DE698482C - Rollfilmkamera - Google Patents

Rollfilmkamera

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DE698482C
DE698482C DE1936F0081431 DEF0081431D DE698482C DE 698482 C DE698482 C DE 698482C DE 1936F0081431 DE1936F0081431 DE 1936F0081431 DE F0081431 D DEF0081431 D DE F0081431D DE 698482 C DE698482 C DE 698482C
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DE
Germany
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lens
lever
camera
roll film
point
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Expired
Application number
DE1936F0081431
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English (en)
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • Rollfilmkamera Die Erfindung bezieht sich saufeine Rollfilmkaniera, bei der der Verschluß des relativ zum Kamerakörper verschiebbaren Objektivs dureheinen am Kamerakörper selbst fest gelagerten und den: Filmtransport bewirkenden; Drehling gespannt -wird.
  • Bei bekannten Kameras' dieser Art dienen als Kupplungsglieder längs verschiebbare und ausziehbare Schlitten, welche in Gleitschienen laufen. Wenn eine solche Anordnung e inwandfrei und ohne toten Gang .arbeiten soll, müssen die Schlitten sehr genau gearbeitet sein. Dadurch wird die ganze Kupplung je- doch schwer -und treuer. Sie !hat ,außerdem den Nachteil, daß sie verhältnismäßig viel Raum beansprucht, da Schlitten und Schlittenführung ;aus massiven Teilen bestehlen müsse. Dias hat wiederum den Nachteil, daß die Kamera selbst i,mfangreich wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist :eine Kupplung zwischen dem Filmtransport und dem Verschluß, des ausziehbaren Objektivs b:e,# Rollfilmkameras', welche sich durch! außerordentliche Einfachheit in der Herstelllurig auszeichnet. Erfindungsgemäß erfolgt die Kupplung zwischen dem Drehung des Fihntransports :und dem Verschlußaufzug des Objektivs ausschließlich übet schwenkbare Hebel und wird zur Gieradführung des' Angrifsplunkbes des Spannhebels' am Objektivverschluß bei Verschiebung des Objektivs der Drehpunkt des an den Drehung angelenkben Zwischenhebels durch. eine mit dem Objektiv Kurvenplatte verlagert. Die Kupplung dies' Drehlings mit dem. Verschlußauslöser durch Drehliebel ist bei solchen Kameras' bekannt, die kein ausziehbares Objektiv haben. Bei vers.hwenkbarm Hebeln handelt es sich tum @einfache leichte Stanzfieile, die im Gegensatz zu den Scblittenführungen der bekannten Anordnung ohne besondere Präzision hergestellt werden können ,und dabei doch mit der für die. Kamera erforderlichen Genauigkeit arbeiten. Die Veränderung der Hubhöhe bei vergcbxedenem Abstand von Filmtransportdrehling und Objektiv, die bei fegt gelagerten, Schwenkbaren Kupplungshebeln ,auftritt, wird dabei eben durch die ;erfindungsgemäße Anordnung- der Kurvenplatte an dem Drehpunkt eines der Kupplungshebel ;ausgeglichen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer heispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, wobei alle für die Erfm-Jung unwesentlichen Teile als selbstverständlieh fortgelassen sind.
  • Hierbei ist i :ein mit der Fihnschaltachse verbundenes Rad, das verrnitbels seiner- Kurbelstange 2 .auf seinen Hebel 4 'einwirkt und bei 5 mit diesem gelenkig verbunden ist. @ Der Hebel q. ist an dem. Ende 6 gelagert und am Ende 7 mit einem Hebel 8 verbunden. Um das' Objektiv 9, das durch die Zahnstange io mittels dies Rades ii verstellt'- werden kann, ist ein Ring 12 gelagert, der in bekannter Weisse mit dem Aufzug des Objektivs in Verbindung steht. Der Ring 12 trägt ;an. einem Ansatz 13 seine gabelförmige Führung 14, in -der das freie Ende 15 des Hebels 8 gleiten kann:" Wird das Rad i bei der Fortschaltung des Films in Pfeilrichtung gedreht, so wird das Ende 15 angehoben und nimmt hierbei den Ansatz 1.3 bis in die Stellung 13' mit, wodurch der Verschluß aufgezogen wird: Bei der Weiterdrehung der Filmschaltvorrichtung macht :der Hebel 8 wieder eine Abwärtsbewegung; wodurch das Ende 15 wieder in die gezeichnete Stellung kommt. Die von dem zunehmenden Durchmesser der Filmaufwickelspule bedingten, von Bild zu Bild wachsenden Filmschaltwege haben ,auf die Aufzugvorrichtung keinen Einfluß, da die Einrichtung so bemessen ist, daß die für den Aufzug des Verschlusses erforderliche Bewegung der Kurbel in jedem Fall kleiner ist als die Filmschaltbewegung.
  • Wird nun das Objektiv in Richtung seiner optischen Achse verschoben, so müßte das Ende 15 einen in der Zeichnung angedeuteten Kreisbogen beschreiben, um in die Stellung i 5a kommen zu können. Wenn beispielsweise bei dieser Verschiebung eine mittlere Stellung erreicht wird, die mit 16 bezeichnet ist, so müßte bei der Filmschaltbewegung der Punkt 15 bis .zum Punkt 16a .angehoben werden. Dies: ist Faber praktisch nicht möglich, weil der Aufzughebel des Objektivs nur einen bestimmten Weg zuläßt, und infolgedessen könnte der Punkt 15 nur von 16 zu der Stellung 16r emporwandern. Da der Aufzughebei des Verschlusses nicht nachgeben kann, würde, wenn das Ende 15 des Hebels 8 den Punkt 16b erreicht hat, die Filmschaltb'ewegüng gehindert werden.
  • Durch. die Erfindung wird nun erreicht, daß das Ende 15 des Hebels 8 nicht einen Kreisbogen @um den Punkt 7 beschreibt, sondern gezwungen wird, raufeiner geraden Linie von der Stellung 15 nach 15a zu verlaufen, wodurch dann auch der Hub bei jeder Stellung des Objektivs der gleiche ist. Zu diesem Zweck ist das Ende 6. des Hebels 4 nicht fest gelagert, sondern kann sich. in seinem Schlitz 17 bewegen. An dem Ende 6 ist sein. Stift vorgesehen, der gegen eine Kurve 18 anliegt. Diese Kurve steht unmittelbar mit der Vorscrhubeinrichtung des Objektivs in Verbindung; so daß sie immer gleichmäßig mit dein Objektiv verschoben wird. Bei der Vorwärtsbewegung des Objektivs in Richtung des Pfeils hat, wie gesagt; der Punkt 15 die Neigung, um den Punkt? einen Kreisbogen zu beschreiben. Hierbei hat @er natürlich, da er gegen den Ansatz 13 anliegt, den Widerstand der Verschlußantriebsfeder zu überwinden. Weil nun das Ende 6 des Hebels 4 nachgiebig gelagert ist, kann der Hebel 8 diesem Widerstand ausweichen, und infolgedessen verschwenkt sich der Hebel 4,um den Punkt 5, .wobei das Ende 6 sich nach aufwärts be-4wegt und gegen die Kurve a8 ,anstößt. Bei einer mittleren Stellung des Objektivs würde, wie in Fig. 2 zu sehen, der Punkt 6 also genau in der Mitte der' Kurve 18 liegen, und das Ende 15 würde nicht die Stellung 16 auf dem Kreisbogen annehmen, sondern auf der Sehne, die die beiden Endpunkte dies Kreisbogens verbindet, entlang gewandert sein. Die Kurve 18 ;entspricht diesem Kreisbogen. Sie hat die Aufgabe, bei der Bewegung des Hebels 4 als Anschlag zu dienen. Wäre dieser Anschlag nicht vorhanden, so könnte das Ende 6 während der ganzen Filmächaltbewdgüng dem Druck der Verschlußspannfeder ausweiche , und die Spannung des Verschlusses würde nicht zustande kommen.
  • Hat das Objektiv seine andere Endstellung (strichliniert gezeichnete Stellung des Hebels 8 in Fis. i) erreicht; so kommt der Punkt 6 am@ anderen Ende der Kurve zur Anlage, was zur Folge hat, daß die Stellung des -Hebels 4 und seines Drehpunktes 6 wieder die gleiche ist, wie in Fig. i gezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollfilmkamera, bei der der Verschluß des relativ zum Kamerakörper verschiebbaren Objektivs durch einen am Kamerakörper fest gelagerten, den Filmtransport bewirkenden Drehung (Kurbel) gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Drehlings (Kurbel i) mit dem Verschlußaufzug (12, 13) cles Objektivs ausschließlich über schwenkbare Hebel (Spannhebel 8, Zwischenhebe] 4, Kurbelstange 2) erfolgt, und daß zur Geradführung des Angriffspunktes (15) des Spannhebels (8) am Objektivverschluß bei Verschiebung des Objektivs der Drehpunkt des an den Drehung angelenkten Zwischenhebels (4) durch eine mit- dem Objektiv verschiebbare Kurvenplatte (18) verlagert wird:
  2. 2. Rollfilmkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Zwischenhebels (4) am Kameragehäuse meinem senkrecht zur Richtung der Objektivverschiebung verlaufenden Schlitz (17) gelagert ist und in diesem durch die Kurvenplatte- (18) verschoben wird.
DE1936F0081431 1936-07-12 1936-07-12 Rollfilmkamera Expired DE698482C (de)

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