DE698543C - Beschickungsvorrichtung fuer Ringwalzenpressen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Ringwalzenpressen

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Publication number
DE698543C
DE698543C DE1936K0143058 DEK0143058D DE698543C DE 698543 C DE698543 C DE 698543C DE 1936K0143058 DE1936K0143058 DE 1936K0143058 DE K0143058 D DEK0143058 D DE K0143058D DE 698543 C DE698543 C DE 698543C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring roller
screw
centrifugal wheel
roller presses
feeding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936K0143058
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE698543C publication Critical patent/DE698543C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses
    • B30B15/302Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
    • B30B15/308Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses in a continuous manner, e.g. for roller presses, screw extrusion presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Ringwalzenpressen Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickungsvorrichtung für Ringwalzenpressen, bei denen die Gutaufgabe durch ein von einer Förderschnecke gespeistes Schleuderrad erfolgt,- an dessen Gehäuse in der Nähe der Auswurfstelle ein Überlauf angeordnet ist. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird das Preßgut mittels des Schleuderrades der umlaufenden Preßform. ständig im Überfuß zugeführt. Bei .dieser bisherigen - Zuführung des Preßgutes mit überfiuß war es jedoch nicht möglich, die Zuführungsmenge der Herstellung von Brikettsträngen sehr verschiedener Stärke anzupassen, denn es konnte immer nur eine verhältnismäßig geringe Regelung vorgenommen werden; @es konnte :daher im wesentlichen der Preßstrang nur m einer einzigen Stärke angefertigt werden. Wollte man durch den über$uß nämlich eine weitergehende Regelung vornehmen, so würde er bei sehr kleiner Strangstärke @so groß, daß das Überschüssige nicht mehr glatt abfließen könnte, sondern auf die Eingreß- oder Ein.-schleudervorrichtung zurückwirken und deren Gang beeinträchtigen würde.
  • Dieser Nachteif wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der das Gut dem Schleuderrad zuführenden Förderschnecke. eine weitere mit einem Überlauf versehene Förderschnecke. vorgeschaltet ist.
  • Nach der Erfindung wird .also das Preßgut schon der Zuführungsvorrichtung für die Einschleudervorrichtung (Schleuderrad) mit einem überschuß zugeführt, so daß schon hier eine Regelung erfolgen kann. Bei der Herstellung stärkerer Stränge kann dann dieser Überschuß vermehrt werden, wodurch die Schleuderleistung des Förderrades sich von selbst erhöht und gegebenenfalls auch durch Erhöhung der Drehzahl vermehrt werden kann. Der zweite überfluß vor der Preßform braucht dann nicht wesentlich verändert zu werden und dient nur zum Ausgleich der geringen im Betrieb zuftretenden Unregelmäßigkeiten.
  • Die durch die erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung erreichte Regelbarkeit der Gutzuführung bei Ringwalzenpressen bietet wesentliche betriebliche Vorteile. Eine Herstellung von Brikettsträngen größerer Stärke -oder eine mengenmäßige Leistüngssteigerung ist nämlich nicht allein dadurch möglich, daß man die Gutzufuhr einfach mengenmäßig steigert, vielmehr ist @es in solchen Fällen unerläßlich, das' Gut in stärkerem Maße vorzuverdichten und zu entlüften: Dies geschieht durch die verschiedenen hintereinandergeschalteten Fördervorrichtungen, die gleichzeitig eine stufenweise Verdichtung des Gutes bewirken.- Die an den einzelnen Stellen zwischen den Fördervorrichtungen angeordneten Überläufe dienen nicht nur zur Ah=--leitung der Gutüberschüsse, sondern auch zur Abfuhr der frei werdenden Luft.
  • Es ist zwar bei Ringwalzenpressen bereits bekannt, das zu verpr .essende Gut in Förderschnecken an die Preßform heranzubringen. Der Gedanke oder Regelbarkeit und der stufenweisen Verdichtung in mehreren unmittelbar hintereinandergeschalteten Fördervorrichtungen bzw. Förderschnecken ist jedoch neu, ins: besondere auch. durch die Verbindung der genannten Schneckenanordnung mit einem Schleuderrad. Bei bisher bekannten Schleuderradausführungen waren zwar einzelne Schnecken als Zubringeeinrichtungen ebenfalls bereits bekannt. Das Wesen der Erfindung liegt demgegenüber darin, daß mehrere Schnecken und .das Schleuderrad im Hinblick auf die Vorverdichtung des Gutstranges gewissermaßen kraftschlüssig zusammengeschlossen sind.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dar und zeigt in Abb. i die Zuführung zu einer Ringwalzenpresse im Längsschnitt, Abb.2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II und III-111 der Abb. i.
  • Das mittels des Trichters i zugeführte Gut wird von der Schnecke 2 in die tiefer liegende Schnecke 3 geführt, welche es dem gleichachsig mit ihr liegenden Schleuderrad q. zuführt, damit .dieses es in. die Preßnut 5 des Preßringes 6 einschleudert. Der Überschuß des von der Schnecke 2 geförderten Gutes läuft durch den Überlauf 7 der Ableitungsschnecke 8 zu, der durch den Überlauf 9 auch das Gut zufließt, -welches von dem Schleuderrad q. in die Preßnuten 5 geworfen, von diesen jedoch nicht aufgenommen wird.
  • Die Drehzahlen der Schnecken 2 und 3 wie auch des Schleuderrades können unabhängig voneinander geregelt werden. Muß daher von der Schnecke 3 zwecks Herstellung eines stärkeren Brikettstranges eine größere Menge Gut in das Schleuderrad q. verbracht werden, so ist es möglich, eine weitgehende Regelung der Förderung vorzunehmen, ohne daß der überlauf 9 anders belastet wird.
  • In der Beschickungsvorrichtung ergibt-sich dann von der ersten Förderschnecke 2 durch die Verbindungsleitung zur zweiten Förderschnecke 3 und weiter bis in das Schleuderrad q. hinein ein ununterbrochener Gutstrang von gleichmäßig zunehmender Dichte. Auch das Schleuderrad wird in den -Räumen zwischen den Flügeln praktisch vollständig mit Gut gefüllt, und zwar auch bei verschieden großem Gutdurchtritt in der Zeiteinheit. Diese Möglichkeit, durch die Regelbarkeit der einzelnen Schnecken auch bei verschieden großen Fördermengen in der Zeiteinheit trotzdem eine zur Vorverdichtung führende Füllung der einzelnen Fördermittel zu erreichen, ist ein wesentlicher Vorzug der Beschickungsvorrichtung nach der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Beschickungsvorrichtung für Ringwalzenpressen, bei denen die Gutaufgabe durch ein von einer Förderschnecke gespeistes Schleuderrad erfolgt, an dessen Gehäuse in der Nähe der Auswurfstelle ein überlauf angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß- der das Gut dem Schleuderrad (q.) zuführenden Förderschnecke (3) eine weitere mit einem. Überlauf versehene Förderschnecke (2) vorgeschaltet ist.
DE1936K0143058 1936-07-24 1936-07-24 Beschickungsvorrichtung fuer Ringwalzenpressen Expired DE698543C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960569C (de) * 1942-07-03 1957-03-28 Aeg Vorrichtung zur zahnweisen Erwaermung von Zahnraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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