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Transporteinrichtung für den Transport insbesonere von abgepackten
Waren Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transporteinrichng für den transport,
insbesondere on abgepackten Waren zu einer Wiege- und anschließenden Etikettierstation
mit unrege lmäßiger Anlieferung von Warenpaketen beliebiger Größe und Form. Solche
Einrichtungen sind an sich bekannt, und zwar insbesondere aus unter amerikanischen
Patantsahrift Nr. 3. 155,222, in der dargelegt ist, daß Warenpakete bevor sie auf
eine wiegeplattform gelangen, untereinander durch Fördermittel beastandet werden,
welche stets mit der Unterseite der Warenpakete in Eingriff stehen und diese Warenpakete
gegen einen Anschlag drUcken. Dies ist
aber für die Warenpakete
sehr schädlich, da die Fördermittel die Verpackung zerstören können. Ferner sind
bei den herkömmlichen Einrichtungen Vorrichtungen notwendig, welche die Warenpakete
zuerst auf eine Waage ablegen und dann von dieser Waage wieder herabnemen.
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Demgegenüber ist die Einrichtung gemäß der Erfindung insbesondere
bemerkenswert durch eine Waage mit einer Wiegeplattform, durch einen Warenanschlag
in Bewegungsrichtung der Transporteinrichtung vor der Wiegeplattform, durch einen
intermittierend betätigbaren Antransportförderer zur aufeinanderfolgenden Anlieferung
der Warenpakete an den Warenanschlag sowie durch ein intermittierend betätigbares
Vo rechubfördersystem vor dem Warenanschlag und im Bereich der Wiegeplattform, welches
arbeitet, wenn der Antransportförderer kein Warenpaket vorschiebt, und welches dazu
bestimmt ist, um das Warenpaket über den Warenanschlag hinweg auf die Wiegeplattform
zu bewegen.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachiolgenden Beschrsibung
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichung hervor. Die Zeichnungen stellen dar:
Fig.
1 ist eine Seitenansicht einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung, umfassend
einen Antransportförderer, eine Waage sowie eine Etikettiervorrichtung.
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Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Transporteinrichtung gemäß der
Erfindung nach Fig. 1.
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Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1.
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Fig. 4 iet eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.
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Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4.
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Fig. 6 ist eine Einzelensich des Antriebes für den Vorschubförderer.
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Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 2.
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Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie8-8 in Pig. 7.
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Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 4.
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J?ig.lO ist eine schematische Darstellung des zeitlichen Ablaufes
der Arbeitsvorgänge bei einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig.ll ist eine Draufsicht auf eine Transporteinrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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Fig. 12 ist eine Teilansicht insbesondere des Waageförderers gemäß
dieser zweiten Ausführungsform nach Fig. 11.
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Fig.13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 in Fig. 12.
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Fig.14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 in Fig. 11
und entspricht ungefähr der Ausführungsform nach Fig. 5.
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Fig. 15 ist eine Schnittansicht im Detail des Antriebes für den Vorschubfördeer.
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Fig.16 ist eine Darstellung ähnich Fig. 12 und zeigt die einzelnen
Vorrichtungsteile in einer anderen Arbeitsphase.
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Fig.17 ist eine Schnittansicht entlangder Linie 17-17 in Fig. 14.
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21ig. 18 ist eine Draufsicht auf einen Teil der in Fig. 15 dargestellten
Vorrichtung.
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Die in Big. 1 dargestellte Transporteinrichtung gemäß der Erfindung
umfaßt einen Antransportförderer 10 mit Standbeinen A, einen daran anschließenden
Tisch 11, auf welchem eine Waage 12 mit einer Wiegeplattform 13 angeordnet ist,
sowie eine an die Waage 12 anschließende Etikettiervorrichtung 14. Die Etikettiervorrichtung
14 bildet den Gegenstand der amerikanischen Patentschrift Nr. (amerikanische Patentanmeldung
Arvidson and Treiber, U.S. Ser Mo.
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451, 742 vom 29. April 1965), auf welche zum Verständnis dieser Etikettiervorrichtung
Bezug genommenwird. Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung ist es nur notwendig
zu wissen, daß der Förderer 15 der Etikettiervorrichtung ein von der Wiegeplattform
13 kommendes Niarenpaket P aufnimmt und es in eine Stellung vorschiebt, in der die
Etikettiervorrichtung Aufdruck auf das Warenpaket vornehmen kann. Ein solches Etikett
trägt Aufdrucke betreffend das Gewich-t des Warenpaketes, den Preis und normalerweise
ebenso den Preis pro Pfund. Diese Informationen werden geliefert von einem Rechner
16, der mit der Waage 12 und der Etikettiervorrichtung 14 susammenwirkt.
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Der Rahmen 10 des Antransportförderers weist voneinander beabstandete
Winde 20 und 21 (Fig. 8) auf, zwischen denen der Antrieb für die Trans orteinrichtung
angeordnet ist, ebenso wie eine gewisse Anzahl von Arbeitselementen, umfassend den
Antransportförderer und einen Vorschubförderer für die Warenpakete und den Warenanschlag.
Eine von der Wand 21 abstehende IBlterung 22 trägt einen Motor 23 (Fig.3), welcher
über eine auf seiner Abtriebswelle angeordnete Riemensoheibe 24 einen Treibriemen
25 antriebt, der mit einer Riemenscheibe 26 eines Übersetzungsgetriebes 27 in Verbindung
steht. Das Übersetzungsgetriebe 27 ist auf einer Halterung 28 angeordnet, welche
zwischen den beiden Wänden 20 und 21 befestigt ist. Auf der Abtriebswelle des Übersetzungsgetriebes
27 sind koaxial zwei Kettenräder 29 und 30 aufgekeilt. Diese Kettenräder sind für
den Antrieb der hiernach beschriebenen Einrichtungsteile mit zwei retten 31 und
32 in Eingriff (Fig. 5).
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Die Wände 20 und 21 des Rahmens 10 tragen im Bereich ihrer Oberkante
jeweils einen Antransportförderer sowie einen Vorachubförderer. Wie in Fig. 2 dargestellt,
umfaßt der Antransportförderer eine gewisse Anzahl von Förderrollen 35, welche über
die gesamte Länge des Rahmens 10 hinweg angeordnet sind, wobei die Förderrolle am
linken Ende mit 35a bezeichnet ist, während die Förderrolle am rechten Ende mit
35b bezeichnet ist. Diese Förderrollen
35 sind intermittierend antreibbar,
und zwar mittels hiernach beachriebener Vorrichtung, um ein Warenpaket 9 an einen
Warenanschlag 36 anzuliefern, welcher an einen Ende des Rahmens 10 unmittelbar vor
der Wiegeplattform 13 angeordnet ist.
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Unmittelbar vor dem Warenanschlag 36 ist ein VorschubSörderer vorgesehen.
Dieser umfaßt zwei mit einem Gummimantel versehene Förderrol-len 37 und 38 (Fig.
2), welche im Freilauf umlaufen können, wenn ein Warenpaket von dem Antransportförderer
35 vorgeschoben wird, so daß das Warenpaket gegen den Warenanschlag 36 in Anlage
kommen kann.
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Wenn die Förderrollen 37 und 38 angetrieben werden, transportieren
sie ein Warenpaket über den Warenanschlag 36 hinweg, sobald dieser Warenanschlag
in eine den Förderweg nicht sperrende Stellung abgesenkt worden ist.
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Obwohl dieses Förderrollen nur eine beschränkte Berührung mit der
UÜterseite des Warenpaketes haben, ist dieses ausreichend, um ei Warenpaket sorßuathleben,
und zwar wegen ihrer starken Reibungsoberfläche.
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Unmittelbar vor dem Warenanschlag 36 ist ein Detektor 40 angeordnet,
um das Vorhandensein oder das Nichtvorhandeneein eines Warenpaketes zu ermitteln.
In den Förderrollen 37 und 58 sind vorzugsweise an zentraler Stelle Änenehmungen
vorgesehen, in die der Detektor abgesenkt
werden kann.
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Bei der so beschriebenen Einrichtung kann ein Warenpaket P gegen einen
regelbaren Anschlage 41 auf dem Antransportförderer 35 aufgelegt werden. Durch eine
intermittierende Betätigung der Förderrollen 35 wird das Warenpaket in eine Stellung
vorgeschoben, in der es gegen den Warenanschlag 36 anliegt, wobei die Förderrollen
37 und 38 des Vorschubförderers im Freilauf umlaufen und der Detektor 40 niedergedrückt
ist. Der zeitliche Ablauf der Arbeitsphasen ist so, daß der Mitransport 35 bei der
Sperrstellung des Warenanschlages 36 arbeitet und daß der Vorschubförderer 37, 38
im Freilauf umläuft, während bei abgesenktem Warenanschlag 36 der Antransportförderer
35 nicht angetrieben wird, und die Förderrollen 37, 38 des Vorschubförderers angetrieben
werden. Bei dieser Arbeitsweise kann ein nachfolgendes renpaket nicht in den Bereich
des Vorschubförderers gelangen, trahrend ein Warenpaket über den Warenanschlag 36
hinwegtransportiert wird.
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Ein wichtiger Teil der Transporteinrichtung gemäß der Erfindung ist
der Waageförderer 45, welcher ein Warenpaket P, welches über den Warenanschlag 36
hinweg bewegt worden ist, aufnimmt und in eine Stellung bringt, in der das
Warenpaket
gewogen wird, wobei dieser Waageförderer 45 ein Warenpaket während der nächsten
Arbeitsphase nach dem Wiegen des Warenpaketes von der Waage herabfördert und in
die Stikettiervorrichtung vorschiebt, in der das Warenpaket etikettiert wird. Wie
in Fig 2 dargestellt, weist die Wiegeplattform 13 eine Vielzahl von Förderrollen
45 auf, die siah über die gesamte Länge und Breite der Wiegeplattform 13 erstrecken.
Diese Förderrrollen werden getrieben gleichzeitig mit dem Vorsohubförderer 37, 38
und während einer ausreichend langen Zeit, um ein Warenpaket aufzunehmen und es
an eine Stelle vorzuschieben, in der es auf der Waage gewogen werden kann.
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Der Antrieb für die Förderrollen 45 wird dan für eine gewisse Zeit
unterbrochen, so daß das Warenpaket gewogen werden kann. In der darauffolgenden
Arbe@tsphase werden die Förderrollen 45 angetrieben, um das Warenpaket von der Waage
fortzufördern und ein nachfolgendes Warenpaket anzunehmen, wenn ein solches über
den Warenanschlag 36 hinweg bewegt worden ist. Wie später genauer beschrieben, sind
die Förderrollen 45 nur intermittierend angetrieben, und während des Wiegens sind
keine Teile in Bewegung, um zu verhindern, daß während des Wiegens irgendwelche
Schwingungen auftreten. Die Förderrollen 45 und der dazu gehörige Mechanismus können
als Eigengewicht der Waage betrachtet werden, wenn dieser eingerichtet wird.
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Die so beschriebene Transporteinrichtung wird nun im einzelnen beschrieben,
wobei der transportförderer 35 insbesondere in Fig. 4, 5, 8 und 9 dargestellt ist.
Jede Förderrolle 35 umfaßt eine zentrale Welle 40, au9 der mittels Lager 52 (Fig.
9) ein zylindrischer Außenmantel 51 angeordnet ist. Die finden der Welle 50 bilden
Lagerzapfen, welche in entsprechende Öffnungen 53 (Fig. 9) der Wände 20 und 21 des
Rahmens 10 eingesetzt sind, wobei die Öffnungen 53 in vertikaler Richtung als Langlöcher
ausgebildet sind, um für die Förderrollen 35 eine geringe Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.
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£r17ei lösbar befestigte und im wesentlichen im Querschnitt L@förmige
Abdeckplatten 54 und 55 sind an den Wänden 20 und 21 des Rahmens 10 angeordnet und
mit den Enden der Wellen 50 im Eingriff, um die Förderrollen in ihren Lagerschlitzen
in dem Rahmen 10 zu halten (Fig. 8 und 9). Der Antrieb für die Förderrollen 35 wird
abgeleitet von der Kette 32, die wie in Fig, 5 dargestellt, um das Kettenrad 30,
ein Umlenkrad 56, ein Zwischenrad 57, ein Kettenrad 58, ein Kettenrad 59, ein Kettenrad
60 und ein Verstell-Kettenrad 61 angelegt ist.
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Das Zwischenrad 57 ist auf einem schwenkbaren Ar 69 angeordnet und
hält die Kette 32 mittels einer zwischen dem Arm 63 und einer Halterung 65 aa dem
Rahmen 10 eingespannten
Kette 64 unter Spannung. Das Kettenrad
61 ist au9 einem Arm 66 gelagert, welcher um eine Zwischen den Wänden 20 und 21
des Rahmens 1 angeordnete Welle 67 sehwenkbar ist und über eine Hülse 68 mit einem
Stellarm 69 in Verbindung tritt. Djeser Stellarm 69 trägt einen Nockenfühler 70,
welcher mit einem auf einer Welle 72 drehbar angeordneten Nocken 71 in Wirkverbindung
steht. Die Arme 66 und 69 sind um die Welle 67 kippbar gelagert und durch eine Feder
73 beaufschlagt, die zwischen dem Arm 66 und einer Halterung 74 an dem Rahmen 10
eingeschaltet ist.
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Das Kettenrad 61 ist antriebsmäßig mit einer koaxial zu ihm angeordneten
Riemenscheibe 75 (Fig. 5) verbunden, welche ihrerseits wiederum ein Antrieberiemen
76 treibt.
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Dieser Antriebsriemen 76 ist angelegt, um die Riemenscheibe 75 (Fig.
5), tritt über zwei Führungsscheiben 77 und 78, welche unter den Rollen 35a und
35b jeweils am Ende des Antransportförderers angeordnet sind und verläuft dann unterhalb
der Enden der Förderrollen 35 in der Nähe der Wand 21 des Rahmens 10. Der Treibriemen
76 wird über seine Länge durch Stützrollen 79, 80, 81, 152 und 83 abgestützt, welche
mit Seitenflanschen als Führungsrollen ausgebildet sind sowie durch zwischen diesen
Führungsrollen angeordnete weitere Stützrollen. Durch die Beweglichkeit der Förderrollen
35 drückt ein Warenpaket die Förderrollen auf den Triebriemen nieder, so daß die
Förderrollen in Uhrzeigerrichtung (Fig. 5) angetrieben werden wenn daß
obere
Trum des Treibriemens 76 von rechts nach links angetrieben wird. Der Antrieb des
Treibriemens 76 ist intermittierend und hängt ab von der Steuerung durch den Nocken
71. Wenn sich der Nockenfühler 70 in einem Nockental des Nocken 71 befindet, zieht
die Feder 73 das Kettenrad 61 nach unten, so daß die Riemenscheibe 75 fest mit dem
Treibriemen 76 in Eingriff kommt und daß dieser bewegt wird, während, wenn der Nockenfühler
70 sich auf ein Nockenrad des Nockens 71 bewegt, der Treibriemen 76 über die Riemenscheibe
75 hinwegschlüpft, so daß er nicht bewegt wird.
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Die Welle 72 wird durch eine Kette 31 angetrieben. Diese Kette 31
ist angelegt um ein Kettenrad 29, ein Kettenrad 90 und ein Kettenrad 91, welches
auf der Welle 72 angeordnet ist, wobei diese Welle drehbar zwischen den Wänden 20
und 21 des Rahmens 10 gelagert ist.
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Der Warenanschlag 36 sowie dessen Betätigungsmechanismus sind insbesondere
in Fig. 3 und 4 dargestellt. Auf einer zwischen den Wänden 20 und 21 des Rahmens
10 angeordneten Welle 93 ist ein schwenkbarer Arm 92 gelagert, welcher einen mit
einem auf der Welle 72 angeordneten Nocken 95 in Wirkverbindung stehenden Nockenfühler
94 trägt. Am vorderen freien Ende des schwenkbaren Armes 92 ist der nach oben ragende
warenanschlag 36 vorgesehen, welcher in dieser Ausführungsferm als nach oben stehende
Platte ausgebildet
ist. Diese Platte (Fig.-3) ist relativ dünn
und kann zwischen der Förderrolle 38 des Vorschubförderers und der ersten Förderrolle
45 des Waageförderers@hindurchtreten. Ungefähr zwei Drittel des Umfanges des Nockens
95 sind als Nockenberg ausgebildet, so daß der Warenanschlag 36 in seiner angehobenen,
den Förderweg sperrenden Stellung gehalten wid, während der Nockenfühler 94 ungefähr
während eines Drittels der Arbeitsphase des Nockens 95 in ein Nockentalauf diesem
Nocken einfällt, um den Warenanschlag unter der Wirkung seines Eigengewichtes ein
Herabsenken unter die oberste Mantellinie der Förderrollen des Vorschubförderers
37, 38 zu ermöglichen.
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Die Förderrollen 37 und 38 des Vorschubförderers weisen eine etwas
stärkere Oberfläche auf als die Förderrollen des Antransportförderers 35 und sind
intermittierend antreibbar, wobei sie eine gewisse Zeitlang treibend sind, während
sie während einer anderen Zeit im Freilauf umlaufen können. Der intermittierende
Antrieb für diese beiden Förderrollen 37, 38 wird gewährleistet durch den in Fig.
4, 5 und 6 dargestellten Mechanismus. Dieser Nechansismus umfaßt einen Antriebsriemen
100. Dieser ist angelegt um elne Riemenscheibe 101, welche koaxial. zu dem Kettenrad
59 angeordnet ist und von diesem ange trieben wird, solwe um eine Riemenscheibe
102. Diese Riemenscheibe 102
ist drehbar auf einem Arm 103 gelagert,
welcher schwenkbar um einen lagerzapfen 104 an derWzad 21 des Rahmens 10 gelagert
ist und das Kettenrad 59 mit einem Nookenfühler 105 trägt. Dieser Nockenfühler 105
steht mit einem Nocken 106 auf der Welle 72 in Wirkverbindung. Eine Feder 107 ist
zwischen einem Ende des Armes 103 und einer Halterung 108 auf der Wand 21 eingeschaltet
und hält den Nockenfühler 105 mit dem Nocken 106 in Eingriff. Wenn der Arm 103 um
den Lagerzapfen 104 geschwenkt wird, sobald der Nockenfühler 105 in ein Nockental
des Nockens 106 einfällt, was durch die Weder 107 bewirkt wird, kommt der Treibriemen
100 elastisch mit der Oberfläche der Förderrollen 37 und 38 (Fig.
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6) in Anlage und treibt diese Förderrollen in Uhrseigerrichtung an.
Wie in Fig. 1Q dargestellt, eind ungefähr zwie Drittel des Nockens 106 als Nockenberg
ausgebildet, so daß derTreibriemen 100 abgesenkt lut. Dadurch können die Förderrollen
37 und 38 im Freilauf umlaufen. Während eines Drittels der Arbeitsphase des Nockens
werden die Förderrollen 37 und 38 angetrieben, um ein Warenpaket über den Warenanschlag
36 hinwagzufördern, was zu einem Zeitpunkt stattfindet, in dem der Warenanschlag
sich in soiner abgesenkten Stellung befindet.
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Wie in Fig. 6 dargestellt, trägt der Arm 103 ein einstellbures Spannrad
110 tSr den Treibriemen 100.
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Der Waageförderer für die Wiegeplattform und der Antrieb dafür sind
insbesondere in Fig. 3, 7 und 8 dargestellt.
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Die Förderrollen 45 des Waageförderers sind zwischen einer Rlickwand
120 und einer Vorderwand 121 der Wiegeplattform 13 angeordnet, wobei die Förderwalzen
wiederum in diesen Wänden in Langlöchern gelagert sind, ähnlich wie die Förderrollen
35 des Antransportförderers (Pig. 8).
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Der intermittierende Antrieb für den Waageförderer umfaßt zwei Treibriemen
121 und 123, von denen jeder um eine zentral angeordnete Riemenscheibe 124 verläuft
und dann über Stützrollen 125, wobei das obere Trum dieser beiden Treibriemen 122
und 123 unmittelbar unter den vorderen Enden der Förderrollen 45 liegt. Zusätzlich
ist der Treibriemen 123 über Führungsscheiben 126 geführt, und der Treibriemen 122
ist tLber Führungsscheiben 127 geleitet. Der Treibriemen 122 ist ferner um eine
Riemenscheibe 1SO angelegt, welche auf einer Halterung 131 angeordnet ist.
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Diese Halterung ragt ton der Stirnwand 121 der Wiegeplattform nach
unten. Die Riemenscheibe 130 ist als Doppelrieendscheibe ausgebildet und weist eine
Nut 132 auf. In dieser Nut 132 läuft ein Treibriemen 133, ' welcher von der Riemenscheibe
91 derart herabhängt, daß zeine beide Trums angriffsfrei an einem Antriebsrad 134
vorbeitreten, welches drehbar auf einer Welle 135 angeordnet it. Diese Welle 135
trägt ferner das Kettenrad 35, welches durch die Kette 32 angetrieben wird Der Treibriemen
133 wird
dadurch in Spannung gehalten, daß er um @ne untere Riemenscheibe
136 auf einem kippbaren Arm 137 angelegt ist, welcher durch eine Feder 138 beaufachlagt
wird. Diese Feder eingeschaltet zwi@chen dem Arm 137 und einer auf der Platte 131
angeordneten Halterung 139. Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Stellung der einzelnen
Teile ist der Treibriemen 133 mit dem Antriebsrad 134 antriebsmäßig nicht verbunden,
so daß der Antriebemechanismus für den Waageförderer nicht angetrieben wird. Dadurch
ist die Wiegeplattform bewegungsfrei und die Waage kam ein Warenpaket abwiegen,
welches vorübergehend von der Wiegeplattform getragen wird. Bei diesem Wiegevorgang
werden also auf die Waage keinerlei Schwingungen übertragen. Für den Antrieb des
Waageförderere 45 durch die Treibriemen 122 und 123 wird der Treibriemen 133 mit
dem Antriebsrad 134 in Eingriff gebracht. Dies geschieht durch das Verschwenken
von zwei Rollen 145 und 146 in einer Stellung, derart, daß der Treibriemen 133 mit
seinen beiden Trums gegen das Antriebsrad 134 (Fig. 7 und 8) angedrückt wird, so
daß eine Drehbewegung des Antriebsrades 134 auf den Treibriemen 133 Übertragen wird.
Di. Andruckrollen 145 und 146 sind auf einer Platte 147 angeordnet, welche schwenkbar
um eine Welle 135 gelagert ist. Dt. Platte 147 trägt einen Zapfen 148, welcher mit
einet Schlitz 149 eines drehbar um eine swischen den Wänden 20 und 21 angeordnete
Welle 151 gelagerten Armes in Eingriff kommen kann. Dieser Arm 150
trägt
einen Nockenfühler 152, welcher mit einem auf der Welle 72 angeordneten Nocken 153
in Wirkverbindung steht.
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Der Nockenfühler 152 wird mit dem Nocken 153 durch eine Feder 154
in Eingriff gehalten, welche zwischen dem Arm 150 und einer Halterung 155 am unteren
Teil des Rahmens 10 (Fig. 3) eingespannt ist.
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Wie in Fig. 10 dargestellt, weist der Nocken 153 über ungefahr zwei
Drittel seines Umfanges einen Nockenberg auf, um den Arm 150 angehoben zu halten.
Dadurch wid der Waageförderer 45 nicht angetrieben. Während eines Drittels der Arbeitsphase
des Nockens 153 wird der Waageförderer 45 angetrieben und zwar gleichzeitig mit
den Förderrollen des Vorschubförderer 37, 38.
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Die Welle 135 wird getragen durch zwei Halterungen 160 und 161 (Fig.
8), welche mittels Lagern diese Welle 135 halten und deren untere Enden an einer
Welle 162 befestigt sind, wobei diese Welle 162 zwischen den Wänden 20 und 21 des
Rahmens 10 angeordnet ist.
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Wenn die Transporteinrichtung gemäß der Erfindung keine Warenpakete
befördert, ist es wünschenswert, daß der Waageförderer 45 nicht angetrieben wird.
Dies wird erzielt durch den Detektor 40, welcher unmittelbar vor dem Warenanschlag
36 angeordnet ist. Der Detektor weiD eine Platte
40 auf, welche
mit einem Warenpal@ in Eingriff kommen kann und durch ein solches Warenpaket in
dio in den Zeichnungen dargestellte Stellung abgesenkt werden *.
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Die Platte 40 ist schwenkbar gelagert, um die Welle 50 der Förderrolle
35b, welche zu diese Zweck an mittlerer Stelle eine Ausnehmung aufweist; von der
Platte 40 ragt ein Arm 70 nach unten, welcher eine Verrastung 171 aufweist, die
mit einem Zapfen 172 des Armes 150 (Fig. 4) in Eingriff kommen kann. Wenn ein Warenpaket
vor den Warenanschlag 36 angeliefert ist, wird die Platte 140 in die an den Rollen
37 und 38 des Vorschubförderers an zentraler Stelle vorgesehenen Augnehaungen niedergedrückt,
wodurch die Verrastung 171 an dem Arm 170 derart verschwenkt wird, daß sie den Zapfen
172 aa dem Arm 150 nicht aufnehmen kann. Dedurchlenn der Arm 150 seinen normalen
Arbeitsgang ausführen. Wenn keine Warenpakete vorhanden sind und der lirn 150 sich
in erhobener Stellung befindet, so fällt der Zapfen 172 in die Verrastung 171 ein,
so daß der Arm 150 in seiner oberen Stellung gehalten wird. Dadurch wird der Waageförderer
45 solange nicht angetrieben, bis ein Warenpaket die Platte 40 des Detektors herabdrückt
und somit den Arm 150 freigibt, so daß dieser in Abhängigkeit von der Steuerung
durch den Nokken 153 arbeiten kann. Es kann aber vorkommen, daß sid@ auf der Wiegeplattform
ein Warenpaket befindet, wenn der Detektor wirksam wird, um den Waageförderer anzuhalten.
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Dieses Paket kann dann von Hand herabgenommen werden.
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Wie in Fig. 4dargestellt, sind zwei Mikroschalter 190 und 191 vorgesehen,
welche durch zwei Nocken 192 und 193 steuerbar sind. Diese Nocken 192 und 193 sind
auf der Welle 72 angeordnet und koordinieren den Warenparketvorschub lit der Waage
in der Weise, daß die Waage nicht arbeitet, bis der Waageförderer 45 angehalten
worden ist und daß der Waageförderer nicht eher in Betrieb gesetzt wird, als das
Gewicht des Warsupaketea durch die Waage festgestellt worden ist.
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Die Arbeitsweise der so bes@hriobenen Tränsporteinrichtung gemäß der
Erfindung ist folgende: Ein Warenpaket p wird gegen einen Anschiag 41 auf den Antransportförderer
35 abgelegt. Der An@@hlag 41 lst in bezung auf die @ittellinie des Antranspertför@erers
durch nicht dargestellte Mittel verän@erbar. Der Antransportförderer 35 wird währead
der ersten 120° der Arbsitspha@@ wie in Fig. 10 @@r@@stellt, angetrleben. Venn @in
Warenpaket vor d@@ Ware@@nschlag 36 nach einer Arbeltaphase oder @ach @@hreren Arbeitsphanen
angeliefert ist, wobei der Waren@ns@hlag in einer angehe@@nen Stellung steht, wird
@@ durch den Aatransportförderer 35 gegen den Werenanschlag 36 in Einlage gebracht,
weil die Förderrollen des
Vorschubförderers 37, 38 im Freilauf
umlaufen. Nach den ersten 1200 der Arbeitsphase werden die Förderrollen des Antransportförderers
35 angehalten, der Warenanschlag 36 wird abgesenkt und ermöglicht, daß das Warenpaket
über diesen Warenanschlag hinwegbewegt wird, und der Antrieb för den Vorschubförderer
37 und 38 wird wirksam, um ein solches Warenpaket über den Warenanschlag hinwegzuheben.
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Da der Antransportförderer 35 zu diesem Zeitpunkt nicht angetrieben
wird, kann ein nachfolgendes Warenpaket nicht gegen den Warenanschlag 36 vorgeschoben
werden. Geichzeitig mit dem Antrieb des Vorschubförderere 37 und 38 wird auch der
Waageförderer 45 angetrieben, um ein von dem Vorschubf-örderer angeliefertes Warenpaket
aufzunehmen und über den Warenanschlag hinweg nahezu an eine zentrale Stelle der
Wiegeplattform zu bewegen, wobei er das Warenpaket immer abstützt. Dieser Vorgang
wird ausgeführt, bis die Arbeitsphase 2400 erreicht, und dann werden der Vorschubförderer
und der Waage förderer angehalten und der Warenanschlag wird nach oben bewegt, wobei
der Antransportförderer immer noch nicht arbeitet. Zu Begirni der nächsten Arbeitsphae
wird dieser Arbeitsablauf wiederholte Whrend der nächsten Arbeitsphasen wird das
auf der wiegeplattform gewogene Warenpaket auf die Etikettiervorrichtung weitergefördert,
wenn der Waageförderer von neuem angetrieben wird
Durch die so
beschriebene Arbeitsweise der Transporteinrichtung gemäß der Erfindung werden die
in beliebiger Reihenfolge, Größe und Form angelieferten Warenpakete getrennt und
jeweils ein Warenpaket auf die Waage abgelegt und dann in die Etikettiervorrichtung
Irorgeschoben, wo ein nach Maßgabe durch die Waage errechnetes Ergebnis auf die
Warenpakete aufgedruckt wird. Durch die Verwendung von Förderrollen für den Transport
der Warenpakete auf die Waage und von der Waage fort ist es möglich, eine Vorrichtung
zu vermeiden, wie z. B. einen zyklisch wirksamen Schieber, wodurch eine größere
Flexibilität (Geschmeidigkeit) einen zeitlichen Ablauf des Anlieferns sowohl für
die Transportrate als auch für den Transportabstand in den verschiedenen Punkten
der Arbeitsphase des Fördermechanismus gemäß der Erfindung erzielt werden kann.
Dadurch verfügt man über eine maximal lange Zeit für das Wiegenauf der Waage, während
für den Transport der Warenpakete eine geringere Zeit notwendig ist. Dadurch gewährleistet
die Fördereinrichtung gemäß der Erfindung einen größeren Ausstoß, weil die Geschwindigkeit,
mit der einige Waagen das Gewicht festhalten, begrenzt ist.
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Der Waageförderer ist extrem einfach aufgebaut und so angetrieben,
daß er in Reiner Weise ein genaues Wiegeergebnis de@ warenpakete beeinflußt. Wis
schon erwähnt, kann
der Mechanismus der Wiegeplattform als ein
Teil des Eigengewichtes der Waage bei deren Einstellung betrachtet werden, und der
Antrieb zwischen dem Waageförderer und dem Motorantrieb wird völlig unterbrochen,
so daß eine Bewegung der Wiegeplattform während des Wiegens von keinem anderen Mechanismus
beeinflußt wird als direkt von der Wiegeplattform selbst. Dadurch wird jegliche
mechanische oder elektrische Verbindung zwischen der Wiegeplattform und einem anderen
Teil während des Wiegens vermieden.
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In Fig. 11 bis 18 ist eine weitere Ausfährungsform der Transporteinrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt, welche gegenüber der Ausführungsform nach Fig.
1 bis 10 eine höhere Transportgeschwindigkeit zuläßt. Als weiterer Vorteil bei diesser
Ausführungsform kommt hinzu, daß die Warenpakete au9 der Wiegeplattform mit größerer
Genauigkeit vorgeschoben und abgelegt werden. Werner werden bei dieser AusfUhrungsform
mögliche schwingungen, welche auf die Wiegeplattform übertragen werden, völlig ausgeschaltet,
wozu normalerweise ein Sperrmechanismus notwendig ist, um den Wiegevorgang so weit
hinauszuzögern, bis die Schwingungen aufgehört haben. Diese Vorteile werden vornehmlich
ersielt durch die Verwendung eines kontinuierlich angetriebenen Waageförderers,
welcher mit der Wiegeplatt form zusammenwirkt, aber völlig unabhängig davon und
ohne jede Berührung damit gelagert ist. Bei dieser zweiten Ausführungsform
sind
alle Teile, sofern sie der ersten Ausführungshrm in den Fig. 1 biß 10 entsprechen,
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, die jedoch zur Unterscheidung von dieser
ersten Ausführungsform Jeweils mit Apostrophen versehen sind.
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Der in Fig. 11 dargestellte Antransportförderer weist eine Vielzahl
von Förderrollen 35' auf, die zwischen Halterungen 20' und 21 gelagert sind, wobei
die erste Rolle mit 35a' und'die zweite Rolle mit 35b' bezeichnet sind. Diese letste
Rolle 35b' ist nächst den intermittierend angetriebenen Förderrollen 37' and 58'
des Vorschubförderers angeordnet. Bei dem in dem Schema nach Fig. 10 dargestellten
Arbeitsablauf der Transporteinrichtung werden die Antransportrollen 35' angehalten,
wenn der Vorschubförderer ein Warenpaket über den Warenanschlag 36' hinwegbewegt.
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Be eine relativ langen Warenpaket (Fig. 11) ruht ein großer Teil der
Unterseite dieses Paketes auf der Förderrolle 35b' und der nächsten Förderrolle
35' und nicht ausschlisßlich auf den Förderrollen des Vorschubförderers.
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Da die Pörderrollen 35' aufdem Treibriemen 76r aufliegen, und weil
dieser Treibriemen 76' angehalten tat, bilden die Förderrollen 35' für das Warenpaket
eine Bremse, so daß es für den Transportförderer 37', 38' sohwieriger wird, ein
Warenpaket P über den Warenanschlag 36' hinweg zubewegen.
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Um das Fortbewegen eines Warenpaketes mittels des Vorschubförderers
über den Warenanschlag 36' hinwegzunerleichtern, sind mehrere Förderrollen 35' in
nächster Nähe der Förderrolle 36b' derart gelagert, daß sie mit mindestens einem
Ende von dem darunterliegenden Antriebriemen 76' abgehoben werden können, so daß
diese Förderrdlen im Freilauf umlaufen können, wenn ein Warenpaket von dem Vorschubförderer
bewegt wird. Eine entsprechend lockere Lagerung der Förderrollen 35' an ihrem anderen
Ende in der Wand 20' ermöglicht eine leichteKippbewegung dieser Förderrollen 35'.
Zu diesem Zweck sind mehrere Förderrollen 35' im nächsten Bereich der Förderrolle
35b' etwas kürzer ausgebildet (Fig. 11 und 18) und ihre Lagerzapfen 200 nächst der
Wand 21' sind in einem Flansch 201 gelagert, welcher von einem Gestänge 202 herabhängt.
Dieses Gestänge erstreckt sich in Richtung auf das Einlaufende des Mechanlsmus hin
und ist an der Wand 21' mittels eines lagerzapfen 203 (Fig. 11) gelenkig gelagert.
Diese Stange 202 liegt über den Förderrollen 35', so daß sie frei in die in Fig.
12 dargestellte Kippstellung bewegt werden kann.
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Das Kippen der Förderrollen 35' durch die Stange 202 geschieht genau
zu dem Zeitpunkt, in dem die Förderrollen 37' und 38' des Vorschubförderers angetrieben
werden. Die se gleichzeitige Betätigung geschieht durch die Bewegung der Stange
202 durch den Arm 103', welcher den Treibrienen
100 für den Antrieb
des Vorschubförderers trägt. Diese Vorrichtung ist insbesondere in Fig. 14, 15 und
18 dargestellt und umfaßt einen Gewindeanschlag 210, der höhenverstellbar von der
Stange 202 an deren freiem Ende herabsteht und sich auf einem Auflager 211 abstützt,
welches an einem Ende der Welle 212 angeordnet ist. Diese Welle 212 trägt die Riemenscheibe
102 für den Antrieb des Treibriemens 100' für den Vorschubförderer 37', 38'.
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Wenn der Treibriemen 100' bewegt wird, um mit dem Vorschubfdrderer
in Eingriff su kommen, und zwar mittels der Steuerung durch das Nockental des Nocken
106', wird das Auflager 211 angehoben, so daß die Stange 202 über den Gewindeanschlag
210 ebenfalls angehoben wird.
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Bei einer Bewegungsumkehr des Mechanismus werden die Förderrollen
35' durch das Eigengewicht der Stange 202 in ihre in Fig. 16 dargestellte lage zurückgestellt.
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Ein weiterer Unterschied dieser zweiten Ausführungsform, verglichen
mit der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsform, besteht darin, daß ein Warenpaket
schnell auf die Wiegeplattform transportiert werden kann und dann von dieser Wiegeplattform
forttransportiert wird. Dabei sind in Verbindung mit dem Transportförderer Mittel
vorgesehen, um einnWarenpaket schnell an mittlerer Stelle auf der Waage abzulegen,
so daß dieses Warenpaket genau gewogen werden kann.
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Zu diesem Zwei e weist der Waageförderer einen Rahmen 245 auf, welcher
au9 dem Rahmen 101 höhenverstellbar in bezug auf die Wiegeplattform 13' und ron
dieser völlig unabhängig angeordnet ist. Dieser Rahmen umfaßt zwei voneinander beabstandete,
vertikale Rahmen 220 und 221, welche im wesentlichen geradlinig und vertikal durch
eine Paralleloramm führung mit oberen Führungsarmen 222 und 229 und unteren Fuhrungsarmen
224 und 225 in vertikaler Richtung beweglich sind. Die oberen Führungssrme 222 und
223 sind gelenkig verbunden mit den Armen 220 und 221 des Rahmena 245, und zwar
an Gelenkstellen oberhalb einer Gelenkverbindung der unteren Rahmen 224 und 225
der Parallelogramm führung. Die oberen Arme 222 und 223 sind befestigt an einerWelle
226, welche quer in dem Rahmen 10' drehbar gelagert ist. Der obere Artm 223 weist
einen Nokkefühler 230 an seinem freien Ende auf, welcher Nockenfühler 230 mit einoa
Nocken 231 auf der Volle 72' zur Steuerung der Auf- und Abwärtsbewegung der Arme
220 und 221 in Wirkverbindung steht. Bei dieser Ausführungsform kann der intermittierend.
Antrieb für den Waageförderer, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, in Fortfall kommen,
so daß der Nocken 231 an der Stelle des Nockens 153 der in Fortfall gekommenen Ausführungsform
auf der Welle 72' angeordnet sein kann.
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Die unteren Arme 224 und 225 sind sur Abstützung der vertikalen Arme
220 und 221 uneine Wells 232 gelagert,
welche zwischen den Seitenwänden
des Rahmens 10' angeordnet ist.
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An den oberen Enden der Arme 220 und 221 sind jeweils nach oben abstehende
Flansche 240 und 241 angeordnet, welche mittels Gelenkzapfen 242 und 243 Jeweils
die Seitenträger 244 und 245 des Waageförderers gelenkig tragen. Die Seitenträgen
244 und 245 werden durch einen verstellbaren Anschlag 250 in einer nahezu horizontalen
Ebene gehalten.
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Der Anschlag 250 trägt ein Gewinde und ist in einem Halterungsarm
251 an dem Arm 221 (Fig. 16) geschraubt.
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Die Seitenträger 244 und 245 sind untereinander verbunden durch Querträger
255 und 256, wodurch die Seitenträger ab eine Rahmeneinheit bewegt werden können
und eine Vielzahl von Förderrollen 26Q tragen, welche sich über die gesamte länge
des Waageförderers erstrecken und drehbar in diesen Seitenträgern 244 und 245 angeordnet
sind. Dadurch können die Förderrollen durch einen endlosen Antriebsriemen 261 angetrieben
werden. Dieser Antriebsriemen 261 verläuft über eine Rie@enscheibe 262 an einem
Nnde des Waageförderers, über eine Zwischenscheibe 263 auf dem H@terungsarm 251,
über eine Rienenscheibe 264 auf der Welle 265 zwischen den Armen 220 und 221, über
eine Riemenscheibe 266 sowie über eine Stuatzscheibe 267 an dem des Riemenscheibe
262 gegenüberliegenden Ende des Waage förderers. Mit seinem oberen Trum bewegt sich
der Antriebsriemen
261 von rechts nach links im Sinne der Fig.
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12, um die Förderrollen 260, welche in dem von den Seitenträgern 244
und 245 gebildeten Rahmen gelagert sind, in Uhrzeigerrichtung zu verdrehen.
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Der Antrieb für den Antriebsriemen 261 wird abgeleitet von der Antriebskette
32', welche um eine Kettenrad 280 (Fig. 14) auf der Welle 265 verläuft und an der
Auf- und Abwärtsbewegung der Arme 221, 222 teilnimmt. Dies ist dadurch möglich,
daß das Spannrad 57' mit der Kette 32' in Eingriff ist und diese durch die Kraft
der Feder 64' (Fig. 143 elastisch spannt. Die dem Kettenrad 280 erteilte Drehbewegung
wird über die Welle 265 auf die Riemenscheibe 264 übertragen, so daß diese den Antriebsriemen
261 für den Waageförderer antreiben kann. Der Antriebsriemen 261 wird durch das
Spannrad 266 unter Spannung gehalten, welches auf einem Arm 285 gelenkig um eine
Stange 286 zwischen den Seitenwänden des Rahmens 10' gelagert ist und durch eine
Feder 287 zwischen diesen Arm 285 und einer Halterung 288 an dem Rahmen 10' in eine
den Treibriemen 261 spannende Lage verstellt wird.
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Die Seitenträger 244 und 245 des Waageförderers tragen eine Vielzahl
von Stützrollen 290, welche unter dem oberen rum des Treibriemens 261 angeordnet
sind und diesen in einer Stellung halten, daß er mit den Förderrollen 260 n Eingriff
kommen kann.
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Die Arbeitsweise der Fördereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist folgende; Wenn der Warenanschlag 36r abgesenkt und der Vorschubförderer
271 und 38' angetrieben werden, befindet sich der der Wiegeplattform zugeordnete
Waageförderer in seiner in Fig. 12 dargestellten oberen Stellung, wobei die Förderrollen
260 dieses Waageförderers in Uhrzeigerrichtung gedreht werden und ein Warenpaket
aufnehmen und dieses in eine Stellung über der Wiegeplattform 13' bringen. Der zeitliche
Ablauf der Arbeitsgänge ist so, daß der Nocken 231 danach ein Nockental vor dem
Nockenfühler 230 bewegt, so daß die Arme 220 und 221 und somit die Förderrollen
260 des Waageförderers abgesenkt werden. Dadurch wird das Warenpaket auf einen mit
der Wiegeplattform 13' verbundenen Auflagerost abgelegt Dieser Auflagerost umfaßt
eine Vielzahl von Platten 291, welche auf der Oberfläche der Wiegeplattform 13'
angeordnet sind, von dort nach oben ragen und zwischen den Förderrollen 260 des
Waageförderers hindurchtreten können, so daß sie also mit ihrer Fläche quer zu der
Förderrichtung eines Warenpaketes stehen. Wenn die Förderrollen 260 aus der in Fig.
12 dargestellten Stellung in die in Fig. 16 dargestellte Stellung abgesenkt werden,
wird das Warenpaket auf die Oberkanten der Platten 241 abgelegt, welche als Bremsen
wirken und mit der Unterseite eines Warenpakets eine große Reibung haben, so daß
sie dieses Warenpaket an eine genau bestimmbare Stelle auf dem Auflagerost ablegen
können,
wodurch dieses Warenpaket mit einem minimalen Aufwand genau
gewogen werdenl@aunn. Dadurch ist es mßglich, daß die Förderrollen 260 mit großer
Geschwindigkeit arbeiten, wobei immer noch gewährleistet ist, daß das Warenpaket
an einer vorbestimmten Stelle über der Wiegeplattform 13 lum Stillstand kommt. Nach
dem Wiegen bewirkt die zeitliche Steuerung des Systems, daß die Förderrollen 260
wieder angehoben werden, wobei sie sich immer noch drehen, so daß das Warenpaket
der Etikettiervorrichtung oder einer anderen Vorrichtung zugeführt wird.
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Wie ia Fig. 14 gestrichelt dargestellt, kann der der Wiegeplattfors
zugeordnete Waageförderer um die Gelenkzapfen 242 und 243 in die gestrichelt dargestellte
Stellung umgeklappt werden, so daß der Mechanis@us gereinigt oder bedient worden
kann.
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Bei dem Aufbau der Fördereinrichtung gemäß dieser zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist der Wiegeplattform ein kontinuierlich angetriebener Waageförderer
zugeordnet, welcher aber zu keinem Zeitpunkt mit der Waage in Berührung konit. Das
Ablegen eines Warenpaketee auf die Waage @@-schiebt also ähnlich einem Ablegen eines
Warenparketes von Hand. Dadurch wird auch eine Antriebsunterbrechung unnötig, die
sonst notwendig wäre, um sicherzustellen, daß die Waage während des Wiegevorgans
durch Erschütterungen nicht beeinflußt wird.
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Wegen der kontinuierlichen Arbeitsweise der Einrichtung ist der Detektor
40 zum Feststellen des Vorhandenseins eines Warenpaketes, welcher dem Mechanismus
nach der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 10 angeordnet ist, nicht mehr notwendig.
Will man die Waage zum Abwiegen von Warenpaketen von Hand verwenden, so kann die
Fördereinrichtung zum Stillstand gebracht werden, wobei die Förderrollen 260 in
der in Fig. 16 dargestellten unteren Stellung verharren.
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- Patentansprüche -