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Diese
Erfindung betrifft einen Rechner und insbesondere einen Rechner
mit einem neuartigen PCMCIA-Gehäuse
und anderen neuartigen Merkmalen. Diese Anmeldung ist mit unserer
EP-A-0 827 061 verwandt.
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Die
meisten, wenn nicht sogar alle heutzutage benutzten Rechner verfügen über Mittel
zur Verwendung von PCMCIA-Karten
und somit auch über PCMCIA-Karten-Anschlussmittel.
Die PCMCIA-Karte (PC-Karte) wird im allgemeinen am Rechnergehäuse an einem
Anschlussendabschnitt des Gehäuses
angeschlossen, wobei ein Teil des PC-Kartenaufbaus oder -anschlusses über diesen
Anschlussendabschnitt hinausragt.
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Im
herkömmlichen
Fall bestehen PCMCIA- oder PC-Karten aus zwei Teilen. Der erste
Teil ist die PC-Karte an sich. Sie enthält gewöhnlich die gesamte Elektronik,
die zur Durchführung
einer gegebenen Funktion, z.B. Modemkommunikationen, erforderlich ist.
Der zweite Teil (der bisweilen auch als Dongle oder Kabel bezeichnet
wird) ist der Verbinder und manchmal Draht, der an einem Ende der
PC-Karte angeschlossen ist und nachstehend als der „zweite Teil" bezeichnet wird,
und am anderen Ende des Drahtes befindet sich ein zweiter Verbinder, der
an ein Gerät
wie eine Standard-Telefonschaltung angeschlossen wird. Der sowohl
aus diesem ersten als auch diesem zweiten Teil bestehende kombinierte Aufbau
wird nachstehend als die „komplette" oder „gesamte" PC-Karte bezeichnet.
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Eines
der zahlreichen Probleme, mit denen Benutzer von PCMCIR-Karten konfrontiert
sind, ist die Bruchempfindlichkeit des Dongles bzw. Kabels (an der
Stelle, an der das Dongle bzw. Kabel physisch an der PC-Karte angeschlossen
ist) im normalen Gebrauch. Bei den meisten Computerherstellern ist
das PC-Kartengehäuse
derart konstruiert, dass nach dem Einsetzen der PC-Karte in den
Computer diese im Aufbau des Computer eingebettet und somit geschützt ist.
Der bruchempfindlichste Teil ist jedoch die Stelle, an der der Verbinder
mit Kabel an der PC-Karte befestigt ist. Dieser Verbinder mit Kabel
ist überhaupt
nicht geschützt,
sondern steht vom Computergehäuse
ab.
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Ein
weiteres PCMCIA-eigenes Problem besteht darin, dass es bei im Rechnergehäuse eingesetzter
PC-Karte schwierig ist, PC-Kartenschlitze vor umweltbedingten Einflussfaktoren
(beispielsweise Regen und Staub) zu schützen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft Abhilfe für die oben genannten Probleme,
indem bei ihr das PC-Kartengehäuse
nicht nur die Fähigkeit
hat, den Verbinder abzudichten, sondern auch die Unterbringung des
Verbinders und des mit der PC-Karte verbundenen Kabelabschnitts
innerhalb des Gehäuses zu
ermöglichen.
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Es
sind bereits benutzte und offenbarte Rechner bekannt, bei denen
es sich um tragbare Rechner und Rechnerkomponenten handelt. Diese Rechner
aus dem Stand der Technik zeichnen sich dadurch aus, dass der Benutzer
die Hände
zum Reparieren oder für
andere Arbeiten frei hat, während
er gleichzeitig einen vollständig
funktionsfähigen
Rechner benutzt. Einer der kommerziell erfolgreichsten und bekanntesten
dieser Rechner ist der Mobile Assistant® der
Xybernaut Corporation aus Fairfax, Virginia, U.S.A.. Mobile Assistant® ist
eine eingetragene Marke der Xybernaut Corporation (ehemals Computer
Products & Services,
Inc.).
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Im
U.S.-Patent 5,305,244 (Newman et al.) sind die Einzelheiten des
Mobile Assistant® beschrieben und die Komponenten
sowie die Funktion derartiger am Benutzer getragener Rechner vollständig offenbart.
Ferner sind in der EP-A-0 767 417 weitere Verbesserungen und Modifikationen
des Mobile Assistant® beschrieben und beansprucht.
Sowohl das U.S.-Patent 5,305,244 als auch die EP-A-0 767 417 befinden
sich im Besitz der Firma, auf die die vorliegende Anmeldung übertragen
wurde.
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Tragbare
Rechner sind ebenfalls in den U.S.-Patenten 5,285,398 (Janik I)
und 5,491,651 (Janik II) offenbart. Diese beiden Patente offenbaren eine
Gurtrechner, der die Elemente oder Bauteile eines Rechners enthält. Bei
Janik I befindet sich die Mehrzahl der Rechnerelemente am Gurt und
ein biegsames Signalweiterleitungsmittel verbindet alle Elemente
für den
Rechenvorgang. Eine Schutzumhüllung
umgibt dabei die Rechnerelemente. Bei Janik II ist ein ähnlicher
Gurtrechner offenbart und beansprucht, bei dem das Signalweiterleitungsmittel, d.h. dessen
Länge zwischen
zwei beliebigen Rechnerelementen, größer als die Länge des
tragbaren Elements zwischen zwei beliebigen Rechnerelementen ist.
Sowohl bei Janik I als auch bei Janik II liegt der elastische tragbare
Rechner in Form eines Gurts mit um dessen Peripherie herum sequentiell
positionierten Rechnerelementen vor.
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Sowohl
bei Newman et al. als auch bei Janik I und II ist ein am Körper getragener
Rechner offenbart, der nur als am Körper getragener mobiler Rechner
benutzt werden kann.
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Ein
tragbarer Rechner, bei dem eine PC-Karte in Form einer Flash-EPROM-Karte
verwendet wird, ist in der Veröffentlichung
von A. Smailagic et al. mit dem Titel „The VuMan 2 Wearable Computer", in IEEE Design & Test of Computers,
Band 10, Nr. 3, September 1993 (1993-09), Seiten 56-67, XP000397411
Los Alamitos, CA., U.S.A. beschrieben.
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Auch
im Stand der Technik ragen PC-Karten aus dem Hauptrahmen des Computergehäuses heraus
und werden häufig
beschädigt.
Dies ist ziemlich oft bei mobilen, am Körper getragenen oder gehaltenen
Rechnern der Fall, bei denen der Benutzer häufige und bisweilen extreme
Bewegungen ausführt.
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Es
ist daher Aufgabe dieser Erfindung, einen Rechneraufbau ohne die
oben aufgeführten
Nachteile anzugeben.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen Rechneraufbau
mit einem Gehäuse
bereitzustellen, das ein witterungsbeständiges PC-Kartenfach enthält, in dem
im Gebrauch im Wesentlichen die ganze PCMCIA-(PC-) Karte untergebracht
ist.
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Eine
noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fach für ein herausnehmbares
Festplattenlaufwerk in einem umschaltbaren tragbaren Rechner bereitzustellen.
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Eine
noch weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen tragbaren Rechner
bereitzustellen, der mit einem Mittel zur Kommunikation mit anderen
Mitteln über
Infrarottechnologie versehen ist.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Rechneraufbau anzugeben,
der sowohl als tragbarer Rechner als auch als Einzel- oder Tischrechner
verwendet werden kann.
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Eine
zusätzliche
Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen tragbaren Rechner
mit Ausgängen
oder anderen Mitteln zur Verbindung oder zur Kompatibilität mit Bauteilen
eines Einzelrechners, eines Laptops oder eines Tischrechners bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen Rechneraufbau
anzugeben, der im Wesentlichen alle Bauteile enthält, die
in einem Allzweck- oder in einem herkömmlichen Rechner benötigt werden,
einschließlich – aber nicht
beschränkt
auf – Ein-/Ausgabemittel,
Prozessormittel und Speichermittel.
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Weitere
Aufgaben ergeben sich aus dem weiteren Studium dieser Offenbarung.
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Die
oben genannten und weitere Aufgaben werden allgemein gesagt durch
Bereitstellung eines mobilen, am Körper getragenen oder gehaltenen Rechner
gelöst,
der ein Rechnergehäuse,
Aktivierungsmittel, Mittel zur Anbringung des Rechnergehäuses an
einem Benutzer, umfasst, wobei das Rechnergehäuse im Wesentlichen alle Bauteile
eines herkömmlichen
Rechners mit optional einem Monitor umfasst, und das Gehäuse ein
PC-Kartengehäuse umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass das PC-Kartengehäuse ein Fach zur Aufnahme einer
vollständigen
PC-Karte aufweist, wobei das Fach einen Anschluss für die Karte
einschließt
und mit einer Öffnungsklappe
versehen ist. Fakultativ könnte
der Rechner gemäß vorliegender
Erfindung auch folgendes umfassen:
- A. ein Fach
zur Aufnahme eines herausnehmbaren Festplattenlaufwerks; und
- B. eine Öffnung
zum internen Anschluss an einen IrDA-Transceiver.
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Dieser
Rechneraufbau lässt
sich sowohl als mobiler, am Körper
getragener oder gehaltener Rechner als auch als Bauteil für einen
Einzelrechner, einen Laptop oder einen Tischrechner oder jeden beliebigen
anderen herkömmlichen
Rechner verwenden. Der Begriff „herkömmlicher Rechner" soll dabei jedweden
heutzutage bekannten und verwendeten Rechner bezeichnen, beispielsweise
Rechner von IBM, Dell, Apple, Compaq, Toshiba, Micron, Hewlett-Packard etc.. Der
Rechneraufbau gemäß vorliegender
Erfindung weist bei einer am Körper
getragenen oder gehaltenen Ausführungsform
ein Rechnergehäuse
auf, das um den Oberkörper
oder die Taille eines Benutzers herum getragen werden kann und das
an seiner Innenseite (also der an der Taille des Benutzers anliegenden
Seite) abgerundet ist, um ihr eine der Rundung der Taille des Benutzers
entsprechende Konturierung zu verleihen. Seine strukturellen Maße oder
Fläche
nehmen nur einen Teil des Taillenumfangs des Benutzers ein. Somit
umgibt er – im Gegensatz
zu den oben erwähnten
Lehren von Janik I und Janik II – nicht die gesamte Taille
des Benutzers. Wird er als um die Taille getragener Rechner benutzt,
ist es wichtig, dass Kabel und andere elektrische Verbindungen vom
hinteren Abschnitt des Rechners weg verlaufen, um sie aus dem Weg
zu haben und somit zu verhindern, dass sie dem Benutzer etwa bei
der Reparatur eines Gegenstands oder einer Maschine oder bei einem
anderweitigen Einsatz seiner Hände
in die Quere kommen.
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Der
Rechneraufbau ist symmetrisch, daher lässt sich der Rechner als Einheit
zum linkshändigen Betrieb
umdrehen. Die Kabelausgänge
sind somit stets dem Rücken
des Benutzers zugewandt. Umgekehrt sind die Maussteuerelemente (bei
Umwandlung in einen herkömmlichen
Tisch- oder Einzelrechner) immer vorne am Rechnergehäuse, was
sowohl Rechts- als auch Linkshändern
entgegenkommt. Wie bereits erwähnt
kann es sich bei dem Rechner gemäß vorliegender
Erfindung um einen am Körper
gehaltenen Rechner, einen Laptop, einen Einzel- oder Tischrechner
oder jedwede andere Art von Rechner handeln. Er kann fakultativ
einen Monitor im selben oder in einem anderen Aufbau als dem Hauptrechnergehäuse aufweisen.
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Das
Gehäuse
des erfindungsgemäßen Rechners
verfügt über Ausgänge zur
Verbindung mit anderen Bauteilen wie Netzgeräten, Monitoren, Tastaturen,
oder jedwedem anderen erforderlichen Bauteil. Alle in der EP-A-0
767 417 oder dem U.S.-Patent 5,305,244 beschriebenen Ausführungsformen
eines tragbaren Rechners sind in denjenigen Strukturen eingeschlossen,
die mit der hierin beschriebenen und beanspruchten Modifikation
bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
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Die
Ausführungsform
dieser Erfindung, die beim Tragen oder Halten des Rechners am Körper eine
Sprach- oder Audioaktivierung aufweist, weist auch einen am Körper getragenen
oder gehaltenen Anzeigebildschirm auf, beispielsweise eine am Kopf oder
am Arm getragene Anzeige. Beim erfindungsgemäßen Rechner können aber
auch andere Aktivierungsmittel nicht-akustischer Natur zum Einsatz kommen,
beispielsweise auf Augenverfolgung basierende Aktivierungsmittel,
EEG-Kopf oder -Armverfolgungsmittel, oder Tastatur-, Stift-, Maus-,
Berührungs-Aktivierungsmittel
und Mischformen. Bei vorliegender Erfindung weist das Rechnergehäuse alle Komponenten
auf, wie sie bei einem herkömmlichen Rechner
vorgefunden werden, beispielsweise ein Speichermittel, Prozessormittel,
Tonwandler- und Umformermittel, sowie Erkennungsmittel, die allesamt
ausführlich
im U.S.-Patent 5,305,244 beschrieben sind. Ebenfalls in dieser Ausführungsform
enthalten sind Mittel zur Anbringung des Rechnergehäuses an
einem Benutzer. Im allgemeinen erfolgt die Befestigung an einem
Gurt, den ein Benutzer beispielsweise um die Taille herum oder über der
Schulter trägt,
oder an einer Weste oder einem anderen am Körper tragbaren Mittel.
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Die
Seiten des Rechnergehäuses
sind mit Rippen oder Kühlschlitzen
versehen, um einerseits eine Wärmeablei tung
aus dem Inneren des Gehäuses
zu ermöglichen
und andererseits eine für
den Rechnerbetrieb am besten geeignete passende Innentemperatur
zu erzielen. Das Rechnergehäuse
besteht allgemein aus einem leichten und gleichzeitig steifen Kunststoff
oder einem anderen geeigneten Material. Es ist derart konturiert
oder gerundet, dass es die Rundung des menschlichen Körpers, beispielsweise
der Taille, nachvollzieht. Der am Körper eines Benutzers anliegende
Abschnitt des Rechnergehäuses
ist mit einem beweglichen Ständer
versehen, der eine Doppelfunktion innehat, nämlich (bei Verwendung als am
Körper
getragener oder gehaltener Rechner) als Gurtschlaufe dient und bei
Verwendung als herkömmlicher
Rechner als Hebeständer fungiert.
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Die
sich im hinteren Teil des Gehäuses
befindenden Elektrokabel-Leitungsanschlüsse sind ebenfalls derart konturiert,
dass sie die Rundung der Taille parallel nachempfinden. Bei Auflage
des Geräts
auf einer ebenen Unterlage zur Verwendung als herkömmlicher
Rechner würden
die Leitungen in einem Winkel nach unten zeigen, der das Anschließen von Kabeln
für Monitor,
Stromversorgung oder Tastaturanschluss problematisch gestalten würde. Um
dieser Problematik Rechnung zu tragen, ist an der hinteren Unterseite
des Rechnergehäuses
ein beweglicher Hebeständer
vorgesehen. Wird dieser Hebeständer nach
unten bewegt, dann hebt er den hinteren oder rückwärtigen Abschnitt des Rechnergehäuses an,
so dass die Leitungen in einer Ebene im Wesentlichen parallel zur
Unterlage verlaufen und gerade heraus zeigen. Dies ermöglicht ein
leichtes Einstecken von Kabeln und elektrischen Verbindern in die
Leitungen.
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Die
vordere Unterseite des Gehäuses
ist bei der bevorzugten Ausführungsform
ebenfalls mit einer Schlaufe versehen, durch die bei der Anbringung
des Gehäuses
an einem Benutzer ein Gurt gezogen wird. Die sich vorzugsweise an
der hinteren Gehäuseseite befindenden
Leitungen werden für
den Kabelanschluss an die am Körper
oder am Kopf befestigte Anzeige oder an einen herkömmlichen
Monitor verwendet. Eine weitere Öffnung
wird zum Anschluss an eine Stromversorgung verwendet und eine dritte Öffnung kann
bei Einsatz des Geräts
als Einzelrechner, Laptop oder Tischrechner zum Anschluss an eine Tastatur
verwendet werden.
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Wird
der Aufbau dieser Erfindung als herkömmlicher Rechner benutzt, dann
befinden sich am oberen Abschnitt des Gehäuses drei bewegliche Hebel,
Joysticks oder Knöpfe
oder andere Mittel, von denen eines zum Betrieb einer Maus dient
und die anderen zwei zur Programmausführung oder Cursorsteuerung.
Wird die tragbare Funktion des Rechners gewünscht, dann wird der obere
bewegliche Knopf oder Hebel immer auf die selbe Art und Weise verwendet,
ganz gleich, ob er auf der rechten oder der linken Seite des Benutzers
getragen wird.
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird nunmehr eine Ausführungsform der
Erfindung als Beispiel beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
seitliche Perspektivansicht eines Laptoprechners aus dem Stand der
Technik, bei dem ein Anschlussmittel für eine PC-Karte dargestellt
ist;
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2 eine
seitliche Perspektivansicht eines am Körper getragenen oder gehaltenen
Rechners aus dem Stand der Technik mit daran verwendetem Anschlussmittel
für eine
PC-Karte;
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3 eine
perspektivische Aufsicht von links auf den umwandelbaren, am Körper getragenen
oder gehaltenen Rechner dieser Erfindung, bei dem das Anschlusskabel
für die
PC-Karte aus dem PC-Kartenfach
heraus verläuft;
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4 eine
perspektivische Aufsicht von links auf den umwandelbaren, am Körper getragenen
oder gehaltenen Rechner dieser Erfindung, bei dem das Fach für die PC-Karte
mit geöffneter
Zugangsklappe dargestellt ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht von unten auf den umwandelbaren, am Körper getragenen oder
gehaltenen Rechner, bei der der Verschluss des Fachs für das Festplattenlaufwerk
gezeigt ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht von rechts unten auf den umwandelbaren,
am Körper
getragenen oder gehaltenen Rechner, in der die Verbinder für Peripheriegeräte und die
versenkte Anordnung des Rechnerverbindermittels zu sehen ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht von rechts unten auf den umwandelbaren,
am Körper
getragenen oder gehaltenen Rechner, bei der die versenkten Verbindermittel
ohne daran angeschlossenen Verbinder dargestellt sind;
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8 eine
perspektivische Aufsicht von vorne auf den am Körper getragenen oder gehaltenen Rechner 1,
in der der IrDA-Anschluss zu sehen ist.
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1 zeigt
einen im Stand der Technik wohlbekannten Laptoprechner 36.
Der Laptop 36 weist die herkömmlichen Komponenten eines
Rechners auf, einschließlich
eines Laptopgehäuses 37 und
eines Monitors 38. Dabei ist die PCMCIA-Karte (PC-Karte) 39 in
ihrer herkömmlichen
Verwendung und in einen Laptop 36 eingesteckt dargestellt.
In 1 ist zu erkennen, dass ein Großteil der
PC-Karte 39 außerhalb
des Gehäuses 37 liegt,
wodurch die Karte beim größerer Krafteinwirkung
beschädigt
werden kann. Außerdem
zeigt 2 einen tragbaren Rechner 40 aus dem
Stand der Technik mit PC-Karten-Schlitzöffnungen 41 zur Aufnahme
von PC-Karten 42. Bei beiden in 1 bzw. 2 gezeigten
Geräten
aus dem Stand der Technik ragen die PC-Karten 39 bzw. 42 im
Gebrauch erheblich von den Seitenanschlussabschnitten 43 bzw. 44 des
Laptops 36 bzw. des mobilen Rechners 40 weg. Bei
diesen Geräten
aus dem Stand der Technik können
die PC-Karten, insbesondere bei beweglichen Rechnern, leicht gebrochen
oder beschädigt
werden, wodurch die von der PCMCIA-(PC-) Karte bereitgestellte Rechnerfähigkeit
zunichte gemacht wird.
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3 zeigt
den tragbaren, am Körper
getragenen oder gehaltenen Rechner 1 dieser Erfindung. In
dieser Figur ist eine Klapptür 9 zu
sehen, unter der sich (wie in 4 gezeigt)
ein Fach 26 für
eine PC-Karte befindet. Befindet sich die PC-Karte 28 im Fach 26 und
die Klappe 9 ist geschlossen, dann verläuft das Verbindungskabel 31 von
der eingesetzten PC-Karte 28 durch den Schlitz 23.
Bei einer Ausführungsform
dieser Erfindung liegt bei geöffneter
Klappe 9 ein Anschluss 34 für mindestens eine PCMCIA-Karte
(PC-Karte) 28 (bis zu vier Karten) frei. Dies stellt insofern
eine wichtige Verbesserung dar, als dass abstehende PCMCIA-Karten
(PC-Karten) wie in 1 und 2 gezeigt
leicht zerbrochen oder beschädigt
werden können,
wodurch dann die von der PCMCIA-Karte
bereitgestellte Rechnerfähigkeit
zunichte gemacht wird.
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Die
PC-Karten sind vollständig
im Gehäuse 26 untergebracht
(wie es in 4 zu sehen ist); lediglich das
Kabel oder der Verbinder 31 verläuft über einen Schlitz 23 aus
dem Gehäuse 26 und
der Tür 9 heraus.
Ferner ist bei dem Gehäuse 26 eine
Abdichtung 30 um die Klapptür herum möglich, um das Gerät beim Einsatz
im Freien witterungsbeständig
zu machen.
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Dieses
Innengehäuse 26 stellt
nunmehr Mittel zur Verhinderung einer Beschädigung der PC-Karte 26 sowie
Mittel zum Schutz von Karte 28 und Gehäuse 26 vor Regen,
Wasser, Schnee oder anderen ungünstigen
Bedingungen bereit. Auswurfmittel oder Knöpfe 29 sind jetzt
leichter zugänglich als
die versenkten und somit schwer zugänglichen Knöpfe aus dem Stand der Technik.
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Außerdem wurden
bei der vorliegenden Ausführungsform
die Druckpunkte an der PC-Karte 28 verringert, um eine
mögliche
Beschädigung
der Karte 28 weiter zu minimieren.
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Eine
elastische wasserdichtmachende Dichtung 30 wird verwendet,
um die Klappe witterungsfest zu machen, und wie bereits erwähnt, das
Innere des Gehäuses 26 und
die Karte 28 vor witterungsbedingten Schäden zu schützen.
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In 3 ist
das an die im Gehäuse 26 befindliche
Karte 28 angeschlossene Kabel 31 nach dem Schließen der
Klappe 9 zum dichten Einschließen der Karte 28 dargestellt.
In 3 sind am oberen vorderen Abschnitt 10 des
Rechnergehäuses 2 mittige
Knöpfe 11 und
ein Joystick oder Hebel 12 eingezeichnet. Der Hebel 12 dient
bei Verwendung des Rechners 1 als tragbarer oder konventioneller
Rechner zum Bewegen und Steuern eines Mauszeigers. Die Steuerknöpfe 11 werden
bei Einsatz des Rechners 1 als herkömmlicher Rechner zur Programmausführung oder
zur Menüwahl
benutzt.
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Diese
Steuerelemente 11 und 12 sind in den 3 und 4 klar
dargestellt.
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Seitlich
am Rechner 1 befinden sich Lüftungsschlitze (oder eine Wärmeableitung) 13,
die eine Ableitung der Wärme
aus dem Inneren des Rechnergehäuses 2 an
die Atmosphäre
ermöglichen.
Diese gerippten seitlichen Lüftungsschlitze 13 tragen
zu einer Senkung der Innenwärme
bei, welche zu einer Fehlfunktion oder einer Verlangsamung der Rechnerfunktionen
führen
könnte.
Das Rechnergehäuse 2 ist
symmetrisch, so dass beim Tragen des Geräts entweder rechts oder links
an der Taille des Benutzers der hintere Abschnitt 5, die
Anschlüsse 3 für Peripheriegeräte und die
Kabel 4 stets dem Rücken
des Benutzers zugewandt sind. Wird der Rechner 1 als herkömmlicher
Rechner benutzt oder in einen solchen umge wandelt und auf einen
ebenen Schreibtisch oder eine andere Oberfläche gestellt, dann dient ein
ortsfester Ständer 14 zur
Halterung des vorderen Abschnitts 10 des Rechners. Dieser vordere
Ständer 14 wird
auch als Gurtschlaufe (oder Griff) benutzt, wie es in den 5, 6 und 7 gezeigt
ist.
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In 5 ist
der Hebeständer 8 nach
unten geklappt, um das Anschließen
von Kabeln 4 an die Ausgänge oder Anschlüsse 3 zu
erleichtern. Es ist zu erkennen, dass sich ohne Hebeständer 8 aufgrund des
extremen Winkels der Ausgangsleitungen 3 ein Anschließen von
Kabeln äußerst schwierig
gestalten würde.
Bei Einsatz des Rechners 1 als herkömmlicher Rechner oder bei Umwandlung
des Rechners 1 in einen solchen stellen Kabel 4 die
Verbindung zu Komponenten eines herkömmlichen Rechners her, beispielsweise
zu Monitoren, Tastaturen, Netzteilen oder jedweder anderen erwünschten
Komponente. Im heruntergeklappten Zustand ermöglicht der Ständer 8 leichten
Zugang zu Leitungen 3 und ermöglicht eine Verwendung des
Rechners 1 auf einer ebenen Oberfläche, wie sie bei Verwendung
eines herkömmlichen
Rechners oder eines Laptops üblich
ist. Die mit Schlitzen versehenen Seiten oder Lüftungsöffnungen 13 ermöglichen
bei dieser Verwendungsart eine Wärmestreuung.
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In
den 3, 4 und 8 ist der
obere Vorderbereich 10 des Rechners dargestellt, bei dem Steuerknöpfe 11 sowohl
Rechts- als auch Linkshändern
leicht zugänglich
sind. Wird das Rechnergehäuse 2 bei
der Umstellung von rechtshändigem
auf linkshändigem
Gebrauch umgedreht, dann sind die Steuerelemente der Knöpfe 11 und
des Maushebels 12 zur leichten Zugänglichkeit und Gebrauch stets der
Vorderseite des Benutzers zugewandt. Im umgekehrten Fall, d.h. wenn
die rechte Seite 15 beim Tragen nach oben oder nach unten
zeigt, dann sind die Steuerelemente 11 und 12 stets
der Vorderseite, und Kabel 4 und Ausgänge 3 immer dem Rücken des
Benutzers zugewandt.
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Es
können
Steuerelemente oder Software bereitgestellt werden, um die Funktionen
der Steuerelemente oder Knöpfe 11 entsprechend
umzuwandeln oder umzukehren. Die Versa Point® Mauszeigertechnologie
kann als ein geeignetes Mittel bei den Steuerelementen 11 und 12 zum
Einsatz gebracht werden. Versa Point® ist
eine Marke der Interlink Electronics, 547 Flynn Rd., Carnarillo,
CA 93012, U.S.A. Die Öffnung 22 ist
ein IrDA-Port, der für
drahtlose Verbindungen verwendet werden kann. IrDA-(Infrarot-Datenassoziation)
Ports sind bekannt, zum Beispiel gemäß der Offenbarung im U.S.-Patent 5,491,651
und anderen Veröffentlichungen.
IrDA werden als Transceiver (engl. transmit and receive) zur Kommunikation
mit LANs, mit Druckern, mit einem anderen Rechner zur Übertragung
von Information oder Daten und für
andere gewünschte
Zwecke verwendet. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Öffnung von
Port 22 für
den Zugang zu einem IrDA-Anschluss verwendet.
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4 zeigt
eine Aufsicht von hinten auf den Rechner 1, bei der aus
Gründen
der Übersichtlichkeit der
Hebeständer 8 und
der vordere Ständer 14 weggelassen
wurden. Die Positionierung der versetzten oder vertieften unteren
Verlängerung 6 ist
dabei leicht eingerückt
und unterhalb des hinteren Abschnitts 5 des Rechnergehäuses 2 dargestellt.
Die am Körper des
Benutzers anliegende Rundung 17 des Gehäuses 2 ist in 4 gezeigt.
Obwohl in 4 und den anderen Figuren (lediglich
der Klarheit halber) durchwegs eine rechteckige Konfiguration für das Gehäuse 2 dargestellt
ist, können
je nach Wunsch auch andere Formen oder Konfigurationen verwendet
werden. Zum Beispiel kann auch eine ovale oder kreisförmige Konfiguration
verwendet werden, vorausgesetzt, die anderen spezifischen Einzelheiten
der Erfindung wie beansprucht sind vorhanden. Die Öffnungen 16 und 17 bilden
Mittel zum Anschluss anderer Peripheriegeräte wie Diskettenlaufwerke,
Strichcodescanner, VGA-Port-
oder externe Monitoranschlüsse
an den Rechner 1. Das Gehäuse 2 besteht vorzugsweise
aus einem leichten, strukturell starken Kunststoff. Die Ausgänge 3 können in
jedweder geeigneten Anzahl verwendet werden und sind im unteren
Ausläufer 6 positioniert,
jedoch in 4 nicht sichtbar.
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In
den 5–7 ist
deutlich die Position dieser elektrischen Ausgänge oder Leitungen 3 gezeigt.
Die Öffnung 23 ist
eine Kabelöffnung
für Kabel, die
für PCMCIA-Karteneinbauschlitze
verwendet werden.
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In 5 ist
der untere Teil des Gehäuses 2 in
einer bevorzugten Ausführungsform
mit einem vorderen Ständer
bzw. einer vorderen Schlaufe 14 versehen dargestellt, der
bzw. die an einer Position am Vorderteil 10 angeordnet
ist. Eine leicht zugängliche Tür 18 befindet
sich im unteren Abschnitt und bildet eine Abdeckung eines Zugangs
zum Einsetzen von Speichermitteln oder nichtflüchtigen Speichermitteln in
das Unterteil des Gehäuses 2.
Vier (oder jedwede andere passende Zahl von) Schrauben 19 lassen sich
leicht entfernen, um Zugang dazu zu ermöglichen.
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In 7 ist
am Unterteil der nach unten gerichteten Seite 20 des Rechners
eine Zugangstür 18 vorgesehen,
die ein Fach für
ein herausnehmbares Festplattenlaufwerk abdeckt, d.h. ein Fach zur
Unterbringung eines herausnehmbaren Festplattenlaufwerks. Zugang
zu diesem Fach erlangt man durch das Entfernen von Schrauben 19,
woraufhin dann die Abdeckung 18 abgenommen werden kann
und ein geschlossenes Fach für
ein Festplattenlaufwerk zur Verfügung
steht. Bei dem tragbaren Rechner aus dem Stand der Technik muss
für den
Zugang zu einem Fach für
ein Festplattenlaufwerk erst das gesamte Gehäuse zerlegt werden. Ein Festplattenlaufwerk
mit höherer
Kapazität
als die PC-Karte 28 ist in vielen Fällen wünschenswert. Der Rechner 1 dieser Erfindung
bietet diese Flexibilität
der Verwendung sowohl von PC-Karten 28 als auch von Festplattenlaufwerken
mit hoher Kapazität.
Dadurch, dass sich die Schrauben 19 so leicht entfernen
lassen, kann der Benutzer bequem das fakultative Festplattenlaufwerk nutzen.
Der bewegliche Hebeständer 8 ist
hochgeklappt dargestellt (im am Körper getragenen oder gehaltenen
Modus), lässt
sich aber bequem nach unten bewegen, wie in 2 gezeigt
(Modus eines herkömmlichen
Rechners), falls dies gewünscht
wird.
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Wie 5 zeigt,
dienen der Hebeständer 8 und
der vordere Ständer 14 beim
Tragen des Rechners 1 um die Taille herum oder an einer
anderen Stelle am Körper
eines Benutzers als Schlaufen oder Gurtführungen. Das Abstehen der Ständer 8 und 14 ist übertrieben
dargestellt, um deren Aufbau und Funktion zu veranschaulichen; es lässt sich
jedoch jedwede für
den Komfort und die Bequemlichkeit des Benutzers passende Anordnung
verwenden. Bei Verwendung des Rechners 1 als am Körper getragener oder
gehaltener Rechner wird der Ausgang 24 zum Anschluss einer
am Kopf getragenen Anzeige oder eines anderen Anzeigemittels an
den Rechner 1 benutzt.
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In 5 sind
die versetzten Verbinder 24 und 3 dem Körper eines
Benutzers (üblicherweise der
Taille) entsprechend gerundet dargestellt und sie sind auch bezüglich des
hinteren Abschnitts 5 des Rechnergehäuses vertieft oder versetzt.
Dies ist wichtig, da somit der Großteil des Verbinders 32 versenkt
und geschützt
ist, um dadurch eine Beschädigung
des bzw. der Verbinders) 32 beim Tragen zu verhindern.
Nicht nur ist der versenkte Verbinder 24 erwünscht, sondern
auch seine Rundung passend zur Taille eines Benutzers ist sowohl
für den
Komfort als auch die Haltbarkeit wichtig. Werden am Körper (oder
an der Taille) getragene steife Verbinder parallel zur Taille eines
Benutzers getragen, dann sind sie einem geringeren Schadensrisiko
ausgesetzt und sie sind, wie bereits erwähnt, bequemer zu tragen.
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6 zeigt
einen Verbinder 32 beim Anschluss an den Ausgang 24,
wobei der äußere Abschnitt
des Verbinders 32, der mit dem Kabel 33 verbunden
ist, nicht weit über
den hinteren Abschnitt 5 des Rechnergehäuses 2 hinausragt.
Die Verbinder 24 und 3 werden bei diesem tragbaren
Rechner 1 zum Anschluss an ein Headset oder ein Anzeigemittel
und an Stromquellen sowie erforderlichenfalls an eine Tastatur verwendet.
In allen Figuren wird der Rechner 1 mit Aktivierungsmitteln
verwendet, bei denen die Hände
frei bleiben, wie in U.S.- Patent
Nr. 5,305,244 beschrieben. Der Rechner 1 kann sowohl von
Rechts- als auch von Linkshändern
benutzt werden. Dies ist dadurch möglich, dass – wie bereits
erwähnt – das Rechnergehäuse symmetrisch
ist. Der Begriff „symmetrisch" wie hierin verwendet
bezeichnet eine Symmetrie der Längsseiten 15 (oben)
und 20 (unten), d.h. sie sind hinsichtlich Größe, Form
und Stellung identisch.
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In 7 zeigt
die linke Seite 20 nach unten.
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In
den 6 und 7 ist der Rechner 1 in einer
Stellung dargestellt, in der er als tragbarer, am Körper um
die Taille eines Benutzers herum getragener oder gehaltener Rechner
getragen wird. Dabei umgibt ein Gurt 45 die Taille des
Benutzers, wobei der Rechner 1 im Gegensatz zu dem Rechner
von Janik I und Janik II, der im Wesentlichen den gesamten Taillenumfang
umgibt und einnimmt, dabei nur einen Teil des Taillenumfangs einnimmt.
Außerdem sind
bei der vorliegenden Erfindung alle für einen herkömmlichen
Rechner erforderlichen Rechnerkomponenten kompakt in einem Gehäuse untergebracht, d.h.
dem Gehäuse 2.
Es ist zu beachten, dass – wie bereits
erwähnt – die Kabel 31 und 33 immer
dem Rücken
oder dem hinteren Bereich des Benutzers zugewandt sind, um sie aus
dem Weg zu haben, wenn der Benutzer für die gerade anstehende Aufgabe,
d.h. die Reparatur einer Maschine etc. seine Hände einsetzt. Soweit bei dieser
Offenbarung von „Taille" oder „Taillenumfang" die Rede ist, versteht
sich, dass diese Definition auch andere Teile des menschlichen Körpers einschließt, an denen
man möglicherweise
diesen Rechner zu tragen wünscht.