hub nicht zufriedenstellend ist. weiterhin haben die Ringe 106, die zum Zusammenbau des bekannten Förderers erforderlich sind, die Anzahl von Bauteilen erhöht, was unerwünscht ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Quertransportvorrichtung zu schaffen, die nicht nur eine geringere Baugröße aufweist und störungsfrei arbeitet sondern auch einen Querfördermechanismus umfaßt, der in seinen einzelnen Stellungen stabiler ist, und eine Hebe vorrichtung mit einem effektiven Aufbau zum Lösen der eingangs beschriebenen Probleme zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Die in dem Zylinder angeordnete Widerstandseinheit übt einen Widerstand gegen die Drehung des Zylinders aus. Somit kann sich der Zylinder nicht so einfach drehen, als daß er wacklig wäre.
  • Bei der Hebevorrichtung mit besagtem Aufbau übt die in dem Zylinder angeordnete Widerstandseinheit stets einen Widerstand gegen eine Drehung des Zylinders aus, so daß die Hebevorrichtung bei ungewollter äußerer Krafteinwirkung weniger wacklig ist. Schließlich wird die Anzahl von Bauteilen, die zum Zusammenbau der Hebevorrichtung erforderlich ist, verringert, wenn Befestigungs-Eingriffsbereiche an und einteilig mit den Deckeln ausgebildet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Quertransportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Vorrichtung nicht dargestellte V-förmige Bänder aufweist;
  • 2 ist eine Vorderansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung;
  • 3 ist eine Draufsicht der in 1 dargestellten Vorrichtung;
  • 4 ist eine linke Seitenansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung;
  • 5 zeigt schematisch die Anordnung von Riemenscheiben, die in einem in der in 1 dargestellten Vorrichtung angeordneten Querfördermechanismus verwendet werden;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Hebevorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei die Vorrichtung nur teilweise an einem ihrer Enden dargestellt ist;
  • 7 ist eine Querschnittansicht des einen in 6 dargestellten Endes der Hebevorrichtung;
  • 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A in 7;
  • 9 ist eine Vorderansicht einer Widerstandseinheit, die in der Hebevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der in 9 dargestellten Widerstandseinheit;
  • 11 ist eine Querschnittansicht einer leerlaufenden oder indirekt angetriebenen walze, die ebenfalls ein Bauteil der Hebevorrichtung darstellt;
  • 12 ist eine Querschnittansicht einer mit einem Motor versehenen Walze, die ein Hauptbestandteil der Hebevorrichtung darstellt; und
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer bereits bekannten Quertransportvorrichtung;
  • Bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • Die 1 bis 12 zeigen eine Quertransportvorrichtung 1 und in dieser angeordnete Bauteile. Die Vorrichtung 1 kann als Quertransportvorrichtung in jeder Rollentransportlinie verwendet werden und umfaßt im wesentlichen einen Querfördermechanismus 2 und eine Hebevorrichtung 3.
  • Nachfolgend wird die Vorrichtung genauer beschrieben. Der Querfördermechanismus 2 umfaßt fünf Paare von parallelen Platten 7 und 8. Zehn Riemenscheiben 10 bis 19 sind jeweils zwischen den zueinander weisenden Platten 7 und 8 angeordnet, wie in 5 gezeigt.
  • Die Platten 7 und 8 weisen den gleichen, im wesentlichen bandförmigen Aufbau auf. Ein unterer Mittenbereich jeder Platte 7 und 8 ist als Vorsprung 20 ausgebildet. In jedem Vorsprung 20 ist eine bogenförmige Aussparung 21 ausgeschnitten.
  • Die zehn Riemenscheiben 10 bis 19 sind als Drehteile in einer Position zwischen den zueinander weisenden Platten 7 und 8 gehalten. Bei jeder Riemenscheibe 10 bis 19 handelt es sich um eine V-förmige Riemenscheibe. Ferner sind alle Riemenscheiben 10 bis 19 freidrehende Leerlaufriemenscheiben. Wie in 5 gezeigt, sind diese Riemenscheiben derart angeordnet, daß in jedem Paar von Platten 7 und 8 die acht oberen Riemenscheiben 10 bis 17 eine Reihe bilden, während die zwei verbleibenden Riemenscheiben 18 und 19 nahe der Vorsprünge 20 angeordnet sind.
  • Wie in 1 gezeigt, durchdringen zwei hexagonale Stangen 23 und 25 die Platten 7 und 8, um diese fünf Plattenpaare einteilig miteinander zu verbinden. Eine mit einem Motor versehene Walze 26 zum Quertransport von Artikeln erstreckt sich durch die Aussparungen 21. Die mit einem Motor versehene Walze 26 umfaßt in dieser Ausführungsform normalerweise einen Zylinder 28, den Motor 30 und ein Untersetzungsgetriebe 31, das eine Reihe von Planetengetrieben aufweist. Der Motor 30 und das Untersetzungsgetriebe 31 sind in dem Zylinder 28 angeordnet, wie in 12 gezeigt.
  • Feststehende Schäfte 33 und 34 stehen seitwärts von dem Zylinder 28 vor und sind stillstehend, drehen sich also nicht. wenn der Motor 30 eingeschaltet wird, wird sein Drehmoment durch das Untersetzungsgetriebe 31 auf die Walzenkörper, also auf den Zylinder 28 übertragen. Durch den eingeschalteten Motor 30 wird der äußere Zylinder 28 mit reduzierter Geschwindigkeit angetrieben.
  • V-förmige Riemenscheiben 35 (siehe 5) sind jeweils zwischen den Platten 7 und 8 an dem Außenumfangsbereich der Walze 26 befestigt.
  • Ein V-förmiges Band 37 (in 1 nicht gezeigt) erstreckt sich um jede Gruppe von Riemenscheiben 10 bis 19 und die V-förmige Riemenscheibe 35 der mit einem Motor versehenen Walze 26, wobei alle diese Riemenscheiben zwischen den Platten 7 und 8 angeordnet sind.
  • Die Hebevorrichtung 3 umfaßt eine Hebewalze 40 (als Hauptbestandteil der Hebevorrichtung) mit integriertem Motor, und ferner eine Leerlaufwalze 41 und einen Zahnriemen 45.
  • Bei der mit einem Motor versehenen Walze 40 als Hauptbestandteil der Hebevorrichtung handelt es sich um eines der kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung.
  • Ähnlich wie bekannte, mit einem Motor versehene Walzen umfaßt die mit einem Motor versehene Hebewalze 40 einen Zylinder 50, einen Motor 51 und ein Untersetzungsgetriebe 52, wobei die letzteren beiden in dem Zylinder 50 angeordnet sind, so daß die Drehgeschwindigkeit des Motors reduziert und anschließend auf den Zylinder 50 übertragen wird. Die feststehenden Schäfte 55 und 56, die von dem Zylinder 50 der walze 40 vorstehen, stehen still, d. h. drehen sich nicht. Vom Motor 51 wird über das Untersetzungsgetriebe 52 ein Drehmoment auf den Zylinder 50 übertragen. Auf diese Weise dreht sich der äußere Zylinder 50 bei eingeschaltetem Motor 51 mit verringerter Drehgeschwindigkeit.
  • Anders als die mit einem Motor versehene Förderwalze 26 umfaßt die Hebewalze 40 eine einteilig mit dieser angeordnete Riemenscheibe 53, die an, der Außenfläche des Zylinders 50 positioniert ist und mit dem Zahnriemen in Eingriff steht. Das Untersetzungsgetriebe in dieser mit einem Motor versehenen walze 40 zum Heben des Querfördermechanismus weist ein sehr hohes Untersetzungsverhältnis von beispielsweise etwa 150 : 1 auf. Eine Reibwiderstandseinheit 60 ist in der mit einem Motor versehenen Walze 40 angeordnet, um die Hebevorrichtung 3 in jeder Stellung zu stabilisieren. Ferner weisen die Deckel 70 und 71 dieser Walze 40 eine sehr spezielle Form auf.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Riemenscheibe 53 für den Zahnriemen fest an einem Mittenbereich des Zylinders 50 befestigt. Wie in 7 zu erkennen ist, umfaßt die Walze 40 vier in Reihe angeordnete Züge von Planetengetrieben, um ein sehr hohes Untersetzungsverhältnis zu realisieren.
  • Die mit einem Motor versehene Hebewalze 40 weist in ihrem Innern die Reibwiderstandseinheit 60 auf. Wie in den 7 bis 10 gezeigt ist, umfaßt diese Widerstandseinheit 60 einen Bremsschuh 61, eine Feder 63 und einen Sitz 62 für die Feder 63.
  • Der in der Widerstandseinheit 60 angeordnete Bremsschuh 61 umfaßt Kunststoff und weist eine bogenförmige Endfläche 65 und einen Hohlraum 66 auf.
  • Der Federsitz 62 umfaßt ebenfalls einen Hohlraum 67. Ein derartiger Sitz 62 ist einteilig mit einem mittigen oder einem Sonnenrad 69 des Planetengetriebes ausgebildet, das koaxial mit der Walze 40 angeordnet ist, so daß der Sitz mit verminderter Geschwindigkeit gedreht wird. Genauer gesagt unterscheidet sich die Drehgeschwindigkeit des Federsitzes 62 sehr von derjenigen, mit welcher der Zylinder 50 der walze 40 gedreht wird. Die Feder 63 ist zwischen dem Hohlraum 67 des Sitzes 62 und dem Hohlraum 66 des Bremsschuhs 61 gehalten. Die Endfläche des Bremsschuhs 61 ist in Gleitkontakt mit einem Kragen 59 gehalten, der auf und einteilig mit einem Innenumfang des Zylinders 50 angeordnet ist, um sich im Einklang mit diesem zu drehen.
  • Die Feder 63 drückt die Endfläche des Bremsschuhs 61 stets auf den Kragen 59, der auf dem Innenumfang des Zylinders befestigt ist.
  • Der Zylinder 50 umfaßt an seinen gegenüberliegenden Enden Öffnungen, wobei die Öffnungen durch die Deckel 70 und 71 verschlossen sind. Eine der Lagerungen 72 ist zwischen dem Deckel 70 und dem Schaft 55 angeordnet, wobei die andere Lagerung 73 zwischen dem anderen Deckel 71 und dem anderen Schaft 56 angeordnet ist. Somit drehen sich diese Deckel 70 und 71 zusammen mit dem Zylinder 50 um die entsprechenden feststehenden Schäfte 55 und 56.
  • Die eine spezielle Form aufweisenden Deckel 70 und 71 umfassen einen exzentrischen Aufbau, wie in 6 gezeigt. Jeder Deckel weist einen Abschnitt auf, der in den Zylinder 50 paßt, und ferner einen Abschnitt, der von diesem vorsteht. Ein kurzer stangenförmiger Zapfen 75 (zuvor als „Befestigungs-Eingriffsbereich„ bezeichnet) ist an dem zuletzt genannten Abschnitt jedes Deckels ausgebildet, so daß eine Mitte des Zapfens exzentrisch zur Bohrung für den entsprechenden Schaft 55 oder 56 angeordnet ist.
  • Ein Gelenkelement 76 (wie das zuvor oft genannte „Befestigungselement„) ist an einem seiner gegenüberliegenden Enden mit jedem stangenförmigen Zapfen 75 verbunden und an diesem gehalten. Das eine Ende dieses Gelenkelementes 76, das einen Verbindungskörper 77 umfaßt, wie in 1 und 6 gezeigt, kann aufgrund einer zwischen dem Gelenkelement und dem stangenförmigen Zapfen angeordneten Lagerung frei um den stangenförmigen Zapfen 75 gleiten, der sich kontinuierlich relativ zum Gelenkelement dreht.
  • Die Leerlaufwalze 41 weist den gleiche Aufbau wie die Hebewalze 40 auf, jedoch ohne eingebauten Motor, ohne Untersetzungsgetriebe und ohne Widerstandseinheit.
  • 11 zeigt diese leerlaufende und leere Walze 41, die an ihrem Mittenbereich eine Zahnriemenscheibe aufweist, wobei ihre Deckel 70 und 71 ebenfalls stangenförmige Zapfen umfassen, die mit anderen Gelenkelementen 76 in Eingriff sind.
  • Die feststehenden Schäfte 55 und, 56 der Hebewalze 40 sowie andere feststehende Schäfte 80 und 92 der Leerlaufwalze 41 sind allesamt unbeweglich an einer nicht dargestellten Basis befestigt. Die Verbindungskörper 77 der Gelenkelemente 76 sind an ihren anderen Enden mit dem zuvor beschrieben Querfördermechanismus 2 verbunden.
  • Der Zahnriemen 45, der über und zwischen der mit einem Motor versehenen Walze 40 und der Leerlaufwalze 41 gespannt ist, sorgt dafür, daß sich die beiden zuvor genannten beiden walzen synchron drehen.
  • Wie in den 3, 4 und 5 gezeigt ist, kann die Quertransportvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform in einer in Längsrichtung fördernden Transportlinie 83 aufgebaut sein. Diese Transportlinie 83 umfaßt einen einzelnen Rahmen, der mehrere Walzen einschließlich der mit dem Motor versehenen Walze hält, wie anhand der Strich-Punkt-Linien in 3 gezeigt. Ein vorbestimmter Bereich dieser Transportlinie 83 ist derart aufgebaut, daß fünf größere Zwischenräume jeweils zwischen zwei benachbarten Walzen vorgesehen sind, wobei die entsprechenden Gruppen von Riemenscheiben in der Quertransportvorrichtung 1 in den entsprechenden Zwischenräumen angeordnet sind.
  • Während des Betriebs dieser Vorrichtung 1 stehen die stangenförmigen Zapfen 75 (d. h., die Befestigungs-Eingriffsbereiche) der mit einem Motor versehenen Hebewalze 40 normalerweise still, wobei sie sich in ihrer untersten Stellung befinden.
  • Das bedeutet, daß der Querfördermechanismus 2 der Quertransportvorrichtung 1 normalerweise abgesenkt bleibt, so daß jede Gruppe von Riemenscheiben 10 bis 17 und der V-Riemen 37 in ihrer abgesenkten Stellung zwischen den benachbarten Walzen der Transportlinie 83 gehalten sind. In diesem Zustand können sich die Artikel, die auf und entlang der Transportlinie 83 transportiert wurden, ruhig in Richtung eines sich stromabwärts befindenden Bereiches der Linie bewegen, ohne mit dem Querfördermechanismus 2 zusammenzustoßen.
  • Sobald ein nicht dargestellter Sensor feststellt, daß besonders gekennzeichnete Artikel an einer Station angekommen sind, an welcher der Sensor und die Quertransportvorrichtung angeordnet sind, springt sofort ein nicht darge stellter Anschlag bis oberhalb der Linie hervor, um die besonders gekennzeichneten Artikel anzuhalten, so daß sie stationär und genau oberhalb der Vorrichtung angeordnet sind. Im Anschluß an diesen Zustandswechsel des Systems wird die mit einem Motor versehene Hebewalze 40 angetrieben, so daß sie sich in einer Richtung um 180° dreht. Die Walze 40 dreht sich solange weiter, bis die Befestigungs-Eingriffsbereiche 75 der Deckel 70 und 71 ihre Stellungen oberhalb der Achse der Walze erreicht haben, wonach der Motor der walze 40 ausgeschaltet wird.
  • In diesem Zusammenhang kann ein nicht dargestellter Endschalter in der mit einem Motor versehenen Walze 40 integriert sein. Dieser Schalter wird in seine „Aus„-Position geschaltet, um die walze anzuhalten, sobald sich der Zylinder 50 als Hauptkörper der Walze um den vorbestimmten Winkel gedreht hat.
  • Somit dreht sich die Hebewalze 40 um 180°, wodurch die Befestigungs-Eingriffsbereiche 75 der Deckel 70 und 71 genau oberhalb der Walzenachse positioniert werden. Wenn die walze 40 anschließend auf die zuvor beschriebene Art und weise angehalten wird, wird die der Querfördermechanismus 2 der Vorrichtung 1 in die angehobene Stellung bewegt, so daß die hintere Fläche des V-Bandes 37 aufwärts über die parallelen walzen vorsteht, welche die Transportlinie 83 bilden.
  • Es sollte klar sein, daß der Bremsschuh 61 der Reibwiderstandseinheit 60 bei der Vorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung stets gegen den Innenumfang des Zylinders 50 der mit einem Motor versehenen Walze 40 drückt. Aufgrund dieses Merkmals bleibt der Innenumfang des Zylinders im Reibkontakt mit dem Schuh 61, selbst nachdem die Walze 40 zeitweise angehalten wurde und sich nicht mehr dreht. Der Zylinder 50 wird auf diese Weise vor einer ungewollten zu starken Drehung und vor einer Stoßbewegung geschützt, so daß der Querfördermechanismus 2 stabil oberhalb einer Ebene verbleibt, die durch die obersten Punkte der Transportlinienwalzen aufgespannt wird.
  • Danach drückt der Querfördermechanismus 2 der Vorrichtung 1 die speziell gekennzeichneten Artikel aufwärts von den Walzen der Transportlinie 83.
  • Anschließend wird der Motor der mit einem Motor versehenen Förderwalze 26 eingeschaltet, so daß sich diese um ihre Achse dreht, um alle V-Bänder 37, die mit dieser walze in Eingriff stehen, synchron zu drehen. Die Artikel werden somit seitwärts bewegt und können der Transportlinie 83 entnommen werden.
  • Nach Beendigung eines derartigen Liefervorgangs, durch den die Artikel von der Transportlinie 83 geleitet werden, wird der Motor der mit einem Motor versehenen Walze 40 eingeschaltet, so daß sich diese in der gleichen Richtung dreht, wie zuvor beschrieben. Sobald die stabförmigen Zapfen (Befestigungs-Eingriffsbereiche) 75 ihre unterste Stellung erreicht haben, wird die Walze 40 abgeschaltet, so daß der Querfördermechanismus 2 absinkt, um in seine ursprüngliche Stellung unterhalb der Transportlinie 83 zurückzukehren.
  • Wie zuvor beschrieben, werden bei der vorliegenden Erfindung solche V-Bänder verwendet, die sich in keiner Weise schlangenlinienförmig bewegen, wenn sie die Artikel seitwärts transportieren. Obwohl die Querförder-V-Bänder bevorzugt werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf Querförder-v-Bänder beschränkt, sondern diese Bänder können auch beispielsweise durch flache Bänder oder Zahnriemen ersetzt werden.
  • Ein Gummistück oder ein ähnliches Element kann die Schraubenfeder ersetzen, die in der Ausführungsform verwendet wird, um jeden Bremsschuh 61 in Richtung des Zylinders zu drücken. Dieser Schuh wird in dieser Ausführungsform im Punktkontakt mit einem kleinen Bereich des Innenumfangs des Zylinders gehalten. Jedoch kann auch eine Gummimasse oder jedes andere geeignete Material um einen mittig angeordneten Schaft angeordnet und innerhalb des Zylinders und durch den Zylinder zusammengepreßt werden, um eine alternative Reibungswiderstandseinheit zu erzeugen.
  • Auch wenn die Federsitze 62 in dieser Ausführungsform einteilig mit dem Sonnenrad 69 ausgebildet sind, können sie alternativ auch an den feststehenden Schäften befestigt werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung der Betriebsweise der Ausführungsform bildet der aufwärts durch die Transportlinie 83 vorstehende Anschlag das Mittel, das verwendet wird, um die Artikel anzuhalten und genau, oberhalb der Quertransportvorrichtung 1 zu positionieren. Dies ist im Stand der Technik das populärste und am weit verbreitetste Mittel, obwohl als Antrieb auch mehrere mit einem Motor versehene Walzen verwendet werden, die zusammen mit den Leerlaufwalzen die Förderlinie bilden. In einem solchen Fall sind jeweils eine angetriebene Walze und eine oder mehrere Leerlaufwalzen im Wechsel angeordnet, wobei die angetriebenen Walzen, die an oder nahe der Vorrichtung 1 angeordnet sind, lediglich abgeschaltet werden müssen, so daß die Artikel ihre Trägheit verlieren und auf der Vorrichtung auf einfachere und sicherere Art und weise positioniert werden.
  • Zusammengefaßt weist die Quertransportvorrichtung für Walzenförderer einen Rahmen, einen an dem Rahmen angeordneten Querfördermechanismus und eine Hebevorrichtung zum Anhaben und Absenken des Rahmens auf. Der Querfördermechanismus weist sich drehende Breiche auf, die jeweils eine Breite haben, mit der sie sich frei zwischen zwei benachbarten Walzen der Transportvorrichtung hindurchbewegen können, so daß Artikel quer relativ zur Längstransportrichtung der Artikel auf die oder von der Transportvorrichtung weg bewegt werden können. Die Hebevorrichtung umfaßt einen Zylinder, Deckel, welche die gegenüberliegenden Enden des Zylinders verschließen, auswärts und in Längsrichtung vorstehende feststehende Schäfte, die rela tiv zu den Deckeln und koaxial mit dem Zylinder drehbar sind, und einen Motor, der innerhalb des Zylinders angeordnet ist und diesen antreibt, um ihn um die feststehenden Schäfte zu drehen. Die Vorrichtung umfaßt ferner ein in dem Zylinder angeordnetes Untersetzungsgetriebe, um die Drehgeschwindigkeit des Zylinders, die vom Motor auf den Zylinder übertragen wird, zu reduzieren, und eine ebenfalls innerhalb des Zylinders angeordnete Widerstandseinheit, die den Widerstand gegen ein Drehen des Zylinders erhöht. An den Deckeln angeordnete Befestigungs-Eingriffsbereiche erstrecken sich längs des Zylinders, so daß sich diese Bereiche, deren Achsen hinsichtlich der Achsen der feststehenden Schäfte versetzt sind, zusammen mit dem Zylinder drehen. Die feststehenden Schäfte sind mit dem Querfördermechanismus verbunden, wobei die Befestigungs-Eingriffsbereiche drehbar mit dem unbeweglichen Teil verbunden sind, oder die Schäfte alternativ mit diesem Teil und die Bereiche mit dem Körper verbunden sind.
  • Die Quertransportvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die ein ähnliches Bauteil wie die bereits bekannte mit einer mit einem Motor versehene Walze verwendet, ist daher sehr kompakt.
  • Die Deckel des Zylinders in der Quertransportvorrichtung weisen die Befestigungs-Eingriffsbereiche auf, die sich im Einklang mit dem Zylinder drehen und vorzugsweise außerhalb des Zylinders angeordnet sind. Entweder die feststehenden Schäfte oder diese Eingriffsbereiche sind mit dem Querfördermechanismus verbunden, oder umgekehrt, ent weder diese Bereiche oder die feststehenden Schäfte sind mit dem unbeweglichen Bauteil oder mit der Basis verbunden.
  • Die Vorrichtung wird derart betrieben, daß der Drehzylinder den Querfördermechanismus aufwärts und abwärts relativ zum unbeweglichen Bauteil oder zur Basis bewegt, wenn sich die Befestigungs-Eingriffsbereiche zusammen mit dem Zylinder drehen.
  • Die innerhalb des Zylinders angeordnete Widerstandseinheit der Vorrichtung übt einen Widerstand gegen die Drehung des Zylinders aus, so daß sich der Zylinder nicht ungewollt dreht und ruhiger läuft.
  • Die in der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Befestigungs-Eingriffsbereiche haben entweder eine stabförmige oder eine zylindrische Form. Die Gelenkelemente sind an einem Ende der Bereiche mit diesen drehbar in Eingriff, um um oder in diesen zu gleiten. Somit verbinden diese Gelenkelemente die Hebevorrichtung mit dem Querfördermechanismus, wobei die feststehenden Schäfte an dem unbeweglichen Bauteil befestigt sind. Derartige Befestigungs-Eingriffsbereiche sind gemäß der vorliegenden Erfindung entweder Vorsprünge oder Aussparungen.
  • Wenn der Zylinder des Querfördermechanismus, der diese runden Befestigen aufweist, um 360° gedreht wird, werden die anderen Enden der Gelenkelemente angehoben und an schließend abgesenkt, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie den Zylinder stören oder mit diesem kollidieren. Dank dieses markanten Merkmals muß sich der Zylinder nur in eine Richtung drehen, um den Querfördermechanismus anzuheben und abzusenken, wodurch die Bauteile vor einem ungleichmäßigen Verschleiß, der im Stand der Technik auftritt, geschützt wird. Eine Drehung um 360° des Zylinders macht es möglich, daß der Fördermechanismus um ein Maß vertikal angehoben oder abgesenkt wird, das im wesentlichen der Höhe oder dem Radius des Zylinders entspricht.
  • Die in der Vorrichtung angeordnete Widerstandseinheit umfaßt ein Element, daß eine bremsschuh-ähnliche Form aufweisen und in Gleitkontakt mit dem Innenumfang des in der Hebevorrichtung angeordneten Zylinders stehen kann. Vorzugsweise kann die Widerstandseinheit den Bremsschuh und ein Vorspannungselement aufweisen, das den Bremsschuh auf den Innenumfang des Zylinders oder auf ein zusätzliches Element drückt, das einteilig mit dem Zylinder ausgebildet ist und sich synchron mit diesem dreht.
  • Dieses Merkmal ist dahingehend von Vorteil, daß auf den Zylinder ein konstanter Reibwiderstand ausgeübt wird, wodurch der Querfördermechanismus vor jeder unruhigen Bewegung geschützt wird, die sich negativ auf die Positionsstabilität des Zylinders ausüben würde.

Claims (12)

  1. Hebevorrichtung mit einer angetriebenen Walze (40), wobei die Hebevorrichtung aufweist: einen Zylinder (50), wobei Deckel (70, 71) die gegenüberliegenden Enden des Zylinders (50) verschließen, und feststehende Schäfte (55, 56), die nach außen und in Längsrichtung des Zylinders (50) vorstehen, wobei der Zylinder (50) koaxial zu den Schäften (55, 56) angeordnet und relativ zu den Deckeln (70, 71) drehbar ist, einen Motor (51), der innerhalb des Zylinders (50) angeordnet ist und diesen antreibt, um den Zylinder um die feststehenden Schäfte (55, 56) sowie relativ zu diesen zu drehen, und ein innerhalb des Zylinders (50) angeordnetes Untersetzungsgetriebe (52) zur Reduzierung der Drehgeschwindigkeit, die vom Motor (51) auf den Zylinder (50) übertragenen wird, wobei Befestigungs-Eingriffsbereiche (75) an den entsprechenden Deckeln (70, 71) ausgebildet sind, die in Längsrichtung des Zylinders (50) angeordnet sind und nach außen weisen, so daß sich die Befestigungs-Eingriffsbereiche (75) und der Zylinder (50) im Einklang miteinander drehen, wobei die Befestigungs-Eingriffsbereiche (75) Achsen aufweisen, die versetzt zu den Achsen der feststehenden Schäfte (55, 56) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Widerstandseinheit (60) in dem Zylinder (50) angeordnet ist, die eine Reibungskraft auf den Zylinder (50) ausübt, um einen Widerstand gegen die Drehbewegung des Zylinders (50) zu erzeugen.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandseinheit (60) einen Bremsschuh (61), der im Gleitkontakt mit dem Zylinder (50) gehalten ist, oder ein zusätzliches Element (59) umfaßt, das sich synchron mit diesem dreht.
  3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandseinheit (60) ein eine Vorspannung erzeugendes Element (63), um den Schuh (61) gegen den Innenumfang des Zylinders (50) zu drücken, oder ein zusätzliches Element (59) umfaßt, daß sich synchron mit dem Zylinder (50) dreht.
  4. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei jedem Befestigungs-Eingriffsbereich (75) um einen stabförmigen Zapfen (75) handelt.
  5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkelement (76) an einem seiner gegenüberliegenden Enden an einem Außenumfang des stabförmigen Zapfens (75) befestigt ist, um das Gelenkelement (76) relativ zu dem Zapfen (76) drehen und die Hebevorrichtung schwenkbar mit einem zu hebenden und zu senkenden Objekt verbinden zu können.
  6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Befestigungs-Eingriffsbereich (75) um eine zylindrische Aussparung handelt.
  7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenkelement an einem seiner gegenüberliegenden Enden in die zylindrische Aussparung eingreift, um es relativ zu der Aussparung drehen und die Hebevorrichtung operativ mit dem Querfördermechanismus verbinden zu können, wobei die feststehenden Schäfte (55, 56) mit dem unbeweglichen Teil verbunden sind.
  8. Quertransportvorrichtung für Walzenförderer mit einem Rahmen, einem Querfördermechanismus (2), der an dem Rahmen befestigt ist, und einer Hebevorrichtung (3) zum Anheben und Senken des Rahmens, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (3) einen Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  9. Quertransportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querfördermechanismus (2) sich drehende Bereiche (10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19) aufweist, die jeweils eine Breite auf weisen, mit der sie frei zwischen zwei benachbarten Walzen der Transportvorrichtung hindurchbewegt werden können, so daß die Artikel in eine Richtung quer zu derjenigen Richtung transportiert werden, in der die Artikel vorwärts und entlang der Walzentransportvorrichtung bewegt werden.
  10. Quertransportvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Schäfte (55, 56) in und durch ein Element, das aus einer Gruppe bestehend aus dem Rahmen des Querfördermechanismus und einem unbeweglichen Bauteil gewählt ist, in ihrer Position gehalten sind, wobei die Befestigungs-Eingriffsbereiche (75) nicht nur mit dem anderen Element aus der Gruppe verbunden ist, sondern auch relativ zu dem anderen Element drehbar ist.
  11. Quertransportvorrichtung nach eine der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-Eingriffsbereich ein stabförmiger Zapfen (75) ist und ein Gelenkelement (76) an einem seiner gegenüberliegenden Enden am Außenumfang des stabförmigen Zapfens (75) angeordnet ist, um sich relativ zum Zapfen (75) drehen zu können und um die Hebevorrichtung (3) mit dem Rahmen des Querfördermechanismus (2) zu verbinden, wobei die feststehenden Schäfte (55, 56) mit dem unbeweglichen Teil verbunden sind.
  12. Quertransportvorrichtung nach eine der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befesti gungs-Eingriffsbereich eine zylindrische Aussparung ist und ein Gelenkelement an einem seiner gegenüberliegenden Enden in der zylindrischen Aussparung angeordnet ist, um sich relativ zum Zapfen (75) drehen zu können und um die Hebevorrichtung (3) mit dem Rahmen des Querfördermechanismus (2) zu verbinden, wobei die feststehenden Schäfte (55, 56) mit dem unbeweglichen Teil verbunden sind.
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