DE60014798T2 - Modulationsverfahren für Sender - Google Patents

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DE60014798T2
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mapping
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Rajeev Middletown Krishnamoorthy
Xiaodong Piscataway Li
Shankar Sunnyvale Narayanaswamy
Markus Lincroft Rupp
Harish Somerset Viswanathan
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/0001Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff
    • H04L1/0015Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff characterised by the adaptation strategy
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    • H04L1/0002Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the transmission rate
    • H04L1/0003Systems modifying transmission characteristics according to link quality, e.g. power backoff by adapting the transmission rate by switching between different modulation schemes

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Technik der Zuteilung einer verfügbaren Datenrate zu Benutzern eines drahtlosen Kommunikationssystems und insbesondere die Zuteilung einer verfügbaren Datenrate zu Benutzern von Systemen mit fester drahtloser Schleife bzw. sogenannter „drahtloser Anschlußleitungen".
  • Stand der Technik
  • Typische drahtlose Systeme des Standes der Technik benutzen eine feste Datenratenzuteilung pro Benutzer. Sobald einem Benutzer eine Modulationsweise, d.h. eine Konstellation zur Abbildung der Bit des Benutzers in Symbole, zugewiesen ist, steht die Datenrate des Benutzers fest, es sei denn dem Benutzer werden weitere, z.B. ein oder mehrere zusätzliche Zeitschlitze zugewiesen. Diese Systeme sind nicht in der Lage, Verbesserungen der Kanalgüte zu nutzen und leiden bei einer Kanalgüteminderung.
  • In US-A-5 701 294 ist ein System und Verfahren zur dynamischen Anpassung der Benutzerbitrate eines zellularen TDMA-Telekommunikationssystems (time division multiple access) zum Erzielen einer optimalen Sprachgüte über einen breiten Bereich von Funkkanalzuständen offenbart. Das System überwacht fortlaufend die Funkkanalgüte sowohl auf der Aufwärts- als auch der Abwärtsstrecke und paßt die Kombination von Sprachcodierung, Kanalcodierung, Modulation und anderer zuweisbarer Zeitschlitze pro Verbindung dynamisch an, um die Sprachgüte für die gemessenen Zustände zu optimieren. Verschiedene Kombinationen der Sprachcodierung, Kanalcodierung, Modulation und zuweisbarer Zeitschlitze des Systems werden als Kombinationsarten identifiziert und entsprechende Kostenfunktionen definiert. Durch Identifizieren und Auswählen der Kostenfunktion mit den niedrigsten Kosten für die gemessenen Funkkanalzustände bietet das System die maximale Sprachgüte, die innerhalb der Grenzen der Systemauslegung erreichbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Software gemäß der Erfindung entsprechen den unabhängigen Ansprüchen. Bevorzugte Ausführungsformen entsprechen den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die bestimmte, für die Benutzerdaten des Zeitschlitzes benutzte Konstellationsabbildung im Vorspann des Zeitschlitzes angezeigt werden. Dahingehend kann jeder Zeitschlitz seinen eigenen Vorspann aufweisen, der mit einer Konstellationsabbildungsweise abgebildet wird, die a) à priori bekannt ist, b) die gleiche für alle Zeitschlitze sein kann, und c) die sich von der zur Codierung von Benutzerdaten in dem Zeitschlitz benutzten Konstellationsabbildungsweise unterscheiden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann ein Empfänger die für jeden Zeitschlitz benutzte Konstellationsabbildung aus dem Vorspann des Zeitschlitzes bestimmen.
  • Durch die Fähigkeit, die benutzte Konstellationsabbildungsweise zeitschlitzweise zu ändern, kann vorteilhafterweise die Datenrate des Benutzers schnell geändert, d.h. gesteigert oder verringert werden, um der Datenrate zu entsprechen, die unter den gegenwärtigen Kanalbedingungen und der vom Benutzer angegebenen Dienstgüte den höchsten Durchsatz aufweist. Da die Konstellationsabbildungsweise, die benutzt werden kann, eine Funktion der Kanalgüte ist, die sich zeitlich ändern kann, ist es notwendig, die Kanalgüte zu überwachen, um zu bestimmen, welche Konstellationsabbildung zur Verwendung für jeden Zeitschlitz zutreffend ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein beispielhaftes drahtloses TDMA-Kommunikationssystem mit schwenkbarem Strahl gemäß den Grundsätzen der Erfindung;
  • 2 eine beispielhafte Rahmenstruktur zur Verwendung bei dem in 1 dargestellten drahtlosen Kommunikationssystem mit schwenkbarem Strahl;
  • 3 ein beispielhaftes Verfahren in Flußdiagrammform zum Bestimmen der zum Modulieren des Nutzlastteils eines Zeitschlitzes benutzten Modulationsweise und Identifizieren einer empfangenen Trainingfolge; und
  • 4 in Flußdiagrammform ein beispielhaftes Verfahren, das von einem Sender zum Übertragen von Daten benutzt wird, wenn verschiedene Modulationsweisen zum zeitschlitzweisen Modulieren der Daten zur Verfügung stehen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im folgenden werden nur die Grundsätze der Erfindung dargestellt. Es versteht sich, daß der Fachmann in der Lage sein wird, verschiedene Anordnungen auszuarbeiten, die obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Erfindung verkörpern und in ihrem Sinn und Umfang enthalten sind. Weiterhin sollen jegliche hier aufgeführten Beispiele und bedingte Sprache hauptsächlich ausdrücklich nur Lehrzwecken dienen, um dem Leser beim Verständnis der Grundsätze der Erfindung und der von dem (den) Erfinder(n) beigetragenen Konzepte zur Förderung der Technik behilflich sein und sind als nicht begrenzend für diese besonders aufgeführten Beispiele und Zustände auszulegen. Weiterhin sollen alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung wie auch besonderer Beispiele derselben sowohl strukturelle als auch funktionsmäßige Entsprechungen davon umfassen. Zusätzlich sollen diese Entsprechungen sowohl gegenwärtig bekannte Entsprechungen als auch zukünftig entwickelte Entsprechungen, d.h. alle Elemente, die zur Durchführung derselben Funktion ungeachtet der Struktur entwickelt werden, enthalten.
  • So wird der Fachmann beispielsweise erkennen, daß die hiesigen Blockschaltbilder konzeptmäßige Ansichten beispielhafter Schaltungen mit den Grundsätzen der Erfindung darstellen. Auf ähnliche Weise wird man erkennen, daß alle Flußdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Verfahren darstellen, die im wesentlichen in einem von einem Computer lesbaren Medium dargestellt und so von einem Computer oder Prozessor ausgeführt werden können, ganz gleich ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich dargestellt ist oder nicht.
  • Die Funktionen der verschiedenen in den Figuren dargestellten Elemente einschließlich von als „Prozessoren" etikettierten Funktionsblöcken können durch Verwendung festzugeordneter Hardware wie auch der Ausführung von softwarefähiger Hardware in Verbindung mit der entsprechenden Hardware bereitgestellt werden. Wenn sie von einem Prozessor bereitgestellt werden, können die Funktionen von einem einzigen festzugeordneten Prozessor, von einem einzigen gemeinsam benutzten Prozessor oder von einer Mehrzahl einzelner Prozessoren, von denen einige gemeinsam benutzt werden können, bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollte die ausdrückliche Verwendung des Begriffs „Prozessor" oder „Steuerung" nicht so ausgelegt werden, als ob sie sich ausdrücklich auf die Ausführung von softwarefähiger Hardware bezieht und kann implizit ohne Begrenzung DSP-Hardware (digital signal processor), Nurlesespeicher (ROM – read-only memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM – random access memory) und nichtflüchtige Speicherung enthalten. Auch kann andere herkömmliche und/oder kundenspezifische Hardware enthalten sein. Auf ähnliche Weise sind alle in den Figuren dargestellten Schalter nur konzeptmäßig. Ihre Funktion kann durch den Betrieb von Programmlogik, durch festzugeordnete Logik, durch die Wechselwirkung von Programmsteuerung und festzugeordneter Logik oder auch von Hand ausgeführt werden, wobei das bestimmte Verfahren von dem Implementierer wie spezifischer aus dem Zusammenhang verständlich auswählbar ist.
  • In den hiesigen Ansprüchen soll jedes als ein Mittel zur Durchführung einer angegebenen Funktion ausgedrückte Element eine beliebige Art der Durchführung dieser Funktion umfassen, einschließlich von beispielsweise a) einer Kombination von Schaltungselementen, die diese Funktion durchführen oder b) von Software in beliebiger Form einschließlich daher von Firmware, Mikrocode oder dergleichen in Kombination mit entsprechenden Schaltungen zur Ausführung dieser Software zur Durchführung der Funktion. Die durch diese Ansprüche definierte Erfindung liegt in der Tatsache, daß die von den verschiedenen angeführten Mitteln bereitgestellten Funktionalitäten auf die Weise kombiniert und zusammengebracht werden, die die Ansprüche erfordert. Von der Anmelderin werden daher alle Mittel, die diese Funktionalitäten bereitstellen können, als den hier dargestellten gleichwertig angesehen.
  • Man beachte, daß nach dem hiesigen Gebrauch Kanalgüte Auswirkungen aus Kanaleigenschaften wie beispielsweise Mehrwegeausbreitung; Interferenz von anderen Quellen wie beispielsweise anderen Funkquellen des gleichen oder anderer Systeme wie auch kosmische Quellen; und Rauschen wie beispielsweise thermisches Rauschen im Empfänger selbst umfaßt.
  • Man beachte, daß die hiesige Bezeichnung „Benutzer" je nach dem Implementierer eine bestimmte Person, ein bestimmtes Endgerät oder bestimmte Anwendungen oder Instanziierungen desselben widerspiegeln können. Der gewöhnliche Fachmann wird leicht in der Lage sein, aus der hiesigen Beschreibung Systeme zu konstruieren, die eine beliebige dieser Bedeutungen für „Benutzer" und auch eine beliebige Kombination solcher Bedeutungen berücksichtigen.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes drahtloses TDMA-Kommunikationssystem 100 mit schwenkbarem Strahl gemäß den Grundsätzen der Erfindung. Das drahtlose Kommunikationssystem 100 enthält die Basisstationsantenne 101, die die entfernten Endgeräte 103-1 bis 103-N, zusammen entfernte Endgeräte 103, versorgt und die Basisstationsantenne 105, die entfernte Endgeräte 107-1 bis 107-N, zusammen entfernte Endgeräte 107 versorgt. Das Paaren eines entfernten Endgeräts mit einer bestimmten Basisstation wird durch den Implementierer auf Grundlage der besten Signalleistung und geringsten Interferenz bestimmt, die für ein Paar entferntes Endgerät-Basisstation erreicht werden kann.
  • Im drahtlosen Kommunikationssystem 100 mit schwenkbarem Strahl kann das am Ort des entfernten Endgeräts gebildete Strahlungsdiagramm jede beliebige Breite aufweisen. Die bestimmte Breite des Strahls ist eine Funktion der Bündelung der Antennenkonstruktion und ist häufig ein breiter Strahl. Typischerweise wird dasselbe Strahlungsdiagramm sowohl zum Senden als auch Empfangen benutzt. Beispielsweise ist in einer Ausführungsform der Erfindung eine Antenne mit einem Winkel von 30° am Ort des entfernten Endgeräts benutzt worden, obwohl jeder beliebige andere Winkel benutzt werden kann.
  • Die Basisstation besitzt die Fähigkeit zum steuerbaren Ausbilden von Strahlungsdiagrammen von im wesentlichen beliebiger Breite, um je nach der Lage auf entweder einer breiten Strahlungskeule oder auf einer schmalen Strahlungskeule zu hören und zu senden. Anfänglich, z.B. während des Verbindungsaufbaus, wird die Kommunikation zwischen einer Basisstation und einem entfernten Endgerät mit Verwendung einer breiten Strahlungskeule durch die Basisstation ausgeführt. Sobald jedoch ein Kommunikationskanal zwischen einer Basisstation und einem entfernten Endgerät hergestellt ist, d.h. ein sogenannter „Verkehrs-"Kanal, benutzt die Basisstation typischerweise eine schmale Strahlungskeule. Bei Benutzung einer schmalen Strahlungskeule richtet die Basisstation die Strahlungskeule in Richtung des entfernten Endgeräts zu der Zeit, wenn die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem entfernten Endgerät stattfinden soll. Die Kommunikation kann gleichzeitig zweiseitig gerichtet zwischen der Basisstation und dem entfernten Endgerät sein, z.B. eine Frequenz wird zur Übertragung von der Basisstation zum entfernten Endgerät benutzt, während eine zweite Frequenz zur Übertragung vom entfernten Endgerät zur Basisstation benutzt wird.
  • Das drahtlose Kommunikationssystem 100 der 1 mit schwenkbarer Strahlungskeule ist ein TDMA-System (time division multiple access). Solche Systeme benutzen eine sich wiederholende Rahmenstruktur, wobei sich in jedem Rahmen Zeitschlitze befinden. 2 zeigt eine beispielhafte Rahmenstruktur 201 zur Verwendung in dem drahtlosen Kommunikationssystem 100 mit schwenkbarer Strahlungskeule. Die Rahmenstruktur 201 ist 2,5 ms lang und enthält 64 Zeitschlitze 203 einschließlich von Zeitschlitzen 203-1 bis 203-64. Jeder der Zeitschlitze 203 enthält einen Datenteil (DP – data part) 205 und einen Schutzintervall(G – guard interval)-Teil 207. Beispielsweise beträgt jeder der Zeitschlitze 203 2,5/64 ms, nämlich 39,0625 μs. Jedes Schutzintervall 207 beträgt 2 μs, wodurch jeder Datenteil 205 als 37,0625 μs belassen wird. Die gleiche Rahmenstruktur wird sowohl für die Aufwärtsstrecke, d.h. vom entfernten Endgerät zur Basisstation und für die Abwärtsstrecke, d.h. von der Basisstation zum entfernten Endgerät, benutzt.
  • Insbesondere ist jeder Zeitschlitz 203 in Symbole eingeteilt, deren Anzahl durch den Implementierer auf Grundlage von Bandbreite und der Zeitschlitzperiode bestimmt wird. Wie oben bemerkt, läßt beispielsweise eine Zeitschlitzperiode von 39,0625 μs mit einem Schutzintervall von 2 μs einen Datenteil von 37,0625 μs. Wenn die Kanalbandbreite 5 MHz und die Nutzbandbreite 3,9936 MHz beträgt, dann gibt es 148 Symbole jeweils mit einer Länge von annähernd 250.04 ns.
  • Die Anzahl von Bit pro Symbol, d.h. die Konstellationsgröße, bestimmt die Anzahl von Bit, die in jedem Zeitschlitz übertragen werden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Anzahl von Bit pro Symbol zeitschlitzweise geändert werden, ungeachtet der Position der im Zeitschlitz innerhalb des Datenstroms des Benutzers zu plazierenden Daten, d.h. ungeachtet des Zustandes des Segmentierungsalgorithmus, der die Benutzerdaten in Funkstreckenpakete zur Übertragung in zeitschlitzgroßen Einheiten einteilt. Beispielsweise werden bei einer Ausführungsform der Erfindung fünf verschiedene Modulationsweisen benutzt, nämlich a) QPSK (quadrature phase shift keying – Vierphasenumtastung), b) 8-PSK (8-ary phase shift keying – 8-Phasenumtastung), c) 16-QAM (16 quadrature amplitude modulation – 16-wertige Quadratur-Amplitudenmodulation), d) 32-QAM (32 quadrature amplitude modulation – 32-wertige Quadratur-Amplitudenmodulation), d) 64-QAM (64 quadrature amplitude modulation – 64-wertige Quadratur-Amplitudenmodulation). Für einen Zeitschlitz mit 148 Symbolen ermöglichen diese Modulationsweisen die Übertragung von a) 296, b) 444, c) 592, d) 740 bzw. e) 888 roher Bit darin. Man beachte, daß die eigentlichen, für Nutzerdaten in einem Zeitschlitz zur Verfügung stehenden Bit aufgrund der Verwendung roher Bit für Trainingfolgen, Kopfteile, Fehlererkennungs- und/oder Korrekturcodes und dergleichen oft weniger als die Anzahl roher Bit sein werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die benutzte Konstellationsabbildungsweise zeitschlitzweise geändert werden. Vorteilhafterweise kann durch Ändern der zeitschlitzweise eingesetzten Konstellationsabbildungsweise und der Anzahl von von einem Benutzer benutzten Zeitschlitzen die Datenrate des Benutzers schnell geändert, d.h. gesteigert oder verringert werden.
  • Obwohl einfaches Ändern der benutzten Modulationsweise leicht ist, ist dieses Ändern auf eine solche Weise, daß ein Empfänger entsprechend auf eine derartige Änderung reagieren kann, es nicht. Gemäß den Grundsätzen der Erfindung sind daher eine oder mehrere bestimmte Trainingfolgen in den Vorspann jedes Zeitschlitzes sowohl zur Verwendung zum Identifizieren der für den Rest des Zeitschlitzes benutzten Modulationsart als auch zur Verwendung bei der hochwertigen Durchführung von herkömmlichen Trainingsfunktionen wie beispielsweise Taktwiedergewinnung, Trägerwiedergewinnung und Kanalentzerrung eingebaut. Gemäß einem Aspekt Erfindung wird zum Identifizieren der bestimmten empfangenen Trainingfolge im Empfänger Korrelation benutzt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die Trainingfolgen alle unter Verwendung einer BPSK-Modulationsweise (binary phase shift keying) moduliert, im wesentlichen eine der einfachsten bekannten Modulationsweisen. Eine solche einfache Weise wird eingesetzt, um die Wahrscheinlichkeit zu maximieren, daß die Informationen richtig empfangen werden. Weiterhin wird, da sich die Länge der Trainingfolge zum Erreichen einer guten Leistung als Funktion der eingesetzten Modulationsweise ändert, eine anfängliche Bestimmung unter Verwendung einer ersten Anzahl von Symbolen, z.B. 13 durchgeführt, ob die benutzte Modulationsweise QPSK oder eine der anderen Modulationsweisen ist.
  • Wenn QPSK erkannt wird, dann müssen keine weiteren Symbole als die für die Anfangsbestimmung benutzten eingesetzt werden, und so bleiben diese Symbole verfügbar, zusätzliche Nutzlast in QPSK-modulierten Zeitschlitzen zu führen. Dies ist von Nutzen, da QPSK den geringsten Durchsatz der oben aufgeführten Modulationsweisen, die in dieser beispielhaften Ausführungsform benutzt werden, aufweist. Durch eine anfängliche Trennung in QPSK und andere Modulationsweisen ist es auch wahrscheinlicher, daß die Korrelationsergebnisse genau sind, als wenn eine Notwendigkeit bestünde, anfänglich jede Modulationsweise getrennt zu erkennen.
  • Wenn vom Korrelator im Empfänger QPSK erkannt wird, wird der Rest des Zeitschlitzes unter Verwendung von QPSK-Demodulation demoduliert. Sobald weiterhin die bestimmte Trainingfolge für QPSK erkannt wird, können die die Trainingfolge bildenden Abtastwerte für herkömmliches Training benutzt werden, da der Wert der Trainingfolge nunmehr bekannt ist.
  • Wenn QPSK nicht vom Korrelator im Empfänger erkannt wird, dann ist die benutzte Modulationsweise deutlich eine der anderen Modulationsweisen. Weiterhin wird die Trainingfolge als die Folge von Symbolen erkannt, die anzeigt, daß eine andere Modulationsweise als QPSK eingesetzt wird. Sobald diese bestimmte Trainingfolge erkannt wird, können die diese „andere" Trainingfolge bildenden Abtastwerte für herkömmliches Training benutzt werden, da der Wert der Trainingfolge nunmehr bekannt ist. Vorzugsweise wird Training jedoch so lange verschoben, bis eine zweite Trainingfolge, die im selben Zeitschlitz, aber nach der ersten Trainingfolge übertragen wird und die identifiziert, welche bestimmte Modulationsweise außer QPSK eingesetzt wird, bestimmt wird. Dahingehend werden, sobald die „andere" Trainingfolge erkannt wird, die Symbole an einer zweiten Stelle im Zeitschlitz, die eine zweite Trainingfolge bilden, unter Verwendung von Korrelation mit einer oder mehreren einer Menge von jeweiligen Trainingfolgen verglichen, wobei jedes Mitglied der Menge die Modulationsweise des Zeitschlitzes als 8-PSK, 16-QAM, 32-QAM bzw. 64-QAM identifiziert. Die Modulationsweise, die derjenigen der bekannten Trainingfolgen entspricht, die am höchsten zu den Symbolen an einer zweiten Stelle im Zeitschlitz, an der die zweite Trainingfolge vorzufinden ist, korreliert ist, wird als die Modulationsweise bestimmt, die zur Verwendung zum Demodulieren des Rests des Zeitschlitzes benutzt wird. Sobald weiterhin die bestimmte Trainingfolge erkannt wird, können die Abtastwerte, die die Trainingfolge bilden und die Abtastwerte, die die ursprüngliche „andere" Trainingfolge bilden, für herkömmliches Training benutzt werden, da der Wert der gesamten Trainingfolge nunmehr bekannt ist.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Verfahren in Flußdiagrammform zur Bestimmung in einem Empfänger der Modulationsweise, die zur Modulation des Nutzlastteils eines Zeitschlitzes benutzt wurde. In das Verfahren wird im Schritt 301 eingetreten, wo ein neuer Zeitschlitz über die Luftschnittstelle empfangen wird. Als nächstes werden im Schritt 303 die ersten N1 Symbole, die sich an den Stellen befinden, an denen die Trainingfolge erwartet wird, zu zwei möglichen Trainingfolgen P1 und P2 korreliert. Beispielsweise kann P1 und P2 jeweils 13 Symbole umfassen und P1 zeigt an, daß die Zeitschlitznutzlast QPSK-moduliert ist, während P2 anzeigt, daß irgendeine andere Modulationsweise als QPSK für die Zeitschlitznutzlast eingesetzt wird. Am bedingten Verzweigungspunkt 305 wird überprüft, ob das Ergebnis der im Schritt 303 durchgeführten Korrelationen derart ist, daß die P1 entsprechende Ausgabe größer als die P2 entsprechende Ausgabe ist. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 305 JA ist, was anzeigt, daß die empfangene Trainingfolge die für QPSK ist, wird die Steuerung zum Schritt 307 weitergegeben und das Paket wird verarbeitet, als wenn es unter Verwendung von QPSK moduliert wäre. Dahingehend wird das Training unter Verwendung der QPSK-Trainingfolge durchgeführt und die Datendemodulation wird für QPSK-Daten durchgeführt. Danach wird aus dem Verfahren im Schritt 327 ausgetreten.
  • Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 307 NEIN ist, was anzeigt, daß der Zeitschlitz nicht QPSK-moduliert ist, wird die Steuerung zum Schritt 309 weitergegeben, in dem die nächsten N2 Symbole, die der zweiten Trainingfolge entsprechen sollen, als eine Folge gegen Trainingfolgen P3, P4, P5 und P6 korreliert, die 8-PSK, 16-QAM, 32-QAM bzw. 64-QAM entsprechen. Am bedingten Verzweigungspunkt 311 wird überprüft, um zu bestimmen, ob die Ausgabe des Korrelators, der die N2 Symbole zu P3 korreliert hat, die größte Ausgabe erzeugt hat. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 311 JA ist, wird die Steuerung zum Schritt 313 weitergegeben und das Paket wird verarbeitet, als wenn es unter Verwendung von 8-PSK moduliert wäre. Dahingehend wird das Training unter Verwendung der N1 Symbole entsprechend P2 in Verbindung mit der 8-PSK-Trainingfolge P3 durchgeführt und die Datendemodulation wird für 8-PSK-Daten durchgeführt. Dann wird aus dem Verfahren im Schritt 327 ausgetreten.
  • Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 311 NEIN ist, wird die Steuerung zum bedingten Verzweigungspunkt 315 weitergegeben, an dem geprüft wird, ob die Ausgabe des Korrelators, der die N2 Symbole mit P4 korreliert hat, die größte Ausgabe erzeugt hat. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 315 JA ist, wird die Steuerung zum Schritt 317 weitergegeben und das Paket wird verarbeitet, als wenn es unter Verwendung von 16-QAM moduliert wäre. Dahingehend wird das Training unter Verwendung der N1 Symbole entsprechend P2 in Kombination mit der 16-QAM-Trainingfolge P4 durchgeführt und Datendemodulation wird für 16-QAM-Daten durchgeführt. Danach wird aus dem Verfahren im Schritt 327 ausgetreten.
  • Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 315 NEIN ist, wird die Steuerung zum bedingten Verzweigungspunkt 319 weitergegeben, an dem geprüft wird, ob die Ausgabe des Korrelators, der die N2 Symbole zu P5 korrelierte, die größte Ausgabe erzeugt hat. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 319 JA ist, wird die Steuerung zum Schritt 321 weitergegeben und das Paket wird verarbeitet, als wenn es unter Verwendung von 32-QAM moduliert wäre. Dahingehend wird das Training unter Verwendung der N1 Symbole entsprechend P2 in Kombination mit der 32-QAM-Trainingfolge P5 durchgeführt und Datendemodulation wird für 32-QAM-Daten durchgeführt. Danach wird aus dem Verfahren im Schritt 327 ausgetreten.
  • Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 319 NEIN ist, wird die Steuerung zum bedingten Verzweigungspunkt 323 weitergegeben, an dem geprüft wird, ob die Ausgabe des Korrelators, der die N2 Symbole zu P6 korrelierte, die größte Ausgabe erzeugt hat. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 323 JA ist, wird die Steuerung zum Schritt 325 weitergegeben und das Paket wird verarbeitet, als wenn es unter Verwendung von 64-QAM moduliert wäre. Dahingehend wird das Training unter Verwendung der N1 Symbole entsprechend P2 in Kombination mit der 64-QAM-Trainingfolge P6 durchgeführt und Datendemodulation wird für 64-QAM-Daten durchgeführt. Danach wird aus dem Verfahren im Schritt 327 ausgetreten.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist es bei Durchführung der Korrelation im Schritt 309 weiterhin vorteilhaft, auch die ersten N1 Symbole neu zu P2 zu korrelieren und das kombinierte Ergebnis der Korrelationen der ersten N1 Symbole und der nächsten N2 Symbole mit jeder jeweiligen P3, P4, P5 und P6 als eine Einheit zur Verwendung bei Schritt 311, 315, 319 und 323 zu benutzen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die darin geforderte Korrelation nur durchgeführt, nachdem Abwärtswandlung ins Basisband für sowohl das gleichphasige (I-) als auch das Quadratur- (Q-) Signal, die auf der Funkstrecke geführt werden, abgeschlossen ist. Die I- und Q-Basisbandsignale werden in den Digitalbereich umgewandelt, wobei ein neuer Digitalwert für jede Symbolperiode für sowohl I als auch Q erzeugt wird.
  • Korrelation wird dann zwischen der angezeigten Anzahl von Symbolen von I und Q und dem Codewort, auf das geprüft wird, z.B. P1, P2, P3 usw., beispielsweise unter Verwendung eines Codewort-Korrelators durchgeführt. Jede Korrelationsausgabe wird dann quadriert und die Summe der Quadrate wird dann zusammenaddiert. Die sich ergebende Summe wird dann in Schritten benutzt, die das Ergebnis einer Korrelation fordern.
  • 4 zeigt in Flußdiagrammform ein beispielhaftes Verfahren, das von einem Sender zum Übertragen von Daten benutzt wird, wenn verschiedene Modulationsweisen zum zeitschlitzweisen Modulieren der Daten zur Verfügung stehen. In das Verfahren wird im Schritt 401 eingetreten, wenn es Zeit ist, Daten zur Übertragung in einem anstehenden Zeitschlitz vorzubereiten. Als nächstes werden im Schritt 403 die Signalgüteparameter erhalten, aus denen im Schritt 405 die Modulationsweise bestimmt wird, die zum Modulieren dieses Zeitschlitzes eingesetzt wird. Die bestimmte Abbildung der Signalgüte auf die Modulationsweise steht im Ermessen des Implementierers, da sie eine Funktion der Systemerfordernisse ist. Der gewöhnliche Fachmann wird in der Lage sein, solche Abbildungen zu entwickeln.
  • Danach wird im Schritt 407 die zutreffende Trainingfolge, die der ausgewählten Modulationsweise entspricht, in den Vorspann des Zeitschlitzes plaziert. Die Datenmenge, die in einen Zeitschlitz passen kann, wenn sie mit der ausgewählten Modulationsweise moduliert wird, wird im Schritt 409 erhalten und dermaßen im Schritt 411 moduliert. Der Zeitschlitz wird dann im Schritt 413 übertragen und im Schritt 415 aus dem Verfahren ausgetreten.
  • Der gewöhnliche Fachmann wird erkennen, daß es nicht notwendig ist, die Modulationsweise zeitschlitzweise zu ändern, obwohl dies zu bevorzugen sein kann. Statt dessen kann die Modulationsweise in bekannten Zeitabständen geändert werden und die notwendige Auswertung nur dann durchgeführt werden, wenn eine Änderung der Modulationsweise erlaubt ist.
  • Man beachte, daß so wie er hier benutzt wird, die Rubrik des Begriffs „Rahmenstruktur" die Idee umfaßt, die manchmal als Überrahmen bezeichnet wird, d.h. der Rahmen wird als durch einen bekannten sich regelmäßig wiederholenden Zeitschlitz begrenzt, obwohl darin andere kleinere Rahmen enthalten sein können. Weiterhin sollte der Begriff Vorspann nicht als die Identifizierung der ausgewählten Modulationsweise auf vor den Nutzdaten in einem Zeitschlitz kommend begrenzend betrachtet werden, wie am gebräuchlichsten ist, sondern auch Situationen enthalten kann, bei denen die Identifizierung der ausgewählten Modulationsweise nach den Nutzdaten in einem Zeitschlitz stattfindet.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Verwendung bei der Auswahl einer Konstellationsabbildungsweise zum Abbilden von Benutzerdaten auf Symbole in einem System mit in Rahmen (201) angeordneten Zeitschlitzen (203), mit folgenden Schritten: Bestimmen einer Kanalgüte, die für einen bestimmten der Zeitschlitze (203) zur Verfügung steht; und Auswählen einer Konstellationsabbildungsweise zur Verwendung bei der Abbildung von in dem bestimmten der Zeitschlitze (203) übertragenen Benutzerdaten als Funktion der bestimmten Kanalgüte; wobei das Bestimmen und Auswählen mindestens einmal wiederholt werden, während der bestimmte der Zeitschlitze (203) einem bestimmten Benutzer zugewiesen wird, und wobei jedesmal wenn der Schritt des Auswählens ausgeführt wird, die ausgewählte Konstellationsabbildungsweise für den bestimmten der Zeitschlitze (203) in einem Vorspann einer Instantiierung des bestimmten der Zeitschlitze (203) identifiziert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgenden Schritten: Abbilden der Benutzerdaten zur Übertragung in mindestens einem der Zeitschlitze (203) unter Verwendung einer während einer ersten Ausführung des Schritts des Auswählens ausgewählten ersten Konstellationsabbildungsweise; und Abbilden der Benutzerdaten zur Übertragung in mindestens einem weiteren der Zeitschlitze (203) unter Verwendung einer während einer zweiten Ausführung des Schritts des Auswählens ausgewählten zweiten Konstellationsabbildungsweise.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Identifizierung in dem Vorspann unter Verwendung einer anderen Konstellationsabbildungsweise als der ausgewählten Konstellationsabbildungsweise abgebildet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Identifizierung in dem Vorspann unter Verwendung der gleichen Konstellationsabbildungsweise als der ausgewählten Konstellationsabbildungsweise abgebildet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Identifizierung in dem Vorspann unter Verwendung einer Konstellationsabbildungsweise abgebildet wird, die die gleiche für alle Zeitschlitze (203) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Identifizierung in dem Vorspann mit einer Konstellationsabbildungsweise abgebildet wird, die einem beabsichtigten Empfänger dieser Benutzerdaten a priori bekannt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit dem Schritt des Überwachens des Kanals, wobei Ergebnisse der Überwachung bei dem Schritt des Bestimmens zum Bestimmen der Kanalgüte benutzt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen der Kanalgüte eine Funktion von mindestens einem Effekt aus der Gruppe von Effekten ist, die aus Eigenschaften des Kanals, durch andere Quellen in dem Kanal verursachter Interferenz, und Rauschen besteht.
  9. Vorrichtung zur Verwendung bei der Auswahl einer Konstellationsabbildungsweise zum Abbilden von Benutzerdaten auf Symbole in einem System mit in Rahmen (201) angeordneten Zeitschlitzen (203), mit folgendem: Mittel zum Bestimmen einer Kanalgüte, die für einen bestimmten der Zeitschlitze (203) zur Verfügung steht; und Mittel zum Auswählen einer Konstellationsabbildungsweise zur Verwendung bei der Abbildung von in dem bestimmten der Zeitschlitze (203) übertragenen Benutzerdaten als Funktion der bestimmten Kanalgüte; wobei die Mittel zum Bestimmen und Auswählen das Bestimmen und Auswählen mindestens einmal wiederholen können, während der bestimmte der Zeitschlitze (203) einem bestimmten Benutzer zugewiesen wird, und wobei die Mittel zum Auswählen die ausgewählte Konstellationsabbildungsweise für den bestimmten der Zeitschlitze (203) in einem Vorspann einer Instantiierung des bestimmten der Zeitschlitze (203) identifizieren können.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Auswählen Mittel zum Modulieren der Benutzerdaten unter Verwendung der als Funktion der bestimmten Kanalgüte ausgewählten Konstellationsabbildungsweise umfassen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei die Mittel zum Bestimmen eine anfängliche Kanalgüte bestimmen können, wenn der bestimmte der Zeitschlitze (203) anfänglich dem bestimmten Benutzer zugewiesen wird.
  12. Software in von einem Computer lesbarer Form zur Verwendung bei der Abbildung von Benutzerdaten auf Symbole unter Verwendung einer Konstellationsabbildungsweise, wobei die Software Modulen zum Ausführen jedes der Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfaßt.
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