DE69907296T2

DE69907296T2 - Wasserverbrauchende Haushaltmaschinen wie Waschmaschinen, Waschtrockner und Geschirrspülmaschinen

Info

Publication number: DE69907296T2
Application number: DE69907296T
Authority: DE
Inventors: Gerd Mäntele; Michele Noceroni; Thomas Nagel; Michele Prete
Original assignee: Whirlpool Corp
Current assignee: Whirlpool Corp
Priority date: 1998-02-21
Filing date: 1999-02-12
Publication date: 2004-04-01
Anticipated expiration: 2019-02-13
Also published as: ES2198799T3; DE19807401A1; DE19807401C2; DE69907296D1; EP0937809B1; EP0937809A1

Description

Die Erfindung betrifft Haushaltsmaschinen wie Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspülmaschinen und dergleichen mit einem einen Ablassschlauch aufweisenden Wasserablasssystem.
Bei der Installation von Haushaltsmaschinen sollte der Ablassschlauch nach dem Entfernen der Verpackung leicht zugänglich und leicht auf die richtige Länge zur Befestigung am örtlichen Entwässerungssystem ausziehbar sein. Ferner erfordert der bereits aus dem Gehäuse der Haushaltsmaschine herausgeführte Ablassschlauch eine größere Packung für den Ablassschlauch, der auf der Rückwand des Maschinengehäuses für die Verpackung, die Lagerung und den Transport angeordnet ist.
Die US-A-4 715 402 offenbart eine Maschine mit einem Schlauchhalter zur entfernbaren Befestigung des Ablassschlauchs in einem Gehäuse der Maschine. Die Maschine weist Zugangsöffnungen auf, die Zugang zu einem Teil des Schlauchs gewähren, um diesen nach außen zu ziehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Ablassschlauch für eine Haushaltsmaschine der genannten Art für die Verpackung, die Lagerung und den Transport derart anzuordnen, dass die Größe der Verpackung nur durch die Abmessungen des Gehäuses der Haushaltsmaschine bestimmt wird und dass der Ablassschlauch schnell und einfach mit dem örtlichen Entwässerungssystem im Gebrauchsfall verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass in der Rückwand des Gehäuses der Haushaltsmaschine eine nach außen offene Aufnahmevorrichtung für das Ende des Ablassschlauchs und des installierten Ablassschlauchs vorgesehen ist, so dass dieses Ende herausgezogen, in die Aufnahmevorrichtung über einen Eingang eingeführt und für die Verpackung, Lagerung und den Transport der Haushaltsmaschine mit seinem Ende in einen Ausgang untergebracht werden kann.
Das Ende des Ablassschlauchs wird in die Aufnahmevorrichtung eingefügt und derart angeordnet, dass es leicht gehalten wird und aus dem Gehäuse der Haushaltsmaschine herausgezogen werden kann. Auf diese Weise kann die Größe der erforderlichen Verpackung auf die Abmessungen des Maschinengehäuses vermindert werden, ohne die Verbindung des Ablassschlauchs mit dem örtlichen Entwässerungssystem zu behindern. Alles Nötige ist einfach, den Ablassschlauch aus dem Maschinengehäuse herauszuziehen, bis eine genügende Länge für die Verbindung vorhanden ist. Die Handhabung ist dadurch vereinfacht, dass das Ende des Ablassschlauchs in einem gebogenen Halter gehalten wird, der mit dem Ende des Ablassschlauchs in der Aufnahmevorrichtung vom Eingang bis zum Ausgang verläuft und der nicht mit dem Ablassschlauch hinter der Aufnahmevorrichtung verläuft. Das Ende des Ablassschlauchs kann dann leicht gehalten werden.
Aus Sicherheitsgründen soll derjenige Teil des Ablassschlauchs, der in das Maschinengehäuse eingeführt wird, mit einem Anschlag versehen werden, der nach der Entfernung des Ablassschlauchendes aus der Aufnahmevorrichtung die Ausziehbewegung des Ablassschlauchs durch Anstoßen des Anschlags gegen den Eingang begrenzt, so dass die Verbindung des Ablassschlauchs mit dem inneren Ausgang der Haushaltsmaschine im Maschinengehäuse nicht einer unnötigen Zugkraft ausgesetzt wird.
Wenn der Ablassschlauch nicht mit einem örtlichen Entwässerungssystem fest verbunden wird, dann ist es vorteilhaft, eine Ausführung vorzusehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass am Halter eine Aufhängeöse vorgesehen ist. Der Ablassschlauch kann dann nach dem Gebrauch aufgehängt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführung sind Halteelemente, vorzugsweise angeformte, an der Aufnahmevorrichtung vorgesehen, mit denen der Ablassschlauch in der Betriebsposition und der Netzstecker des Verbindungskabels der Haushaltsmaschine befestigt werden. Der Netzstecker des Verbindungskabels der Haushaltsmaschine wird dann ebenfalls durch die Aufnahmevorrichtung aufgenommen und dann mindestens im Verpackungszustand der Haushaltsmaschine sicher gehalten. Damit ist dafür gesorgt, dass die Haltevorrichtung für das Verbindungskabel der Haushaltsmaschine mit dem Halter abgedeckt ist, so dass die Haushaltsmaschine nur dann elektrisch verbunden werden kann, wenn der Ablassschlauch aus seiner Ruheposition in der Aufnahmevorrichtung entfernt worden ist.
Der Eingang und der Ausgang für den Ablassschlauch sind vorzugsweise an der Aufnahmevorrichtung angeformt.
Die Einbeziehung der Aufnahmevorrichtung in die Rückwand wird vorzugsweise derart vorgenommen, dass die Aufnahmevorrichtung mit einer Eingangsöffnung und einer Ausgangsöffnung versehen ist, die beide vertikal übereinander in einem Randbereich der Rückwand angeordnet sind. Ein entsprechender Raum ist dann zwischen der Haushaltsmaschineneinheit und der angrenzenden Seitenwand des Gehäuses der Haushaltsmaschine für die ausziehbare Lagerung des Ablassschlauchs vorhanden.
Zur Einbeziehung der Aufnahmevorrichtung in die Rückwand ist bei einer Ausführung dafür gesorgt, dass die Aufnahmevorrichtung mit einem peripheren Befestigungsflansch versehen ist, in dem der Befestigungssitz zur Verbindung der in einer Ausnehmung der Rückwand eingefügten Aufnahmevorrichtung mit der Rückwand vorgesehen ist.
Um die Ausgangsöffnung für den Ablassschlauch in der Aufnahmevorrichtung vorsehen zu können, die im Betriebszustand nicht mehr verschlossen zu sein braucht, sorgt eine Ausführung dafür, dass eine an der Aufnahmevorrichtung vorzugsweise angeformte Verschlusskappe vorgesehen ist, die mittels eines elastischen Verbindungsglieds mit der Aufnahmevorrichtung verbunden ist.
Wenn das Ablasssystem der Haushaltsmaschine eine Saugpumpe aufweist, wird der Ablassschlauch mit dem Ausgang dieser Saugpumpe verbunden.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht der Rückwand des Gehäuses einer elektrischen, wasserverbrauchenden Haushaltsmaschine mit einem Ablassschlauch und einem Verbindungskabel der Haushaltsmaschine,
2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung mit dem darin befestigten Ende des Ablassschlauchs und
3 eine Teilansicht der Haushaltsmaschine mit dem betriebsbereiten Ablassschlauch.
Die Haushaltsmaschine mit der Maschinenanordnung ist in einem Maschinengehäuse 10 enthalten, wobei die Maschinenanordnung an die Funktion der Haushaltsmaschine als Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspüler und dergleichen angepasst ist. Die Ausbildung der Maschinenanordnung hat für die Zwecke der vorliegenden Erfindung keine Bedeutung und wird daher nicht ausführlicher erläutert.
Mit 11 ist eine Rückwand des Maschinengehäuses 10 bezeichnet. Eine nach außen sich öffnende, trogförmige Aufnahmevorrichtung 20 ist in dieser Rückwand 11 eingesetzt. Wenn das innere Ablasssystem in der Maschine mit einer Saugpumpe 13 versehen ist, dann wird ein Ablassschlauch mit dem pumpennahen Ende 17 (2) mit dem Ausgang dieser Saugpumpe 13 verbunden. Die Aufnahmevorrichtung 20 ist in einem vertikalen Grenzbereich dieser Rückwand 11 angeordnet und hat einen Eingang 21 und einen Ausgang 22 für das Ende des Ablassschlauchs 14. Der Eingang 21 dient zur Einführung des Ablassschlauchs 14 in die Aufnahmevorrichtung 20, und das Ende des Ablassschlauchs 14 kann in den Ausgang 22 eingefügt und in der Aufnahmevorrichtung 20 gehalten werden. Der Eingang 21 und der Ausgang 22 können als Buchsen einstückig mit der Aufnahmevorrichtung verbunden sein.
Das Ende des Ablassschlauchs 14 kann in einem bogenförmigen Halter 16 gehalten werden, der vom Eingang 21 zum Ausgang 22 verläuft und den Ablassschlauch 14 bei der Entfernung aus der Aufnahmevorrichtung 20 festhält. Der Halter 16 braucht nur mit dem Ende des Ablassschlauchs 14 verklemmt zu werden, so dass dieses Ende entfernt werden kann, wenn der Ablassschlauch 14 am örtlichen Entwässerungssystem befestigt wird. Wenn die Verbindung des Ablassschlauchs mit dem örtlichen Entwässerungssystem nicht hergestellt wird, dann kann das Ende am Halter 16 aufgehängt werden, der mit einer Aufhängeöse 17 versehen ist.
Die Aufnahmevorrichtung 20 kann ein Halteglied 28 aufweisen, das durch den Halter 16 verdeckt wird und dazu benutzt werden kann, den Netzstecker des Maschinenverbindungskabels 30 aufzunehmen, wie in den 1 und 2 gezeigt ist. Bevor Zugang zum Netzstecker des Maschinenkabels erlangt werden kann, muss das in der Aufnahmevorrichtung 20 gehaltene Ende des Ablassschlauchs 14 entfernt und der Halter 16 aus der Aufnahmeanordnung 20 herausgenommen werden. Dadurch wird der Ausgang 22 freigegeben, und er kann mit einer Verschlusskappe 26 abgedeckt werden, wie in 3 gezeigt ist. Diese Verschlusskappe 26 ist mittels eines Verbindungsglieds 27 an der Aufnahmevorrichtung 20 angeformt.
Der Ablassschlauch 14 wird aus dem Maschinengehäuse 10 herausgezogen, bis die für die Verbindung mit dem örtlichen Entwässerungssystem erforderliche Länge erreicht ist. Ein am Ablassschlauch 14 vorgesehener Anschlag 15 begrenzt die maximal ausziehbare Länge. Wie aus 1 hervorgeht, kann der Ablassschlauch 14 ausziehbar in einer genügenden Länge zwischen der Aufnahmevorrichtung und der angrenzenden Seitenwand 12 des Maschinengehäuses 10 verstaut werden.
Wie in 2 gezeigt ist, ist die Aufnahmevorrichtung 20 mit einem peripheren Befestigungsflansch 29 versehen, in dem Öffnungen 23 und 24 für die Befestigung an der Rückwand 11 vorhanden sind. Die Aufnahmevorrichtung 20 ist in einer Ausnehmung in der Rückwand 11 eingefügt. Zusätzlich kann die Aufnahmevorrichtung 20 zusätzliche Halteelemente 25 aufweisen, die dafür benutzt werden können, den Ablassschlauch 14 in dessen Betriebsposition zu halten. Der Halter 16 kann auch in zusätzlichen Halteelementen in der Aufnahmevorrichtung 20 gehalten werden.

Claims

Haushaltsmaschine wie Waschmaschine, Wäschetrockner, Geschirrspüler und dergleichen, die Wasser benutzt und mit einem einen Ablassschlauch aufweisenden Wasserablasssystem versehen ist, wobei der Ablassschlauch in einem Gehäuse der Haushaltsmaschine ausziehbar untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach außen offene Aufnahmevorrichtung (20) für das freie Ende des Ablassschlauchs (14) in der Rückwand (11) des Maschinengehäuses (10) vorgesehen ist, wobei diese Aufnahmevorrichtung einen Eingang (21) und einen Ausgang (22) aufweist, und dass der Ablassschlauch (14) über den Eingang (21) in die Aufnahmevorrichtung (20) gebracht ist und mit seinem freien Ende im Ausgang (22) zur Verpackung, Lagerung und zum Transport der Haushaltsmaschine befestigt ist.
Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Ablassschlauchs (14) in einem bogenförmigen Halter (16) gehalten wird, der vom Eingang (21) zum Ausgang (22) verläuft und den Ablassschlauch (14) hält, wenn das freie Ende des Ablassschlauchs (14) in der Aufnahmevorrichtung (20) befestigt ist, und der nicht aus der Aufnahmevorrichtung (20) herausragt, wenn der Ablassschlauch (14) installiert ist.
Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Maschinengehäuse (10) enthaltene Teil des Ablassschlauchs (14) mit einem Anschlag (15) versehen ist, der durch den Anstoß des Anschlags (15) am Eingang (21) das Ausziehen des Ablassschlauchs (14) nach der Entfernung des freien Endes des Ablassschlauchs (14) aus der Aufnahmevorrichtung (20) begrenzt.
Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (16) mit einer Aufhängeöse (17) versehen ist.
Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungselemente (25, 28) vorzugsweise integriert an der Aufnahmevorrichtung (20) zur Befestigung des Ablassschlauchs (14) in der Betriebsposition und zur Befestigung des Netzsteckers des Maschinenverbindungskabels (30) vorgesehen sind.
Haushaltsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (28) für das Maschinenverbindungskabel (30) durch das Ende des Ablassschlauchs (14) mit dem Halter (16) verdeckt sind, der in der Aufnahmevorrichtung (20) befestigt ist. 7, Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang (21) und der Ausgang (22) an der Aufnahmevorrichtung einstückig angeformt sind.
Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (20) mit einem Eingang (21) und mit einem Ausgang (22) versehen ist, die beide verti kal übereinander und in einem vertikalen Eckbereich der Rückwand (11) angeordnet sind.
Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (20) mit einem peripheren Befestigungsflansch (29) versehen ist, in dem Befestigungslöcher (23, 24) zur Verbindung der in einer Ausnehmung der Rückwand (11) eingefügten Aufnahmevorrichtung (20) mit der Rückwand (11) vorgesehen sind.
Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Aufnahmevorrichtung (20) vorzugsweise angeformte Verschlusskappe (26) vorgesehen ist, die mittels eines elastischen Verbindungsglieds (27) mit der Aufnahmevorrichtung (20) verbunden ist.
Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausrüstung des Ablasssystems in der Maschine mit einer Saugpumpe (13) der Ablassschlauch (14) mit dem Ausgang der Saugpumpe (13) verbunden ist.