DE1178168B - Vorrichtung zum Schneiden von Stapelfasern mit kleinsten Laengen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Stapelfasern mit kleinsten Laengen

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DE1178168B
DE1178168B DEV20363A DEV0020363A DE1178168B DE 1178168 B DE1178168 B DE 1178168B DE V20363 A DEV20363 A DE V20363A DE V0020363 A DEV0020363 A DE V0020363A DE 1178168 B DE1178168 B DE 1178168B
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DE
Germany
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cutting
bores
roller
knife
thread
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DEV20363A
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English (en)
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Dipl-Ing Franz Teichmann
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Glanzstoff AG
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Glanzstoff AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Stapelfasern mit kleinsten Längen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Stapelfasern mit kleinsten Längen, bei welcher ein Lieferwerk bekannter Art zum Zuführen der Fadenkabel vor der Schneidvorrichtung angeordnet ist.
  • Zum Schneiden von Stapelfasern sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. So wird beispielsweise der endlose Fadenstrang axial in das Zentrum einer umlaufenden Scheibe eingeführt, welche einen radialen, in einer beim Umlaufen ständig an einem oder mehreren feststehenden Messern vorbeilaufenden Öffnung am Umfang endenden Kanal aufweist. Der durch die Flichkraft geförderte Fadenstrang wandert dabei in dem Zwischenraum zwischen zwei Schneidvorgängen entsprechend der vom vor der umlaufenden Scheibe angeordneten Lieferwerk bestimmten Zuliefergeschwindigkeit jeweils um den abzuschneidenden Betrag aus der Scheibe heraus.
  • Bekannt sind ferner Vorrichtungen zum Schneiden von Fasern, bei welchen der zu zerschneidende endlose Fadenstrang zwischen zwei parallel verlaufenden Trummen endloser Bänder zur Schneidstelle geführt wird.
  • Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung läuft eine Messerwalze mit zur Walzenachse parallel verlaufenden Schneiden gegen eine feststehende Schneidkante um, zu welcher das Fadenkabel mit Hilfe von Lieferwalzen gefördert wird. Der Raum, in welchem die Messerwalze läuft, weist Unterdruck auf, so daß durch den zum Einführen des Fadenkabels vorhandenen Schlitz Luft eingesaugt wird, welche gleichzeitig dafür sorgen soll, daß das Fadenkabel von dem Lieferwerk bis zur Schneidstelle transportiert wird.
  • Bei einer anderen Vorrichtung zum Schneiden von Stapelfasern sind die Schneidmesser auf dem Rotor derart angeordnet, daß sie sich radial bewegen können. Die die Messer tragenden Körper sind drehbar am Umfang des Rotors auf axial verlaufenden Bolzen derart befestigt, daß die Füße der Messerträger auf der Walze aufliegen. Der Drehpunkt der Messerträger liegt zwischen ihrem Schwerpunkt und ihrem auf der Walze aufliegenden Ende, so daß die Messer infolge der Fliehkräfte nach außen wandern, sobald der Rotor sich in Bewegung setzt und sich die Enden der Messerträger fest an den Rotor anpressen. Die Messer legen sich dabei an eine die Schneidöffnung enthaltende, annähernd entsprechend dem Bewegungsverlauf derSchneidkanten gebogenePlatte an. Da sie aber nur durch die Fliehkraft an die Schneidplatte angepreßt werden, weichen sie bei jedem größeren Widerstand aus und entfernen sich demnach auch beim Schnitt von der Schneidkante. Die Förderung des Fadenkabels erfolgt durch einen Trichter, in welches ständig Wasser eingeleitet wird, das mit dem Fadenkabel zusammen durch die Schneidöffnung in den Schneidraum eindringt. Von dort aus werden die geschnittenen Faserbündel mit Hilfe von Ejektoren abtransportiert.
  • Bei einer weiteren bekanntgewordenen Einrichtung zum Schneiden von Stapelfasern wird das Fadenbündel von oben in ein in einem Schleifring vorhandenes Schneidloch eingeführt, gegen welchen das oder die Messer ständig laufen. Um die Achse des Schleifringes rotiert ein Messerhalter, in welchem die Messer gelagert sind und durch Federdruck mit ihren Schneiden ständig gegen den Schleifring gepreßt werden.
  • Alle diese Vorrichtungen sind jedoch zum Schneiden sehr kurzer Flocken bis zu beispielsweise 0,2 mm Länge, insbesondere dann, wenn nur sehr geringe Längentoleranzen zugelassen werden, nicht geeignet. Um beispielsweise bei den Maschinen des erstgenannten Typs eine genügend hohe Leistungsfähigkeit zu erzielen, wäre es notwendig, die Messer sehr dicht anzuordnen, wobei dann außerordentlich große Schwierigkeiten bei der Einrichtung dieser Messer und beim Abtransport der geschnittenen Fasern entstehen müßten. Abgesehen davon müßte der radiale Kanal - sollen die Längentoleranzen genügend klein sein - einen so engen Querschnitt aufweisen, daß weder einwandfreier Fadentransport, noch genügende Produktivität gewährleistet wären.
  • Die Zuführung des Fadenstranges mit Hilfe von parallel laufenden endlosen Bändern ist versucht worden, kann jedoch deshalb beim Schneiden von Kurzflocken nicht zum Erfolg führen, weil für den Betrieb der Bänder ein an den Umkehrpunkten notwendiger, wenn auch noch so kleiner, im Vergleich zu den in Frage stehenden Faserlängen jedoch immer des Fadenstranges bis unmittelbar zu den Messern unmöglich macht, Es sind auch Konstruktionen bekanntgeworden, bei welchen das Fadenmaterial mit Hilfe von Flüssigkeits- oder Gasströmen zur Schneidvorrichtung gefördert wird, jedoch auch die bekannten Konstruktionen dieser Art zeigen keinen Weg, um das Fadenmaterial bis unmittelbar an die Sebneidstelle heranzuführen, bzw. um an der Schneidstelle dafür zu sorgen, daß ein sauberer, gleiche Längen garantierender Schnitt entsteht. Insbesondere sind bei den bekanntgewordenen Schneidvorrichtungen dann, wenn sie zum Schneiden kleinster Faserlängen bestimmt sind, die gegeneinanderarbeitenden Schneiden derart konstruiert, daß eine von ihnen beweglich derart gelagert ist, daß sie bei Ansteigen des Schneiddruckes auswandern kann. Eine solche Konstruktion kann aber den Anforderungen an die Gleichmäßigkeit sehr kurzer Stapelfasern bzw. Flocken nicht genügen.
  • Es wurde nun gefunden, daß das einwandfreie Schneiden von Flocken bis beispielsweise zu 0,2 mm Länge mit großer Genauigkeit in einer erfindungsgemaßen Vorrichtung möglich wird, bei der eine an sich bekannte Schneidwalze mit über ihre Länge schraubenförmig verlaufenden Messern gegen eine mit ihrer der Schneidwalze zugekehrten Schneidfläche dem Radius der Schneidwalze genau angepaßten Schneidplatte arbeitet, welche auf ihrer Rückseite eine Vielzahl pneumatisch betriebener Fadenförderdüsen besitzt, die in der Schneidplatte in ebenso viele senkrecht zu den Messerkanten eine öffnungsbreite von 1 bis 5 mm aufweisende Schneidbohrungen auslaufen. Dabei können diese Schneidbohrungen sowohl runden Querschnitt aufweisen als auch die Form eines Ovals haben, dessen kurze Achse eine Länge von 1 bis 5 mm hat und dessen Längsachse mit der den Bohrungen gemeinsamen, der Achse der Messerwalze parallelen Achse einen dem Steigungswinkel der Schneidmesserkanten der Messerwalze entsprechenden Winkel bildet. Die Förderdüsen können in einen Schneidblock eingearbeitet sein, welcher an der der Schneidwalze zugekehrten Seite die Schneidplatte trägt. Die Schneidplatte kann auch als Schneidmesser ausgebildet sein, dessen Schneidkante in Höhe der Unterkante der Bohrungen des Düsenblocks abschneidet bzw. ein Geringes in den unteren Teil dieser Bohrungen hineinragt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die hohe Genauigkeit, welche beim Schneiden sehr kurzer Flocken eingehalten werden muß, am besten erreicht werden kann, wenn der Durchmesser für den Fadenzulaufkanal und die Schneidbohrung sehr klein gehalten wird und etwa zwischen 1 und 5 mm liegt. Dabei hängt der günstigste Wert jeweils ab von Material, Einzel- und Gesamttiter des zu schneidenden Fadens und von der Länge der Fasern. So hat sich beispielsweise ein Wert von 2 mm bei Faserlängen zwischen 0,5 und 3,5 mm bei der Verarbeitung von Polyamidfadensträngen mit fünfhundert Einzelfäden zu je 20 den bewährt. Bei zu großem Bohrungsdurchmesser entstehen durch das beim Schneiden erfolgende Zusammenpressen der Fäden an der Schneidkante unterschiedliche Längen, während bei zu kleinem Durchmesser der einwandfreie Transport des Stranges durch die Düse nicht mehr gewährleistet ist. In Erweiterung der Erfindung kann trotzdem die Stärke des einzelnen Fadenstranges dadurch erhöht werden, daß der Querschnitt der Schneidbohrung die Form eines Ovals hat, dessen große Achse so verläuft, daß die an ihr vorbeistreichende Messerkante im Augenblick des Schneidvorganges parallel zu dieser großen Achse verläuft, und dessen kleine Achse etwa der Größe des Durchmessers einer den Bedingungen entsprechenden runden Bohrung entsprechen sollte.
  • Statt der beschriebenen Schneidplatte mit den Schneidbohrungen kann auch ein übliches feststehendes Messer verwendet werden. Jedoch ist dies nur dann zweckmäßie, wenn erößere Flockenlängen geschnitten werden. so daß dann die beim Zusammenpressen des Stranges entstehenden Längenunterschiede innerhalb der geforderten Toleranzen liegen und der bei solchem Schneiden infolge des Obereinanderliegens mehrerer Fäden nicht zu vermeidende unsaubere Schnitt nicht von großer Bedeutung ist.
  • Durch Anpassung der Liefergeschwindigkeit des vor den Fadenzulaufkanälen angeordneten Lieferwerkes und der Drehzahl der Schneidwalze an die gestellten Bedingungen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung über ihre Verwendung beim Schneiden von sehr kurzen Flocken hinaus zum Schneiden jeder beliebigen Stapelfaserlänge praktisch bis zu einem der Höhe der aufgesetzten Messer entsprechenden Betrag verwendet werden, wobei in jedem Falle eine sehr hohe Schneidgenauigkeit erreicht werden kann. Der Durchmesser der Schneidbohrungen ändert sich dann entsprechend.
  • Zwar ist die Verwendung von Schneidwalzen mit schraubenförmigen Messern an sich bei der Herstellung von Stapelfasern bekanntgeworden, ebenso wie eine gewisse Angleichung der Gegenfläche eines Schneidmessers an den von diesem beschriebenen Bogen, wobei im letzteren Falle die durch die Fliehkraft nach außen getriebenen Messer dazu gebracht werden, sich an die ungefähr dem von den Messerkanten beschriebenen Kreiszylinder angepaßte Platte anzulegen. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Maßnahmen für sich allein nicht genügen. Erst durch die Koppelung der zum Teil zwar an sich nicht neuen Einzelmaßnahmenzu dererfindungsgemäßenSchneideinrichtung ist es möglich geworden, kleinste Faserlängen mit der notwendigen Genauigkeit zu schneiden.
  • An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung; F i g. 2 und 4 zeigen die Schneidplatte mit runden (F i g. 2) und ovalen (F i g. 4) Bohrungen, F i g. 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in "egenüber der F i g. 1 abgewandelter Bauweise.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Lieferwerk an sich bekannter Art 4, 5. einer Haltevorrichtung 6 für die Fadenzuflührungsdüsen 7, gegen welche die auf dem Halter 9 abgestützte Schneidplatte 8 spaltfrei anliegt, und der Schneidwalze 10 mit den in Schraubenlinien um die Walze über deren gesamte Länge verlaufenden Schneidmessern 11. Unter den Fadenzuführungsdüsen 7 ist eine Hauptleitung 12 für die Zufuhr von Preßluft bzw. Preßgas angeordnet, welche über die Verbindungen 13 mit den Anschlüssen 14 der Fadenzuführungsdüsen verbunden ist. Der Kanal 15 der Düse 7 führt zur Schneidbohrung 16 in der Schneidplatte 8. Die Düse 7 hat einen Einsatz 17, welcher so geformt ist, daß er mit der Düse 7 einen Hohlraum 18 bildet, in welchen das Preßgas eintreten und durch den Kanal 15 und die Schneidbohrung 16 abströmen kann. Die konische noch großer Umlenkradius die erforderliche Führung Eintrittsöffnung 19 des Einsatzes 17 mündet in den Fadenführungskanal 20, welcher koaxial mit dem Kanal 15 angeordnet ist. In bekannter Weise entsteht in dem Spalt zwischen der Spitze des Einsatzes 17 und dem Beginn der Bohrung 15 eine in den Kanal 20 hineinreichende Saugwirkung, welche dafür sorgt, daß der beispielsweise aus den Fadengruppen 1 und 2 bestehende Fadenstrang 3 stetig durch Kanal 20 in den Kanal 15 und von dort in die Schneidbohrung 16 hineingefördert wird. Die Saugwirkung wird durch die Reibung zwischen Fadenstrang und Gasstrom im Kanal 15 unterstützt.
  • Der im Lieferwerk 4, 5 beispielsweise aus den Fadengruppen 1 und 2 zusammengefaßte Fadenstrang 3 ist in seiner Stärke den Bohrungen 20 und 15 der pneumatischen Fördervorrichtung angepaßt und so bemessen, daß die durch das Zusammenpressen in der Schneidöffnung entstehenden Längendifferenzen im Rahmen der in bezug auf die Faserlängen zulässigen Toleranzen liegen. So konnten beispielsweise Fasern von 0,5 bis 3,5 mm Länge mit sehr befriedigender Genauigkeit aus einem aus fünfhundert Einzelfäden bestehenden Polyamidf adenstrang von 10 000 den unter Verwendung eines Schneidbohrungsdurchmessers von 2 mm geschnitten werden.
  • Die Festlegung der Faserlänge geschieht durch Abstimmung der Zuliefergeschwindigkeit des Lieferwerkes 4, 5 mit der Drehzahl der Messerwalze 10, wobei die Fadenförderdüse 7 die kontinuierliche Zuführung des zu schneidenden Fadenstranges 3 zur Schneidstelle unter einer konstanten Spannung von solcher Höhe zu besorgen hat, daß eine gleichmäßige Schneidlänge garantiert ist.
  • In F i g. 2 ist eine Schneidplatte mit runden 16 und in F i g. 4 eine solche mit ovalen Bohrungen 21 dargestellt. Bei letzteren verlaufen deren Längsachsen 22 so, daß sie zur gemeinsamen, zur Messerwalzenachse parallelen Achse 23 einen Winkel x bilden, welcher dem Steigungswinkel der Schneidkanten 24 der Messer 11 entspricht. Erfahrungsgemäß soll dabei die Größe der kleinen Achse 25 einen Wert haben, welcher etwa dem optimalen Wert für eine unter gleichen Bedingungen benutzte runde Bohrung 16 entspricht, während die Größe der langen Achse 26 der ovalen Schneidbohrung nach oben praktisch nur begrenzt wird durch bei der Zuführung des Fadenstranges gegebenenfalls entstehende Schwierigkeiten. Durch die ovale Form der Schneidbohrungen 21 kann die Stärke des zu schneidenden Fadenstranges bei gleicher Maßhaltigkeit erheblich vergrößert werden.
  • Im Bereich 35 der Schneidbohrungen 16 bzw. 21 ist die Schneidplatte auf der der Schneidwalze zugekehrten Seite so bearbeitet, daß sie sich in diesem Bereich genau an den durch die Messerschneidkanten 24 beschriebenen Zylindermantel anpaßt. Damit wird erreicht, daß die Führung des Fadenstranges 3 bis unmittelbar zur Schneidstelle möglich wird, weshalb praktisch beliebig kleine Faserlängen mit höchstmöglicher Genauigkeit geschnitten werden können.
  • F i g. 3 zeigt eine andere Bauform der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung. Durch den Düsenblock 27 werden Haltevorrichtung 6, Einzeldüsen 7, Hauptkanal 12 und Einzelkanäle 13 ersetzt. Der Anzahl den Düsen 7 in der Vorrichtung der F i g. 1 entspricht die Anzahl der Bohrungen 28 im Düsenblock 27, welche den Bohrungen 18 der Einzeldüsen 7 gleich sind. Ein Verbindungskanal 29 führt zu der zugehörigen Schneidbohrung in der Schneidplatte. Die Zufuhr des Preßgases zu den einzelnen Düsen erfolgt durch den Längskanal 30 und die Querverbindungen 31. Der Düseneinsatz 32 ist mit dem Einsatz 17 der F i g. 1 identisch.
  • F i g. 3 zeigt außerdem als feststehenden Teil der Schneideinrichtung das Schneidmesser 33, dessen Schneidkante 34 so am Düsenblock 27 angesetzt ist, daß sie etwas in die runden Bohrungen 29 des Blockes 27 hineinrac",t.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schneiden von Stapelfasern mit kleinsten Längen, bei welcher ein Lieferwerk bekannter Art zum Zuführen der Fadcnkabel vor der Schneidvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneidwalze(10) mit über ihre Länge schraubenförmig verlaufenden Messern (11) gegen eine mit ihrer der Schneidwalze (10) zugekehrten Schneidfläche (35) dem Radius der Schneidwalze (10) genau angepaßten Schneidplatte (8) arbeitet, welche auf ihrer Rückseite eine Vielzahl pneumatisch betriebener Fadenförderdüsen (7) besitzt, die in der Schneidplatte (8) in ebenso viele senkrecht zu den Messerkanten eine öffnungsbreite von 1 bis 5 mm aufweisende Schneidbohrungen (16, 21) auslaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbohrungen (16) runden Querschnitt aufweisen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbohrungen (21) di2 Form eines Ovals haben, dessen kurze Achse (25) eine Länge von 1 bis 5 mm hat und dessen Längsachse (22) mit der den Bohrungen (21) gemeinsamen, der Achse der Messerwalze (10) parallelen Achse (23) einen dem Steigungswinkel der Schneidmes-serkanten (24) der Messerwalze (10) entsprechenden Winkel bildet. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in einen Schneidblock (27) eingearbeitet sind, welcher an der der Schneidwalze (10) zugekehrten Seite die Schneidplatte (8) trägt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatte ein Schneidmesser (33) ist, dessen Schneidkante in Höhe der Unterkante der Bohrungen (29) des Düsenblocks (27) abschneidet bzw. ein Geringes in den unteren Teil dieser Bohrungen (29) hineinraggt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1054 654; deutsche Patentschrift Nr. 858 653; schweizerische Patentschrift Nr. 310 212; USA.-Patentschrift Nr. 2 631668.
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WO2000007788A1 (de) 1998-08-01 2000-02-17 Krauss-Maffei Kunststofftechnik Gmbh Faserschneidvorrichtung für eine polyurethananlage

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