DE60010553T2 - Interferenzunterdrückungsverfahren - Google Patents

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DE60010553T2 DE2000610553 DE60010553T DE60010553T2 DE 60010553 T2 DE60010553 T2 DE 60010553T2 DE 2000610553 DE2000610553 DE 2000610553 DE 60010553 T DE60010553 T DE 60010553T DE 60010553 T2 DE60010553 T2 DE 60010553T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Interferenzunterdrückung in einem Datenübertragungssystem, das ein Vielfachzugriffs-Interferenzunterdrückungsverfahren verwendet, bei dem Schätzungen von Interferenzsignalen von einem gewünschten Signal subtrahiert werden.
  • Bei der Gestaltung und Implementierung von Datenübertragungssystemen ist ein wesentliches Problem die simultane Übertragung und der simultane Empfang von Signalen mehrerer gleichzeitiger Benutzer, so daß die Signale miteinander möglichst wenig interferieren. Zu diesem Zweck und zum Zweck verfügbarer Übertragungskapazität wurden mehrere verschiedene Übertragungsprotokolle und Vielfachzugriffsverfahren geschaffen, von denen insbesondere im mobilen Fernsprechwesen das FDMA- und das TDMA-Verfahren und in letzter Zeit außerdem das CDMA-Verfahren die gebräuchlichsten sind.
  • CDMA ist ein Vielfachzugriffsverfahren, das auf einer Spread-Spectrum-Technik basiert und dessen Anwendung in letzter Zeit in zellularen Funksystemen zusammen mit den früheren FDMA- und TDMA-Verfahren eingeführt wurde. CDMA sieht mehrere Vorteile gegenüber den früheren Verfahren vor, wie Einfachheit der Frequenzplanung und spektrale Leistungsfähigkeit.
  • Bei einem CDMA-Verfahren wird das Schmalbandsignal des Benutzers mit einem Ausbreitungscode mit viel größerer Bandbreite zu einem relativ breiten Band multipliziert. Bandbreiten, die in bekannten experimentellen Systemen benutzt werden, beinhalten 1,25 MHz, 10 MHz und 25 MHz. Bei dem Multiplikationsvorgang breitet sich das Datensignal auf das gesamte benutzte Band aus. Alle Benutzer übertragen gleichzeitig unter Verwendung desselben Frequenzbands. Jede Verbindung zwischen einer Basisstation und einer mobilen Station nutzt ihren eigenen Ausbreitungscode, und die Signale der Benutzer können in den Empfängern auf der Grundlage des Ausbreitungscodes jeden Benutzers voneinander unterschieden werden. Das Ziel ist, die Ausbreitungscodes so auszuwählen, daß sie orthogonal zueinander sind, d. h. sie nicht miteinander korrelieren.
  • Die Korrelatoren oder geeigneten Filter, die in CDMA-Empfängern vorgesehen und auf herkömmliche Weise implementiert sind, werden mit dem gewünschten Signal, das auf der Grundlage des Ausbreitungscodes identifiziert wird, synchronisiert. Das Datensignal wird durch Multiplizieren mit demselben Ausbreitungscode wie in der Übertragungsphase in den Empfänger auf das ursprüngliche Band zurückgegeben. Die Signale, die mit einem anderen Ausbreitungscode multipliziert wurden, korrelieren in einem Idealfall weder, noch gehen sie an das Schmalband zurück. Sie erscheinen daher vom Gesichtspunkt des gewünschten Signals aus als Rauschen. Das Ziel ist daher, das Signal des gewünschten Benutzers unter mehreren Interferenzsignalen zu erkennen. In der Praxis sind die Ausbreitungscodes nicht korreliert, und die Signale anderer Benutzer erschweren die Erkennung des gewünschten Signals durch Verzerren des empfangenen Signals. Diese Interferenz, die durch die Benutzer untereinander bewirkt ist, wird als Vielfachzugriffsinterferenz bezeichnet.
  • Ein Datenübertragungssystem, das das TDMA-Vielfachzugriffsverfahren einsetzt, weist mehrere Frequenzen in Gebrauch auf, die jeweils in Zeitschlitze aufgeteilt sind, in denen die Signale der verschiedenen Benutzer plaziert wurden. Somit hat jeder Benutzer einen eigenen Zeitschlitz. Da der Frequenzbereich, der für das System reserviert ist, gewöhnlich begrenzt ist, müssen dieselben Frequenzen in Zellen benutzt werden, die sich in einer bestimmten Entfernung befinden. Wenn Hochfrequenzleistungsfähigkeit gewünscht ist, sollte diese Entfernung so klein wie möglich gehalten sein. Dies führt zu verschiedenen Übertragungen auf denselben Frequenzen, die miteinander interferieren. Infolgedessen ist im Empfänger in einem bestimmten Zeitschlitz zusätzlich zu dem gewünschten Signal ein Interferenzsignal zu hören, das einer anderen Verbindung entstammt, die dieselbe Frequenz nutzt.
  • Das oben beschriebene Einzelbenutzererkennungsverfahren in Verbindung mit CDMA ist nicht optimal, da es in Verbindung mit der Erkennung Information außer Acht läßt, die in den Signalen anderer Benutzer enthalten ist. Außerdem ist die herkömmliche Erkennung nicht imstande, Fehler zu korrigieren, die teilweise durch nicht orthogonale Ausbreitungscodes und Signalverzerrung auf dem Funkweg verursacht sind. Ein optimaler Empfänger berücksichtigt die Information, die in den Signalen aller Benutzer enthalten ist, und daher können die Signale beispielsweise unter Nutzung eines Viterbi-Algorithmus auf optimale Weise erkannt werden. Im CDMA-System beispielsweise ist ein Vorteil dieses Erkennungsverfahrens, daß die Situation, soweit der Empfänger betroffen ist, einem Einzelbenutzer-CDMA-System gleicht, bei dem das Vielfachzugriffsproblem nicht besteht. Zum Beispiel tritt das Near-Far-Problem, das für CDMA-Systeme typisch ist, nicht auf. Der Begriff Near-Far-Problem betrifft eine Situation, in der ein Sender in der Nähe des Empfängers die Sender, die sich weiter weg befinden, durch seine Übertragung versorgt. Die gravierendste Schwäche des Viterbi-Algorithmus ist, daß die Rechenkapazität, die er erfordert, mit der Zunahme der Benutzeranzahl exponentiell zunimmt. Ein System von zehn Benutzern beispielsweise, bei dem die Bitrate 100 kbit/s pro QPSK-Modulation beträgt, würde 105 Millionen Operationen pro Sekunde zum Berechnen des Viterbi-Algorithmus erfordern. In der Praxis bildet dies eine Barriere für die Implementierung eines optimalen Empfängers.
  • Es ist jedoch durch verschiedene Verfahren möglich, an einen optimalen Empfänger heranzureichen. Der Stand der Technik kennt verschiedene Verfahrensweisen für Mehrbenutzererkennung (MUD). Die meistbekannten Verfahren beinhalten eine lineare Mehrbenutzererkennung, einen Dekorrelationsdetektor und einen Mehrstufendetektor. Diese Verfahren sind detaillierter in den Bezugnahmen Varanasi, Aazhang: Multistage detection for asynchronous code division multiple access communications, IEEE Transactions on communication, Band 38, Seite 509 bis 519, April 1990, Lupas, Verdu: Linear multiuser detectors for synchronous code-division multiple access channels, IEEE Transactions on Information Theory, Band 35, Nr. 1, Seite 123 bis 136, Januar 1989, und Lupas, Verdu: Nearfar resistance of multiuser detectors in asynchronous channels, IEEE Transactions on communications, Band 38, April 1990 untersucht. Diese Verfahren sind jedoch auch mit Operationen, wie Matrixinversionsoperationen, verknüpft, die viel Rechenkapazität erfordern.
  • Eine zweite Art und Weise zum Lösen der Probleme, die durch die Vielfachzugriffsinterferenz bewirkt sind, ist, Interferenzunterdrückungsverfahren (IC-Verfahren) zu nutzen. Sequentielle IC-Lösungen haben den Zweck, die Benutzer einen nach dem anderen zu erkennen, häufig in Größenordnung, so daß der Einfluß der Signale von Benutzern, die bereits erkannt sind, vor der Erkennung des folgenden Benutzers von dem empfangenen Signal beseitigt wird. Als Beispiel für eine derartige Lösung wird auf die Europäische Patentanmeldung 491668 Bezug genommen, die das oben beschriebene Verfahren in einem zellularen CDMA-Funksystem anwendet. Interferenzunterdrückungsverfahren sind in Bezug auf das Rechnen leistungsfähiger als MUD-Algorithmen, jedoch ist ihre Leistung schwächer, insbesondere unter dürftigen Empfangsbedingungen, wie einem schwindenden Mehrwegkanal, die häufig niedrige Signalpegel aufweisen.
  • Vielfachzugriffs-Interferenzunterdrückungsverfahren, die den oben beschriebenen gleichen, können auch auf TDMA-Systeme angewendet werden. Sie weisen allerdings den Mangel einer sich verschlechternden Leistung auf, falls die Interferenzsignale schlechte Schätzungen aufweisen. Im schlimmsten Fall kann eine Vielfachzugriffs-Interferenzunterdrückung die Interferenz sogar erhöhen, wenn die Interferenzsignale auf der Grundlage falscher Schätzungen subtrahiert werden.
  • Die Veröffentlichungen WO 9611534 und Kwon H-C et. al: „Turbo Coded CDMA System with an Interference Cancellation Technique", IEICE Transactions on communications, Institute of electronics Information and comm., eng. Tokio, JP, Band E81-B, Nr. 12, Dezember 1998, Seite 2326 bis 2333, XP000827690 ISSN: 0916-8516 stellen Interferenzunterdrückungslösungen mit Fehlerkorrektion oder Vertrauenskoeffizienten dar.
  • Ein effizienteres Interferenzunterdrückungsverfahren als die oben genannten berücksichtigt die Vertrauenskoeffizienten der Schätzungen. Die Gruppe von subtrahierten Signalen wird festgesetzt, aber es wird ein Vertrauenskoeffizient zwischen 0 und 1 für jedes Signal berechnet. Dies verbessert die Interferenzungsaufhebung, erhöht jedoch die Komplexität. Die Nutzung von Vertrauenskoeffizienten erhöht den Bedarf an Rechenkapazität zu sehr.
  • Die Erfindung soll ein Verfahren und eine Vorrichtung, die das Verfahren implementiert, bereitstellen, die eine Lösung für die oben genannten Probleme vorsehen.
  • Dies ist durch das Interferenzunterdrückungsverfahren der Erfindung erzielt, wobei das Verfahren Vielfachzugriffs-Interferenzungsunterdrückung von einem gewünschten Signal umfaßt, und wobei bei dem Verfahren ein gewünschtes Signal und eine Gruppe von Signalen, die das gewünschte Signal stören, empfangen werden, wobei die Signale dann erkannt und kanaldecodiert werden und für die decodierten Signale eine Fehlererkennung durchgeführt wird, und wobei zumindest einige der Interferenzsignale regeneriert werden und die regenerierten Signale von dem gewünschten Signal subtrahiert werden, welches erneut erkannt wird. Bei dem Verfahren der Erfindung wird die Regeneration und Subtraktion der Signale auf der Grundlage der Fehlererkennung durchgeführt, die für die Signale durchgeführt wird. Das Verfahren umfaßt ferner das Ausbilden – für zumindest ein Signal – einer Kanalschätzung des Signals durch Verwenden eines regenerierten oder geschätzten Signals, Gewichten des Signals mit der verbesserten Kanalschätzung und Subtrahieren des gewichteten Signals von dem empfangenen Signal.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Empfänger eines Datenübertragungssystems bereitgestellt, der Mittel zum Erkennen und Kanalcodieren eines gewünschten Signals und einer Gruppe von Signalen, die mit dem gewünschten Signal interferieren, Mittel zum Durchführen einer Fehlererkennung für die Signale, Mittel zum Durchführen einer Regeneration von zumindest einigen der Interferenzsignale und Mittel zum Subtrahieren der regenerierten Signale von dem gewünschten Signal umfaßt. Der Empfänger der Erfindung umfaßt Mittel zum Steuern der Regeneration und Subtraktion der Signale auf der Grundlage der Fehlererkennung, die für die Signale durchgeführt wird. Der Empfänger ist zum Ausbilden für zumindest ein Signal einer Kanalschätzung des Signals durch Verwenden eines regenerierten oder geschätzten Signals, Gewichten des Signals mit der verbesserten Kanalschätzung und Subtrahieren des gewichteten Signals von dem empfangenen Signal geeignet.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
  • Das Verfahren und der Empfänger der Erfindung sehen mehrere Vorteile vor. Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, daß durch Berücksichtigen einer Fehlererkennung bei der Interferenzunterdrückung die Interferenzunterdrückungsexaktheit verbessert sein kann, ohne die Rechenkapazität zu erhöhen. Zum Reduzieren des Effekts der Interferenz, die durch den Übertragungsweg bewirkt ist, wird ein digitales Signal codiert, um die Zuverlässigkeit der Übertragungsverbindung zu verbessern. Typischerweise werden sowohl Fehlerkorrekturcodes als auch Fehlererkennungscodes (z. B. CRC) genutzt. Dann können die Fehler, die durch Interferenz in dem Signal, das übertragen werden soll, bewirkt sind, häufig korrigiert und die nicht korrigierten Fehler erkannt werden. Herkömmliche Codierungsverfahren, die in der digitalen Telekommunikation verwendet werden, beinhalten Blockcodierung und Faltungscodierung und verschiedene verkettete Codierungsverfahren (z. B. Turbocodierung). In der Lösung der Erfindung wird beim Treffen der Entscheidungen, die die Interferenzunterdrückung betreffen, Fehlererkennungscodierung zusätzlich zur Fehlerkorrekturcodierung genutzt.
  • Die Erfindung kann auch bei Empfängern verwendet sein, die vorbereitende Vertrauenskoeffizienten durch bekannte Technik berechnen, und sie sind mit dem Verfahren der Erfindung verbessert.
  • Im folgenden wird die Erfindung detaillierter in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Beispiel eines Datenübertragungssystems, auf das die Lösung der Erfindung angewendet sein kann;
  • 2 ein erstes Beispiel des Empfängers der Erfindung; und
  • 3 und 4 ein zweites und drittes Beispiel des Empfängers der Erfindung.
  • 1 stellt ein Beispiel eines Datenübertragungssystems dar, auf das die Lösung der Erfindung angewendet sein kann. Das System umfaßt eine Basisstation 100, die in Funkkontakt 102 bis 108 mit mehreren Terminals 110 bis 116 innerhalb ihres Versorgungsbereichs steht. Die Basisstation ist außerdem mit einer Funknetzsteuerung 118 verbunden, die den Betrieb einer oder mehrerer Basisstationen steuert und den Verkehr der Basisstation an einen anderen Ort im System weiterleitet. Nehmen wir für dieses Beispiel an, daß dies ein CDMA-System ist. Dies schränkt die Erfindung jedoch keineswegs ein, wie für den Fachmann offensichtlich. Jedes Terminal kommuniziert gleichzeitig mit der Basisstation. Somit ist z. B. für Terminal 110 das gewünschte Signal 112, und die Interferenzsignale sind 104 bis 108. Dasselbe gilt für das Signal, das von der Basisstation empfangen wird. Für jede Verbindung sind die anderen Signalverbindungen, die von der Basisstation empfangen werden, Interferenzsignale.
  • Im allgemeinen kann das tiefpaßgefilterte Signal, das vom Empfänger empfangen wird, durch die Gleichung
    Figure 00090001
    dargestellt sein, wobei T die Dauer des Signals, S die Ausbreitungscodematrix der Benutzer, xn,k das Quellensymbol des n-ten Benutzers zu einem Zeitpunkt k ist und qm,n(t) = cT(t – tn)⊗hm,n⊗cR(t) (2)die Faltungen der der Impulsreaktionen eines Senderfilters cT, eines Mehrwegs h und eines Empfängerfilters cR auf dem Diversityweg m von dem Signal von Benutzer n umfaßt.
  • Das Gesamtsignal, das vom Diversityweg m empfangen wird, ist daher
    Figure 00100001
    wobei Nm(t) Rauschen bezeichnet. N bezeichnet die Gesamtanzahl von Signalen. Im einfachsten Fall wird die Diversity nicht verwendet, z. B. m = 1.
  • Nehmen wir an, ohne die allgemeine Anwendbarkeit zu beeinflussen, daß der Index des gewünschten Benutzers Null ist, n = 0. Das Verfahren kann entsprechend auf die anderen Benutzer (Indizes) angewendet werden. Die Interferenzsignalkomponenten sind in zwei Teile geteilt, dominante Komponenten Nd und Rauschkomponenten Nn, und daher ist die Gesamtanzahl von Signalen N = Nd + Nn. Im Empfänger wird ein Versuch zum Beseitigen der Beeinflussung der dominanten Rauschkomponenten Nd unternommen. Die Rauschkomponenten umfassen jene Interferenzsignalkomponenten, die bezüglich ihrer Stärke schwach sind, und deren Effekt bei der Interferenzunterdrückung ignoriert werden kann, indem sie als rauschartige Interferenz betrachtet werden. Mit diesen Korrekturen und Annahmen kann das Gesamtsignal, das in der obenstehenden Formel (3) dargestellt ist, in der Form
    Figure 00100002
    dargestellt werden, wobei INd das Summensignal der dominanten Interferenzsignalkomponenten umfaßt und INn das Summensignal von Interferenzsignalkomponenten umfaßt, die als Rauschkomponenten klassifiziert sind.
  • Der Empfänger muß die übertragenen Symbole Xn,k aus dem empfangenen Signal erkennen, das durch die obenstehende Formel dargestellt ist. Wenn die Interferenzkomponenten INd und INn klein sind, kann der Empfang durch herkömmliche Einzelbenutzerempfangsverfahren ausgeführt werden, wie es zum Beispiel im GSM-System geschieht. Wenn die Gleichkanalinterferenz zunimmt, zum Beispiel als Ergebnis des Reduzierens von Frequenzwiederverwendungsentfernungen, sind effizientere Verfahren erforderlich.
  • In der Lösung der Erfindung wird die Interferenzunterdrückung durch Durchführen einer Fehlererkennung für die empfangenen Signale durchgeführt, und die Interferenzunterdrückung wird auf der Grundlage der Fehlererkennung gesteuert. Die Interferenzsignale, die ohne Fehler empfangen wurden, werden regeneriert und unter Verwendung harter Entscheidungen vom gewünschten Signal subtrahiert. Es lohnt sich nicht zu versuchen, die Signale, deren Empfang einen Fehler enthielt, zu regenerieren und aufzuheben, da das gewünschte Endergebnis dann nicht erzielt wird, und es ist möglich, daß die Situation durch Regenerieren eines fehlerhaften Signals verschlimmert wird. Die Signale, die die Fehlererkennung nicht bestehen, können unter Nutzung einer bewährten Technik, wie durch einen Vertrauenskoeffizienten gewichtete Subtrahierung, subtrahiert werden. Ein Fehlererkennungscode und eine damit ausgeführte Fehlererkennung ermöglichen es, die Verlässlichkeit des Signals nachzuweisen und somit die Regeneration und Subtrahierung zu ermöglichen.
  • Die Berechnung für die Schätzung eines Interferenzsignals kann in der Form I ^Nd = S ^ nΣx ^ n,k q ^ m,n(t – kT)gCRC, (5) dargestellt werden, wobei gCRC die Fehlererkennung ist, die für das Interferenzsignal berechnet ist, welches den Wert 1 oder 0 abhängig davon, ob das Signal Fehler enthält oder nicht, erhalten kann.
  • Allgemeiner gesagt können bestimmte Fehlererkennungscodes auch die Anzahl von Fehlern in dem Signal und ihre ungefähre Lage im Signal angeben. Diese Information kann dann bei der Interferenzunterdrückung genutzt werden. Verfahren, die die Verlässlichkeit des Signals nutzen, berechnen zum Beispiel die BPSK bei der Signalgebung, I ^Nd = S ^ nΣ(Pr(xn,k|r) – Pr(–1*xn,k|r)q ^ n,k(t – kT)wobei Pr(x|r) die A-Posteriori-Likelihood ist, die für das Symbol x berechnet ist. Dies kann zum Beispiel in bekannten Maximum-A-Posteriori- oder Maximum-Likelihood-Kanaldecodern für jedes Kanalsymbol berechnet werden. Wenn die Verlässlichkeit des Signals hoch ist, dann ist Pr(x = 1|r) ~ 1 und Pr(x = –1|r) ~ 0, wodurch die Subtrahierung des Signals des fraglichen Benutzers von den anderen sehr effizient gemacht ist. Es ist jedoch möglich, daß die obengenannten A-Posteriori-Likelihoods in den Kanaldecodern niedrig sind, sogar wenn das Signal ohne Fehler decodiert wurde. In einem solchen Fall kann ein Signal, das die Fehlererkennung bestanden hat, erneut codiert (regeneriert) und vollständig mit Koeffizienten 1 oder –1 subtrahiert werden. Damit macht die Fehlererkennungscodierung eine Interferenzunterdrückung und Decodierung von Signalen anderer Benutzer in einem Mehrstufenempfänger effizienter.
  • Andererseits hängt die Verlässlichkeit einer Interferenzunterdrückung nicht nur von der Qualität der Symbole ab, sondern auch von der Kanalschätzung bezüglich des Symbols. In einem Empfänger der Erfindung kann der Kanal eines Signals, das die Erkennung bestanden hat, unter Verwendung regenerierter Symbole, wie Pilot-, Bezugs- und Lehrsymbolen, d. h. Symbolen, die den Kanal durchlaufen haben und deren Werte im voraus bekannt sind, erneut geschätzt werden. Dies erzeugt zusätzliche Energie für die Kanalschätzung. Dies hat exaktere Kanalschätzungen und vollständige Symbolentscheidungen zur Folge, und die Interferenzunterdrückungsverlässlichkeit kann weiter verbessert sein.
  • Das Verfahren kann auf einfache Weise durch beispielsweise Erkennen und Decodieren der Symbole aller dominanten Interferenzsignale und Durchführen einer Fehlererkennung für die Signale durch Nutzen beispielsweise eines CRC-Codes angewendet werden. Danach werden die Interferenzsignale, die ohne Fehler empfangen wurden, regeneriert und von der empfangenen Ausgabe subtrahiert. Wenn die Fehlererkennung aller Signale anzeigt, daß keine Fehler vorliegen, kann die Interferenz nahezu vollständig beseitigt werden, wenn jedoch alle Signale Fehler aufweisen, erfolgt nahezu keine Interferenzunterdrückung. Im letzteren Fall ist es möglich, ein Interferenzunterdrückungsverfahren anzuwenden, das einen bekannten Mehrstufenvertrauenskoeffizienten nutzt. Die obengenannte weiche Interferenzunterdrückung wird in der ersten Stufe durchgeführt, wonach die Fehlererkennung durchgeführt wird, und als Ergebnis davon werden die weichen Entscheidungen durch ein regeneriertes Signal ersetzt, wenn das Signal die Fehlererkennung bestanden hat. Typischerweise bestehen einige Signale jedoch die Fehlererkennung und andere nicht, was bedeutet, daß das Verfahren eine effiziente Bildung von Interferenzunterdrückungsgruppen ermöglicht, die herkömmlicherweise nur auf der Grundlage der Empfangsstärke erfolgte. Das Verfahren kann daher dazu genutzt werden, herkömmliche Interferenzunterdrückungsverfahren effizienter zu machen, zum Beispiel darin, daß der Empfänger weniger Signalregeneration erfordert, was wiederum das Rechnen reduziert. Andererseits ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, bei der eine Interferenz, die auf der Grundlage eines fehlerhaften Signals berechnet wurde, vom gewünschten Signal subtrahiert wird, was tatsächlich zu einer Interferenzzunahme führt. In der Lösung der Erfindung variiert der Betrieb des Empfängers abhängig von der Fehlererkennung, die zu jedem Zeitpunkt berechnet wird, automatisch zwischen dem Betrieb eines Einzelbenutzerempfängers und eines Interferenzunterdrückungsempfängers (der möglicherweise Vertrauenskoeffizienten nutzt).
  • Das Verfahren der Erfindung kann daher auf einen Mehrstufenempfängeraufbau angewendet sein, bei dem ein Interferenzunterdrückungsverfahren der Erfindung, das Fehlererkennung nutzt, an der ersten Stufe oder an einer späteren Stufe angewendet wird. Bei der Interferenzungsunterdrückung können die verschiedenen Stufen eine unterschiedliche Anzahl von Signalen enthalten. Die Anzahl von Signalen kann außerdem innerhalb der Iterationen dynamisch variieren. Die Signale sind daher für die Interferenzunterdrückung weder auf eine festgelegte Weise noch auf der Grundlage der Signalstärke klassifiziert oder ausgewählt.
  • Verschiedene Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, können zur Fehlererkennung angewendet werden. Zum Reduzieren des Interferenzeffekts, der durch den Übertragungsweg verursacht wird, wird ein digitales Signal zum Verbessern der Verlässlichkeit der Übertragungsverbindung codiert. Es ist dann möglich, die Fehler zu erkennen, die durch Interferenz in dem übertragenen Signal verursacht sind. Zu bekannten und gebräuchlichen Codierverfahren gehören Blockcodierung und Faltungscodierung.
  • Bei der Blockcodierung werden die Bits, die codiert werden sollen, in Blöcke gruppiert, wonach Paritätsbits hinzugefügt werden, mit denen die Gültigkeit der Bits im vorhergehenden Block geprüft werden kann.
  • Ein typisches Codierverfahren, das bei zellularen Funkanwendungen genutzt wird, ist die Faltungscodierung, die für einen schwindenden Kanal geeignet ist. Bei der Faltungscodierung befinden sich die Paritätsbits unter den Datenbits, um die Codierung kontinuierlich zu machen. Die Datenbits werden weder in Blöcke gruppiert, noch werden die Paritätsbits den vorhergehenden Datenbits zugeordnet, sie sind jedoch innerhalb einer Bitgruppe mit bestimmter Länge verteilt, und diese Datenmenge wird die Codiertiefe der Faltungscodierung genannt.
  • Es ist für die vorliegende Erfindung wesentlich, daß fehlerhafte Signale oder Rahmen mit Hilfe der verwendeten Codierung im Empfänger erkannt werden können.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Empfängers der Erfindung darstellt. Der Empfänger der Erfindung, der in der Figur gezeigt ist, umfaßt eine Antenne 200, mit deren Hilfe das empfangene Signal an Funkfrequenzteile 202 geleitet wird, in denen das Funkfrequenzsignal auf eine Zwischenfrequenz übertragen wird. Von den Funkfrequenzteilen wird das Signal einem A/D-Wandler 204 zugeleitet, in dem das empfangene analoge Signal in digitales Format umgewandelt wird. Das umgewandelte Signal 206 wird zu Erkennungsmittel 208 weitergeleitet, in dem Schätzungen des empfangenen Signals für die empfangenen Symbole erkannt werden. Die erkannten Symbole werden in Decodierungsmittel 210 decodiert. Gleichzeitig findet das Decodieren des Fehlererkennungscodes statt. Fehlererkennungsmittel 212 führen Fehlererkennung durch, d. h. sie prüfen, ob die Signalrahmen Fehler enthalten. Im Interferenzunterdrückungsmittel 214 wird Interferenzungsaufhebung durch Regenerieren der fehlerfreien Rahmen und Subtrahieren derselben von dem gewünschten Signal durchgeführt. Der Empfängeraufbau, der hier dargestellt ist, ist, wie für den Fachmann offensichtlich, eine vereinfachte Ausbildung des eigentlichen Empfängers. Der Empfänger, der implementiert werden soll, umfaßt außerdem andere Komponenten, wie Filter, Verstärker und parallele Signalverarbeitungswege für verschiedene Signalkomponenten. Die Einrichtungen der Erfindung sind vorzugsweise in Programmform mit einem Prozessor und einer geeigneten Software oder mit separaten Komponenten, wie einem ASIC-Prozessor, in dem Empfänger implementiert.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines zweiten Empfängers der Erfindung darstellt. Die Figur zeigt den Verarbeitungszweig eines i-Einzelbenutzersignals in einem CDMA-Empfänger. Ein digitales Signal 206 wird zunächst einem Filter 300, der für den Code geeignet ist, zugeleitet, zu dem Daten auf dem Ausbreitungscode si des fraglichen Benutzers importiert werden. In dem Filter werden die Signalkomponenten mit einem bekannten Ausbreitungscode korreliert, und ein Breitbandsignal kann dann in ein Schmalbandsignal umgewandelt werden. Danach wird das Signal einem Kombinator 302 zugeleitet, an den Daten von Kanal hi weitergeleitet werden. Dann wird das Signal einem Kanaldecoder 304 zugeleitet, in dem die Kanaldecodierung und der Fehlererkennungscode decodiert werden. Die Fehlerdaten werden einer Fehlererkennungseinheit 306 zugeleitet, die überprüft, ob der empfangene Rahmen Fehler enthält oder nicht. Die Fehlererkennungseinheit steuert einen Schalter 308, der den empfangenen Rahmen zur Interferenzunterdrückung verbindet. Wenn der Rahmen gültig ist, kann er zur Interferenzunterdrückung verwendet werden, und er wird Regenerationsmittel 310 zugeleitet, in dem er durch Multiplizieren mit dem Ausbreitungscode si des Benutzers regeneriert und in Breitbandformat umgewandelt wird. Das regenerierte Signal wird einem Addierwerk 312 zugeleitet, das als eine zweite Eingabe ein empfangenes Signal 314 eines anderen Benutzers j über eine Verzögerungskomponente 316 empfängt. In dem Addierwerk 312 kann die Interferenz, die durch einen gültigen Rahmen verursacht wird, daher von dem Signal 314 des zweiten Benutzers subtrahiert werden. Das gereinigte Signal wird dem Filter 318, der für den Code si geeignet ist, dem Kombinator 320 und dem Kanaldecoder 322 zugeleitet.
  • Die vorliegende Erfindung kann natürlich zusammen mit anderen Interferenzunterdrückungsverfahren, wie Verfahren, die Vertrauenskoeffizienten nutzen, verwendet werden. Auf diese Weise können die Berechnungen, die durch Vertrauenskoeffizienten verursacht sind, reduziert und ihre Exaktheit für die Signale verbessert sein, die sich auf der Grundlage der Fehlererkennung als gültig erwiesen haben. Dies ist in 4 dargestellt, die ein Blockdiagramm darstellt, welches den Aufbau eines dritten Empfängers der Erfindung zeigt. Dieser Aufbau ähnelt dem Aufbau, der in 3 gezeigt ist, in hohem Maße. Bei dieser Alternative werden die Signale, die die Fehlererkennung 400 bestanden haben, direkt zur Regeneration weitergeleitet. Für jene, die die Fehlererkennung nicht bestanden haben, wird in Berechnungsmittel 402 ein Vertrauenskoeffizient berechnet und der Koeffizient bei der Interferenzunterdrückung genutzt.
  • Aus Gründen der Einfachheit stellt Vorstehendes einen Fall von zwei Signalen dar, es müssen in einem tatsächlichen Empfänger aber natürlich mehrere Signale geprüft und voneinander subtrahiert werden. Die Einrichtungen der Erfindung sind vorzugsweise in Programmform mit einem Prozessor und einer geeigneten Software oder mit separaten Komponenten, wie einem ASIC-Prozessor, in dem Empfänger implementiert.
  • Auch wenn die Erfindung im Vorstehenden unter Bezugnahme auf Beispiele gemäß den beiliegenden Zeichnungen erläutert wurde, ist es offensichtlich, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern auf vielerlei Art und Weise innerhalb des Anwendungsbereichs des Erfindungsgedankens, der in den beiliegenden Ansprüchen offenbart ist, modifiziert werden kann.

Claims (19)

  1. Interferenzunterdrückungsverfahren, wobei das Verfahren Vielfachzugriffs-Interferenzunterdrückungen von einem gewünschten Signal umfaßt, und wobei bei dem Verfahren ein gewünschtes Signal und eine Gruppe von Signalen, die mit dem gewünschten Signal interferieren, empfangen werden, wobei die Signale dann erkannt und kanaldecodiert werden und für die decodierten Signale eine Fehlererkennung durchgeführt wird, und wobei zumindest einige der Interferenzsignale regeneriert werden und die regenerierten Signale von dem gewünschten Signal subtrahiert werden, welches erneut erkannt wird, wobei die Regenerierung und Subtrahierung von Signalen auf der Grundlage der Fehlererkennung, die für die Signale durchgeführt wurde, durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtrahierung folgendermaßen ausgeführt wird: Ausbilden – für zumindest eines der Interferenzsignale – einer Kanalschätzung durch Verwenden des regenerierten Signals, Gewichten des regenerierten Signals mit der Kanalschätzung und Subtrahieren des gewichteten Signals von dem empfangenen Signal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Interferenzsignal, das ohne Fehler empfangen wird, von dem gewünschten Signal entfernt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Regenerierung und Subtraktion mehrmals sequentiell durchgeführt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren auf einen Mehrstufenempfänger angewendet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale im sendenden Ende zum Erkennen und Korrigieren von Fehlern codiert werden, und daß die Codierung im Empfangsende decodiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Signale unter Verwendung eines Fehlererkennungscodes und einige unter Verwendung sowohl eines Fehlererkennungscodes als auch von Fehlererkennung regeneriert werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schätzungen, für die harte Entscheidungen vor der Regenerierung getroffen wurden, bei der Regenerierung für Signale genutzt werden, die als fehlerfrei befunden wurden, und Schätzungen, die durch einen Kanaldecoder erzeugt werden, bei der Regenerierung für Signale genutzt werden, die als fehlerhaft befunden wurden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale in Rahmenformat sind, und daß die Fehlererkennung per Rahmen durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übertragung der Signale Faltungscodierung genutzt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übertragung der Signale Blockcodierung genutzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übertragung der Signale verkettete Codierung genutzt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übertragung der Signale Turbocodierung genutzt wird.
  13. Empfänger eines Datenübertragungssystems, wobei der Empfänger Mittel (208) zum Erkennen und Kanaldecodieren (210) eines gewünschten Signals und einer Gruppe von Signalen, die mit dem gewünschten Signal interferieren, Mittel (304, 306) zum Durchführen einer Fehlererkennung für die Signale, Mittel (310) zum Durchführen einer Regeneration von zumindest einigen der Interferenzsignale und Mittel (312) zum Subtrahieren der regenerierten Signale von dem gewünschten Signal und Mittel (306) zum Steuern der Regenerierung und Subtraktion der Signale auf der Grundlage der Fehlererkennung, die für die Signale durchgeführt wird, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger geeignet ist zum Ausbilden – für zumindest eines der Interferenzsignale – einer Kanalschätzung durch Verwenden des regenerierten Signals, Gewichten des regenerierten Signals mit der Kanalschätzung und Subtrahieren des gewichteten Signals von dem empfangenen Signal.
  14. Empfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger mehrere Empfängerstufen (304 bis 306) umfaßt.
  15. Empfänger nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger Mittel (310) zum Regenerieren einiger der Signale unter Verwendung eines Fehlererkennungscodes und einiger unter Verwendung sowohl eines Fehlererkennungscodes als auch von Fehlererkennung umfaßt.
  16. Empfänger nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger Mittel (304, 306) zum Durchführen von Fehlererkennung per Rahmen für Signale in Rahmenformat umfaßt.
  17. Empfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaldecodierungsmittel (304) zum Decodieren von Blockcodierung geeignet sind.
  18. Empfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaldecodierungsmittel (304) zum Decodieren von Faltungscodierung geeignet sind.
  19. Empfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaldecodierungsmittel (304) zum Decodieren von verketteter Codierung geeignet sind.
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