DE1749025U

DE1749025U - Haushaltwaschmaschine mit feststehendem waschkessel.

Info

Publication number: DE1749025U
Application number: DE1956N0006303
Authority: DE
Inventors: Alfred Dr Neff
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-02-17
Filing date: 1956-02-17
Publication date: 1957-07-25

Description

Haushaltwaschmaschine mit feststehendem Waschkessel.
Haushaltwaschmaschinen sind in der Regel nicht fest eingebaut und weisen Ablaufhähne auf oder Schläuche, die an der Maschine vorstehen bzw. aus ihr heraushängen. Diese Hähne und Schläuche sind als vorstehende Teile bei der Aufstellung der Maschine sehr im Wege und geben oft Ursache zum Gegenstoßen mit dem Körper und selbst zu Verletzungen. Der Ablauf ist dabei nur an eine Stelle gebunden, auch muß ein untergestellter Eimer dicht an die Maschine herangeschoben werden, weil der Hahn nur geringen Spielraum läßt. Es ist zwar bei Waschmaschinen bekannt, im Gehäuse ein Türchen einzubauen, durch das man einen Schlauch stecken kann, um ihn für den Gebrauch herauszuholen und an den Hahn anzuschließen. Das hat aber ein loses Stück an der Maschine im Gefolge, was bei solchen Maschinen nicht erwünscht ist.
Die Neuerung sieht an der Waschmaschine auch einen mit dem Waschkessel verbundenen Ablaufschlauch vor, der jedoch erfindungsgemäß an oder auch unter dem Kessel schlaufenförmig innerhalb des Gehäuses gelagert ist. Der. Schlauch ist in diesem Zustand mit seinem freien, gegebenenfalls verschließbaren Ende an der Gehäusewand gehalten und kann für den Gebrauch herausgezogen werden. Um den Schlauch beim Her-

ausziehen oder Zurückschieben zu führen, sind im Gehäuse vor-

zugsweise Leitschienen eingebaut. 6r 4

J

Die Zeichnung stellt ausführungsbeispiele der Erfin-

dung im wesentlichen schematisch dar.

Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Un-

terteil des Gehäuses ein@r haushaltwaschmaschine mit fest eingebautem Waschkessel, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 und 4 zeigen gleichartige Schnitte von zwei anderen Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen in grö3erem astab die Lagerung es Schlauchendes im Maschinenegehäuse.
In dem Gehause der Waschmaschine a ist in üblicher : weise ein feststehender Kessel b z. B. zur Aufnahme einer Wäschetrommel eingebaut. An seinem Ablaufstutzen c ist ein Schlauch d angeschlossen, der nach dem Beispiel in Fig. 1 und 2 unterhalb des Kessels b schlaufenförmig eingelagert ist und mit seinem freien Ende d'in der Wand des Masc inengehäuses a mündet. An diesem Ende kann er einen Verschluß tragen, beispielsweise einen Hahn oder auch einen Stöpsel e, mit den er aus dem Maschinengehäuse a herausgezogen werden kann, wie punktiert angedeutet. Um dem Schlauch d im Gehäuse a eine gute Führung zu geben, können Leitschienen f eingebaut sein, wie in Fig. 2 und 3, um die sich der Schlauch d beim Herausziehen legt, so daß er nicht geknickt werden kann. Beim Zurückschieben des Schlauches d legt er sich schlaufenförmig unterhalb des Kessels b wieder ein, wie in ausgezogenen Linien dargestellt.
Der Boden a'des Gehäuses a braucht nicht geschlossen zu sein, sondern könnte aus einem etwa strahlenförmig gebildeten Rost g bestehen, wie in Fig. 3 punktiert angedeutet, da es wesentlich nur darauf ankommt, daß der Schlauch d sich beim Einschieben glatt lagert.
Bietet das Gehäuse a um den Kessel b genügend freien Raum, v.'ie bei dem Beispiel in Fig. 4, dann kann sich der

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Schlauch d auch um den Kessel b legen. Damit er sich sowohl

für das Herausziehen wie auch für das Einschieben glatt einlegt, können die Leitschienen g' vom Kessel b aus bis zur Hand des Gehäuses a ansteigen. Es wird dann eine verhältnismäßig große Länge für das aus der Maschine herausziehbare Schlauchende gewonnen.

Claims

Schutzansprüche:

l.Haushaltwagchmaschine mit/festst, ehg'ndem. <asch- /44,/) A kessel und kinemyablaufichlaucll, dadurch gaekennzeichnet, lessel und inem-yi-Lblaufgchlaucli, dadurch gtlennz--ic'-inet,

daß der mit dem Kessel (b) verbundene Ablaufschlauch (d)

an oder unter dem Kessel schlaufenförmig gelagert sowie mit seinem freien Ende (e) an der Gehäusewand gehalten ist derart, daß er für die Entleerung des Kessels (b) herausgezogen erden kann.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (d) im Gehäuse (a) durch Leitschienen (f) geführt ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (5) des Schlauches (d) unter dem Kessel (b) rostartig gestaltet ist. c 4. Jaschmaschine nach önspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß im Gehäuse (a) angeordnete Leitschienen (g')

vom Kessel (b) an aufsteigen zur Gehäuserand eingebaut sind.