DE69907235T2 - Witterungsbeständige mischungen enthaltend polycarbonate mit polyarylaten - Google Patents

Witterungsbeständige mischungen enthaltend polycarbonate mit polyarylaten Download PDF

Info

Publication number
DE69907235T2
DE69907235T2 DE69907235T DE69907235T DE69907235T2 DE 69907235 T2 DE69907235 T2 DE 69907235T2 DE 69907235 T DE69907235 T DE 69907235T DE 69907235 T DE69907235 T DE 69907235T DE 69907235 T2 DE69907235 T2 DE 69907235T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
composition
structural units
polymer
polycarbonate
resorcinol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69907235T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69907235D1 (de
Inventor
Lynn Jimmy WEBB
Lee Randall CARTER
Mircea Tiberiu SICLOVAN
Edward James PICKETT
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SABIC Global Technologies BV
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE69907235D1 publication Critical patent/DE69907235D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69907235T2 publication Critical patent/DE69907235T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L69/00Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf harzartige Zusammensetzungen und mehr im Besonderen auf harzartige Polycarbonat-Mischungen mit verbesserter Wetterbeständigkeit.
  • Polycarbonate sind eine weit eingesetzte Klasse von Polymeren, teilweise wegen ihrer ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften, die hohe Schlagzähigkeit einschließen. Ihre Langzeit-Farbinstabilität ist jedoch ein Problem. Sie verursacht ein Vergilben des Polymers, was seine Transparenz und Attraktivität beeinträchtigt. Der Glanzverlust kann auch eine unerwünschte Langzeiterscheinung in Polycarbonaten und insbesondere in Mischungen von Polycarbonaten mit Polyestern, wie Poly(alkylenterephthalaten), sein.
  • Das Vergilben von Polycarbonaten wird hauptsächlich durch die Wirkung ultravioletter Strahlung verursacht, weshalb ein solches Vergilben häufig als "Fotovergilben" bezeichnet wird. Es wurden zahlreiche Mittel zum Unterdrücken des Fotovergilbens eingesetzt und vorgeschlagen. Viele von diesen schließen das Einbeziehen von Ultraviolett absorbierenden Verbindungen (UVA's) in das Polycarbonat ein. UVA's sind größtenteils Verbindungen geringen Molekulargewichtes und sie mmüssen in relativ geringen Mengen, typischerweise bis zu 1 Gew.-%, eingesetzt werden, um den Abbau der physikalischen Eigenschaften des Polymers, wie der Schlagzähigkeit und der Hochtemperatur-Eigenschaften, wie sie in der Wärmeverformungs-Temperatur wiedergegeben sind, zu vermeiden.
  • Es wurden zahlreiche andere Polymere für verschiedene Zwecke mit Polycarbonaten vermengt. So beschreibt, z. B., die US-PS 3,792,115 Mischungen von Polycarbonaten mit Polyarylaten aus einer vielfältigen und großen Auswahl von Dihydroxy-Verbindungen, wie Hydrochinon, Resorcin und 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan ("Bisphenol A") und Dicarbonsäuren, wie Terephthal- und Isophthalsäure, wobei diese Mischungen durch verbesserte physikalische Eigenschaften, wie Schlagzähigkeit und Wärmeverformungs-Beständigkeit, charakterisiert sind. Es wurden auch andere Polymer-Mischungen als verbesserte Eigenschaften aufweisend beschrieben. So beschreibt, z. B., US-PS 4,246,381 Mischungen eines Polyarylats, das ein Bisphenol A-Hydrochinon-Terephthalat-Isophthalat sein kann, mit einem Copolyester aus einem Cyclohexandimethanol, einem Alkylenglykol und einer aromatischen Dicarbonsäure, wobei diese Mischungen verbesserte mechanische Eigenschaften nach dem Aussetzen gegenüber Ultraviolett-Strahlung aufweisen. US-PS 5,552,463 und die japanische Kokai 1/201 326 beschreiben Mischungen von Poly(ethylenterephthalat) mit einem Resorcinisophthalat, Terephthalat und/oder aliphatischen Dicarboxylat, die gekennzeichnet sind durch verbesserte Hochtemperatur- und Gassperr-Eigenschaften. Keine dieser Veröffentlichungen bietet jedoch irgendeine Anleitung zur Verbesserung der Polycarbonat-Beständigkeit gegen Abbau durch Ultraviolett-Strahlung und Glanzverlust, die im Folgenden manchmal gemeinsam als "Wetterbeständigkeit" bezeichnet werden.
  • Die anhängige eigene Anmeldung Serial Nr. 09/030,076 beschreibt wetterbeständige "Weichblock"-Copolyester mit Resorciniso/terephthalat-Einheiten in Kombination mit Ester-Einheiten von einer aliphatischen oder alicyclischen Dihydroxyverbindung oder Dicarbonsäure. Es gibt jedoch keine Anregung hinsichtlich der Verwendung solcher Copolyester in Mischungen mit Polycarbonaten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Endung beruht auf der Feststellung, dass gewisse Arylatpolymere mit Polycarbonat-haltigen Materialien vermengt werden können, um die Wetterbeständigkeit zu verbessern. Die resultierenden Mischungen sind beständiger gegen Fotovergilben als entsprechende Mischungen, die andere Polyarylate enthalten und auch ausgezeichnete physikalische Eigenschaften aufweisen.
  • Ein Aspekt der Erfindung sind harzartige Zusammensetzungen mit einem Polycarbonat in der Menge von mindestens etwa 30 Gew.-% und einem untergeordneten Anteil, der zum Verbessern der Farbstabilität oder Glanzbeibehaltung wirksam ist, eines thermoplastischen Arylatpolymers, umfassend erste Struktureinheiten von einem Resorcin oder Alkylresorcin-Isophthalat-Terephthalat, wahlweise in Kombination mit zweiten Struktureinheiten von einem Resorcin- oder Alkylresorcinester einer aliphatischen, alicyclischen oder gemischt aliphatisch-alicyclischen C4-12-Dicarbonsäure.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung sind harzartige Zusammensetzungen, umfassend etwa 30 Gew.-% eines Polycarbonats und einen untergeordneten Anteil, wirksam zur Verbesserung der Farbstabilität oder Glanzbeibehaltung, eines thermoplastischen Arylatpolymers, das ein Polyester ist, der aus Struktureinheiten der Formel besteht
    Figure 00020001
    worin R1 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl ist, gegebenenfalls in Kombination mit Struktureinheiten der Formel
    Figure 00020002
    worin R2 ein zweiwertiger aliphatischer, alicyclischer oder gemischt aliphatisch-alicyclischer C4-12-Rest ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Zeichnung ist eine graphische Darstellung des Witterungs-Verhaltens einer typischen Zusammensetzung der Endung im Vergleich mit reinem Polycarbonat und reinem Arylatpolymer.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG; BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Polycarbonat ist eines der wesentlichen Bestandteile der Zusammensetzung der Erfindung. Geeignete Polycarbonate schließen Hpmo- und Copolycarbonate mit strukturellen Einheiten der Formel
    Figure 00030001
    ein, worin R3 ein organischer Rest ist. Größtenteils, mindestens etwa 60% der Gesamtzahl der R3-Gruppen im Polymer, sind aromatische organische Reste und das Übrige sind aliphatische, alicyclische und aromatische Reste. Bevorzugter ist R3 ein aromatischer organischer Rest und noch bevorzugter ist es ein Rest der Formel -A1-Y-A2-, (IV) worin jedes A1 und A2 ein monocyclischer zweiwertiger Arylrest und Y ein Brückenrest ist, bei dem ein oder zwei Kohlenstoffatome A1 und A2 trennen. So repräsentieren, z. B., A1 und A2 typischerweise unsubstituiertes Phenylen oder substituierte Derivate davon. Der Brückenrest Y ist meistens eine Kohlenwasserstoffgruppe und insbesondere eine gesättigte Gruppe, wie Methylen, Cyclohexyliden oder Isopropyliden. Die am meisten bevorzugten Polycarbonate sind Bisphenol A-Polycarbonate, bei denen jedes von A1 und A2 p-Phenylen und Y Isopropyliden ist. Vorzugsweise liegt das Gewichtsmittel des Molekulargewichtes der anfänglichen Polycarbonat-Zusammensetzung im Bereich von etwa 5.000 bis etwa 100.000, bevorzugter von etwa 25.000 bis etwa 65.000.
  • Das Polycarbonat kann auch ein Copolyestercarbonat sein. Solche Polymeren enthalten, zusätzlich zu den Carbonat-Einheiten der Formel (III), Ester-Einheiten, die typischerweise R3-Reste enthalten, die mit aromatischen Dicarboxylatgruppen, wie Isophthalat und/oder Terephthalat, verbunden sind.
  • Der zweite wesentliche Bestandteil der Zusammensetzungen der Erfindung wird als "Arylatpolymer" bezeichnet, um ihn von Polyarylaten zu unterscheiden, die ausschließlich aromatische Gruppierungen enthalten. Das Arylatpolymer kann ein Polyarylat sein, doch kann es auch aliphatische oder alicyclische "Weichblock"-Gruppierungen enthalten.
  • Die Einheiten der Formel I sind strukturell identisch gewissen Einheiten, die in Polyarylaten vorhanden sein können. Sie enthalten eine Resorcin- oder Alkylresorcin-Gruppierung, in der irgendwelche Alkylgruppen C1-4-Alkyl sind, d. h., Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl. Es sind vorzugsweise primäre oder sekundäre Gruppen, wobei Methyl bevorzugter ist. Die bevorzugtesten Gruppierungen sind Resorcin-Gruppierungen, in denen R1 Wasserstoff ist. Diese Resorcin-Gruppierungen sind mit Isophthalat- und/oder Terephthalat-Gruppierungen verbunden.
  • In den wahlweisen Weichblock-Einheiten der Formel II sind Resorcin- oder Alkylresorcin-Gruppierungen wieder in Ester bildender Kombination mit R2 vorhanden, das ein zweiwertiger aliphatischer, alicyclischer oder gemischt alipliatisch-alicyclischer C4-12-Rest ist. Er ist vorzugsweise ein aliphatischer und insbesondere geradkettiger aliphatischer C8-12-Rest.
  • Es wird üblicherweise festgestellt, dass die Arylatpolymeren, die am einfachsten hergestellt werden, insbesondere durch Grenzflächen-Verfahren, aus Einheiten der Formel II und insbesondere Kombinationen von Resorcinisophthalat- und -terephthalat-Einheiten in einem molaren Verhältnis im Bereich von etwa 0,25 bis 4,0 : 1, vorzugsweise etwa 0,9 bis 1,1 : 1, bestehen. Wenn dies der Fall ist, ist die Anwesenheit von Weichblock-Einheiten der Formel II gewöhnlich unnötig. Liegt das Verhältnis der Einheiten der Formel I außerhalb dieses Bereiches und insbesondere, wenn sie ausschließlich Iso- oder Terephthalat sind, dann kann die Anwesenheit von Weichblock-Einheiten bevorzugt sein, um die Grenzflächen-Herstellung zu erleichtern. Ein besonders bevorzugtes Arylatpolymer, das Weichblock-Einheiten enthält, ist eines, bestehend aus Resorcinisophthalat- und Resorcinsebacat-Einheiten in einem molaren Verhältnis zwischen 8,5 : 1,5 und 9,5 : 0,5.
  • Setzt man die Zusammensetzungen der Erfindung Strahlung im sichtbaren und/oder im Ultraviolett-Bereich des Spektrums aus, dann wird angenommen, dass Einheiten der Formel I einer Foto-Fries-Umlagerung mit Wanderung mindestens einer Carboxygruppe zum Resorcinring unterliegen. Das resultierende Produkt ist ein Polymer mit Hydroxybenzophenon-Gruppierungen, von denen bekannt ist, dass sie als UVA's aktiv sind. Die Erfindung ist jedoch von dieser oder irgendeiner anderen Theorie nicht abhängig.
  • Arylatpolymere, die in den Zusammensetzungen dieser Erfindung brauchbar sind, können hergestellt werden durch konventionelle Veresterungsreaktionen, die an der Grenzfläche, in der Schmelze oder unter Feststoff Bedingungen ausgeführt werden können, die alle im Stande der Technik bekannt sind. Typische Grenzflächen-Herstellungs-Bedingungen sind in der vorerwähnten anhängigen Anmeldung Serial Nr. 09/030,076 beschrieben, deren Offenbarung durch Bezugnahme hier aufgenommen wird.
  • Die Herstellung von Arylatpolymeren wird auch durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
  • BEISPIEL 1
  • Zu einem 1 l-Reaktor, ausgerüstet mit einem mechanischen Rührer, Stickstoff-Einlass, Rückflusskühler und zwei Druckausgleichs-Zugabetrichtern, wurden Resorcin (11,011 g, 100 mmol), Tetrabutylammoniumbromid (1,611 g, 5 mmol), Resorcinmonobenzoat (0,535 g, 2,5 mmol) als ein Mittel für Endgruppen, und entgastes Methylenchlorid (150 ml) hinzugegeben. Der Reaktor wurde mit Stickstoff abgedeckt. Einer der Zugabetrichter wurde mit Natriumhydroxid-Lösung (8,05 g, 201 mmol in 50 ml entgastem Wasser) gefüllt. Zu dem zweiten Zugabetrichter gab man Isophthaloylchlorid (10,161 g, 50 mmol), Terephthaloylchlorid (10,151 g, 50 mmol) und Methylenchlorid (100 ml) und entgaste die resultierende Lösung für 5 Minuten. Die kalte (20°C) Natriumhydroxid-Lösung wurde zu dem Inhalt des Reaktors unter mäßigem Rühren und in einer Rate hinzugegeben, die den Rückfluss des Lösungsmittel verhinderte. Es wurde eine durchscheinende Zweiphasen-Mischung gebildet, Die Mischung aus Säurechloriden wurde dann innerhalb von 2 Minuten unter Kühlen hinzugegeben, um einen mäßigen Rückfluss aufrechtzuerhalten, während verhindert wurde, dass irgendein Azeotrop die Säurechlorid-Lösung verunreinigte. Innerhalb von 5 Minuten wurde eine dicke Polymerlösung gebildet. Die Reaktionsmischung wurde für 45 Minuten bei 30–35°C gerührt und dabei der pH der wässerigen Phase unter 10 gehalten. Das Arylatpolymer wurde durch Ausfällung in Methanol isoliert; es hatte ein Gewichtsmittel des Molekulargewichtes von 51.000, bestimmt durch Gelpermeationschromatographie mit Bezug auf Polystyrol.
  • BEISPIEL 2
  • Zu einem 1 l-Vierhalskolben, ausgerüstet mit einem mechanischen Rührer, Stickstoff-Einlass, Rückflusskühler und zwei Druckausgleichs-Zugabetrichtern, wurden Cetyltrimethyl-ammoniumbromid (1,82 g, 6,00 mmol), frisch destilliertes Resorcin (11,01 g, 100 mmol), p-Cumylphenol (212 mg, 1 Mol-%), als einem Mittel für Endgruppen, und entgastes Methylenchlorid (150 ml) hinzugegeben. Der Kolben wurde mit Stickstoff gespült. Einer der Zugabetrichter wurde mit Natriumhydroxid-Pellets (8,04 g, 200 mmol) und Wasser (50 ml) gefüllt. Stickstoff wurde für 5 Minuten durch die Lösung geleitet. Zu dem zweiten Zugabetrichter gab man Isophthaloylchlorid (18,27 g, 90 mmol), Sebacoylchlorid (2,41 g, 10,08 mmol) und Methylenchlorid (100 ml) und entgaste die resultierende Lösung für 5 Minuten. Die kalte (20°C) Natriumhydroxid-Lösung wurde zu dem Inhalt des Kolbens unter mäßigem Rühren und mit einer Rate hinzugegeben, die den Rückfluss des Lösungsmittels verhinderte. Es wurde eine weiße, durchscheinende Emulsion gebildet. Dann wurde die Mischung der Säurechloride mit einer solchen Rate hinzugegeben, dass ein mäßiger Rückfluss aufrechterhalten wurde, während man verhinderte, dass irgendein Azeotrop die Säurechlorid-Lösung verunreinigte. Die weiße Emulsion wurde Für 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt und das so gebildete Polymer in kaltem (20°C) Methanol ausgefällt, mit Wasser und Methanol gewaschen, und im Vakuum getrocknet, um das erwünschte Arylatpolymer (26,6 g, 95% Ausbeute) als ein weißes faseriges Material zu erhalten.
  • Bei der Analyse mittels Gelpermeationschromatographie zeigte das Arylatpolymer eine bimodale Verteilung mit einem Spitzen-Mw von etwa 60.000 und einer zweiten Spitze, die bei etwa 1.200 zentriert war. Ein Polymer mit einer unimodalen Mw-Verteilung wurde beim Erhitzen des ursprünglichen Materials für 5 Minuten auf 250°C erhalten.
  • Polymere mit Mw-Werten bis zu etwa 200.000 konnten erhalten werden durch Vermindern der Menge des Endgruppen einführenden Mittels bis aus 0,25 Mol-%.
  • BEISPIEL 3
  • Zu einem 100 ml-Dreihalskolben, ausgerüstet mit einem mechanischen Rührer, Stickstoff Einlass und Rückflusskühler/Dean-Stark-Vorrichtung, gab man Bis(o-chlorphenyl)isophthalat (30,97 g, 80 mmol), Bis(o-chlorphenyl)sebacat (8,46 g, 20 mmol), frisch destilliertes Resorcin (11,01 g, 100 mmol) und Tetramethylammoniumtetraphenylborat (50,4 mg, 100 ppm-Gew.). Der Kolben wurde mit trockenem Stickstoff abgedeckt und der Inhalt für 1 Stunde bei 250°C gehalten, wobei eine kräftige Destillation von Chlorphenol auftrat. Die Temperatur wurde dann über eine Dauer von 3 Stunden graduell auf 280°C erhöht, während ein langsamer Strom von Stickstoff durchgeleitet wurde. Das geschmolzene Polymer wurde rasch auf ein mit Polytetrafluorethylen überzogenes Metallblech gegossen, um das erwünschte Arylatpolymer als ein durchscheinendes leicht bernsteinfarbenes Material zu erhalten.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung enthalten Polycarbonat in der Menge von mindestens etwa 30%, vorzugsweise von 60–90%, und Arylatpolymer in einem Mindestanteil, der zur Verbesserung der Farbstabilität oder zur Glanzbeibehaltung wirksam ist, allgemein etwa 5–30%, jeweils bezogen auf das Gewicht der gesamten Harzbestandteile. Andere Polymere, insbesondere Polyester und Anlagerungspolymere, können auch in untergeordnetem Anteil vorhanden sein. Typische Polyester sind Poly(alkylenarendioate), wie Poly(ethylenterephthalat) und Poly(1,4-butylenterephthalat) und die entsprechenden Isophthalate, die bis zu etwa 35%, bezogen auf die gleiche Grundlage, ausmachen können. Typische Anlagerungspolymere sind ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)-Copolymere, ASA (Acrylnitril-Styrol-Alkylacrylat)-Polymere und andere Acrylatpolymere.
  • Zusätzlich können andere konventionelle Materialien, wie Füllstoffe, Farbstoffe, Pigmente, thermische Stabilisatoren, die Schlagzähigkeit modifizierende Mittel, antistatische Mittel und Verarbeitungs-Hilfsmittel, in im Stande der Technik bekannten Mengen vorhanden sein. Beschreibungen solcher Materialien finden sich in Gachter et al., Plastics Additives Handbook, 4. Auflage (1993), das durch Bezugnahme hier aufgenommen wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung schließt Zusammensetzungen ein, die Füllstoffe und/oder Pigmente enthalten. Veranschaulichende streckende und verstärkende Füllstoffe und Pigmente sind Silicate, Titandioxid, Glasfasern oder -kügelchen, Kohlenstofffasern, Ruß, Graphit, Calciumcarbonat, Talk, Glimmer, Lithopone, Zinkoxid, Zirkoniumsilicat, Eisenoxide, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Magnesiumoxid, Chromoxid, Zirkoniumoxid, Aluminiumoxid, zerkleinerter Quarz, calcinierter Ton, Talk, Kaolin, Asbest, Kork, Baumwolle und synthetische Fasern. Mittel zum Unterdrücken des Esteraustauschs, wie phosphorige Säure, Phosphorsäure, Phosphite und Phosphate, können ebenfalls vorhanden sein.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können nach im Stande der Technik bekannten Verfahren vermischt werden. Diese schließen typischerweise das Trockenvermischen, gefolgt vom Schmelzverarbeiten, häufig mittels Strangpressen, ein. Aus diesen Zusammensetzungen können dann durch Formen, Folienherstellung und Ähnlichem Gegenstände produziert werden.
  • Wie oben ausgeführt, ist ein Hauptmerkmal der Zusammensetzungen der Erfindung ihre Wetterbeständigkeit, die besser ist als die ähnlicher Mischungen, die kommerziell erhältliche, strukturell ähnliche Polyarylate, wie Bisphenol A-Isophthalat-Terephthalat, kommerziell unter dem Handelsnamen ARDEL erhältlich, enthalten. Weiter sind die physikalischen Eigenschaften der Zusammensetzungen der Erfindung ausgezeichnet, allgemein vergleichbar denen aus reinem Polycarbonat.
  • Die Endung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht. Alle Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes ausdrücklich angegeben. Molekulargewichte sind Gewichtsmittel, und sie werden durch Gelpermeations-Chromatographie mit Bezug auf Polystyrol bestimmt.
  • BEISPIEL 4
  • Eine Mischung von 80 Teilen eines kommerziellen Bisphenol A-Polycarbonats mit einem Molekulargewicht von 48.600, 20 Teilen eines Weichblock-Arylatpolymers ähnlich dem von Beispiel 2, aber mit einem Molekulargewicht von 44.500, und einer den Esteraustausch unterdrückenden Menge phosphoriger Säure wurde durch Trockenvermengen in einem Beutel zubereitet, gefolgt vom Strangpressen bei Temperaturen im Bereich von 220–280°C.
  • Bei einem beschleunigten Bewetterungstest wurden Platten durch Spritzgießen der Polycarbonat-Arylatpolymer-Mischung hergestellt und in einem Xenonbogen-Bewetterungs-Messgerät Atlas Ci35a, ausgerüstet mit inneren und äußeren Borsilicat-Filtern, exponiert. Der Lichtzyklus betrug 160 Minuten bei einer Bestrahlung von 0,77 W/m2 bei 340 nm mit einer Temperatur der schwarzen Platte von 70°C und einer Trockenkolben-Temperatur von 45°C. Der Dunkelzyklus betrug 20 Minuten mit einer Wassersprühung während der letzten 16 Minuten. Die Belichtung wurde in gesamten kJ/m2 Bestrahlung bei 340 nm gemessen. Die Durchlässigkeitsfarbe wurde als Vergilbungsindex (YI) auf einem Gardner XL-835-Kolorimeter gemäß dem ASTM-Verfahren D1925 gemessen.
  • Die Resultate sind in der Zeichnung in Kombination mit reinem Polycarbonat und reinem Arylatpolymer als Kontrollen gezeigt. Es wird deutlich, dass die Zusammensetzung der Erfindung in der Wetterbeständigkeit deutlich besser war als das reine Polycarbonat.
  • BEISPIEL 5
  • Es wurden verschiedene Mischungen des Polycarbonates von Beispiel 4 mit dem Arylatpolymer von Beispiel 1 und mit 2 Teilen Titandioxid (als ein Pigment) auf 100 Teile der gesamten Harz-Bestandteile, wie im letzten Beispiel beschrieben, hergestellt. Sie wurden auf Wetterbeständigkeit in einem ähnlichen Verfahren wie dem von Beispiel 4 mit der Ausnahme bewertet, dass der Vergilbungsindex gemessen wurde, nachdem eine Bestrahlung von 933 kJ/m2 erreicht worden war. Sie wurden auch hinsichtlich Glanzbeibehaltung unter Einsah eines Mikro-TRI-Glanz-Messgerätes, hergestellt durch Byk-Gardner, und Messen des Spiegelglanzes bei einem Betrachtungswinkel von 60° bewertet.
  • Die Resultate sind in Tabelle I in Kombination mit zwei Kontrollen: reinem Polycarbonat und einer ähnlich hergestellten Mischung von Polycarbonat mit 10% eines Bisphenol A-Iso/Terephthalats, das 50 Mol-% Isophthalat-Einheiten enthielt, angegeben.
  • TABELLE I
    Figure 00080001
  • Es ist deutlich, dass die Zusammensetzungen der Erfindung in der Wetterbeständigkeit besser sind als beide Kontrollen.
  • BEISPIEL 6
  • Nach dem Verfahren von Beispiel s wurden Mischungen, enthaltend 30% Poly(1,4-butylenterephthalat) ("PBT") und die angegebene Menge des Arylatpolymers von Beispiel 1, Rest Polycarbonat von Beispiel 4 und Titandioxid (2 Teile auf 100) bei einer Belichtung bis zu 600 kJ/m2 bewertet. Die Resultate sind in Tabelle II angegeben.
  • TABELLE II
    Figure 00080002
  • Die Resultate sind ähnlich denen, die mit Polycarbonat-Mischungen erhalten wurden, die kein PBT enthielten.
  • Physikalische Eigenschaften der Zusammensetzungen der Erfindung, mit besonderer Bezugnahme auf die Fallbolzen (Dynatup)-Schlagzähigkeit (ASTM-Verfahren D3763 oder deren Varianten) sind, als eine Regel, vergleichbar denen reiner Polycarbonate.

Claims (15)

  1. Harzzusammensetzung, umfassend ein Polycarbonat in der Menge von mindestens 30 Gew.-% und einen untergeordneten Anteil, wirksam zum Verbessern der Farbstabilität oder Glanzbeibehaltung eines thermoplastischen Arylatpolymers, umfassend erste Struktureinheiten von einem Resorcin- oder Alkylresorcin-Isophthalat-Terephthalat, gegebenenfalls in Kombination mit zweiten Struktureinheiten von einem Resorcin- oder Alkylresorcinester einer aliphatischen, alicyclischen oder gemischt aliphatisch-alicyclischen C4-12-Dicarbonsäure.
  2. Harzzusammensetzung, umfassend mindestens 30 Gew.-% eines Polycarbonats und einen untergeordneten Anteil, wirksam zur Verbesserung der Farbstabilität oder Glanzbeibehaltung, eines thermoplastischen Arylatpolymers, das ein Polyester ist, der auf Struktureinheiten der Formel besteht
    Figure 00090001
    worin R1 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl ist, gegebenenfalls in Kombination mit Struktureinheiten der Formel
    Figure 00090002
    worin R2 ein zweiwertiger aliphatischer, alicyclischer oder gemischt aliphatisch-alicyclischer C4-12-Rest ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin das Polycarbonat ein Bisphenol A-Polycarbonat ist.
  4. Zusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch, worin das Arylatpolymer aus den ersten Struktureinheiten besteht.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin die ersten Struktureinheiten von Resorcin-Isophthalat-Terephthalat stammen.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, worin die Isophthalt- und Terephthalat-Einheiten in einem molaren Verhältnis im Bereich von 0,9–1,1 : 1 vorhanden sind.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin das Arylatpolymer aus den ersten und zweiten Struktureinheiten besteht.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, worin die zweiten Struktureinheiten von einem Resorcinester einer geradkettigen aliphatischen C8-12-Dicarbonsäure stammen.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, worin die zweiten Struktureinheiten von Resorcinsebacat stammen.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 8, worin das Arylatpolymer ein Verhältnis der ersten zu den zweiten Struktureinheiten zwischen 8,5 : 1,5 und 9,5 : 0,5 aufweist.
  11. Zusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch, weiter umfassend mindestens einen Füllstoff oder ein Pigment.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 2, weiter umfassend einen untergeordneten Anteil eines anderen Polymers, das ein Polyester oder Anlagerungspolymer ist.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, worin das andere Polymer ein Polyester ist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, worin der Polyester ein Poly(alkylenarendioat) ist.
  15. Gegenstand mit verbesserter Wetterbeständigkeit, hergestellt aus der Zusammensetzung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch.
DE69907235T 1998-09-14 1999-07-29 Witterungsbeständige mischungen enthaltend polycarbonate mit polyarylaten Expired - Lifetime DE69907235T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US152877 1998-09-14
US09/152,877 US6143839A (en) 1998-09-14 1998-09-14 Weatherable blends of polycarbonates with arylate polymers
PCT/US1999/017397 WO2000015718A1 (en) 1998-09-14 1999-07-29 Weatherable blends of polycarbonates with arylate polymers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69907235D1 DE69907235D1 (de) 2003-05-28
DE69907235T2 true DE69907235T2 (de) 2004-02-26

Family

ID=22544833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69907235T Expired - Lifetime DE69907235T2 (de) 1998-09-14 1999-07-29 Witterungsbeständige mischungen enthaltend polycarbonate mit polyarylaten

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6143839A (de)
EP (1) EP1115792B1 (de)
JP (1) JP2002524646A (de)
DE (1) DE69907235T2 (de)
ES (1) ES2197660T3 (de)
WO (1) WO2000015718A1 (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1124878B1 (de) 1998-10-29 2004-01-21 General Electric Company Witterungsbeständige blockcopolyestercarbonate und diese enthaltende polymerlegierungen
WO2000026275A1 (en) 1998-10-29 2000-05-11 General Electric Company Weatherable block copolyestercarbonates, methods for their preparation and blends containing them
US6572956B1 (en) * 1999-04-08 2003-06-03 General Electric Company Weatherable multilayer resinous articles and method for their preparation
US7169859B2 (en) * 1999-05-18 2007-01-30 General Electric Company Weatherable, thermostable polymers having improved flow composition
US6861482B2 (en) 1999-05-18 2005-03-01 General Electric Company Weatherable, thermostable polymers having improved flow composition
US6689474B2 (en) 1999-05-18 2004-02-10 General Electric Company Thermally stable polymers, method of preparation, and articles made therefrom
US7605221B2 (en) * 1999-05-18 2009-10-20 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Weatherable, thermostable polymers having improved flow composition
US6306507B1 (en) 1999-05-18 2001-10-23 General Electric Company Thermally stable polymers, method of preparation, and articles made therefrom
US7790292B2 (en) * 1999-05-18 2010-09-07 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Polysiloxane copolymers, thermoplastic composition, and articles formed therefrom
DE60025624T2 (de) * 1999-09-10 2006-10-05 General Electric Co. Farbstabile polyarylat enthaltende zusammensetzungen
US6414058B2 (en) 1999-09-10 2002-07-02 General Electric Company Color stable compositions containing arylate-comprising polymers
US6410620B2 (en) 1999-09-10 2002-06-25 General Electric Company Color stable compositions containing arylate-comprising polymers
US8057903B2 (en) * 2001-11-30 2011-11-15 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Multilayer articles comprising resorcinol arylate polyester and method for making thereof
US6627303B1 (en) 2003-01-17 2003-09-30 General Electric Company High modulus weatherable polyester carbonate articles
US6916528B2 (en) 2003-05-30 2005-07-12 General Electric Company Methods for manufacturing silver multilayered films and the articles obtained therefrom
US20040253428A1 (en) * 2003-06-12 2004-12-16 General Electric Company Weatherable multilayer articles and method for their preparation
US7060217B2 (en) * 2003-06-12 2006-06-13 General Electric Company Composite articles comprising resorcinol arylate polyester and method for making thereof
US20050003208A1 (en) * 2003-07-01 2005-01-06 Graf John Frederick Method of reducing the color contribution of a coated top layer in a multi-layer material
US20050048401A1 (en) * 2003-08-29 2005-03-03 Chisholm Bret Ja Methods of photoaddressing a polymer composition and the articles derived therefrom
US7214432B2 (en) * 2003-09-30 2007-05-08 General Electric Company Coating compositions, their preparation, and coated articles made therefrom
US20090266991A1 (en) * 2003-11-26 2009-10-29 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Method of authenticating tagged polymers
US20050112768A1 (en) * 2003-11-26 2005-05-26 Thomas Evans Method of authenticating tagged polymers
US20050110978A1 (en) * 2003-11-26 2005-05-26 Radislav Potyrailo Method of authenticating articles, authenticatable polymers, and authenticatable articles
US7169615B2 (en) * 2003-11-26 2007-01-30 General Electric Company Method of authenticating polymers, authenticatable polymers, methods of making authenticatable polymers and authenticatable articles, and articles made there from
US7094364B2 (en) * 2003-11-26 2006-08-22 General Electric Company Method of authenticating polymers, authenticatable polymers, methods of making authenticatable polymers and authenticatable articles, and articles made there from
US7153576B2 (en) * 2004-01-20 2006-12-26 General Electric Company Weatherable multilayer article assemblies and method for their preparation
US7109274B2 (en) * 2004-06-28 2006-09-19 General Electric Company Polyarylate compositions
US20060019099A1 (en) * 2004-07-20 2006-01-26 General Electric Company Method for making multilayer film, sheet and articles therefrom
US7273917B2 (en) * 2005-05-20 2007-09-25 General Electric Company Transparent compositions, methods for the preparation thereof, and articles derived therefrom
US7326764B2 (en) * 2005-05-20 2008-02-05 General Electric Company Transparent compositions, methods for the preparation thereof, and articles derived therefrom
US7323536B2 (en) * 2005-05-20 2008-01-29 General Electric Company Transparent compositions, methods for the preparation thereof, and articles derived therefrom
US7323535B2 (en) * 2005-05-20 2008-01-29 General Electric Company Transparent compositions, methods for the preparation thereof, and articles derived therefrom
US7652107B2 (en) * 2005-10-31 2010-01-26 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Flame resistant polymer blends
US7655737B2 (en) * 2006-11-16 2010-02-02 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Polycarbonate-polyester blends, methods of manufacture, and methods of use
US7691950B2 (en) * 2007-04-30 2010-04-06 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Polyester polycarbonate compositions, methods of making, and articles formed therefrom
WO2009043758A1 (de) 2007-09-28 2009-04-09 Basf Se Verfahren zur herstellung flammgeschützter thermoplastischer formmassen
ES2390805T3 (es) 2007-12-04 2012-11-16 Styrolution GmbH Procedimiento para la fabricación de piezas moldeadas con formación de depósito reducida
EP2216353A1 (de) 2009-02-10 2010-08-11 Bayer MaterialScience AG Trägerfolie mit Polyurethan-Beschichtung
EP2216352A1 (de) 2009-02-10 2010-08-11 Bayer MaterialScience AG 2K-Polyurethan-Lack für Trägerfolien
WO2011039292A1 (de) 2009-10-01 2011-04-07 Basf Se Verfahren zur herstellung funktionalisierter expandierbarer graphiteinlagerungsverbindungen
WO2011039301A1 (de) 2009-10-01 2011-04-07 Basf Se Funktionalisierte expandierbare graphiteinlagerungsverbindungen
EP2627491B1 (de) 2010-10-15 2015-03-04 Styrolution Europe GmbH Verfahren zur herstellung flammgeschützter thermoplastischer formmassen
US9708465B2 (en) 2013-05-29 2017-07-18 Sabic Global Technologies B.V. Color-stable thermoplastic composition
WO2016028960A1 (en) 2014-08-20 2016-02-25 Sabic Global Technologies B.V. Thermoplastic compositions, methods of their manufacture, and articles thereof
US10144827B2 (en) 2014-11-25 2018-12-04 Sabic Global Technologies B.V. Weatherable thermoplastic compositions, method of manufacture, and articles therefrom
WO2016085928A1 (en) 2014-11-25 2016-06-02 Sabic Global Technologies B.V. Thermoplastic compositions, method of manufacture, and articles therefrom
KR101743352B1 (ko) 2015-06-30 2017-06-16 롯데첨단소재(주) 폴리카보네이트계 수지 및 이의 제조방법
WO2017093232A1 (en) 2015-12-03 2017-06-08 Sabic Global Technologies B.V. Heat resistant, weatherable polyester - polycarbonate composition
WO2018116245A1 (en) 2016-12-23 2018-06-28 Sabic Global Technologies B.V. Electrically-conductive copolyestercarbonate-based material
CN110382592B (zh) 2017-03-10 2021-03-26 沙特基础工业全球技术有限公司 聚碳酸酯共聚物、由其形成的制品及制造方法
US20200407882A1 (en) 2018-03-06 2020-12-31 Basf Se Filaments based on a core material comprising a fibrous filler

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5027061B1 (de) * 1971-03-08 1975-09-04
JPS5356251A (en) * 1976-11-02 1978-05-22 Sumitomo Chem Co Ltd Prevention of devitrifiction of aromatic polyester
US4246381A (en) * 1979-06-18 1981-01-20 Union Carbide Corporation Polyarylate blends with copolyesters
DE3408709A1 (de) * 1984-03-09 1985-09-12 Union Carbide Corp., Danbury, Conn. Mischung, enthaltend ein polyarylat und ein poly(estercarbonat)
JPH01201326A (ja) * 1988-02-04 1989-08-14 Teijin Ltd ポリエステル成形材料及び成形品
US5552463A (en) * 1992-04-24 1996-09-03 Alliedsignal Inc. Semicrystalline blends of polyalkylene terephthalates and polyarylates
US5916997A (en) * 1998-02-25 1999-06-29 General Electric Company Weatherable copolymers

Also Published As

Publication number Publication date
DE69907235D1 (de) 2003-05-28
WO2000015718A1 (en) 2000-03-23
US6143839A (en) 2000-11-07
EP1115792B1 (de) 2003-04-23
EP1115792A1 (de) 2001-07-18
JP2002524646A (ja) 2002-08-06
ES2197660T3 (es) 2004-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69907235T2 (de) Witterungsbeständige mischungen enthaltend polycarbonate mit polyarylaten
DE69916918T2 (de) Witterungsbeständige Copolymere
DE69928431T2 (de) Witterungsbeständige blockcopolyestercarbonate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende polymerlegierungen
EP0026868B1 (de) Aromatische Polyester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Spritzgussartikeln, Folien und Überzügen
DE69914352T2 (de) Witterungsbeständige blockcopolyestercarbonate und diese enthaltende polymerlegierungen
EP0402678B1 (de) Verwendung von Polycarbonatmischungen in der Optik
DE2264268C2 (de) Verbesserte Polycarbonat-Formmasse
DE2852750A1 (de) Harzmasse
EP0482451B1 (de) Lichtalterungsbeständige, flammwidrige Polycarbonat-, Polyestercarbonat- oder Polyarylat-Formmassen
DE2423990A1 (de) Aromatische copolymer-massen
WO2014095967A1 (de) Organische farbmittel und eingefärbte polymer-zusammensetzungen mit guten verarbeitungseigenschaften
DE3437785A1 (de) Aromatische thermoplastische polymere mit verbesserter formbestaendigkeit
WO2002083412A1 (de) Wärmeabsorbierendes schichtsystem
DE2353383C2 (de) Polycarbonat-Formmassen
DE69922713T2 (de) Polyesterformmasse
DE2658849A1 (de) Stabilisierte polycarbonatzusammensetzung
DE60023731T2 (de) Kunstharzzusammensetzungen, welche blauen farbstoff enthalten
EP0120394B1 (de) Polycarbonat-Hohlkammerplatten mit verbessertem Brandverhalten
DE3000660A1 (de) Nicht-ausbluehende flammhemmende thermoplastische zusammensetzung
DE2755950A1 (de) Flammwidrige verstaerkte thermoplastische formmassen
DE2719429C2 (de) Verwendung lichtdichter Polyalkylenterephthalatmassen mit hohem Reflexionsvermögen zur Herstellung von LED-Elementen, Lichtbausteinen und Reflektoren
DE2606279C2 (de) Flammwidrige aromatische Copolyestermasse und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern
DE2632446A1 (de) Verstaerkte formmasse auf basis thermoplastischer polyester
DE3440020A1 (de) Polyarylate mit amid-endgruppen
DE3408709C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SABIC INNOVATIVE PLASTICS IP B.V., BERGEN OP Z, NL

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE BARDEHLE, PAGENBERG, DO