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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft transgene Tiere, die Reportergene exprimieren,
die an die Promoter, wie z.B. den Versican-Promoter, von Genen gekoppelt
sind, die in die Gesundheit, das Altern oder das Aussehen der Haut verwickelt
sind, und Verfahren zur Benutzung solcher Tiere zur Bewertung der
Wirkung auf die Haut von Behandlungen, z.B. von Verbindungen.
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EP 0633315 beschreibt eine
transgene Maus, die den menschlichen K6-Keratinpromoter umfasst,
der mit einem Reportergen verbunden ist, und empfiehlt die Benutzung
dieser Maus für
die Bewertung der Wirkung von topischen Behandlungen auf die Haut.
Bernstein et al. (Journal of the American Academy of dermatology, November
1997, Seiten 725-729) beschreiben die Beurteilung von Sonnenschutzmitteln
mit verschiedenen Sonnenschutzfaktoren bei transgenen Mausmodellen,
bei dem die Maus den menschlichen Elastasepromoter aufweist, der
an ein Reportergen gebunden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder haben entdeckt, dass transgene Tiere, die ein oder mehrere
Konstrukte aufweisen, die einen Hautmetabolismus-Promoter, der an
ein Reportergen gekoppelt ist, umfassen, dazu benutzt werden können, eine
Behandlung wie z.B. das Entfernen von Haaren, z.B. durch Zupfen
oder Rasieren oder die Verabreichung einer Verbindung zur Benutzung
bei der Gesundheitsförderung
oder Schönheitsförderung
der Haut zu bewerten.
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Die
Erfindung kennzeichnet entsprechend ein nichtmenschliches Tier mit
einem an einen Versican- Promoter
gekoppelten Reportergen; und Verfahren zur Bewertung von Behandlungen
nach irgendeinem der Ansprüche
11, 12 oder 13. Wir beschreiben ein Verfahren zur Bewertung einer
Behandlung wie z.B. das Entfernen von Haaren, z.B. durch Zupfen
oder Rasieren oder die Verabreichung einer Verbindung bezüglich ihrer Wirkung
auf die Haut. Das Verfahren umfasst:
Bereitstellung eines transgenen
Tiers, das ein Reportergen, das an einen auf den Hautmetabolismus
bezogenen Promoter gekoppelt ist, bevorzugt einen menschlichen Reporter,
aufweist;
Verabreichung der Behandlung an das transgene Tier
oder ein Gewebe davon, und
Bewertung der Expression des Reportergens;
wobei die Behandlung auf ihre Wirkung auf die Haut untersucht wird.
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Die
Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung kann bei einem
lebenden Tier vorgenommen werden. In anderen Ausführungsformen
wird die Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung, bei
einem Gewebe vorgenommen, eine Zelle wird z.B. einem transgenen
Tier entnommen.
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Die
Wirkung der Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung,
kann bei einem lebenden transgenen Tier, einem toten transgenen
Tier oder einem Gewebe, das einem lebenden oder toten transgenen Säugetier
entnommen worden ist, vorgenommen werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Bewertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenssignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Bewertung der Expression des Reportergenschritts mindestens
einmal während
des Tierlebens wiederholt. Der erste Schritt und eine folgende Wiederholung
des Schritts können
durch 1, 10, 30, 60, 90, 180, 365 oder 700 Tage getrennt sein. Der
erste Schritt und eine folgende Wiederholung können an einem lebenden Tier,
z.B. unter Benutzung eines konfokalen Mikroskops, ausgeführt werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und die
Verbindung wird folgendermaßen
verabreicht: Auftragen der Verbindung auf die Haut des transgenen
Tiers; systemische Verabreichung der Verbindung; orale Verabreichung
der Verbindung; oder bevorzugt dermale oder subkutane Injizierung.
In bevorzugten Ausführungsformen
wird die Verbindung unter Benutzung eines geeigneten Vektoren, wie
z.B. eines Tensids oder eines Wirkstoffs, der die Permeabilität in der
Haut erhöht,
wie z.B. eine SDS oder DMSO enthaltende Rezeptur, verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist der Promoter heterolog in Bezug auf das transgene Tier, d.h. der
Promoter stammt von einer anderen Spezies. In anderen bevorzugten
Ausführungsformen
stammt der Promoter von derselben Spezies wie das transgene Tier.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der Hautmetabolismus – bezogene
Promoter ein menschlicher Hautmetabolismus – bezogener Promoter.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der auf den Hautmetabolismus bezogene Promoter ein Versican-Promoter.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Behandlung vor der Bewertung der Reportergenbewertung wiederholt
verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und das
Verfahren umfasst außerdem
eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verabreichungen der Verbindung an
das transgene Tier. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier während einer
Periode von einer, zwei, drei oder vier Wochen verabreicht. Die
Verbindung kann mit einem konstanten Niveau oder einem Bereich verschiedener
Niveaus verabreicht werden. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier vor, während
oder nach einer UV-Bestrahlung oder anderen die Haut beschädigenden
Behandlungen verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren den Vergleich der Expression des Reportergens
mit einem Kontrollwert, z.B. dem Niveau der Expression des in einem
unbehandelten transgenen Tier festgestellten Gens.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das transgene Tier außerdem
ein zweites Reportergen, das an einen zweiten Hautmetabolismus bezogenen
Promoter gekoppelt ist, wobei der zweite Hautmetabolismus bezogene
Promoter sich vom ersten Hautmetabolismus bezogenen Promoter unterscheidet.
Das an den ersten Promoter gekoppelte Reportergen kann gleich oder
unterschiedlich vom an den zweiten Promoter gekoppelten Reportergen
sein. Das transgene Tier kann ein erstes an den Versican-Promoter gekoppeltes
Reportergen und ein zweites an den Promoter des vaskularen endothialen
Wachstumfaktors (VEGF) gekoppeltes Reportergen und ein erstes an
den Versican-Promoter gekoppeltes Reportergen und ein zweites an
den Hyaluronansynthase-Promoter gekoppeltes Reportergen umfassen.
In bevorzugten Ausführungsformen
kann das transgene Tier zwei Konstrukte umfassen, die beide hochreguliert
sind. In bevorzugten Ausführungsformen
kann das transgene Tier zwei Konstrukte umfassen, die beide herabreguliert
sind.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das transgene Tier außerdem
die Bewertung der Expression des Reportergens, das an einen zweiten
Hautmetabolismus bezogenen Promoter gekoppelt ist.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Verbindung ein Kosmetikum, eine nicht toxische Substanz, eine
Substanz, die in einer oder mehr Gesetzgebungen als humanes Medikament
oder für
die kosmetische Benutzung zugelassen ist; ein Retinoid oder ein
Derivat davon; TGFα oder
TGFβ.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren außerdem
die Verabreichung einer zweiten Behandlung an das transgene Tier.
Die zweite Behandlung kann die Haut verletzen oder beschädigen, Hautzellen
abtöten,
das Entfernen von Haaren z.B. durch Zupfen, Rasieren oder Auftragen
von Enthaarungsmitteln umfassen, oder erzeugt allgemein unerwünschte Hautzustände. Die
zweite Behandlung kann das Auftragen von Wasser, von einem Trockenmittel,
einem Reizmittel, einem eine Entzündung hervorrufenden Wirkstoff, Licht-
oder UV-Bestrahlung sein. Die Reaktion der Reportergen- Expression auf die
Behandlung kann bei Anwesenheit der zweiten Behandlung bestimmt
werden und wahlweise mit der Reaktion bei Abwesenheit der zweiten
Behandlung verglichen werden.
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In
einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein Verfahren zur
Bewertung einer Behandlung z.B. das Entfernen von Haaren, z.B. durch
Zupfen oder Rasieren oder die Verabreichung einer Verbindung bezüglich ihrer
Wirkung auf die Haut. Das Verfahren umfasst:
Bereitstellung
eines transgenen Tiers, z.B. eine Maus, das ein Reportergen aufweist,
das bevorzugt an einen menschlichen Versicanpromoter gekoppelt ist,
Verabreichung
einer Behandlung z.B. die Entfernung von Haaren, z.B. durch Zupfen
oder Rzsieren, oder die Verabreichung einer Verbindung an das transgene
Tier oder an ein Gewebe das daraus entnommen worden ist, und
Bewertung
der Expression des Reportergens; wobei die Behandlung auf ihre Wirkung
auf die Alterung der Haut untersucht wird.
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Die
Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung kann bei einem
lebenden Tier vorgenommen werden. In anderen Ausführungsformen
wird die Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung, bei
einem Gewebe vorgenommen, eine Zelle wird z.B. einem transgenen
Tier entnommen.
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Die
Wirkung der Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung,
kann bei einem lebenden transgenen Tier, einem toten transgenen
Tier oder einem Gewebe, das einem lebenden oder toten transgenen Säugetier
entnommen worden ist, vorgenommen werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Bewertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenssignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Bewertung der Expression des Reportergenschritts mindestens
einmal während
des Tierlebens wiederholt. Der erste Schritt und eine folgende Wiederholung
des Schritts können
durch 1, 10, 30, 60, 90, 180, 365 oder 700 Tage getrennt sein. Der
erste Schritt und eine folgende Wiederholung können an einem lebenden Tier,
z.B. unter Benutzung eines konfokalen Mikroskops ausgeführt werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und die
Verbindung wird folgendermaßen
verabreicht: Auftragen der Verbindung auf die Haut des transgenen
Tiers; systemische Verabreichung der Verbindung; orale Verabreichung
der Verbindung; oder bevorzugt dermale oder subkutane Injizierung.
In bevorzugten Ausführungsformen
wird die Verbindung unter Benutzung eines geeigneten Vektors, wie
z.B. eines Tensids oder eines Wirkstoffs, der die Permeabilität in der
Haut erhöht,
wie z.B. eine SDS oder DMSO enthaltende Rezeptur, verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der Versicanpromoter ein menschlicher Versicanpromoter.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Behandlung vor der Bewertung der Reportergenbewertung wiederholt
verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und das
Verfahren umfasst außerdem
eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verabreichungen der Verbindung an
das transgene Tier. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier während einer
Periode von eins, zwei, drei oder vier Wochen verabreicht. Die Verbindung
kann mit einem konstanten Niveau oder einem Bereich verschiedener
Niveaus verabreicht werden. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier vor, während
oder nach einer UV-Bestrahlung oder anderen die Haut beschädigenden
Behandlungen verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren den Vergleich der Expression des Reportergens
mit einem Kontrollwert, z.B. dem Niveau der Expression des in einem
unbehandelten transgenen Tier festgestellten Gens.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das transgene Tier außerdem
die Bewertung der Expression des Reportergens, das an einen zweiten
Hautmetabolismus bezogenen Promoter gekoppelt ist.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Verbindung ein Kosmetikum, ein nicht toxische Substanz, eine
Substanz, die in einer oder mehr Gesetzgebungen als menschliches
Medikament oder für
die kosmetische Benutzung zugelassen ist; ein Retinoid oder ein
Derivat davon TGFα oder
TGFβ.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren außerdem
die Verabreichung einer zweiten Behandlung an das transgene Tier.
Die zweite Behandlung kann die Haut verletzen oder beschädigen, Hautzellen
abtöten,
das Entfernen von Haaren z.B. durch Zupfen, Rasieren oder Auftragen
von Enthaarungsmitteln umfassen, oder erzeugt allgemein unerwünschte Hautzustände. Die
zweite Behandlung kann das Auftragen von Wasser, von einem Trockenmittel,
einem Reizmittel, einem eine Entzündung hervorrufenden Wirkstoff, Licht-
oder UV-Bestrahlung sein. Die Reaktion der Reportergen-Expression auf die
Behandlung kann bei Anwesenheit der zweiten Behandlung bestimmt
werden und wahlweise mit der Reaktion bei Abwesenheit der zweiten
Behandlung verglichen werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der Matrix-Metalloproteinase-Promoter ein menschlicher Matrix-Metalloproteinase-Promoter.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Behandlung vor der Bewertung der Reportergenbewertung wiederholt
verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und das
Verfahren umfasst außerdem
eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verabreichungen der Verbindung an
das transgene Tier. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier während einer
Periode von eins, zwei, drei oder vier Wochen verabreicht. Die Verbindung
kann mit einem konstanten Niveau oder einem Bereich verschiedener
Niveaus verabreicht werden. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier vor, während
oder nach einer UV-Bestrahlung oder anderen die Haut beschädigenden
Behandlungen verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren den Vergleich der Expression des Reportergens
mit einen Kontrollwert, z.B. dem Niveau der Expression des in einem
unbehandelten transgenen Tier festgestellten Gens.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das transgene Tier außerdem
die Bewertung der Expression des Reportergens, das an einen zweiten
Hautmetabolismus bezogenen Promoter gekoppelt ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Verbindung ein Kosmetikum, ein nicht toxische Substanz, eine
Substanz, die in einer oder mehr Gesetzgebungen als menschliches
Medikament oder für
die kosmetische Benutzung zugelassen ist; ein Retinoid oder ein
Derivat davon TGFα oder
TGFβ.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren außerdem
die Verabreichung einer zweiten Behandlung an das transgene Tier.
Die zweite Behandlung kann die Haut verletzen oder beschädigen, Hautzellen
abtöten,
das Entfernen von Haaren z.B. durch Zupfen, Rasieren oder Auftragen
von Enthaarungsmitteln umfassen, oder erzeugt allgemein unerwünschte Hautzustände. Die
zweite Behandlung kann das Auftragen von Wasser, von einem Trockenmittel,
einem Reizmittel, einem eine Entzündung hervorrufenden Wirkstoff, Licht-
oder UV-Bestrahlung sein. Die Reaktion der Reportergen-Expression auf die
Behandlung kann bei Anwesenheit der zweiten Behandlung bestimmt
werden und wahlweise mit der Reaktion bei Abwesenheit der zweiten
Behandlung verglichen werden.
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In
einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein Verfahren, zur
Bewertung einer Behandlung z.B. das Entfernen von Haaren, z.B. durch
Zupfen oder Rasieren oder die Verabreichung einer Verbindung bezüglich ihrer
Wirkung auf die Haut. Das Verfahren umfasst:
Bereitstellung
eines transgenen Tiers, z.B. eine Maus, das ein Reportergen, aufweist,
das bevorzugt an einen Promoter des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors
gekoppelt ist,
Verabreichung der Behandlung an das transgene
Tier, und
Bewertung der Expression des Reportergens; wobei
die Behandlung auf ihre Wirkung auf die Alterung der Haut untersucht
wird.
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Die
Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung kann bei einem
lebenden Tier vorgenommen werden. In anderen Ausführungsformen
wird die Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung, bei
einem Gewebe vorgenommen, eine Zelle wird z.B. einem transgenen
Tier entnommen.
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Die
Wirkung der Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung,
kann bei einem lebenden transgenen Tier, einem toten transgenen
Tier oder einem Gewebe, das einem lebenden oder toten transgenen Säugetier
entnommen worden ist, vorgenommen werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Bewertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenssignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Bewertung der Expression des Reportergenschritts mindestens
einmal während
des Tierlebens wiederholt. Der erste Schritt und eine folgende Wiederholung
des Schritts können
durch 1, 10, 30, 60, 90, 180, 365 oder 700 Tage getrennt sein. Der
erste Schritt und eine folgende Wiederholung können an einem lebenden Tier,
z.B. unter Benutzung eines konfokalen Mikroskops ausgeführt werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und die
Verbindung wird folgendermaßen
verabreicht: Auftragen der Verbindung auf die Haut des transgenen
Tiers; systemische Verabreichung der Verbindung; orale Verabreichung
der Verbindung; oder bevorzugt dermale oder subkutane Injizierung.
In bevorzugten Ausführungsformen
wird die Verbindung unter Benutzung eines geeigneten Vektors, wie
z.B. eines Tensids oder eines Wirkstoffs, der die Permeabilität in der
Haut erhöht,
wie z.B. eine SDS oder DMSO enthaltende Rezeptur.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der Promoter des vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors ein Promoter des menschlichen vaskulären endothelialen
Wachstumsfaktors.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Behandlung vor der Bewertung der Reportergenbewertung wiederholt
verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und das
Verfahren umfasst außerdem
eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verabreichungen der Verbindung an
das transgene Tier. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier während einer
Periode von eins, zwei, drei oder vier Wochen verabreicht. Die Verbindung
kann mit einem konstanten Niveau oder einem Bereich verschiedener
Niveaus verabreicht werden. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier vor, während
oder nach einer UV-Bestrahlung oder anderen die Haut beschädigenden
Behandlungen verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren den Vergleich der Expression des Reportergens
mit einem Kontrollwert, z.B. dem Niveau der Expression des in einem
unbehandelten transgenen Tier festgestellten Gens.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das transgene Tier außerdem
die Bewertung der Expression des Reportergens, das an einen zweiten
Hautmetabolismus bezogenen Promoter gekoppelt ist.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Verbindung ein Kosmetikum, eine nicht toxische Substanz, eine
Substanz, die in einer oder mehr Gesetzgebungen als menschliches
Medikament oder für
die kosmetische Benutzung zugelassen ist; ein Retinoid oder ein
Derivat davon TGFα oder
TGFβ.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren außerdem
die Verabreichung einer zweiten Behandlung an das transgene Tier.
Die zweite Behandlung kann die Haut verletzen oder beschädigen, Hautzellen
abtöten,
das Entfernen von Haaren z.B. durch Zupfen, Rasieren oder Auftragen
von Enthaarungsmitteln umfassen, oder erzeugt allgemein unerwünschte Hautzustände. Die
zweite Behandlung kann das Auftragen von Wasser, von einem Trockenmittel,
einem Reizmittel, einem eine Entzündung hervorrufenden Wirkstoff, Licht-
oder UV-Bestrahlung sein. Die Reaktion der Reportergen-Expression auf die
Behandlung kann bei Anwesenheit der zweiten Behandlung bestimmt
werden und wahlweise mit der Reaktion bei Abwesenheit der zweiten
Behandlung verglichen werden.
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In
einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein Verfahren, zur
Bewertung einer Behandlung z.B. das Entfernen von Haaren, z.B. durch
Zupfen oder Rasieren oder die Verabreichung einer Verbindung bezüglich ihrer
Wirkung auf die Haut. Das Verfahren umfasst:
Bereitstellung
eines transgenen Tiers, z.B. eine Maus, das ein Reportergen aufweist,
das bevorzugt an einen, bevorzugt menschlichen, Hyaluronansynthase-Promoter
gekoppelt ist,
Verabreichung der Behandlung an das transgene
Tier oder an ein daraus entnommenes Gewebe, und
Bewertung der
Expression des Reportergens; wobei die Behandlung auf ihre Wirkung
auf die Alterung der Haut untersucht wird.
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Die
Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung kann bei einem
lebenden Tier vorgenommen werden. In anderen Ausführungsformen
wird die Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung, bei
einem Gewebe vorgenommen, eine Zelle wird z.B. einem transgenen
Tier entnommen.
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Die
Wirkung der Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung,
kann bei einem lebenden transgenen Tier, einem toten transgenen
Tier oder einem Gewebe, das einem lebenden oder toten transgenen Säugetier
entnommen worden ist, vorgenommen werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Bewertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenssignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Bewertung der Expression des Reportergenschritts mindestens
einmal während
des Tierlebens wiederholt. Der erste Schritt und eine folgende Wiederholung
des Schritts können
durch 1, 10, 30, 60, 90, 180, 365 oder 700 Tage getrennt sein. Der
erste Schritt und eine folgende Wiederholung können an einem lebenden Tier,
z.B. unter Benutzung eines konfokalen Mikroskops ausgeführt werden.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und die
Verbindung wird folgendermaßen
verabreicht: Auftragen der Verbindung auf die Haut des transgenen
Tiers; systemische Verabreichung der Verbindung; orale Verabreichung
der Verbindung; oder bevorzugt dermale oder subkutane Injizierung.
In bevorzugten Ausführungsformen
wird die Verbindung unter Benutzung eines geeigneten Vektors, wie
z.B. eines Tensids oder eines Wirkstoffs, der die Permeabilität in der
Haut erhöht,
wie z.B. eine SDS oder DMSO enthaltende Rezeptur, verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der Hyaluronansynthese-Promoter ein menschlicher Hyaluronansynthase-Promoter.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Behandlung bevorzugt vor der Bewertung der Reportergenbewertung
wiederholt verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und das
Verfahren umfasst außerdem
eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verabreichungen der Verbindung an
das transgene Tier. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier während einer
Periode von eins, zwei, drei oder vier Wochen verabreicht. Die Verbindung
kann mit einem konstanten Niveau oder einem Bereich verschiedener
Niveaus verabreicht werden. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier vor, während
oder nach einer UV-Bestrahlung oder anderen die Haut beschädigenden
Behandlungen verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren den Vergleich der Expression des Reportergens
mit einem Kontrollwert, z.B. dem Niveau der Expression des in einem
unbehandelten transgenen Tier festgestellten Gens.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das transgene Tier außerdem
die Bewertung der Expression des Reportergens, das an einen zweiten
Hautmetabolismus bezogenen Promoter gekoppelt ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Verbindung ein Kosmetikum, ein nicht toxische Substanz, eine
Substanz, die in einer oder mehreren Gesetzgebungen als menschliches
Medikament oder für
die kosmetische Benutzung zugelassen ist; ein Retinoid oder ein
Derivat davon TGFα oder
TGFβ.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren außerdem
die Verabreichung einer zweiten Behandlung an das transgene Tier.
Die zweite Behandlung kann die Haut verletzen oder beschädigen, Hautzellen
abtöten,
das Entfernen von Haaren z.B. durch Zupfen, Rasieren oder Auftragen
von Enthaarungsmitteln umfassen, oder erzeugt allgemein unerwünschte Hautzustände. Die
zweite Behandlung kann das Auftragen von Wasser, von einen Trockenmittel,
einem Reizmittel, einen eine Entzündung hervorrufenden Wirkstoff, Licht-
oder UV-Bestrahlung sein. Die Reaktion der Reportergen-Expression auf die
Behandlung kann bei Anwesenheit der zweiten Behandlung bestimmt
werden und wahlweise mit der Reaktion bei Abwesenheit der zweiten
Behandlung verglichen werden.
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In
einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein Verfahren, zur
Bewertung einer Behandlung z.B. das Entfernen von Haaren, z.B. durch
Zupfen oder Rasieren oder die Verabreichung einer Verbindung bezüglich ihrer
Wirkung auf die Haut. Das Verfahren umfasst:
Bereitstellung
eines transgenen Tiers, z.B. eine Maus, das ein Reportergen, aufweist,
das bevorzugt an einen, bevorzugt menschlichen, MMP2- oder MMP9-,
bevorzugt MMP9-Promoter gekoppelt ist,
Verabreichung der Behandlung
an das transgene Tier oder an ein daraus entnommenes Gewebe, und
Bewertung
der Expression des Reportergens; wobei die Behandlung auf ihre Wirkung
auf die Alterung der Haut untersucht wird.
-
Die
Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung kann bei einem
lebenden Tier vorgenommen werden. In anderen Ausführungsformen
wird die Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung, bei
einem Gewebe vorgenommen, eine Zelle wird z.B. einem transgenen
Tier entnommen.
-
Die
Wirkung der Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung,
kann bei einem lebenden transgenen Tier, einem toten transgenen
Tier oder einem Gewebe, das einem lebenden oder toten transgenen Säugetier
entnommen worden ist, vorgenommen werden.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Bewertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenssignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Bewertung der Expression des Reportergenschritts mindestens
einmal während
des Tierlebens wiederholt. Der erste Schritt und eine folgende Wiederholung
des Schritts können
durch 1, 10, 30, 60, 90, 180, 365 oder 700 Tage getrennt sein. Der
erste Schritt und eine folgende Wiederholung können an einem lebenden Tier,
z.B. unter Benutzung eines konfokalen Mikroskops ausgeführt werden.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und die
Verbindung wird folgendermaßen
verabreicht: Auftragen der Verbindung auf die Haut des transgenen
Tiers; systemische Verabreichung der Verbindung; orale Verabreichung
der Verbindung; oder bevorzugt dermale oder subkutane Injizierung.
In bevorzugten Ausführungsformen
wird die Verbindung unter Benutzung eines geeigneten Vektors, wie
z.B. eines Tensids oder eines Wirkstoffs, der die Permeabilität in der
Haut erhöht,
wie z.B. eine SDS oder DMSO enthaltende Rezeptur.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
-
In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist ein MMP2- oder MMP9-, bevorzugt MMP9-Promoter, bevorzugt ein menschlicher
MMP2- oder MMP9-, bevorzugt ein MMP9-Promoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Behandlung vor der Bewertung der Reportergenbewertung wiederholt
verabreicht.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und das
Verfahren umfasst außerdem
eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verabreichungen der Verbindung an
das transgene Tier. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier während einer
Periode von eins, zwei, drei oder vier Wochen verabreicht. Die Verbindung
kann mit einem konstanten Niveau oder einem Bereich verschiedener
Niveaus verabreicht werden. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier vor, während
oder nach einer UV-Bestrahlung oder anderen die Haut beschädigenden
Behandlungen verabreicht.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren den Vergleich der Expression des Reportergens
mit einem Kontrollwert, z.B. dem Niveau der Expression des in einem
unbehandelten transgenen Tier festgestellten Gens.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das transgene Tier außerdem
die Bewertung der Expression des Reportergens, das an einen zweiten
Hautmetabolismus bezogenen Promoter gekoppelt ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Verbindung ein Kosmetikum, ein nicht toxische Substanz, eine
Substanz, die in einer oder mehr Gesetzgebungen als menschliches
Medikament oder für
die kosmetische Benutzung zugelassen ist; ein Retinoid oder ein
Derivat davon TGFα oder
TGFβ.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren außerdem
die Verabreichung einer zweiten Behandlung an das transgene Tier.
Die zweite Behandlung kann die Haut verletzen oder beschädigen, Hautzellen
abtöten,
das Entfernen von Haaren z.B. durch Zupfen, Rasieren oder Auftragen
von Enthaarungsmitteln umfassen, oder erzeugt allgemein unerwünschte Hautzustände. Die
zweite Behandlung kann das Auftragen von Wasser, von einem Trockenmittel,
einem Reizmittel, einem eine Entzündung hervorrufenden Wirkstoff, Licht-
oder UV-Bestrahlung sein. Die Reaktion der Reportergen-Expression auf die
Behandlung kann bei Anwesenheit der zweiten Behandlung bestimmt
werden und wahlweise mit der Reaktion bei Abwesenheit der zweiten
Behandlung verglichen werden.
-
In
einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein Verfahren, zur
Bewertung einer Behandlung z.B. das Entfernen von Haaren, z.B. durch
Zupfen oder Rasieren oder die Verabreichung einer Verbindung bezüglich ihrer
Wirkung auf die Haut. Das Verfahren umfasst:
Bereitstellung
eines transgenen Tiers, z.B. eine Maus, das ein Reportergen, aufweist,
das bevorzugt an einen, bevorzugt menschlichen, neutrophilen Elastasepromoter
gekoppelt ist,
Verabreichung der Behandlung an das transgene
Tier oder an ein daraus entnommenes Gewebe, und
Bewertung der
Expression des Reportergens; wobei die Behandlung auf ihre Wirkung
auf die Alterung der Haut untersucht wird.
-
Die
Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung kann bei einen
lebenden Tier vorgenommen werden. In anderen Ausführungsformen
wird die Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung, bei
einem Gewebe vorgenommen, eine Zelle wird z.B. einem transgenen
Tier entnommen.
-
Die
Wirkung der Behandlung, z.B. die Verabreichung einer Verbindung,
kann bei einem lebenden transgenen Tier, einem toten transgenen
Tier oder einem Gewebe, das einem lebenden oder toten transgenen Säugetier
entnommen worden ist, vorgenommen werden.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Bewertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenssignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Bewertung der Expression des Reportergenschritts mindestens
einmal während
des Tierlebens wiederholt. Der erste Schritt und eine folgende Wiederholung
des Schritts können
durch 1, 10, 30, 60, 90, 180, 365 oder 700 Tage getrennt sein. Der
erste Schritt und eine folgende Wiederholung können an einem lebenden Tier,
z.B. unter Benutzung eines konfokalen Mikroskops ausgeführt werden.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und die
Verbindung wird folgendermaßen
verabreicht: Auftragen der Verbindung auf die Haut des transgenen
Tiers; systemische Verabreichung der Verbindung; orale Verabreichung
der Verbindung; oder bevorzugt dermale oder subkutane Injizierung.
In bevorzugten Ausführungsformen
wird die Verbindung unter Benutzung eines geeigneten Vektors, wie
z.B. eines Tensids oder eines Wirkstoffs, der die Permeabilität in der
Haut erhöht,
wie z.B. eine SDS oder DMSO enthaltende Rezeptur.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
-
In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der neutrophile Elastasepromoter ein menschlicher neutrophiler
Elastasepromoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Behandlung vor der Bewertung der Reportergenbewertung wiederholt
verabreicht.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Behandlung die Verabreichung einer Verbindung und das
Verfahren umfasst außerdem
eine oder mehrere aufeinanderfolgende Verabreichungen der Verbindung an
das transgene Tier. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier während einer
Periode von eins, zwei, drei oder vier Wochen verabreicht. Die Verbindung
kann mit einem konstanten Niveau oder einem Bereich verschiedener
Niveaus verabreicht werden. In bevorzugten Ausführungsformen wird die Verbindung
dem transgenen Tier vor, während
oder nach einer UV-Bestrahlung oder anderen die Haut beschädigenden
Behandlungen verabreicht.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren den Vergleich der Expression des Reportergens
mit einem Kontrollwert, z.B. dem Niveau der Expression des in einem
unbehandelten transgenen Tier festgestellten Gens.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das transgene Tier außerdem
die Bewertung der Expression des Reportergens, das an einen zweiten
Hautmetabolismus bezogenen Promoter gekoppelt ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Verbindung ein Kosmetikum, ein nicht toxische Substanz, eine
Substanz, die in einer oder mehr Gesetzgebungen als menschliches
Medikament oder für
die kosmetische Benutzung zugelassen ist; ein Retinoid oder ein
Derivat davon TGFα oder
TGFβ.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Verfahren außerdem
die Verabreichung einer Behandlung (unterschiedlich von der Verbindung)
an das transgene Tier. Die zweite Behandlung kann die Haut verletzen
oder beschädigen,
Hautzellen abtöten,
oder erzeugt allgemein unerwünschte
Hautzustände.
Die Behandlung kann das Auftragen von Wasser, von einem Trockenmittel,
einem Reizmittel, einem eine Entzündung hervorrufenden Wirkstoff,
Licht- oder UV-Bestrahlung sein. Die Reaktion der Reportergen-Expression auf die Behandlung
kann bei Anwesenheit der Behandlung bestimmt werden und wahlweise
mit der Reaktion bei Abwesenheit der zweiten Behandlung verglichen
werden.
-
In
einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein hierin beschriebenes
nichtmenschliches transgenes Tier, z.B. ein transgenes Tier, das
ein Reportergen aufweist, das an einen Versicanpromoter gekoppelt
ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
-
In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der Versican-Promoter ein menschlicher Versican-Promoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
-
In
einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein hierin beschriebenes
nichtmenschliches transgenes Tier, z.B. eine Maus, oder ein daraus
entnommenes Gewebe, das ein Reportergen aufweist, das an einen Promoter
des vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors gekoppelt ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
-
In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der Promoter des vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors ein menschlicher Promoter des vaskulären endothelialen
Wachstumsfaktors.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
-
In
einen anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein hierin beschriebenes
nichtmenschliches transgenes Tier, z.B. eine Maus, oder ein daraus
entnommenes Gewebe, das ein Reportergen aufweist, das an einen Hyaluronansynthase-Promoter
gekoppelt ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
-
In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der Hyaluronansynthase-Promoter ein menschlicher Hyaluronansynthase-Promoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
-
In
einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein hierin beschriebenes
nichtmenschliches transgenes Tier, z.B. eine Maus, oder ein daraus
entnommenes Gewebe, das ein Reportergen aufweist, das an einen Typ
IV-Collagenasepromoter gekoppelt ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
-
In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist ein MMP2- oder MMP9-, bevorzugt MMP9-Promoter, bevorzugt ein menschlicher
MMP2- oder MMP9-, bevorzugt ein MMP9-Promoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
-
In
einem anderen Aspekt kennzeichnet die Erfindung ein hierin beschriebenes
nichtmenschliches transgenes Tier, z.B. eine Maus, oder ein daraus
entnommenes Gewebe, das ein Reportergen aufweist, das an einen neutrophilen
Elastasepromoter gekoppelt ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das transgene Tier ein nichtmenschliches transgenes Tier. Das transgene
Tier kann z.B. ein transgenes Minischwein, ein transgenes Meerschweinchen,
eine transgene Ratte oder eine transgene Maus, z.B. eine haarlose
Maus, eine nackte Maus, eine Maus mit beschleunigter Seneszenz,
z.B. eine SAM-Maus, siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919
oder eine transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt, sein. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
-
In
besonders bevorzugten Ausführungsformen
ist der neutrophile Elastasepromoter ein menschlicher neutrophiler
Elastasepromoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
kodiert das Reportergen ein Produkt, wie z.B. ein Enzym, z.B. ein Enzym,
das ein farbiges oder lumineszierendes Produkt herstellt, das verhältnismäßig leicht
zu erfassen ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das Reportergen
ein Beta-Galactosidase-Gen, ein Luziferase-Gen, ein grün fluoreszierendes
Eiweiß-Gen,
ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein Meerretich-Peroxidase-Gen oder ein Chloramphenicol-Transferase-Gen
sein.
-
In
einem anderen Aspekt beschreiben wir hierin auch ein Promoterreporter-Genkonstrukt.
-
In
einem anderen Aspekt beschreiben wir auch ein Verfahren zur Analyse
der Anwesenheit oder Verteilung von GFP in einen Gewebe. Das Verfahren
umfasst:
Bereitstellung einer Gewebeprobe, z.B. eines GFP umfassenden
Gewebeschnitts;
Auswertung oder Erfassung einer Fluoreszenzemission
oder des Fehlens einer Fluoreszenzemission, wobei der besagte Erfassungsschritt
vor dem Waschen oder Fixieren mit einer wässrigen Lösung ausgeführt wird;
wobei GFP in
einem Gewebe analysiert wird.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wird das Gewebe vor dem Erfassungsschritt eingefroren. Die Probe
wird vor der Erfassung nicht mit einem Fixiermittel in Kontakt gebracht.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
stammt das Gewebe von einem transgenen Tier, z.B. einem transgenen
Minischwein, einem transgenen Meerschweinchen, einer transgenen
Ratte oder einer transgenen Maus, z.B. einer haarlosen Maus, einer
nackten Maus, einer Maus mit beschleunigter Seneszenz, z.B. einer SAM-Maus;
siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919 oder eine
transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt; das grün
fluoreszierende Protein (GFP) wird von einer transgenen Sequenz,
die GFP kodiert, oder unter der Kontrolle eines transgenen Kontrollelements,
z.B. einem transgenen Promoter oder Enhancer exprimiert.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist der Promoter ein menschlicher Promoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Erfassung die Untersuchung der Probe mit einem Mikroskop,
z.B. einem Fluoreszenz- oder Epifluoreszenz-Mikroskop.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Bewertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenzsignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
-
Hier
beschriebene Tiere können
in diesem Verfahren benutzt werden.
-
In
einem anderen Aspekt beschreiben wir auch ein Verfahren zur Bestimmung
des Stadiums des Haarzyklus bei einem Tier das ein Reportermolekül in Haarfollikeln,
z.B. die äußere Wurzelhülle des
Haarfollikels exprimiert. Das Verfahren umfasst die Bewertung oder
Erfassung der Anwesenheit oder der Abwesenheit der Reporterexpression,
wobei die Anwesenheit mit einer Wachstumsphase des Haarzyklus (anagene
Phase) und die Abwesenheit mit einer Ruhephase des Haarzyklus (telegene
und katogene Phase) verbunden ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das Reportermolekül
unter der Kontrolle eines Promoters, der im Haarfollikel, z.B. dem äußeren Wurzelschaft
exprimiert ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist der Promoter ein menschlicher Promoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das Reportermolekül
GFP.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
stammt das Gewebe von einem transgenen Tier, z.B. einem transgenen
Minischwein, einem transgenen Meerschweinchen, einer transgenen
Ratte oder einer transgenen Maus, z.B. einer haarlosen Maus, einer
nackten Maus, einer Maus mit beschleunigter Seneszenz, z.B. einer SAM-Maus;
siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919 oder eine
transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt.
-
Hier
beschriebene Tiere können
in diesem Verfahren benutzt werden.
-
In
besonderen Ausführungsformen
ist der Promoter ein VEGF-Promoter, ein Versican-Promoter oder ein anderer hierin beschriebener
Promoter.
-
In
einem anderen Aspekt beschreiben wir auch ein Verfahren zur Analyse
der Heilung von Wunden. Das Verfahren umfasst: die Bereitstellung
eines Tiers das ein Reportermolekül unter der Kontrolle eines VEGF-Promoters
exprimiert, die Erfassung der Anwesenheit oder Abwesenheit des Reportermoleküls in einer Wunde,
wobei die Heilung der Wunde analysiert wird.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wird der Erfassungsschritt beschrieben.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wird das Tier, das Gewebe des Tiers einer Behandlung wie z.B. der
Verabreichung einer Verbindung unterzogen. In solchen Ausführungsformen
kann das Verfahren benutzt werden, um die Wirkung der Behandlung
auf die Heilung der Wunde auszuwerten. Es kann wünschenswert sein, die Ergebnisse
von einem behandelten Subjekt oder Gewebe mit einem unbehandelten
Subjekt oder Gewebe zu vergleichen.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das Reportermolekül
ein GFP.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
stammt das Gewebe von einem transgenen Tier, z.B. einem transgenen
Minischwein, einem transgenen Meerschweinchen, einer transgenen
Ratte oder einer transgenen Maus, z.B. einer haarlosen Maus, einer
nackten Maus, einer Maus mit beschleunigter Seneszenz, z.B. einer SAM-Maus;
siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919 oder eine
transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt.
-
Hier
beschriebene Tiere können
in diesem Verfahren benutzt werden.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist der Promoter ein menschlicher Promoter.
-
In
einem anderen Aspekt beschreiben wir auch ein Verfahren zur Analyse
der GFP-Expression in einem transgenen Tier, das ein GFP-Transgen
aufweist. Das Verfahren umfasst:
einen ersten Schritt zur Bewertung
und Erfassung der Anwesenheit oder Abwesenheit von GFP in dem Tier oder
in einem Gewebe des Tiers; und (wahlweise)
einen zweiten Schritt
zur Bewertung und Erfassung der Anwesenheit oder Abwesenheit von
GFP in dem Tier oder in einem Gewebe des Tiers; und
dabei eine
Analyse der GFP-Expression.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
(in diesem Verfahren und in anderen hierin offenbarten Verfahren) ist
das GFP ein rotverschobenes GFP.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
stammt das Gewebe von einem transgenen Tier, z.B. einem transgenen
Minischwein, einem transgenen Meerschweinchen, einer transgenen
Ratte oder einer transgenen Maus, z.B. einer haarlosen Maus, einer
nackten Maus, einer Maus mit beschleunigter Seneszenz, z.B. einer SAM-Maus;
siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919 oder eine
transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt.
-
Bei
bevorzugten Ausführungsformen
gibt es mindestens 1, 5, 10, 20, 30 oder 60, 180, 365 Tage zwischen
dem ersten und dem zweiten Schritt.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das Gewebe ein Hautgewebe.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
werden die Erfassungsschritte an einem lebenden Tier ausgeführt.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist der Promoter ein menschlicher Promoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Bewertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenzsignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
-
In
einem anderen Aspekt beschreiben wir auch ein Verfahren zur Analyse
der Expression eines Transgens bei einem transgenen Tier, z.B. einer
transgenen Maus oder einem transgenen Schwein. Das Verfahren umfasst:
Bereitstellen
eines lebenden transgenen Tiers;
Bewertung und Erfassung der
Anwesenheit oder Abwesenheit eines Reportergens, z.B. GFP das von
einer transgenen Sequenz oder unter der Kontrolle eines transgenen
Kontrollelements, z.B. einem transgenen Promoter oder Enhancer exprimiert
wird.
und dabei Analyse des Expression eines Transgens.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
stammt das Gewebe von einem transgenen Tier, z.B. einem transgenen
Minischwein, einem transgenen Meerschweinchen, einer transgenen
Ratte oder einer transgenen Maus, z.B. einer haarlosen Maus, einer
nackten Maus, einer Maus mit beschleunigter Seneszenz, z.B. einer SAM-Maus;
siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919 oder eine
transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt. In diesem Text beschriebene Tiere können in den Verfahren benutzt
werden.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist der Reporter unter der Kontrolle eine VEGF-Promoters.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist der Promoter ein menschlicher Promoter.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wird der Promoter auf der Haut exprimiert.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Bewertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenzsignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist das Gewebe ein Hautgewebe.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
werden die Erfassungsschritte an einem lebenden Tier ausgeführt.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
wird das Verfahren mindestens einmal während des Lebens des Tieres
wiederholt. Die erste und die folgende Wiederholung des Verfahrens
können
durch 1, 10, 30, 60, 90, 180, 365 oder 700 Tage getrennt sein.
-
In
einem anderen Aspekt beschreiben wir ein Verfahren zur Auswertung
der Genexpression bei einem lebenden Tier. Das Verfahren umfasst:
Bereitstellen
eines lebenden transgenen Tiers, das ein Transgen aufweist, das
ein Reportergen, z.B. GFP, z.B. ein rotverschobenes GFP umfasst,
Auswertung
oder Erfassung der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Reportermoleküls, z.B.
GFP, in einem lebenden transgenen Tier, wobei die Genexpression
in dem lebenden Tier ausgewertet wird.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
ist die Sequenz, die ein Reportergen kodiert unter der Kontrolle eines
vorher ausgewählten
Promoters, z.B. eines menschlichen Promoters. Der vorher ausgewählte Promoter kann
ein Hautmetabolismus – bezogener
Promoter, z.B.: ein Promoter von einem Gen sein, das ein Transmembranprotein
oder eine Komponente der extrazellulären Matrix, wie ein Proteoglycan-Promoter
oder ein Versican-Promoter kodiert; ein Matrix-Metalloproteinase
(MMP)-Promoter,
z.B. ein MMP1, MMP2, MMP3, MMP4, MMP5, MMP6, MMP7, MMP8 oder ein
MMP9- Promoter sein;
ein Promoter von einem Gen, das die vaskuläre Funktion beeinflusst, z.B.
ein Promoter des vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors; ein Hyaluronan-Synthase-Promoter,
ein Hyaluronan-Synthase-Promoter
1, ein Hyaluronan-Synthase-Promoter 2 oder ein Hyaluronan-Synthase-Promoter 3 sein;
ein Promoter für
eine in der Haut exprimierte Collagenase, z.B. ein MMP2 oder MMP9,
bevorzugt ein MMP9-Promoter; oder ein neutrophiler Elastasepromoter
sein.
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Der
VEGF-Promoter ist ein bevorzugter Promoter. In bevorzugten Ausführungsformen
ist der Promoter einer, der bei der inflammatorischen Angiogenese
oder dem neoplastischen Wachstum herauf- oder herabgeregelt ist.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
stammt das Gewebe von einem transgenen Tier, z.B. einem transgenen
Minischwein, einem transgenen Meerschweinchen, einer transgenen
Ratte oder einer transgenen Maus, z.B. einer haarlosen Maus, einer
nackten Maus, einer Maus mit beschleunigter Seneszenz, z.B. einer SAM-Maus;
siehe Takeda et al.; 1991, L. Am. Geriatr. 39:911-919 oder eine
transgene mutante Maus, die einen Phänotyp mit beschleunigter Alterung
zeigt. Die meistbevorzugten Tiere sind Mäuse.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird eine Behandlung jedem Tier vor, währen oder nach der Bewertung
der REportergenewpression verabreicht. Die Behandlung kann die Verabreichung
einer Verbindung sein. Die Verbindung kann folgendermaßen verabreicht
werden: Auftragen der Verbindung auf der Haut des transgenen Tiers;
systemische Verabreichung der Verbindung; orale Verabreichung der
Verbindung; oder bevorzugt dermale oder subkutane Injizierung. In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Verbindung unter Benutzung eines geeigneten Vektors, wie
z.B. eines Tensids oder eines Wirkstoffs, der die Permeabilität in der Haut
erhöht,
wie z.B. eine SDS oder DMSO enthaltende Rezeptur, verabreicht.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Auswertung die Erfassung eines Signals, z.B. eines Fluoreszenzsignals
mit einem konfokalen Mikroskop.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Bewertung der Expression mindestens einmal während des
Lebens des Tieres wiederholt. Die erste und eine folgende Wiederholung
des Schritts können
durch 1, 10, 30, 60, 90, 180, 365 oder 700 Tage getrennt sein. Die
erste und eine folgende Wiederholung können an einem lebenden Tier
z.B. unter Benutzung eines konfokalen Mikroskops ausgeführt werden.
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Die
Verfahren können
in vivo mit vollständigen
Tieren oder in vitro, d.h; mit Gewebe, z.B. der Haut oder Zellen,
die von einem hierin beschriebenen transgenen Tier abgeleitet sind
oder mit Zellen, bevorzugt Hautzellen oder Hautgewebe, von Zellen,
die mit einem Hautmetabolismus – bezogenen
Promoter / Reportergenkonstrukt transformiert sind, durchgeführt werden.
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Wie
in diesem Text benutzt, ist ein „transgenes Tier" ein Tier, z.B. ein
nichtmenschliches Säugetier,
z.B. ein Minischwein, ein Meerschweinchen oder ein Nagetier, z.B.
eine Maus oder eine Ratte, bei denen eine oder mehr, bevorzugt alle
Zellen des Tiers ein Transgen umfassen. Das Transgen kann in die
Zelle direkt oder indirekt durch Einführung eines Vorläufers der
Zelle z.B. durch Mikroinjizierung, Transfektion oder Infektion,
z.B. Infektion mit einem rekombinanten Virus eingeführt werden.
Der Ausdruck genetische Manipulation bezieht sich auf die Einführung eines
rekombinanten ADN-Moleküls.
Dieses Molekül
kann in ein Chromosom integriert werden oder es kann eine außerhalb
der Chromosomen replizierte ADN sein.
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Transgene
Tiere können
z.B. heterozygotisch oder homozygotisch für ein Transgen sein.
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Wie
hierin benutzt, bezeichnet der Ausdruck „Nagetier" alle Mitglieder der phylogenetischen
Art Rodentia.
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Wie
hierin benutzt, bezeichnet der Ausdruck „Reportergen" eine Nukleinsäuresequenz,
welche dem Hautmetabolismus bezogenen Promoter nachgeordnet denaturiert
(„geschmolzen") ist, so dass deren
Expression unter der Kontrolle des Promoters ist. Reportergene kodieren
normalerweise ein Protein, dessen Aktivität leicht messbar ist. Das Reportergen
kann z.B. ein Gen sein, das ein Untersuchungs-Enzym kodiert, das
in der Zelle in der Natur nicht existiert, wie z.B. ein Beta-Galactosidase-Gen,
elf Luziferasegen, elf GFP-Gen, ein Alkalin-Phosphatase-Gen, ein
Meerrettich-Peroxidase-Gen, ein Chloramphenicol-Acetyl-Transferase-Gen, Luziferase und
etwas ähnliches.
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Wie
hierin benutzt, bezeichnet der Ausdruck „Hautmetabolismus bezogenen
Promoter" einen
Promoter, der in der Haut transkriptionnel aktiv ist. Er braucht
nicht hautspezifisch zu sein. Das Gen in dem der Promoter normalerweise
gefunden wird, kann ein Gen sein, das bei der Pflege oder den hauteigenen
Funktionen der Haut mitwirkt. Das Gen kann z.B. elf Gen, das elf
Protein kodiert, das zur extrazellulären Matrix gehört, ein Protein,
das bei der Pflege oder Schwächung
der extrazellulären
Matrix mitwirkt oder elf das bei der Ernährung der Haut mitwirkt, sein.
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Wie
hierin benutzt, bezeichnet „Verabreichung
einer Verbindung an ein Tier" die
Abgabe oder Aufbringen einer Behandlung an ein Tier oder eine Zelle.
Die Verabreichung kann eine topische Verabreichung auf parenteralem
oder oralem Weg, eine intrazelluläre Injektion, eine Subkutane/intradermale
Injektion, eine intravenöse
Injektion, eine bukkale Verabreichung, transdermale Abgabe oder
Verabreichung über
den Weg des intranasalen Trakt oder den Atmungstrakt sein. Die meistbevorzugten
Verabreichungen sind die topische Applizierung oder die subkutane
oder intradermale Injektion.
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Die
Verfahren der Erfindung erlauben eine schnelle und wirksame Auswertung
der Wirkung der Verbindungen auf die Haut.
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Andere
Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der folgenden
detaillierten Beschreibung und aus den Patentansprüchen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Zuerst
werden die Zeichnungen ausführlich
beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung der menschlichen Versican-Lac-Z-Transgen-Konstruktion.
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2 ist
eine schematische Darstellung des transgenen Konstrukts vaskulärer endothelialer
Wachstumsfaktor – grün fluoreszierendes
Protein [VEGF-GFP].
-
3 ist
eine Darstellung der Nukleotid-Sequenz des Konstrukts 5069 pb MMP9-Promoter-GFP.
-
4 ist
eine Darstellung der Nukleotid-Sequenz des Konstrukts 7383 pb MMP9-Promoter-Beta-Gal
-
PROMOTER
-
Verfahren
der Erfindung erlauben die Auswertung der Wirkung einer Verbindung
auf die Haut. Verfahren der Erfindung können benutzt werden, um die
Wirkung einer Verbindung auf die Gesundheit oder das Aussehen der
Haut z.B. als Kosmetikum zu benutzen. Die Wirkung auf die Haut wird
gewöhnlich
als Wirkung auf die Expression eines Gens unter der Kontrolle eines
Hautmetabolismus – bezogenen
Promoters bestimmt. Solche Promoter umfassen die, die die Expression
kontrollieren von: einem Produkt, das eine Komponente der Haut,
wie z.B. die Dermis oder die Epidermis ist; ein Produkt, das die
Hydratation oder Ernährung
der Haut beeinflusst; ein Produkt, das die Synthese oder Zersetzung
der Komponenten der Haut fördert;
ein Produkt, das den Blutkreislauf der Haut beeinflusst; ein Produkt,
das die Hautdrüsen-Strukturen
beeinflusst; ein Produkt, das die subkutane Muskulatur beeinflusst;
ein Produkt, das das adipöse
Gewebe beeinflusst; oder ein Produkt, das die Hautnerven beeinflusst.
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Verfahren
der Erfindung sind nützlich
zur Bewertung der Wirkung einer Verbindung auf einen Parameter der
sich auf das Aussehen der Haut, z.B. die Elastizität der Haut,
die Neigung der Haut Falten zu bilden, die Fähigkeit der Haut Fluide, wie
z.B. Wasser oder Öl
zurückzuhalten,
die Fähigkeit
der Haut, Schäden
wie z.B. durch Licht oder UV induzierte Schäden zu widerstehen oder sie
zu reparieren, den Metabolismus der Haarfollikel einschließlich der
Wachstumszyklen oder der Pigmentablagerung, den subkutanen Muskeltonus und
-Funktion, oder die Neurotransmission durch subkutane Nerven bezieht.
Allgemein werden die Wirkungen auf diese Parameter indirekt z.B.
durch die Wirkung auf die Expression des Reportergens unter der
Kontrolle eines Promoters der normalerweise an ein Gen gekoppelt
ist, das ein Produkt kodiert, welches jeden dieser Parameter beeinflusst,
bewertet.
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Beispiele
solcher Hautmetabolismus – bezogener
Promoter umfassen: einen Versican-Promoter; einen Matrix metalloproteinase-Promoter;
einen Promoter des vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors; einen Hyaluronan-Synthase-Promoter;
einen MMP2 oder MMP9; bevorzugt einen MMP9-Promoter und einen neutrophilen
Elastasepromoter.
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Der
Versican-Promoter reguliert die in Naso M.F. et al. (1994) J. Biol.
Chem. 269 (52): 32999-33008, beschriebenen
Expression des Versican-Gens, wobei der Inhalt dieses Artikels durch
Referenzierung in diesen Text inkorporiert ist. Versican ist ein
großes
modulares Chondroitin-Sulfat-Proteoglycan,
das in der Dermis und Epidermis der Haut exprimiert wird. Versican
kann große
Mengen von Wasser binden, wobei es an der extrazellulären Matrix
befestigt bleibt und deshalb die Haut hydratieren und füllen kann.
Deshalb werden Verbindungen, die die Heraufregulierung dieses Gens
zur Folge haben, bevorzugt.
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Ein
Matrix-Metalloproteinase-Promoter reguliert ein Matrix-Metalloproteinase-Gen.
Die Matrix-Metalloproteinasen (MMPs) gehören zu einer Familie von extrazellulären Matrixproteasen,
die in Mauch C. et al. (1994) Arch. Dermatol. Res. 287: 107-114
beschrieben sind. Wie es der Name nahelegt, sind die Matrix-Metalloproteinasen
in die Zersetzung der extrazellulären Matrix z.B. in der Dermis
und der Epidermis der Haut verwickelt. Deshalb werden Verbindungen,
die die Herabregulierung dieses Gens zur Folge haben, bevorzugt.
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Der
Promoter des vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors reguliert die z.B. in Tischer E.
(1991) J. Biol. Chem. 266 (18): 11947-11954 beschriebene Expression
des Gens des vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors, wobei der Inhalt dieses Artikels
durch Referenzierung in diesen Text inkorporiert ist. Der vaskuläre endotheliale
Wachstumsfaktor ist ein Mitogen für vaskulare endotheliale Zellen
und als Ergebnis kann es zu der Proliferation des Blutkreislaufs
unter der Haut und zu erhöhter
vaskulärer
Permeabilität
führen. Ein
verstärkter
Blutkreislauf und eine vaskuläre
Permeabilität
erlauben eine bessere Ernährung
(z.B. bessere Ernährungsabgabe
an die Dermis und Epidermis) und Hydratation der Haut. Deshalb werden
Verbindungen, die die Heraufregulierung dieses Gens zur Folge haben,
bevorzugt.
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Die
Hyaluronan-Synthase (HAS1-3)-Promoter regulieren die Expression
der Hyaluronan-Synthase (HAS1-3)-Gene,
die jeweils in Italo N. et al. (1996) BBRC 222:816-820; Watanabe
K. (1996) J. Biol. Chem. 271 (38):22945-22948; und Spicer A.P. (1997)
J. Biol. Chem. 272(14):8957-8961, beschrieben werden, wobei der Inhalt
dieser Artikel durch Referenzierung in diesen Text inkorporiert
ist. Hyaluronansynthasen sind, wie es der Name nahelegt, Enzyme,
die bei der Synthese von Hyaluronan, einem unverzweigten Glycosaminoglycan
mitwirken. Hyaluronan bindet Versican und wirkt allgemein als Anker
für andere
Proteoglycan, was zu einer Stabilisierung des Proteoglycan – „Netzwerks" führt. Als
Ergebnis kann Hyaluronan (wie Versican) bei der Hydratation und
Füllung
der Haut mitwirken. Deshalb werden Verbindungen, die die Heraufregulierung
dieses Gens zur Folge haben, bevorzugt.
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Der
Typ IV-Collagenase-Promoter reguliert die in Huhtala P. (1991) J.
Biol. Chem. 266(25):16485-16490 beschriebene Expression des Typ
IV-Collagenase-Gens, wobei der Inhalt dieses Artikels durch Referenzierung
in diesen Text inkorporiert ist. Die Typ IV-Collagenase ist ein
anderes Mitglied der Protease-Familie der extrazellulären Matrix
und ist in die Zersetzung verschiedener Komponenten der extrazellulären Matrix
z.B. in der Dermis und der Epidermis der Haut verwickelt. Deshalb
werden Verbindungen, die die Herabregulierung dieses Gens zur Folge
haben, bevorzugt.
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Der
neutrophile Elastasepromoter reguliert die in Takashi H. (1988)
J. Biol. Chem. 263(29):14739-14747
beschriebene Expression des neutrophilen Elastasegens, wobei der
Inhalt dieser Artikel durch Referenzierung in diesen Text inkorporiert
ist. Eine neutrophile Elastase ist eine starke Serinprotease, die
in der Lage ist, die meisten Proteinkomponenten der extrazellulären Matrix
(einschließlich
Elastin) z.B. in der Dermis und der Epidermis der Haut zu spalten.
Deshalb werden Verbindungen, die die Herabregulierung dieses Gens
zur Folge haben, bevorzugt.
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TRANSGENE TIERE
-
Transgene
Tiere, die in den Verfahren der Erfindung benutzt werden können, umfassen
nichtmenschliche Säugetiere
wie z.B. Schweine, z.B. Minischweine wie Meerschweinchen; oder Nager
z.B. Ratten oder Mäuse,
z.B. haarlose Mäuse
(z.B. beschrieben in Begona M. et. al. (1994) Proc. Natl. Acad.
Sci. 91:7717-7721), nackte Mäuse,
Seneszenz – beschleunigte
Mäuse (beschrieben
z.B. in Takeda et al. (1991) L. Am. Geriatr. Soc. 39:911-919), oder
transgene mutante Mäuse,
die einen Phänotyp
beschleunigten Alters zeigen; wobei eine oder mehr und bevorzugt
im wesentlichen alle Zellen des Tiers ein Transgen umfassen. Transgene
Tiere können
z.B. heterozygotisch oder homozygotisch für ein Transgen sein. Mäuse sind
ein bevorzugtes Subjekt-Tier.
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KONSTRUKTION VON TRANSGENEN
TIEREN
-
Verfahren
zur Herstellung transgener Tiere, z.B. von Mäusen ist aus dem Stand der
Technik bekannt. Ein Ansatz wird weiter unten beschrieben.
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Injektion/Implantation von Embryos
-
Prozeduren
zur Embryo-Manipulation oder -Embryo-Mikroinjektion werden z.B.
in Manipulating the Mouse Embryo (Cold Spring Harbor Laborstory
Press, Cold Spring Harbor, N.Y. 1986, wobei der Inhalt dieses Artikels
durch Referenzierung in diesen Text inkorporiert ist) beschrieben.
Mauszygoten können
von sechs Wochen alten Weibchen kollektiert werden, die mit einem
Serum von schwangeren Stuten superovuliert worden sind, worauf nach
48 Stunden menschliches chorionisches Gonadotropin hinzugefügt worden
ist. Präparierte Weibchen
sind mit Männchen
zusammengebracht worden und sind auf vaginale Pfropfen am folgenden
Morgen untersucht worden. Pseudoschwangere Weibchen sind je nach
Brunst ausgesucht worden und mit nachgewiesen sterilen vasektomierten
Männchen
zusammengebracht worden und als Empfänger benutzt worden. Zygoten
wurden kollektiert und Cumulus-Zellen
wurden entfernt. Außerdem
konnten Blastozyten geerntet werden. Pronukleare Embryos wurden
von mit Männchen
gepaarten weiblichen Mäusen
erhalten. Die Weibchen wurden mit Serum von schwangeren Stuten (PMS)
behandelt, um Follikelwachstum hervorzurufen und mit menschlichem
chorionischen Gonadotropin (hCG) behandelt, um eine Ovulation hervorzurufen.
Embryos wurden in einer modifizierten phosphatgepufferten Saline
von Dulbecco erhalten und in einem modifizierten essentiellen Milieu
von Dulbecco (DMEM) gehalten, wozu 10% fötales Rinderserum hinzugefügt wurden.
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Es
können
Mikroinjektionen eines transgenen Konstrukts unter Benutzung eines
am Mikroskop befestigten Standard-Mikromanipulators hergestellt
werden. Typischerweise werden z.B. Embryos in 100 Mikrolitertropfen
DPBS unter Öl
während
der Mikroinjektion gehalten. Es wird eine ADN-Lösung in den männlichen
Pronukleus mikroinjiziert. Eine erfolgreiche Injektion wird durch
ein Anschwellen des Pronukleus nachgewiesen. Es können rekombinante
ES-Zellen unter Benutzung ähnlicher
Techniken in die Blastozyten injiziert werden. Unmittelbar nach
der Injektion werden die Embryos in weibliche Empfänger, z.B.
reife mit vasektomisierten männlichen
Mäusen
gepaarte Mäuse
transferiert. Im allgemeinen Protokoll werden die weiblichen Empfänger betäubt, es
werden paralumbare Inzisionen vorgenommen, um die Ovidukte freizulegen,
und die Embryos werden im Ampullenbereich der Ovidukte transformiert.
Die Körperwände werden
zugenäht
und die Haut wird mit Wundenclips verschlossen.
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Anwesenheitscreening von Zielkonstrukten
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Transgene
Tiere können
nach der Geburt durch Standardprotokolle identifiziert werden. Auf
die ADN vom Schwanzgewebe wird ein Anwesenheitsscreening des Zielkonstrukts
unter Benutzung des Souther-Blot- und/oder PCR-Verfahrens angewendet.
Die Nachkommenschaft die als Mosaike erscheint, wird dann untereinander
gekreuzt, wenn angenommen wird, dass sie das Zielkonstrukt in ihrer
Keimlinie enthalten, um homozygote transgene Tiere zu erzeugen.
Wenn es unklar ist, ob die Nachkommenschaft eine Keimlinientransmission
haben wird, kann sie mit einem parenteralen oder anderen Stamm gekreuzt
werden und die Nachkommenschaft kann nach Heterzygosität durchsucht
werden. Die Heterozygoten werden durch Souther-Blot- und/oder PCR-Amplifikation
der ADN identifiziert.
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Die
Heterozygoten können
dann untereinander gekreuzt werden, um eine homozygote Nachkommenschaft
zu erzeugen. Homozygoten können
durch Souther-Blotting äquivalenter
Mengen von genomischer ADN von Mäusen,
die das Produkt dieser Kreuzung sind, ebenso wie Mäuse, die
als Heterozygoten bekannt sind und Wildtype-Mäuse identifiziert werden. Sonden
zum Screenen der Southern Blots können wie oben beschrieben konstruiert
werden.
-
Andere
Mittel der Identifizierung und Kennzeichnung der transgenen Nachkommenschaft
sind aus dem Stand der Technik bekannt. Northern Blots können z.B.
benutzt werden, um die mARN auf die Anwesenheit oder Abwesenheit
von dem Reportergen kodierende Transkripte auszusondieren. Außerdem können die Western
Blots benutzt werden, um das Niveau der Expression des Transgens
in verschiedenen Geweben dieser Nachkommenschaft durch Aussondieren
des Western Blots mit einem Antikörper gegen das durch das Transgen
kodierte Protein oder Antikörper
gegen das Markergenprodukt, wo dieses Gen exprimiert ist, zu beurteilen.
Endlich kann die in situ-Analyse (wie die Fixierung der Zellen und
die Markierung mit dem Antikörper) und/oder
FACS (Fluoreszens-aktivierte Zellsortierung)-Analyse von verschieden
Zellen aus der Nachkommenschaft unter Benutzung von geeigneten Antikörpern ausgeführt werden,
um nach der Anwesenheit oder Abwesenheit des transgenen Produkts
zu sehen.
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Andere transgene Tiere
-
Es
können
andere transgene Tiere in den Verfahren der Erfindung benutzt werden.
Verfahren zur Präparierung
einer Vielzahl von Tieren ist aus dem Stand der Technik bekannt.
Ein Protokoll zur Herstellung eines transgenen Schweins kann gefunden
werden in White und Yannoutsos, Current Topics in Complement Research:
64. Forum der Immunologie, Seiten 88 bis 94; US-Patent Nr. 5523226;
US-Patent Nr. 5573933; PCT-Anmeldung
WO93/25071; und PCT-Anmeldung WO95/04744. Ein Protokoll der Herstellung
einer transgenen Ratte kann gefunden werden in Bader und Ganten,
Clinical and Experimental Pharmacology and Physiology, Supp. 3:S81-S87,
1996. Ein Protokoll für
die Herstellung einer transgenen Kuh kann gefunden werden in Transgenic
Animal Technology, A Handbook, 1994, Herausgeber Carl A. Pinkert,
Academic Press, Inc. Ein Protokoll für die Herstellung eines transgenen
Schafs kann gefunden werden in Transgenic Animal Technology, A Handbook,
1994, Herausgeber Carl A. Pinkert, Academic Press, Inc. Alle Patente
und Referenzen sind in diesen Text durch Referenzierung inkorporiert.
-
REPORTERGENE
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Die
Verfahren dieser Erfindung sind mindestens teilweise auf die Kopplung
von Reportergenen an die Promoter von Genen, die in den Hautmetabolismus
impliziert sind, basiert. Das Reportergen kann jedes beliebige Gen
sein, das ein erfassbares, insbesondere ein verhältnismäßig leicht zu erfassendes Produkt,
z.B. ein fluoreszierendes Genprodukt oder ein Genprodukt, das eine
Reaktion, die durch die Bildung eines farbigen Produkts bestimmt
werden kann, katalysiert, kodiert. Reportergene sind aus dem Stand
der Technik bekannt und umfassen ein Beta-Galactosidase-Gen, ein
Luziferasegen, ein GFP-Gen, ein Alkalin-Phosphatrase-Gen, ein Meerettich-Peroxidase-Gen
oder ein Chloramphenicol-Acetyl-Transferase-Gen.
Reportergene werden z.B. beschrieben in: Sambrock, J., Fritsh, E.
F. und Maniatis, T. Molecular Cloning: A Laborstory Manual, 2nd,
ed. Cold Spring Harbor Laborstory, Cold Spring Harbor Laborstory
Press, Cold Spring Harbor, NY, 1989.
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BEISPIELE
-
BEISPIEL 1: KONSTRUKTION DES TRANSGENS
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Um
das Transgen zu konstruieren, wurde ein Fragment des menschlichen
Versican-Promoters (Nucleotide -559 bis +280; wobei der Transkriptionsstartort
+1 ist) aus der menschlichen genomischen ADN unter Benutzung der
aus dem Stand der Technik bekannten PCR-basierten Techniken erhalten.
Das Versican-Promoter-Fragment wurde in den pNASS2β-Vektor (Clontech),
der durch Restriktion mit XhoI-EcoRI, wie es in 1 gezeigt
ist, linearisiert worden ist, eingeführt Dieser Vektor enthält das β-Galactosidase-Reporter-Gen (LacZ)
ebenso wie ein Polyadenylation-Signal. Dieser Vektor umfasst auch
eine ARN-Splice Donor- und Akzeptor-Sequenz um die Chance eines
hohen Transgenexpressions-Niveaus
zu optimieren. Um das linearisierte Transgen-ADN-Fragment für die Pronuklear-Injektion
zu erhalten, wurde der Vektor mit einem EcoRI- und einem XbaI-Enzym
gespalten. Das linearisierte transgene ADN-Fragment hat eine Länge von
4732 bp.
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BEISPIEL 2: ERZEUGUNG TRANSGENER MÄUSE
-
Das
linearisierte transgene ADN-Fragment wurde in befruchtete Oozyten
von DBA2xC57BL6 (DBF1)-Mäusen
(Charles River, Boston) injiziert und die Eier wurden in pseudoschwangere
Pflegemütter
implantiert. Die Nachkommenschaft (F0) wurde auf Chromosomenintegration
des menschlichen Versikan-Promoter-Fragments
durch Southern-Blotting getestet. Kurz, die genomische ADN wurde
von den Schwänzen
von drei Wochen alten Mäusen
isoliert und entweder mit der BamHI- oder der PstI-Restriktionsendonuklease
verdaut. Die ADN-Fragmente wurden auf einem Gel separiert und dann
auf eine Nylon-Membran transferiert. Die Membranen wurden mit einem
1,3 BPBamHI-EcoRV-Fragment des menschlichen Versican-Transgens hybridisiert,
das benutzt wurde, um die transgenen Mäuse zu erzeugen. Sieben unabhängige Linien
zeigten Transgeninsertion mit Hilfe der Southern-Analyse. Die Anzahl
der Kopien des Transgens variierte von einem bis mehr als zehn.
-
BEISPIEL 3: β-GALAKTOSIDASE-HISTOCHEMIE
-
Aus
verschiedenen Phasen (von E11.5d bis E17.5d) der Entwicklung gesammelte
Mäusembryos
wurden mit 0,5% Glutaraldehyd in PBS während 30 Minuten bis 12 Stunden
in Abhängigkeit
von der Embryophase fixiert, in 30%ige Saccharose transferiert,
und dann in einer OCT (Tissue Tek, CA)-Verbindung eingefroren. Es wurden 15μm dicke Schnitte
präpariert
und auf Objektträgern
aufgebracht. Die Schnitte wurden wieder in demselben Fixiermittel
während
5 Minuten fixiert und einmal mit PBS gewaschen, worauf eine Waschung
mit einer Detergenz-Waschlösung
während
10 Minuten folgte. Die Färbung
wurde im Reaktionspuffer ausgeführt,
der 1mg/ml X-gal (Sigma), 10mM Ferrocyanid und 10mM Ferricyanid
enthielt. Die Inkubation wurde während
3 bis 6 Stunden bei 37°C
ausgeführt.
Nach dem Waschen mit PBS wurden die Schnitte entweder befestigt
oder mit Eosin gegengefärbt.
Für erwachsenes
Gewebe wurden die Mäuse
mit demselben Fixiermittel durchschwemmt und die gewünschten
Organe wurde seziert und postfixiert, mit Saccharose durchschwemmt
und dann mit der OCT-Verbindung eingefroren. Von dem Hautgewebe
wurden 5mm Streifen des Hinterhaut-Gewebeblocks während 15
Minuten bis 1 Stunde fixiert und mit X-Gal während 3 bis 6 Stunden gefärbt, wie
es oben beschrieben ist. Nach dem Waschen wurden die Hautgewebestreifen
in Paraffin eingebettet und in 8μm-Schnitte
unter Benutzung eines Mikrotoms geschnitten.
-
BEISPIEL 4: IN SITU-HYBRIDISIERUNG
-
Eine
radioaktive in situ-Hybridisierung mit 3'-Ende-markierten Oligonucleotid-Sonden
wurden unter Benutzung von Verfahren, die aus dem Stand der Technik
bekannt waren durchgeführt.
Die Spezifizität
des in situ-Signals wurde durch die Hybridisierung einiger Schnitte
mit markierten Oligonucleotiden in Gegenwart eines Überschusses
von unmarkierten Oligonucleotiden getestet.
-
Das
Expressionsmuster des Transgens wurde durch in situ-Hybridisierung
der transgenen embryonischen Schnitte (E13.5) unter Benutzung von
LacZ und endogener Maus-Versican-Sonden überprüft. Unter Benutzung jeder Sonde
wurde die Expression in den sich entwickelnden Enden der Gliedmassen,
der Niere, dem Gehirn und dem Knorpel beobachtet. Die LacZ-Expression
wurde auch durch die β-Galaktosidase
Histochemie in E13.5-, E15.5-, E17.5-Embryos durch Schnitte von
neugeborenen bis 7 Tage, 40 Tage und 4 Monate (erwachsen) alte transgenen
Mäusen überprüft. Starke mesenchymale
Expression wurde bei Nieren, Gehirn, Knorpel und Enden von Gliedmassen
so früh
wie E13.5d beobachtet. Das Niveau der Expression blieb bis zur Geburt
konstant. Bei 7 Tage alten Mäusen
nahm die β-Galaktosidase-Färbung verglichen
mit embryonischem Gewebe ab und es wurde fast keine Expression in
erwachsenem Gewebe beobachtet. Im Gegensatz zu anderem Gewebe zeigte
dermale Papilla (anagener Haarzyklus) von 30 Tage alten Mäusen wieder
eine intensive β-Galaktosidase-Färbung und
fuhr fort, dasselbe β-Galaktosidase-Niveau
während
des zweiten Harrzyklus zu exprimieren.
-
Im
Hautgewebe exprimierten die Haarenden (zukünftige dermale Papilla in Haarfollikeln)
eine starke Galaktosidase-Aktivität bei E15.5d und fuhr so bis
7 Tage nach der Geburt fort (während
des ersten Haarzyklus). Eine gelegentliche β-Galaktosidase-Färbung in
dermalen Fibroblasten wurde auch bei der Haut von E15.5d-Neugeborenen
beobachtet. Die β-Galaktosidase-Färbung wurde
jedoch bei 7 Tage altem Hautgewebe gesenkt.
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BEISPIEL 5: UV-BESTRAHLUNG
-
Die
Bestrahlung mit UVA wurde unter Benutzung eines eng beabstandeten
Arrays von fünf
PUVA-Lampen ausgeführt. Der
Energie-Ausgang bei 30cm vom Array wurde mit einen UVA-Detektor
gemessen.
-
4
Tage alte transgene Versican-Mäuse
werden auf der Hinterhaut mit 30J/cm2 UVA
bestrahlt. Biopsieproben von Gewebe der Hinterhaut wurden 24 Stunden
später
für eine β-Galactosidase-Färbung behandelt und
mit unbehandelter Kontrollhaut von transgenen Mäusen verglichen. Die β-Galactosidase-Biochemie zeigte
eine stärkere β-Galactosidase-Färbung auf
der oberen Dermis der mit UVA bestrahlten Haut verglichen mit der
Kontrolle.
-
BEISPIEL 6: TRANSGENE MÄUSE VEGF-GFP
-
Um
in vivo die Regulationsmechanismen der menschlichen VEGF-Genexpression
aufzuklären,
sind transgene Mäuse,
die ein GFP-Reporterkonstrukt enthalten, das von einem 3kbp-Fragment
der Promoterregion des menschlichen VEGF gesteuert worden sind,
präpariert
worden (siehe 2). Die Funktionalität dieses Konstrukts
wurde in vitro durch Transfektions-Assays in kultivierten menschlichen
Keratinozyten bestätigt.
Es wurden drei unabhängige
transgene Linien für
VEGF-GFP erhalten und durch eine PCR-Analyse bestätigt. Um die
konstitutive endotheliale Expression und die Keratinozyten induzierbare
VEGF-Expression in verwundeter Haut zu überprüfen, wurden 2mm Haut-Ausstanzungen
in der Hinterhaut ausgeführt
und nach 48 Stunden wurden Biopsieproben kollektiert. Die Gewebe
wurden sofort mit 4%igem Paraformadehyd fixiert und Cryostat-Schnitte
wurden durch Fluoreszenz- und konfokale Mikroskopie examiniert.
Transgene VEGF-GFP-Linien zeigten eine helle GFP-Fluoreszenz in
neuen mikrovaskularen Netzen unter der Epidermis und der oberen Dermis
und gelegentlich in der tieferen Dermis. Haarfollikel zeigten in
einigen Geweben auch positive Ergebnisse. In verwundetem Gewebe
wurde eine kontinuierliche GFP-Expression am verwundeten Rand der
Epidermis beobachtet, aber es war keine Keratinozyten-Expression
in nicht verwundeten Regionen zu sehen, was die Induzierbarkeit
der VEGF-Expression in heilenden Wunden bestätigte. Nach 3 Tagen in der
Kultur zeigten aus transgenen VEGF-GFP-Linien hergestellte Primäre Keratinozyten-Kulturen
Fluoreszenz. Wenn man diese Ergebnisse zusammen nimmt, zeigen diese,
dass GFP ein potentiell nützliches
Werkzeug ist, um die VEGF-Expression in vitro und in vivo zu examinieren.
Diese Arbeit wird ausführlicher
weiter unten beschrieben.
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Vom
Promoter des menschlichen vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors bei transgenen Mäusen gesteuerte dynamische
Wechsel in der Expression des GFP wurden folgendermaßen analysiert.
-
Die
Genexpression untersucht bei der Benutzung von transgenen Mäusen oft
einen von drei klassischen Reportergenen: LacZ (β-Galactosidase), Luziferase
oder CAT (Chloramphenicol-Acetyl-Transferase). Die
Erfassung der Reportergenaktivität
erfordert, dass das Gewebe vom Tier für die histochemische Färbung im
Fall von LacZ, oder für
komplizierte Assays für
Luziferase und CAT entfernt wird, wodurch die Möglichkeit einen Wechsel in
der Genregulation bei dem lebenden Tier zu sehen eliminiert oder
zumindest kompliziert wird.
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Seit
kurzem sind ein alternatives fluoreszierendes Reportermolekül, ein GFP
(Chalfee M, Tu Y, Euskirchen G, Ward WW und Prasher DC: Grün fluoreszierendes
Protein als Marker für
die Genexpression. Science 263:802-5, 1994) oder modifizierte GFP
(EGFP), (Zhang G. Gurtu V und Kain SR: Ein verbessertes grün fluoreszierendes
Protein erlaubt die empfindliche Erfassung des Gentransfers in Säugetierzellen.
Biochem Biophys Res Commun 227:707-11, 1996) entwickelt worden.
Da GFP inhärent
fluoresziert, ist das Signal ohne Verarbeitung sichtbar. (Mistelli
T und Spector DL: Anwendungen des grün fluoreszierenden Proteins
in der Zellbiologie und der Biotechnologie. Nat Biotechnol 15:961-4,
1997). Wenn GFP in die Epidermis induziert ist, ist es möglich, Änderungen
in der Genexpression zu beobachten ohne dass die Tieren zur Benutzung
in einem konfokalen Laser-Mikroskop geopfert werden. Der Promoter
des menschlichen vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF), was ein angiogener Faktor
ist, der in vivo eine Angiogenese und eine vaskuläre Permeabilität bei malignem
Tumorgewebe erzeugt, wird hier benutzt, um GFP als ein Reportergen
in der Haut von transgenen Mäusen
zu exprimieren. Es wurde gezeigt, dass die Expression von VEGF in
epidermischen Keratinozyten am Rand einer heilenden epidermischen
Wunde heraufreguliert wird und auch ein topisches Applizieren von
Phorbolester wie TPA heraufreguliert wird.
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Die
Expression und Reaktivität
von GTP bei Signaländerungen
in der Genaktivität
von menschlichem VEGF-GFP bei transgenen Mäusen wird weiter unten gezeigt.
Die Expressionsmuster sind im Einklang mit dem des endogenen VEGF
und zeigen, dass GFP-derivierte Fluoreszenz unter Benutzung der
konfokalen Mikroskopie bei intaktem Gewebe ohne jede Behandlung
nach den Exzisionen lokalisiert und visualisiert werden kann
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Transgenkonstrukt
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Da
die PCR-basierte Amplifikation des GC-VEGF-Promoters oft schwierig
ist, wurde ein 5.0 kb-Fragment des genomischen VEGF-Klons, der die
5'-flankierende
ADN des menschlichen VEGF umfasst, aus der Bibliothek des menschhlichen
Genoms (Clontech, CA) isoliert, indem das durch RT-PCR erhaltene
500 bp-cADN-Fragments als Sonde benutzt wird. Der identifizierte
Klon wurde durch Restriktionsverdauung analysiert, und dann wurde
ein 2453 bp EcoRI-Agel-Fragment (-2271 bis +91) (Tischer E, Mitchell
R, Harman T, Silva M, Gospodarowicz D, Fiddes JC und Abraham JA:
Das menschliche Gen für
den vaskularen endothelialen Wachstumsfaktor. Mehrere Proteinformen
werden durch alternatives Exon-Splicing kodiert J. Biol Chem 266:11947-54,
1991) aus dem Agarosegel exidiert. Dieses Promoterfragment wurde
in einen GFP-Vektor (pEGFP-1 Schnitt EcoRI und XmaI) eingeführt. Um
die Wirksamkeit der Expression zu maximieren, wurden die 16s/19s-Soluce-Donor-
und Akzeptorsignale auch zwischen dem Promoter und dem GFP-Gen eingeführt.
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In vitro-Expression des GFP-Vektors
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Das
sich ergebende Transgen im Säugetier-Expressionsvektor
wurde zuerst in die kultivierten menschlichen Keratinozyten transfektiert,
um zu bestätigen,
dass die ausgewählte
Genregion die VEGF-Expression
gefördert
hat. Primäre
menschliche Keratinozyten wurden mit dem BEGF-GFP-Vektor oder einem vom
CMV-Promoter-gesteuerten GFP-Kontrollvektor (pEGFP-N1; Clontech)
transfektiert. Ein Polybren- und DMSO-Verfahren wurde für alle Transfektionen
benutzt.
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Erzeugung transgener Mäuse
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Das
linearisierte Fragment für
die pronukleare Injektion wurde mit EcoRI und AflII exzidiert, was
auch eine Polyadenylation-Signalsequenz umfasst. Das transgene Fragment
wurde dann in befruchtete Oozyten von DBA2xC57B16 (DBF1)-Mäusen (Charles
River Laborstories, Boston, MA) injiziert und die Eier wurden in pseudoschwangere
Pflegemütter
eingepflanzt. Die Nachkommenschaft (F0) wurde auf chromosomale Integration
des Transgens durch Genom-PCR getestet. Alle Experimente wurden
mit F1-oder F2-Nachkommenschaft-Mäusen ausgeführt.
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Zur
Beobachtung des intakten Hautgewebes durch ein konfokalen Mikroskops
wurden transgene VEGF-GFP-Mäuse
wurden im haarlosen genetischen Hintergrund durch Reproduktion des
primär
transgenen Tiers mit haarlosen SKH-1-Mäusen (Charles River Laborstories)
erzeugt. So wurden männliche
hemizygote Mäuse
(v/-HH) mit weiblichen haarlosen Mäusen (-/-hh) gepaart, um die
F2-Erzeugung der
haarlosen VEGF-GFP-Mäuse
(v/-hh) zu erhalten, die leicht durch eine PCR-Erfassung und ihren
haarlosen Phänotyp ausgewählt werden
können.
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Die
Gewebepräparierung
für die
GFP-Erfassung und die epimikroskopischen Beobachtungslösungen wurden
ausgewaschen oder wurden durch GFP-derivierte Fluoreszenz vorn Ort
der GFP-Expression verbreitet.
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Letztlich
wurde ein frisch sezierter, unfixierter Gewebeblock direkt in 12μm dicke gefrorene
Schnitte unter der Benutzung eines Kryostaten geschnitten. Eine
epifluoreszenzmikroskopische Beobachtung wurde unmittelbar nach
dem Schneiden ohne Befestigungsmedium oder erweiterte Objektträger-Lagerung
unter Benutzung einer doppelten FITC/TRITC-Erregung und eines Chroms-Emissionsfilters
ausgeführt,
um das GFP-derivierte Fluoreszenz-Signal von der Gewebeautofluoreszenz
zu unterscheiden.
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Verwundung und TPA-Behandlungsprozedur
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Hautwunden
wurden mit einem 2mm Biopsiestanzen auf der rasierten Hinterhaut
von jungen erwachsenen transgenen 4 bis 6 Wochen alten Mäusen hergestellt.
Nach 48 Stunden wurden normale und verwundete Gewebe kollektiert
und unmittelbar auf trockenem Eis eingefroren.
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Zur
Induzierung von VEGF mARN durch TPA wurde eine einzige Dosis von
5μg TPA
in Aceton topisch auf die Hinterhaut von transgenen Mäusen aufgetragen
und Hautbiopsie-Proben wurden nach 12 Stunden kollektiert.
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Alle
Tierprozeduren wurden von der „MGH
Animal Care and Use Committee" zugelassen.
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Anti-VEGF und Anti-GFP-Immunohistochemie
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Cryostat-Schnitte
von der Haut transgener Mäuse
wurden mit 4%igem Paraformaldehyd in PBS (pH7.2) bei Raumtemperatur
während
5 Minuten fixiert. Es wurde eine immunohistochemische Färbung auf Objektträgerbefestigungs-Schnitten
unter Benutzung des ABC-Verfahrens, wie es vom Hersteller (Vector
Labs UK) beschrieben wird durchgeführt und unter Benutzung von
DAB als Farbsubstrat durch eine Peroxidasereaktion visualisiert.
Anti-GFP-Antiserum wurde von Clontech erworben.
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Konfokale Mikroskopie
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Für die Beobachtungen
mit der konfokalen Mikroskopie wurde ein Deckglas direkt auf dem
Gewebe platziert. Schnitte oder intakte Hautproben wurden unter
Benutzung des konfokalen Leica-Mikroskopsystems TCS
NT4D mit einem Bandpassfilter 530/30nm analysiert, wobei die Emission
bei Wellenlängen
zwischen 515 und 545 nm detektiert wurde. Um die Kerne zu visualisieren,
wurden die Schnitte mit 5μg/ml
7-Aminoactinomycin D (Sigma, USA)-Lösung während 20 Minuten bei Raumtemperatur
gegengefärbt,
mit PBS gewaschen und mit Fluoromount-G (Southern Biotechnologie,
AL) befestigt.
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Durch einen VEGF-Promoter gesteuerte GFP-Expression
in humanden Keratinozyten
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Da
die Region der funktionellen Promoteraktivität für endogene VEGF nicht gut gekennzeichnet
war, wurden 2,5kb der 5'-flankierenden
ADN des menschlichen VEGF zuerst in einen GFP-Säugetier-Vektor eingeführt und in transfektierten
menschlichen primären
Keratinozyten-Kulturen kontrolliert. Kontrollkulturen wurden mit
einem durch einen CMV-Promoter gesteuerten GFP-Vektor transfektiert,
48 Stunden nach der Transfektion war die VEGF-GFP-Fluoreszenz das
erste Mal und nur in einem kleinen Prozentsatz der Zellen zu sehen.
Die CMV-GFP-Fluoreszenz war während
24 Stunden sichtbar und fast alle Zellen waren positiv. Die Intensität des VEGF-GFP-Signals
war ähnlich
wie die der CMV-GFP-Kontrolle,
wodurch bestätigt
wurde, dass dieses Konstrukt funktionell im in vitro-Kultursystem
ist. 48 Stunden nach der Transfektion wurde Fluoreszenz in kultivierten
mit durch Cytomegalovirus-Immediate-Early-Promoter
gesteuerte menschliche (CMV) GFP als positive Kontrolle und mit
VEGF-GFP beobachtet.
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Expression von GFP in transgenen
Mäusen
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Bei
30 primären
Mäusen
wurden vier für
die transgene chromosomale Einführung
positive Linien durch die PCR-Analyse detektiert. Drei dieser Linien
zeigten verglichen mit den negativen Wildtype-Mäusen
ein detektierbares GFP-deriviertes Fluoreszenz-Signal in der Epidermis,
wie es durch die Epifluoreszenz-Mikroskopie des Schwanzgewebes nachgewiesen
wurde. Die GFP-Expression in einer neugeborenen transgenen Maus
(Fluoreszenz) wurde in frischem, unfixierten Gewebe aus dem Schwanz
einer transgenen VEGF-GFP-Maus und einem ähnlichen Gewebe von einen negativen
Wildtype-Paarungswurf
bestimmt. Die Fluoreszenz wurde auch in Geweben bestimmt, die von
negativen neugeborenen transgenen VEGF-GFP-Mäusen entnommen wurden: einschließlich Lunge
(Fluoreszenz SEEM in Alveolen); seitliche Ventrikel des Gehirns
(Fluoreszenz wurde im lateralen Epithelium beobachtet); und Wirbelknorpel;
(Herzepithelium). Das Expressionsmuster des VEGF-Promoters wurde
in neugeborenen F1-Jungtieren dieser drei Linien ausgewertet. Die
Lunge, Niere und das Gehirn, die vorher gezeigt worden sind, um
VEGF durch in situ-Hybridisierungsstudien zu exprimieren, wurden
ausgewählt,
um die GFP-Fluoreszenz zu examinieren. Wie erwartet wurde GFP-Expression
in Lungenalveolen und in der lateralen Ventrikelwand im Gehirn beobachtet.
Es war schwierig, ein GFP-Signal
im Flomerulus der Niere zu erfassen. GFP-Fluoreszenz war auch in
den Chondrozyten von sich entwickelndem Knorpelgewebe (z.B. Wirbelknorpel)
detektierbar.
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GFP wird am Rand von heilenden Wunden
exprimiert
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Da
die nicht stimulierte normale epidermale Keratinozyten nur eine
schwache Fluoreszenz zeigten, testeten wir die Induzierbarkeit von
VEGF-gesteuerte GFP während
der Wundenheilung. 48 Stunden nach der Entnahme der Hautbiopsie
zeigte die Epidermis der heilenden Wunde unter der Kruste ein sehr
starkes und eindeutiges Fluoreszenz-Signal verglichen mit der angrenzenden
unverwundeten Epidermis. Dieses Fluoreszenz-Signal korrelierte mit
der durch die Anti-GFP und Anti-VEGF-Immunochemie in angrenzenden
Schnitten detektierten VEGF / GFP-Expression. Durch Wundenheilung
der Haut induzierte Genexpression (Transgene VEGF-GFP-Mäuse wurden
durch Stanz-Biopsie verwundet. Es wurde Gewebe der Wunde für die Auswertung durch
die Fluoreszenz-Mikroskopie genommen. (a) 48 Stunden nach der Biopsie
wurde am heilenden Wundenrand eine starke Fluoreszenz im Epithel
unter dem Schorf beobachtet. (b) Ein angrenzender Schnitt wurde mit
Anti-GFP-Antikörpern
zur Reaktion gebracht. (c) Ein angrenzender Schnitt wurde mit Antimaus-VAGF-Antikörpern immungefärbt. Ein
Kontrollschnitt wurde mit normalem Gänzeserum behandelt. Nichtspezifische,
in dem Schorf beobachtete Peroxidase-Färbung
ist auch bei b und c zu sehen.)
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Induktion von GFP durch TPA-Behandlung
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Induktion
von epidermaler GFP durch Aufragen von Phorbolester wurde auch examiniert.
12 Stunden nachdem TPA auf die transgene Haut aufgetragen war, wurde
eine Summierung eines Fluoreszenzsignals beobachtet, wähend Acetone
alleine nur basale Niveaus von GFP-Expression zeigte. Dieses Signal
schien auf der basoplateralen Oberfläche des Epitheliums eher als
im Cytosol oder dem Kern des Keratinozyten gelegen zu sein. Die
Anti-GFP-Immunfärbung
produzierte ein Signal im basalen Zellcytosol, wodurch angegeben
wurde, dass GFP seinen Ursprung in den Basalzellen hatte, und mindestens
ein Teil des GFP-Proteins blieb in der Zelle.
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Direkte Erfassung von GFP
durch konfokale Mikroskopie
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Um
das GFP-Fluoreszenzsignal genauer zu lokalisieren, wurden frische
Cryostat-Schnitte fixiert und mit 7-AAD für die Kerngegenfärbung inkubiert
und unter einem konfokalen Laser-Mikroskop examiniert. Wie erwartet
wurde das meiste diffusierbare GFP während der Prozedur verloren
obwohl wundheilungsinduzierte epidermische Expression unbeeinflusst
blieb. Gelegentliche Fluoreszenz war in der unverwundeten Epidermis detektierbar,
wobei die Fluoreszenz auftrat, um die äußeren Basalzellen zu lokalisieren
wie es beobachtet wurde. Sogar nach der Fixierung und intensivem
Waschen blieb die GFP-derivierte
Fluoreszenz in der äußeren Wurzelhülle des
Haarfollikels unverändert.
Bei einer stärkeren
Vergrößerung der
Haarfollikel kann gesehen werden, dass das GFP-Fluoreszenzsignal
vollständig
mit einem Kernmarker colokalisiert war, wodurch angegeben wurde,
dass das Haarfollikel-GFP im Kern stabil bleibt. Das war auch der
Fall für
die Chondrocyten im Wirbelknorpel.
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Die direkte Erfassung von
GFP in der Epidermis von intakter Haut durch konfokale Mikroskopie
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Um
die Möglichkeit
zu testen ob GFP in der Haut einer transgenen GFP-Maus detektiert
werden kann, wurde sezierte haarlose Haut direkt durch eine konfokale
Aufnahme examiniert. Horizontale optische Schnitte der lebenden
Epidermis offenbarten eine helle Fluoreszenz. Äquivalente Cryostat-Schnitte
zeigten, dass diese Fluoreszenz von den Basalzellen abgeleitet ist.
Eine stärkere
Vergrößerung offenbarte,
dass GFP im extrazellulären
Raum um die Keratinozyten lokalisiert war. Eine konfokale X-Z-Aufnahme
bestätigte,
dass dieses Signal in der Basalschicht der Epidermis lag. Die Erfassung
der GFP-Expression in der intakten Haut durch konfokale Mikroskopie.
Frische, unfixierte transgene Maushaut wurde biopsiert und unmittelbar
durch ein konfokales Laserscan-Mikroskop untersucht. Horizontale
optische Schnitte der Epidermis zeigen Fluoreszenz um die individuellen
Epithelzellen. Cryostat-Schnitte einer äquivalenten Hautregion, die
mit 7-AAD gegengefärbt war,
um die Kerne anzugeben, zeigte Fluoreszenz an der dermal-epidermalen Verbindung.
Das konfokale X-Z-Bild gibt die Fluoreszenz nahe den basalen Keratinozyten
an.
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Diese
Arbeit zeigt, dass das Expressionsmuster von einen durch einen menschlichen
VEGF-Promoter gesteuertes
GFP räumlich
und zeitlich äquivalent
zu dem der in der mARN-Erfassung zu sehenden war.
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Es
wurden Jungtiere von der Reproduktionen von transgenen Mäusen die
GFP in der Hautepidermis exprimieren, leicht durch einfache Epifluoreszenzmikroskopie
ohne die mühsameren
Prozeduren des Southern Blotting oder die genomische PCR ausgewählt.
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Es
gab eine anfägliche
Schwierigkeit, die GFP-derivierte Fluoreszenz in den Schnitten zu
erfassen, sogar wenn frische unbehandelte Gewebeblöcke Fluoreszenz
aussendeten. Nach dem Testen einer Vielzahl von Prozeduren wurde
gefunden, dass eine Behandlung mit wässriger Lösung unmittelbar die GFP-Fluoreszenz auswusch.
Das wurde teilweise überwunden,
indem der Gewebeblock vor dem Cryostatschnitt fixiert wurde, obwohl
die Fluoreszenz an einigen Orten wie dem der anfänglich in epidermalen Keratinozyten
anwesenden verloren ging oder das Färbungsmuster verändert war.
Die fixationsinduzierte Fluoreszenz war nicht zu unterscheiden von
der, die von der GFP in der Haut-Mikrovasculatir
produziert wurde. Die Fluoreszenz an diesem Ort war nicht in unfixiertem
Gewebe zu sehen und die VEGF-Expression wurde in den Untersuchungen nicht
für die
Mikrovasculatur gefunden, die in situ-Hybridisierungsverfahren benutzten.
So besteht das wirksamste Verfahren, das ursprüngliche GFP-Signal zu erhalten,
darin, ummittelbar den Schnitt der frisch sezierten Haut ohne OCT-Verbindung
im Kryostaten anzuordnen und ihn dann sofort mit Hilfe der Fluoreszenz-Mikroskopie
zu untersuchen. Diese unerwartete Schwierigkeit kann erklären, warum
es bis jetzt so wenige Berichte über
erfolgreiche transgene GFP-Mäuse
gibt.
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Es
wurde über
eine bedeutende VEGF-Expression in der Lunge und in der lateralen
Ventrikel des Gehirns durch in situ-Hybridisierung berichtet. Die
Auswertung der Gewebe der VRGF-GFP-Mäuse bestätigt diese Ergebnisse. Der
Fehlschlag dass die Nieren-Glomerie zum Fluoreszieren zu bringen,
kann auf das Fehlen eines gewebespezifischen Reaktionselements der
2.2 kb der 5'-flankierenden
Region der VEGF-ADN, die hier zur Erzeugung dieser transgenen Mäuse benutzt
wurde, oder auf ein Signal, das unter der Erfassungsschwelle lag,
zurückzuführen sein.
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Die
von 1 Woche alten Jungtieren zeigten normale epidermale Keratozyten
Basalniveaus der GFP-Expression,
während
eine helle Fluoreszenz in der äußeren Wurzelhülle des
Haarfollikels beobachtet wurde. Die Haut älterer Mäuse zeigte keine äquivalente
GFP-Expression in Haarfollikeln und deshalb kann die VEGF-Expression
in den Follikeln vom Haarzyklus abhängig sein. Fluoreszenz in der
Haarfollikel und in den Chondrozyten, wie sie im Wirbel zu sehen
ist und über
die kürzlich
berichtet worden ist war besonders beeindruckend. Diese Signale
waren sogar stärker
als die bei der Lunge oder dem Gehirn beobachteten konfokalen Laserbeobachtungen
und offenbarten, dass GFP an diesen Orten auf die Kerne begrenzt
ist. Diese Kernlokalisierung kann das deutliche Signal verstärken, da
die Kernlokalisierung dazu geeignet ist, die Diffusion des Fluoreszenzprodukts
während
der Gewebeverarbeitung zu reduzieren. Der Grund für die Lokalisierung
auf die Kerne von einigen Geweben und nicht bei anderen bleibt unerklärlich, aber
legt nahe, dass die Inklusion einer Konsensussequenz der Kernlokalisierung
mit dem Transgen nützlich
sein kann.
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Die
Induzierbarkeit des GFP-Proteins während des Wundheilungsmodells
und nach der TPA-Behandlung
wird hierin gezeigt, wobei bestätigt
wird, dass das Reporter-GFP-Expressionsmuster sehr stark von dem VEGF-Promoter
abhängt.
Diese Daten beseitigten auch die Zweifel an einer möglichen
Verzögerung
der Fluoreszenzsignalproduktion wegen der langsamen Chromophorenbildung
wie es für
die Drosophila-Embryos beschrieben worden ist. (Davis I, Girdham
CH, O'Farrell PH „Eine nukleare
GFP die Kerne in lebenden Drosophila-Embryos markiert; eine mütterliche
Ernährung überwindet
eine Verzögerung
im Auftreten von zygotischer Fluoreszenz „Dev. Biol. 170:726-9(1995)).
Als Antizipierung dieser Schwierigkeit wurde die rotverschobene
Variante von GFP für
diese Studien ausgewählt
und die korrekte Faltung des Chromophoren scheint in der Haut ebenso
wie in tiefer liegenden Geweben aufzutreten. Es wurde auch in Anbetracht
gezogen, dass GFP eine längere
Halbwertzeit in der Haut hat, was mit der Fähigkeit interferiert, den Reporter
zu benutzen, um die langfristige Genexpression zu kontrollieren.
Das Verschwinden der Fluoreszenz in Haarfollikeln der Haut von älteren transgenen
Mäusen
gibt an, dass das GFP-Protein eine angemessene Halbwertzeit hat.
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Die
Auswertung der konfokalen Lasermikroskopie der intakten Haut für die Erfassung
des GFP-Signals
gibt an, dass GFP leicht in der Epidermis zu erfassen ist. Diese
Ergebnisse legen die potentielle Benutzung von transgenen GFP-Mäusen für die nicht
invasive Überwachung
von langfristiger Genexpression in vivo nahe. Die Technologie für die mikroskopische
Auswertung der Haut von lebenden Mäusen wird schon benutzt. Wenn
das mit der Benutzung von transgenen GFP-Reportergenen kombiniert
wird, hat das System einen großen
Vorteil gegenüber
konventionellen Verfahren mit transgenen Reportergentieren, da es
die Anzahl von benutzten Tieren reduziert, ein einfaches Kontrollsystelm
benutzt und eine Langzeitüberwachung
von Änderungen
in der Genexpression am selben Individuum ermöglicht. Unser Erfolg bei der
in vivo Expression von GFP in der Haut transgener Tiere sollte das
Verständnis
der VEGF-Genexpression in der Haut erleichtern, indem eine nützliche Überwachung
und ein nützliches
Screening-Tool bereitgestellt werden. Die Benutzung ist besonders
attraktiv für
die Einpflanzung in eine Maus mit einem Phänotyp, der eine VEGF-Expression
mit sich bringen soll. Dieses Modell ist auch vorteilhaft für die Forschung,
die sich auf Hauthomeostasen während
des Alterungsprozesses konzentriert.
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BEISPIEL 7: ENTWICKLUNGS- UND ALTERSBEZOGENE ÄNDERUNGEN
DER AKTIVITÄT
DES MENSCHLICHEN VERSICAN-PROMOTERS IN DER HAUT TRANSGENER MÄUSE UND
IN DERMALEN PAPILLEN VON HAAREN
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Um
das zeitliche und räumliche
Expressionsmuster für
den menschlichen Versican insbesondere in dem Hautgewebe weiter
zu untersuchen, wurden transgene Mäuse erzeugt, die ein LacZ-Reporter-Konstrukt enthalten,
das vom funktionellen Promoter für
das Kernprotein des menschlichen Versican gesteuert wird und es
wurden Gewebeschnitte von transgenen Mäusen von Embryos, Neugeborenen
bis Erwachsenen mit Hilfe der Beta-Galaktosidase-Histochemie untersucht.
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Konstruktion des Transgens
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Das
839bp-Fragment des funktionellen menschlichen Versicanpromoters
(von -559 bis +280 je nach dem Transkriptionsstartort mit +1) einschließlich dem
Exon 1; (Naso MF, Zimmermann DR und Iozzo RV, „Kennzeichnung der kompletten
Genomstruktur des menschlichen Versicangens und funktionelle Analyse
seines Promoters",
J. Biol. Chem. 269:32999-3008 (1994)) wurde aus dem menschlichen
genomischen ADN durch PCR-basierte Technik erhalten und die korrekten
Sequenzen wurde durch Direktsequenzierung bestätigt. Der pNASS2β-Vektor (Clontech)
wurde als Quelle eines β-Galaktosidase-Reportergens (IacZ)
mit einem Polyadenylation-Signal benutzt. Dieser Vektor umfasste
auch eine ARN-Splice-Donor-
oder Akzeptorsequenz um die Möglichkeit
zu verbessern, ein hohes Transgenexpressionsniveau zu erreichen.
Das Versican-Promoter-Fragment wurde vor der Slice Donor- /Akzeptorsequenz
unter Benutzung des Xhol-EcoRI-Restriktionsorts eingeführt. Es
wurde eine linearisierte transgene ADN für eine pronukleare Injektion
als EcoRI-Xbal-4732bp-Fragment erhalten.
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Erzeugung von transgenen Mäusen
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Das
linearisierte Konstrukt wurde in befruchtete Oozyten von DBA2xC57BL6(DBF1)-Mäusen (Charles River,
Boston) injiziert und die Eier wurden in pseudoschwangere Pflegemütter eingepflanzt.
Die Nachkommenschaft (F0) wurde auf die Chromosomenintegration des
menschlichen Versicanpromoter-Konstrukts
durch Souther Hybridisierung getestet. So wurde genomische ADN aus
den Schwänzen
von 3 Wochen alten Mäuse isoliert
und entweder durch BamHI- oder PstI-Restriktionsendonuklease verdaut.
Das fraktionierte ADN-Fragment auf den Nylonmembranen, das mit dem
1,3kbp BamHI-EcoRV-Fragment
des menschlichen Versican-Transgens hybridisiert wurde, wurde benutzt,
um die transgenen Mäuse
zu erzeugen. Sieben unabhängige
Linien zeigen die transgene Insertion durch die Southern Analyse
mit einer unterschiedlichen Anzahl von Kopien mit einer einzigen
Insertion bis zu mehr als zehn.
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B-Galaktosidase-Histochemie
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Aus
der frühen
bis mittleren Entwicklungsphase (von E11.5d bis E15.5d) kollektierte
Mäuseembryos wurden
während
30 Minuten bis 15 Stunden in Anhängigkeit
von der Phase mit 0,5%igem Glutaraldehyd in PBS fixiert und in 30%ige
Saccharose transferiert und dann in einer OCT-Verbindung eingefroren.
Die Schnitte wurde in einer Dicke von 15 μm geschnitten und auf Objektträger aufgebracht.
Die Schnitte wurden wieder in demselben Fixiermittel während 5
Minuten und einmal mit PBS fixiert, worauf eine Waschung in einer
Detergenzienlösung
während
10 Minuten folgte. Die Färbungsreaktion
wurde in einem Reaktionspuffer, der 1mg/ml X-gal (Sigma), 10mM Ferrocyanid
und 10mM Ferricyanid enthielt, ausgeführt. Die Inkubierung wurde
während 3
bis 6 Stunden bei 37°C
ausgeführt.
Nach dem Waschen mit PBS wurden die Schnitte entweder befestigt
oder mit Eosin gegengefärbt.
Für das
alte Gewebe wurden die Mäuse
mit demselben Fixiermittel durchschwemmt und die gewünschten
Organe wurde seziert und postfixiert, mit Saccharose überschwemmt
und dann mit einer OCT-Verbindung eingefroren. Um eine bessere Morphologie
beizubehalten, wurden die Embryos der ersten bis mittleren Phase
(von E11.5d bis E15.5d) für
einen Parafinschnitt behandelt. Für das Hautgewebe wurden 5mm
Streifen eines Hinterhautgewebeblocks während 15 Minuten bis 1 Stunde
fixiert und es wurde eine Färbung
mit X-gal während
3 bis 6 Stunden ausgeführt.
Nach dem Waschen wurden die Schnitte für eine Paraffineinbettung behandelt
und es wurde ein 8μm-Schnitt
mit einem Mikrotom ausgeführt.
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In situ-Hybridisierung
-
Die
Embryogewebe wurden für
eine in situ-Hybridisierung mit frisch hergestelltem 4%igen Paraformaldehyd
in DEPC behandeltem PBS fixiert, dehydratisiert und nach einem standardisierten
Einbettungsprotokoll mit Paraffin unter ARNase-freien Bedingungen
behandelt. Es wurde eine mit Digoxigenin markierte nicht radioaktive
in situ-Hybridisierung auf 8μm
Paraffinschnitten des E13.5d-Embryos
durchgeführt,
wie es vorher beschrieben worden ist (Kishimoto J, Cox H, Derverne
EB und Emson PC „Zelluläre Lokalisierung
von putativ duftenden Rezeptormessanger-ARNs in olfaktorischen und
chemosensorische Neuronen-Eine nicht radioaktive in situ-Hybridisierungsstudie „Molekular
Brain Research 23:33-39 (1994)). Es wurde CDNA für LacZ und eine Mäuseantisense-Versican-Sonde
durch PCR hergestellt und in pBluesriptII(Stratagen) subkloniert.
Es wurden mit Digoxigenin markierte ARN-Sonden unter Benutzung eines ARN-Markierungs-Kits
(Boehringer) nach den Vorschriften des Herstellers hergestellt.
Die Paraffinschnitte auf den Objektträgern wurden schnell in Xylen
entwachst, durch 100%iges, 90%iges 70%iges Ethanol dehydratisiert,
mit 0,1M PBS (pH7,5) gewaschen und dann mit 0,2N Salzsäure während 10
Minuten behandelt. Die Schnitte wurden mit 0,02%igem Pepsin (in
0,2N HCL) während
30 Minuten bei 37°C
behandelt, wonach das Enzym durch 4%iges Paraformaldehyd entaktiviert
wurde. Nach dem dreimaligen Spülen
in 0,2%iger Glycinlösung
(in PBS) wurden die Objektträger in
0,25%igem Essigsäureanhydrid
in 0,1M Triethanolamin/0,9%igem NaCl während 10 Minuten bei Raumtemperatur
azetyliert und teilweise mit 100%iges, 90%iges 70%iges Ethanol dehydratisiert
und kurz getrocknet. Es wurden ungefähr 0,1μg/ml mit Digoxigenin markierte
ARN-Sonden (vor der Benutzung durch Kochen dehydratisiert ) zum
Hybridisierungspuffer (50%iges deionisiertes Formamid, 4 × SSC, 10%iges
Dextransulfat), 1X Denhard's
Lösung)
hinzugefügt
und die Objektträger
wurden bei 55°C
unter Deckgläsern
während
16 bis 18 Stunden inkubiert. Die Deckgläser wurden sorgfältig entfernt
und die Schnitte wurden während
30 Minuten in 2 × SSC/0,1%
SDS bei Raumtemperatur gewaschen und zweimal aufeinanderfolgend
in 0,1 × SSC/0,1% SDS
während
30 Minuten bei 60°C
gewaschen. Die immunhistochemischen Prozeduren zur Visualisierung
der hybridisierten Sonden benutzte Alkalinphosphatase nach den Herstellervorschriften.
Die kolorimetrische Reaktion begann durch die Zugabe von Nitroblau-Tetrazolium
(Boehringer) und 5-Bromo-4-chloro-3-indolyl-phosphat (Boehringer)
und wurde während
6 bis 24 Stunden bei Raumtemperatur inkubiert. Die Objektträger wurden
mit Glyceringelatine befestigt und bei 4°C gehalten.
-
Eine
radioaktive in situ-Hybridisierung mit den am 3' Ende markierten Oligonucleotid-Sonden
wurde wie vorher beschrieben ausgeführt (Kishimoto J, Keverne EB,
Hardwick J, Emson PC „Lokalisierung
von Stickstoffoxyd-Synthase im olfaktorischen und vomeronasalen
System von Mäusen:
eine histochemische, immunologische und in situ Hybridisierungsstudie" European J of Neuroscience
5:1684-1694(1993)). Die Sequenzen der Mäuse-Versican-Antisense-Oligonucleotid-Sonden
waren
5'-CCGTTCTGGGCCACCAAGACAGTCGTCTCC-3',
5'-TGACCGCCCCGATATCCAAACAAGCCTGTT-3'(SEQ ID NO__),
5'-TCCGACAGCCAGCCGTAATCGCATTGGTCA-3'(SEQ ID NO:__). Einige
Schnitte wurden mit markierten Oligonucleotiden in Gegenwart eines Überschusses
an denselben unmarkierten Oligonucleotiden hybridisiert, um die
Spezifizität
des in situ-Signals zu prüfen.
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Zellkultur
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Für eine primäre Fibroblasten-Kultur
von der Haut transgener Mäuse
wurde die Haut transgener Mäuse
abgepellt und in 0,25%igel Trypsin während 18 Stunden inkubiert.
Alte epidermale Haut und Dermis wurden außerdem durch Collagenase während 1
Sunde verdaut. Die Zellen wurden im MEDM-Milieu verteilt (GIBC) und 10% FCS-Zellen
wurden alle drei Tage später
einer Trypsin-Behandlung unterzogen. Für die B-Galaktosidase-Histochemie
wurden gezüchtete
Fibroblast-Zellen während
2 Minuten mit 0,2%igem Glutaraldehyd in PBS fixiert, und darauf
während
5 Minuten in einer Deterenzien-Waschlösung gewaschen
und es wurde anschließend
eine Färbungsreaktion
bei 30°C
während
18 Stunden ausgeführt.
Nach der Reaktion wurden die Zellen einer Zellkerngegenfärbung in
einer 5μg/ml
7-Aminoactinomycin
D Lösung
(SIGMA, USA) während
20 Minuten bei Raumtemperatur unterzogen und dann mit PBS gewaschen
und mit Fluoromount-G (Southern Biotechnology, AL) befestigt.
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Erzeugung haarloser Versican-LacZ-transgener
Mäuse
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Um
die von den Haarfollikeln derivierte LacZ-Expression zu entfernen,
um eine altersbedingte Änderung
der Versican-Promoter-Aktivität
zu prüfen,
wurde der haarlose genetische Hintergrund der transgenen Versican-LacZ-Mäuse erhalten,
indem primäre
haarlose SKH Mäuse
mit SKH-1 (Charles River, Boston) reproduziert wurden. So wurden
männliche
hemizygote Mäuse
(v/-HH) mit weiblichen haarlosen Mäusen (-/-hh) gepaart und durch
genomische PCR ausgewählte
positive Jungtiere (v/Hh) wurden dann in haarlose Mäuse zurückgepaart,
um die F2-Generierung der haarlosen Versican-LacZ-Mäuse (v/-hh) zu erhalten, die
leicht durch eine PCR-Erfassung und ihren haarlosen Phänotyp ausgewählt werden
können.
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Erzeugung von transgenen Versican-LacZ-Mäusen
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Es
wurden durch PCR und Souther Blotting Analyse sechs positive Linien
aus einer Gesamtheit von 27 primären
Mäusen
für die
transgene Insertion erfasst. Die Anzahl der Transgenkopien belief
sich auf 1 bis mehr als 20 Kopien pro Zelle. Diese wurden durch
die Benutzung der histochemischen X-gal-Reaktion auf der Schwanzhaut nach einer
LacZ-Färbung
ausgescreent. Die Intensität
der LacZ-Färbung
am Schwanz korrelierte nicht mit der Kopienanzahl der Transgene
für beide
Linien. A4681 (1 bis 2 Kopien) und A4688 (über 20 Kopien) zeigten eine ähnlich starke
LacZ-Färbung
in den Schwanzhaaren, wobei A4679, die ebenfalls mehr als 20 Kopien
aufwies, eine schwache Färbung
im Schwanz aufwies. Die transgene Linie A4681 wurde für eine weitere
Studie ausgewählt,
da die Färbung
der Schwanzhaut am intensivsten war und ein guten Reproduktionsverhalten
aufwies. Alle weiteren Analysen wurden an der F1-F3-Nachkommenschaft ausgeführt, die
durch Paarung mit dem DBA/2-Stamm abgeleitet wurde.
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Verteilung der LacZ-Expression in Embryogewebe
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Es
wurde eine intensive LacZ-Färbung
bei der Entwicklung der Vorder- und Hintergliedmassen (E13.5) in
einem Bereich der mesenchymalen Kondensation und auch im Ektoderm
beobachtet. Die ektodermale Expression war an den Enden der Gliedmassen
vermindert. Eine in situ-Hybridisierung mit radiomarkierten Antisense-Oligonucleotiden
zeigte eine ähnliche
endogene Mäuse-Versican-mARN-Expression im kondensierten Mesenchym
in den Enden der Gliedmassen.
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Es
wurde auch eine starke LacZ-Färbung
bei E13.5-Embryos im Mesenchym der Glomerulen der Nieren, im olfaktorischen
Epithelium, im Mesenchym und den Muskeln der Zunge, und der submandibularen
Drüse beobachtet.
Auch die den Perichondrozyten umgebenden Knorpel, die Blutgefässe, der
sich entwickelnde Rand des hinteren und vorderen Gehirns und die
glatten Muskeln waren positiv.
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Das
erwartete Expressionsmuster außer
den Gliedmassen wurde durch die nicht radioaktiv mit Dioxigenin
markierte in situ Hybridisierung mit LacZ und die endogenen Versicanmaus-Sonden
an transgenen Embryonschnitten (E13.5) ebenso wie durch Kontrollsensesonden
bestätigt.
Die mARN-Expression
wurde in der Niere, dem olfaktorischen Epithelium, den Oberarmknochenknorpel,
und den Wirbelknorpeln beobachtet, wodurch das sinnvolle Expressionsmuster
und das Expressionstiming dieser trangenen Mäuse bestätigt wurde.
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Menschliche Versican-Aktivität in der
Embryohaut
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Die
LacZ-Expression wurde durch X-gal-Histochemie auf sich entwickelnder
Haut von E13.5, E14.5, E15.5 und E17.5-Embryos untersucht. Bei E13.5d
wurde im Prinzip keine Färbung
auf dem Körper
des Ektoderms außer
auf den Vorder- und Hintergliedmassen beobachtet und es wurde nur
in wenigen Fällen
Spuren von LacZ-Färbung
in einzelnen Mesenchymzellen gefunden, was die früheste Phase
der Kondensation zu sein schien. Der Haarkeim des Barthaars zeigte
schon in dieser Phase eine Färbung.
Bei E14.5 kondensierte Mesenchymzellen, die unter der ektodermalen
Plakode (Haarpfropfen) befestigt waren, waren deutlich positiv und das
stand in starker Kontrast gegenüber
der vollständig
negativen in der Umgebung verstreuten Mesenchymzellen. Die Anzahl
dieser positiven Orte belief sich auf 4 bis 5 pro mittlerem sagitalem-Embryoschnitt
des gesamten Embryogewebes. Bei E15.5 wurde dieses positiv kondensierte
Mesenchym unter dem Haarpfropf intensiver und nahm an Volumen zu
(d.h. Anzahl der Zellen). Bei E17.5 nahm die Anzahl und Intensität der positiven
dermalen LacZ Papilla stark zu. Eine paar epidermale Plakoden (d.h.
epitheliale Keratinozyten) selbst zeigten LacZ-Färbung obwohl die Mehrzahl in
den Mesenchymzellen schwächer
war.
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Vom Haarzyklus abhängende menschliche Versican-Aktivität bei der
Haut transgener Mäuse
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Die
LacZ-Färbung
wurde bei Hautschnitten von neugeborenen, 7 Tage, 14 Tage, 28 Tage,
40 Tage bis 4 Monate alten transgenen Mäusen untersucht. Eine starke
LacZ-Färbung
in den dermalen Papillazellen des Haares in der späten embryonischen
Haut wurden in einer Neugeborenenhaut vorgenommen und dauerte während des
ersten anagenen Haarzyklus an. Die starke Färbung wurde auf dermalen Papillazellen
begrenzt. Man hat interessanterweise im Alter von 7 Tagen bei der
mittleren bis späten
anagenen Phase eine relativ starke Färbung in der inneren Wurzelhülle beobachtet.
In der späten
anagenen Phase wurde die LacZ-Färbung wieder
nur auf die dermalen Papillazelen beschränkt. Auch später wurde
im telogenen Haar keine LacZ-Färbung
im Keulenhaar beobachtet. Im zweiten Haarzyklus zeigten die wachsenden
dermalen Papilla (zweiter anagener Haarzyklus) wieder eine intensive
LacZ-Färbung und
nach dem zweiten anagenen Haarzyklus nahm die LacZ-Aktivität in den
dermalen Haarpapilla fast völlig über einen
langen telogenen Haarzyklus ab.
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Menschliche Versicanaktivität in Fibroblast-Kulturen
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Eine
primäre
Kultur von dermalen Fibroblasten, die von dermalen Fibroblastzellen
der transgenen Linie von Neugeborenen abgeleitet waren, zeigten
eine LacZ-Färbung
nur in einer gewissen Zellpopulation und im Zentrum der Haarklammer,
offenkundig dermalen Papilla. Da alle stark gefärbten Zellen eine runde Foren hatten,
scheint das das abgeleitete dermale Haarpapilla zu sein. Nach der
ersten Passage ändert
sich die Foren der positiven Zellen und ist nicht auf eine runde
Form begrenzt, umfassend typische den Fibroblasten ähnelnde
Zellen mit einen dendritischen Prozess in der 2. Passage. Wir züchteten
diese nach der ersten Passage bis zu mindestens 6 Passagen beibehaltenen
Populationen von positiven Zellen, wobei eine gewissen Anzahl von
Zellen vollständig
ungefärbt
während
der Passagen blieb, wobei die Färbung
mit einer Gegenfärbung
des Zellkerns bestimmt wurde, wodurch die Gesamtanzahl der Zellen
klar angegeben werden konnte. Die ungefähre Anzahl der positiven Zellen überstieg
nicht die 50%. Die Färbungsintensität nahm stufenweise
während der
Passagen ab.
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Altersbezogene Änderung
der menschlichen Versicanaktivität
in der Haut transgener Mäuse
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Die
zunehmende Reaktionszeit für
die X-gal-Färbung
bis zu 18 Stunden offenbarte eine stärkere Färbung in der von der dermalen
Haarpapilla unterschiedlichen oberen Dermis in der jungen bis erwachsenen Haut
der transgenen Maus. In der Haut neugeborener Mäuse zeigen die meisten Dermis
einschließlich
der Haarfollikel (eine haarlose Maus hat nur im ersten Zyklus normales
Haar) eine mittelmäßig erfassbare
Färbung.
Die Haut junger Mäuse
zeigte nur eine isolierte von den Fibroblasten abgeleitete diffuse
Färbung
und zwar bevorzugt in der oberen Dermis und ältere Mäuse zeigten nur eine schwache
Färbung,
wodurch eine alterbezogene Abnahme der menschlichen Versicanpromoteraktivität in der
Haut transgener Mäuse
gekennzeichnet wurde.
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BEISPIEL 8: AUSWERTUNG DER REPORTERGENEXPRESSION
BEI EINEM LEBENDEN TIER VERFAHREN:
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Konfokale Mikroskopie
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Um
die ganze intakte Haut bei einer lebenden transgenen Maus mit einem
konfokalen Mikroskop zu untersuchhen, wurden die haarlosen transgenen
VEGF-GFP-Mäuse
mit Avertin durch eine intraperitoneale Injektion betäubt. Sie
wurden direkt in dorsaler Position auf der Petrischale platziert.
Es wurde eine TPA- oder Acetonbehandlung auf derselben Hinterhaut
durchgeführt,
wobei der behandelte Bereich mit einer Tinte markiert wurde, um
die Orientierung der Haut zu vereinfachen. Schnitte oder die intakte
Haut der Maus wurden unter Benutzung des Inversionsmikroskops Leica
DM IRRE und des konfokalen Mikroskopsystems Leica TCS NT4D mit einem
Bandpassfilter 530/30nm analysiert, wobei die Emission bei Wellenlängen zwischen
515 bis 545 erfasst wurde.
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Direkte Erfassung von GFP in der Epidermis
der intakten Haut von lebenden transgenen haarlosen Mäusen durch
die konfokale Mikroskopie
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Um
zu testen, ob die Induktion von GFP direkt in der Haut der lebenden
transgenen VEGF-GFP-Maus erfasst
wird, wurde die mit Aceton oder TPA behandelte Haut der transgenen
haarlosen Maus (dasselbe Individuum) direkt durch eine konfokale
Aufnahme unter Betäubungsbedingungen
untersucht. Horizontale optische Schnitte durch die normale lebende
Epidermis offenbarte eine erfassbare Fluoreszenz und die mit TPA nach
12 Stunden behandelte Haut zeigte die Zunahme des positiven Fluoreszenzbereichs.
Ein nicht transgener Wildtype-Wurf zeigte keine erfassbare spezifische
Fluoreszenz. Eine stärkere
Vergrößerung der
mit TPA behandelten Haut offenbarte, dass GFP im extrazellulären Bereich
um die Keratinozyten lokalisiert ist. Die konfokale X-Z-Aufnahme
bestätigte,
dass dieses Signal sich in der Basalschicht der Epidermis befand.
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Eine
Auswertung mit Hilfe eines konfokalen Lasermikroskops der intakten
Haut der lebenden transgenen Maus zur Erfassung des GFP-Signals
gab an, dass GFP leicht in der Epidermis erfasst werden kann. Diese
Ergebnisse legen eine potentielle Benutzung der transgenen GFP-Maus
für eine
nicht invasive in vivo Überwachung
der langfristigen Genexpression nahe. Wenn das transgene GFP-Reportergen
mit der Technologie für
die mikroskopische Auswertung wie die konfokale Mikrokopie kombiniert
wird, hat das System einen größeren Vorteil
gegenüber
den herkömmlichen
Reportergen-Tier-Verfahren, da es die Anzahl der benutzten Tiere
reduziert, ein einfaches Überwachungssystem
benutzt und eine Langzeitüberwachung
der Änderungen
in der Genexepression am selben Individuum ermöglicht.
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Eine
erfolgreiche in vivo Expression von GFP in der Haut transgener Mäuse trägt zum Verständnis der Regulation
der VEGF-Expression wie Entzündungs-
und neoplastische Hautkrankheiten bei, indem ein nützliches Überwachungs-
und Screening-Werkzug zur Verfügung
gestellt wird. Es ist besonders attraktiv, wenn eine Reproduktion
mit einer Maus stattfindet, die einen Phänotyp hat, der eine VEGF-Expression umfasst.
Dieses GFP-Reportersystem bei einem transgenem Tier ist auch vorteilhaft
in der Forschung, die sich auf die Hauthomeostasen während des
Alterungsprozesses konzentriert.
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BEISPIEL 9: MENSCHLICHE TRANSGENE MMP9-MÄUSE
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MMP9
(Gelatinase B, 92-kDa-Typ IV-Collagenase) ist eines der Elemente
der Matrix-Metalloproteinasen
(MMPs), die in der Lage sind, extrazelluläre Matrix (ECM)-Komponenten
zu zersetzen. Dieses System (MMP9) ist dafür bekannt, dass es Typ IV und
TypV-Collagene, Gelatine und Elastin zersetzt. Es wird auch gezeigt
wie die Induzierung durch UVB stattfindet, die die Photoalterung
hervorruft. (Fisher, G.J., Nature 379, 335, 1996). Die 5'-flankierende Region
dieses Gens von der – 670
Sequenzposition bis zum +1 Transkriptionsstartort reicht aus, um
die Expression eines Reportergens (CAT) in HT1080-Zellen. (Sato,
H. Oncogene 8, 395, 1993) zu steuern.
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Konstrukt des Transgens
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Um
das Transgen zu konstruieren, wurde ein 733 bp-Fragment des menschlichen
MMP9-Promoters (Nucleotide
-714 bis +19; wobei der Transkriptionsstartort +1 ist) aus der menschlichen
genomischen ADN mit Hilfe der aus dem Stand der Technik bekannten
PCR-basierten Techniken erhalten. Es wurden zwei verschiedene Reportergene,
das Beta-Galaktosidase-Reportergen (LacZ) und das grün fluoreszierende
Proteingen (GFP) für
die Konstruktion benutzt.
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Für die Konstruktion
mit dem Beta-Galaktosidase-Reportergen (LacZ) wurde das MMP9-Promoterfragment
in einen modifizierten pNASSbeta-Vektor (Clontech) eingeführt, der
in den neutrophilen Elastasepromoter eingeführt ist und einen Bgl II-Ort
hat und durch Restriktion mit Bgl II-Xho I linearisiert ist. Um
ein transgenes ADN-Fragment für
die pronukleare Induktion zu erhalten, wurde der Vektor mit Bgl
II und Hind III gespalten. Die Länge
der linearisierten ADN war 4630bp.
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Für die Konstruktion
mit einem grün
fluoreszierenden Protein (GFP)-Gen wurde dasselbe ein MMP9-Promoterfragment
in den pEGFP-1-SV eingeführt,
was ein modifizierter Vektor war, der einen Splice Donor/Akzeptor
hat, der auf den pEGFP-1-Vektor (Clontech) basiert und durch eine
Restriktion mit Hind III-Kpn I linearisiert ist. Um eine transgenes
ADN-Fragment für
die pronukleare Induktion zu erhalten, wurde der Vektor mit Hind
III und Afl II gespalten. Die Länge
der linearisierten ADN war 1928bp.
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Erzeugung von transgenen Mäusen
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Das
linearisierte transgene ADN-Fragment wurde in befruchtete Oozyten
von haarlosen Mäusen (SKH1;
Charles River, Boston) injiziert. Die Eier wurden in pseudoschwangere
Pflegemütter
implantiert. Die Nachkommenschaft (F0) wurde auf Chromosomenintegration
von LacZ oder des GFP-Fragments durch Southern-Blotting getestet.
Für die
Erfassung des LacZ-Transgens wurde das aus dem Schwanz extrahierte genomische
ADN mit Nci I verdaut und auf einen Gel separiert und dann auf eine
Nylonmembran übertragen. Das
mit Nci verdaute transgene ADN-Fragment wurde für die Sonde benutzt. Zwei unabhängige Linien
zeigten eine transgene Insertion. Für die Erfassung des GFP-Transgens
wurde die genomische Schwanz-ADN mit Hinc II verdaut. Zwei unabhängige Linien
zeigten eine transgene Insertion.
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Beta-Galaktosidase-Histochemie
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Von
primären
Tieren (F0) erhaltene F1-Mäuse
wurden für
die Beta-Galaktosidase-Biochemie benutzt. Die Knochen der Hintergliedmassen
von 2 Wochen alten Mäusen
wurden mit 0,5%igem Glutaraldehyd in BPS während 30 Minuten fixiert. Nach
dreimaligem Waschen mit BPS und einmaligem Waschen mit einem Detergenz
wurde das Gewebe mit einem Reaktionspuffer, der 1mg/ml X-gal (Sigma),
10mM Ferrozyanid und 10 mM Ferrizyanid enthält, bei 37°C inkubiert. Nach 2 Stunden
Inkubation wurde eine blaue Färbung
in einer ein Transgen aufweisenden F1-Maus beobachtet, während keine
Färbung
im Geschwisterteil ohne Transgen beobachtet wurde. Das stimmt mit
einem Bericht überein
in dem gezeigt wurde, dass MMP9 an einem Knochen eines Gliedmassens
einer 2 Wochen alten Maus durch in situ-Expression exprimiert wird (Reponen,
P., Journal of CEll Biologie 124, 1091, 1994).
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BEISPIEL 10: TRANSGENE MÄUSE MIT
MENSCHLICHER NEUTROPHILER ELASTASE
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Neutrophile
Elastase ist eine starke Serinproteinase, die in der Lage ist, eine
breite Spanne von Proteinen zu zersetzen. Haarlose Mäuse bei
denen dieses Enzym im Defizit ist, leiden nicht an Elastose, die
eine der Anzeichen der durch die UVB-Strahlung erzeugten Photoalterung
ist (Starcher, B. Connective Tissue Resuerch, 31, 133, 1995). Deshalb
glaubt man, dass die neutrophile Elastase eine wichtige Rolle bei
der Photoalterung spielt.
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Konstruktion des Transgens
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Um
das Transgen zu konstruieren, wurde ein 1299 bp-Fragment des menschlichen
neutrophilen Elastase-Promoters (Nucleotide -1280 bis +19; wobei
der Transkriptionsstartort +1 ist) aus dem menschlichen genomischen
ADN unter Benutzung der aus dem Stand der Technik bekannten PCR-basierten Techniken
erhalten. Dieses neutrophile Elastasepromoter-Fragment wurde in
den pNASSbata-Vektor
(Clontech) eingeführt, der
durch Restriktion mit Eco TI-Xho I linearisert wurde. Um das transgene
ADN-Fragment für
die pronukleare Injektion zu erhalten, wurde der Vektor mit EcoR
I und Xba I gespalten. Die Länge
des linearisierten ADN-Transgens war 5171 bp.
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