DE164454C - - Google Patents
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- DE164454C DE164454C DENDAT164454D DE164454DA DE164454C DE 164454 C DE164454 C DE 164454C DE NDAT164454 D DENDAT164454 D DE NDAT164454D DE 164454D A DE164454D A DE 164454DA DE 164454 C DE164454 C DE 164454C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/006—Air heaters using fluid fuel
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Description
bei,
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βιτι-ιηπο.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Zentralheizungsanlagen und hat einen mit Wasser gefüllten Radiator, in dessen unterem
Teil ein Dampfheizrohr angeordnet ist, zum Gegenstand.
Derartige Dampfwasserheizkörper, die den Zweck verfolgen, einen solchen Radiator als
Warmwasserheizkörper benutzen zu können, sind an sich bereits bekannt. Von den übliehen
Apparaten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Anordnung der
Dampfzuführungs- und Dampfableitungsrohre. Die Dampfführung geschah früher in der
Weise, daß der Dampf durch ein horizontal liegendes Rohr in den Wasserraum eingeleitet
und durch ein zweites mit dem ersten durch ein U-Stück verbundenes . Rohr, das unterhalb des ersten mit diesem gleichlaufend
angeordnet war, abgeführt wurde. Die ungleichmäßige Ausdehnung der beiden Rohre
aber, die als Folgeerscheinung der ungleichmäßigen Erwärmung beim Anheizen des
Apparates auftrat, führte an den Befestigungsstellen der Dampfrohre in der Wandung
des Wasserraums schon nach kurzer Betriebszeit zu Leckagen, wenn man nicht umständliche
Stopfbuchsendichtungen, die von Laienhand nicht bedient werden konnten, zur Anwendung
bringen wollte.
Diesen Übelstand zu umgehen, ist vorgeschlagen worden, in dem unteren Teil des
Wasserraums eine Heizkammer anzuordnen, die, um den Austritt der Luft beim Anheizen
zu ermöglichen, mit einem in den zu beheizenden Raum ausmündenden Entlüftungsventil
versehen war. Aber auch diese Ausführung zeigte verschiedene Mängel. Zunächst war ein Hintereinanderschalten mehrerer
Radiatoren in eine Dampfleitung oder eine anderweitige Verwendung des Abdampfes nicht möglich, dann trat häufig, wenn sich
nicht aller Dampf in den Heizkörper kondensierte, ein Teil desselben durch das Entlüftungsventil
in den zu beheizenden Raum aus, und endlich traten, da der Heizdampf dem abfließenden Kondenswasser entgegenströmte,
auch hier die unangenehmen, knallartigen Geräusche auf.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird von durchströmendem Dampf geheizt,
kann also ohne Verluste etwa überschüssig zugeführten Dampfes an jede Dampfleitung
angeschlossen werden und gibt zu Leckagen infolge ungleichmäßiger Ausdehnung einzelner
Teile keinen Anlaß. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß in dem unteren Teile des
Wasserraums zwei gleichachsige Rohre eingeführt sind, von denen das äußere, das mit
einem Dampfableitungsstutzen ausgerüstet ist, am Ende verschlossen ist, das innere, etwas
kürzere, beiderseits offene und einerseits an die Dampfleitung angeschlossene Rohr enthält.
Diese Anordnung, welche eine voneinander völlig unabhängige Ausdehnung der beiden
Rohre gestattet, ist aus der Zeichnung ersichtlich. In dieser zeigt:
Fig. ι den Radiator im senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 die hinzuzufügende Heizvorrichtung in vergrößertem Maßstabe und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Heizanlage unter Benutzung der Darripf-
ψ K
Claims (1)
- wasseröfen und der reinen Dampfheizkörper.Der an sich bekannte Heizkörper besteht aus einer je nach Bedarf größeren oder kleineren Zahl von parallelen Rohren a, welche oben und unten durch Kopfstücke b und c miteinander verbunden sind; selbstverständlich können die Kopfstücke aus einzelnen Elementen zusammengesetzt sein,ίο welche mit dem parallelen Rohr aus einem Stück bestehen.In den unteren Kopf c wird von einer Seite her ein Rohrsystem eingeführt, welches aus zwei ineinander gesteckten Rohren d und e besteht. Das innere Rohr e dient zur Zuführung des Dampfes und ist am Ende offen, während das äußere Rohr d am einen Ende geschlossen ist und die Scheidewand zwischen dem durch das Rohr e zugeführten Dampf und dem im übrigen den Heizkörper ausfüllenden Wasser bildet. Der abgekühlte Dampf bezw. das Kondensationswasser wird aus dem Rohrsystem durch das Rohr_/" abgeleitet.Als Ausdehnungsgefäß für das angewärmte Wasser dient eine Schale g (Fig. 1), die gleichzeitig als Verdunstungsschale benutzt wird. Der Wasserraum der verschiedenen Heizkörper einer Heizanlage kann aber auch durch eine Rohrleitung h (Fig. 3) von geringem Durchmesser mit einem oder mehreren Expansionsgefäßen i, die in Küchen öder Korridoren aufgestellt sind, in Verbindung gebracht werden (Fig. 3).Durch die eigenartige Anordnung der Dampfleitungsrohre d und e wird bezweckt, daß Undichtigkeiten am Radiator durch plötzliche und ungleichmäßige Ausdehnung der Rohre vermieden werden.Die Erwärmung des Wassers geschieht gleichmäßig so, daß die Temperatur des Heizkörpers in allen Teilen eine gleichmäßige ist und durch Einstellung des Dampfventils jede beliebige Temperatur des Wassers bis auf 8o° erreicht werden kann.Bei dem geringen Wasserinhalt des durch Hinzufügung des Rohrsystems erhaltenen Dampfwasserheizkörpers wird ein schnelles Anheizen erreicht, während die Abkühlung des Heizkörpers mehrere Stunden in Anspruch nimmt. Infolge dieser Eigenschaft kann die Dampferzeugung zeitweilig unterbrochen werden, ohne daß eine Abkühlung der Zimmer eintritt.Pa τ ε ν τ - A N s ρ R u c η :Dampfwasserheizkörper für Zentralheizungen mit mehreren in eine Dampfleitung hintereinander geschalteten Radiatoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfzuführungsrohr (e) in ein weiteres, am Ende verschlossenes, mit einem Dampfabführungsstutzen ff) versehenes Rohr (d), das als Heizkammer dient, derart eingebaut ist, daß beide Rohre einer voneinander unabhängigen Ausdehnung fähig sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Gedruckt iri der
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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