DE698636C - Vorrichtung an selbsttaetigen Abschneidern fuer Dachziegel o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung an selbsttaetigen Abschneidern fuer Dachziegel o. dgl.

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DE698636C
DE698636C DE1937K0147796 DEK0147796D DE698636C DE 698636 C DE698636 C DE 698636C DE 1937K0147796 DE1937K0147796 DE 1937K0147796 DE K0147796 D DEK0147796 D DE K0147796D DE 698636 C DE698636 C DE 698636C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
    • B28B11/125Cutting-off protruding ridges, also profiled cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung an selbsttätigen Abschneidern für Dachziegel o. dgl. Die vorliegende neue Vorrichtung findet Anwendung bei selbsttätigen Abschneidern für dünnwandige Formlinge; wie Biber, holländische Pfannen, Strangfalzziegel und Platten.
  • Um den Tonstrang zu entlasten und um. ,eine hohe Schnittleistung zu erzielen, wird die Kraft für )das Durchschneiden des Stranges von einer fremden Kraftquelle abgeleitet. Zur weiteren Entlastung des Stranges sind die Sehneiddrahtantriebsteileortsfest angeordnet, so daß unmittelbar -von der Meßwalze aus nur noch die Schi ieiddrähte mit -ihren Haltern und ihrem Führungskörper sowie der Nasenschneider zu bewegen sind.
  • Grundsätzlich sind Abschneider mit ortsfestem Antrieb und vom Tonstrang bewegtem Führungskörper für das' Abschneiden von Mauersteinen bekanntgeworden; jedoch stellen sich bei Anwendung solcher Abschneider Schwierigkeiten .dann entgegen, wenn der Hub des Schneiddrahtführungskörpers über ein. gewisses Maß hinausgeht und ungerade Schnitte auszuführen sind, wie z: B. beim Abschneiden von holländischen Pfannen oder Bibern. Alsdann wird die vom .Schneiddraht entgegen der Schnittrichtung auf die Schneiddrahtführung ausgeübte Druckkomponente so groß, daß der Abschneider nicht mehr einwandfrei arbeiten kann. -Mit dem Abschneider gemäß vorliegender Erfindung werden diese Schwierigkeitenüberwunden. Die Neuerung besteht in der -Hauptsache darin, daß der ortsfeste Antrieb der Schneiddrähte innerhalb des Führungskörpers angeordnet ist, und zwar so, daß die Schneiddrahthälter während des Schneidens einen. möglichst geringen Druck auf die Führungsflächm des Schneiddrahtführungskö.rpers aus= üben sowie Gelegenheit haben, näch dem Durchschnitt in eine' Führungsverlängerung auszulaufen und hier bis zum nächsten Schnitt zu ruhen, während - sich die Führung weiterbewegt.
  • Im nachfolgenden. ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben und durch die zugehörigen Abbildungen dargestellt worden.
  • Es bedeuten: Abb. i eine Ansicht von der Seite gesehen,. Abb.2 eine Ansicht von vorn gesehen, Abb.3 eine Ansicht von oben gesehen, Abb. q. eine Seitenansicht des Nasenschneiders, Abb. 5 eine Vorderansicht .des Nasenschneiders, Abb.6 eine Ansicht des Schneiddrahtführungskörpers bei Schneiddrahtausgangsstellung an der einen und Abb.7 eine Ansicht des Schneiddrahtführungskörpers bei Schneiddrahtausgangsstellang an der anderen Seite des Tonstranges. Der dargestellte selbsttätige Abschneider dient. zum Abschneiden von holländischen Pfannen, die an zwei gegenüberliegenden Ecken abgeschrägt sind. Diese Formlingewerden jeweils durch zwei in @entgegengesetzter Richtung geführte Drähte unter Zurücklassung eines Abfallstückes geschnitten, wähnend durch einen dritten Draht die Nase aus der obenliegenden Leiste (Abb.2) herausgeschnitten wird.
  • Zum Gegenstand der Erfindung gehören im wesentlichen folgende Einzelteile: Die Meßwalzendoppelwelllen i, auf welchen die Meßwalzen 2 befestigt sind -(Abb. 3), treiben über die Zahnräder 3, 4 und 5 die doppelseitig ausgebildete Leitscheibe 6 an. Von der Außenseite--her-greift ein in diese Leitscheibe die Leitrollo 7, die über ihren Träger 8, die Welle 9, den Hebel i o, die Lenkstange i i und den Zapfen 12 mit der Führungsstange 13 in Verbindung steht. Diese und die gegenüberliegende Führungsstange. 14 tragen den Schneiddrahtführungskörper 15 und sind in den Lagern 16 horizontal geführt. Von der Innenseite der 'Leitscheibe 6 her greift in diese ein die Leitrolle 17 (Abb. 3), die über den Doppelhebel 18, die Lenkstange i9 (Abb. i) und den Hebel 20 (Abb. 3) mit der Welle 21 (Abb. i und 3) in Verbindung steht, mit der auch der Hebel 22 (Abb. i) fest verbunden ist, .der dein schwingend daran aufgehängten Nasenschneider 23 ;(Abb. i; 2, 4 und 5) betätigt. Dieser besitzt einen Fortsatz 24, der eingreift in eine Führung 25 (Abb. 4 und 5), die auf der Führungsstange 14 des Führungskörpers 15 (Abb. 3) aufgeklemmt ist. Mit denn Rollenbahnkörper 26 fest verbunden befinden sich seitlich desselben die Lager 27 (Abb. i bis 3), worin die Welle 28 gelagert ist. Mit dieser sind die Zahnradsegmente 29. fest verbunden; die in die Zahnräder 30 (Äbb. z und 3) eingreifen. . Letztere stehen durch die Wellen 30- (Abb. 2 und 3) mit den Doppelhebeln 31 in starrer Verbindung, an deren.Enden 32 die Drahthalter 33, zwischen welchen . die Schneiddrähte 34 - neingespannt werden, schwingend angelenkt sind. Mit der Welle 28 ferner fest verbunden ist der Hebel 3.5.(Abb. i bis' 3), der über Kardangelenk 3 6 (Abb. z .und 3), die Zugstange 37, das Kardangelenk 38 .und die Antriebskurbel 39 mit der nicht zur Ernndung.gehörenden Antriebskupplung in Verbindung steht.
  • Die Arbeitsweise des- neuen Abschneiders ist wie folgt: Sobald der Tonstrang die miteinander verbundenen . Meßwalzen in Drehung versetzt, wird über die Leitscheibe 6 und das zugehörige Gestänge der Schneiddrahtführungskörper 1.5, der mit den Führungsstangen 13 und 14 in den Lagern 16 geführt wird, hin und her bewegt. Während des mit Tonstranggeschwindigkeit ausgeführten Vorwärtsganges wird die nicht dargestellte Antriebskupplung ,-'der Schneiddrähte 34 von den Meßwalzen aus ''eingeschaltet, worauf die Kurbel 39 eine halbe Umdrehung ausführt und nach Selbstausschaltung der Antriebskupplung wieder zum Stillstand kommt. Mit Drehung der Kurbel 39 werden über die zugehörigen Verbindungsteile die Doppelhebel 31 zum Ausschlag gebracht, was bewirkt, daß die Schneidcjrahthalter 33 die Führungen des Führungskörpers 15 durchlaufen und der Tonstrang nach Maßgabe der Form der Führung doppelt durchschnitten , wird. Nach weiterem Vorgehen des Tonstranges wird die Antriebskupplung wieder eingeschaltet, worauf die Schneiddrahthalter 33 den Rückweg durch die Führung antreten und wiederum einen Formling abschneiden (Abb. 6 und 7). Von besonderer Bedeutung ist-hierbei, daß sich die Schneiddrahtantriebsteile 3oa, 31 und 33 bei ortsfester Anordnung der Antriebswelle 3oa innerhalb des Führungskörpers i 5 befinden, da damit für die Schneiddrahthalter 33 während der Zeit des Schneidens eine Lage gegeben ist, die, insbesondere bei Bogenschnitten, einen möglichst geringen Druck auf die Führungsflächen verbürgt. Wesentlich ist ferner die Führungsverlängerung in Richtunga. Während die Schneiddrahthalter 33 in der einen Ausgangsstellung (Abb.7) dank ihrer schwingenden Anordnung in gleicher Weise wie während des Durchschnittes von den eigentlichen Führungen des Führungskörper 15 mitgenommen werden, lassen sie in der anderen Ausgangsstellung (Abb. 6) die Führungsverlängerungen an sich vorbeigieiten, bleiben also in Ruhe und können nach erfolgter Einschaltung von dieser Verlängierung aus in die eigentlichen Führungen wieder einlaufen.
  • Die dargestellte Führungsverlängerung stellt nur eine Ausführungsform dar. Sie könnte beispielsweise auch unterbrochen oder nur so lang bemessen sein, als - notwendig, um den Schneiddrahthalter in Ruhe zu versetzen.
  • Während des Schneidvorganges wird von der gleichen Leitscheibe 6 aus, die auch den Führungskörper 15 betätigt, über die Leit-. rolle 17 und das zugehörige- Gestänge der die Nasenleiste abschneidende Nasenschneider 23 kurz gehoben und gesenkt, wodurch sich die Nase bildet. Auf diese Weise wird eine zweite Leitscheibe erspart: Der vorstehend beschriebene neue selbsttätige Abschneider vermag eine hohe Leistung zu erzielen, da die für das Schneiden aufzuwendende : Kraft von. einer fremden. Kraftquelle abgeleitet wird und dank der ortsfesten Anordnung der Schneiddrahtantriebsteile nur noch- geringe Massen .unmittelbar vom Tonstrang a:us zu bewegen sind. Infolge der Anordnung der Schneiddrahthalter innerhalb des Führungskörpers ist eine sichere Führung der Schneiddrähte auch bei bogenförmigen Schnitten gewährleistet und ein geringer Verschleiß der Führungen sichergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an selbsttätigen Abschneidern für Dachziegel o. dgl. mit einer Führung der Schneiddrähte in beweglichen Führungskörpern, wobei ein ortsfester Antrieb von einer Meßwalze aus eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Antrieb innerhalb des Führungskörpers (15) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß Schneiddrähte (34) nach dem Schnitt über einen Bogen (b) in Richtung des Stranges zur Ruhestellung (t) .auslaufen und an der Bewegung des vom Tonstrang gesteuerten Führungskörpers (15) gierst nach Beginn eines neuen Schnittes wieder teilnehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Leitscheibe (6) zur Bewegung des Schneiddrahtführungskörpers (15) Funddes Nasenschneiders (23).
DE1937K0147796 1937-09-05 1937-09-05 Vorrichtung an selbsttaetigen Abschneidern fuer Dachziegel o. dgl. Expired DE698636C (de)

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