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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messgerät und ein
Signal-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messverfahren
wie auch auf ein Übertragungsleistungs-Steuerverfahren
unter einem CDMA-Kommunikationssystem,
das geeignet ist, verwendet zu werden, Übertragungsleistungskontrolle
beispielsweise eines Mobilfunk-Kommunikationsgerätes, insbesondere eines Mobilfunk-Kommunikationsgerätes, das
CDMA (Code Division Multiple Access) das ein Mehrfachzugriffsverfahren
einsetzt, annimmt, zu bewirken.
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WO
96/42146 beschreibt ein Signal-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messgerät für ein Gerät, das ein
empfangenes Signal prozessiert, das basierend auf einem CDMA-Kommunikationssystem
empfangen wurde, welches umfasst: eine Mehrzahl von Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitten zum
Durchführen
einer inversen Diffusionsverarbeitung für Eingangssignale, die aus
dem empfangenen Signal stammen, Durchführen einer temporären Entscheidung
bezüglich
Informationssymbolen, welche die Eingangssignale betreffen, Durchführen von
Diffusionsverarbeitung wiederum für die Eingangssignale nach
der temporären
Entscheidung, und Ausgeben der sich ergebenden Signale der Diffusionsverarbeitung
als Interferenz-Replikasignale; und eine Mehrzahl von Subtraktoren
zum Subtrahieren des durch die Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitte
produzierten Interferenz-Replikasignals vom empfangenen Signal.
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Die
Internationale Patentanmeldung WO 96/07246 verwendet eine inverse
Diffusion, um ein Signal aus einer Quelle zu detektieren, gefolgt
von einer Rediffusions-Multiplikation wiederum mit dem Spreizcode,
um das diffundierte Signal wieder herzustellen und es als Interferenz
von einer verzögerten Version
des gesamten Empfangssignals zu subtrahieren, um das rediffundierte
Signal als Rauschen zu subtrahieren, wodurch das abgeschätzte Rauschsignal
eines empfangenen decodierten Signals aus dem Rest eliminiert wird
und jedem empfangenen Signal gestattet wird, getrennt bezüglich seiner
Stärke
bewertet zu werden, um die Übertragungsleistung
jeder individuellen Übertragungsstation
zu regulieren. Solch eine inverse Diffusion und Rediffusion (Regeneration)
kann in mehreren Stufen in Kaskade ausgeführt werden. Solch ein Verfahren
gestattet die Einstellung einer Übertragungsleistung
individuell an jeder der Übertragungseinheiten
und gestattet weiterhin die Lesbarkeit von bestimmten Übertragungseinheiten,
verstärkt
zu werden, falls notwendig.
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In
den letzten Jahren wird die Aufmerksamkeit, aus Übertragungssystemen zur Verwendung
in der Funkkommunikation, einem Code-Teilungs-Mehrfachzugriffsystem
(CDMA, (Code Division Multiple Access) zugewendet, das ein Mehrfachzugriffssystem
ist, das ein Spreizspektrum verwendet und eine Hochfrequenz-Einsatzeffizienz
zeigt. Insbesondere bei zellulärer
DS/CDMA (Direkt-Sequenz/Code Division Multiple Access)-Mobilkommunikation
ist, um die Teilnehmer-Kapazität
zu erhöhen, während eine
erforderliche Leitungsqualität
bewahrt bleibt, die Übertragungsleistungssteuerung,
welche das Fern-/Nah-Problem löst,
eine wichtige Technik.
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9 zeigt
ein Funk-Kommunikationssystem, auf das ein übliches DS/CDMA-Kommunikationssystem
angewendet wird. Unter Bezugnahme auf 9 beinhaltet
das gezeigte Funk-Kommunikationssystem 100 eine
Basisstation 101 und eine Mehrzahl von Endgerätstationen
(Mobilstationen) 102-1 bis 102-n (n ist eine natürliche Zahl
gleich oder größer als
2) so dass Informationen wie etwa Sprache oder Daten von der einzelnen
Basisstation 101 an die Mehrzahl von Endgerätstationen 102-1 bis 102-n oder
umgekehrt übertragen
werden.
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Genauer
gesagt, da das CDMA-System Informationen unter Verwendung von Codes
multiplext, um die Informationen aus der Basisstation 101 an
die Mehrzahl von Endgerätstationen 102-1 bis 102-9 in 9 zu übertragen,
können
für alle
Endgerätstationen 102-1 bis 102-n bestimmte
Signale gleichzeitig mit derselben Frequenz übertragen werden.
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Eine
der Methoden zum Realisieren der oben beschriebenen Übertragungsleistungskontrolle im
in 9 gezeigten Funk-Kommunikationssystem ist eine geschlossene
Schleifen-Übertragungsleistungs-Kontrolle,
bei der Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnisse
(SIRs, Signal to Interference Power Ratios) aus der Basisstation 101 empfangener Signale
von den Endgerätstationen 102-1 bis 102-n gemessen
werden und die Übertragungsleistungen der
Endgerätstationen 102-1 bis 102-n so
kontrolliert werden, dass die Werte derselben fixiert bleiben können.
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Allgemein
ist als ein Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältniss-Messverfahren ein Verfahren
bekannt, bei dem eine durchschnittliche empfangene Leistung nach
RAKE-Zusammensetzung (Verzögerte Wellenzusammensetzung)
als eine Empfangsleistung (S) betrachtet wird und eine Diffusion
der Empfangsleistung als Interferenzleistung (I) berechnet wird.
Es soll angemerkt sein, dass die oben erwähnte RAKE-Komposition für verzögerte Wellen als eine Mehrzahl
von Empfangswellen mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten durchgeführt wird,
nachdem sie zueinander synchronisiert wird und dann inverse Diffusionsverarbeitung
und Übertragungsleitungskanal-Abschätzungsverarbeitung durchgeführt werden.
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10 zeigt
eine SIR-Messvorrichtung, die ein Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis (SIR) unter
Verwendung der oben beschriebenen Technik misst. Unter Bezugnahme
auf 10 beinhaltet die SIR-Messvorrichtung 80 einen
Quadranten-Detektionsabschnitt 80A,
einen Vektormittelberechnungsabschnitt 80B, einen Quadratberechnungsabschnitt 80C,
einen mittleren Quadratberechnungsabschnitt 80D, einen
Subtraktionsabschnitt 80E und einen SIR-Berechnungsabschnitt 80F.
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Der
Quadranten-Detektionsabschnitt 80A detektiert einen Quadranten
eines empfangenen Signalvektors nach RAKE-Komposition. Insbesondere bewirkt der
Quadranten-Detektionsabschnitt 80A die Degenerativität des empfangenen
Signalvektors zu einem einzelnen Quadranten durch Berechnen der Absolutwerte
einer In-Phasen-Komponente und einer orthogonalen Komponente des
Empfangssignalvektors individuell usw.
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Der
Vektormittelberechnungsabschnitt 80B berechnet ein Vektormittel
einer Ausgabe des Quadranten-Detektionsabschnitts 80A und
der Quadratberechnungsabschnitt 80C berechnet eine Empfangsleistung
(S) aus dem Vektormittelwert aus dem Vektormittelberechnungsabschnitt 80B.
Der berechnete Empfangswert (S) wird an den SIR-Berechnungsabschnitt 80F ausgegeben,
der unten beschrieben ist.
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Der
mittlere Quadrateberechnungsabschnitt 80D berechnet ein
mittleres Quadrat des Empfangssignals nach darin eingegebener RAKE-Komposition.
Der Subtraktionsabschnitt 80E subtrahiert eine Ausgabe
des Quadrateberechnungsabschnitts 80C aus einer Ausgabe
des mittleren Quadrateberechnungsabschnitts 80D, um eine
Diffusion des empfangenen Signals zu berechnen. Eine Ausgabe des
Subtraktionsabschnitts 80E wird als Interferenzleistung (I)
verwendet.
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Der
SIR-Berechnungsabschnitt 80F berechnet ein SIR (S/I-Verhältnis) basierend
auf einer Ausgabe (S: empfangene Leistung) des Quadrateberechnungsabschnitts 80C und
einer Ausgabe (I: Interferenzleistung) des Subtraktionsabschnitts 80E. Auf
diese Weise wird im in 10 gezeigten SIR- Messapparat 80 ein
SIR unter Verwendung eines Mittelwertes eines Empfangssignalvektors
nach RAKE-Komposition vom Vektormittelwertberechnungsabschnitt 80B sowohl
für eine
Empfangsleistung als auch eine Interferenzleistung berechnet.
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Mit
der oben beschriebenen SIR-Messtechnik zeigt jedoch die SIR-Messgenauigkeit
manchmal eine Abweichung bei einer rasch abklingenden Umgebung oder
unter einer Stations-Interferenz- und Rauschumgebung.
Daher hat die SIR-Messtechnik die zu lösende Aufgabe, dass, wo eine Übertragungsleistungskontrolle
basierend auf einem unter solch einem Umstand wie gerade beschrieben
gemessenen SIR durchgeführt
wird, eine solche Abweichung der SIR-Messgenauigkeit als Ergebnis
auch einen Einfluss auf die Genauigkeit bei der Übertragungsleistungskontrolle
selbst hat.
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Eine
der Ursachen, welche die Genauigkeit bei SIR-Messung beeinträchtigen,
liegt darin, dass ein Mittelwert eines Empfangssignalvektors sowohl für eine Empfangsleistung
(S) als auch eine Interferenzleistung (I) verwendet wird. Die Empfangssignalleistung
ist instabil, weil sie um einen großen Betrag durch Rauschen oder
durch einen Abschätz-Genauigkeitsgrad
eines Übertragungsleitungskanals
variiert wird. Daher ist es, um einen hohen Grad an Genauigkeit
sicherzustellen, notwendig, einen Mittelwert über einen langen Zeitraum zu
berechnen.
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Da
weiterhin auch die Verwendung eines Wertes in einem Datensymbol-Intervall,
in dem der Übertragungsleitungskanal
nicht eingerichtet ist, zu einer Verschlechterung der Genauigkeit
führt,
solch eine Einrichtung wie ein Übertragungsleitungskanal mit
einem hohen Grad an Genauigkeit abzuschätzen und, um einen hohen Grad
an Genauigkeit bei der SIR-Messung sicherzustellen, zu verwenden,
ist nur ein Wert innerhalb eines Pilotsymbolintervalls erforderlich.
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Im
Allgemeinen ist ein Pilotsymbol an einem Führungsende und an einem Folgeende
eines Slots über
eine Mehrzahl von Datensymbolen angeordnet und um den Transmissionsleitungskanal
mit einem hohen Grad an Genauigkeit abzuschätzen, werden eine Mehrzahl
von Pilotsymbolen verwendet.
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Dementsprechend
muss auch in diesem Fall die Messung eines SIR über ein langes Intervall (viele
Slots) einschließlich
zumindest zweier Pilotsymbolintervalle, zwischen denen eine Mehrzahl
von Datensymbolen gehalten sind, durchgeführt werden, und dies ist für einen
Einsatz in einer rasch abklingenden Umgebung nicht geeignet. Als
Ergebnis wird eine Verzögerung
nicht nur bei der SIR-Messung sondern auch bei der Übertragungsleistungskontrolle vergrößert und
durch solch eine Verzögerung
bei der Übertragungsleistungskontrolle
wird der Steuerfehler vergrößert und
auch die Empfangs-Charakteristik
ist beachtlich gestört.
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Mittlerweile
ist im DS/CDMA-Kommunikationssystem, das oben beschrieben wurde,
auch der Einsatz eines Interferenzlöschers, welcher Interferenz
von einem anderen Anwender vermindert, die von einer Kreuzkorrelation
zwischen Diffusionscodes herrührt,
eine wichtige Technik.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Signalzu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
und ein Signal-zu-Interferenz-Funkmessverfahren bereitzustellen,
bei dem ein von einem Interferenzlöscher erzeugtes Signal verwendet
wird, so dass ein SIR mit einem höheren Grad an Genauigkeit gemessen
werden kann, ohne durch eine schnell abklingende Umgebung oder eine Interstations-Interferenz
oder eine rauschbehaftete Umgebung beeinflusst zu werden.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Übertragungsleistungskontrollverfahren
unter einem CDMA-Kommunikationssystem
bereitzustellen, das eine Übertragungsleistungskontrolle
mit einem hohen Grad an Genauigkeit selbst in einer rasch abklingenden
Umgebung oder einer Interstations-Interferenz- oder einer rauschbehafteten Umgebung
bewirken kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Signal-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
für eine
Vorrichtung bereitgestellt, die ein empfangenes Signal prozessiert,
das basierend auf einem CDMA-Kommunikationssystem
empfangen wurde, welche umfasst: eine Mehrzahl von kaskadierten
Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitten
(1-1 bis 1-n), von denen jedes eine Mehrzahl von
Interferenz-Auslösch-Einheiten
umfasst, die alle mit einem bestimmten Anwender assoziiert sind
und umfassen: einen inversen Diffusionsblock zum Durchführen einer
inversen Diffusionsverarbeitung des empfangenen Signals im Falle
des ersten Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnittes und
des interferenz-ausgelöschten empfangenen
Signals im Falle aller anderen Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitte
als dem ersten Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitt; einen temporären Entscheidungsblock
zum Durchführen
einer temporären
Entscheidung über
Informationssymbole an einem auf der Ausgabe des inversen Diffusionsblocks
basierenden Signal; einen Rediffusionsblock (18) zum Durchführen einer
Diffusionsverarbeitung an einem Signal, basierend auf der Ausgabe
des temporären
Entscheidungsblocks und Ausgeben des resultierenden Interferenz-Replikasignals;
wobei die Signalinterferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
weiterhin umfasst: eine Mehrzahl von Subtraktoren, die alle zum
Subtrahieren der Interferenz-Replikasignale vom empfangenen Signal
im Falle des ersten Subtraktors und von dem interferenz-kompensierten
empfangenen Signal aus dem vorherigen Subtraktor im Falle von anderen Subtraktoren
als dem ersten Subtraktor bestimmt sind, wobei die Ausgabe der Subtraktoren
das interferenzausgelöschte
empfangene Signal für
die nachfolgenden Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitte
ist; wobei die Signalinterferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung gekennzeichnet
ist durch: einen Interferenz-Leistungsdetektionsabschnitt
zum Detektieren von Interferenz-Leistungsinformationen
aus Ausgaben der Subtraktoren; einen Signal-Leistungsdetektionsabschnitt
zum Detektieren von Signal-Leistungsinformationen basierend auf den
Ausgaben der inversen Diffusionsblöcke; und einem Signalinterferenz-Leistungsverhältnis-Berechnungsabschnitt
zum Berechnen von Signalinterferenz-Leistungsverhältnissen
aus den von dem Interferenz-Leistungsdetektionsabschnitt detektierten
Interferenz- Leistungsinformationen und den vom Signal-Leistungsdetektionsabschnitt
detektierten Signal-Leistungsinformationen.
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Mit
dem Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messapparat gibt es,
da Interferenz-Leistungsinformationen basierend auf durch Subtrahieren
aus einem Empfangssignal von Interferenz Replikasignalen, die durch
einen Interferenzlöscher
zum Entfernen von Interferenz zwischen Diffusionscodes erzeugt wurden,
detektiert werden, während
Signal-Leistungsinformation
basierend auf Signalen, die durch Durchführen von inverser Diffusionsverarbeitung
für aus
dem Empfangssignal herrührenden
Signalen detektiert wird und folglich die Interferenz-Leistungsinformation
und die Signal-Leistungsinformation
getrennt voneinander detektiert werden können, den Vorteil, dass die
Genauigkeit bei der Messung eines SIR verbessert werden kann.
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Die
Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung kann
so aufgebaut sein, dass der Signal-Leistungsdetektionsabschnitt Signal-Leistungsinformation
basierend auf Signalen detektiert, die in einem zwischengefügten Verarbeitungsschritt der
Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitte erhalten
werden und für
die eine inverse Diffusionsverarbeitung durchgeführt worden ist.
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Bei
der Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung tritt, da die Signal-Leistungsinformation
basierend auf Signalen detektiert werden kann, für die eine inverse Diffusionsverarbeitung durchgeführt worden
ist, erhalten in einem Zwischenverarbeitungsschritt des Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnittes,
selbst falls ein Datensymbol-Intervall zur SIR-Messung verwendet
wird, eine signifikante Verschlechterung der Genauigkeit nicht auf,
und selbst in einer rasch abklingenden Umgebung kann ein hoher Grad
an Genauigkeit bei der Messung eines SIRs erhalten bleiben. Dementsprechend
kann eine SIR-Messung mit einem verminderten Betrag an Verzögerung durchgeführt werden
und als Ergebnis kann die Übertragungsleistungskontrolle
solch einer rasch abklingenden Umgebung, wie oben beschrieben, nachfolgen.
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Als
Alternative kann die Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung so aufgebaut
sein, dass der Signal-Leistungsdetektionsabschnitt Signal-Leistungsinformationen
basierend auf Signalen detektiert, die durch inverse Diffusionsverarbeitung
für die
Ausgänge
der Subtraktoren erhalten werden.
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Bei
der Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung kann, da Signal-Leistungsinformationen
und Interferenz-Leistungsinformation mit Gewissheit aus dem Empfangssignal
durch wiederholte Prozessierung von detektierten Signalen aller Anwender
aus dem Empfangssignal und Subtrahieren aller der so hergestellten
Interferenz-Replikasignale
vom Empfangssignal abgetrennt werden können, die SIR-Messgenauigkeit
bemerkenswert verbessert werden und folglich kann die Genauigkeit
der Transmissions-Leistungskontrolle
für die
Mobilstationen beachtlich verbessert werden.
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Gemäß einer
Variante der vorliegenden Erfindung wird eine Signal-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
für eine
Basisstation bereitgestellt, wobei: die Mehrzahl von Subtraktoren
alle auf der Ausgabenseite eines entsprechenden der Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitte
zum Subtrahieren der von den Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitten
hergestellten Interferenz-Replikasignale
aus dem empfangenen Signal, für
das eine Verzögerungsverarbeitung
durchgeführt worden
ist, vorgesehen sind; und der Signal-Leistungsdetektionsabschnitt
zum Detektieren von Signal-Leistungsinformationen, basierend auf
Signalen angeordnet ist, die in einer Zwischenverarbeitungsstufe
eines beliebigen der Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitte
erhalten werden, und für welche
die inverse Diffusionsverarbeitung durchgeführt worden ist.
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Bei
der Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung wird, da eine InterferenzLeistungsinformation
basierend auf Signalen detektiert wird, die durch Subtrahieren von
einem Empfangssignal, von Interferenz-Replikasignalen, die durch
einen Interferenzlöscher
zum Entfernen von Interferenz-Zwischendiffusions-Codes
erzeugt werden, während
Signal-Leistungsinformation
basierend auf Signalen detektiert wird, die durch Durchführen inverser
Diffusionsverarbeitung für
aus dem Empfangssignal herrührenden
Signalen basieren und folglich die Interferenz-Leistungsinformation
und die Signal-Leistungsinformation
separat voneinander detektiert werden kann, den Vorteil, dass die
Genauigkeit der Messung eines SIR verbessert werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Variante der vorliegenden Erfindung wird eine Signal-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
für eine
Basisstation bereitgestellt, wobei: die Mehrzahl von Subtraktoren
alle auf der Ausgabenseite eines entsprechenden der Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitte
zum Subtrahieren der von den Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitten hergestellten
Interferenz-Replikasignale aus dem empfangenen Signal, für das eine
Verzögerungsverarbeitung
durchgeführt
worden ist, vorgesehen sind; ein Empfangsabschnitt zum Empfangen
einer Ausgabe aus einem der Subtraktoren in der letzten Stufe als ein
Eingangssignal an diese, und zum Durchführen inverser Diffusionsverarbeitung
für das
Eingangssignal vorgesehen ist; der Interferenz-Leistungsdetektionsabschnitt zum Detektieren
von Interferenz-Leistungsinformationrn
aus der Ausgabe des einen der Subtraktoren in der letzten Stufe
ausgelegt ist; und der Signal-Leistungsdetektionsabschnitt zum Detektieren
von Signal-Leistungsinformationen basierend auf dem von dem Empfangsabschnitt
erhaltenen Signal ausgelegt ist.
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Bei
der Signal-zum-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung kann, da Signal-Leistungsinformationen
und Interferenz-Leistungsinformationen mit Gewissheit aus dem empfangenen
Signal durch das wiederholen der Verarbeitung des Detektierens von
Signalen aller Anwender aus dem Empfangssignal und Subtrahieren
aller der so erzeugten Interferenz-Replikasignale vom Empfangssignal
abgetrennt werden können,
die SIR-Messgenauigkeit bemerkenswert verbessert werden und folglich
kann die Genauigkeit bei der Übertragungsleistungskontrolle
für die
Mobilstationen bemerkenswert verbessert werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird bereitgestellt ein Signal-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messverfahren
für eine
Vorrichtung, die ein empfangenes Signal prozessiert, das basierend auf
einem CDMA-Kommunikationssystem empfangen wurde, welche umfasst:
eine Mehrzahl von kaskadierten Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitten
von denen jedes eine Mehrzahl von Interferenz-Auslösch-Einheiten
umfasst, die alle mit einem bestimmten Anwender assoziiert sind,
und umfasst: Durchführen
einer inversen Diffusionsverarbeitung des empfangenen Signals in
einem ersten Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitt und
des interferenz-ausgelöschten
empfangenen Signals in weiteren, anderen Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitte
als dem ersten Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitt; Durchführen einer
temporären
Entscheidung über
Informationssymbole an einem auf der Ausgabe der inversen Diffusionsverarbeitung
basierenden Signal; Durchführen
einer Diffusionsverarbeitung an einem Signal, basierend auf der
Ausgabe der temporären
Entscheidungsoperation und Ausgeben des resultierenden Interferenz-Replikasignals;
wobei die Signalinterferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung weiterhin
umfasst: Subtrahieren der Interferenz-Replikasignale vom empfangenen Signal
durch einen ersten Subtraktor und von dem interferenz-kompensierten
empfangenen Signal aus dem vorherigen Subtraktor durch andere Subtraktoren
als dem ersten Subtraktor, wobei die Ausgabe der Subtraktoren das
interferenz- ausgelöschte
empfangene Signal für
die nachfolgenden Interferenz-Replikasignal-Produktionsoperationen ist; gekennzeichnet
durch: Detektieren von Interferenz-Leistungsinformationen aus Ausgaben
der Subtraktoren; Detektieren von Signal-Leistungsinformationen
basierend auf den Ausgaben der inversen Diffusionsverarbeitung;
und Berechnen von Signal-Interferenz-Leistungsverhältnissen aus der detektierten
Interferenz-Leistung
und der detektierten Signal-Leistung.
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Bei
der Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messmethode, da Interferenz-Leistungsinformationen
basierend auf Signalen detektiert werden, die durch Subtrahieren
von Interferenz-Replikasignalen, die durch einen Interferenzlöscher zum
Entfernen von Interferenz-Zwischendiffusions-Codes
während
Signal-Leistungsinformationen
detektiert werden, basierend auf Signalen, die durch Durchführen inverser
Diffusionsverarbeitung für
Signale erhalten werden, die vom Empfangssignal herrühren, von
einem Empfangssignal erhalten werden, und folglich die Interferenz-Leistungsinformation
und die Signal-Leistungsinformation unabhängig voneinander detektiert
werden können,
gibt es einen Vorteil darin, dass die Genauigkeit bei der Messung
eines SIRs verbessert werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Variante der vorliegenden Erfindung wird bereitgestellt
ein Übertragungsleistungs-Steuerverfahren
für ein
zur Kommunikation zwischen einer Basisstation und einer Mehrzahl
von Mobilstationen verwendetes CDMA-Kommunikationssystem, in dem die Schritte
des zweiten Aspekts durchgeführt
werden, wobei: die Interferenz-Leistungsinformation
durch die Basisstation, basierend auf, durch Subtrahieren eines
durch die Basisstation empfangenen Empfangssignals vom Interferenz-Replikasignal
erhaltenen Signalen, detektiert wird; die Signal-Leistungsinformation
durch die Basisstation detektiert wird und dann die Basisstation die
Signal-Interferenz-Leistungsverhältnisse
berechnet, wonach die Basisstation Übertragungsleistungen der Mobilstationen
so steuert, dass die Signal-Interferenz-Leistungsverhältnisse einen vorgegebenen Wert
haben können.
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Beim Übertragungsleistungs-Steuerverfahren
für ein
CDMA-Kommunikationssystem
gibt es, da die Genauigkeit von SIR-Werten durch Berechnen der SIR-Werte
aus Interferenz-Leistungsinformationen
und Signal-Leistungsinformation, die aus Ausgaben des Interferenzlöschers erhalten
werden, verbessert wird, den Vorteil, dass die Übertragungsleistungen der Mobilstationen
unter Verwendung der SIR-Werte gesteuert werden können und
auch in einer rauschbehafteten Umgebung oder einer Interstations-Interferenzbedingung,
wenn eine große
Anzahl von Anwendern gleichzeitig kommuniziert, eine Verbesserung
der Übertragungsleistungskontroll-Charakteristik
erreicht werden kann, während
eine notwendige Leitungsqualität
aufrecht erhalten bleibt.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn zusammen
mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen, in denen gleiche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind, und in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine Konstruktion eines Funk-Kommunikationssystems
zeigt, auf welches eine Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das einen Interferenzlöscher und einen Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Berechnungsabschnitt
der Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das einen internen Aufbau eines Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnittes
des in 2 gezeigten Interferenzlöschers zeigt;
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4 ein
Diagramm ist, das ein konkretes Beispiel von verschiedenen Elementen
illustriert, die in einer Simulation verwendet werden, die von der
in 1 gezeigten Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
durchgeführt
wird;
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5 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel von Simulationen illustriert, die
durch die in 1 gezeigte Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
durchgeführt
wird;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das einen Interferenzlöscher und einen Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Berechnungsabschnitt
einer Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ein
Blockdiagramm ist, das einen Aufbau eines Interferenz-Replikasignal-Erzeugungsabschnittes
der Signalzu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ein
Blockdiagramm ist, das einen internen Aufbau eines Empfangsabschnittes
der Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine
schematische Illustration ist, die ein Funk-Kommunikationssystem zeigt, auf das
ein übliches
DS/CDMA-Kommunikationssystem
angewendet wird; und
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10 ein
Blockdiagramm ist, das einen Aufbau einer SIR-Messvorrichtung zeigt, die ein Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis unter
Verwendung eines Signals nach RAKE-Komposition misst.
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a. Erste Ausführungsform
der Erfindung
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Zuerst
unter Bezugnahme auf 1 wird im Blockdiagramm ein
Aufbau eines Funk-Kommunikationssystems gezeigt, auf welches eine
Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Das Funk-Kommunikationssystem 110,
das gezeigt wird, setzt ein DS/CDMA-Kommunikationssystem ein und beinhaltet
eine Mobilstation 50, die für jeden Anwender bereitgestellt
wird, und eine Basisstation 60, die eine Mehrzahl von solchen
Mobilstationen 50 über Funkleitungen
akkommodieren kann.
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Die
Basisstation 60 beinhaltet einen Interferenzlöscher 61 und
einen SIR-Berechnungsabschnitt 62, der die Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung 120 gemäß der ersten
Ausführungsform
bildet. Die Basisstation 60 beinhaltet weiter einen Decoder 63,
einen Übertragungsrahmen-Erzeugungsabschnitt 64 und
eine Vergleichsschaltung 65.
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Der
Interferenzlöscher 61 weist
eine Funktion des Entfernens von Interferenz-Zwischendiffusionscodes
auf, die auftritt, wenn Mobilstationen zueinander asynchron sind,
und eine andere Funktion des Messens von Interferenzleistungen (I)
in der Empfangsleistung (S), die nachfolgend beschrieben wird.
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Der
SIR-Berechnungsabschnitt (Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Berechnungsabschnitt) 62 berechnet
Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnisse (SIR) aus Interferenzleistungen
und Empfangsleistungen, die durch den oben beschriebenen Interferenzlöscher 61 berechnet
werden. In der Zwischenzeit decodiert der Decoder 63 ein
Signal, das vom Interferenzlöscher 61 prozessiert worden
ist. Es sei angemerkt, dass der Interferenzlöscher 61, der SIR-Berechnungsabschnitt 62 und
der Decoder 63 einen Empfangsabschnitt 6B bilden,
der Signale von den Mobilstationen 50 empfängt.
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Die
Vergleichsschaltung 65 vergleicht einen SIR-Wert jedes
Anwenders, der durch den SIR-Berechnungsabschnitt 62 gemessen
wurde, mit einem vorab eingestellten angepeilten SIR-Wert und gibt
ein Ergebnis des Vergleiches als ein Übertragungsleistungskontroll-Bit
(TPC-Bit) aus.
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Der Übertragungsrahmen-Produktionsabschnitt 64 inseriert
das TPC-Bit aus der Vergleichsschaltung 65 in einem Slot
eines Übertragungsrahmens
für jeden
Anwender, um einen Übertragungsrahmen
für den
Anwender zu erzeugen und die derart erzeugten Übertragungsrahmen werden von
der Basisstation 60 an die Mobilstationen 50 (individuelle Anwender) übertragen.
Es sollte angemerkt werden, dass der Übertragungsrahmen-Produktionsabschnitt 64 und
die Vergleichsschaltung 65 einen Übertragungsabschnitt 6A bilden, der
Signale aus der Basisstation 60 zu den Mobilstationen 50 überträgt.
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Jede
der Mobilstationen (Endgerät-Stationen) 50 beinhaltet
einen Modulator 51, einen Übertragungsverstärker 52,
einen Decoder 53 und einen RAKE-Demodulationsabschnitt 54.
Der Modulator 51 führt
die Modulationsverarbeitung für
Daten in der Mobilstation durch. Der Übertragungsverstärker 52 verstärkt eine
Ausgabe des Modulators 51 und gibt sie an die Basisstation 60 aus
und wird durch den unten beschriebenen RAKE-Demodulationsabschnitt 54 adjustiert.
Es sei angemerkt, dass der Modulator 51 und der Übertragungsverstärker 52 einen Übertragungsabschnitt 5A bilden,
der ein Signal aus der Mobilstation 50 an die Basisstation 60 überträgt.
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Der
RAKE-Demodulationsabschnitt 54 empfängt einen aus der Basisstation 60 ausgegebenen Übertragungsrahmen
als einen Empfangsrahmen und decodiert ein im Empfangsrahmen beinhaltetes TPC-Bit
und stellt die Ampflifikations-Bearbeitung
eines Signals durch den Übertragungsverstärker 52 basierend
auf dem decodierten TPC-Bit ein.
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Der
Decoder 53 decodiert ein Signal aus dem RAKE-Demodulationsabschnitt 54.
Es ist anzumerken, dass der Decoder 53 und der RAKE-Demodulationsabschnitt 54 einen
Empfangsabschnitt 5B aufbauen.
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Auf
diese Weise führt
das Funk-Kommunikationssystem 110 Übertragungsleistungskontrolle
unter Verwendung von SIR-Werten
durch, die basierend auf Ausgangswerten (Interferenzleistungen (I) und
Empfangsleistungen (S)) des Interferenzlöschers 61 erhalten
werden.
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Im
Funk-Kommunikationssystem 110, das in 1 gezeigt
ist und den oben beschriebenen Aufbau aufweist, werden SIR-Werte
der individuellen Anwender, die durch den Interferenzlöscher 61 gemessen
werden, mit einem angepeilten SIR-Wert durch die Vergleichsschaltung 65 verglichen,
und Ergebnisse des Vergleichs werden als Übertragungsleistungs-Bits (TPC-Bits)
in Slots von Übertragungsrahmen
für die
individuellen Anwender eingefügt
und von der Basisstation 60 zu den Mobilstationen 50 übertragen.
-
Dann
wird in jeder für
die individuellen Anwender disponierten Mobilstationen 50 ein Übertragungsrahmen
von der Basisstation 60 als ein Empfangsrahmen empfangen
und ein im Empfangsrahmen beinhaltetes TPC-Bit wird vom RAKE-Demodulationsabschnitt 54 decodiert
und ein Ergebnis der Decodierung wird an den Übertragungsverstärker 52 ausgegeben.
Der Übertragungsverstärker 52 stellt die
Ausgabe desselben in Reaktion auf das TPC-Bit aus dem RAKE-Demodulationsabschnitt 54 ein.
-
Insbesondere
wird ein Übertragungssignal vom
Modulator 51 mit dem gewünschten Amplifikationsfaktor
verstärkt
und an die Basisstation 60 übertragen. Folglich können die
empfangenen SIR-Werte aller Anwender von der Seite der Basisstation 60 so kontrolliert
werden, dass sie zum angepeilten SIR-Wert gleich sind, und eine
erforderliche Leitungsqualität
wird aufrechterhalten.
-
2 zeigt
als Blockdiagramm den Interferenzlöscher 61 und den SIR-Berechnungsabschnitt 62,
die die Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung 120 gemäß der ersten
Ausführungsform
bilden. Unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet
der gezeigte Interferenzlöscher 61 Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-1 bis 1-n,
Subtraktoren 2-1 bis 2-n, einen Interferenz-Leistungsmessabschnitt 3,
einen Empfänger 4 und
Verzögerungsschaltungen 5-1 bis 5-n.
-
Die
Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-i, Der Subtraktor 2-i und
die Verzögerungsschaltung 5-i (i
= natürliche
Zahl von 1 bis n) bauen eine i-te Stufenberechnungseinheit auf und
folglich werden insgesamt n- Stufenberechnungseinheiten
aufgebaut, während
eine letzte Stufenberechnungseinheit aus dem Empfänger 4 aufgebaut
ist. Es soll angemerkt werden, dass in 2 die Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-3 bis 1-n,
die Subtraktoren 2-3 bis 2-n und
die Verzögerungsschaltungen 5-3 bis 5-n für eine vereinfachte
Darstellung weggelassen sind.
-
Die
Interferenz-Replika-Produktionseinheit (Interferenz-Replikasignal-Produktionsabschnitt) 1-i führt zuerst
eine inverse Diffusionsverarbeitung für ein Eingangssignal aus, das
von einem Empfangssignal herrührt,
und fällt
dann eine temporäre
Entscheidung über
ein Informationssymbol aus dem Eingangssignal, woraufhin sie wiederum
Diffusionsverarbeitung durchführt
und ein Ergebnis der Diffusionsverarbeitung als Interferenz-Replikasignale
ausgibt. Solche Interferenz-Replika-Erzeugungseinheiten 1-1 bis 1-n sind
im Tandem vorgesehen.
-
Insbesondere
sind aneinander angrenzende der Interferenz-Replika-Erzeugungseinheiten 1-i (i-Erste
und i-te Stufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheiten)
miteinander so verbunden, dass sie einen Interferenzlöscher vom
Mehrstufen-Typ bilden. Weiterhin
werden Symbol-Replikasignale aus jeder der Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i (außer der
Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-n) an eine nächststufige
Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-(i+1) ausgegeben
und Symbol-Replikasignale aus der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-n werden
an den Empfänger 4 ausgegeben.
-
Es
sei angemerkt, dass jede der Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i eine
Anzahl Einheiten (ICU-Anwender) 1-1-1 bis 1-1-n,
..., 1-n-1 bis 1-n-n (nachfolgend als 1-1-i,
..., 1-n-i bezeichnet) gleich der Anzahl von Nutzern (Anzahl
der Mobilstationen 50) aufweist, die an der Basisstation 60 aufgenommen
werden können.
Die von jeder der Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i ausgegebenen
Interferenz- Replikasignale
repräsentieren
ein Summen-totales von Interferenz-Replikasignalen aus den, zu den
individuellen Anwendern korrespondierenden Einheiten. Eine detaillierte
Konstruktion der Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i wird nachstehend
im Detail unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Der
Subtraktor 2-i subtrahiert Interferenz-Replikasignale,
die von der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-i erzeugt
werden, von einem ursprünglich
empfangenen Signal. Genauer gesagt subtrahiert der Subtraktor 2-i Interferenz-Replikasignale aus
der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-i von einer
Ausgabe der Verzögerungsschaltung 5-i,
die nachfolgend beschrieben wird, und ist auf der Ausgangsseite
der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-i vorgesehen.
Eine Ausgabe des Subtraktors 2-i wird als Restsignal (aus
einem Empfangssignal herrührendes
Signal) an eine nächste
Stufe ausgegeben.
-
Der
Interferenz-Leistungsmessabschnitt (Interferenz-Leistungsdetektionsabschnitt) 3 detektiert Interferenzleistungen
(I) aus einer Ausgabe des Subtraktors 2-i. In der ersten Ausführungsform
detektiert der Interferenz-Leistungsmessabschnitt 3 Interferenz-Leistungen
(I) aus einem aus dem Zweitstufen-Subtraktor 2-2 ausgegebenen
Restsignal. Die Interferenzleistungen (I) werden an den SIR-Berechnungsabschnitt 62 ausgegeben.
-
Der
Empfänger
(Empfangsabschnitt) 4 empfängt, als Eingangssignale an
denselben, Ausgaben des Subtraktors 2-n, die auf der Ausgangsseite
der n-ten-Stufen (letzte Stufe) - Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-n bereitgestellt
werden und führt eine
inverse Diffusionsverarbeitung für
die Eingangssignale durch. Genauer gesagt führt der Empfänger 4 eine
Viterbi-Decodierung der Eingangssignale unter Verwendung eines Signals
nach RAKE-Komposition durch. Weiterhin ist der Empfänger 4 als
die letzte Stufe des Interferenzlöschers 61, wie oben
beschrieben, vorgesehen und auch der Empfänger 4 enthält eine
Anzahl von Empfangseinheiten (Rec-Nutzer) 4-1 bis 4-n gleich
der Anzahl der Nutzer.
-
Die
Verzögerungsschaltung
(Verzögerung) 5-i verzögert ein
Eingangssignal an sie, das aus einem Empfangssignal herrührt, um
eine vorgegebene Zeit und hat einen Ausgang, der mit dem oben beschriebenen
Subtraktor 2-1 verbunden ist. Der Subtraktor 2-i subtrahiert
somit das Verzögerungssignal von
einem Interferenz-Replikasignal, wie oben beschrieben.
-
Kurz
gesagt ist ein Restsignal aus dem Subtraktor 2-i eine Differenz
aller Signalkomponenten aller Anwender aus einem Empfangssignal
und entspricht einem Interferenz-Komponentensignal.
-
Hier
wird ein Aufbau der Einheiten 1-1-i, ..., 1-n-i für die in 2 gezeigten,
individuellen Nutzer im Detail untenstehend in Verbindung mit der
Einheit 1-2-i beschrieben. Insbesondere beinhaltet die
Einheit 1-2-i, wie beispielsweise in 3 gezeigt,
einen inversen Diffusionsverarbeitungsabschnitt 10, einen Addierer 11,
eine Kanalabschätzschaltung 12,
einen Multiplikator 13, einen RAKE-Kompositionsabschnitt 14,
einen harten Entscheidungsabschnitt 15, einen anderen Multiplikator 16,
einen Subtraktor 17, einen Rediffusions-Verarbeitungsabschnitt 18,
einen Signalkompositionsabschnitt 19 und einen Empfangsleistungsmessabschnitt 20.
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Es
sei angemerkt, dass die Prozessierung durch den inversen Diffusionsverarbeitungsabschnitt 10,
den Addierer 11, die Kanalabschätzschaltung 12 und
den Multiplikator 13 und die Verarbeitung durch den Multiplikator 16,
Subtraktor 17 und den Rediffusions-Verarbeitungsabschnitt 18,
die oben erwähnt sind,
für eine
Mehrzahl von verzögerten
Wellen durchgeführt
werden und soweit werden eine Anzahl von Elementen gleich der Anzahl
von verzögerten Wellen
für jede
der Komponenten bereitgestellt (in 3, werden
3 Einheiten entsprechend 3 verzögerten
Wellen individuell bereitgestellt). Die Anzahl solcher zu installierender
Einheiten kann in geeigneter Weise gemäß den Anforderungen an die
Messung variiert werden.
-
Während die
Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-i, die in 3 gezeigt
ist, eine der Einheiten 1-2-1 bis 1-2-n für eine Mehrzahl
von in der Zweitstufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-2 vorgesehenen
Anwendern anzeigt, wird des Weiteren für eine vereinfachte Beschreibung
die nachfolgende detaillierte Beschreibung der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-2 als
solche Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-i gegeben.
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Jeder
der inversen Diffusionsverarbeitungsabschnitte 10 führt eine
inverse Diffusionsverarbeitung für
ein aus einem Empfangssignal herrührendes Eingangssignal aus.
Insbesondere führt
der inverse Diffusionsverarbeitungsabschnitt 10 eine inverse
Diffusionsverarbeitung für
ein aus der Erststufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-1 ausgegebenes
und durch den Subtraktor 2-1 empfangenes Signal (Restsignal)
durch. In diesem Fall wandelt der inverse Diffusionsverarbeitungsabschnitt 10 das
empfangene Restsignal in eine Symbolrate um.
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Jeder
Addierer 11 addiert ein durch inverse Diffusionsverarbeitung
von dem entsprechenden inversen Diffusionsverarbeitungsabschnitt 10 erhaltenes
Signal und ein aus der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-1 in
der vorhergehenden Stufe ausgegebenes Signal (Symbol-Replikasignal).
-
Jede
Kanalabschätzschaltung 12 schätzt einen
Transmissionsleitungskanal unter Verwendung eines Pilotsymbols eines
darin eingegebenen Signals. Insbesondere führt die Kanalabschätzschaltung 12 solch
eine Abschätzung
unter Verwendung eines Pilotsymbols nur an einem Führungsende
eines Slots durch. Folglich ergeben die erst- und zweitstufigen Einheiten 1-1-i und 1-2-i eine
Verarbeitungsverzögerung
von nur mehreren Symbolen und die Verarbeitungsverzögerung,
bis ein SIR gemessen wird, kann minimiert werden.
-
Es
ist ansonsten möglich,
eine Übertragungsleitungskanalabschätzung mit
einem höheren Grad
an Genauigkeit unter Verwendung eines Pilotsymbols an einem Folgeende
eines Slots in den dritten und folgenden Stufen durchzuführen, so
dass die charakteristische Verschlechterung des Interferenzlöschers 61 selbst
unterdrückt
werden kann.
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Jeder
Multiplikator 13 multipliziert eine Ausgabe des entsprechenden
Addierers 11 mit einem Komplexkonjugat eines abgeschätzten Kanalwerts aus
der entsprechenden Kanalabschätzschaltung 12.
-
Der
RAKE-Kompositionsabschnitt 14 führt eine Maximums-Verhältnis-Komposition
(Kompositionsverarbeitung, durch welche ein Maximal-SIR erhalten
wird) aus verzögerten
Wellenausgaben des oben beschriebenen Multiplikators 13 durch.
Die harte Entscheidungsschaltung 15 führt eine temporäre Entscheidung über ein
Informationssymbol aus. Genauer gesagt entscheidet die harte Entscheidungsschaltung 15 die
ungefähren
Positionen von Signalen der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-2,
basierend auf einem durch eine Maximal-Verhältnis-Komposition durch den
RAKE-Kompositionsabschnitt 14 erhaltenes
Signal.
-
Der
Empfangsleistungsmessabschnitt (Signal-Leistungsdetektionsabschnitt) 20 detektiert
Empfangsleistungen (S) basierend auf einem Signal, das durch Durchführen einer
inversen Diffusionsverarbeitung für von einem Empfangssignal
herrührende
Signale erhalten worden ist. Genauer gesagt detektiert der Empfangsleistungsmessabschnitt 20 die
Empfangsleistungen (S) basierend auf einem in einer Zwischenverarbeitungsstufe
(in der ersten Ausführungsform,
in der zweiten Stufe) einer beliebigen der Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i erhaltenen inversen
diffusionsverarbeiteten Signal. Die Empfangsleistungen (S), die
so detektiert sind, werden an den SIR-Berechnungsabschnitt 62 ausgegeben.
-
Kurz
gesagt, da die Empfangsleistungen, die von dem Empfangsleistungsmessabschnitt 20 detektiert
werden, und die Interferenzleistungen (I), die von dem oben beschriebenen
Interferenzleistungsmessabschnitt 3 detektiert werden,
voneinander getrennt detektiert werden können, können SIR-Werte mit einem hohen Grad an Genauigkeit
vom SIR-Berechnungsabschnitt 62 berechnet
werden.
-
Es
sei angemerkt, dass jede der oben beschriebenen Empfangsleistungen
(S) durch Berechnen eines Quadratmittels einer Ausgabe des RAKE-Kompositionsabschnittes 14 detektiert
werden, so dass eine signifikante Verschlechterung der Genauigkeit
selbst dann nicht auftritt, wenn ein Datensymbol-Intervall für die SIR-Messung verwendet wird.
Entsprechend kann nicht nur ein hoher Grad an Genauigkeit eines
SIR aufrechterhalten werden, selbst in einer rasch abklingenden
Umgebung, sondern auch eine SIR-Messung mit einem kleineren Ausmaß an Verzögerung durchgeführt werden
und als Ergebnis kann die Übertragungsleistungskontroll-Charakteristik
verbessert werden.
-
Weiterhin
wird eine Ausgabe (temporärer Entscheidungswert)
der harten Entscheidungsschaltung 15 an den Multiplikatoren 16 so
geteilt, dass sie danach entlang von Pfaden für die individuell verzögerten Wellen
verarbeitet werden kann und jeder der in 3 gezeigten
Multiplikatoren 16 multipliziert die Ausgabe der harten
Entscheidungsschaltung 15 mit einer Ausgabe (abgeschätzter Kanalwert)
der entsprechenden Kanalabschätzschaltung 12.
Eine Ausgabe des Multiplikators 16 ist mit dem entsprechenden
unten beschriebenen Subtraktor 17 verbunden. Weiterhin
werden die Ausgaben der Multiplikatoren 16 auch als Symbol-Replikasignale (harte
Entscheidungsergebnisse) ausgegeben, die für die individuellen Pfade vor
der Rediffusion zerlegt worden sind, an die Einheit 1-3-i in
der der 1-2-i entsprechenden nächsten Stufe ausgegeben. Jeder
Subtraktor 17 subtrahiert von einer Ausgabe des entsprechenden Multiplikators 16 ein
entsprechendes, von der vorstehenden Stufeneinheit 1-1-i,
entsprechend der Einheit 1-2-i, erzeugtes Symbol-Replikasignal.
-
Jeder
Rediffusions-Verarbeitungsabschnitt 18 führt eine
Rediffusions-Verarbeitung für
eine Ausgabe des entsprechenden Subtraktors 17 durch. Der Signal-Kompositionsabschnitt 19 führt eine
Komposition von Ausgaben der Rediffusions-Verarbeitungsabschnitte 18 durch.
Eine Ausgabe des Signal-Kompositionsabschnitts 19 wird
als ein Interferenz-Replikasignal
an den Subtraktor 2-2 ausgegeben.
-
Folglich
subtrahiert der Subtraktor 2-2 Interferenz-Replikasignale von
den individuellen Nutzern von einer Ausgabe der Verzögerungsschaltung 5-2 und
gibt ein Ergebnis der Subtraktion an die nächste Stufe, das heißt die dritte
Stufe, aus.
-
Entsprechend
können
in der ersten Ausführungsform
Empfangsleistungen (S) und Interferenzleistungen (I) mit Gewissheit
aus einem Empfangssignal durch repetitives Subtrahieren von Interferenz-Replikasignalen,
die aus Empfangssignalen erzeugt werden, die aus dem Empfangssignal
herrühren,
vom Eingangssignal, in jeder Stufe abgetrennt werden. Weiterhin,
da die Übertragungsleistungen der
Mobilstationen 50 der individuellen Anwender so kontrolliert
werden können,
dass die gemessenen SIR-Werte der vorgegebene Wert sein können, kann eine
geforderte Leitungsqualität
aufrechterhalten werden.
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Es
sei angemerkt, dass die Einheiten 1-1-i, 1-3-i,
..., 1-n-i in den anderen Stufen eine grundlegend ähnliche
Konstruktion zu derjenigen der Einheit 1-2-1 aufweisen,
außer
dass sie nicht den Empfangsleistungsmessabschnitt 20 beinhalten.
Weiterhin müssen
der Addierer 11 und der Subtraktor 17 nicht in
den Erststufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-1 vorgesehen
sein, da die Erststufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-1 keine Symbol-Replikasignale
als Eingaben an sie empfangen. Wo jedoch der Addierer 11 und
der Subtraktor 17 andernfalls bereitgestellt werden, addieren
und subtrahieren sie "0".
-
Weiterhin,
während
in der ersten Ausführungsform
die Zweitstufeneinheit 1-2-i Empfangsleistungen misst,
kann die Empfangsleistung-Messverarbeitung alternativ durch die
Erststufeneinheit 1-1-i durchgeführt werden.
-
Beim
Funk-Kommunikationssystem 110, auf das die SIR-Messvorrichtung 120 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau angewendet
wird, wird, wenn ein Signal aus jeder Mobilstation 50 empfangen
wird, das Empfangssignal an der Verzögerungsschaltung 5-1 und
der Erststufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-1 im
Interferenzlöscher 61 eingegeben,
wie in 1 und 2 zu sehen.
-
Danach
werden ein Interferenz-Replikasignal und ein Symbol-Replikasignal für jeden
Anwender von der Einheit 1-1-i der Erststufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-1 erzeugt
und alle für
die individuellen Anwender erzeugten Interferenz-Replikasignale
werden an den Subtraktor 2-1 ausgegeben. Dann werden die
Interferenz-Replikasignale vom Subtraktor 2-1 von der Ausgabe
der Verzögerungsschaltung 5-1 subtrahiert
und ein Ergebnis der Subtraktionsverarbeitung wird als Restsignal
aus dem Subtraktor 2-1 an die Einheiten 1-2-i der
Zweitstufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-2 ausgegeben.
Zwischenzeitlich werden auch die Symbol-Replikasignale aus den individuellen
Einheiten 1-1-i an entsprechende der Einheiten 1-2-i der
Zweitstufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-2 ausgegeben.
-
Weiterhin
werden in der zweiten Stufe, wenn das Restsignal aus dem Subtraktor 2-1 in
der vorhergehenden Stufe eingegeben wird, Interferenz-Replikasignale
und Symbol-Replikasignale in ähnlicher Weise
durch die individuellen Einheiten 1-2-i der Interferenz-Replika-Erzeugungseinheit 1-2 erzeugt und
Empfangsleistungen (S) der individuellen Anwender werden durch die
Empfangsleistungs-Messabschnitte 20 detektiert.
-
Die
Verarbeitung der Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-2 ist
in dem Fall unten unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Insbesondere
in der Einheit 1-2-i führen
die inversen Diffusions-Verarbeitungsabschnitte 10 eine inverse
Diffusions-Verarbeitung für
Signale (Interferenz-Replikasignale)
aus der Erststufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-1 aus,
die durch den Subtraktor 2-1 erhalten werden und der Addierer 11 addiert
die so invers diffusions-verarbeiteten Signale und Symbol-Replikasignale
aus der Einheit 1-1-i entsprechend zur Einheit 1-2-i,
wonach die Kanalabschätzschaltungen 12 Übertragungsleitungskanäle abschätzen.
-
Danach
multiplizieren die Multiplikatoren 13 Ausgaben der Addierer 11 mit
einem Komplexkonjugat zum abgeschätzten Kanalwert und der RAKE-Kompositionsabschnitt 14 führt eine
Maximalverhältniskomposition
durch. Dann misst der Empfangsleistungs-Messabschnitt 20 die
Empfangsleistungen (S) aus der Maximal-Verhältniskompositions-Ausgabe des
RAKE-Kompositionsabschnitts 14 durch
Quadratmittelberechnung und gibt die so gemessenen Empfangsleistungen
(S) an den SIR-Berechnungsabschnitt 62 aus.
-
Zwischenzeitlich
wird über
die Ausgabe des RAKE-Kompositionsabschnitts 14 temporär durch die
harte Entscheidungsschaltung 15 entschieden und das temporär entschiedene
Signal und die abgeschätzten
Kanalwerte aus der Kanalabschätzungsschaltung 12 werden
durch die Multiplikatoren 16 multipliziert. Dann werden
die sich ergebenden Werte als Symbol-Replikasignale an die Drittstufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-3 ausgegeben.
-
Weiterhin
subtrahieren die Subtraktoren 17 die Symbol-Replikasignale aus
der ersten Stufe von den Ausgaben der Multiplikatoren 16 und
die Rediffusions-Verarbeitungsabschnitte 18 führen eine
Rediffusions-Verarbeitung
für die
Ausgaben der Subtraktoren 17 durch. Dann werden Ausgaben
der Rediffusions-Verarbeitungsabschnitte 18 durch den Signal-Kompositionsabschnitt 19 zusammengefügt und als
ein Interferenz-Replikasignal an den Subtraktor 2-2 ausgegeben.
-
Danach
empfängt
der Subtraktor 2-2 das Interferenz-Replikasignal aus dem Subtraktor 2-1, nachdem
es durch die Verzögerungsschaltung 5-2 verzögert worden
ist und empfängt
Interferenz-Replikasignale aus den Einheiten 1-2-1 bis 1-2-n entsprechend
allen Anwendern. Dann subtrahieren die Subtraktoren 2-2 ein
Summengesamtes der Interferenz-Replikasignale
aus den Einheiten 1-2-1 bis 1-2-n vom Interferenz-Replikasignal
aus dem Subtraktor 2-1 und geben einen Ergebniswert als
ein Restsignal an die Drittstufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-3 aus.
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Weiterhin
detektiert der Interferenz-Leistungsmessabschnitt 3 Leistungen
(I) basierend auf dem aus dem Subtraktor 2-2 ausgegebenen
Restsignal und gibt die Interferenzleistungen (I) an den SIR-Berechnungsabschnitt 62 aus.
Danach misst der SIR-Berechnungsabschnitt 62 eine SI-Verhältnisinformation
der individuellen Anwender aus den Empfangsleistungen (S) aus dem
Empfangsleistungs-Messabschnitt 20 und den Interferenzleistungen
(I) aus dem Interferenz-Leistungsmessabschnitt 3.
-
Die
Vergleichsschaltung 65 vergleicht die vom oben beschriebenen
SIR-Berechnungsabschnitt 62 gemessenen SIR-Werte mit einem angepeilten SIR-Wert
und überträgt ein Ergebnis
des Vergleiches durch den Übertragungsrahmen-Produktionsabschnitt 64,
um eine Übertragungsleistungskontrolle jeder
Mobilstation 50 zu bewirken.
-
Weiterhin
werden auch in jeder der dritten und nachfolgenden Stufen, ähnlich wie
in der oben beschriebenen Stufe, Interferenz-Replikasignale, die aus
Eingangssignalen, welche vom Empfangssignal herrühren, erzeugt werden, repetitiv
vom Empfangssignal subtrahiert. Dann führt der Empfänger 4 als
die letzte Stufe eine inverse Diffusionsverarbeitung für Interferenz-Replikasignale
aus der letzten Stufe 1-n durch und der Decoder 63 decodiert
Signale der individuellen Anwender aus den Mobilstationen 50.
-
Hier
wird ein detailliertes bestätigendes
Beispiel (Simulation) der Funktion der SIR-Messvorrichtung 120 der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform
beschrieben. In dieser Simulation wird eine geschlossene Schleifenkontrolle,
bei der die Übertragungsleistungen
der Mobilstationen 50 mit einem Schritt einer Slot-Periode ±1 dB so
kontrolliert werden, dass die gemessenen SIR-Werte gleich zum angepeilten
vorab eingestellten SIR werden können, durchgeführt. Es
sei angemerkt, dass die Simulation basierend auf solchen verschiedenen
Elementen, wie in 4 illustriert, durchgeführt wird
und hier wird die Anzahl der Anwender auf 32 eingestellt.
-
Weiterhin
wird in einem Simulationssystem ein Multistufentyp-Interferenzlöscher mit
drei Stufen verwendet und es werden zwei Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-1 und 1-2 in
Tandem verbunden, während
ein Empfänger 4 in
der dritten Stufe (letzte Stufe) neben der Stufe der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-2 vorgesehen
ist.
-
Weiterhin
werden SIR-Werte basierend auf Empfangsleistungen (S: Signal-Leistungsinformation),
die durch Mitteln von Signalleistungen nach RAKE-Komposition durch
die Zweitstufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-2 über einen
Slot erhalten werden und Interferenzleistungen (I: Interferenz-Leistungsinformation),
die durch Mitteln eines Restsignals in ähnlicher Weise über ein
Slot erhalten werden, gemessen.
-
Weiterhin,
da eine Kanalabschätzung
durch die Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-i unter Verwendung
eines Pilotsymbols an einem führenden Ende
eines Slots durchgeführt
wird, wird eine Verarbeitungsverzögerung von lediglich mehreren
Symbolen bis zur zweiten Stufe vorgesehen, aber da der Empfänger 4 in
der letzten Stufe Kanalabschätzung mit
einem hohen Grad an Genauigkeit unter Verwendung auch eines Pilotsymbols
an einem folgenden Ende des Slots durchführt, wird eine Verzögerung größer als
1 Slot verursacht.
-
Insbesondere
wenn eine Empfangsleistung (S) durch die Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-2 in
der zweiten Stufe gemessen wird, ist eine Verzögerung (TPC-Verzögerung),
die von der Übertragungsleistungskontrolle
verursacht wird, 1 Tp (Tp: Pilot-Zeitraum), und wenn die Empfangsleistung
(S) vom Empfänger 4 in
der letzten Stufe gemessen wird, ist die TPC-Verzögerung 2
Tp.
-
5 illustriert
TPC-Fehler und SIR-Kontrollfehler in Bezug auf eine normalisierte
Abkling-Frequenz (fdTp) und zeigt Charakteristika ("O",
)an,
wo die TPC-Verzögerung
1 Tp ist und Charakteristika ("⎕",
),
wo die TPC-Verzögerung
2 Tp ist, wenn die SIR-Messvorrichtung
120 mit der in
2 gezeigten
Konstruktion der dritten Stufe verwendet wird und Charakteristika
("Δ",
),
wenn die oben beschriebene SIR-Messtechnik
unter Bezugnahme auf
10 verwendet wird.
-
Es
sei angemerkt, dass die TPC-Fehler (man nehme Bezug auf eine Pfeilmarkierung
A von 5) Standardabweichungen der Empfangsleistungen
von einem idealen TPC kennzeichnen und die SIR-Kontrollfehler (man
nehme Bezug auf eine andere Pfeilmarkierung B von 5)
Standardabweichungen des empfangenen SIR von einem angepeilten SIR bezeichnen.
-
Wenn
die hierin oben unter Bezugnahme auf 10 beschriebene
SIR-Messtechnik eingesetzt wurde, wurde ein SIR unter Verwendung
eines Mittelwertes eines Empfangssignals nach RAKE-Komposition durch
die Zweitstufen-Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-2 über einen
Slot Intervall als Empfangsleistung (S) und unter Verwendung einer
Diffusion als eine Interferenzleistung (I) gemessen. Weiterhin wurde
für die
individuellen Fälle
eine Berechnung unter Einstellung des angepeilten SIR so durchgeführt, dass
die durchschnittliche Fehlerrate 1 x 10-3 sein
könnte,
wenn fdTp 0,05 ist.
-
Als
Ergebnis wurde gefunden, dass der TPC-Fehler und der SIR-Kontrollfehler überlegene Werte
zeigen, wenn die SIR-Messvorrichtung
120 mit der
in
3 gezeigten dreistufigen Konstruktion verwendet
wird und die TPC-Verzögerung
auf 1 Tp ("O",
)
eingestellt wird und folglich kann gesagt werden, dass die Bedingungen
in diesem Fall auf eine rasch abklingende Umgebung angewendet werden können. Dementsprechend
ist aus diesem Simulationsergebnis ersichtlich, dass die Reduktion
der Übertragungsleistung
durch Senken der Verzögerungszeit
erzielt werden kann.
-
Auf
diese Weise gibt es gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, da Interferenzleistungen (I) basierend
auf Signalen detektiert werden, die durch Subtrahieren von Interferenz-Replikasignalen,
die durch den Interferenzlöscher 61 zum
Entfernen von Interferenz-Zwischendiffusions-Codes
erzeugt werden, von einem Empfangssignal erhalten werden, während Empfangsleistungen
(S), basierend auf Signalen detektiert werden, die durch Durchführen inverser
Diffusionsverarbeitung für
aus dem Empfangssignal herrührenden Signalen
erhalten wird, und folglich können
die Interferenzleistungen (I) und die Empfangsleistungen (S) getrennt
voneinander detektiert werden, den Vorteil, dass die Genauigkeit
bei der Messung eines SIRs verbessert werden kann.
-
Weiterhin
gibt es gemäß der vorliegenden Erfindung,
da die Genauigkeit von SIR-Werten durch Berechnen der SIR-Werte
aus Interferenzleistungen (I) und Empfangsleistungen (S), die aus
Ausgängen des
Interferenzlöschers 61 erhalten
werden, verbessert wird, den Vorteil, dass die Übertragungsleistungen der Mobilstationen 50 unter
Verwendung der SIR-Werte kontrolliert werden können und auch in einer rauschhaften
Umgebung oder unter einer Interstations-Interferenzbedingung, wenn
eine große
Anzahl von Anwendern gleichzeitig kommuniziert, kann eine Verbesserung
der Übertragungsleistungskontroll-Charakteristik
erzielt werden, während
eine erforderliche Leitungsqualität aufrechterhalten wird.
-
Weiterhin
tritt gemäß der vorliegenden
Erfindung, da Empfangsleistungen (S) basierend auf Signalen detektiert
werden können,
für welche
eine inverse Diffusionsverarbeitung durchgeführt wurde, die in einer Zwischenverarbeitungsstufe
der Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i erhalten
werden, selbst falls ein Datensymbol-Intervall für SIR-Messung verwendet wird, keine signifikante
Verschlechterung der Genauigkeit auf, und selbst in einer rasch
abklingenden Umgebung kann ein hoher Grad an Genauigkeit bei der
Messung eines SIRs aufrechterhalten werden. Dementsprechend kann eine
SIR-Messung mit einem verminderten Betrag an Verzögerung durchgeführt werden
und als Ergebnis kann die Übertragungsleistungskontrolle
mit solch einer rasch abklingenden Umgebung mithalten, wie oben
beschrieben.
-
b. Zweite Ausführungsform
der Erfindung
-
6 zeigt
als Blockdiagramm einen Aufbau einer Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Als Signal-zu-Interferenz-Leistungsverhältnis-Messvorrichtung (SIR-Messvorrichtung) 130,
die in 6 gezeigt ist, beinhaltet einen Interferenzlöscher 61A und einen
SIR-Berechnungsabschnitt 62.
-
Der
Interferenzlöscher 61A beinhaltet, ähnlich wie
in der hierin obenstehend beschriebenen ersten Ausführungsform,
Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i, Subtraktoren 2-i, einen Interferenz-Leistungsmessabschnitt 3A,
einen Empfänger 4A und
Verzögerungsschaltungen 5-i.
Insbesondere beinhaltet auch jede der Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i in
der vorliegenden zweiten Ausführungsform
eine Anzahl von z. B. solchen Einheiten 1-1-i, ..., 1-n-i, wie in 7 gezeigt,
gleich der Anzahl von Anwendern, die an der Basisstation 60 aufgenommen
werden können.
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Die
in 7 gezeigten Einheiten 1-1-i, ..., 1-n-i sind
in Aufbau und Funktion ähnlich
den in 3 gezeigten Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-2,
außer
dass sie nicht den Empfangsleistungs-Messabschnitt 20 enthalten,
der zwischen dem RAKE-Kompositionsabschnitt 14 und der
harten Entscheidungsschaltung 15 in der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-2 von 3 vorgesehen
ist.
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Der
Interferenz-Leistungsmessabschnitt 3A detektiert Interferenz-Leistungsinformationen
(I) aus Ausgaben des Subtraktors 2-i. Insbesondere detektiert
im in 6 gezeigten Interferenzlöscher 61A der Interferenz-Leistungsmessabschnitt 3A Interferenz-Leistungsinformation
aus einer Ausgabe des Subtraktors 2-n in der n-ten Stufe
(letzte Stufe).
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Der
Empfänger
(Empfangsabschnitt) 4A empfängt als Eingangssignale an
ihn Ausgaben (Restsignale) des auf der Ausgabeseite der Interferenz-Replika-Produktionseinheit 1-n in
der n-ten Stufe (letzte Stufe) vorgesehenen Subtraktors 2-n und führt inverse
Diffusionsverarbeitung für
die Restsignale durch und ist als letzte Stufe des Interferenzlöschers 61A vorgesehen.
Ausgaben des Empfängers 4A werden
an den Decoder 63 ausgegeben und von ihm decodiert.
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Auch
beinhaltet der Empfänger 4A eine
Anzahl von Empfangseinheiten 4A-1 bis 4A-n (Empf.Anwender)
gleich der Anzahl von Anwendern. Jede der Empfangseinheiten 4A-1 bis 4An beinhaltet,
wie in 8 gezeigt, inverse Diffusions-Verarbeitungsabschnitte 10,
Addierer 11, Kanalabschätzschaltungen 12,
Multiplikatoren 13, einen RAKE-Kompositionsabschnitt 14 und
einen Empfangsleistungsmessabschnitt 21. Es sei angemerkt,
dass die Beschreibung gemeinsamer oder ähnlicher Komponenten zur jenen
in der ersten Ausführungsform
in der zweiten Ausführungsform
hier weggelassen wird, um Redundanz zu vermeiden.
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Der
Empfangsleistungsmessabschnitt (Signalleistungs-Detektionsabschnitt) 21 detektiert
Empfangsleistungen (S), basierend auf Signalen, für welche
eine inverse Diffusionsverarbeitung durchgeführt worden ist, erhalten im
Empfänger 4A,
und detektiert insbesondere Empfangsleistungen (S) aus einer Ausgabe
des RAKE-Kompositionsabschnittes 14. Insbesondere ist in
der zweiten Ausführungsform
der Empfangsleistungsmessabschnitt 21 im Empfänger 4A vorgesehen
und von dem Empfangsleistungsmessabschnitt 21 detektierte
Empfangsleistungen (S) werden an den SIR-Berechnungsabschnitt 62 ausgegeben.
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Genauer
gesagt werden in den Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i des
Interferenzlöschers 61A,
während
die Stufen sukzessive passiert werden, Signalkomponenten aus einem Restsignal
(die Interferenzleistung I sinkt) zerlegt und folglich können Empfangssignalkomponenten
mit einem höheren
Grad an Genauigkeit detektiert werden (die Signalleistung S steigt
an). Dementsprechend kann aus dem Interferenzlöscher 61A in der zweiten Ausführungsform
eine sehr genaue Interferenz-Signalkomponente erhalten werden.
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Folglich
misst in der zweiten Ausführungsform
der Interferenz-Leistungsmessabschnitt 3A Interferenzleistungen
(I) und misst Empfangsleistungen (S) aus dem Empfangsleistungsmessabschnitt 21 des
Empfängers 4A und
misst dann SI-Verhältnisse
aus den Interferenzleistungen und den Empfangsleistungen.
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In
der SIR-Messvorrichtung 130 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau werden dann,
falls Signale aus den Mobilstationen 50 empfangen werden,
Interferenz-Replikasignale
und Symbol-Replikasignale aus den Empfangssignalen von den Interferenz-Replika-Produktionseinheiten 1-i, den
Verzögerungsschaltungen 5-i und
den Subtraktoren 2-i erzeugt, die in der i-ten Stufe des
Interferenzlöschers 61A installiert
sind.
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Dann
werden Interferenzleistungen (I) aus Interferenz-Replikasignalen, die aus der n-ten Stufe ausgegeben
werden, durch den Interferenz-Leistungsmessabschnitt 3A in
der letzten Stufe detektiert und Empfangsleistungen (5)
werden aus den oben beschriebenen Interferenz-Replikasignalen und Symbol-Replikasignalen
durch den Empfänger 4A detektiert.
Es sollte angemerkt werden, dass die anderen Ausgaben des Empfängers 4A an
den Decoder 63 so ausgegeben werden, dass die Signale von den
einzelnen Anwendern decodiert werden.
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Danach
werden die durch den Interferenzlöscher 61A detektierten
Interferenzleistungen (I) und die Empfangsleistungen (S) an den
SIR-Berechnungsabschnitt 62 ausgegeben, durch den SI-Verhältnisse
der individuellen Anwender gemessen werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, da Empfangsleistungen (5) und
Interferenzleistungen (I) mit Gewissheit aus einem Empfangssignal
abgetrennt werden können,
indem die Verarbeitung von detektierten Signalen aller Anwender
aus dem Empfangssignal und das Subtrahieren aller der so erzeugten
Interferenz-Replikasignale aus dem Empfangssignal wiederholt wird,
auf diese Weise die SIR-Messgenauigkeit
beachtlich verbessert werden und folglich kann die Genauigkeit in der Übertragungsleistungskontrolle
für die
Mobilstationen 50 bemerkenswert verbessert werden.
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c. Andere
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Während die
Anzahl von Stufen der Interferenzlöscher 61 oder 61A und
die Anzahl (n) der Anwender in den oben im Detail beschriebenen
Ausführungsformen
zueinander gleich gemacht sind, müssen die Zahlen nicht unbedingt
zueinander gleich sein und sie können
natürlich
gemäß den Bedingungen
der Installation usw. variiert werden.
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Während die
oben im Detail beschriebenen Ausführungsformen einen Interferenzlöscher vom Paralleltyp
beinhalten, der Signale einer Mehrzahl von Nutzern gleichzeitig
verarbeitet, kann weiterhin die vorliegende Erfindung auch auf einen
Interferenzlöscher
vom seriellen Typ angewendet werden, der interferenz-entfernende
Verarbeitung seriell durchführt,
in einer Reihenfolge, die mit einem Nutzer beginnt, der einen vergleichsweise
hohen Empfangspegel zeigt, oder einen Interferenzlöscher des
Typs, der eine Kombination von Interferenzlöschern des Serielltyps und
des Paralleltyps enthält.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die spezifisch beschriebene
Ausführungsform
beschränkt
und Variationen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne
vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.