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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Basisstation, ein Kommunkationsendgerät und ein
Kommunikationsverfahren.
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Stand der
Technik
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In
einem zellularen Kommunikationssystem führt eine Basisstation Funkkommunikation
mit einer Vielzahl von Kommunikationsendgeräten gleichzeitig durch, und
daher ist in den letzten Jahren mit der wachsenden Nachfrage auch
die Notwendigkeit einer höheren Übertragungseffizienz
gestiegen.
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EP
0866629A wird als ein Beispiel in Betracht gezogen, das vorschlägt, die Übertragungskanäle, die
zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von Teilnehmern
zugeteilt werden können,
zu verwenden, um die Übertragungseffizienz
zu verbessern und die drahtlose Ressource gut zu nutzen. Zu Anfang übermittelt
jeder Teilnehmer eine Anforderung an die Basisstation, danach wird
eine Untersuchung des ganzen Bereichs der Übertragungsparameter, einschließlich Kanalträgertrequenz,
Datenrate, Modulation, Codierung, von der Steuereinheit der Basisstaion
vorgenommen, und schließlich
wird eine Zuteilung der Übertragungskanäle und ihrer Übertragungsparameter
von der Basisstation an die Teilnehmer gesendet.
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Eine
Technologie zum Erhöhen
der Übertragungseffizienz
einer Abwärtsstrecke
von einer Basisstation nach einem Kommunikationsendgerät ist HDR
(hohe Datenrate). HDR ist ein Verfahren, bei dem die Planung zum
Zuweisen von Kommunikationsressourcen zu Kommunikationsendgeräten durch Zeitteilung
durchgeführt
und die Datenübertragungs-Effizienz
weiter erhöht
wird, indem die Übertragungsrate
für jedes
Kommunikationsendgerät
entsprechend der Übertragungsqualität festgelegt
wird. Dieses Verfahren ist für
Verbindungen über
das Internet und dergleichen geeignet.
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Die
von einer Basisstation und Kommunikationsendgeräten ausgeführten Operationen, um die Übertragungsrate
bei HDR festzulegen, werden unten mit 1 beschrieben.
In 1 kommuniziert eine
Basisstation 11 gegenwärtig
mit Kommunikationsendgeräten 12 bis 14.
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Zuerst
sendet die Basisstation 11 ein Pilotsignal an jedes der
Kommunikationsendgeräte 12 bis 14.
Jedes der Kommunikationsendgeräte 12 bis 14 schätzt die
Kommunikationsqualität
entsprechend dem SIR (Signal-zu-Störung-Verhältnis) des empfangenen Pilotsignals
usw. und findet eine Übertragungsrate,
bei der Kommunikation mit der Basisstation möglich ist. Dann wählt, basierend
auf der Übertragungsrate,
bei der Kommunikation möglich
ist, jedes der Kommunikationsendgeräte 12 bis 14 einen Kommunikationsmodus
aus, der eine Kombination von Paketlänge, Fehlerkorrektur und Modulationsverfahren
ist, und sendet ein Signal, das den Kommunikationsmodus angibt,
an die Basisstation 11.
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Basierend
auf dem von jedem der Kommunikationsendgeräte 12 bis 14 gewählten Kommunikationsmodus
führt die
Basisstation die Planung durch, legt eine Übertragungsrate für jedes
Kommunikationsendgerät
fest und sendet über
einen Steuerkanal an jedes der Kommunikationsendgeräte ein Signal, das
die Kommunikationsressourcen-Zuweisung zu jedem Kommunikationsendgerät angibt.
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Die
Basisstation 11 sendet dann nur Daten für das relevante Kommunikationsendgerät in seiner zugeteilten
Zeit. Wenn z. B. Zeit t1 dem Kommunikationsendgerät 12 zugeteilt
wurde, sendet die Basisstation 11 Daten für das Kommunikationsendgerät 12 in
Zeit t1 und sendet nicht an die Kommunikationsendgeräte 13 und 14.
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Auf
diese Weise wurde herkömmlich
die Datenübertragungseffizienz
mittels HDR für
das Gesamtsystem erhöht,
indem eine Übertragungsrate
für jedes
Kommunikationsendgerät
entsprechend der Kommunikationsqualität festgelegt wurde.
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Hier
kann sich die Kommunikationsqualität einiger Bänder infolge frequenzselektiven
Fadings verschlechtern. Außerdem
unterscheidet sich der Bandabschnitt, für den sich die Kommunikationsqualität verschlechert,
für jedes
Kommunikationsendgerät.
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In 2 hat z. B. Kommunikationsendgerät 12 gute
Kommunikationsqualität
auf der hochfrequenten Seite, aber schlechte Kommunikationsqualität auf der
niederfrequenten Seite, während
Kommunikationsendgerät 13 gute
Kommunikationsqualität auf
der niederfrequenten Seite, aber schlechte Kommunikationsqualität auf der
hochfrequenten Seite hat, und Kommunikationsendgerät 14 hat
ebenfalls gute Kommunikationsqualität auf der niederfrequenten
Seite, aber schlechte Kommunikationsqualität auf der hochfrequenten Seite.
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Da
jedoch die oben beschriebene herkömmliche Basisstation und die
Kommunikationsendgeräte Kommunikation
unter Verwendung des ganzen Bandes durchführen, gibt es ein Problem,
dass die Verschlechterung der Kommunikationsqualität und der Übertragungseffizienz in
ein durch frequenzselektives Fading beeinflusstes Band fällt.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Basisstation,
Kommunikationsendgerät und
Kommunikationsverfahren bereitzustellen, die es erlauben, hohe Übertragungseffizienz
auch in einer durch frequenzselektives Fading beeinflussten Umgebung
aufrechtzuerhalten.
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Diese
Aufgabe wird erfüllt,
indem die Kommunikationsqualität
für jeden
Unterträger
in jedem Kommunikationsendgerät
geschätzt
wird und Daten von der Basisstation an jedes Kommunikationsendgerät unter
Verwendung eines Unterträgers
gesendet werden, für
den die Kommunikationsqualität
gut ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Zeichnung, die
einen Kommunikationsmodus zeigt, der das herkömmliche DHR-Verfahren verwendet.
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2 ist eine Zeichnung, die
die Effekte von frequenzselektivem Fading in einem Kommunikationsband
zeigt.
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3 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration einer Basisstation nach Ausführung 1
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration eines Kommunikationsendgerätes nach der vorerwähnten Ausführung zeigt.
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5 ist eine Zeichnung, die
die Wirkungen von frequenzselektivem Fading und Bandzuweisung bei
der Kommunikation zwischen einer Basisstation und Kommunikationsendgeräten nach
der vorerwähnten
Ausführung
zeigt.
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6 ist eine Zeichnung, die
ein Beispiel der Ressourcenzuweisung in Schlitzen zur Übertragung von
einer Basisstation an Kommunikationsendgeräte nach der vorerwähnten Ausführung zeigt.
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7 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration einer Basisstation nach Ausführung 2
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist eine Zeichnung, die
die Kommunikationsressourcenzuweisung nach der vorerwähn ten Ausführung zeigt.
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9 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration eines Kommunikationsendgerätes nach Ausführung 3
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Weise
zum Verwirklichen der Erfindung
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Mit
Verweis auf anliegenden Zeichnungen werden im Folgenden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen erklärt.
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(Ausführung 1)
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3 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration einer Basisstation nach Ausführung 1
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 3 bestimmt ein Zuweisungsabschnitt 101 die
Zuweisung von Kommunikationsressourcen zu jedem Kommunikationsendgerät basierend
auf einer Übertragungsrate,
bei der Kommunikation für
jeden Unterträger
jedes Kommunikationsendgerätes möglich ist,
geschätzt
von einem unten zu beschreibenden Kanalschätzungsabschnitt 114,
und gibt Anweisungen an einen Pufferabschnitt 102 zur Ausgabe von
Vorwärtsübertragungsdaten.
Der Zuweisungsabschnitt 101 weist auch einen Rahmenerzeugungsabschnitt 103 an,
Vorwärtsübertragungsdaten-Symbolisierung
durchzuführen,
und gibt ein Signal aus, das die Kommunikationsressourcenzuweisung
zu jedem Kommunikationsendgerät
angibt (nachstehend als "Ressourcen-Zuweisungssignal" bezeichnet). Außerdem zeigt
der Zuweisungsabschnitt 101 einem Spreizungsabschnitt 104 einen
mit den Vorwärtsübertragungsdaten
zu multiplizierenden Spreizungscode an.
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Der
Pufferabschnitt 102 hält
Vorwärtsübertragungsdaten
und gibt Vorwärtsübertragungsdaten an
den Rahmenerzeugungsabschnitt entsprechend Anweisungen von dem Zuweisungsabschnitt 103 aus.
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Der
Rahmenerzeugungsabschnitt 103 erzeugt ein Pilotsignal,
symbolisiert von dem Pufferabschnitt 102 ausgegebene Vorwärtsübertragungsdaten
entsprechend Anweisungen von dem Zuweisungsabschnitt 101 und
fügt ein
Pilotsignal in vorbestimmten Intervallen ein, um einen Rahmen zu
erzeugen, den er an den Spreizungsabschnitt 104 ausgibt. Der
Rahmenerzeugungsabschnitt 103 symbolisiert auch das Ressourcen-Zuweisungssignal
und Übertragungsdaten,
um einen Rahmen zu erzeugen, den er an den Spreizungsabschnitt 104 ausgibt.
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Zu
Beginn der Kommunikation gibt der Rahmenerzeugungsabschnitt 103 nur
ein Pilotsignal an den Spreizungsabschnitt 104 aus.
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Der
Spreizungsabschnitt 104 spreizt die von dem Rahmenerzeugungsabschnitt 103 ausgegebenen
Signale nach Anweisungen des Zuweisungsabschnitts 101 und
gibt sie an einen IFFT-Abschnitt 105 aus.
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Der
IFFT-Abschnitt 105 führt
eine inverse schnelle Fourier-Transformation der Ausgangssignale
des Spreizungsabschnitts 104 durch und gibt das resultierende
Signal an einen D/A-Umsetzer 106 aus. Der
D/A-Umsetzer 106 führt
eine Digital-Analog-Umwandlung des Ausgangssignals des IFFT-Abschnitts 105 durch
und gibt das resultierende Signal an einen Sende-HF-Abschnitt 107 aus.
Der Sende-HF-Abschnitt 107 wandelt die Frequenz des Ausgangssignals
des D/A-Umsetzers 106 in eine Funkfrequenz um und gibt
dieses Signal an eine Antenne 108 aus. Die Antenne 108 sendet
das Ausgangssignal des Sende-HF-Abschnitts 107 an ein Kommunikationsendgerät.
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Eine
Antenne 111 empfängt
ein über
Funk von einem Kommunikationsendgerät gesendetes Signal und gibt
es an einen Empfangs-HF-Abschnitt 112 aus. Der Empfangs-HF-Abschnitt 112 wandelt die
empfangene Signalfrequenz in ein Basisband um und gibt es an einen
Demodulationsabschnitt 113 aus.
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Der
Demodulationsabschnitt 113 demoduliert das Basisbandsignal
und gibt Empfangsdaten aus. Außerdem
gibt der Demodulationsabschnitt 113 ein in dem Basisbandsignal
enthaltenes Datenraten-Anforderungssignal (nachstehend "DRR") an den Kanalschätzungsabschnitt 114 aus.
Das DRR-Signal wird später
zusammen mit einer Beschreibung der Kommunikationsendgerätekonfiguration
erklärt.
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Basierend
auf dem DRR-Signal schätzt
der Kanalschätzungsabschnitt 114 eine Übertragungsrate,
bei der Kommunikation mit jedem Kommunikationsendgerät möglich ist,
für jeden
Unterträger
und gibt die Schätzungsergebnisse
an den Zuweisungsabschnitt 101 aus.
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Ein
Empfangs-HF-Abschnitt 112, ein Demodulationsabschnitt 113 und
ein Kanalschätzungsabschnitt 114 werden
für jeden
Benutzer bereitgestellt.
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4 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration eines Kommunikationsendgerätes nach dieser Ausführung zeigt.
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In 4 empfängt eine Antenne 201 ein
von der in 3 gezeigten
Basisstation gesendetes Funksignal und gibt es an einen Empfangs-HF-Abschnitt 202 aus.
Außerdem
sendet die Antenne 201 ein von einem Sende-HF-Abschnitt 210 ausgegebenes
Sendesignal als ein Funksignal an die in 3 gezeigte Basisstation.
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Der
Empfangs-HF-Abschnitt 202 wandelt die Frequenz eines von
der Antenne 201 empfangenen Funkfrequenzsignals in das
Basisband um und gibt es an einen A/D-Umsetzer 203 aus.
Der A/D-Umsetzer 203 führt
eine Analog-Digital-Umwandlung des Basisbandsignals durch und gibt
es an einen FFT-Abschnitt 204 aus. Der FFT-Abschnitt 204 führt eine schnelle
Fourier-Transformation des Ausgangssignals des A/D-Umsetzers 203 durch
und gibt die Ergebnisse an einen Entspreizungsabschnitt 205 aus. Der
Entspreizungsabschnitt 205 entspreizt die Ausgangssignale
des FFT-Abschnitts 204 und gibt die resultiernden Signale
an einen SIR-Bestimmungsabschnitt 206 aus.
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Der
SIR-Bestimmungsabschnitt 206 extrahiert ein Pilotsignal
aus den Ausgangssignalen des Entspreizungsabschnitts 205 und
gibt Komponenten anders als das Pilotsignal an einen Unterträger-Auswählabschnitt 211 aus.
Außerdem
findet der SIR-Bestimmungsabschnitt 206 das SIR für jeden
Unterträger
basierend auf dem extrahierten Pilotsignal und gibt es an einen Übertragungsraten-Berechnungsabschnitt 207 aus.
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Der Übertragungsraten-Berechnungsabschnitt 207 berechnet
eine Übertragungsrate
in Bezug auf die Basisstation für
jeden Unterträger
basierend auf auf dem SIR und gibt die Berechnungsergebnisse an
einen Anforderungssignal-Erzeugungsabschnitt 208 aus.
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Basierend
auf dem Rechenergebnis des Übertragungsraten-Berechnungsabschnitts 207 erzeugt
der Anforderungssignal-Erzeugungsabschnitt 208 ein DRR-Signal
zum Anfordern der Unterträger-Übertragungsrate
jedes Unterträgers
von der Basisstation, das er an einen Modulationsabschnitt 209 ausgibt.
Der Modulationsabschnitt 209 moduliert das DRR-Signal und
ankommende Übertragungsdaten und
gibt das Ergebnis an den Sende-HF-Abschnitt 210 aus.
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Der
Sende-HF-Abschnitt 210 führt eine Frequenzumwandlung
des Ausgangssignals des Modulationsabschnitts 209 in Funkfrequenz
durch und gibt dieses Signal an die Antenne 201 aus.
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Entsprechend
einer Benachrichtigung von einem Empfangssteuerabschnitt 214 wählt der
Unterträger-Auswählabschnitt 211 Komponenten
anders als das von dem SIR-Bestim mungsabschnitt 206 ausgegebene
Pilotsignal in jedem Unterträger aus
und gibt diese an einen P/S-Umwandlungsabschnitt 212 aus.
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Der
P/S-Umwandlungsabschnitt 212 führt eine Parallel-Serien-Umwandlung
der Ausgangssignale des Unterträger-Auswählabschnitts 211 durch und
gibt das resultierende Signal an einen Demodulationsabschnitt 213 aus.
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Der
Demodulationsabschnitt 213 demoduliert das Ausgangssignal
des P/S-Umwandlungsabschnitts 212, um empfangene Daten
zu extrahieren, und gibt auch ein Steuersignal an den Empfangssteuerabschnitt 213 aus.
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Basierend
auf dem Steuersignal berichtet der Empfangssteuerabschnitt 214 den
Unterträger, durch
den ein an diese Station gerichtetes Signal befördert wird, an den Unterträger-Auswählabschnitt 211.
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Als
Nächstes
wird der Signalfluss bis zum Bestimmen der Abwärtsstrecken-Übertragungsrate zwischen
der in 3 gezeigten Basisstation
und dem in 4 gezeigten
Kommunikationsendgerät beschrieben.
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Zuerst
wird ein Pilotsignal in dem Rahmenerzeugungsabschnitt 103 der
Basisstation erzeugt. Das Pilotsignal wird durch den Spreizungsabschnitt 104 zusammen
mit Vorwärtsübertragungsdaten
gespreizt, unterliegt einer inversen schnellen Fourier-Transformation
durch den IFFT-Abschnitt 105, einer Digital-Analog-Umwandlung
durch den D/A-Umsetzer 106 und einer Frequenzumwandlung
in eine Funkfrequenz durch den Sende-HF-Abschnitt 107 und
wird von der Antenne 108 an das Kommunikationsendgerät gesendet.
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In
dem Kommunikationsendgerät
unterliegt ein von der Antenne 201 empfangenes Signal der Frequenzumwandlung
ins Basisband durch den Empfangs-HF-Abschnitt 202, der
Analog-Digital-Umwandlung durch den A/D-Umsetzer 203 und
einer schnellen Fourier-Transformation durch den FFT-Abschnitt 204 und
wird durch den Entspreizungsabschnitt 205 entspreizt. Das
Pilotsignal wird dann durch den SIR-Bestimmungsabschnitt 206 aus
dem Entspreizungsabschnitt 205 extrahiert, und das SIR wird
auf der Basis des Pilotsignals gefunden.
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Dann
berechnet der Übertragungsraten-Berechnungsabschnitt 207 eine Übertragungsrate,
bei der Kommunikation möglich
ist, für
jeden Unterträger basierend
auf dem SIR, und der Anforderungssignal-Erzeugungsabschnitt 208 erzeugt
ein DRR-Signal zum Anfordern der Übertragungsrate jedes Unterträgers.
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Das
DRR-Signal wird durch den Modulationsabschnitt 209 zusammen
mit ankommenden Übertragungsdaten
moduliert, unterliegt der Frequenzumwandlung in eine Funkfrequenz
durch den Sende-HF-Abschnitt 210 und wird von der Antenne 201 an
die Basisstation gesendet.
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In
der Basisstation unterliegt ein von der Antenne 111 empfangenes
Signal der Frequenzumwandlung in das Basisband durch den Empfangs-HF-Abschnitt 112 und
wird durch den Demodulationsabschnitt 113 demoduliert,
und das in dem demodulierten Basisbandsignal enthaltenes DRR-Signal
wird an den Kanalschätzungsabschnitt 114 ausgegeben.
Basierend auf dem DRR-Signal schätzt
der Kanalschätzungsabschnitt 114 für jeden
Unterträger eine Übertragungsrate,
bei der Kommunikation mit jedem Endgerät möglich ist.
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Basierend
auf der Übertragungsrate,
bei der Kommunikation für
jeden Unterträger
jedes Kommunikationsendgerätes
möglich
ist, bestimmt der Zuweisungsabschnitt 101 die Kommunikationsressourcen-Zuweisung
zu jedem Kommunikationsendgerät und
gibt ein Ressourcen-Zuweisungssignal an den Rahmenerzeugungsabschnitt 103 aus.
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Das
Ressourcen-Zuweisungssignal wird durch den Entspreizungsabschnitt 104 zusammen mit
Vorwärtsübertragungsdaten
entspreizt, unterliegt einer inverversen schnellen Fourier-Transformation durch
den IFFT-Abschnitt 105, einer Digital-Analog-Umwandlung
durch den D/A-Umsetzer 106 und einer Frequenzumwandlung
in eine Funkfrequenz durch den Sende-HF-Abschnitt 107 und wird über einen
Steuerkanal von der Antenne 108 an jedes Kommunikationsendgerät gesendet.
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Basierend
auf dem Ressourcen-Zuweisungssignal empfängt jedes Kommunikationsendgerät Daten
in der Empfangszeit und auf dem ihm zugewiesenen Unterträger.
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Ausgehende Übertragungsdaten,
die von der Basisstation an Kommunikationsendgeräte zu senden sind, werden in
dem Pufferabschnitt 102 gespeichert, bis die Kommunikationsressourcen-Zuweisung
entschieden ist. Nachdem ein Ressourcen-Zuweisungssignal gesendet
wurde, werden Vorwärtsübertragungsdaten
von dem Pufferabschnitt 102 an den Rahmenerzeugungsabschnitt 103 entsprechend dem
Ressourcen-Zuweisungssignal ausgegeben und symbolisiert.
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Wenn
Vorwärtsübertragungsdaten
symbolisiert sind, werden der Unterträger und die Über tragungsrate
basierend auf dem Ressourcen-Zuweisungssignal festgelegt.
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Die
symbolisierten Vorwärtsübertragungsdaten
unterliegen der schnellen Fourier-Transformation durch den FFT-Abschnitt 105,
der Digital-Analog-Umwandlung durch den D/A-Umsetzer 106 und
der Frequenzumwandlung in eine Funkfrequenz durch den Sende-HF-Abschnitt 107 und
werden von der Antenne 108 gesendet.
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Als
Nächstes
wird ein wirkliches Beispiel der Kommunikationsressourcen-Zuweisung
beschrieben.
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5 ist eine Zeichnung, die
die Effekte von frequenzselektivem Fading und Bandzuweisung bei der
Kommunikation zwischen einer Basisstation und Kommunikationsendgeräten zeigt.
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Die
fetten Linien in 5 zeigen
die Wirkung des Fadings auf die Bandkommunikationsqualität.
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Das
Kommunikationsendgerät
von Benutzer 1 hat gute Kommunikationsqualität in Bändern f4 und f5, aber schlechte
Kommunikationsqualität
in Bändern
f1, f2 und f3. Das Kommunikationsendgerät von Benutzer 2 hat gute Kommunikationsqualität in Bändern f2
und f3, aber schlechte Kommunikationsqualität in Bändern f1, f4 und f4. Und das
Kommunikationsendgerät
von Benutzer 3 hat gute Kommunikationsqualität im Band f1, aber schlechte
Kommunikationsqualität
in Bändern
f2, f3, f4 und f5.
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Bei
der Kommunikation mit den jeweiligen Kommunikationsendgeräten werden
daher Bänder mit
guter Kommunikationsqualität
zugewiesen.
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6 ist eine Zeichnung, die
ein Beispiel der Ressourcenzuweisung in Schlitzen zum Übertragen von
einer Basisstation an Kommunikationsendgeräte zeigt. Die Horizontalachse
zeigt Zeiten, bei denen Schlitzübertragung
durchgeführt
wird.
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Bei
der Datenübertragung
von der Basisstation sind Steuersignale und Daten in einem Schlitz
einer vorbestimmten Länge
enthalten. Die Steuersignale enthalten Signale, die das Datenübertragungstiming
und die Übertragungsrate
jedem Benutzer-Kommunikationsendgerär anzeigen, und Daten werden
entsprechend der Steuersignalinformation angeordnet.
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In 6 benutzt Unterträger 1 Band
f1, Unterträger
1 benutzt Band f1, Unterträger
3 benutzt Band f3, Unterträger
4 benutzt Band f4, und Unterträger
5 benutzt Band f5.
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Die
Basisstation weist das Band f1 der Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät von Benutzer
3 zu, weist die Bänder
f2 und f3 der Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät von Benutzer
2 zu und weist die Bänder
f4 und f5 der Kommunikation mit dem Kommunikationsendgerät von Benutzer
1 zu.
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Daten
von Benutzer 3 werden dem Zeitschlitz von Unterträger 1 zugewiesen,
Daten von Benutzer 2 werden dem Zeitschlitz von Unterträger 2 zugewiesen,
Daten von Benutzer 2 werden dem Zeitschlitz von Unterträger 3 zugewiesen,
Daten von Benutzer 1 werden dem Zeitschlitz von Unterträger 4 zugewiesen,
und Daten von Benutzer 13 werden dem Zeitschlitz von Unterträger 5 zugewiesen.
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Danach
werden Bänder
mit guter Kommunikationsqualität
auch den Benutzern 4, 5 und 6 zugewiesen.
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Durch
Schätzen
der Kommunikationsqualität für jeden
Unterträger
in jedem Kommunikationsendgerät
und Übertragen
von Daten von der Basisstation an jedes Kommunikationsendgerätes unter
Verwendung eines Unterträgers
mit guter Kommunikationsqualität
in dieser Weise ist es möglich,
hohe Übertragungseffizienz
selbst in einer dem frequenzselektiven Fading unterworfenen Umgebung
aufrechtzuerhalten. Außerdem
ist es durch Empfangen von Daten auf jedem Unterträger möglich, hohe Übertragungseffizienz
selbst in einer dem frequenzselektiven Fading unterworfenen Umgebung
aufrechtzuerhalten.
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Ein
Ressourcen-Zuweisungssignal kann unter Verwendung einer von dem
Datensignal abweichenden Frequenz oder eines davon abweichenden Modulationsverfahrens übertragen
werden.
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Außerdem kann
ein Ressourcen-Zuweisungssignal für jeden Unterträger als
Unterträgereinheit-Ressourcen-Zuweisungsinformation übertragen werden.
In diesem können
die Ressourcen-Zuweisungssignale vereinfacht werden, indem man die
Basisstation Ressourcen-Zuweisungssignale
in jedem Unterträger
erzeugen lässt
und sie mittels des gleichen Unterträgers als Daten senden lässt und
man Kommunikationsendgeräte
Daten in jedem Unterträger
basierend auf einem empfangenen Kommunikationsressourcen-Zuweisungssignal
empfangen lässt.
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Bei
dieser Ausführung
wird das eigene Adresssymbol einer Station aus Nach-Entspreizungssymbolen
extrahiert, die von dem SIR-Bestimmungsabschnitt 206 ausgegeben
werden, aber mit der vorliegenden Erfindung kann das eigene Adresssymbol
einer Station extrahiert wer den, solange es ein Symbol nach einer
schnellen Fourier-Transformation und vor der Demodulation ist.
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In
diesem Fall wird in 3 ein
Symbol von dem FFT-Abschnitt 204, dem Entspreizungsabschnitt 205 oder
dem P/S-Umwandlungsabschnitt 212 an den Unterträger-Auswählabschnitt 211 ausgegeben.
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(Ausführung 2)
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7 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration einer Basisstation nach Ausführung 2
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Teilen,
die mit denen in 3 identisch
sind, sind die gleichen Verweiszeichen wie in 3 zugewiesen, und ihre ausführlichen
Erklärungen
werden weggelassen.
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Die
Basisstationsvorrichtung in 7 umfasst
eine Vielzahl von Spreizungsabschnitten 502, 512, 522 und
eine Vielzahl von Rahmenerzeugungsabschnitten 501, 511, 521 und
unterscheidet sich von der Basisstation in 3 dadurch, dass ein Signal mit einem
niedrigen Spreizungsverhältnis
in einem Band mit guter Kommunikationsqualität übertragen wird, und ein Signal
mit einem hohen Spreizungsverhältnis
in einem Band mit schlechter Kommunikationsqualität infolge
der Wirkungen von frequenzselektivem Fading usw. übertragen
wird.
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In 7 bestimmt ein Zuweisungsabschnitt 101 die
Zuweisung von Kommunikationsressourcen zu jedem Kommunikationsendgerät basierend
auf einer von einem Kanalschätzungsabschnitt 114 geschätzten Übertragungsrate,
bei der Kommunikation für
jeden Unterträger
jedes Kommunikationsendgerätes
möglich
ist, und gibt Anweisungen an einen Pufferabschnitt 102 zum
Ausgeben von Vorwärtsübertragungsdaten.
Der Zuweisungsabschnitt 101 weist auch die Rahmenerzeugungsabschnitte 501, 511, 521 an,
die Symbolisierung der Vorwärtsübertragungsdaten
durchzuführen,
und gibt ein Ressourcen-Zuweisungssignal aus. Außerdem zeigt der Zuweisungsabschnitt 101 den
jeweiligen Spreizungsabschnitten 502, 512, 522 einen
Spreizungscode an, der mit den Vorwärtsübertragungsdaten zu multiplizieren
ist.
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Die
Rahmenerzeugungsabschnitte 501, 511, 521 erzeugen
ein Pilotsignal, symbolisieren von dem Pufferabschnitt 102 ausgegebene
Vorwärtsübertragungsdaten
entsprechend Anweisungen von dem Zuweisungsabschnitt 101 und
fügen ein
Pilotsignal in vorbestimmten Intervallen ein, um einen Rahmen zu erzeugen,
den sie an die Spreizungsabschnitte 502, 512, 522 ausgeben.
Zu Beginn der Kommunikaton geben die Rahmenerzeugungsabschnitte 501, 511, 521 nur
ein Pilotsignal an die Spreizungsabschnitte 502, 512, 522 aus.
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Die
Spreizungsabschnitte 502, 512, 55 spreizen
die Ausgangssignale der Rahmenerzeugungsabschnitte 501, 511, 521 unter
Verwendung der durch den Zuweisungsabschnitt 101 angegebenen Spreizungscodes
und geben sie an einen IFFT-Abschnitt 105 aus.
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Indem
die Spreizungsabschnitte 502, 512, 522 die
Spreizung einzeln unter Verwendung der durch den Zuweisungsabschnitt 101 angegebenen Spreizungscodes
in dieser Weise durchführen,
ist es möglich,
Symbole mit einem für
einzelne Kommunikationsendgeräte
für die
betrefenden Unterträger festgelegten
Spreizungsverhältnis
zu senden.
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Als
Nächstes
wird die Zuweisung von Kommunikationsressourcen beschrieben. 8 ist eine Zeichnung, die
die Zuweisung von Kommunikationsressourcen nach Ausführung 2
zeigt.
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In 8 zeigt die Horizontalachse
Frequenzen, und die Vertikalachse zeigt Kommunikationsqualität. Die fetten
Linien zeigen Veränderungen
der Kommunikationsqualität
infolge von frequenzselektivem Fading in Verbindung mit jedem Kommunikationsendgerät.
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Das
Kommunikationsendgerät
von Benutzer 1 hat gute Kommunikationsqualität in Bändern f4 und f5, mäßige Kommunikationsqualität in Bändern f2 und
f3 und schlechte Kommunikationsqualität in Band f1. Das Kommunikationsendgerät von Benutzer 2
hat gute Kommunikationsqualität
in Bändern
f2 und f3, mäßige Kommunikationsqualität in Bändern f1 und
f4 und schlechte Kommunikationsqualität in Band f5.
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Die
Basisstation sendet daher Signale mit einem niedrigen Spreizungsverhältnis an
das Kommunikationsendgerät
von Benutzer 1 in Bändern
f4 und f5, und sendet Signale mit einem hohen Spreizungsverhältnis in
den niederfrequenten Bändern
f2 und f3.
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Außerdem sendet
die Basisstation Signale mit einem niedrigen Spreizungsverhältnis an
das Kommunikationsendgerät
von Benutzer 1 in Bändern f2
und f3, und sendet Signale mit einem hohen Spreizungsverhältnis in
den niederfrequenten Bändern
f1 und f4.
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Auf
diese Weise kann eine Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung durch Senden von Signalen mit einem niedrigen Spreizungsverhältnis in
Bändern
mit guter Kommunikationsqualität
und Senden von Signalen mit einem hohen Spreizungsverhältnis in
Bändern
schlechter Kommunikationsqualität
infolge der Wirkungen von frequenzselektivem Fading usw. Daten bei
einer hohen Datenübertragungsrate übertragen,
indem sie Signale mit einem niedrigen Spreizungsverhältnis in
Bändern
mit guter Kommunikationsqualität überträgt.
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Außerdem ist
es durch Senden eines Signals mit einem hohen Spreizungsverhältnis in
einem Band mit schlechter Kommunikationsqualität möglich, den Einfluss auf andere
auf dem gleichen Unterträger
gespreizte Signale zu verringern.
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(Ausführung 3)
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9 ist ein Blockschaltbild,
das die Konfiguration eines Kommunikationsendgerätes nach Ausführung 3
der vorliegenden Erfindung zeigt. Teilen, die mit denen in 4 identisch sind, sind die gleichen
Verweiszeichen zugewiesen, und ihre ausführlichen Erklärungen werden
weggelassen.
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In 9 findet ein SIR-Bestimmungsabschnitt 701 das
Verhältnis
der Störungskomponente zu
einem Signal in einem anderen Band basierend auf einem empfangenen
Pilotsignal und gibt das Ergebnis als ein SIR an einen Übertragungsraten-Berechnungsabschnitt 207 aus.
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Außerdem bestimmt
der SIR-Bestimmungsabschnitt 701 ein Signal, das einen
vorbestimmten Schwellenwert erfüllt,
aus empfangenen Signalen als ein Signal zur Kommunikation mit dieser
Station und gibt es an einen P/S-Umwandlungsabschnitt 212 aus und
wirft Signale, die den vorbestimmten Schwellenwert nicht erfüllen, als
Störungssignale
weg.
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Durch
Schätzen
der Kommunikationsqualität für jeden
Unterträger
in jedem Kommunikationsendgerät
und Übertragen
von Daten von der Basisstation an jedes Kommunikationsendgerät unter
Verwendung eine Unterträgers
mit guter Kommunikationsqualität
in dieser Weise ist es möglich,
hohe Übertragungseffizienz
selbst in einer dem frequenzselektiven Fading unterworfenen Umgebung
aufrechtzuerhalten. Außerdem
ist es durch Empfangen von Daten auf jedem Unterträger möglich, hohe Übertragungseffizienz
selbst in einer dem frequenzselektiven Fading unterworfenen Umgebung
aufrechtzuerhalten.
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Bei
den Ausführungen
der vorliegenden Erfindung wird eine Übertragungsrate, bei der Kommunikation
mit der Basisstation möglich
ist, basierend auf einem SIR berechnet, aber dies ist keine Beschränkung, und
ein Wert, der die Qualität
einer Kommunikationslinie angibt, z. B. das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis, kann
auch als eine Basis zur Berechnung einer Übertragungsrate verwendet werden.
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Außerdem wird
in den Ausführungen
der vorliegenden Erfindung die Entspreizungsverarbeitung auf Symbolen
nach einer schnellen Fourier-Transformation durchgeführt, aber
dies ist keine Beschränkung,
und es ist auch möglich,
eine schnelle Fourier-Transformation auf Symbolen nach der Unterträgerauswähl oder
nach der Parallel-Serien-Umwandlung durchzuführen.
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Außerdem kann
die vorliegende Erfindung auf jedes Kommunikationsverfahren angewandt
werden, solange es Frequenzteilung verwendet.
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Wie
aus den obigen Beschreibungen zu sehen ist, ist es möglich, die
Kommunikationsqualität für jeden
Unterträger
in jedem Kommunikationsendgerät
zu schätzen,
und Daten von einer Basisstation an jedes Kommunikationsendgerät unter
Verwendung eines Unterträgers
zu übertragen,
für den
die Kommunikationsqualität
gut ist.