DE4442995C2 - Rollenförderer zum Bewegen von Rollpaletten o. dgl. - Google Patents
Rollenförderer zum Bewegen von Rollpaletten o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Rollenförderer zum Bewegen
von Fördergut, wie Paletten, Rolluntersätzen, Rollpaletten od. dgl.,
der im Anspruch 1 angegebenen Gattung.
In der Lager- und Fördertechnik gibt es ein vielfaches Be
dürfnis, die eingesetzten Paletten, Behälter, Gestelle mit
oder ohne eigene Räder zu bewegen. Um z. B. Rollpaletten in
Regalgassen bewegen zu können, ist es bekannt, stangenarti
ge Schubelemente so zu bewegen, daß an der Palettenunter
seite bzw. an der Rollrahmenunterseite in der gewünschten
Richtung ein Schubelement angreift und die Palette um einen
Takt bewegen kann, während beim Rückhub der Stange die
Schubelemente funktionslos sind, sei es, daß sie von der
Unterseite der Palette abgehoben werden oder daß eingesetz
te Reibrollen leer laufen.
Es ist auch möglich, diese Funktionsweise insofern umzukeh
ren, als die eingesetzten Reibrollen in Schubrichtung
blockieren und den Rolluntersatz zum Vorschub kontaktieren,
während sie in der Rückhubrichtung in eine Position verfah
ren werden, die sie außer Eingriff mit der Unterseite der
Palette bringen. Eine solche Lösung zeigt beispielsweise
die EP-A-0 391 071 der Anmelderin.
Aus der DE-OS 21 33 275 ist ein Rollenförderer bekannt, bei
dem die zur Förderung herangezogenen, die zu fördernden Ob
jekte kontaktierenden, fest in einem Rahmen eingebauten
Rollen auf der Unterseite von einem Antriebsband beauf
schlagt werden, wobei je einem Rollenpaar eine auf der Un
terseite des Antriebsbandes angeordnete, exzentrisch gela
gerte Bandandruckrolle zugeordnet ist. Durch die exzentri
sche Lagerung der Bandandruckrolle kann die Kraft des Reib
schlusses zwischen Antriebsband und Antriebsrollen vorher
eingestellt werden.
Aus der DE-PS 76 468 ist ein Rollengang bekannt mit einer
Mehrzahl von paarweise angeordneten Rollen, die durch Ab
senken des Rollenganges auf Reibrollen zum Antrieb abge
senkt oder, um den Antrieb aufzuheben, von diesen Reibrol
len abgehoben werden können.
Wünschenswert ist, bei derartigen Förderantrieben einen si
cheren Transport zu ermöglichen bei großer Gewichtsstreuung
des Ladegutes. Auch sollte bei einfachem und robusten Auf
bau eines derartigen Antriebsmittels ein stetiger Vorschub
ermöglicht werden, derart, daß Beschleunigungen und Verzö
gerungen bei der Bewegung beispielsweise der Rollpaletten
nicht oder in sehr gedämpftem Maße auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung,
mit der ein zuverlässiger, stetiger Antrieb erreichbar ist,
mit dem es bei einfachem und robusten Aufbau möglich ist,
entsprechende Objekte zu transportieren, zu beschleunigen,
abzubremsen, zu vereinzeln und zu positionieren.
Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird
diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruches 1 gelöst.
Mit der Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen ermög
licht. So wird durch schwenkbare Antriebswalzen, die einer
seits mit den zu bewegenden Objekten und andererseits mit
einer sie selbst antreibenden Förderrolle in Kontakt kom
men, daß die den Antrieb unmittelbar bewirkenden Walzen in
einfacher Weise derart schwenkbar angeordnet werden können,
daß sie unterschiedlich strukturierte Unterseiten der zu
bewegenden Objekte problemlos erfassen können, auch können
Maßunterschiede in einfacher Weise ausgeglichen werden u. dgl.
mehr.
Mit der Erfindung wird auch eine automatische Bewegungssyn
chronisation des zu bewegenden Objektes erreicht, selbst
dann, wenn von außen dem zu bewegenden Objekt eine be
schleunigende oder bremsende Kraft aufgezwungen wird:
Die Gegengewichte drücken beide Tandemrollen auf die Unter seite beispielsweise einer zu bewegenden Rollpalette, die angetriebene Förderrolle überträgt ihre Drehrichtung auf beide Walzen, die dann bezogen auf die angetriebene Förder rolle in entgegengesetzte Richtung umlaufen, bezogen auf das zu bewegende Objekt, aber in Förderrichtung gleich um laufen.
Die Gegengewichte drücken beide Tandemrollen auf die Unter seite beispielsweise einer zu bewegenden Rollpalette, die angetriebene Förderrolle überträgt ihre Drehrichtung auf beide Walzen, die dann bezogen auf die angetriebene Förder rolle in entgegengesetzte Richtung umlaufen, bezogen auf das zu bewegende Objekt, aber in Förderrichtung gleich um laufen.
Die in Förderrichtung stromabwärts liegende Tandemwalze
wird aufgrund der Rotation der Förderrolle zwischen dieser
und der Unterseite des anzutreibenden Objektes geringfügig
verkeilt und treibt dann nach Überwindung der Trägheits
kraft die entsprechende Palette in Förderrichtung an. Die
in Förderrichtung stromaufwärts liegende Walze versucht,
sich aufgrund ihrer Rotation von der Unterseite der Palette
abzuheben, bis das entsprechende Gegengewicht die Reak
tionskräfte zwischen Förderrolle und Walze einerseits und
zwischen Walze und Rollpalette andererseits im Gleichge
wicht hält.
Wird nunmehr die Rollpalette durch äußeren Einfluß schnel
ler als die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen, wird die in
Förderrichtung stromaufwärts liegende, frei fliegend gela
gerte Walze in Förderrichtung mitgenommen und erhöht die
Anpreßkraft zwischen Walze, Förderrolle und Rollpalette.
Dadurch wird die Rollpalette sanft gebremst und gleichzei
tig weitertransportiert, so daß Stöße auf die Rollpalette
ausgeschlossen sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Daher besteht eine Ausgestaltung der
Erfindung darin, daß die Walzen als Tandemwalzen paarweise
zum Antrieb einer Führungsrolle zugeordnet sind.
Zweckmäßig kann es sein, wie dies die Erfindung ebenfalls
vorsieht, die Walzen in Langlöchern der Schwenkhebel zu la
gern, wobei diese Langlöcher in der Benutzungslage in einem
Winkel von 30° bis 40° zur Senkrechten geneigt angeordnet
sind.
Innerhalb einer Förderstrecke, wie einer Regalgasse od. dgl.,
können nach der Erfindung eine Mehrzahl von Tandem
walzen mit Antriebsrollen vorgesehen sein, wobei die An
triebsrollen jeweils über eigene Antriebe verfügen können.
Zweckmäßig ist es allerdings, hier einen gemeinsamen An
triebsmotor für eine Mehrzahl derartiger Module einzuset
zen, wobei zum Antrieb dieser Module aus einer Förderrolle
und zugeordneten Walzen diese über Ketten, Zahnriemen od. dgl.
derart miteinander verbunden sind, daß alle Module
synchronisiert sind.
Wird eine sich automatisch ergebende Bremsfunktion nicht
benötigt, kann pro Modul auch nur eine Walze einer An
triebsrolle zugeordnet sein, wie dies die Erfindung eben
falls vorsieht. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn
die Förderstrecke als sogenannter Stau-Förderer ausgebildet
ist.
Durch einfache Umkehrung der Drehrichtung des Antriebsmo
tors ist es möglich, die zu bewegenden Objekte sowohl in
der einen Förderrichtung als auch in der anderen Förder
richtung anzutreiben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 die Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen
Rollenförderer mit Tandemrollen,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 in verkleinertem Maßstab eine Ansicht dreier
zu einer Fördereinheit zusammengefaßter Vor
richtungen,
Fig. 4 eine Aufsicht gemäß Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht einer Einheit aus drei Förderrol
len in abgewandelter Ausführung,
Fig. 6 eine Aufsicht gemäß Pfeil VI in Fig. 5,
Fig. 7 in weiter verkleinertem Maßstab eine Seitenan
sicht eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Rollen
förderern in einem Förderverbund sowie in
Fig. 8 und 9 Seitenansichten auf drei Ausführungsbeispiele
der Erfindung im prinzipiellen Aufbau.
Ein allgemein mit 1 bezeichneter Rollenförderer, wie er in den
Fig. 1 und 2 wiedergegeben ist, dient zur Bewegung von auf
Schienen, Rollenbahnen od. dgl. bewegbaren Elementen 2 in
zwei alternative Förderrichtungen, wie dies mit dem Doppel
pfeil 3 in Fig. 7 angedeutet ist.
Der Rollenförderer 1 besteht aus zwei Walzen 4 unterhalb der
mit 5 bezeichneten Bewegungsebene von zu bewegenden Objekten
3, die als Tandem angeordnet sind. Diese beiden Walzen 4
werden von einer darunter liegenden, beide Walzen 4 berüh
renden Förderrolle 6 angetrieben, die ihrerseits wirkmäßig
mit einem Motor 7 z. B. über einen Keilriemen 8 in Verbin
dung steht. In der weiteren Beschreibung ist zur Vereinfa
chung in Fig. 1 die linke Walze mit 4a und die rechte Walze
mit 4b bezeichnet.
Die Walzen 4 sind in gewinkelten Schwenkarmen 9 in Langlö
chern 10 gelagert, wobei die Schwenkarme 9 um die
mit 11 bezeichnete Drehachse verschwenkbar sind, die gleichzeitig der Drehachse der
Förderrolle 6 entspricht.
An dem mit dem Langloch 10 versehenen, entgegengesetzten
Ende der Schwenkhebel 9 ist ein Gegengewicht 12, in Fig. 1
mit 12a bzw. 12b bezeichnet, wobei das Gegengewicht 12a der
Walze 4a und das Gegengewicht 12b der Walze 4b zugeordnet
ist. Die beiden Gegengewichte treiben die jeweils zugeord
nete Walze in Fig. 1 nach oben, d. h. in Richtung auf die
Unterseite des zu bewegenden Objektes 2 (Fig. 7).
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind die Langlöcher 10 und da
mit die Bewegungsrichtung der Walzen 4 in etwa 30° bis 40°
zur Senkrechten geneigt angeordnet.
Die Oberfläche der Walzen 4 kann eine reibungserhöhende Ge
staltung aufweisen, z. B. eine Gummierung 13. In Fig. 3 ist,
ähnlich wie in Fig. 7, dargestellt, daß innerhalb einer mit
14 bezeichneten Förderstrecke, wie einer Regalgasse od.
dgl., eine Mehrzahl von Rollenförderern 1 bzw. Tandemwalzen
4a, 4b vorgesehen sein kann, die beispielsweise über Ketten
8a, 8b zum synchronisierten Antrieb miteinander gekoppelt
sein können, derart, daß über den Motor 7 alle Förderrollen
6 und damit alle Walzen 4 synchron umlaufen. Durch Umkeh
rung der Umdrehung des Motors 7 kann die Förderrichtung in
einfacher Weise ebenfalls umgekehrt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist ein abgewandeltes Ausführungsbei
spiel dargestellt. Hier ist jeder Förderrolle 6′ nur eine
Walze 4′ mit Gegengewicht 12′ zugeordnet. Eine Konstruk
tionsvariante, die dann beispielsweise eingesetzt werden
kann, wenn es nicht auf sanftes Abbremsen und Beschleunigen
ankommt, vielmehr eine einfache Förderrichtung in nur einer
Richtung gewünscht wird.
Anhand der Fig. 8 wird die Wirkungsweise des Rollenförderers 1
näher erläutert:
In der nachfolgenden Beschreibung sei angenommen, daß das zu bewegende Objekt, z. B. eine Rollpalette 2, in Richtung des Pfeiles 3a zu bewegen sei. Zu diesem Zweck läuft die Förderrolle 6 in Richtung des Pfeiles 15 um, derart, daß die beiden Rollen 4 ebenfalls in Richtung der Pfeile 16 um laufen, d. h. bezogen auf die Mittelebene 17, die durch die Förderrolle 6 gelegt ist, laufen die beiden Walzen 4a und 4b entgegensetzt um, bezogen auf das zu bewegende Objekt 2 allerdings gleichsinnig.
In der nachfolgenden Beschreibung sei angenommen, daß das zu bewegende Objekt, z. B. eine Rollpalette 2, in Richtung des Pfeiles 3a zu bewegen sei. Zu diesem Zweck läuft die Förderrolle 6 in Richtung des Pfeiles 15 um, derart, daß die beiden Rollen 4 ebenfalls in Richtung der Pfeile 16 um laufen, d. h. bezogen auf die Mittelebene 17, die durch die Förderrolle 6 gelegt ist, laufen die beiden Walzen 4a und 4b entgegensetzt um, bezogen auf das zu bewegende Objekt 2 allerdings gleichsinnig.
Die bezogen auf die Förderrichtung 3a links von der Mittel
ebene 17 liegende Walze 4a wird hier als stromaufwärts lie
gend bezeichnet. Die rechts von der Ebene 17 liegende Walze 4b
wird bezogen auf die Förderrichtung 3a als stromabwärts
liegend bezeichnet.
Getrieben durch das Gegengewicht 12b wird bei der Rotation
der Förderrolle 6 die Walze 4b zwischen dieser und der Un
terseite des zu bewegenden Objektes eingeklemmt, womit sich
die Reibung erhöht. Die Walze 4b rotiert und schiebt damit
das zu fördernde Objekt 2 in Fig. 8 gemäß Pfeil 3a nach
rechts.
Die im Prinzip mit dieser Förderrichtung laufende, strom
aufwärts liegende Rolle 4a läuft unbelastet mit. Wird nun
beispielsweise das zu bewegende Objekt 2 durch einen äuße
ren Einfluß beschleunigt, wird die Walze 4a in Förderrich
tung mitgenommen, was aufgrund des Gegengewichtes 12a die
Anpreßkraft zwischen Förderrolle 6 und Unterseite des zu
bewegenden Objektes 2 erhöht, derart, daß das zu bewegende
Objekt, z. B. die Rollpalette 2, sanft gebremst wird und in
der gewünschten Fördergeschwindigkeit weitertransportiert
wird. Damit ist ein Stoßen der Rollpaletten oder Träger zu
einander ebenso vermieden, wie ein ruckartiges Anfahren
oder ruckartiges Bremsen.
Umgekehrt wird bei Abschalten des Antriebes, z. B. des Mo
tors 7, die Rollpalette in gleicher Weise sanft bis zum
Stillstand gebremst.
In Fig. 9 sind die gleichen Verhältnisse bei nur einem Wal
zenantrieb dargestellt, wobei dort eine Bremsfunktion durch
die Walze 4′ nicht vorgenommen werden kann. Die Walze 4′
beschränkt sich hier ausschließlich auf Förderfunktion. Ei
ne derartige Förderstrecke 14′ kann beispielsweise als
Stau-Förderer eingesetzt werden.
Claims (9)
1. Rollenförderer zum Bewegen von
Fördergut, wie Paletten, Rolluntersätzen,
Rollpaletten od. dgl., mit die Unterseite des zu bewegenden
Objektes kontaktierenden, angetriebenen Walzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede mit der Unterseite des zu bewegenden Objektes (2)
in Kontakt kommende Walze (4) relativ zu einer zugeordne
ten, die Walze (4) kontaktierenden, angetriebenen Förder
rolle (6) mittels Schwenkhebeln (9) geringfügig schwenkbar
angeordnet ist, wobei die Drehachse (11) der Schwenkhebel
mit der Drehachse der Antriebsrolle (6) übereinstimmen, und
daß die Schwenkhebel (9) jeder Walze (4) mit die Walze in
Richtung auf das zu bewegende Objekt (2) treibenden Gegen
gewichten (12) versehen sind.
2. Rollenförderer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen als Tandemwalzen (4a, 4b) paarweise beidseits
einer Förderrolle (6) angeordnet sind.
3. Rollenförderer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (4) in Langlöchern (11) der Schwenkhebel (9)
gelagert sind, die in der Benutzungslage in etwa 30° bis
40° zur Senkrechten geneigt angeordnet sind.
4. Rollenförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Walzen (4) und/oder Antriebsrolle
(6) eine reibungserhöhende Gestaltung (13) aufweist.
5. Rollenförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb einer Förderstrecke (14), wie einer Regalgas
se od. dgl., eine Mehrzahl von Walzen (4) mit Antriebsrolle
(6) vorgesehen sind.
6. Rollenförderer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsamer Antriebsmotor (7) für eine Mehrzahl von
Antriebsrollen bzw. -walzen (4) vorgesehen ist, wobei die
Antriebsrollen mit dem Motor über Ketten (8), Zahnriemen
od. dgl. miteinander verbunden sind.
7. Rollenförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsrichtung des Antriebsmotors (7) umkehrbar
ist.
8. Rollenförderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer Antriebsrolle (6′) nur eine Walze (4′) mit Gegen
gewicht (12′) pro Einheit zugeordnet ist.
9. Rollenförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheiten aus Antriebsrolle (6) und Walzen (4) als
koppelbare Module ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442995 DE4442995C2 (de) | 1994-12-02 | 1994-12-02 | Rollenförderer zum Bewegen von Rollpaletten o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442995 DE4442995C2 (de) | 1994-12-02 | 1994-12-02 | Rollenförderer zum Bewegen von Rollpaletten o. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4442995A1 DE4442995A1 (de) | 1996-06-05 |
DE4442995C2 true DE4442995C2 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=6534784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944442995 Expired - Fee Related DE4442995C2 (de) | 1994-12-02 | 1994-12-02 | Rollenförderer zum Bewegen von Rollpaletten o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4442995C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013003587A1 (de) * | 2013-03-02 | 2014-09-04 | Transnorm System Gmbh | Ausschleusvorrichtung für den Einsatz in einer Förderanlage, Ausschleusmodul zur Verwendung in einer Förderanlage und Förderanlage |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AR045584A1 (es) * | 2004-09-03 | 2005-11-02 | Saiegh Marina | Disposicion para el traslado, transito y/ o ubicacion de personas y objetos en general tales como paquetes bultos, contenedores, habitaculos y vehiculos, en depositos galpones, playas de estacionamiento, lineas de produccion y otros espacios destinados al efecto |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE76468C (de) * | werkzeugMASCHINENFABRIK LUEWIGSHAFEN in Ludwigshafen a. Rh | Regelungsvorrichtung für den Schlagpunkt von Schwanzhämmern | ||
FR2098160B1 (de) * | 1970-07-06 | 1976-12-03 | Alvey Conveyor Europ Nv | |
DE3911275A1 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-11 | Zueblin Systemtechnik | Vorrichtung zum foerdern und zur regulierung des foerderverlaufes von rollpaletten bzw. rolluntersaetzen |
-
1994
- 1994-12-02 DE DE19944442995 patent/DE4442995C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013003587A1 (de) * | 2013-03-02 | 2014-09-04 | Transnorm System Gmbh | Ausschleusvorrichtung für den Einsatz in einer Förderanlage, Ausschleusmodul zur Verwendung in einer Förderanlage und Förderanlage |
DE102013003587B4 (de) * | 2013-03-02 | 2017-12-14 | Transnorm System Gmbh | Ausschleusvorrichtung für den Einsatz in einer Förderanlage, Ausschleusmodul zur Verwendung in einer Förderanlage und Förderanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4442995A1 (de) | 1996-06-05 |
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