DE10325C - Dampfgenerator für Niederdruck-Dampfheizungen - Google Patents

Dampfgenerator für Niederdruck-Dampfheizungen

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Publication number
DE10325C
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DE
Germany
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steam
low pressure
water
heating
generator
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Active
Application number
DENDAT10325D
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English (en)
Original Assignee
G. ARNOLD in Firma G. ARNOLD & SCHIRMER in Berlin SW., Tempelhofer Ufer 24
Publication of DE10325C publication Critical patent/DE10325C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/30Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
    • F24H1/32Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side

Description

1879.
Klasse 36.
GUSTAV ARNOLD, in Firma G. ARNOLD & SCHIRMER in BERLIN. Dampfgenerator für Niederdruck-Dampfheizungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. August 1879 ab.
Bei dem vorliegenden Apparat wird continuirlich in jedem Augenblicke nur so viel Wasser zugeführt, als zur Verdampfung gelangt, und zur thunlichsten Herabminderung von Wasseransammlungen in den Heizröhren, sowie der Bildung von Condensationswasser, der in das Heizsystem eintretende Dampf zuvor getrocknet und etwas überhitzt.
Derselbe kann auf einfache Weise zur Erhöhung seiner Leistungsfähigkeit vergröfsert werden.
Der Generator besteht aus einer Batterie gufseiserner Feuerkörper A von beliebiger Anzahl (hier vier, Fig. 2 und 3), welche zur schnellen Aufnahme der Verbrennungswärme Rippen erhalten haben, die so gestaltet sind, dafs sie zwischen sich die Feuerzüge lassen. Sämmtliche Heizkörper werden in nach oben wachsenden Abständen von runden Kanälen a durchzogen, welche durch die für je zwei Kanäle gemeinschaftlichen Vorköpfe b mit einander communiciren. Ihre gesicherte Lage'wie die Abdichtung gegen die Feuerkörper erhalten die Vorköpfe durch die Druckschrauben c, Fig. 1 und 3, welche in die Brücken d geschraubt sind, die ihrerseits ihre Lagerung in den Bügeln e, Fig. 3, erhalten haben.
Wie man leicht ersieht, kann dem Apparat durch Zufügung von Heizkörpern jede beliebige Gröfse gegeben werden.
Der Apparat erhält kein constantes Wasserquantum, sondern es wird ihm das zu verdampfende Wasser durch das aus einem Hochreservoir herabgeleitete Speiserohr / zugeführt, welches sich kurz vor dem Apparate in so viele Zweigrohre zertheilt, als Heizkörper vorhanden sind. Die metallenen Düsen, in welche die Zweigrohre endigen, sind, wie Fig. 3 veranschaulicht, in die unteren Kanäle α dampfdicht eingeführt. Die Dampfableitung aus dem Apparate findet durch den für den oberen Kanal a gemeinschaftlichen horizontalen Vorkopf g statt, welcher mittelst eines Rohrstutzens mit dem Dampfsteigerohr h in Verbindung gesetzt ist.
Wenn der Apparat im Gange befindlich ist, so ist der Speisehahn i, Fig. 1, so weit geöffnet, dafs in jedem Augenblicke aus den Düsen so viel Wasser einspritzt, wie zur Bildung der für den vorliegenden Heizzweck nothwendigen Menge Dampf erforderlich ist. Das eingespritzte Wasser ist der Stichflamme des Rostfeuers ausgesetzt und gelangt sofort zur Verdampfung; der gebildete Dampf strömt nach den oberen Kanälen a, wird dort getrocknet und schliefslich überhitzt, um durch das Steigrohr h in die eigentlichen Heizrohre überzuströmen. Der bedienende Heizer erkennt an dem Geräusche, welches der Apparat verursacht, ob derselbe richtig arbeitet, d. h. sämmtliches eingespritzte Wasser sofort verdampft. Ist dieses der Fall, so hört er nur ein leises durch die Einspritzung verursachtes Zischen; im anderen Falle füllen sich die unteren Kanäle mit Wasser und es ertönt dann das mit dem Aufsteigen von Dampfblasen verbundene Trommeln.
Zur Abführung des beim Anheizen des Generators sich im Steigrohr h bildenden Condensationswassers ist das Röhrchen α angeordnet, welches unter Vermittelung eines Wasserverschlusses in den Aschenfall einmündet und so dem Condensationswasser, nicht aber dem nachfolgenden Dampf den Austritt gestattet. Zur Entleerung des Generators nach Aufserbetriebsetzung dient das gleichfalls in den Aschenfall mündende und durch einen Hahn verschliefsbare Röhrchen β, Fig. 1.
Um der Bedingung der leichten Reinigung zu genügen, ist der Apparat nur von zwei Seiten von Mauerwerk und von den anderen Seiten durch zwei mit Chamott gefütterte Blechthüren abgeschlossen, nach deren Entfernung wie nach Fortnahme der Brücken und Vorköpfe der Apparat in allen seinen Theilen frei zugänglich ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Dampfgenerator für Niederdruckdampfheizungen, welcher aus einem System von Feuerkörpern der näher beschriebenen Einrichtung in beliebiger Anzahl besteht, die durch in denselben befindliche Kanäle mit einander communiciren.
2. Bei welchem ohne Anordnung eines Wasserraumes das zu verdampfende Wasser dem Verbrauche entsprechend continuirlich eingespritzt wird.
3. Bei welchem ferner der gebildete Dampf dadurch, dafs er mehrere der unter 1. erwähnten Feuerkörper, Kanäle durchströmt, getrocknet und überhitzt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT10325D Dampfgenerator für Niederdruck-Dampfheizungen Active DE10325C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4310746A (en) * 1976-07-28 1982-01-12 Elkern Kenneth E Electric fluid heating apparatus

Cited By (1)

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