DE60300127T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Mehrfachzugriffsinterferenzunterdrückung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Mehrfachzugriffsinterferenzunterdrückung Download PDF

Info

Publication number
DE60300127T2
DE60300127T2 DE60300127T DE60300127T DE60300127T2 DE 60300127 T2 DE60300127 T2 DE 60300127T2 DE 60300127 T DE60300127 T DE 60300127T DE 60300127 T DE60300127 T DE 60300127T DE 60300127 T2 DE60300127 T2 DE 60300127T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
filtering
receiver
pulse
detected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60300127T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60300127D1 (de
Inventor
Jaakko VIHRIÄLÄ
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Oyj filed Critical Nokia Oyj
Application granted granted Critical
Publication of DE60300127D1 publication Critical patent/DE60300127D1/de
Publication of DE60300127T2 publication Critical patent/DE60300127T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/7097Interference-related aspects
    • H04B1/7103Interference-related aspects the interference being multiple access interference
    • H04B1/7107Subtractive interference cancellation
    • H04B1/71075Parallel interference cancellation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/7097Interference-related aspects
    • H04B1/711Interference-related aspects the interference being multi-path interference
    • H04B1/7115Constructive combining of multi-path signals, i.e. RAKE receivers
    • H04B1/712Weighting of fingers for combining, e.g. amplitude control or phase rotation using an inner loop
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B2201/00Indexing scheme relating to details of transmission systems not covered by a single group of H04B3/00 - H04B13/00
    • H04B2201/69Orthogonal indexing scheme relating to spread spectrum techniques in general
    • H04B2201/707Orthogonal indexing scheme relating to spread spectrum techniques in general relating to direct sequence modulation
    • H04B2201/70707Efficiency-related aspects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Mehrfachzugriffs-Interferenzunterdrückung bei einem empfangenen Signal.
  • HINTERGRUND
  • Bei CDMA ("Code Division Multiple Access": Codemultiplex) wird ein schmalbandiges Teilnehmer-Datensignal unter Verwendung eines Spreizcodes mit einem breiteren Band bzw. Frequenzbereich als das Datensignal in ein relativ breites Band moduliert. Beim WCDMA-Funksystem (Breitband-CDMA) ist die Bandbreite erheblich breiter, wobei der Zweck in der Fähigkeit besteht, einen Teilnehmer in bestehenden Mobilnetzwerken mit zunehmend vielseitigeren Diensten zu versorgen.
  • Da die von unterschiedlichen Teilnehmern verwendeten Spreizcodes nicht völlig orthogonal sind, interferieren von den unterschiedlichen Teilnehmern übertragene Signale im Empfänger miteinander, d. h. es entsteht Mehrfachzugriffs-Interferenz (MAI: „Multiple Access Interference").
  • Eine Mehrfachzugriffs-Interferenz kann durch die Verwendung eines optimalen Empfängers aufgehoben bzw. ausgelöscht werden, der auf MAP- ("Maximum A Posteriori") oder MLSD- ("Maximum Likelihood Sequence Detection") Detektion basiert. Das Problem bei diesen Lösungen besteht jedoch darin, dass die Komplexität des Empfängers exponentiell mit der Anzahl von Teilnehmern steigt. Es wurden auch Versuche unternommen, Mehrfachzugriffs-Interferenz durch die Verwendung verschiedener Interferenzunterdrückungsverfahren in einem nicht optimalen Empfänger aufzuheben, wobei zu solchen Verfahren MMSE-Empfänger ("Minimum Mean Square Error": minimaler mittlerer quadratischer Fehler) und Interferenzlöschungs- (IC: "Interference Cancellation") Lösungen zählen. Interferenzlöschungslösungen umfassen eine parallele Interferenzlöschung (PIC) und eine Seriellbetriebsart-Interferenzlöschung (SIC), von der eine Modifikation eine gruppenweise SIC (GSIC) ist. Bei einer PIC-Interferenzlöschung werden die Signale aller Teilnehmer üblicherweise gleichzeitig aus einem empfangenen Signal detektiert bzw. erfasst, das empfangene Signal wird neu gebildet und die Detektion bzw. Erfassung wird unter Einsatz des detektierten Signals und des neu gebildeten Signals wiederholt. Auf diese Weise wird Interferenz für alle Teilnehmer gleichzeitig unterdrückt, d. h. parallel. Bei einer Seriellbetriebsart-Interferenzunterdrückung wird Interferenz Teilnehmer-spezifisch oder Teilnehmergruppen-spezifisch nacheinander unterdrückt. Eine Interferenzunterdrückung kann ferner durch die Verwendung mehrstufiger Interferenzunterdrückungsstrukturen erweitert werden. In diesem Fall verwendet jede Interferenzunterdrückungsstufe erneut die Bitentscheidungen der vorhergehenden Interferenzunterdrückungsstufe, um die Leistungsfähigkeit Performanz zu verbessern.
  • Jedoch hat eine nicht optimale Interferenzunterdrückung nicht die Komplexität des Empfängers behoben; stattdessen ist bei einer Interferenzunterdrückung immer noch eine Vielzahl von Filtern erforderlich, wobei eine große Anzahl von Multiplikationen, die eine hohe Rechenleistung erfordern, unter Verwendung unterschiedlicher Koeffizienten durchgeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein verbessertes Verfahren und einen das Verfahren implementierenden Empfänger zu liefern, die eine verringerte Komplexität bereitstellen. Dies wird durch ein Verfahren zur Mehrfachzugriffs-Interferenzunterdrückung erreicht, bei dem ein empfangenes Signal mittels einer Empfangsfilterung gefiltert wird, die Verzögerungen von Signalkomponenten zumindest eines Teilnehmers geschätzt werden, die sich entlang unterschiedlicher Pfade ausgebreitet haben, und ein Signal zumindest eines Teilnehmers vorab aus dem empfangenen Signal erfasst wird. Zur Erzeugung eines Schätzsignals, das dem empfangenen Signal entspricht, dass unter Verwendung einer Empfangsfilterung gefiltert wird, wird das vorab erfasste Signal spreizcodiert und kanalverzerrt; werden aus dem vorab erfassten, spreizcodierten und kanalverzerrten Signal Pulse erzeugt, die einer Signalkomponente jedes Pfads jedes Teilnehmers entsprechen; werden die Pulse gemäß den Verzögerungen in eine Pulsfolge kombiniert; wird auf der Pulsfolge eine Wellenformfilterung durchgeführt, die eine Kombination zumindest von Empfangsfilterung und Pulsformungsfilterung ist; und wird das Schätzsignal vom empfangenen Signal subtrahiert, das unter Verwendung einer Empfangsfilterung gefiltert wird, um Mehrfachzugriffs-Interferenz aufzuheben.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Empfänger, der zum Unterdrücken von Mehrfachzugriffs-Interferenz in einem Funksystem konfiguriert ist, das Teilnehmerendgeräte und zumindest eine Basisstation aufweist, wobei die Endgeräte und die zumindest eine Basisstation konfiguriert sind, als der Empfänger zu dienen; wobei der Empfänger ein Empfangsfilter zur Filterung eines empfangenen Signals aufweist; wobei der Empfänger konfiguriert ist, Verzögerungen von den Signalkomponenten zumindest eines Teilnehmers zu schätzen, die sich entlang unterschiedlicher Pfade ausgebreitet haben, und vorab ein Signal zumindest eines Teilnehmers aus dem empfangenen Signal zu erfassen. Der Empfänger ist weiterhin konfiguriert, das vorab erfasste Signal zu spreizcodieren und zu kanalverzerren; und der Empfänger weist auf: Einrichtungen zum Erzeugen von Pulsen aus dem vorab erfassten, spreizcodierten und kanalverzerrten Signal, wobei die Pulse der Signalkomponente jedes Pfads jedes Teilnehmers entsprechen; eine Einrichtung zum Kombinieren der Pulse gemäß Pfadverzögerungen in eine Pulsfolge; eine Einrichtung zum Erzeugen eines Schätzsignals, indem die Pulsfolge einer Wellenformfilterung unterzogen wird, die eine Kombination zumindest von Empfangsfilterung und Pulsabwandlungsfilterung ist; und eine Einrichtung zum Subtrahieren des Schätzsignals vom empfangenen Signal, das mittels einer Empfangsfilterung gefiltert ist, um Mehrfachzugriffs-Interferenz aufzuheben.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung beruht darauf, eine Pulsformungsfilterung nach einer MAI-Schätzung anzuordnen. In diesem Fall werden bei Erzeugung einer MAI-Signalschätzung aus dem vorab erfassten, spreizcodierten und kanalverzerrten Signal Pulse erzeugt, die der Signalkomponente jedes Pfads jedes Teilnehmers entsprechen, wobei die Pulse gemäß Pfadverzögerungen in eine Pulsfolge kombiniert werden. Die Pulsfolge wird dann durch eine Pulsformungsfilterung gefiltert, die eine Kombination von Empfangsfilterung und Pulsformungsfilterung verwendet.
  • Das Verfahren und das System der Erfindung stellen eine Vielzahl von Vorteilen bereit. Die Lösung verringert die Anzahl von Filterungsoperationen in den Filtern und die Anzahl von bei der Filterung verwendeten Koeffizienten bei einer Interferenzunterdrückung, was im Gegenzug schwierige Multiplikationsoperationen reduziert, wodurch sowohl eine Berechnung als auch der Aufbau der Interferenzunterdrückungsimplementierung vereinfacht wird. Die Lösung reduziert auch die Anzahl von Filtern und ermöglicht, dass die Filter kleiner gemacht werden.
  • AUFLISTUNG VON FIGUREN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild des Aufbaus von Funksystemen,
  • 2 eine PIC-Interferenzunterdrückungslösung,
  • 3A eine PIC-Interferenzunterdrückung, wobei bei der Erzeugung eines einem empfangenen Signal entsprechenden Schätzsignals eine Kombination von Empfangsfilterung und Pulsformungsfilterung verwendet wird,
  • 3B die Beseitigung eines Präambelspreizcodes,
  • 4 eine mehrstufige Interferenzunterdrückung, und
  • 5 eine SIC-Interferenzunterdrückung.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Die vorgelegten Interferenzunterdrückungslösungen sind auf Telekommunikationssysteme anwendbar. Ein derartiges Telekommunikationssystem ist ein WCDMA-Funksystem, das eine breitbandige Spreizspektrum-Datenübertragung einsetzt. Im Folgenden werden die Implementierungen beschrieben, indem die GPRS- und UMTS-Funksysteme als Beispiele verwendet werden, jedoch ohne jegliche Einschränkung auf diese, wie es für einen Fachmann offensichtlich ist.
  • Es wird zuerst 1 untersucht, die den Aufbau von Funksystemen auf eine vereinfachte Art und Weise auf Netzwerkelementebene veranschaulicht. Der Aufbau und die Funktionen von Netzwerkelementen werden auf einer ziemlich allgemeinen Ebene beschreiben, da sie im Allgemeinen per se bekannt sind. Ein Kernnetzwerk CN 100 beschreibt die Funk-unabhängige Schicht eines Telekommunikationssystems. Ein erstes Funksystem, d. h. ein Funkzugangsnetzwerk UTRAN 130, und ein zweites Funksystem, d. h. ein Basisstationssystem BSS 160, veranschaulichen Funksysteme. Der Ausdruck UTRAN bedeutet terrestrisches UMTS- ("Universal Mobile Telephone System") Funkzugangsnetzwerk, d. h. das Funkzugangsnetzwerk 130 ist durch das Breiband-Codemultiplexverfahren implementiert. Die Figur zeigt auch eine Teilnehmereinrichtung UE 170. Das Basisstationssystem 160 ist durch das Zeitmultiplexverfahren (TDMA: „Time Division Multiple Access") implementiert.
  • Es kann auch eine allgemeine Definition angegeben werden, gemäß derer ein Funksystem aus einem auch Teilnehmereinrichtung und Mobilstation genannten Teilnehmerendgerät und einem Netzwerkteil besteht, der ein Funkzugangsnetzwerk fester Infrastruktur oder ein Basisstationssystem des Funksystems aufweist.
  • Der Aufbau des Kernnetzwerks 100 entspricht dem kombinierten Aufbau des GSM- ("Global System for Mobile Communications") und des GPRS-Systems ("General Packet Radio Service"). GSM-Netzwerkelemente sind für die Implementierung von schaltungsvermittelten Verbindungen und GPRS-Netzwerkelemente für die Implementierung von paketvermittelten Verbindungen verantwortlich, wobei einige der Netzwerkelemente jedoch in beiden Systemen enthalten sind.
  • Eine Mobildienstevermittlungsstelle (MSC) 102 ist das Zentrum des schaltungsvermittelten Teils des Kernnetzwerks 100. Die gleiche Mobildienstevermittlungsstelle 102 kann zum Bedienen der Verbindungen sowohl des Funkzugangsnetzwerks 130 als auch des Basisstationssystems 160 verwendet werden. Die Aufgaben der Mobildienstevermittlungsstelle 102 umfassen zum Beispiel: Verbindungsvermittlung, Funkruf, Teilnehmereinrichtungs-Standortregistrierung, Weiterreichungsverwaltung, Sammeln von Teilnehmer-Abrechnungsinformationen, Verschlüsselungsparameterverwaltung, Frequenzzuweisungsverwaltung und Echokompensation. Die Anzahl von Mobildienstevermittlungsstellen 102 kann variieren; ein kleiner Netzwerkbetreiber kann nur eine Mobildienstevermittlungsstelle 102 haben, aber in großen Kernnetzwerken 100 kann es etliche von ihnen geben.
  • Große Kernnetzwerke 100 können eine gesonderte Gateway-Mobildienstevermittlungsstelle (GMSC) 110 aufweisen, die die schaltungsvermittelten Verbindungen zwischen dem Kernnetzwerk 100 und externen Netzwerken 180 behandelt. Die Gateway-Stelle 110 ist zwischen der Mobildienstevermittlungsstelle 102 und den externen Netzwerken 180 angeordnet. Das externe Netzwerk 180 kann zum Beispiel ein öffentliches, landgestütztes Mobilnetzwerk (PLMN) oder ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) sein.
  • Ein Heimatstandortverzeichnis (HLR) 114 beinhaltet ein dauerhaftes Teilnehmerverzeichnis, d. h. die folgenden Daten: eine internationale Mobilteilnehmerkennung IMSI, eine internationale Mobilteilnehmer-ISDN-Nummer MSISDN, einen Authentisierungsschlüssel, und wenn das Funksystem GPRS unterstützt, eine PDP-Adresse (PDP = Paketdatenprotokoll).
  • Ein Besucherstandortverzeichnis (VLR) 104 beinhaltet Erreichbarkeits- bzw. Roaming-Informationen über die Teilnehmereinrichtung 170 im Bereich der Mobildienstevermittlungsstelle 102. Das Besucherstandortverzeichnis 104 beinhaltet größtenteils die gleichen Informationen wie das Heimatstandortverzeichnis 114, aber das Besucherstandortverzeichnis 104 speichert diese Informationen nur vorübergehend.
  • Eine Authentisierungsstelle (AuC) 116 befindet sich an der gleichen Stelle wie das Heimatstandortverzeichnis 114, und sie umfasst einen individuellen Teilnehmer-Authentisierungsschlüssel (Ki), einen Chiffrierungsschlüssel (CK) und die entsprechende IMSI.
  • Die gemäß 1 gezeigten Netzwerkelemente sind funktionale Instanzen, deren physikalische Implementierung variieren kann. Üblicherweise bilden die Mobildienstevermittlungsstelle 102 und das Besucherstandortverzeichnis 104 eine physikalische Vorrichtung, und das Heimatstandortverzeichnis 114 und die Authentisierungsstelle 116 eine zweite physikalische Vorrichtung.
  • Ein Versorgungs-GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) 118 ist das Zentrum des paketvermittelten Teils des Kernnetzwerks 100. Die Hauptaufgabe des Versorgungs-Unterstützungsknotens 118 besteht darin, zusammen mit der eine paketvermittelte Übertragung unterstützenden Teilnehmereinrichtung 170 Pakete unter Verwendung des Funkzugangsnetzwerks 130 oder des Basisstationssystems 160 zu senden und zu empfangen. Der Versorgungs-Unterstützungsknoten 118 umfasst Teilnehmerinformationen und Standortinformationen über die Teilnehmereinrichtung 170.
  • Ein Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN) 120 ist das Gegenstück des paketvermittelten Teils zur Gateway-Mobildienstevermittlungsstelle 110 des schaltungsvermittelten Teils, jedoch mit der Ausnahme, dass der Gateway-Unterstützungsknoten 120 auch fähig sein muss, vom Kernnetzwerk 100 abgehenden Verkehr zu externen Netzwerken 182 zu leiten bzw. zu routen, wohingegen die Gateway-Mobildienstevermittlungsstelle 110 nur ankommenden Verkehr leitet bzw. routen. Bei diesem Beispiel ist das Internet der Stellvertreter für die externen Netzwerke 182.
  • Das erste Funksystem, d. h. das Funkzugangsnetzwerk 130, besteht aus Funknetzwerk-Subsystemen (RNS) 140, 150.
  • Jedes Funknetzwerk-Subsystem 140, 150 besteht aus Funknetzwerksteuerungen (RNC) 146, 156 und aus B-Knoten 142, 144, 152, 154. Da ein B-Knoten ein recht abstraktes Konzept darstellt, wird stattdessen oft der Ausdruck Basisstation verwendet, dem B-Knoten entspricht.
  • Die Funknetzwerksteuerung 146 steuert ihre untergeordneten B-Knoten 142, 144. Prinzipiell besteht das Ziel darin, die den Funkpfad und die zugehörigen Funktionen implementierende Vorrichtung in B-Knoten 142, 144 anzuordnen, und die Steuervorrichtungen in der Funknetzwerksteuerung 146.
  • Die Funknetzwerksteuerung 146 befasst sich zum Beispiel mit den folgenden Aufgaben: Verwaltung der Funkressourcen von B-Knoten 142, 144, Zwischenzellen-Weiterreichung, Frequenzverwaltung, d. h. Zuweisung von Frequenzen zu B-Knoten 142, 144, Verwaltung von Frequenzsprungsequenzen, Messung von Aufwärtstrecken-Zeitverzögerungen, Implementierung der Betriebs- und Wartungsschnittstelle und Verwaltung einer Leistungssteuerung.
  • B-Knoten 142, 144 weisen zumindest einen Sendeempfänger zur Implementierung der WCDMA-Funkschnittstelle auf. Typischerweise bedient ein B-Knoten eine Zelle, aber es ist auch eine Lösung realisierbar, bei der ein B-Knoten mehrere sektorierte Zellen bedient. Der Durchmesser einer Zelle kann von einigen Metern bis zu Duzenden von Kilometern variieren.
  • Ein zweites Funksystem, d. h. das Basisstationssystem 160, besteht aus einer Basisstationssteuerung (BSC) 166 und Funkbasisstationen (BTS) 162, 164. Die Basisstationssteuerung 166 steuert die Funkbasisstationen 162, 164. Prinzipiell besteht das Ziel darin, die den Funkpfad und die zugehörigen Funktionen implementierenden Vorrichtungen in der Basisstation 162, 154 anzuordnen, und die Steuervorrichtungen in der Basisstationsteuerung 166. die Basisstationssteuerung 166 befasst sich im Wesentlichen mit den gleichen Aufgaben wie die Funknetzwerksteuerung.
  • Die Basisstation 162, 164 weist zumindest einen Sendeempfänger auf, von dem jeder Träger acht Zeitschlitze umfasst, d. h. der Sendeempfänger implementiert acht physikalische Kanäle auf jedem Träger. Typischerweise bedient eine Basisstation 162, 164 eine Zelle, aber es ist auch eine Lösungen realisierbar, bei der eine Basisstation 162, 164 mehrere sektorierte Zellen bedient. Die Basisstation 162, 164 kommt auch in Betracht, um einen Codeumsetzer zur Umsetzung zwischen dem in einem Funksystem verwendeten Sprachcodierungsformat und dem in einem öffentlichen Telefonnetz verwendeten Sprachcodierungsformat zu beinhalten. In der Praxis ist der Codeumsetzer jedoch üblicherweise physikalisch in der Mobildienstevermittlungsstelle 102 angeordnet. Die Basisstation 162, 164 befasst sich mit ähnlichen Aufgaben wie ein B-Knoten, einschließlich zum Beispiel: Berechnung von TA ("Timing Advance": Zeitvorlauf), Aufwärtsstreckenmessungen, Kanalcodierung, Verschlüsselung, Entschlüsselung, Frequenzsprung und Interferenzunterdrückung.
  • Das Teilnehmerendgerät 170 besteht aus zwei Teilen: einer Mobileinrichtung (ME) 172 und einem UMTS-Teilnehmeridentitätsmodul (USIM) 174. Das USIM 174 umfasst Teilnehmer-bezogene Informationen und insbesondere Informationen in Bezug auf Informationssicherheit, z. B. einen Verschlüsselungsalgorithmus. Das Teilnehmerendgerät 170 weist mindestens einen Sendeempfänger zur Implementierung einer Funkstrecke zum Funkzugangsnetzwerk 130 oder zum Basisstationssystem 160 auf. Das Teilnehmerendgerät 170 kann zumindest zwei unterschiedliche Teilnehmeridentifikationseinheiten aufweisen. Außerdem kann das Teilnehmerendgerät 170 eine Antenne, eine Benutzerschnittstelle und eine Batterie bzw. einen Akkumulator aufweisen. Gegenwärtig gibt es viele Arten von Teilnehmerendgeräten 170, z. B. Fahrzeug-montierte und tragbare. Eine Interferenzunterdrückung kann auch in einem Teilnehmerendgerät durchgeführt werden.
  • Mit Hilfe von 2 wird nun eine bekannte Interferenzunterdrückungsanordnung untersucht. Ein entsprechendes Verfahren und ein entsprechender Empfänger sind in "Multi Mode Subtractive Interference Cancellation for Asynchronous Multi-Path Channels", VTC, 1999, Houston, Mai 1999, Kim et al., Seiten 1430 bis 1434 und in der WO-02 03 561-A offenbart. Das Blockschaltbild des Beispiels bezieht sich auf eine PIC-Interferenzunterdrückung. Bevor ein Signal an einem Filter 200 ankommt, wird es mit einer Antenne empfangen, das Funkfrequenzsignal in ein Basisband gemischt und in digitale Form gewandelt. Diese Blöcke sind jedoch gemäß 2 nicht gezeigt. Eine Signalverarbeitung gemäß der vorgelegten Lösung kann in Vektorform durchgeführt werden. Das in Block 200 empfangene Signal wird einer Empfangsfilterung unterzogen. Das Filter 200 integriert das empfangene Signal zur Erzeugung einer Wellenform mit der gewünschten Genauigkeit. Dies wird üblicherweise durch Überabtastung des Signals und Summieren der Abtastwerte durchgeführt. Diese Filterung heißt zum Beispiel erhöhte Quadratwurzel-Kosinusfilterung („square root raised cosine filtering"), die auch im Sender durchgeführt wird. Für die vorgelegte Lösung ist es jedoch nicht wesentlich, welche Art von Filterung durchgeführt wird; stattdessen ist es wesentlich, dass das empfangene Signal an dieser Stufe auf irgendeine Art und Weise gefiltert wird. In einem Entspreizungsblock 202 wird aus Signal r eine Spreizcodierung beseitigt. Das Entspreizen wird auf den Signalen von allen Pfaden aller Teilnehmer durchgeführt. Dann wird eine Kanalschätzung durchgeführt, wobei eine Kanalimpulsantwort-Schätzung Ĉk,l bestimmt wird und die Signalkomponente jedes Pfads l jedes Teilnehmers k in Block 204 durch Einsatz der Kanalimpulsantwort-Schätzung Ĉk,l kanalentzerrt wird. Zusätzlich werden im Block 204 die Signalkomponenten der unterschiedlichen Teilnehmer, die sich entlang unterschiedlicher Pfade ausgebreitet haben, durch Verwendung zum Beispiel einer Maximalverhältnis- bzw. „Maximum Ratio"-Kombination kombiniert. Nach der Kombination wird das Signal vorab bzw. vorläufig erfasst, und in Block 206 werden vorläufig Bitentscheidungen b ^k jedes Teilnehmers getroffen. Gleichermaßen können auch Steuersignale erfasst und ihre Bitentscheidungen â getroffen werden. Die Bitentscheidungen können harte Bitentscheidungen oder weiche Bitentscheidungen sein. Ist eine mit einem beliebigen Teilnehmer in Zusammenhang stehende harte Bitentscheidung fehlerhaft, verdoppelt sich die durch die vorgelegte Lösung wahrgenommene Interferenz für diesen Teilnehmer. Eine Bitentscheidung b kann jedoch zum Beispiel derart getroffen werden, dass die Bitentscheidung b = tanh(Re(kappa*x)) ist, wobei kappa (abhängig vom Signal-Rausch-Verhältnis, Kanal, Anzahl von Teilnehmern, usw.) konstant ist und x eine Entscheidungsvariable (Amplitude oder Leistung) ist. Die hyperbolische Tangensfunktion begrenzt die Entscheidung im Bereich [–1, 1], aber die Begrenzung kann auch eine engere innerhalb dieses Bereichs sein. Demzufolge ist die Entscheidung –1 oder 1, falls die Symbolleistung hoch ist. Die Entscheidung ist nahe bei Null, falls die Symbolleistung gering ist. Dies verhindert die Verdoppelung der Interferenz zumindest teilweise, was besonders bei WCDMR-Empfängern wichtig ist. Blöcke 202 bis 206 bilden einen RAKE-Detektor 250.
  • Eine Schätzung für das empfangene Signal wird dann in Blöcken 208 bis 216 erzeugt, die MAI-Schätzblock 252 genannt werden können. Die in Block 208 erfassten Signalkomponenten werden Teilnehmer-spezifisch spreizcodiert. In Block 210 wird das spreizcodierte Signal gefiltert. Üblicherweise ist eine Pulsformungsfilterung betroffen, die üblicherweise durch Verwendung einer erhöhten bzw. „raised" Kosinusfilterung durchgeführt wird, aber die Art der durchgeführten Filterung ist für die dargestellt Lösung jedoch nicht wesentlich; stattdessen ist es wesentlich, dass das empfangene Signal an dieser Stelle auf irgendeine Art und Weise gefiltert wird. In Block 212 wird das Signal kanalverzerrt, d. h. jede Signalkomponente des Teilnehmers, die sich entlang jedes Pfad ausgebreitet hat, wird mit dem entsprechenden Element der Kanalimpulsantwort-Schätzung Ĉk,l multipliziert. Sind die Signalkomponenten der unterschiedlichen Teilnehmer erzeugt, werden die Signalkomponenten der unterschiedlichen Teilnehmer in Block 214 kombiniert, wobei die Signalkomponenten-Verzögerungsschätzungen bei der Kombination berücksichtigt werden. Schließlich wird das geschätzte Signal aller Teilnehmer in Block 216 unter Verwendung der gleichen Empfangsfilterung wie in Block 200 gefiltert, wodurch ein MAI-Schätzsignal r ^ für das empfangene Signal erzeugt wird.
  • Signal r wird in Block 218 verzögert, wodurch ein verzögertes Signal r erzeugt wird, von dem in einem Summierungsblock 220 MAI-Schätzsignal r ^ subtrahiert wird. Dies lässt ein Restsignal r ~ übrig. Das Restsignal kann dann abgeschwächt bzw. dezimiert werden (was gemäß 2 nicht gezeigt ist), und die Spreizcodierung des Restsignals wird in Block 222 entspreizt.
  • Das erfasste bzw. detektierte Signal wird in Block 224 verzögert. Die Verzögerung stimmt mit der durch Block 252 verursachten Verzögerung überein. In Block 226 werden die verzögerten Bitentscheidungen mit den Kanalschätzungen Ĉk,l jedes Pfads jedes Teilnehmers multipliziert. Dann werden die mit der Kanalschätzung multiplizierten Bits, die bei der abschließenden Erfassung zu erfassen sind, in Block 228 zum entspreizcodierten Restsignal summiert. Die gewünschten Bits können bei der Erzeugung des MAI-Schätzsignals in Block 252 auch weggelassen werden, wodurch die im empfangenen Signal enthaltenen gewünschten Bits im Restsignal bleiben, wenn in Block 220 die Differenz berechnet wird, und daher müssen die gewünschten Bits in Block 228 nicht gesondert addiert werden (wobei in diesem Fall Blöcke 224, 226 und 228 nicht erforderlich sind). Von der Summierung 228 fährt das Signal zu einem Kanalentzerrer 230 fort, wobei die Kanalschätzungen verwendet werden, um die vom Kanal am Signal verursachte Verzerrung zu beseitigen. Die Bits des Kanal-korrigierten Signals werden in Block 232 erfasst. Blöcke 222, 228, 230 und 232 bilden einen zweiten RAKE-Detektor 254.
  • Mit Hilfe von 3A wird eine PIC-Interferenzunterdrückung der vorgelegten Lösung untersucht. Das Prinzip des Blockschaltbilds gemäß 3A ist ähnlich zu demjenigen im Fall gemäß 2. Ein Signal kommt am Empfangsfilter 200 an. Die Signalkomponenten der unterschiedlichen Teilnehmer werden im ersten RAKE-Detektor 250 aus dem gefilterten Signal erfasst. Eine Signalschätzung, die dem empfangenen und empfangsgefilterten Signal entspricht, wird in einem MAI-Schätzblock 350 aus dem erfassten Signal von mindestens einem Teilnehmer erzeugt, wobei die vom Kanal verursachte Verzerrung mit Hilfe einer Kanalschätzung ĉ1,1, ..., ĉ1,L, ..., ĉK,1, ..., ĉK,L in Block 212 am erfassten Signal neu gebildet wird und die Signalkomponenten in Block 208 unter Verwendung eines Spreizcodes β1, ..., βK Teilnehmer-spezifisch spreizcodiert werden. Die Spreizcodierung und die vom Kanal verursachte Verzerrung werden vorzugsweise in der gemäß 3A gezeigten Reihenfolge berücksichtigt, aber die Maßnahmen können auch in der gemäß 2 gezeigten Reihenfolge ergriffen werden. Bei der vorgelegten Lösung wird das Signal dann zur Erzeugung von Pulsen gemäß der Signalkomponente jedes Pfad jedes Teilnehmers an einen Pulsgeneratoren 302 bis 308 aufweisenden Pulserzeugungsblock 300 angelegt. In diesem Fall tritt jeder Puls δ1,1, ... δ1,L, ..., δK,1, ..., δK,L zu einer jeder Verzögerungsschätzung T ^1,1, ..., T ^1,L, ..., T ^K,1, ..., T ^K,L entsprechenden Zeit auf. Pulsgeneratoren 302 bis 308 sind vorzugsweise Impulsgeneratoren, aber Pulsgeneratoren 302 bis 308 können auch andere Formen aufweisende Pulse erzeugen. Die Anzahl von Abtastwerten von Pulsgeneratoren 302 bis 308 verlassenden Signalen beträgt Nspc Abtastwerte in einem Spreizcodechip, was vorzugsweise der Abtastung des empfangenen Signals entspricht. Die Pulse werden in Block 310 in eine Pulsfolge kombiniert, und das Pulsfolgesignal wird auf ein Wellenformfilter 312 angewandt, dessen Filterung eine Kombination zumindest einer Pulsformungsfilterung (Block 210 gemäß 2) und einer Empfangsfilterung (Block 216 gemäß 2) ist. Sind die von den Pulsgeneratoren erzeugten Pulse keine Impulse, ist die Filterung des Wellenformfilters 312 nicht nur eine Pulsformungsfilterung und eine Empfangsfilterung, sondern auch eine Filterungskombination, die die durch Block 300 erzeugten Pulse in Impulse wandelt. Die Kombination von Pulsformungsfilterung und Empfangsfilterung wird vorzugsweise als Faltung erzeugt. Eine Filterung zum Wandeln der Pulse von Block 300 in Impulse kann ebenfalls durch Faltung mit der anderen Filterung kombiniert werden, die vom Wellenformfilter 312 durchgeführt wird. Die vorgelegte Lösung reduziert die Anzahl von Filtern und die Anzahl von bei der Filterung verwendeten Koeffizienten, was im Gegenzug Multiplikationsoperationen reduziert, wodurch sowohl die Berechnung als auch der Aufbau der Interferenzunterdrückungsimplementierung vereinfacht wird. Zur Erzeugung eines Restsignals wird das erzeugte Schätzsignal dann von dem Signal subtrahiert, das in Summenblock 220 empfangen und mittels Empfangsfilterung gefiltert und in Block 316 auf geeignete Weise verzögert wird. Zusätzlich zum Restsignal werden auch Spreizcodes, erfasste Signalkomponenten-Bitentscheidungen b ^, erfasste Steuersignal-Bitentscheidungen â, eine Kanalschätzmatrix ĉ und die Verzögerungsschätzungen
    Figure 00170001
    der entlang unterschiedlicher Pfade ausgebreiteten Signalkomponenten auf die zweite RAKE-Empfangsbank bzw. -anordnung 254 angewandt, deren Aufbau dem gemäß 2 gezeigten Aufbau entspricht. Der zweite RAKE-Detektor 254 erfasst Signalbits von einem oder mehreren Teilnehmern, in denen Mehrfachzugriffs-Interferenz aufgehoben bzw. ausgelöscht ist.
  • Bei der vorgelegten Lösung ist eine Basisstation auch fähig, die Wirkung eines von einem Endgerät übertragenen Präambelspreizcodes im empfangenen Signal zu reduzieren, wie es gemäß 3B gezeigt ist. Es gibt eine begrenzte Anzahl (z. B. 16) von einem Endgerät übertragener Präambelspreizcodes, von denen ein Teilnehmerendgerät zur Übertragung eines Zufalls- bzw. Direktzugriffssignals an eine Basisstation zur gewünschten Zeit zufällig einen auswählt. Ein Empfänger weist einen Präambelsignaldetektor 320 auf, wo der Spreizcode identifiziert wird. Der Präambelspreizcode wird in Block 322 basierend auf der Identifikation neu gebildet. Der Präambelspreizcode wird in Block 324 mittels Empfangsfilterung gefiltert und in Summierungsblock 326 vom empfangenen und empfangsgefilterten Signal subtrahiert, das in Block 316 auf geeignete Weise verzögert wird. Das MAI-Schätzsignal wird im Summierer 220 vom so erzeugten Signal subtrahiert.
  • Die vorgelegte Lösung kann mathematisch auf die folgende Art und Weise beschrieben werden. Im Fall von 2 wird das Schätzsignal ȓ für Block 252 wie folgt erzeugt: ȓ = c* Σ KL{[s1(n – τk,l) + ... + sK(n – τK,L)]*p},wobei * eine Faltung bezeichnet, τk,l eine Verzögerungsschätzung ist, und si(n – τk,l) das spreizcodierte Signal des i-ten Teilnehmers ist. Gemäß der vorgelegten Lösung wird das Schätzsignal r ^ für alle Pfade L aller Teilnehmer K im Fall gemäß 3 in Block 350 wie folgt erzeugt: ȓ =W*δ(τk,l),wobei W eine Wellenformfilterung ist, wobei eine Pulsformungsfilterung p und eine Empfangsfilterung c durch eine Faltung kombiniert werden, und δ(τk,l) ist der Impuls, der der Signalkomponente jedes Pfads jedes Teilnehmers während eines Spreizcodechips entspricht. Eine Wellenformfilterung W ist daher mathematisch gegeben durch: W = p*c.
  • Bei der vorgelegten Lösung kann die Länge der Impulsantwort von Wellenformfilterung W in etwa kürzer berücksichtigt werden als es durch eine Faltung zwischen Pulsformungsfilterung p und Empfangsfilterung c eigentlich vorgegeben ist. Sind Pulsformungsfilterung p und Empfangsfilterung c als FIR-Filter ("Finite Impulse Response": endliche Impulsantwort) implementiert, dessen Anzahl von Anzapfungen, d. h. die Filterungslänge, gleich n ist, sollte die Anzahl von bei der Implementierung einer Wellenformfilterung W verwendeten Anzapfungen, d. h. die Länge des Filters, 2n – 1 sein. Bei der vorgelegten Lösung kann die Anzahl von FIR-Anzapfungen bei einer Wellenformfilterung W jedoch erheblich reduziert werden. Eine ausreichende Anzahl von FIR-Anzapfungen bei einer Wellenformfilterung W, d. h. Filterungslänge, ist zum Beispiel n oder sogar eine kleinere Anzahl. Gemäß der vorgelegten Lösung kann eine Filterung gemäß der Abweichung zwischen dem Puls und dem Impuls durch Faltung in eine Wellenformfilterung kombiniert werden, was eine Faltung zumindest von Empfangsfilterung und Pulsformungsfilterung ist, sofern der vom Pulsgeneratorblock 300 erzeugte Puls kein Impuls ist.
  • Die vorgelegte Lösung kann auch in mehreren Stufen implementiert werden. In diesem Fall werden die vorgelegten Vorteile hervorgehoben, da die Komplexität in jeder Stufe reduziert wird. 4 zeigt als Beispiel einer mehrstufigen Interferenzunterdrückung einen zweistufigen PIC-Interferenzunterdrückungsaufbau. Ein empfangenes Signal kommt über ein Empfangsfilter 400 an einem Erfassungsteil 402 einer ersten Stufe 1400 an, die Block 250 gemäß 2, 3A und 3B entspricht und die anfänglichen Bitentscheidungen trifft. Ein MAI-Schätzblock 404, der Block 350 gemäß 3A und 3B entspricht, erzeugt ein Schätzsignal. Die getroffenen Bitentscheidungen werden in Block 406 mit Kanalschätzungen multipliziert. In Block 408, der Teil von Block 254 gemäß 3A und 3B ist, wird das Schätzsignal vom empfangenen Signal subtrahiert, und die mit den Kanalschätzungen multiplizierten Bitentscheidungen werden erneut zum zu erfassenden Signal addiert, in dem eine Interferenz aufgehoben bzw. ausgelöscht wird. Das so erzeugte Signal wird in Block 410 erfasst. Eine Interferenzunterdrückung wird dann in der folgenden Stufe 1402 erneut durchgeführt. Die in Block 410 erfassten Bits werden auf einen MAI-Schätzblock 412 angewandt, der ebenfalls Block 350 gemäß 3A und 3B entspricht. Die in Block 410 erfassten Bits werden in Block 414 mit den Kanalschätzungen multipliziert. Eine Interferenzunterdrückung wird in Block 416 durchgeführt, wo das in Block 412 erzeugte Schätzsignal vom empfangenen Signal subtrahiert und die mit den Kanalschätzungen multiplizierten Bits addiert werden. Die Bits des so erzeugten Signals werden in Block 418 erfasst, einem Block, dem ein Teil von Block 254 gemäß 3A und 3B entspricht. Wie die gestrichelten Linien zeigen können die in Block 418 erfassten Bits auch an Interferenzunterdrückungsblöcke 406 und 414 sowie Blöcke 406 und 414 rückgekoppelt werden. Da diese Bits, die nach einer Interferenzunterdrückung erfasst werden, zuverlässiger sind als die in Blöcken 402 und 410 erfassten Bits, werden die abschließenden Bitentscheidungen genauer. Werden Bitentscheidungen von Block 418 auf Blöcke 408 und 410 angewandt, werden die Bitentscheidungen von Blöcken 402 und 410 nicht benötigt, außer zur Initialisierung der Interferenzunterdrückung.
  • Die vorgelegte Lösung ist auch für einen SIC-Interferenzunterdrückungsaufbau, einen GSIC-Interferenzunterdrückungsaufbau oder jede Interferenzunterdrückungslösung geeignet, bei der ein empfangenes und empfangsgefiltertes Signal neu gebildet bzw. regeneriert wird. 5 zeigt das Prinzip einer Seriellbetriebsart-Interferenzunterdrückung. Ein empfangenes Signal kommt über ein Empfangsfilter 500 an einem Erfassungsteil 502 einer ersten Stufe 1500 an, der Block 250 gemäß 2, 3A und 3B entspricht, und der die anfänglichen Bitentscheidungen trifft. Die getroffenen Bitentscheidungen sind Bits eines Teilnehmers, wenn es sich um SIC-Interferenzunterdrückung handelt, oder Bits einer Teilnehmergruppe, wenn es sich um GSIC-Interferenzunterdrückung handelt. Die getroffenen Bitentscheidungen werden zum Erzeugen eines Schätzsignals in einem MAI-Schätzblock 504 (der Block 350 gemäß 3A und 3B entspricht) verwendet, und das Schätzsignal wird in Block 506 vom empfangenen Signal subtrahiert. Das Differenzsignal pflanzt sich dann zur nächsten Stufe 1502 fort, in dessen Block 508 die Bits von zumindest einem weiteren Teilnehmer als dem erfasst werden, der in der ersten Stufe 1500 erfasst wird. Aus den erfassten Bits wird in einem MAI-Schätzblock 510 (der Block 350 gemäß 3A und 3B entspricht) ein Schätzsignal erzeugt, und das Schätzsignal wird in Block 512 vom Differenzsignal subtrahiert. Die Bits des so erzeugten Signals aufgehobener bzw. ausgelöschter Interferenz werden in Block 514 erfasst.
  • Die Lösungen der Erfindung können, besonders wenn es sich um digitale Signalverarbeitung handelt, zum Beispiel durch programmierbare DSP-Prozessoren ("Digital Signal Processing": digitale Signalverarbeitung) oder möglicherweise mit ASIC- oder VLSI-Schaltungen ("Application Specific Integrated Circuit": anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis, "Very Large Scale Integration": Höchstintegration) implementiert werden. Die auszuführenden Funktionen werden vorzugsweise als auf Mikroprozessortechnologie basierende Programme implementiert.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf das Beispiel gemäß den zugehörigen Zeichnungen beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern auf eine Vielzahl von Arten innerhalb der erfinderischen Idee modifiziert werden kann, die in den zugehörigen Ansprüchen offenbart ist.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Mehrfachzugriffs-Interferenzunterdrückung, bei dem ein empfangenes Signal mittels einer Empfangsfilterung gefiltert wird, die Verzögerungen von Signalkomponenten zumindest eines Teilnehmers geschätzt werden, die sich entlang unterschiedlicher Pfade ausgebreitet haben, und ein Signal (272) zumindest eines Teilnehmers vorab aus dem empfangenen Signal erfasst wird, wobei zur Erzeugung eines Schätzsignals (274), das dem empfangenen Signal entspricht, das unter Verwendung einer Empfangsfilterung gefiltert wird, das vorab erfasste Signal spreizcodiert und kanalverzerrt wird; dadurch gekennzeichnet, dass Pulse (360), die einer Signalkomponente jedes Pfads jedes Teilnehmers entsprechen, aus dem vorab erfassten, spreizcodierten und kanalverzerrten Signal erzeugt werden; die Pulse gemäß den Verzögerungen in eine Pulsfolge (362) kombiniert werden; auf der Pulsfolge (362) eine Wellenformfilterung durchgeführt wird, die eine Kombination zumindest von Empfangsfilterung und Pulsformungsfilterung ist; und das Schätzsignal (274) vom empfangenen Signal (270), das unter Verwendung einer Empfangsfilterung gefiltert wird, subtrahiert wird, um Mehrfachzugriffs-Interferenz aufzuheben.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Erzeugen von impulsartigen Pulsen (360) aus dem vorab erfassten, spreizcodierten und kanalverzerrten Signal.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenformfilterung, wenn aus dem vorab erfassten, spreizcodierten und kanalverzerrten Signal Pulse (360) erzeugt werden, die von einem Impuls abweichen, nicht nur Empfangsfilterung und Pulsformungsfilterung, sondern auch eine Kombination einer Filterung ist, die einen Puls in einen Impuls wandelt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Beseitigen einer Präambelspreizcodierung aus dem empfangenen Signal.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Identifizieren der Präambelspreizcodierung; ein Neubilden der identifizierten Präambelspreizcodierung; ein Filtern der neugebildeten Präambelspreizcodierung mittels einer Empfangsfilterung und ein Subtrahieren der gefilterten Präambelspreizcodierung vom empfangenen und empfangsgefilterten Signal.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rückkoppeln eines Signals zumindest eines Teilnehmers, das nach einer Interferenzunterdrückung erfasst wird, an das vorab erfasste Signal (272).
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vorheriges Erfassen eines Signals (272) zumindest eines Teilnehmers vor einer Interferenzunterdrückung.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Durchführen einer Wellenformfilterung als näherungsweise Filterung, die kürzer ist als die Filterungslänge, die durch die Kombination von Empfangsfilterung und Pulsformungsfilterung bestimmt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Durchführen einer Interferenzunterdrückung in mehreren Stufen.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein gleichzeitiges Durchführen einer Interferenzunterdrückung.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Durchführen einer Interferenzunterdrückung in serieller Betriebsart.
  12. Empfänger, der zum Unterdrücken von Mehrfachzugriffs-Interferenz in einem Funksystem konfiguriert ist, das Teilnehmerendgeräte und zumindest eine Basisstation aufweist, wobei die Endgeräte und die zumindest eine Basisstation konfiguriert sind, als der Empfänger zu dienen; wobei der Empfänger ein Empfangsfilter (200) zur Filterung eines empfangenen Signals aufweist; wobei der Empfänger konfiguriert ist, Verzögerungen von Signalkomponenten zumindest eines Teilnehmers zu schätzen, die sich entlang unterschiedlicher Pfade ausgebreitet haben, und vorab ein Signal (272) zumindest eines Teilnehmers aus dem empfangenen Signal zu erfassen, wobei der Empfänger konfiguriert ist, das vorab erfasste Signal zu spreizcodieren und kanalzuverzerren; und dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger aufweist: Einrichtungen (300 bis 308) zum Erzeugen von Pulsen (360) aus dem vorab erfassten, spreizcodierten und kanalverzerrten Signal, wobei die Pulse der Signalkomponente jedes Pfads jedes Teilnehmers entsprechen; eine Einrichtung (310) zum Kombinieren der Pulse gemäß Pfadverzögerungen in eine Pulsfolge (362); eine Einrichtung (312) zum Erzeugen eines Schätzsignals (274), indem die Pulsfolge einer Wellenformfilterung unterzogen wird, die eine Kombination zumindest von Empfangsfilterung und Pulsabwandlungsfilterung ist; und eine Einrichtung (220) zum Subtrahieren des Schätzsignals (274) vom empfangenen Signal (270), das mittels einer Empfangsfilterung gefiltert ist, um Mehrfachzugriffs-Interferenz aufzuheben.
  13. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (300 bis 308) zum Erzeugen von Pulsen konfiguriert sind, aus dem vorab erfassten, spreizcodierten und kanalverzerrten Signal impulsartige Pulse (360) zu erzeugen.
  14. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (300 bis 308) zum Erzeugen von Pulsen konfiguriert sind, Pulse (360) zu erzeugen, die von einem Impuls abweichen, wobei die Pulse aus dem vorab erfassten, spreizcodierten und kanalverzerrten Signal erzeugt werden, die Einrichtung (312) zum Durchführen einer Wellenformfilterung konfiguriert ist, nicht nur als Empfangsfilterung und Pulsformungsfilterung, sondern auch als eine Kombination einer Filterung zu arbeiten, die einen Puls in einen Impuls wandelt.
  15. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zusätzlich Einrichtungen (320 bis 326) zum Beseitigen einer Präambelspreizcodierung aus dem empfangenen Signal aufweist.
  16. Empfänger gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (320 bis 326) zum Beseitigen der Präambelspreizcodierung aus dem empfangenen Signal eine Einrichtung (320) zum Identifizieren der Präambelspreizcodierung; eine Einrichtung (322) zum Neubilden der identifizierten Präambelspreizcodierung; eine Einrichtung (324) zur Filterung der neugebildeten Präambelspreizcodierung mittels Empfangsfilterung und eine Einrichtung (326) zum Subtrahieren der gefilterten Präambelspreizcodierung vom empfangenen und empfangsgefilterten Signal aufweisen.
  17. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zum Rückkoppeln eines Signals zumindest eines Teilnehmers, das nach einer Interferenzunterdrückung erfasst ist, an das vorab erfasste Signal (272) konfiguriert ist.
  18. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zum vorherigen Erfassen eines Signals (272) zumindest eines Teilnehmers vor einer Interferenzunterdrückung konfiguriert ist.
  19. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (312) zum Durchführen einer Wellenformfilterung als näherungsweise Filterung konfiguriert ist, die kürzer ist als die Filterungslänge, die durch die Kombination von Empfangsfilterung und Pulsformungsfilterung bestimmt ist.
  20. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zum Durchführen einer Interferenzunterdrückung in mehreren Stufen konfiguriert ist.
  21. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zum gleichzeitigen Durchführen einer Interferenzunterdrückung konfiguriert ist.
  22. Empfänger gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zum Durchführen einer Interferenzunterdrückung in serieller Betriebsart konfiguriert ist.
DE60300127T 2002-04-12 2003-04-07 Verfahren und Vorrichtung zur Mehrfachzugriffsinterferenzunterdrückung Expired - Lifetime DE60300127T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI20020715 2002-04-12
FI20020715A FI20020715A0 (fi) 2002-04-12 2002-04-12 Menetelmä monikäyttöhäiriön poistamiseksi ja vastaanotin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60300127D1 DE60300127D1 (de) 2004-12-09
DE60300127T2 true DE60300127T2 (de) 2005-10-13

Family

ID=8563759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60300127T Expired - Lifetime DE60300127T2 (de) 2002-04-12 2003-04-07 Verfahren und Vorrichtung zur Mehrfachzugriffsinterferenzunterdrückung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7266143B2 (de)
EP (1) EP1353451B1 (de)
CN (1) CN1240196C (de)
AT (1) ATE281716T1 (de)
DE (1) DE60300127T2 (de)
FI (1) FI20020715A0 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060093056A1 (en) * 2004-10-29 2006-05-04 Pekka Kaasila Signal reception in mobile communication network
CN101036402B (zh) * 2005-01-31 2010-11-10 中兴通讯股份有限公司 基于双倍采样的基带处理方法
US7929499B2 (en) 2005-07-13 2011-04-19 Alcatel-Lucent Usa Inc. Methods of multipath acquisition for dedicated traffic channels
US7764656B2 (en) 2005-07-13 2010-07-27 Alcatel-Lucent Usa Inc. Methods of multipath acquisition for dedicated traffic channels
US7856071B2 (en) 2005-07-26 2010-12-21 Alcatel-Lucent Usa Inc. Multi-path acquisition in the presence of very high data rate users
WO2007026054A1 (en) 2005-09-02 2007-03-08 Nokia Siemens Networks Oy Method and arrangement for radio resource control
CN101288241A (zh) * 2005-09-26 2008-10-15 Lg电子株式会社 用于干扰消除的方法和装置
JP4867649B2 (ja) * 2006-12-26 2012-02-01 ソニー株式会社 信号処理装置および信号処理方法、並びにプログラム
US8254502B2 (en) 2008-12-22 2012-08-28 Qualcomm Incorporated Post decoding soft interference cancellation
US8817735B1 (en) * 2012-09-28 2014-08-26 Sprint Spectrum L.P. Systems and methods for allocating fully-orthogonal and quasi-orthogonal spreading codes to access terminals in radio access networks based on a tolerance level for additional interference on a per-access-terminal basis

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5787130A (en) * 1996-12-10 1998-07-28 Motorola Inc. Method and apparatus for canceling interference in a spread-spectrum communication system
KR100255565B1 (ko) * 1997-12-26 2000-05-01 정선종 코드분할 다중접속 시스템의 비동기 다중 경로 채널에서의다중 모드 감산형 잡음 제거 방법 및 장치
FI19992694A (fi) 1999-12-15 2001-06-16 Nokia Networks Oy Menetelmä hajaspektrisignaalin vastaanottamiseksi ja vastaanotin
DE10025517A1 (de) * 2000-05-18 2001-12-20 Systemonic Ag Verfahren zur parallelen Interferenzeliminierung reduzierter Komplexität bei Systemen mit codegeteiltem Mehrfachzugriff
GB0016663D0 (en) * 2000-07-06 2000-08-23 Nokia Networks Oy Receiver and method of receiving

Also Published As

Publication number Publication date
CN1240196C (zh) 2006-02-01
US7266143B2 (en) 2007-09-04
CN1452335A (zh) 2003-10-29
ATE281716T1 (de) 2004-11-15
FI20020715A0 (fi) 2002-04-12
US20030215004A1 (en) 2003-11-20
EP1353451B1 (de) 2004-11-03
DE60300127D1 (de) 2004-12-09
EP1353451A1 (de) 2003-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69531020T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur sequentiellen Unterdrückung von Vielfachzugriffstörungen in einem CDMA-Empfänger
DE69614348T2 (de) Kodeerfassungsverfahren in einer cdma-kommunikationsanordnung unter verwendung mehrerer walsh kanäle
DE69915689T2 (de) Präambel-Detektion in Direktzugriffskanälen
DE69932929T2 (de) Verzögerungsnachführung mit Suchfenster in einem Kodemultiplexvielfachzugriffsübertragungssystem
DE69635049T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der signalstarke in einem spreizspektrumkommunikationssystem mit veranderlichem datenfluss
DE69935619T2 (de) Auf schätzung der leistungspektraldichte basierte festellung der datenrate
DE69921155T2 (de) Adaptiver empfänger für vielfachwegausbreitung in einen kodemultiplex-vielfachzugriff-kommunikationssystem
DE60223949T2 (de) Dynamische bandbreitenabschätzung des pilotsignalfilters
EP1000472B1 (de) Verfahren und funkstation zur datenübertragung
DE69635370T2 (de) Cdma datenübertragungsverfahren, sender und empfänger mit benutzung eines supersymbols zur interferenzeliminierung
DE69730844T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum empfang eines signals in einem digitalen hochfrequenz-kommunikationssystem
EP1000476B1 (de) Verfahren und funkstation zur datenübertragung
EP0767543A2 (de) Kodemultiplexnachrichtenübertragung mit Interferenzunterdrückung
DE3713367A1 (de) Kanalabschaetzung und -detektion in digitalen kommunikationssystemen
DE60012576T2 (de) Spreizfaktorbestimmung
DE60300127T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Mehrfachzugriffsinterferenzunterdrückung
EP0986882B1 (de) Zeit-variables anpassungsverfahren und anordnung eines datenempfängers
DE69835816T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Empfang
EP1004172B1 (de) Verfahren und einrichtung zur kanalschätzung
EP1391051B1 (de) Rake-empfänger für fdd und tdd mode
DE60010553T2 (de) Interferenzunterdrückungsverfahren
DE19625859C1 (de) Verfahren und Signalauswerteeinrichtung zur Ermittlung des Störanteils im Signalgemisch des Empfangssignals einer CDMA-Empfangseinrichtung
DE69835087T2 (de) Empfängerarchitektur für ein Mehrfachverwürfelkode CDMA Übertragungsverfahren
DE60021206T2 (de) Datenrateschätzung in einem kommunikationssystem
DE60314933T2 (de) Breitbandübertragung mit Frequenzanpassung abhängig von der Kanalschätzung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Ref document number: 1353451

Country of ref document: EP