DE69906145T2 - Anordnung und verfahren zum verbinden eines bauelements und einer kabelstruktur - Google Patents

Anordnung und verfahren zum verbinden eines bauelements und einer kabelstruktur Download PDF

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Jerôme STUBLER
Robert Michel MCCLENAHAN
Patrick Ladret
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/16Suspension cables; Cable clamps for suspension cables ; Pre- or post-stressed cables

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Verwendung von Seilen bei Bauwerken.
  • Sie findet überall dort Anwendung, wo ein Konstruktionselement bezüglich einem Strukturseil oder das Strukturseil bezüglich dem Bauelement gehalten werden muss, um Bewegungen dieser beiden zueinander parallel zur Richtung des Seils zu verhindern.
  • Der Begriff "Strukturseil", wie er hier verwendet wird, beinhaltet auch ein Bündel oder eine Gruppe aus einzelnen, im Wesentlichen zueinander parallelen Seilen, wobei jedes einzelne Seil wiederum aus einem oder mehreren elementaren Strängen bestehen kann. Das Seil oder die einzelnen Seile können blank oder einzeln ummantelt sein oder auch aus einer Mischung daraus bestehen. Das Seil kann eventuell insgesamt in einem äußeren Schutzmantel enthalten sein, der mit einem haftenden Material gefüllt ist. Bei einem von einer Gruppe aus einzelnen Seilen gebildeten Seil können diese einander direkt berühren oder voneinander beabstandet sein.
  • Der Einsatz der Erfindung ist insbesondere für Hängebrücken interessant, die eines oder mehrere Tragseile umfassen, die bezüglich bestimmten Elementen (Brückenpfeilerspitzen...) immobilisiert und an denen bestimmte andere Elemente befestigt werden sollen (Fahrbahnhängeseile, mit der Fahrbahndecke fest verbundene Bereiche...).
  • Die Erfindung ist ebenfalls anwendbar auf den Bereich des Vorspannens, wobei das Strukturseil dann aus einem gespannten Seil besteht, um Vorspannkräfte auf ein Bauwerk aus Beton oder anderen Werkstoffen auszuüben, und an dem bestimmte Bauelemente befestigt werden können.
  • Im Verbindungsbereich wird die Berührungsfläche des Seils mit seiner Umgebung meistens durch Erzeugende definiert, die im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung verlaufen. Unter diesen Bedingungen und um Längsbewegungen zwischen Seil und Element zu verhindern, muss auf das Seil eine quer wirkende Zugspannung ausgeübt werden, damit an der Berührungsfläche eine ausreichende Reibung erreicht wird.
  • Diese Zugspannung kann mit Hilfe von Spannbacken mit Keilwirkung erreicht werden, insbesondere zur Verankerung des Strukturseils. Im üblichen Fall eines Seils aus Mehrfachlitzen werden die Spannbacken einzeln um die Litzen herum angeordnet, was voraussetzt, dass diese voneinander beabstandet werden können, eine Voraussetzung, die in der Praxis nicht immer gegeben ist.
  • Ansonsten wird die Zugspannung im Allgemeinen mittels Spannringen ausgeübt, die zwei Schalen (oder mehr) umfassen, die mittels Schraubenbolzen o. ä. zueinander hin gezogen werden. Das Innere der Schalen hat eine Form, die der äußeren Berührungsfläche des eventuell durch Fülleinsätze ergänzten Seils entspricht.
  • Diese Vorgehensweise führt zu einer ungleichmäßigen Übertragung der Zugsspannungskräfte auf den Querschnitt des Strukturseils, selbst wenn diesem Nachteil durch eine geeignete Füllung des Inneren des Spannrings (siehe EP-A-0 789 110) begegnet werden kann. Entlang des Seilumfangs sind die Bereiche, die an die Zwischenräume angrenzen, welche die Schalen trennen, eher geringerer Beanspruchung ausgesetzt als die anderen. Dies bedeutet, dass zum Erreichen eines nominalen Zugspannungswerts eine zu große Zugspannung ausgeübt werden muss, in einer für die Zuverlässigkeit der Vorrichtung und die Festigkeit des Seils unerwünschten Weise. Entlang des Seils überträgt der Spannring eine maximale Kraft im Bereich der Schraubenbolzen, die dann vervielfacht werden müssen, wenn der Spannring relativ lang ist. Zum anderen ist es durch die Beaufschlagung von quer auf die Schalen wirkenden Zugspannungsbeanspruchungen erforderlich, dass diese einen robusten Aufbau und eine entsprechende Dicke aufweisen, wodurch die Verbindungsvorrichtung verhältnismäßig schwer wird.
  • In dem deutschen Patent 869 977 wurde vorgeschlagen, die Befestigung eines Hängeseils an dem Tragseil einer Hängebrücke so zu sichern, dass zusätzlich Spannbacken mit Keilwirkung an beiden Enden eines Spannrings aus mehreren Schalen vorgesehen werden, die durch Schraubenbolzen gegeneinander gezogen werden. Diese Sicherung ist sehr relativ, da die Keilwirkung bei einem Spannungsverlust der Befestigungsbolzen der Schalen durch Kriechen oder Materialermüdung großenteils verpufft. Darüber hinaus ist die Verteilung der Zugspannung bei einem Nachziehen dieser Bolzen schwer zu steuern. Andererseits birgt diese Vorrichtung Probleme hinsichtlich Abmessungen und Gewicht, die sich üblicherweise bei dieser Art von Spannringen stellen.
  • Ein weiterer Nachteil des in dem deutschen Patent 869 977 beschriebenen Spannrings besteht darin, dass die Zugspannung dadurch erreicht wird, dass die Spannbacken parallel zum Seil aufeinander zu bewegt werden. Dies bewirkt eine hohe Reibung an der Oberfläche des Seils, die umso störender ist, als die Innenseite der Spannbacken rau sein muss, um gut in das Seil zu greifen. Dies ist schon mit blanken Metallsträngen problematisch und absolut unannehmbar, wenn das Seil oder die Stränge, aus denen es besteht, mit einer Hülse aus Kunststoff ummantelt ist/sind.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungsart vorzuschlagen, welche die auf das Strukturseil übertragenen Kräfte gut verteilt.
  • So schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Verbinden eines Bauelements mit einem Strukturseil vor, die ein starres Gehäuse umfasst, das mit dem Bauelement verbunden ist und aus einem einstückigen Teil besteht, welches das Seil vollkommen umschließt, eine Klemmanordnung, die zwischen dem Seil und dem Gehäuse angeordnet ist, sowie Mittel zur Kraftübertragung, die so angeordnet sind, dass sie parallel zum Seil eine längs wirkende Druckkraft auf die Klemmanordnung ausüben, wobei die Klemmanordnung unter der Wirkung der längs wirkenden Druckkraft gegen das Seil und das Gehäuse gedrückt wird und so einen Widerstand gegen die Bewegung des Gehäuses und des Bauelements parallel zum Seil bildet.
  • Das Seil wird durch die Reibung festgehalten, die durch den orthogonalen Kontaktdruck ensteht, der durch den Längskompressionsdruck der Anordnung erzeugt wird, die sich zwischen dem starren äußeren Gehäuse und dem durch dieses geführten Seil befindet.
  • Die Vorrichtungen zur Kraftübertragung ermöglichen somit eine Kontrolle der Festigkeit der Befestigung und die genaue Positionierung des Gehäuses zum Seil. Vor der endgültigen Anbringung der Vorrichtung oder bei dieser Anbringung vor der Inbetriebnahme kann ein minimaler Kompressionsdruck ausgeübt werden.
  • Die Klemmanordnung muss natürlich eine ausreichende Druck- und Scherfestigkeit aufweisen. Ihre Längsverschiebung bei Ausübung des Kompressionsdrucks bewirkt ein gleichmäßiges radiales Spannen des Seils.
  • Diese Klemmanordnung kann aus starren Elementen wie kegelstumpfförmigen Schließkeilen bestehen, welche die Zugspannung bei Ausübung des Axialkompressionsdrucks erzeugen, und zwar auf Grund der durch die kegelstumpfförmige Öffnung des Gehäuses ausgeübten Reaktion, in das sie eingeführt sind. Vorzugsweise weist nur ein Ende des Gehäuses eine kegelstumpfförmige Öffnung auf, die eine kegelstumpfförmige Spannbacke aufnimmt, die in Richtung auf das entgegengesetzte Ende des Gehäuses gezogen wird. Auf diese Weise reibt die Spannbacke bei Anwendung der Kraft nicht am Seil. Es ist eher das Gehäuse, das sich in Richtung auf das Ende der Spannbacke mit dem größten Querschnitt zu bewegt, um es gegen das Seil zu pressen, ohne dieses zu beschädigen.
  • Eine gleichmäßige Übertragung der Kräfte auf die Berührungsfläche zwischen der Klemmanordnung und dem Seil kann noch erleichtert werden, wenn die Klemmanordnung in dem Moment eine gewisse Verformung erfährt, in dem die Vorrichtungen zur Kraftübertragung den kontrollierten Längskompressionsdruck ausüben.
  • Diese Verformung kann in einem begrenzten Kriechen des Materials bestehen, aus dem die Klemmanordnung besteht, die insbesondere die Form einer kegelstumpfförmigen Spannbacke haben kann. Das begrenzte Kriechen kann auch im Bereich des Gehäuses oder eines Einsatzes auftreten, der um eine starre kegelstumpfförmige Spannbacke herum angeordnet ist.
  • Nach einer anderen Möglichkeit ergibt sich die Verformung aus der an sich verformbaren Natur der ganzen zwischen dem Gehäuse und dem Seil angeordneten Klemmanordnung oder eines Teils derselben. Diese Anordnung kann dann ein elastisches, ein körnchenförmiges, ein faserartiges Material oder auch eine Mischung aus solchen Materialien umfassen und kann ein- oder mehrstückig ausgeführt sein. Sie hat die Eigenschaft, sich in der oder den zu der oder den Kompressionsdruckrichtungen orthogonalen Richtung/en auszudehnen, entweder durch an sich elastische Bewegung oder durch die Bewegung der einzelnen (faserartigen und/oder körnchenförmigen) Teilchen zueinander oder bezüglich einem Bindemittel. Die verformbare Anordnung weist eine relativ hohe Scherfestigkeit auf, wenn sie zwischen dem Gehäuse und dem Seil zusammengepresst wird, um sich den Längsbewegungen dieser beiden zueinander entgegenzusetzen.
  • Das Gehäuse dient als Auflage für die Klemmanordnung und als Verbindungsteil mit dem an dem Seil zu befestigenden Element. Dabei handelt es sich um ein einstückiges Teil, beispielsweise zylindrisch mit enier kreisförmigen oder polygonalen Basis, das einen Seilabschnitt vollkommen umgibt. Dieses Gehäuse kann aus Metall oder jedem beliebigen anderen, ausreichend steifen Material gefertigt sein. Es hat den Vorteil, einen relativ leichten Aufbau aufweisen zu können.
  • Der Längskompressionsdruck wird auf die Klemmanordnung über Platten, Ringe oder andere Elemente übertragen, die auf den Endflächen der Klemmanordnung aufliegen. Der Kompressionsdruck kann auf ein Ende der Klemmanordnung ausgeübt werden, wobei das andere Ende an einen Anschlag anliegt, der fest mit dem Gehäuse verbunden ist, oder auf beide Enden derselben, auf die gesamte oder nur einen Teil der zugänglichen Fläche.
  • Die Vorrichtungen zur Kraftübertragung können ein oder mehrere Elemente umfassen, die sich parallel zum Seil erstrecken und durch Spannmittel gespannt werden, um die Längsdruckkraft auf die Enden der Klemmanordnung auszuüben. Diese Spannelemente (Schraubenbolzen, Vorspannungslitzen oder beliebige an dere Elemente) können durch die Klemmanordnung hindurch oder um sie herum geführt sein, durch das Gehäuse hindurch oder außerhalb desselben. Die Vorrichtungen zur Kraftübertragung können auch eine in ein fest mit dem Gehäuse verbundenes Gewinde geschraubte und gegen ein Ende der Klemmanordnung gedrückte Mutter umfassen.
  • Bei einer anderen hier vorgeschlagenen Ausführung umfasst eine Vorrichtung zum Verbinden eines Bauelements und eines Strukturseils ein starres Gehäuse, das mit dem Bauelement verbunden ist und das Seil umschließt, wobei eine Klemmanordnung, die zwischen dem Seil und dem Gehäuse angeordnet ist, mindestens ein verformbares Material sowie Mittel zur Kraftübertragung umfasst, die so angeordnet sind, dass sie parallel zum Seil eine längs wirkende Druckkraft auf die Klemmanordnung ausüben, wobei die Klemmanordnung unter der Wirkung der längs wirkenden Druckkraft gegen das Seil und das Gehäuse gedrückt wird und so einen Widerstand gegen die Bewegung des Gehäuses und des Bauelements parallel zum Seil bildet. Die Mittel zur Kraftübertragung können den vorstehend erwähnten entsprechen. Als Variante können sie so angeordnet sein, dass sie eine Längskomponente der auf das Seil durch das Bauelement ausgeübten Last in einen längs wirkenden Druck der verformbaren Anordnung umwandeln.
  • Weitere Aspekte der Erfindung beziehen sich auf ein Verfahren, wie es in den Ansprüchen 21 bis 25 beschrieben ist, bei dem eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art zum Verbinden eines Bauelements mit einem Strukturseil oder symmetrisch eines Strukturseils mit einem Bauelement zum Einsatz kommt, sowie auf eine Hängebrücke, wie sie in Anspruch 26 erwähnt ist.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung nicht erschöpfender Ausführungsbeispiele hervor, mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Prinzipschema einer Vorrichtung zum Verbinden nach der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt ist;
  • die 2 bis 5 Schemata unterschiedlicher Ausführungsformen der Vorrichtung der 1 im Querschnitt sind;
  • und 6 ein Schema einer nicht beanspruchten Vorrichtung ist;
  • 7 ein Schema entlang der in 8 eingezeichneten Ebene VII-VII eines weiteren Beispiels einer Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt ist;
  • 8 ein Schema dieser Vorrichtung entlang der in 7 eingezeichneten Ebene VIII-VIII im Querschnitt ist;
  • die 9 bis 12 Schemata anderer Beispiele für Verbindungsvorrichtungen im Längsschnitt sind;
  • 13 ein Schema einer weiteren Ausführungsvariante im Aufriss ist;
  • 14 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsvariante einer Vorrichtung der Erfindung im Längsschnitt ist; und
  • 15 ein Schema einer Hängebrücke nach der Erfindung ist.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Verbindungsvorrichtung, die um ein Seil 1 oder eine Anordnung von Seilen herum angebracht ist. Das zu befestigende Element ist durch geeignete, nicht dargestellte Mitetl mit einem zylindrischen Gehäuse 2 verbunden.
  • Eine verformbare Klemmanordnung 3, die in dem dargestellten Beispiel die Form einer Hülse aus Elastomer hat, ist um das Seil 1 herum innerhalb des zylindrischen Gehäuses 2 angeordnet. Zwei Anlageelemente 4, die in Form von Ringen vorgesehen sein können, sind jeweils an die beiden Enden der verformbaren Anordnung 3 gedrückt und reichen in das zylindrische Gehäuse 2 hinein. Mit den beiden Anlageelementen 4 wird eine Längsdruckkraft F auf die verformbare Anordnung 3 ausgeübt. In dem dargestellten Beispiel wird die Kraft F auf jedes der beiden Elemente 4 an beiden Enden des Gehäuses 2 ausgeübt.
  • Die verformbare Anordnung 3 ist mit einem bestimmten Radialspiel zwischen dem Seil und dem Gehäuse 2 angeordnet. Wenn durch die Kraft F auf diese Druck ausgeübt wird, dehnt sie sich radial so aus, dass sie nach innen gegen das Seil 1 und nach außen gegen das zylindrische Gehäuse 2 gedrückt wird. Auf diese Weise bewirkt sie eine Reibung zwischen dem Seil 1 und dem Gehäuse 2, an dem das zu befestigende Element angebracht ist. Wenn die axial wirkende Druckkraft F ausreicht und wenn die Anordnung 3 eine geeignete Scherfestigkeit hat, werden durch diese Reibung die gewünschte Verbindung hergestellt und Längsbewegungen von Seil 1 und Gehäuse 2 zueinander verhindert.
  • In dem Beispiel der 2 besteht das Seil 1 aus einem Komplex von nebeneinander angeordneten Strängen 6. Jeder Strang 6 kann selbst eine Mehrzahl von Elementarfäden umfassen. Die verformbare Anordnung 3 hat eine zu dem zwischen dem Umfang des Seils und der Innenseite des Gehäuses 2 befindlichen Raum komplementäre Form. Diese Form kann durch Formguss der verformbaren Anordnung 3 oder auch durch Verformung einer Hülse aus Elastomer mit ursprünglich zylindrischer Form erreicht werden.
  • Bei der Variante der 3 grenzen die Stränge 6, die das Seil 1 bilden, nicht unmittelbar aneinander an, sondern sind voneinander beabstandet. Das Elastomermaterial der verformbaren Anordnung 3 befindet sich ebenfalls in den Zwischenräumen zwischen den Strängen 6.
  • Bei der Variante der 4 wird das Seil 1 von einem metallenen Volldraht mit zylindrischem Querschnitt gebildet. Die verformbare Anordnung 3 kann dann einfach die Form einer zylindrischen Hülse haben.
  • In dem Beispiel der 5 wird das Seil 1 von einer Litze aus sieben verdrillten Metalldrähten 7 gebildet, die durch einen Kunststoffmantel 8 geschützt sind, wobei zwischen den Drähten 7 und dem Mantel 8 ein haftendes Material 9 vorgesehen ist, beispielsweise aus Elastomer. Eine solche Litze ist in der europäischen Patentanmeldung 0 855 471 beschrieben. Die verformbare zylindrische Hülse 3 drückt dann gegen den Mantel 8 der Litze. Die Reibung dieser Hülse 3 am Gehäuse 2 und an der Hülse 8 bewirkt die gewünschte Verbindung, zusammen mit der Haftung des Materials 9 an den Drähten 7 und dem Mantel 8.
  • In den Beispielen der 2 bis 5 ist das Gehäuse 2 ein einstückiges Teil mit im Wesentlichen zylindrischer Form. Die Basis dieser zylindrischen Form ist in den dargestellten Beispielen kreisförmig, sie könnte jedoch auch von anderer, insbesondere polygonaler Form sein. Dadurch, dass das Gehäuse 2 einstückig ausgebildet ist, kann sein Aufbau für eine Verbindung, die einer gegebenen Last standhält, relativ leicht sein, insbesondere leichter, als wenn es aus einer Verbindung mehrerer Schalen nach Art der herkömmlichen Spannringe bestünde.
  • Die Ausführungsvariante der 6 zeigt, dass das Gehäuse 2a, an dem das zu befestigende Element angebracht ist, das Seil 1 auch nur teilweise umgeben kann. In dem dargestellten Beispiel ist das Seil 1 auf etwa 240° umschlossen, was die Anbringung des Gehäuses 2a ohne dessen vorheriges Schieben auf das Seil 1 ermöglicht und die Montage in bestimmten Fällen erleichtern kann. An den Enden des Gehäuseumfangs sind nach innen gerichtete, umgebogene Ränder 2b angeordnet, um den Halt der verformbaren Anordnung zwischen dem Seil und dem Gehäuse zu gewährleisten. 6 zeigt ferner, dass die verformbare Anordnung 3 auch aus mehreren Elementen 3a, 3b bestehen kann, die um das Seil 1 herum angeordnet sind.
  • Die 7 und 8 zeigen eine mögliche Ausführungsform der Mittel zur Übertragung des längs wirkenden Drucks im Falle eines Seils mit einer wie in 3 dargestellten Struktur. Bei diesem Beispiel besteht die verformbare Anordnung 3 in einer Einheit aus einem Elastomer, die von sieben zylindrischen Kanälen 11 mit einem Durchmesser durchzogen ist, der geringfügig über dem Durchmesser der sechs Stränge 6 liegt, von denen das Seil gebildet wird, und von drei weiteren zylindrischen Kanälen 12, die symmetrisch über den Querschnitt des Gehäuses verteilt und dazu vorgesehen sind, drei gewindete Stangen 13 mit etwas kleinerem Durchmesser aufzunehmen. Die gewindeten Stangen 13 sind durch entsprechende, in den Anlageelementen 4 vorgesehene Öffnungen geführt. Die Stangen 13 stehen an beiden Enden des Gehäuses 2 heraus, wo sie Muttern 14 aufnehmen. Das Anziehen dieser Muttern setzt die Stangen 13 unter Druck, wodurch sie den längs wirkenden Druck auf die verformbare Anordnung 3 ausüben. Unter Wirkung dieses Drucks kommt die verformbare Anordnung 3 zum Anliegen am Inneren des Gehäuses 2 und spannt so die Stränge 6.
  • Als Variante könnten die gewindeten Stangen 13 nach außerhalb der verformbaren Anordnung 3 geführt sein, durch die Wand des Gehäuses 2 oder außerhalb desselben. Diese Stangen können auch durch andere Spannelemente wie beispielsweise Vorspannungslitzen, die an ihren Enden durch konische Schließbänder verankert sind, ersetzt werden.
  • Bei der vorteilhaften Ausführungsform der 9 umfasst die verformbare Klemmanordnung mehrere (in dem dargestellten Beispiel drei) Abschnitte 3c, 3d, 3e aus verformbarem Material, die hintereinander entlang dem Seil angeordnet sind. Die sEndabschnitte 3c, 3e werden durch die Anlageelemente 4 einem Druck ausgesetzt, während zwischen den angrenzenden Abschnitten starre Einsätze 15 vorgesehen sind. Sie können insbesondere ringförmig sein. Ihre Aufgabe ist es, ein Kriechen des verformbaren Materials der Klemmanordnung von der Seite des Seils 1 her zu verhindern, auf welche die Querlasten in Richtung auf die entgegengesetzte Seite wirken. Sie sind eine Unterstützung für das Seil 1, wenn ein solches Kriechen auftritt, und sobald diese Unterstützung hergestellt ist, hört das Kriechen auf, da das verformbare Material in Querrichtung praktisch nicht mehr transversal beansprucht wird. Die Einsätze 15 und die Anlageelemente 4 weisen bezüglich dem Seil 1 vorteilhafteniveise Radialspiele auf, die so eingestellt sind, dass dieses einem konstanten oder im Wesentlichen konstanten Krümmungsradius folgt, wenn er an diese Einsätze anliegt, um unerwünschte Krümmungen zu minimieren.
  • Bei der Ausführungsform der 10 wird die Längsdruckkraft auf nur eine Seite des Gehäuses 16 ausgeübt. Am anderen Ende des Gehäuses wird die verformbare Anordnung 3 von einem mit dem Gehäuse 16 fest verbundenen Bereich wie beispielsweise einer nach innen gerichteten, umgebogenen Randleiste 17 zurückgehalten. Auf der Seite, auf welche die Spannung ausgeübt wird, weist das ringförmige Auflageelement 18, das sich auf der verformbaren Anordnung 3 abstützt, eine nach außen gerichtete, ringförmige Randleiste 19 auf, die mit Öffnungen versehen ist, die an dem Gehäuse befestigte Schraubenbolzen 21 aufnehmen. Das Anziehen von Muttern 22 auf den Schraubenbolzen 21 ermöglicht dann das Komprimieren der Anordnung 3 zwischen der Randleiste 17 und dem Auflagering 18.
  • Die in 10 dargestellte Verbindungsvorrichtung umfasst ein Einstellungselement, das in das Innere des Gehäuses 16 quer zur Richtung des Seils hi neinreicht. Dieses Element besteht aus einer Schraube 23, die mehr oder weniger tief in das Gehäuse 16 eingeführt werden kann, damit das für die verformbare Anordnung 3 verfügbare Volumen verändert werden kann, wodurch auch die Zugspannung verändert werden kann.
  • In dem Beispiel der 10 besteht das Seil 1, wie mit Bezug zu 5 angegeben, aus einer oder mehreren Litzen, die durch einen eigenen Mantel 8 aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyethylen hoher Dichte (PE-HD), geschützt sind, und besteht die verformbare Anordnung 3 aus einem Elastomer, beispielsweise Neopren. Zwischen der verformbaren Anordnung 3 und dem Mantel 8 des Seils ist eine starre Zwischenschicht 24 vorgesehen, um dem mittelmäßigen Reibungskoeffizienten zwischen dem PE-HD und dem Neopren Rechnung zu tragen. Diese Schicht 24 kann insbesondere aus PE-HD bestehen, da der Reibungskoeffizient zwischen PE-HD und PE-HD besser ist. An ihrer Außenseite, d. h. in Richtung der verformbaren Anordnung 3, hat die Zwischenschicht 24 quer zur Richtung des Seils verlaufende Erhabenheiten wie Riefen 25, um die Reibung zu erhöhen.
  • 11 zeigt eine Ausführungsvariante nach 10, bei der die starre Zwischenschicht 26 auf der Seite der umgebogenen Innenrandleiste 17 des Gehäuses 16 mit einer umgebogenen Außenrandleiste 26a abschließt. Die umgebogenen Randleisten 17 und 26a liegen aneinander axial an, und die verformbare Anordnung 3 wird der Länge nach zwischen der Leiste 26a und dem Auflagering 18 komprimiert, der das Ende der Klemmanordnung, das dem entgegengesetzt ist, das an der äußeren Randleiste 26a anliegt, in Richtung auf diese Randleisten zieht. Dadurch ist die Radialspannung zwischen dem Gehäuse 16 und der Zwischenschicht 26 sichergestellt, wobei letztere die Zugspannung auf das Seil 1 überträgt. Bei dieser Variante ist die einzige Berührungsfläche, an der Reibung erzeugt wird, die zwischen der Schicht 26 und dem Seil 1, wodurch jegliches Problem des Gleitens ausgeschaltet ist, das sich an der Oberfläche des verformbaren Materials ergeben könnte.
  • Die 12 und 13 zeigen Ausführungen, bei denen die auf die verformbare Anordnung ausgeübte Längsdruckkraft aus einer Umwandlung der Längs komponente der auf das Seil durch das zu befestigende Element ausgeübten Last C resultiert. Bei beiden dargestellten Beispielen ist das Seil 1 in geneigter Position und ist die Last C vertikal gerichtet.
  • Bei dem Beispiel der 12 ist ein ringförmiger Anschlag 27 an dem Seil 1 befestigt und übt auf dieses eine moderate Zugspannung aus. Das untere Ende der verformbaren Anordnung 3 liegt an diesen Anschlag 27 und ihr oberes Ende an eine umgebogene innere Randleiste 28 an, die fest mit dem Gehäuse 29 verbunden ist. Die von dem zu befestigenden Element auf das Gehäuse 29 übertragene Last C hat eine Längskomponente Ci, die vom oberen zum unteren Ende der verformbaren Anordnung gerichtet ist. Diese Längskomponente Ci zieht die Randleiste 28 in Richtung auf die verformbare Anordnung 3, die zwischen dem Anschlag 27 und der Randleiste 28 komprimiert wird. Es sei im Übrigen angemerkt, dass der Gleitwiderstand, den die Vorrichtung aufweist, höher ist als der nur durch den am Seil befestigten Anschlag 27 bereitgestellte.
  • Im Falle der 13 ist das zu befestigende Element 31 an einem Hebel 32 befestigt, der an seinem entgegengesetzten Ende an eine Halterung 33 angelenkt ist, die fest mit dem Gehäuse 34 verbunden ist, wobei die Gelenkachse A horizontal und quer zum Seil 1 verläuft. Ein Zwischenbereich des Hebels 32 wird gegen ein Auflageelement 35 gedrückt, das in das Gehäuse 34 hineinragt, wo es den Längskompressionsdruck auf ein Ende der verformbaren Anordnung ausübt, deren entgegengesetztes Ende an eine umgebogene Randleiste 36 des Gehäuses 34 anschlägt, wie es der Aufriss des Gehäuses in der Figur zeigt. Diese Anordnung überträgt die Längskomponente Ci der Last auf die verformbare Anordnung 3 mit einer Verstärkung, die von den Abmessungen des Hebels 32 abhängt.
  • Bei der in 14 dargestellten Verbindungsvorrichtung ist das im Wesentlichen zylindrische Gehäuse 50 von einer kegelstumpfförmigen Axialöffnung 51 durchzogen. Im Falle eines Hängeseil-Befestigungsspannrings ist an das Äußere des zylindrischen Gehäuses 50 ein Steg 52 geschweißt, der eine am oberen Ende des Hängeseils befestigte Abdeckung aufnehmen soll.
  • Das zylindrische Gehäuse 50 umfasst ferner beidseits der kegelstumpfförmigen Öffnung 51 zwei Innengewinde 53, 54. Das Gewinde 53 ist am Umfang einer zylindrischen Aussparung 55 gebildet, die über der kegelstumpfförmigen Öffnung 51 gebildet ist (nach links in 13). Diese Öffnung 55 nimmt das untere Ende eines Hülsenelements 56 auf, das mit einer radialen Erhöhung 57 versehen ist. Eine Mutter 58 mit Außengewinde liegt an die Erhöhung 57 an und wirkt mit dem Gewinde 53 zusammen, um das Hülsenelement 56 mit dem Gehäuse 50 zu verbinden.
  • Das Gewinde 54 ist am Umfang einer weiteren zylindrischen Aussparung 60 gebildet, die unter der kegelstumpfförmigen Öffnung 51 gebildet ist. Dieses Gewinde 54 nimmt ein komplementäres Außengewinde 61 auf, das an einem oberen Ende eines anderen Hülsenstücks 62 gebildet ist, um dieses Hülsenstück 62 mit dem Gehäuse 50 zu verbinden.
  • Die Hülsenstücke 56, 62 erstrecken sich zwischen zwei aufeinander folgenden Spannringen am Trägerseil. Die Hülsenstücke 62, die an die unteren Seiten der Gehäuse 50 anschließen, haben einen etwas größeren Durchmesser als die Hülsenstücke 56, die an die oberen Seiten der Gehäuse anschließen. Diese beiden Hülsenstücke 56, 62 überlappen sich auf einer bestimmten Länge in dem Zwischenraum, der zwei Spannringe trennt. Dieses teleskopische Überlappen ermöglicht eine Verkürzung der Hülse zwischen den Spannringen, was die Montage erleichtert, und lässt unterschiedliche Dilatationen zwischen den Materialien zu.
  • Auf diese Weise entsteht eine Schutzhülse für das Hängeseil, das ohne Übergang an die Spannringe anschließt, wodurch ein zuverlässiger Schutz und eine schöne Gesamtästhetik gewährleistet sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem eventuellen Anspruch nach einer Möglichkeit zum Einblasen trockener Luft in die Hülse eines Trägerseils einer Hängebrücke, um Feuchtigkeit zu entziehen: bei der Ausführung der 14 ist die im Bereich der Verankerungen der Hängeseile erforderliche Dichtheit problemlos gewährleistet und dennoch eine Luftzirkulation möglich, während dies bei den Spannringen des Stands der Technik, die durch Verschraubung mehrerer Schalen erhalten werden, mit großen Problemen verbunden ist.
  • Die kegelstumpfförmige Öffnung 51 des Gehäuses 50 nimmt eine komplementäre kegelstumpfförmige Spannbacke 64 auf, die das Verklemmen zwischen Seil und Gehäuse sicherstellt. Wie dies üblich ist, kann die Spannbacke 64 aus mehreren, beispielsweise drei unterschiedlichen winkligen Abschnitten bestehen. Zur Unterseite des Gehäuses 50 hin, die dem Ende mit dem größten Durchmesser der kegelstumpfförmigen Öffnung und der kegelstumpfförmigen Spannbacke entspricht, wird die Spannbacke 64 von einer Mutter 65 angezogen, die mit einem Außengewinde versehen ist, das mit dem Innengewinde 54 zusammenwirkt.
  • Vor der Befestigung des Hängeseils an der Platte 52 wird die Mutter 65 in die Aussparung 60 geschraubt, um die Spannbacke 64 zum oberen Ende der kegelstumpfförmigen Öffnung 51 mit kleinerem Durchmesser hin zu drücken. Die Spannbacke 64 wird auf diese Weise der Länge nach zwischen ihrer kegelstumpfförmigen Berührungsfläche mit dem Gehäuse 50 und ihrem von der Mutter 65 gespannten hinteren Ende komprimiert.
  • In dem Augenblick, in dem diese Zugspannung ausgeübt wird, erfährt die Spannbacke 64 eine längs wirkende Kompression, die durch die Zugspannung der Mutter 65 gesteuert wird und sich in einer quer wirkenden Zugspannung des Seils 1 äußert. Durch Ausübung dieser Zugspannung kann man das Gehäuse vorab fest mit dem Seil verbinden (oder das Seil fest in dem Gehäuse unterbringen), dann die ganze Einheit montieren und dennoch die Positionierung der Bestandteile beibehalten. Wenn anschließend die Last durch das Einhängen der Hängeseile übertragen wird, wird die längs wirkende Kompressionskraft durch die von dem Gehäuse 50 (nach rechts in 14) übertragene Last größer und die Positionierung nicht verändert.
  • Außerdem ist bei der Verbindungsvorrichtung nach 14 auf Grund der selbstverklemmenden Funktion die Sicherheit zu jedem Zeitpunkt garantiert, und zwar selbst in den Fällen, in denen eine leichte Bewegung des Hängeseils nach oben stattfinden könnte. Die Anordnung ist auch im Falle einer auf das Hängeseil möglicherweise ausgeübten Überbelastung selbstverklemmend.
  • Die Kraftübertragungsmutter 65 wird mittels eines geeigneten Werkzeugs wie einem Zapfenschlüssel auf ein vorbestimmtes Moment angezogen, um eine ausreichende Zugspannung zwischen dem Seil 1 und dem Gehäuse 50 zu gewährleisten.
  • Bei einem Mehrlitzenseil kann die Wirksamkeit der Zugspannung noch durch Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den Litzen mittels gekrümmter Einsätze aus Kunststoff erhöht werden (siehe EP-A-0 789 110). Zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten zwischen den Litzen und/oder den Litzen und der Spannbacke kann ferner ein Glasfasergewebe um die Litzen herum vorgesehen werden.
  • Zur Begrenzung des Kriechens der kegelstumpfförmigen Spannbacke 64 kann diese aus Kunststoff gefertigt sein, beispielsweise aus PE-HD oder Polyamid, und ist das Volumen, das sie einnimmt, begrenzt.
  • Nachdem einmal die mit der Mutter 65 gesteuerte Zugspannung ausgeübt ist, versucht man, ein zusätzliches Kriechen des Materials der Spannbacke 64 zu verhindern. Hierzu wird die Spannbacke so weit wie möglich in ihre kegelstumpfförmige Aufnahme gedrückt. Insbesondere kann ein Keil 66 verwendet werden, der im oberen Teil der 14 dargestellt ist, der nach dem Anziehen gegen das Ende der Spannbacke 64 mit dem kleinsten Querschnitt gedrückt wird, um dieses Ende zu verschließen und ein zu starkes Kriechen der Spannbacke zu verhindern. Auf der entgegengesetzten Seite ist die Mutter 65 so vorgesehen, dass sie ebenfalls das Kriechen des Materials der Spannbacke verhindert.
  • Für die Montage der Tragkonstruktion einer Hängebrücke, die mit Verbindungsvorrichtungen nach 14 hergestellt wurde, wird wie folgt vorgegangen:
    • – man zerschneidet die Hülsenstücke 56, 62 und schweißt an ihre Enden die Verbindungsstücke, welche die umgebogenen Ränder 57 und die Gewinde 61 aufweisen;
    • – man schneidet die Litzen, die das Seil 1 bilden, auf die genaue Länge zu;
    • – man markiert auf den Litzen genau die Position jedes Gehäuses 50 zum Einhängen der Hängeseile 41 und/oder das Einlegen an der Spitze der Tragpfeiler 40;
    • – man schiebt auf das Seil in geeigneter Reihenfolge die Hülsenstücke 56, 62, die Muttern 58, 65, die Spannbacken 64, die Gehäuse 50 und die als Option vorgesehenen Keile 66 von einem Ende oder beiden Enden des Seils her auf;
    • – man bewegt jedes Gehäuse 50 zu der bezeichneten Stelle am Seil und drückt die Spannbacke 64 nach ihrem Einführen in ihre Öffnung 51 fest in diese hinein, indem mittels der Mutter 65 die erforderliche Zugspannung ausgeübt wird;
    • – nach dem Anziehen der Mutter 65 führt man das Ende des Hülsenelements 56 und den als Option vorgesehenen Keil 66 in die Aussparung 55 ein, verbindet dieses Hülsenelement 56 mittels der Mutter 58 mit dem Gehäuse 50; auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses 50 führt man ebenso das Hülsenelement 62 durch Schrauben seines gewindeten Endes 61 in die Aussparung 60 ein;
    • – nach der so erfolgten Anbringung aller Gehäuse befestigt man das Seil in seiner Position auf den Tragpfeilern, verankert die Enden der Litzen und hängt schließlich die Hängeseile ein.
  • Durch die verwendete Verbindungsvorrichtung ermöglicht diese Vorgehensweise eine genaue und zuverlässige Montage der Tragkonstruktion.
  • Im Übrigen hat diese Vorgehensweise auch vergleichbare Vorteile hinsichtlich Zuverlässigkeit und Genauigkeit, wenn eine Vorrichtung nach den 1 bis 11 verwendet wird, bei der eine verformbare Klemmanordnung statt einer kegelstumpfförmigen Spannbacke verwendet wird.
  • Außerdem entsteht auf diese Weise ein durch die Verbindungskontinuität der Hülsenstücke 56, 62 ästhetisch relativ schönes Bauwerk. Diese Schutzhülle 56, 62 ist allerdings dennoch optional. Bei einer anderen Ausführung, die insbesondere im Fall einer kompletten Vorfertigung zum Tragen kommen kann, erstrecken sich die Hülsenstücke durchgehend von einem Spannring zum anderen, was die Dichtheit erhöht.
  • 15 stellt schematisch eine Hängebrücke mit einem oder mehreren Tragseilen 1 dar, die mit Verbindungsvorrichtungen nach der Erfindung versehen sind. Das Tragseil 1 ist an den beiden Enden der Brücke verankert und über Tragpfeiler 40 geführt. An dem Tragseil sind Hängeseile 41 befestigt, welche die Fahrbahnplatte 42 der Brücke tragen sollen. Die Hängeseile 41 sind an dem Tragseil an ihren oberen Enden befestigt, die in Gehäusen 43 verankert sind, die Teil der Verbindungsvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art sind. Diese Vorrichtungen verhindern, dass die vertikalen Hängeseile 41 durch die Wirkung der zum Seil parallelen Komponente, die vertikal von der Fahrbahnplatte 42 ausgeübt wird, das Seil entlang gleiten. Im Falle einer Hängebrücke ohne Hängeseile kann das mit dem Gehäuse 43 verbundene Bauelement direkt ein fest mit der Fahrbahnplatte verbundenes Teil sein.
  • Das Tragseil 1 wird an der Spitze der Tragpfeiler 40 umgelenkt, an dem die Zugkraft unsymmetrisch sein kann. Es kann sich also als erforderlich erweisen, das Seil zu blockieren, um sein Gleiten bezüglich der Tragpfeiler zu verhindern. Hierzu werden oben auf den Tragpfeilern 40 Gehäuse 44 angebracht, welche das Seil 1 umgeben, um es wie vorstehend beschrieben bezüglich den Tragpfeilern zu blockieren.

Claims (27)

  1. Vorrichtung zum Verbinden eines Bauelements (40, 41) und eines Strukturseils (1), die ein starres Gehäuse (2; 16; 50) umfasst, das vorgesehen ist, mit dem Bauelement verbunden zu werden, und das Seil umschließt, eine Klemmanordnung (3; 64), die zwischen dem Seil und dem Gehäuse angeordnet ist, sowie Mittel (4, 13, 14; 17, 18, 21, 22; 65) zur Kraftübertragung, die so angeordnet sind, dass sie parallel zum Seil eine längs wirkende Druckkraft (F) auf die Klemmanordnung ausübt, wobei die Klemmanordnung unter die Wirkung der längs wirkenden Druckkraft gegen das Seil und das Gehäuse gedrückt wird und so einen Widerstand gegen die Bewegung des Gehäuses und des Bauelements parallel zum Seil bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein einstückiges Teil ist, das einen Seilabschnitt vollkommen umschließt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Klemmanordnung (3) mindestens ein verformbares Material umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Klemmanordnung mehrere Abschnitte aus verformbarem Material (3c, 3d, 3e) umfasst, die in Längsrichtung angeordnet sind und durch Einsätze (15) voneinander getrennt sind, die sich radial zwischen dem Seil (1) und dem Gehäuse (2) erstrecken.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Klemmanordnung eine kegelstumpfförmige Spannbacke (64) umfasst, die in eine komplementäre kegelstumpfför mige Öffnung (51) eingeführt ist, die innerhalb des Gehäuses (50) gebildet ist, und die Kraftübertragungsmittel (65) gegen das Ende der kegelstumpfförmigen Spannbacke mit dem größeren Querschnitt gedrückt werden, um die Spannbacke in Richtung auf das Ende der kegelstumpfförmigen Öffnung mit dem kleineren Querschnitt zu ziehen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der nur ein Ende des Gehäuses (50) eine kegelstumpfförmige Öffnung (51) aufweist, die eine Spannbacke (64) aufnimmt, die in Richtung auf das entgegengesetzte Ende des Gehäuses gezogen wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der die Spannbacke (64)aus Kunststoff ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, die mindestens ein Keilstück (66) umfasst, das gegen das Ende der kegelstumpfförmigen Spannbacke (64) mit dem kleineren Querschnitt gedrückt wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Gehäuse mit Mitteln (53, 54) zur fortlaufenden Befestigung eines Außenmantels (56, 62) versehen ist, der das Seil (1) umschließt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Verbindungsvorrichtungen einerseits ein erstes Innengewinde (53) umfassen, das an einem ersten Ende des Gehäuses vorgesehen ist, um ein Ende eines ersten Mantelabschnitts (56) und eine außen gewindete Mutter (58) zur Befestigung des ersten Mantelabschnitts am Gehäuse aufzunehmen, und andererseits ein zweites Innengewinde (54), das an einem entgegengesetzten Ende des Gehäuses vorgesehen ist, um ein außen gewindetes Ende (61) eines zweiten Mantelabschnitts (62) aufzunehmen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Kraftübertragungsmittel mindestens ein Element (13; 21) umfassen, das sich parallel zum Seil (1) erstreckt und durch Spannmittel (14; 22) gespannt wird, um die Längsdruckkraft auf die Enden der Klemmanordnung (3) auszuüben.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Element (13) durch die Klemmanordnung (3) hindurchgeführt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Element um die Klemmanordnung (3) herum durch das Gehäuse oder nach außerhalb des Gehäuses geführt wird.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Kraftübertragungsmittel mindestens eine Mutter (65) umfassen, die in ein Gewinde (54) geschraubt ist, das fest mit dem Gehäuse (50) verbunden ist und gegen ein Ende der Klemmanordnung (64) gedrückt wird.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Mittel (27,28; 32,35,36) zur Kraftübertragung so angeordnet sind, dass sie eine Längskomponente (CL) der auf das Seil (1) durch das Bauelement ausgeübten Kraft in einen längs wirkenden Druck der Klemmanordnung (3) umwandeln.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Mittel zur Kraftübertragung einen am Seil befestigten Anschlag (27) umfassen, an den ein erstes Ende der Klemmanordnung (3) anliegt, und einen mit dem Gehäuse fest verbundenen Teil (28), der an ein zweites Ende der Klemmanordnung anliegt, das entgegengesetzt zum ersten Ende ist, wobei die Längskomponente (CL) der auf das Seil durch das Bauelement ausgeübten Last vom zweiten zum ersten Ende hin gelenkt wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der das Gehäuse (34) eine innere. andleiste (35) umfasst, an die ein erstes Ende der Klemmanordnung (3) anliegt, nd bei der die Mittel zur Kraftübertragung einen Hebel (32) umfassen, der an eien mit dem Gehäuse fest verbundenen Teil (33) angelenkt ist, mittels dessen as Bauelement (31) mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei ein Übertragungslement (35) an ein zweites Ende der Klemmanordnung anliegt, das entgegengeetzt zum ersten Ende ist, und auf das ein Bereich des Hebels die längs wirkende Druckkraft ausübt, entsprechend der von dem Bauelement ausgeübten Last.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der zwischen dem Seil (1) und der Klemmanordnung und/oder zwischen das Seil bildenden Litzen ein Glasfibergewebe vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der das Seil durch mindestens eine Ummantelung (8) aus Kunststoff geschützt ist und bei der zwischen der Klemmanordnung (3) und der Seilummantelung eine starre Zwischenschicht (24, 26) vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die Klemmanordnung (3) verformbar ist und bei der die Zwischenschicht (24) in Richtung auf die verformbare Klemmanordnung (3) zur Richtung des Seils (1) quer verlaufende Erhöhungen (25) aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die starre Zwischenschicht (26) mit einer radialen Außenleiste (26a) versehen ist, gegen die ein erstes Ende der Klemmanordnung (3) gedrückt wird, bei der die Leiste der starren Zwischenschicht axial an eine radiale Innenleiste (17) des Gehäuses (16) anschlägt und bei der die Mittel zur Kraftübertragung Mittel (18, 19, 21, 22) zum Komprimieren der Klemmanordnung umfassen, indem ein zum ersten Ende entgegengesetztes zweites Ende der Klemmanordnung in Richtung auf diese Leisten gezogen wird.
  21. Verfahren zur Befestigung eines Bauelements (41) an einem Strukturseil (1), bei dem um das Seil herum ein starres Gehäuse (2; 16; 50) vorgesehen wird, das auf das Seil eine Last von dem Bauelement übertragen soll, welches starre Gehäuse aus einem einstückigen Teil besteht, das einen Seilabschnitt komplett umschließt, zwischen dem Seil und dem Gehäuse eine Klemmanordnung (3; 64) vorgesehen und die Klemmanordnung in Längsrichtung parallel zum Seil komprimiert wird, bevor die Last des Bauelements aufgedrückt wird, damit die Klemmanordnung gegen das Seil und das Gehäuse gedrückt wird, um gegen die Bewegung des Gehäuses und des Bauelements parallel zum Seil einen Widerstand zu bilden.
  22. Verfahren zur Befestigung eines Strukturseils (1) an einem Bauelement (40), bei dem um das Seil herum ein starres Gehäuse (2; 16; 50) vorgesehen wird, das auf das Bauelement eine von dem Seil übertragene Last aufdrücken soll, wobei das starre Gehäuse aus einem einstückigen Teil besteht, das einen Seilabschnitt komplett umschließt, zwischen dem Seil und dem Gehäuse eine Klemmanordnung (3; 64) vorgesehen und die Klemmanordnung in Längsrichtung parallel zum Seil komprimiert wird, bevor die Last aufgedrückt wird, damit die Klemmanordnung gegen das Seil und das Gehäuse gedrückt wird, um gegen die Bewegung des Seils bezüglich dem Gehäuse und dem Bauelement einen Widerstand zu bilden.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, bei dem die Klemmanordnung (3) mindestens ein verformbares Material umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, bei dem die Klemmanordnung eine kegelstumpfförmige Spannbacke (64) umfasst, die in eine komplementäre kegelstumpfförmige Öffnung (51) eingeführt ist, die innerhalb des Gehäuses (50) gebildet ist, und bei dem die kegelstumpfförmige Spannbacke in Längsrichtung komprimiert wird, indem auf sein Ende mit dem großeren Querschritt drückkraft in Richtung auf das Ende der kegelstumpfförmigen Öffnung mit dem eineren Querschnitt ausgeübt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem eine Spannbacke (64) durch nur n Ende des Gehäuses (50) eingeführt wird, wobei die Spannbacke in Richtung auf das entgegengesetzte Ende des Gehäuses gezogen wird.
  26. Hängebrücke, die mindestens ein Tragseil (1) und Bauelemente umasst, um eine Fahrbahn der Brücke zu halten, wobei zumindest bestimmte der Bauelemente (40, 41) bezüglich dem Tragseil mittels Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 20 befestigt sind.
  27. Hängebrücke nach Anspruch 26, bei der die bezüglich dem Tragseil (1) nittels der genannten Vorrichtungen befestigten Bauelemente Pylonspitzen (40) der Brücke umfassen, an denen das Tragseil umgelenkt wird, und/oder Hängesei(41), die mit der Brückenfahrbahn verbunden sind, und/oder Abschnitte der Brückenfahrbahn.
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