DE698729C - Wasserrohrkessel - Google Patents

Wasserrohrkessel

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DE698729C
DE698729C DE1937P0076311 DEP0076311D DE698729C DE 698729 C DE698729 C DE 698729C DE 1937P0076311 DE1937P0076311 DE 1937P0076311 DE P0076311 D DEP0076311 D DE P0076311D DE 698729 C DE698729 C DE 698729C
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DE
Germany
Prior art keywords
downpipes
water
bundle
boiler
behind
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937P0076311
Other languages
English (en)
Inventor
Nikolaus Pommee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIKOLAUS POMMEE
Original Assignee
NIKOLAUS POMMEE
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/14Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving a single upper drum and two or more lower drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

Bei Wasserrohrkesseln mit an eine Obertrommel und zwei Untertrommeln angeschlossenen, getrennten, in der Richtung der Feuergase hintereinander angeordneten Be-S rührungsrohrbündeln ist es bekannt, die Obertrommel durch eine Scheidewand in einen vorderen und hinteren Wasserraum zu trennen und diesen hinteren Raum, der für die Aufnahme des Speisewassers dient, durch die Fall- und Steigrohre des hinteren Rohrbündels mit dem vorderen Wasserraum der Obertrommel zu verbinden, während das vordere Rohrbündel mit sämtlichen Fall- und Steigrohren an den vorderen Wasserraum der Obertrommel angeschlossen ist. Die Fallrohre sowohl des hinteren als des vorderen Rohrbündels befinden sich hierbei im Bereich der Feuergase und auf jeden Fall in einem Temperaturbereich, der unter Umständen geeignet ist, den gewollten Umlauf zu stören. Infolge der Beheizung auch der Fallrohre geht fernerhin die Wärmeaufnahme bzw. die Abkühlung der Rauchgase in vier Stufen vor sich, so daß in allen vier Stufen das Temperaturgefälle klein wird und somit verhältnismäßig große Heizflächen,, insbesondere verhältnismäßig zahlreiche Fallrohre, benötigt werden.-
Der Erfindung gemäß sind bei einem Kessel der vorbekannten Gattung gleichzeitig folgende Maßnahmen getroffen:
i. Die Fallrohre des vorderen Bündels liegen vor den Steigrohren, und zwar vor der" Vorderwand ,des ersten, aufsteigenden Zuges außerhalb der Rauchgase. ·
2; Die Fallrohre des hinteren Rohrbündels liegen hinter den Steigrohren, und zwar gegen die Feuergase abgeschirmt hinter der durchgehenden, etwa senkrechten Rückwand des letzten, absteigenden Kesselzuges. 4"
Sowohl die Fallrohre des vorderen als des hinteren Bündels sind somit vollständig aus
dem Bereich der Feuergase herausverlegt worden. Auf diese Weise wird bei einer übersichtlichen Anordnung der gesamten K'esselanlage ein vollständig eindeutiger Wasserumlauf gesichert. Auch die oben angegebenen Nachteile, die mit der Beheizung der Fallrohre zusammenhängen, kommen in Fortfall. Bemerkt sei, daß es bei Strahlungskesseln von der Gattung, die eingangs als bei B erüh- »o rungskesseln bekannt erwähnt wurde, auch schon vorgeschlagen worden ist, die übrigens wenigen Fallrohre kalt zu lagern, um eine Anstrahlung aus dem Feuerraum zu vermeiden. Ferner ist es bei einem durch Berührung beheizten Kessel ohne die Trennung der oberen Wassertrommel in einen vorderen und einen hinteren Raum, der aber im übrigen der eingangs erwähnten vorbekannten Gattung entspricht, auch schon bekanntgeworden, die ao Fallrohre des .vorderen Bündels vor den Steigrohren, und zwar vor der Vorderwand des ersten aufsteigenden Zuges außerhalb der Rauchgase anzuordnen. Die Fallrohre des hinteren Rohrbündels lagen bei diesen be- »5 kannten, durch Strahlung oder Berührung beheizten Kesseln aber im Bereich der Feuergase und wurden also beheizt. Außerdem war bei dem durch Berührung beheizten Kessel die Rückwand des letzten absteigenden Kesselzuges, ebenso wie das hintere Rohrbündel, nur wenig geneigt und fast waagerecht gerichtet. Ein eindeutiger Wasserumlauf ist bei einem derartigen Kessel nicht gewährleistet und höchstens nur während der Zeit der Speisung gesichert.· Sobald diese aussetzt, was nicht nur bei Störungen in der Speisung, sondern auch bei stark schwankenden Belastungen zur Regel wird, strömt heißes Was-. ser aus der Obertrommel in die das Speisewasser aufnehmende Untertrommel zurück, wodurch, übrigens abgesehen von Kreislaufstörungen, auch der Vorteil des großen Temperaturgefälles sich nicht auswirken kann. Dieser Vorteil·ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung stets vorhanden, da die hintere abgetrennte Kammer in der Obertrommel gleichzeitig als Vorratsbehälter für kaltes Wasser wirkt. Es kann also auch bei stark schwankenden Belastungen mit stets gleichem Wirkungsgrad gefahren werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasserrohrkessels dargestellt.
■ Die Obertrommel α ist durch die "Scheidewand b in einen (in der Richtung des Feuergaszuges gesehen) hinteren Raum c für das Frischwasser und in einen vorderen Raum d für das Umlaufwasser geteilt. Das vordere Berührungsrohrbündel besteht aus den FaIlrohren h und den Steigrohren j, die oben an den vorderen Wasserraum ei der Obertrommel c und unten an die Untertrommel i angeschlossen sind. Die Fallrohre h befinden sich vor der Vorderwand des ersten aufsteigenden Kesselzuges, also außerhalb der Rauchgase. ■Das hintere Berührungsrohrbündel besteht aus den Fallrohrene und den Steigrohreng·. Die Steigrohre g sind unten an die Untertrommel/und oben an den vorderen Raum d der Obertrommel α angeschlossen, während die Fallrohre e den hinteren Raum c mit der Untertrommel f verbinden. Auf diese Weise ist also der hintere Wasserraum c der Obertrommel durch die Fall- und Steigrohre e, g und die Untertrommel/ mit dem vorderen Wasserraum d der Obertrommel verbunden. Das in den Wasserraum c eingespeiste Frischwasser fällt durch die Rohre e in die Untertrommel f und strömt durch die Steigrohre g zu dem vorderen Raum d, dem Umlaufwasserraum der Obertrommel, um hocherwärmt durch die Rohre h der Untertrommel i zuzufallen und von dieser durch die Verdampfungsrohre / des hochbeanspruchten Kesselteiles wieder nach dem Umlaufwasser- »5. raum d der Qbertrommel zu gelangen. Das aus den als Verdampfungsrohre wirkenden Steigrohren; mitgerissene Wasser mischt sich im Raum d mit dem aus dem Rohrbündel g kommenden hocherwärmten Wasser, worauf das Gemisch über die Fallrohre h und die Untertrommel i denselben Umlauf wiederholt. Es entstehen somit zwei verschiedene Wasserströmungen mit gesichertem Umlauf. Die Heizgase werden hierbei weitgehend ausgenutzt, wodurch ein guter Wirkungsgrad des durch Berührung beheizten Kessels angestrebt wird. ,
Das ist, wie dargelegt wurde, < darauf zurückzuführen, daß die Fallrohre beider Rohrbündel aus dem Bereich der Feuergase herausverlegt worden sind, indem die Fallrohre des vorderen Bündels vor den Steigrohren, und zwar vor der Vorderwand des ersten, aufsteigenden Kesselzuges und die Fallrohre des <«>5 hinteren Bündels hinter der ganz oder ungefähr senkrechten, durchgehenden Rückwand des letzten, absteigenden Kesselzuges liegen. • Zwischen dem Rohrbündel / und dem Rohrbündel g läßt sich, da hier infolge der Grund- n« anordnung ein großer Raum frei bleibt, sowohl ein Dampfüberhitzer als auch ein Zwischenüberhitzer für jede gewünschte Temperatur einbauen. ~

Claims (2)

"5 Patentanspruch: Wasserrohrkessel mit an eine Obertrommel und zwei Untertrommeln angeschlossenen, getrennten,, in der Richtung lao der Feuergase hintereinander angeordneten Berührungsrohrbündeln, deren hin- teres Bündel den für die Aufnahme des Speisewassers dienenden, von dem übrigen Wasserraum, der Obertrommel durch eine Scheidewand getrennten hinteren Raum durch seine Fall- und Steigrohre mit dem vorderen Wasserrauni verbindet und deren vorderes, mit sämtlichen Fall- und Steigrohren an den vorderen Wasserraum der Obertrommel angeschlossen ist, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale:
1. Die Fallrohre Qi) des vorderen Bündels liegen vor den Steigrohren (/), und zwar vor der Vorderwand des ersten, aussteigenden Zuges außerhalb der Rauchgase.
2. Die Fallrohre (e) des hinteren Rohrbündels liegen hinter den Steigrohren (g), und zwar gegen die Feuergase abgeschirmt hinter der durchgehenden, etwa senkrechten Rückwand des letzten, absteigenden Kesselzuges.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937P0076311 1937-11-28 1937-11-28 Wasserrohrkessel Expired DE698729C (de)

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