DE60314933T2 - Breitbandübertragung mit Frequenzanpassung abhängig von der Kanalschätzung - Google Patents

Breitbandübertragung mit Frequenzanpassung abhängig von der Kanalschätzung Download PDF

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Description

  • GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungsverfahren und ein Datenübertragungssystem, bei denen ein Breitbandtransportkanal verwendet wird.
  • HINTERGRUND
  • Es wurden neuerdings Datenübertragungssysteme entwickelt, bei denen ein relativ breitbandiger Transportkanal für die Datenübertragung verwendet wird. Speziell in Funksystemen scheint sich der Trend weg von der Verwendung eines schmalbandigen Kanals zu breitbandigen Kanälen zu verschieben. Die erste Mobiltelefonsysteme haben beispielsweise schmalbandige Kanäle verwendet, aber sowohl ein entwickeltes sogenanntes UMTS-System der dritten Generation als auch ein System der vierten Generation, das schon abzusehen ist, verwenden einen Breitbandtransportkanal.
  • Die Verwendung eines Breitbandkanals liefert mehrere Vorteile gegenüber schmalbandigen Systemen. Breitbandkanäle ermöglichen es, dass eine höhere Kapazität leichter erreicht wird. Zusätzlich ist es unmöglich, dass ein Signal in einem Breitbandkanal vollständig verschwindet, wie es in einem Schmalbandkanal der Fall ist, da ein Schwund in einem engen Frequenzband oft gleichzeitig auftritt. Der Schwund wird durch eine Mehrwegesignalausbreitung verursacht, wenn sich ein Signal von einem Sender zu einem Empfänger ausbreitet. Die Impulsantwort eines Schmalbandkanals ist somit ein einzelner Impuls, während die Frequenzantwort, das ist die Dämpfung eines Signals, das durch einen Kanal ausgebreitet wurde, als eine Funktion der Frequenz eine Konstante ist. Die Frequenzantwort eines Breitbandkanals ist keine Konstante durch das breite Band, da ein Signal in verschiedenen Frequenzbändern eine unterschiedliche Dämpfung erhält. Der Kanal kann somit als frequenzselektiv betrachtet werden. Eine diskrete Fouriertransformation (DTF) der Impulsantwort des Kanals ist nicht länger mehr eine Konstante, sondern verschiedene Frequenzen erleiden eine unterschiedliche Dämpfung.
  • Wenn die Datenrate zunimmt, nimmt die Notwendigkeit für eine zuverlässige Datenübertragung und eine möglichst effiziente Nutzung des Kanals konstant zu. In den bekannten Breitbandsystemen ist die Sendeleistung gleichmäßig über das Frequenzband des verwendeten Kanals verteilt. Um einen Schwund zu kompensieren, wurde bisher eine Lösung in einer orthogonalen Frequenzmultiplexverbindung (Orthogonal Frequency Division Multiple Access, OFDMA), bei der Frequenzbänder mit unterschiedlichem Schwund auf verschiedenen Wegen verstärkt werden, verwendet.
  • Die US 2001/019577 und Maeda N et al.: "A delay Profile information based subcarrier Power control combined with a partial non-Power allocation technique for OFDM/FDD systems", IEEE, Band 2, 18. September 2000, Seiten 1380-1384, XPO10520857 offenbart Leistungssteuerverfahren in Mehrträgersystemen.
  • KURZE BESCHREIBUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung, die das Verfahren implementiert, zu implementieren, um es zu ermöglichen, dass die Kapazität eines verwendeten Frequenzbandes auch in fehlerhaften Situationen effizient verwendet werden kann. Dies wird durch ein Datenübertragungsverfahren in einem CDMA-System zwischen einem ersten und einem zweiten Sendeempfänger erzielt, wobei die Datenübertragung das Senden eines Datensignals vom ersten Sendeempfänger zum zweiten Sendeempfänger in einem Breitbandkanal, das Messen der Impulsantwort des Kanals aus dem empfangenen Signal am zweiten Sendeempfänger, das Senden von Information über die Frequenzantwort an den ersten Sendeempfänger, das Modifizieren der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbandes des zu übertragenden Signals am ersten Sendeempfänger auf der Basis der Information umfasst.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Datenübertragungsverfahren in einem CDMA-System zwischen einem ersten Sendeempfänger und einem zweiten Sendeempfänger, wobei die Datenübertragung das Senden eines Signals vom ersten Sendeempfänger zum zweiten Sendeempfänger in einem Breitbandkanal, das Messen der Frequenzantwort des Kanals und der Frequenzantwort des Datensignals aus dem empfangenen Signal am zweiten Sendeempfänger, das Vergleichen der Messergebnisse miteinander, das Bestimmen der Notwendigkeit einer Änderung der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbandes des Datensignals auf der Basis des Vergleichs, das Senden von Information über die Notwendigkeit einer Änderung an den ersten Sendeempfänger, das Modifizieren der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzsignals des zu übertragenden Datensignals am ersten Sendeempfänger auf der Basis der Information umfasst.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein CDMA-Datenübertragungssystem, das einen ersten und einen zweiten Sendeempfänger umfasst, wobei der erste Sendeempfänger ausgelegt ist, um ein Datensignal an den zweiten Sendeempfänger in einem Breitbandkanal zu senden, und der zweite Sendeempfänger ausgelegt ist, um das Signal zu empfangen und die Frequenzantwort des Kanals aus dem empfangenen Signal zu messen, wobei der zweite Sendeempfänger ausgelegt ist, um Information über die gemessene Frequenzantwort an den ersten Sendeempfänger zu senden, wobei der erste Sendeempfänger ausgelegt ist, die Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbandes des zu übertragenden Datensignals auf der Basis der Information zu ändern.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein CDMA-Datenübertragungssystem, das einen ersten und einen zweiten Sendeempfänger umfasst, wobei der erste Sendeempfänger ausgelegt ist, um ein Datensignal an den zweiten Sendeempfänger in einem Breitkanal zu senden, und der zweite Sendeempfänger ausgelegt ist, um das Signal zu empfangen und die Frequenzantwort des Kanals und die Frequenzantwort des Datensignals aus dem empfangenen Signal zu messen, wobei der zweite Sendeempfänger ausgelegt ist, die Messergebnisse miteinander zu vergleichen, eine Notwendigkeit einer Änderung der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbandes des Datensignals auf der Basis des Vergleichs zu bestimmen, Information über die Notwendigkeit einer Änderung an den ersten Sendeempfänger zu senden, und der erste Sendeempfänger ausgelegt ist, um die Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbandes des zu übertragenden Signals auf der Basis der Information zu modifizieren.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird somit ein Breitbanddatensignal von einem Sender zu einem Empfänger gesendet. Am Empfänger wird die Frequenzantwort des Kanals aus dem empfangenen Signal gemessen. Information über die gemessene Frequenzantwort wird an den Sender gesandt. Auf der Basis dieser Information modifiziert der Sender die Frequenzantwort des zu übertragenden Datensignals. Im verwendeten breiten Frequenzband wird die Sendeleistung unter Verwendung verschiedener Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbandes eingestellt.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Frequenzantwort des Kanals und die Frequenzantwort des Datensignals aus dem empfangenen Signal am Empfänger gemessen. Am Empfänger wird die gemessene Antwort des Datensignals mit der gewünschten Frequenzantwort des Datensignals, die auf der Basis der Antwort des Kanals bestimmt wird, verglichen, und es wird eine Notwendigkeit einer Änderung in der Frequenzantwort des Datensignals bestimmt. Information über die bestimmte Notwendigkeit einer Änderung wird an den Sender gesandt. Auf der Basis dieser Information modifiziert der Sender die Frequenzantwort des zu übertragenden Datensignals. Im verwendeten breiten Frequenzband wird die Sendeleistung durch das Verwenden verschiedener Sendeleistungen in unterschiedlichen Teilen des Frequenzbandes eingestellt.
  • Die Lösung der Erfindung liefert mehrere Vorteile. Wenn das verwendete Frequenzband breit ist, so erfährt das Signal typischerweise eine unterschiedliche Dämpfung in verschiedenen Teilen des Frequenzbandes. Die Frequenzantwort des Kanals wird am Empfänger gemessen; dies ermöglicht es, die Art, in der das Signal in den verschiedenen Teilen des Frequenzbandes eine Dämpfung erlitten hat, herauszufinden. Auf der Basis dieser Information ist es am Empfänger möglich, beispielsweise die Sendeleistung in dem Teil des Frequenzbandes zu erhöhen, wo die Signaldämpfung nicht stark gewesen ist, und entsprechend die Sendeleistung in Teilen zu erniedrigen, wo das Signal gedämpft wurde. Dies ermöglicht es, die Eigenschaften des Frequenzbandes effektiv zu verwenden. Die Lösung erlaubt es, dass eine höhere Systemkapazität (Bits/s/Hz), eine verbesserte Signalstärke oder eine höhere Übertragungskapazität für einen einzelnen Benutzer erzielt werden kann.
  • In einer Ausführungsform wird die Frequenzantwort an gewissen Punkten eines Frequenzbandes gemessen. Am Sender werden ähnliche Einstellungen an den jeweiligen Punkten ausgeführt. Die Anzahl der Punkte und die Distanz zwischen ihnen im Frequenzband kann gemäß der Breite des verwendeten Frequenzbandes gewählt werden. Dies ermöglicht es, dass die Implementierung vereinfacht wird und dennoch eine adäquate effiziente Sendeleistungssteuerung erzielt werden kann.
  • Wenn die Erfindung auf ein CDMA-System angewandt wird, bei dem ein gemeinsames Pilotsignal übertragen wird, wird das gemeinsame Pilotsignal so übertragen, dass seine Leitung gleichmäßig über dem gesamten Frequenzband verteilt ist. Dies ermöglicht es, dass die Frequenzantwort des Kanals am Empfänger mittels des gemeinsamen Pilotsignals geschätzt werden kann. Als nächstes wird die Frequenzantwort des Datensignals am Empfänger bestimmt, und dann kann durch das Vergleichen der Frequenzantwort, die für das Datensignal bestimmt wurde, mit der Frequenzantwort für das gemeinsame Pilotsignal die Notwendigkeit einer Änderung in der Frequenzantwort, die bei der Übertragung des Datensignals zu verwenden ist, bestimmt werden.
  • LISTE DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun detaillierter in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das die Struktur der Funksysteme zeigt;
  • 2 zeigt eine Frequenzantwort;
  • 3A und 3B sind Flussdiagramme, die bevorzugte Ausführungsformen zeigen;
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform;
  • 5 zeigt eine Datenübertragung, die Rahmen verwendet;
  • 6 zeigt ein Beispiel eines ersten und zweiten Sendeempfängers; und
  • 7 zeigt die Operation einer Pulsformungsvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung können vorzugsweise auf Systeme angewandt werden, bei denen die Frequenzantwort des Frequenzbandes, das für die Datenübertragung verwendet wird, nicht konstant ist. Solche Funksysteme umfassen beispielsweise Systeme, die GSM, GPRS, UMTS, CDMA2000 (Kodemultiplex) genannt werden, und andere Breitbandsysteme. Nachfolgend werden hier bevorzugte Ausführungsformen unter Verwendung von zwei Systemen beschrieben, das ist das GPRS und das UMTS, wobei diese nur als Beispiel dienen sollen und die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, wie das für einen Fachmann offensichtlich ist.
  • Es werde zuerst einige Terminologie beschrieben, die in der Anwendung verwendet wird. Ein Funksystem wird hier verwendet, um sich auf eine Funkzugangstechnikschicht (Radio Access, Technology, RAT) von Telekommunikationssystemen zu beziehen, die zu einer sogenannten Zugangsschicht (Access Stratum, AS) gehört, über der die Telekommunikationssysteme eine Nicht-Zugangsschicht (Non Access Stratum, NAS) einschließen, die Dienste getrennter Funksysteme verwendet.
  • Es werde die 1 betrachtet, die die Struktur von Funksystemen zeigt. 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das auf der Netzelementebene die wichtigsten Teile der Funksysteme und die Schnittstellen zwischen ihnen beschreibt. Die Struktur und die Funktionen der Netzelemente, die allgemein bekannt sind, werden hier nicht im Detail beschrieben.
  • In 1 stellt ein Kernnetz (CN) 100 die Nicht-Zugangsschicht eines Telekommunikationssystems dar. Ein erstes Funksystem, das ist das Funkzugangsnetz 130, und ein zweites Funksystem, das ist ein Basisstationssystem (BSS) 160, stellen die Funksysteme dar. Die Zeichnung zeigt weiter eine Benutzerausrüstung (UE) 170. Der Ausdruck UTRAN ist die Abkürzung für UMTS Terrestrial Radio Access Network, das heißt das Funkzugangsnetz 130 wird durch eine Breitband-Kodemultiplextechnik (WCDMA) implementiert. Das Basisstationssystem 160 wird durch eine Zeitmultiplextechnik (TDMA) implementiert.
  • Auf einer allgemeinen Ebene kann das Funksystem auch so definiert werden, dass es eine Benutzerausrüstung einschließt, die beispielsweise auch als Teilnehmerendgerät und Mobiltelefon bekannt ist, und einen Netzteil, der ein Funkzugangsnetz oder ein Basisstationssystem der festen Infrastruktur des Funksystems einschließt.
  • Die Struktur des Kernnetzes 100 entspricht einer kombinierten Struktur der GSM- und GPRS-Systeme. Die GSM-Netzelemente sind für den Aufbau von leitungsvermittelten Verbindungen verantwortlich, und die GPRS-Netzelemente sind für den Aufbau von paketvermittelten Verbindungen verantwortlich, wobei jedoch einige der Netzelemente in beiden Systemen enthalten sind.
  • Eine Mobilvermittlungszentrale (MSC) 102 ist der zentrale Punkt der leitungsvermittelten Seite des Kernnetzes 100. Dieselbe Mobilvermittlungszentrale 102 kann verwendet werden, um die Verbindungen sowohl des Funkzugangsnetzes 130 als auch des Basisstationssystems 160 zu bedienen. Die Aufgaben der Mobilvermittlungszentrale 102 umfassen: die Vermittlung, den Funkruf, die Standortregistrierung der Benutzerausrüstung, die Verwaltung der Übergaben, die Sammlung von Abrechnungsinformation der Teilnehmer, die Verwaltung von Verschlüsselungsparametern, die Verwaltung der Frequenzzuweisung und die Echolöschung. Die Anzahl der Mobilvermittlungszentralen 102 kann variieren: es kann sein, dass ein Betreiber eines kleinen Netzes nur eine Mobilvermittlungszentrale 102 hat, wobei aber größere Kernnetze 100 mehrere haben können.
  • Große Kernnetze 100 können eine getrennte Gateway-Mobilvermittlungszentrale (Gateway Mobile Services Switching Center, GMSC) 110 besitzen, die für leitungsvermittelte Verbindungen zwischen dem Kernnetz 100 und externen Netzen 180 verantwortlich ist. Die Gateway-Mobilvermittlungszentrale 110 ist zwischen den Mobilvermittlungszentralen 102 und den externen Netzen 180 angeordnet. Ein externes Netz 180 kann beispielsweise ein öffentliches Landmobilnetz (Public Land Mobile Netzwork, PLMN) oder ein öffentliches Telefonnetz (Public Switched Telephone Network, PSTN) sein.
  • Ein Heimatregister (HLR) 114 umfasst ein permanentes Teilnehmerregister, beispielsweise die folgende Information: eine internationale Mobilteilnehmeridentität (IMSI), eine Mobilteilnehmer-ISDN-Nummer (MSISDN), ein Authentifizierungsschlüssel, und wenn das Funksystem GPRS unterstützt, eine Paketdatenprotokolladresse (Packet Data Protocol, PDP).
  • Ein Besucherregister (VLR) 104 enthält Roaminginformation über die Benutzerausrüstung 170 im Gebiet der Mobilvermittlungszentrale 102. Das Besucherregister 104 umfasst nahezu dieselbe Information wie das Heimatregister 114, aber im Besucherregister 104 wird die Information nur temporär vorgehalten.
  • Eine Authentifizierungszentrale (AuC) 116 ist immer physikalisch am selben Platz wie das Heimatregister 114 angeordnet, und sie umfasst einen individuellen Teilnehmerauthentifizierungsschlüssel (Ki), einen Chiffrierschlüssel (CK) und eine entsprechende IMSI.
  • Die Netzelemente, die in 1 gezeigt sind, sind funktionale Einheiten, deren physikalische Implementierung variieren kann. Gewöhnlicherweise bilden die Mobilvermittlungszentrale 102 und das Besucherregister 104 eine physikalische Einheit, während das Heimatregister 114 und die Authentifizierungszentrale 116 eine andere Einheit bilden.
  • Ein bedienender GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN) 118 ist der zentrale Punkt der paketvermittelten Seite des Kernnetzes 100. Dia Hauptaufgabe des bedienenden GPRS-Unterstützungsknotens 118 besteht darin, Pakete zu senden und zu empfangen, zusammen mit der Benutzerausrüstung 170, die eine paketvermittelte Übertragung unter Verwendung des Funkzugangsnetzes 130 oder des Basisstationssystems 160 unterstützt. Der bedienende GPRS-Unterstützungsknoten 118 enthält Teilnehmer- und Standortinformation, die die Benutzerausrüstung 170 betreffen.
  • Ein Gateway-GPRS-Untersstützungsknoten (GGSN) 120 ist auf der paketvermittelten Seite das Gegenstück zur Gateway-Mobilvermittlungszentrale 110 der leitungsvermittelten Seite mit der Ausnahme jedoch, dass der Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten 120 auch fähig sein muss, um Verkehr vom Kernnetz 100 zu externen Netzen 182 zu lenken, wohingegen die Gateway-Mobilvermittlungszentrale 110 nur ankommenden Verkehr lenkt. In unserem Beispiel werden die externen Netze 182 durch das Internet dargestellt.
  • Das erste Funksystem, das ist das Funkzugangsnetz 130, umfasst Funknetzuntersysteme (Radio Network Subsystem, RNS) 140, 150. Jedes Funknetzuntersystem 140, 150 umfasst Funknetzsteuerungen (RNC) 146, 156 und Knoten B 142, 144, 152, 154. Der Knoten B ist ein ziemlich abstraktes Konzept; statt ihm wird oft der Ausdruck 'Basis-Sendeempfänger-Station' verwendet.
  • Die Funknetzsteuerung 146 steuert die Knoten 142, 144, die ihr untergeordnet sind. Im Prinzip besteht das Ziel darin, dass die Vorrichtungen, die einen Funkpfad und zugehörige Funktionen implementieren, an den Knoten B 142, 144 angeordnet sind, während Steuervorrichtungen bei der Funknetzsteuerung 146 angeordnet sind.
  • Die Funknetzsteuerung 146 ist beispielsweise für die folgenden Aufgaben verantwortlich: eine Funkressourcenverwaltung für die Knoten B 142, 144, Übergaben zwischen Zellen, eine Frequenzsteuerung, das heißt die Zuweisung der Frequenz zu den Knoten 142, 144, eine Verwaltung von Frequenzsprungsequenzen, eine Messung der Zeitverzögerung auf der Aufwärtsverbindung, eine Implementierung des Betriebs und der Wartungsschnittstelle, und eine Leistungssteuerung.
  • Der Knoten B 142, 144 umfasst einen oder mehrere Sendeempfänger, um eine WCDMA-Funkschnittstelle zu implementieren. Typischerweise bedient der Knoten B eine Zelle, aber es ist auch eine Lösung notwendig, bei der der Knoten B mehrere sektorierte Zellen bedient. Der Durchmesser einer Zelle kann von einigen wenigen Metern bis zu Dutzenden von Kilometern reichen. Die Aufgaben des Knotens B umfassen: Berechnung des Zeitsteuerungsvorlaufs (timing advance, TA), Messungen der Aufwärtsverbindung, eine Kanalkodierung, eine Verschlüsselung, eine Entschlüsselung und ein Frequenzspringen.
  • Das zweite Funksystem, das ist das Basisstationssystem 160, umfasst eine Basisstationssteuerung (BSC) 166 und eine Vielzahl von Basissendeempfängerstationen (BTS) 162, 164. Die Basisstationssteuerung 166 steuert eine Basissendeempfängerstation 162, 164. Im Prinzip besteht das Ziel darin, dass die Vorrichtungen, die einen Funkpfad und die zugehörigen Funktionen implementieren, an der Basissendeempfängerstation 162, 164 angeordnet sind, während die Steuervorrichtungen an der Basisstationssteuerung 166 angeordnet sind. Die Basisstationssteuerung 166 ist im wesentlichen für dieselben Aufgaben wie die Funknetzsteuerung verantwortlich.
  • Die Basissendeempfängerstation 162, 164 umfasst mindestens einen Sendeempfänger, der einen Träger implementiert, das sind acht Zeitschlitze, das sind acht physikalische Kanäle. Typischerweise bedient eine Basissendeempfängerstation 162, 164 eine Zelle, aber es ist auch eine Lösung möglich, bei der eine Basissendeempfängerstation 162, 164 mehrere sektorierte Zellen bedient. Die Basissendeempfängerstation 162, 164 wird auch so angesehen, dass sie eine Transkoder umfasst, um die Umwandlung zwischen einem Sprachkodierformat, das in einem Telefonnetz verwendet wird, und einem Sprachkodierformat, das in einem öffentlichen Telefonnetz verwendet wird, auszuführen. In der Praxis befindet sich der Transkoder jedoch gewöhnlicherweise an der Mobilvermittlungszentrale 102. Die Aufgaben der Basissendeempfängerstation 162, 164 sind ähnlich solchen des Knotens B.
  • Die Benutzerausrüstung 170 umfasst zwei Teile: eine mobile Ausrüstung (Mobile Equipment, ME) 172 und ein UMTS-Teilnehmeridentitätsmodul (USIM) 174. Die Benutzerausrüstung 170 umfasst mindestens einen Sendeempfänger, um eine Funkverbindung zum Funkzugangsnetz 130 oder dem Basisstationssystem 160 herzustellen. Die Benutzerausrüstung 170 kann mindestens zwei verschiedene Teilnehmerauthentifizierungseinheiten umfassen. Die Benutzerausrüstung 170 umfasst weiter eine Antenne, eine Benutzerschnittstelle und eine Batterie. Heutzutage existieren verschiedene Typen einer Benutzerausrüstung 170, beispielsweise eine tragbare Ausrüstung und eine Ausrüstung, die in Fahrzeugen installiert ist.
  • Das USIM 174 umfasst den Benutzer betreffende Information und Information, die sich speziell auf die Informationssicherheit bezieht, beispielsweise einen Verschlüsselungsalgorithmus.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer frequenzselektiven Dämpfung eines Signals in einem Breitbandkanal mittels der Frequenzantwort des Signals. Es ist eine Frequenz f entlang der horizontalen Achse 200 gezeigt, während eine Fouriertransformierte H(f) entlang der vertikalen Achse 202 gezeigt ist. Die Breite des Bandes, das im Beispiel der Figur verwendet wird, beträgt 5 MHz. Die gestrichelte Linie 204 beschreibt die Antwort eines flachen Kanals, die Antwort ist somit gleichförmig über das gesamte Band und wird nur durch Sende- und Empfangsfilter modifiziert. Die durchgezogene Linie 206 beschreibt die Antwort in einem frequenzselektiven Kanal. Die Antwort variiert als eine Funktion der Frequenz beträchtlich. Ein Vorteil des Breitbandkanals liegt darin, dass eine Frequenzdiversität erzielt werden kann, da gewöhnlicherweise nicht alle Frequenzen gleichzeitig eine Dämpfung erleiden, was bedeutet, dass ein Teil des Signals immer am Empfänger ankommen wird.
  • Bei Frequenzduplexsystemen (FDD), bei denen verschiedene Frequenzen verschiedene Richtungen der Übertragung einschließen, hat der Sender keine Kenntnis der Eigenschaften des Kanals, der für die Übertragung verwendet wird, ohne eine Rückkopplung von einem Empfänger. In einer Ausführungsform der Erfindung wird bei einem Sendeempfänger, der ein Datensignal empfängt, die Frequenzantwort des Kanals aus dem empfangenen Signal gemessen. Information über die gemessene Frequenzantwort wird an den Sendeempfänger, der das Datensignal sendet, übertragen, und auf der Basis dieser Information modifiziert der sendende Sendeempfänger die Frequenzantwort des zu übertragenden Datensignals. Als ein Ergebnis der Modifikation verwenden verschiedene Teile des Frequenzbandes unterschiedliche Sendeleistung. Das dient dazu, die Teile des Frequenzbandes zu verwenden, bei denen die Dämpfung niedrig ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in 3A dargestellt. Im Schritt 300 sendet ein erster Sendeempfänger ein Breitbanddatensignal an einen zweiten Sendeempfänger. Im Schritt 302 misst der zweite Sendeempfänger die Frequenzantwort des Kanals aus dem empfangenen Signal. Im Schritt 304 sendet der zweite Sendeempfänger Information über die Frequenzantwort an den ersten Sendeempfänger. Im Schritt 306 modifiziert der erste Sendeempfänger die Frequenzantwort des zu übertragenden Datensignals auf der Basis der Information.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in 3B dargestellt. Im Schritt 308 sendet ein erster Sendeempfänger ein Breitbanddatensignal an einen zweiten Sendeempfänger. Im Schritt 310 misst der zweite Sendeempfänger die Frequenzantwort des Kanals und die Frequenzantwort des Datensignals aus dem empfangenen Signal. Im Schritt 312 bestimmt der zweite Sendeempfänger auf der Basis der Messungen eine Notwendigkeit einer Änderung in der Frequenzantwort des Datensignals. Im Schritt 314 sendet der zweite Sendeempfänger Information über die Notwendigkeit einer Änderung an den ersten Sendeempfänger. Im Schritt 316 modifiziert der erste Sendeempfänger die Frequenzantwort des zu übertragenden Datensignals auf der Basis der Information.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform. Die vertikalen und horizontalen Achsen sind ähnlich denen in 2. Ein Sendeempfänger, der ein Datensignal empfängt, vergleicht die Frequenzantwort des empfangenen Datensignals mit der optimalen Frequenzantwort und zeigt eine notwendige Korrektur dem Empfänger an. Die Frequenzantwort kann an gewissen Punkten des Frequenzbandes gemessen und modifiziert werden. In 4 ist die optimale Frequenzantwort durch die gestrichelte Linie 400 dargestellt. Die Frequenzantwort des empfangenen Datensignals ist durch die durchgezogene Linie 402 dargestellt. Die Frequenzantwort wird bei gewissen Frequenzen gemessen, die durch schwarze Punkte 404 bis 414 in der Zeichnung beschrieben sind. Die optimale Frequenzantwort kann an denselben Frequenzen bestimmt werden. Der empfangende Sendeempfänger kann somit die Frequenzantwort des empfangenen Signals und die Abweichungen in der optimalen Frequenzantwort bestimmen und den Sender darüber informieren, wie die Antwort des zu übertragenden Datensignals korrigiert werden sollte, um die optimale Frequenzantwort zu erhalten. In 4 ist die Notwendigkeit einer Änderung durch Pfeile bezeichnet. Der empfangende Sendeempfänger bestimmt somit einen Wert für jeden Punkt 404 bis 414, um den die Sendeleistung entweder erhöht oder erniedrigt werden sollte.
  • Es wird ein möglicher Weg untersucht, um die optimale Frequenzantwort zu bestimmen. Ein Funkkanal wird hier durch eine Kanalimpulsantwort h(t) oder eine diskrete, das heißt abgetastete Form h(i) davon dargestellt. Es wird hier angenommen, dass die Impulsantwort des Kanals die Wirkung der Funkfrequenz- oder Basisbandfilter, die beim Senden und Empfangen eines Signals verwendet werden, um das Band zu begrenzen, einschließen mag. Zusätzlich zur Impulsantwort des Kanals kann eine Fouriertransformierte von h(t) oder eine diskrete Fouriertransformierte (DFT) von h(i) verarbeitet werden, was die Beschreibung des Kanals im Frequenzbereich ergibt. Im Folgenden wird die DFT von h(i) verarbeitet, was durch H(k) bezeichnet wird, wobei k eine Frequenzvariable ist. Durch die Natur der DFT weist die Darstellung des Frequenzbereichs eine gewisse Genauigkeit auf. Jeder Index k entspricht einem Frequenzunterband, dessen Bandbreite ΔW ist, und h(k) ist ein komplexwertiger Koeffizient, der die Phase und die Verstärkung des Kanals in dem speziellen Unterband angibt. Wenn die Breite des verwendeten Frequenzbandes W ist, so beträgt die Anzahl K von Unterbändern ⌈W/ΔW⌀. Die Anzahl von Unterbändern hängt somit von der Genauigkeit der DFT ab.
  • Die Kapazität (Bits pro Sekunde) eines Kanals, dessen Breite W ist, ist die Summe der Kapazitäten der Unterbänder ΔW. Wenn die Anzahl der Unterbänder K ist, so ist die gesamte Kapazität
    Figure 00150001
    wobei P(k) und N(k) die Signal- und die Rauschdichte (W/Hz) im Unterband k sind. Das Signal-zu-Rausch-Verhältnis bei einer gewissen Frequenz beträgt
    Figure 00150002
  • Da angenommen wird, dass die gesamte Sendeleistung auf einen Wert P beschränkt ist, so ist das Problem ein leistungsbeschränktes Optimierungsproblem:
    Figure 00160001
    wobei die Kapazität C in Bezug auf den Ausdruck P(k) zu maximieren ist. Es sollte hier beachtet werden, dass die Gesamtsendeleistung P einer Leistungssteuerung unterliegt, wie in WCDMA-Systemen. Im vorliegenden Beispiel wird jedoch angenommen, dass die Gesamtsendeleistung P einen konstanten Wert hat. Eine Lösung des Optimierungsproblems, das ist die Signalrauschleistungsfrequenz für das Unterband k ist
    Figure 00160002
    wobei die Summe eine Anwendung über K Unterbänder findet, die die gesamte verwendete Bandbreite W abdecken. Da die Optimierung manchmal zu einer negativen Leistung für einige Unterbänder führt, ist es möglich, folgende Form zu verwenden
    Figure 00160003
  • Statt der Zuweisung der optimalen Kapazität kann eine suboptimale Leistungsverteilungslösung verwendet werden: wenn der geschätzte Kanal H(k) ist, wenn die Leistung gleichförmig über das Frequenzband verteilt ist, so kann die Kapazitätszuweisung suboptimal in folgender Weise gewählt werden: P(k) = α|H(k)|2 wobei α ein Koeffizient ist, der die Sendeleistung auf die Grenzen skaliert, die beim Senden verwendet werden. In dieser Alternative wird die Sendeleistung, die in jedem Unterband verwendet wird, direkt gemäß der Dämpfung, die auf dem Kanal stattfindet, festgelegt.
  • Wenn die Erfindung auf CDMA- oder WCDMA-Systemen angewandt wird, bei denen ein gemeinsames Pilotsignal gesendet wird, schätzt der empfangende Sendeempfänger die Frequenzantwort des Kanals mittels des gemeinsamen Pilotsignals. Der Sendeempfänger vergleicht weiter die Frequenzantwort, die für das Datensignal bestimmt wurde, mit der gewünschte Frequenzantwort, die auf der Basis der Frequenzantwort bestimmt wurde, die mittels des gemeinsamen Pilotsignals geschätzt wurde, und bestimmt auf der Basis des Vergleichs, ob die Frequenzantwort, die beim Übertragen des Datensignals verwendet wird, geändert werden muss. Das gemeinsame Pilotsignal wird unter Verwendung eines festen Impulsformungsfilter gesendet, das heißt seine Leistungsverteilung in den verschiedenen Frequenzbändern bleibt unverändert. In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet die Übertragung eines Datensignals ein adaptives Pulsformungsfilter, das es ermöglicht, dass die Leistungsverteilung des Datensignals im Frequenzband eingestellt werden kann.
  • 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform, bei der die Datenübertragung Rahmen verwendet. Die Figur zeigt drei aufeinander folgende Rahmen 500 bis 504. Wenn die Frequenzantwort gemessen und an gewissen Punkten des Frequenzbandes modifiziert wird, kann die Notwendigkeit, einen Punkt des Frequenzbandes zu modifizieren, in einem Rahmen 500 übertragen werden, und die Information über die Notwendigkeit, den nächsten Punkt zu modifizieren, kann im nächsten Rahmen 502 übertragen werden, etc. Die Information über die Notwendigkeit, jeden Punkt des Frequenzbandes zu modifizieren, kann in aufeinander folgenden Rahmen übertragen werden. Sogar eine mäßige Kapazität pro Rahmen wird dann genügen, um die Information zu übertragen. Bei einer anderen Alternative wird die Information über die Notwendigkeit, jeden Punkt des Frequenzrahmens zu modifizieren, gleichzeitig übertragen. In einem solchen Fall wird die Information mit einer höheren Rate übertragen: somit ist die benötigte Kapazität größer.
  • Information über die Notwendigkeit, einen Punkt des Frequenzbandes zu modifizieren, kann beispielsweise aus einem bloßen Befehl bestehen, die Leistung zu erhöhen oder zu erniedrigen, was beispielsweise durch ein Bit angezeigt werden kann. Alternativ kann auch die Größe der Änderung angezeigt werden, oder auch der absolute Wert; dies erfordert jedoch die größte Menge von Datenübertragungskapazität.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Die Figur zeigt einen ersten Sendeempfänger 600, bei dem es sich beispielsweise um eine Basissendeempfängerstation handeln kann, und einen zweiten Sendeempfänger 602, bei dem es sich beispielsweise um ein Teilnehmerendgerät handeln kann. Die Sendeempfänger sind Sendeempfänger in einem CDMA- oder WCDMA-System, bei dem verschiedene Richtungen der Übertragung verschiedene Frequenzen verwenden. Es ist zu beachten, dass die Zeichnung die Sendeempfänger nicht in ihrer Gesamtheit zeigt; nur Teile, die für die Erfindung relevant sind, sind gezeigt. Der erste Sendeempfänger 600 umfasst einen Generator 602 für ein gemeinsames Pilotsignal. Die Übertragung des gemeinsamen Pilotsignals verwendet eine feste Pulsformungsvorrichtung 604. Die Wellenform des zu übertragenden Signals wird durch die Pulsformungsvorrichtung so geformt, dass es für den Kanal besser passt. Dies ist in 7A und 7B dargestellt. Vor der Formungsvorrichtung ist das Signal idealerweise eine Rechteckwelle (gemäß 7A), deren Frequenzantwort unendlich ist. Um die Frequenzantwort für die Datenübertragung passender zu machen, wird das Signal durch die Pulsformungsvorrichtung modifiziert, um beispielsweise der Form zu ähneln, die in 7B gezeigt ist. Das vorliegende Beispiel verwendet eine angehobene Kosinuswelle, deren Frequenzantwort eine Dämpfung erleidet, wenn sich die Frequenz weiter von der Mittenfrequenz 700 entfernt. Die Pulsformungsvorrichtung kann vorzugsweise durch ein FIR- Filter (finite Impulsantwort) implementiert werden. Die Formungsvorrichtung 604, die beim Senden des gemeinsamen Pilotsignals verwendet wird, ist eine feste, das heißt die Frequenzantwort des Pilotsignals wird während der Übertragung nicht variiert.
  • Das zu übertragende Datensignal wird an eine adaptive Pulsformungsvorrichtung 608 geliefert, die es somit ermöglicht, die Modifikation, die durch die Formungsvorrichtung erzeugt wird, einzustellen. Das Pilotsignal und das Datensignal werden in einem Addierer 610 kombiniert und zu einem Kanal 615 durch Funkfrequenzteile 612 und eine Antenne 614 übertragen.
  • Der zweite Sendeempfänger 602 empfängt das Signal vom Kanal 615 durch eine Antenne 616, und das empfangene Signal wird an die Funkfrequenzteile 618 geliefert. Von den Funkfrequenzteilen wird das Signal an eine feste Pulsformungsvorrichtung 620 geliefert, in der eine ähnlich Umwandlung, wie sie während des Sendens ausgeführt wurde, nur in umgekehrter Richtung ausgeführt wird. Beim Empfang verwendet diese Ausführungsform somit eine feste Pulsformungsvorrichtung, die der Formungsvorrichtung entspricht, die beim Senden des gemeinsamen Pilotsignals verwendet wurde. Das Signal, das von der Formungsvorrichtung empfangen wird, wird an einen Detektor 622 geliefert, an dem die Daten detektiert werden, und vom Detektor wird das Signal an andere Teile der Vorrichtung (nicht gezeigt) gegeben.
  • Das Datensignal und das gemeinsame Pilotsignal werden auch an eine Schätzvorrichtung 624 geliefert, an welcher die Frequenzantwort des Datensignals und die optimale Frequenzantwort geschätzt werden. Die geschätzte Information wird an Steuermittel 626 geliefert. Die Schätzvorrichtung und die Steuermittel können vorzugsweise durch einen Prozessor und passende Software oder mittels getrennter Komponenten implementiert werden. Die Steuermittel werden für das Bestimmen der Notwendigkeit einer Korrektur der adaptiven Pulsformungsvorrichtung 608, die beim Senden verwendet wird, und für das Erzeugen von Steuerinformation, die an den ersten Sendeempfänger zu senden ist, verwendet, wobei diese Information zusammen mit einem zu übertragenden Datensignal 628 an eine feste Pulsformungsvorrichtung 630 geliefert wird, die beim Senden zu verwenden ist. Mehrere verschiedene Alternativen, die schon in Verbindung mit den 5 und 6 beschrieben wurden, können für das Übertragen der Steuerinformation verwendet werden. Von der Formungsvorrichtung wird das Signal an den ersten Sendeempfänger 600 über Funkfrequenzteile 632 und die Antenne 616 übertragen.
  • Der erste Sendeempfänger 600 empfängt das Signal durch die Antenne 614 und die Funkfrequenzteile 634. Von den Funkfrequenzteilen 634 wird das Signal an eine feste Pulsformungsvorrichtung 636 geliefert, an der eine ähnliche Umwandlung wie sie beim Senden ausgeführt wurde, nur in umgekehrter Richtung ausgeführt wird. Von der Formungsvorrichtung wird das Signal an einen Detektor 638 geliefert, an dem die Steuerbits, die vom zweiten Sendeempfänger gesendet wurden, detektiert werden, und von wo die Steuerbits als Steuerinformation an die adaptive Pulsformungsvorrichtung 608 übertragen werden, die beim Senden des Datensignals zu verwenden ist.
  • An der Schätzvorrichtung 624 des zweiten Sendeempfängers kann das Leistungsspektrum des empfangenen Datensignals geschätzt werden, beispielsweise auf der Basis des dedizierten Pilotsignals oder des gesamten Datensignals. Das Leistungsspektrum umfasst auch die Wirkung der Pulsformungsvorrichtung, die beim Senden verwendet wurde. Die Frequenzantwort an gewissen Punkten kann mittels der FFT bestimmt werden.
  • Bei einer ähnlichen Lösung schätzt der zweite Sendeempfänger das Leistungsspektrum des Kanals mittels des gemeinsamen Pilotsignals. Da eine feste Impulsformungsvorrichtung beim Senden des Pilotsignals verwendet wird, umfasst das Spektrum nur die Wirkung des Kanals.
  • Steuerinformation kann somit vorzugsweise an gewissen Punkten des Frequenzbandes bestimmt werden, indem die Antworten, die mittels des Datensignals geschätzt wurden, und des gemeinsamen Pilotsignals, miteinander verglichen werden. Die Steuerinformation kann beispielsweise Befehle einschließen, um die Leistung an gewissen Punkten des Frequenzbandes mit einer Genauigkeit von 1 dB anzuheben oder abzusenken.
  • In einer Ausführungsform wird die am besten passende Frequenzantwort aus einer gewissen Anzahl verschiedener verfügbarer Frequenzantwortalternativen für die Verwendung beim Senden ausgewählt. Die Steuerinformation kann dann die Information einschließen, welche Alternative zu verwenden ist.
  • In einer anderen Ausführungsform verwendet der zweiten Sendeempfänger auch die adaptive Pulsformung beim Empfang, wobei sie an die Formungsvorrichtung, die beim Senden verwendet wird, angepasst ist. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass dies komplexer zu implementieren ist als eine feste Formungsvorrichtung, insbesondere wenn der zweite Sendeempfänger ein tragbares Endgerät ist.
  • Obwohl die Erfindung oben unter Bezug auf das Beispiel gemäß den begleitenden Zeichnungen beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern auf viele verschiedene Arten innerhalb des Umfangs der erfinderische Idee, die in den angefügten Ansprüchen offenbart ist, modifiziert werden kann.

Claims (19)

  1. Datenübertragungsverfahren in einem CDMA System zwischen einem ersten Sende-Empfänger und einem zweiten Sende-Empfänger, wobei die Datenübertragung umfasst: – Senden (300) eines Datensignals von dem ersten Sende-Empfänger an den zweiten Sende-Empfänger auf einem Breitbandkanal; – Messen (302), an dem zweiten Sende-Empfänger, der Frequenzantwort des Kanals aus dem empfangenen Datensignal; – Senden (304) von Informationen über die Frequenzantwort an den ersten Sende-Empfänger; – Modifizieren (306), an dem ersten Sende-Empfänger, der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands des zu sendenden Datensignals auf der Grundlage der Informationen.
  2. Datenübertragungsverfahren in einem CDMA System zwischen einem ersten Sende-Empfänger und einem zweiten Sende-Empfänger, wobei die Datenübertragung umfasst: – Senden (308) eines Datensignals von dem ersten Sende-Empfänger an den zweiten Sende-Empfänger auf einem Breitbandkanal; – Messen (310), an dem zweiten Sende-Empfänger, der Frequenzantwort des Datensignals aus dem empfangenen Signal und Bestimmen einer optimalen Frequenzantwort auf den gleichen Frequenzen; – Vergleichen (312) der gemessenen Frequenzantwort mit der bestimmten optimalen Frequenzantwort; – Bestimmen (312) einer Notwendigkeit, die Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands des Datensignals zu andern, auf der Grundlage des Vergleichs; – Senden (314) von Informationen über die Notwendigkeit einer Änderung an den ersten Sende-Empfänger; – Modifizieren (316), an dem ersten Sende-Empfänger, der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands des zu sendenden Datensignals auf der Grundlage der Informationen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, weiter die Schritte umfassend: – Messen und Modifizieren der Sendeleistung an bestimmten Punkten eines Frequenzbands.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, weiter die Schritte umfassend: – Messen der Dämpfung des Datensignals in dem verwendeten Frequenzband, und Modifizieren der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des bei der Übertragung verwendeten Frequenzbands, auf der Grundlage der Messung und der gemessenen Frequenzantwort des Kanals.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Sende-Empfänger ein Common Pilot Signal sendet, und der zweite Sende-Empfänger die optimale Frequenzantwort auf dem Kanal mittels des Common Pilot Signals bestimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, wobei der zweite Sende-Empfänger die Frequenzantwort, die für das Datensignal gemessen wurde, mit der Frequenzantwort vergleicht, die mittels des Common Pilot Signals bestimmt wurde, und die Notwendigkeit für eine Änderung in der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands, das bei der Übertragung des Datensignals zu verwenden ist, auf der Grundlage des Vergleichs bestimmt.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands gemessen und an bestimmten Punkten des Frequenzbands modifiziert wird, die Datenübertragung Rahmen verwendet, und Informationen über die Notwendigkeit, einen Punkt des Frequenzbands zu modifizieren, in einem Rahmen gesendet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands gemessen und an bestimmten Punkten des Frequenzbands modifiziert wird, die Datenübertragung Rahmen verwendet, und Informationen über die Notwendigkeit, jeden Punkt des Frequenzbands zu modifizieren, in aufeinander folgenden Rahmen gesendet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands gemessen und an bestimmten Punkten des Frequenzbands modifiziert wird, und Informationen über die Notwendigkeit, jeden Punkt des Frequenzbands zu modifizieren, gleichzeitig gesendet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, weiter die Schritte umfassend: – Vergleichen der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands des empfangenen Datensignals mit der optimalen Frequenzantwort; – Bestimmen der Notwendigkeit einer Änderung in der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands des Datensignals auf der Grundlage des Vergleichs.
  11. CDMA Datenübertragungssystem, umfassend einen ersten und einen zweiten Sende-Empfänger (600, 602), wobei der erste Sende-Empfänger (600) eingerichtet ist zum Senden eines Datensignals an den zweiten Sende-Empfänger auf einem Breitbandkanal, und – der zweite Sende-Empfänger (602) eingerichtet ist zum Empfangen des Signals und Messen der Frequenzantwort des Kanals aus dem empfangenen Datensignal; – der zweite Sende-Empfänger (602) weiter eingerichtet ist zum Senden von Informationen über die gemessene Frequenzantwort an den ersten Sende-Empfänger; – der erste Sende-Empfänger (600) eingerichtet ist zum Modifizieren der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands des zu sendenden Datensignals, auf der Grundlage der Informationen.
  12. CDMA Datenübertragungssystem, umfassend einen ersten und einen zweiten Sende-Empfänger (600, 602), wobei der erste Sende-Empfänger (600) eingerichtet ist zum Senden eines Datensignals an den zweiten Sende-Empfänger auf einem Breitbandkanal, und – der zweite Sende-Empfänger (602) eingerichtet ist zum Empfangen des Datensignals und Messen der Frequenzantwort des Datensignals aus dem empfangenen Datensignal, und Bestimmen einer optimalen Frequenzantwort auf den gleichen Frequenzen; – der zweite Sende-Empfänger (602) weiter eingerichtet ist zum – Vergleichen der gemessenen Frequenzantwort mit der bestimmten optimalen Frequenzantwort; – Bestimmen einer Notwendigkeit einer Änderung in der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands des Datensignals auf der Grundlage des Vergleichs; – Senden von Informationen über die Notwendigkeit einer Änderung an den ersten Sende-Empfänger; und – der erste Sende-Empfänger (600) eingerichtet ist zum Modifizieren der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands des zu sendenden Datensignals auf der Grundlage der Informationen.
  13. System nach Anspruch 11, wobei der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Messen der Frequenzantwort, und der erste Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Modifizieren der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands an bestimmten Punkten eines Frequenzbands.
  14. System nach Anspruch 11, wobei der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Messen der Dämpfung des Datensignals in dem verwendeten Frequenzband, und der erste Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Modifizieren der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des bei der Übertragung zu verwendenden Frequenzbands auf der Grundlage der gemessenen Dämpfung und der gemessenen Frequenzantwort des Kanals.
  15. System nach Anspruch 11, wobei der erste Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Senden eines Common Pilot Signals, und der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Bestimmen der optimalen Frequenzantwort des Kanals mittels des Common Pilot Signals.
  16. System nach Anspruch 15, wobei der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Vergleichen der Frequenzantwort, die für das Datensignal gemessen wurde, mit der Frequenzantwort, die mittels des Common Pilot Signals bestimmt wurde, und zum Bestimmen der Notwendigkeit einer Änderung in der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands, das bei der Übertragung des Datensignals zu verwenden ist, auf der Grundlage des Vergleichs.
  17. System nach Anspruch 12, wobei der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Messen der Frequenzantwort, und der erste Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Modifizieren der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands an bestimmten Punkten des Frequenzbands, und die Datenübertragung zwischen den Sende-Empfängern Rahmen verwendet, und der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist, Informationen über die Notwendigkeit, einen Punkt in dem Frequenzband zu modifizieren, in einem Rahmen zu senden.
  18. System nach Anspruch 12, wobei der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Messen der Frequenzantwort, und der erste Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Modifizieren der Sendeleistung in verschiedenen Teilen des Frequenzbands, und die Datenübertragung zwischen den Sende-Empfängern Rahmen verwendet, und der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist, Informationen über die Notwendigkeit, jeden Punkt des Frequenzbands zu modifizieren, in aufeinander folgenden Rahmen zu senden.
  19. System nach Anspruch 12, wobei der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Messen der Frequenzantwort, und der erste Sende-Empfänger eingerichtet ist zum Modifizieren der Sendeleistung an bestimmten Punkten des Frequenzbands, und der zweite Sende-Empfänger eingerichtet ist zum gleichzeitigen Senden von Informationen über die Notwendigkeit, jeden Punkt des Frequenzbands zu modifizieren.
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