DE69903739T2 - Werkzeugsatz einer Presse mit Antrieb - Google Patents
Werkzeugsatz einer Presse mit AntriebInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Preßformwerkzeug mit einer Antriebsvorrichtung und insbesondere auf ein Preßformwerkzeug mit einem Antriebskörper, der einfach angebracht und abgenommen werden kann und der mit ausreichender Sicherheit bereitgestellt wird.
- Ein Preßformwerkzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist im Dokument EP-A-09 22 509 offenbart.
- Ein weiteres herkömmliches Preßformwerkzeug ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
- Bei einem solchen Preßformwerkzeug wird ein Werkstück W an einem Halterungsabschnitt 102 einer unteren Form 101 so angebracht, daß ein Loch 105 durch Durchstoßen bzw. Stanzen an/in einer lateralen Oberfläche des Werkstücks W mittels eines Stanzelements 104 gebildet werden kann, das in bezug auf eine passive Nocke 103, die Gleitbewegungen in der Lateralrichtung ausführt, horizontal angeordnet ist, wobei die passive Nocke 103 durch eine aktive Nocke 107 eines oberen Formwerkzeugs 106 angetrieben wird.
- In Fig. 7 nimmt die Form einen Zustand an einem unteren Totpunkt an, und nach Abschluß des gesamten Formungsprozesses wird das obere Formwerkzeug 106 angehoben, wobei bei Fehlen einer durch die aktive Nocke 107 aufgebrachten Druckkraft die passive Nocke 103 durch die Antriebskraft einer Spiral- bzw. Schraubenfeder 108, die am unteren Abschnitt der Nocke vorgesehen ist, zurückgezogen wird, bis sie an einer Abschlußfläche 110 eines abzuschließenden Wandkörpers 109 zum Anschlag kommt.
- Dabei ist die Spiralfeder 108, die dazu dient, die passive Nocke 103 zurückzuziehen, so angeordnet, daß sie außen auf einen Führungsstift 112 gesetzt ist, der so ausgebildet ist, daß er durch Anschrauben an einer ansteigenden Wand 111 derart, daß eine Endfläche an der ansteigenden Wand 111 anliegt, in einem horizontalen Zustand durchgezogen wird, und die andere Endfläche so gestaltet ist, daß sie an einer Halterungsplatte 113 anliegt, wobei diese Halterungsplatte 113 an der passiven Nocke 103 mittels eines Bolzens 114 befestigt ist.
- Die Halterungsplatte 113 ist mit einer Nut bzw. Rille 115 versehen, die in einer Abwärtsrichtung offen ist, so daß der Führungsstift 112 beim Durchführen einer Wartung oder Inspektion herausgenommen werden kann. Infolge der in die Halterungsplatte 113 eingebrachten Nut bzw. Rille 115 fehlt ein Teil der Spiralfeder 108, die gegen die Platte anliegt, so daß der Sitz der Spiralfeder 108 in bezug auf die Halterungsplatte 113 instabil wird. Infolgedessen kann die Spiralfeder 108 nicht mehr in einem horizontalen Zustand angeordnet werden, was gegebenenfalls dazu führt, dass die Spiralfeder 108 an einem Außenumfang des Führungsstifts 112 anliegt, so daß der Führungsstift 112 verschlissen oder die Spiralfeder 108 verformt wird oder sich festfrißt, so daß die Antriebsvorrichtung nicht mehr vollständig betätigt werden kann.
- Es ist erwünscht, ein Preßformwerkzeug bereitzustellen, das in der Lage ist, die oben genannten Nachteile zu eliminieren, wie z. B. das Auftreten einer Verformung oder eines Festfressens der Spiralfeder oder von Beschädigungen am Führungsstift, und welches eine vorteilhafte Bedienbarkeit bietet, indem ermöglicht wird, daß die Spiralfeder oder der Führungsstift beim Ausführen einer Wartung oder Inspektion einfach angebracht oder abgenommen werden können, ohne die Notwendigkeit, das Preßformwerkzeug aus der Presse entnehmen zu müssen, während solche Arbeitsgänge in sicherer Art und Weise ausgeführt werden können.
- Um diese Aufgaben zu erfüllen, wird ein Preßformwerkzeug bereitgestellt, welches die Merkmale von Anspruch 1 umfaßt.
- Vorteilhafte weitere Entwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines Zustands an einem unteren Totpunkt gemäß einer konkreten Ausführungsform eines Preßformwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 2 eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines Zustands von Fig. 1 an einem oberen Totpunkt,
- Fig. 3 eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines Zustands an einem unteren Totpunkt gemäß einer weiteren Ausführungsform eines Preßformwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung, das Urethangummi für den Antriebskörper anwendet,
- Fig. 4 eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines Zustands an einem unteren Totpunkt gemäß einer noch anderen Ausführungsform eines Preßformwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung, das eine Gasfeder für den Antriebskörper anwendet,
- Fig. 5 eine Längsschnittansicht zur Darstellung der Antriebsvorrichtung für ein Preßformwerkzeug, das mit einer frei anbringbaren/abnehmbaren Sicherheitsplatte an einer Gleitnocke gegenüber einem Stopfen vorgesehen ist,
- Fig. 6 eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines Preßformwerkzeugs, das mit einer frei anbringbaren/abnehmbaren Sicherheitsplatte an einem Abschnitt eines ein Entnahmeloch blockierenden Wandkörpers vorgesehen ist,
- Fig. 7 eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines herkömmlichen Preßformwerkzeugs an einem unteren Totpunkt, und
- Fig. 8 eine Ansicht zur Darstellung der Hauptteile des Preßformwerkzeugs von Fig. 7, aus der Richtung eines Pfeils VIII betrachtet.
- Konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, werden nachstehend im Detail erläutert.
- Fig. 1 zeigt ein Preßformwerkzeug an einem unteren Totpunkt, wobei ein Werkstück W beispielsweise mit einem negativen Winkel ausgebildet ist. In der Zeichnung umfaßt ein unteres Formwerkzeug 1 einen Halterungsabschnitt 2 für das Werkstück W an einer linken oberen Seite in der Ansicht der Zeichnung, und ein Säulenkörper 4 ist unterhalb des Halterungsabschnitts, der mit einem oberhalb eines Zentrums C des Säulenkörpers 4 gelegenen Fließguß-Ausbildungsabschnitt 5 versehen ist, in frei drehbarer Weise vorgesehen. Eine Gleitnocke 6 ist an einem horizontal angeordneten Führungsstift 7 in frei gleitender Weise vorgesehen, und durch einen Fließguß-Ausbildungsabschnitt 8, der an einer linken oberen Seite der Gleitnocke 6 ausgebildet ist, und den Fließguß- Ausbildungsabschnitt 5 des Säulenkörpers 4 wird eine Negativwinkelbildung ausgeführt. Ein oberes Formwerkzeug 9 ist mit einer aktiven Nocke 10 versehen, die sich senkt, um die Gleitnocke 6 anzutreiben. Es ist anzumerken, daß die Bezugsziffer 11 ein Polster bezeichnet.
- Bei Abschluß der Negativwinkelbildung wird das obere Formwerkzeug 9 angehoben, wie Fig. 2 zeigt.
- Zum Zurückziehen der Gleitnocke 6 beim Anheben des oberen Formwerkzeugs 9 ist eine Spiral- bzw. Schraubenfeder 12 an einem unteren Abschnitt der Gleitnocke 6 vorgesehen.
- Der Führungsstift 7 ist horizontal zwischen einer ansteigenden Wand 13 des unteren Formwerkzeugs 1 und einem Wandkörper 14 angeordnet, und die Gleitnocke 6 führt Gleitbewegungen durch diesen Führungsstift 7 aus. Wenn beim Anstieg der aktiven Nocke 10 eine auf die Gleitnocke 6 einwirkende Antriebskraft abgestellt wird, wird die Gleitnocke 6 durch die Antriebskraft der am unteren Abschnitt der Gleitnocke 6 vorgesehenen Spiralfeder 12 angetrieben, bis die Gleitnocke 6 eine Abschlußfläche 15 des Wandkörpers 14 erreicht.
- Die Spiralfeder 12 ist an einem Befestigungsloch 16 befestigt, welches horizontal einen unteren Abschnitt der Gleitnocke 6 derart durchsetzt, daß eine Endfläche der Feder an einer Wandfläche der ansteigenden Wand 13 anliegt und die andere Endfläche durch Anliegen gegen einen Stopfen 17 festgestellt ist, welcher einen Außendurchmesser annimmt, der größer ist als ein Außendurchmesser der Spiralfeder 12. Eine Endfläche einer gegenüberliegenden Seite des Stopfens 17, an dem die Spiralfeder 12 anliegt, ist mit einem konkaven sechseckigen Loch 18 zur Entnahme ausgebildet, und ein Entnahmeloch 19 ist durchsetzend am Wandkörper 14 gegenüber dem sechseckigen Loch 18 des Stopfens 17 mit einer Abmessung ausgebildet, die größer ist als der Außendurchmesser des Stopfens 17.
- Zur Entnahme der Spiralfeder 12 oder des Stopfens 17 wird eine Spitze einer sich drehenden Stange (nicht dargestellt), wobei diese Spitze so ausgebildet ist, daß sie eine Sechseckform annimmt, von dem Entnahmeloch 19 des Wandkörpers 14 in das sechseckige Loch 18 des Stopfens 17 eingeführt und zum Abnehmen des Stopfens 17 gedreht, woraufhin die Spiralfeder 12 entnommen werden kann. Beim Anbringen bzw. Befestigen der Spiralfeder 12 wird die Stange wieder über das Entnahmeloch 19 des Wandkörpers 14 in ein Befestigungsloch 16 der Gleitnocke 6 eingeführt, woraufhin der Stopfen 17 von dem Entnahmeloch 19 des Wandkörpers 14 aus eingeführt wird und an diesem angeschraubt wird, um an der Endfläche der Spiralfeder 12 anzuliegen.
- Die obige Erläuterung basiert zwar auf einem Beispiel, bei dem der Antriebskörper der Antriebsvorrichtung für ein Preßformwerkzeug eine Spiralfeder ist, der Antriebskörper ist jedoch nicht auf eine Spiralfeder beschränkt, sondern kann auch aus Urethangummi oder Kissengummi sein und kann ferner eine Gasfeder oder irgend ein anderer Antriebskörper sein.
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem der Antriebskörper ein Urethangummi 31 ist, und Fig. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem der Antriebskörper eine Gasfeder 32 ist. Die Gasfeder sammelt in einem Zylinder 33 ein Hochdruckgas, z. B. ein Hochdruckgas von 150 kg/cm² je nach verschiedenen Zwecken, wobei auch dann, wenn eine von dem Zylinder 33 vorstehende Stange 34 ausgefahren oder zurückgezogen wird, eine im wesentlichen konstante Leistung von beispielsweise 150 kg/cm² während der gesamten Länge des Ausfahrens und Zurückziehens der Stange erhalten werden kann. Die im wesentlichen konstante Leistung kann während des gesamten Arbeitsgangs der Stange 34 durch zwei Tanks erreicht werden, die im Zylinder 33 aufgenommen sind, wobei im Fall des Zurückziehens der Stange 34 und des Aufbringens eines Drucks auf einen Tank ein Gas mit hohem Druck zum Ausströmen aus diesem Tank und zum Einströmen in den anderen Tank gebracht wird.
- Auf diese Weise ist die Gasfeder 32 in der Lage, vom Beginn ihrer Betätigung an und während des gesamten Arbeitsganges eine hohe Leistung zu erbringen, im Gegensatz zu einem Fall mit der Spiralfeder 12, wodurch die Gleitnocke 6 zuverlässig zurückgeführt werden kann, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
- Ferner kann durch die Verwendung der Gasfeder 32 die Gleitnocke 6 sich um eine Strecke bis zu 150 mm bewegen, und die Bearbeitung eines groß dimensionierten Werkstücks einer dünnen Platte wird ebenfalls ermöglicht.
- Infolge des Vorsehens des Entnahmelochs 19 an dem Wandkörper 14 an einem Abschnitt gegenüber dem Stopfen und dem Antriebskörper kann es vorkommen, daß der Stopfen 17 oder der Antriebskörper, oder der Stopfen 17 und der Antriebskörper durch das Entnahmeloch 19 herausgeschleudert werden und eine Bedienungskraft treffen, falls sich der Stopfen 17 infolge der Schwingung während des Einsatzes aufgrund der Tatsache, daß der Antriebskörper unter hohem Druck steht, loslöst. Um dies zu verhindern und die Betätigbarkeit zu verbessern und Sicherheit zu gewährleisten, kann eine Sicherheitsplatte 34 an einer Position gegenüber dem Stopfen 17 der Gleitnocke 6 gemäß Fig. 5, oder eine Sicherheitsplatte 35 am Wandkörper 14 gemäß Fig. 6 angebracht sein.
- Wie bisher erläutert wurde, ist die Antriebsvorrichtung eines Preßformwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung so gestaltet, daß sie einen Antriebskörper zum Antrieb umfaßt, der zwischen zwei Elementen angeordnet ist, um an beiden Oberflächen derselben anzuliegen, wobei eines der Elemente mit einem Stopfen mit einem Außendurchmesser versehen ist, der größer ist als ein Außendurchmesser des Antriebskörpers und an einer Endfläche des Antriebskörpers anliegt. Bei dieser Anordnung kann eine einfache Anbringung-Abnahme des Antriebskörpers zum Antreiben eines Preßelements ausgeführt werden, während ein Zustand beibehalten wird, bei dem der Antriebskörper an einem Formwerkzeug so angebracht ist, daß dessen Betätigbarkeit verbessert wird.
- Der Antriebskörper eines Formwerkzeugs der vorliegenden Erfindung ist im einzelnen so angeordnet, daß der Stopfen an einem Element zum Befestigen an diesem Element angeschraubt ist.
- Die Antriebsvorrichtung eines Preßformwerkzeugs der vorliegenden Erfindung ist im einzelnen so angeordnet, daß ein Entnahmeloch in einer konkaven Weise an einer Oberfläche des Stopfens gegenüber einer Oberfläche, an der der Antriebskörper anliegt, ausgebildet ist.
- Darüber hinaus ist die Antriebsvorrichtung eines Preßformwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung so gestaltet worden, daß sie einen Antriebskörper zum Antreiben umfaßt, der zwischen zwei Elementen angeordnet ist, um an deren beiden Oberflächen anzuliegen, wobei eines der Elemente mit einem Stopfen eines Außendurchmessers versehen ist, der größer ist als ein Außendurchmesser des Antriebskörpers und an einer Endfläche des Antriebskörpers anliegt, und wobei ein Entnahmeloch eines Innendurchmessers, der größer ist als der Außendurchmesser des Stopfens, an einem Wandkörper gebohrt ist, welcher dem Stopfen gegenüberliegt.
- Ferner ist die Antriebsvorrichtung eines Pressformwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung so gestaltet worden, daß eine Antriebsvorrichtung, die einen Antriebskörper zum Antreiben umfaßt, zwischen zwei Elementen angeordnet ist, um an deren beiden Oberflächen anzuliegen, wobei eines der Elemente mit einem Stopfen mit einem Außendurchmesser versehen ist, der größer ist als ein Außendurchmesser des Antriebskörpers und an einer Endfläche des Antriebskörpers anliegt, und wobei die Vorrichtung ferner eine Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern eines Herausspringens des Stopfens und/oder des Antriebskörpers umfaßt. Bei dieser Anordnung kann ein einfaches Anbringen/Abnehmen des Antriebskörpers zum Antreiben eines Preßelements ausgeführt werden, während ein Zustand beibehalten wird, bei dem er an einem Formwerkzeug angebracht ist, so daß die Betätigbarkeit verbessert wird.
- Außerdem ist die Antriebsvorrichtung eines Pressformwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen eine Antriebsvorrichtung, die aus einem Antriebskörper besteht, der zwischen zwei Elementen angeordnet ist, um an deren beiden Oberflächen anzuliegen, wobei eines der Elemente mit einem Stopfen eines Außendurchmessers versehen ist, der größer ist als ein Außendurchmesser des Antriebskörpers und an einer Endfläche des Antriebskörpers anliegt, wobei ein Entnahmeloch mit einem Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Stopfens, durch einen Wandkörper gebohrt ist, der gegenüber dem Stopfen angeordnet ist, und wobei die Vorrichtung ferner eine Sicherheitsvorrichtung umfaßt, um ein Herausspringen des Stopfens und/oder des Antriebskörpers zu verhindern.
- Darüber hinaus ist die Antriebsvorrichtung eines Preßformwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen so angeordnet, daß die Sicherheitsvorrichtung eine Sicherheitsplatte ist, die in einer frei anbringbaren /abnehmbaren Weise gegenüber dem Stopfen des einen Elements vorgesehen ist.
- Ferner ist die Antriebsvorrichtung eines Pressformwerkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen so angeordnet, daß die Sicherheitsvorrichtung eine Sicherheitsplatte ist, die in einer frei anbringbaren /abnehmbaren Weise so vorgesehen ist, daß sie dem Stopfen des Wandkörpers gegenüberliegt.
Claims (6)
1. Pressformwerkzeug des Typs mit:
einer aktiven Nocke (10) und einer Gleitnocke (6), wobei
die Gleitnocke (6) so angeordnet ist, dass sie durch die
aktive Nocke (10) angetrieben wird, um entlang einem zwischen
zwei beabstandeten Wandkörpern (13, 14) angeordneten
Führungsstift (7) zu gleiten, und
einem Anregungs- bzw. Antriebskörper (12; 31; 32), der
zwischen einem der Wandkörper (13, 14) und der Gleitnocke (6)
zum Zurückziehen der Gleitnocke (6) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Antriebskörper (12; 31; 32) in einem in der Gleitnocke
(6) vorgesehenen Loch (16) derart angeordnet ist, dass ein
Ende des Antriebskörpers (12; 31; 32) gegen einen der
Wandkörper (13, 14) anliegt und dass dessen anderes Ende gegen
einen Stopfen (17) anliegt, der ein Ende des Lochs (16)
gegenüber dem anderen der Wandkörper (13, 14) verschließt,
wobei der Stopfen (17) einen Außendurchmesser aufweist, der
größer ist als der Außendurchmesser des Antriebskörpers
(12; 31; 32), und dass
ein Loch (19) durch den anderen der Wandkörper (13, 14)
an einer Position gegenüber dem Stopfen (17) und mit einer
Abmessung, die größer ist als der Außendurchmesser des
Stopfens (17) derart ausgebildet ist, dass es ein Entfernen
des Stopfens (17) aus dem Gleitnocken (6) durch das Loch (19)
gestattet.
2. Pressformwerkzeug gemäß Anspruch 1, wobei ein
Herausnahmeloch (18) in einer Oberfläche des Stopfens (17)
gegenüber dem Loch (19) in dem anderen der Wandkörper (13, 14)
ausgebildet ist.
3. Pressformwerkzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der
Stopfen (17) in das Ende des Lochs (16) gegenüber dem anderen
der Wandkörper (13, 14) eingeschraubt ist.
4. Pressformwerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei eine Sicherheitsvorrichtung (34; 35) zum Verhindern
eines Herausspringens des Stopfens (17) und/oder des
Antriebskörpers (12; 31; 32) vorgesehen ist.
5. Pressformwerkzeug gemäß Anspruch 4, wobei die
Sicherheitsvorrichtung eine Sicherheitsplatte (34) ist, die
abnehmbar an der Gleitnocke (6) so angebracht ist, dass sie
dem Stopfen (17) gegenüberliegt.
6. Pressformwerkzeug gemäß Anspruch 4, wobei die
Sicherheitsvorrichtung eine Sicherheitsplatte (35) ist, die
abnehmbar an dem anderen der Wandkörper (13, 14) so angebracht
ist, dass sie dem Stopfen (17) gegenüberliegt.
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