DE69927277T2 - Eine Mobilstation mit einer Auswahl zwischen zwei Entzerrern - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mobilstation, die angepasst ist um in einem Funkkommunikationssystem verwendet zu werden, wobei die Mobilstation einschließt: eine Empfänger-Vorrichtung, die angepasst ist zum Empfangen von Blöcken von verzerrten bzw. sinnentstellten Informationsbits bei einer ersten Rate, und eine erste Erfassungsvorrichtung, die angepasst ist zum Erfassen von Informationsbits von den sinnentstellten Informationsbits.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Senden elektronischer Information von einer ersten Kommunikationseinrichtung zu einer zweiten Kommunikationseinrichtung in einem Funkkommunikationssystem, und ein Kommunikationssystem.
  • Häufig wird beim Senden von Digitalinformation von einer ersten Kommunikationseinrichtung zu einer zweiten Kommunikationseinrichtung die Information als Blöcke von Informationsbits gesendet. Beispielsweise werden bei Zeitaufteilungsmehrfachzugriffssystemen bzw. TDMA-Systemen eine Anzahl von Digitalsignalen in einen einzelnen Hochgeschwindigkeitskanal verschachtelt, d.h., der Kanal besteht aus einer Anzahl von Unterkanälen, die Dienste für eine Anzahl von Kommunikationseinrichtungen statt einer bereitstellt. Daher wird die Information beim Senden von Information zu einer gegebenen Kommunikationseinrichtung als Blöcke von Informationsbits gesendet. In TDMA-Systemen wird die Kommunikation während kontinuierlich wiederholter Zeitintervalle, sogenannter Zeitschlitze, durchgeführt, über welche zwei Einrichtungen verbindbar sind, d.h., Blöcke von Informationsbits werden mit einer gegebenen Rate dazwischen übertragen.
  • Eine Mobilstation oder ein Mobiltelefon, das im Stande ist, Information wie z.B. Sprach- und/oder Datensignale über einen Zellularkommunikationskanal oder eine andere Luftschnittstelle zu senden und/oder zu empfangen, umfasst einen Funksenderempfänger. Beim Senden von Information von einer ersten Kommunikationseinrichtung, z.B. einer Basisstation, zu einer zweiten Kommunikationseinrichtung, z.B. einer Mobilstation, über eine Kommunikationsverbindung in einem Funkkommunikationssystem ist es wohlbekannt, dass die gesendeten Signale einer Verzerrung ausgesetzt sind, z.B. als ein Ergebnis von Intersymbolinterferenz (ISI), die durch den physikalischen Kanal eingefügt wird. Demnach sind von dem Empfänger in der zweiten Kommunikationseinrichtung empfangene Signale verzerrte Versionen der ursprünglich von der ersten Kommunikationseinrichtung gesendeten Signale.
  • Wenn demnach Blöcke von Digitalinformation von einer ersten Kommunikationseinrichtung zu einer zweiten Kommunikationseinrichtung über eine Kommunikationsverbindung oder einen Kanal gesendet werden, können gegebenenfalls Blöcke verzerrter bzw. sinnentstellter Informationsbits in der zweiten Kommunikationseinrichtung empfangen werden. Als einer Folge davon muss beim Empfangen von Blöcken von Digitalinformationsbits das Erfassen der Informationsbits auf der Basis der empfangenen verzerrten Information vorgenommen werden, um die Informationsbits, die ursprünglich gesendet worden sind, wiederherzustellen, d.h., Informationsbits werden aus den empfangenen verzerrten Informationsbits erfasst.
  • EP 512 712 A offenbart eine Empfangseinheit für ein tragbares Telefonsystem, wobei die Einheit zwei Entzerrer unterschiedlicher Arten umfasst und einen Entzerr-Controller zum Auswählen eines der beiden abhängig von der Art erfassten Schwunds.
  • US 5 805 638 A offenbart ein mobiles Telefon, das abhängig von einer geschätzten Dopplerverzögerung zwischen einem Entzerrer und einem Differenzialdetektor umschaltet.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Mobilstation des oben erwähnten Typs bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird das Ziel durch eine Mobilstation des oben erwähnten Typs erreicht, wobei die Mobilstation ferner einschließt: eine zweite Erfassungsvorrichtung, die eingerichtet ist, um wenn die Qualität der empfangenen Blöcke von Informationsbits oberhalb eines gegebenen Pegels liegt, Informationsbits aus den verzerrten Informationsbits unter Verwendung von weniger Rechenressourcen zu erfassen als die erste Erfassungsvorrichtung, und eine Schätzvorrichtung, die eingerichtet ist zum Abschätzen der Qualität eines oder mehrerer empfangener Blöcke von Informationsbits, und, basierend darauf, zu bestimmen, ob die erste oder die zweite Erfassungsvorrichtung beim Erfassen von Informationsbits zu verwenden ist.
  • Die Erfindung basiert auf dem Umstand, dass eine Zahl von Aufgaben in einer Mobilstation in Software implementiert sind und durch die Verwendung der selben Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, d.h., zu einem gewissen Grad teilen eine Zahl von Aufgaben die Rechenressourcen, die in der Mobilstation vorliegen. Demnach können Rechenressourcen in vorteilhafter Weise von einem Prozess wenn möglich zu einem anderen Prozess bewegt werden. Es ist von großem Interesse bei Kommunikationseinrichtungen mit eingeschränktem Rechenumfang wie z.B. Mobilstationen, da es eine optimale Benutzung der gegebenen Rechenressourcen ermöglicht. Gemäß der Erfindung können Rechenressourcen, die beim Verwenden der zweiten Erfassungsvorrichtung statt der ersten Erfassungsvorrichtung freigesetzt werden, für andere Zwecke in der Mobilstation verwendet werden. Alternativ kann die freigesetzte Rechenressource eingespart werden, was zu einem geringeren Leistungsverbrauch führt, und als eine Folge hiervon, wenn die Mobilstation durch eine Batterie mit Energie versorgt wird, wird sich die maximale Betriebszeit zwischen Wiederaufladevorgängen der Batterie ausdehnen (sowohl die Sprechzeit als auch die Bereitschaftszeit).
  • In Übereinstimmung mit einer zweckdienlichen Ausführungsform ist eine solche Mobilstation angepasst, um wenn sie in einem ersten Modus betrieben wird, in dem die empfangenen Blöcke von Informationsbits mit einer ersten Rate empfangen werden und die erste Erfassungsvorrichtung verwendet wird, und wenn die geschätzte Qualität oberhalb eines vorbestimmten ersten Schwellwertes liegt, in einen zweiten Betriebsmodus zu wechseln, in welchem Blöcke von Informationsbits mit einer ersten Rate empfangen werden und die zweite Erfassungsvorrichtung verwendet wird.
  • Hierbei ist es möglich, einen ersten Schwellwert zu spezifizieren, den die geschätzte Qualität übersteigen muss vor dem Ändern der ersten zur zweiten Erfassungsvorrichtung. Beispielsweise ermöglicht dies das Spezifizieren des Umfangs an Rechenressourcen, die in Übereinstimmung mit der Abschätzung freigesetzt werden müssen, bevor eine alternative Verwendung davon interessant ist, z.B. kann dies der Fall sein, wenn gewünscht wird, die freigesetzten Rechenressourcen nur für eine gegebenen Aufgabe zu verwenden, die einen gegebenen Umfang an Ressourcen erfordert.
  • In Übereinstimmung mit einer speziellen zweckdienlichen Ausführungsform ist die Mobilstation angepasst, um wenn sie im ersten Modus oder im zweiten Modus betrieben wird und wenn die geschätzte Qualität oberhalb eines vorbestimmten zweiten Schwellwertes liegt, zu einem dritten Betriebsmodus zu wechseln, in welchem die Blöcke an Informationsbits mit einer zweiten Rate empfangen werden, die höher ist als die erste Rate, und die zweite Erfassungsvorrichtung verwendet wird. Dies ist von großem Interesse, da die freigesetzten Ressourcen als ein Ergebnis der Verwendung der weniger komplexen zweiten Erfassungsvorrichtung beim Empfangen eines qualitativ hochwertigen Signals verwendet werden zum Erhöhen der Rate an empfangener Information in der Mobilstation, d.h. der Informationsdurchsatz wird erhöht.
  • Vorzugsweise ist die Mobilstation angepasst, um wenn sie im dritten Modus betrieben wird und wenn die geschätzte Qualität unterhalb eines vorbestimmten dritten Schwellwertes liegt, in den zweiten Betriebsmodus zu wechseln. In dieser Situation werden Kanalbedingungen als unterhalb eines gegebenen Pegels befunden und demnach wird die Senderate verringert. Daher wird die Rate, mit der Informationsbitblöcke empfangen werden, reduziert und als eine Folge davon werden weniger Rechenressourcen durch die Empfangsvorrichtung benötigt. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird die zweite Erfassungsvorrichtung verwendet. Daher können die freigesetzten Rechenressourcen – verglichen mit der Verwendung der ersten Erfassungsvorrichtung – verwendet werden für andere Zwecke oder in einem geringeren Energieverbrauch resultieren. Es wird darauf hingewiesen, dass der dritte Schwellwert gleich dem zweiten Schwellwert sein kann, falls erforderlich.
  • Vorzugsweise ist die Mobilstation angepasst, um wenn sie in den zweiten Modus oder den dritten Modus betrieben wird und wenn die geschätzte Qualität unterhalb eines vorbestimmten vierten Schwellwertes liegt, zu dem ersten Betriebsmodus zu wechseln. Hierdurch können Blöcke von Informationsbits mit niedriger Qualität – gemäß der vorgenommenen Schätzung – erfasst werden, da Rechenressourcen, die von der Empfangsvorrichtung freigesetzt worden sind, die Verwendung der komplexeren und mehr Rechenaufwand erfordernden ersten Erfassungsvorrichtung ermöglichen. Hierdurch wird eine Verschlechterung im Sinne der Bitfehler vermieden.
  • Wie oben erwähnt bezieht sich die Erfindung auch auf ein Verfahren, wie es im einleitenden Abschnitt des Anspruchs 6 definiert ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet dadurch, dass es ferner einschließt: das Abschätzen der Qualität eines oder mehrerer verzerrter Blöcke von Informationsbits, und, basierend darauf, das Bestimmen, ob eine erste Erfassung vorzunehmen ist, oder, wenn die Qualität der empfangenen Informationsbitblöcke oberhalb eines gegebenen Pegels liegt, eine zweite und weniger Rechenaufwand erfordernde Erfassung von Informationsbits aus den verzerrten Informationsbits vorzunehmen.
  • Die in Verbindung mit der entsprechenden Mobilstation gemäß der Erfindung erwähnten Vorteile werden hierdurch erzielt.
  • Zudem bezieht sich die Erfindung auf ein Kommunikationssystem, wie es im einleitenden Teil des Anspruchs 10 spezifiziert ist. Das System gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die Vorrichtung einschließt, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 10 spezifiziert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die in Verbindung mit der entsprechenden Mobilstation gemäß der Erfindung erwähnten Vorteile auch auf ein solches System anwendbar sind.
  • Zweckdienliche Ausführungsformen des Verfahrens und des Systems gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 7–9 bzw. in den Ansprüchen 11–14 jeweils definiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend vollständiger in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
  • 1 ein Funkkommunikationssystem;
  • 2A ein Digitalempfänger in einer Mobilstation gemäß dem Stand der Technik;
  • 2B einen Digitalempfänger in einer Mobilstation gemäß der Erfindung;
  • 3A ein erstes Zustandsdiagramm zum Zeigen des Betriebs eines Empfängers gemäß der Erfindung;
  • 3B ein zweites Zustandsdiagramm zum Zeigen des Betriebs eines Empfängers gemäß der Erfindung; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß Erfindung.
  • Die Figuren sind aus Gründen der Klarheit schematisiert und vereinfacht und sie zeigen nur Details, die notwendig sind für das Verständnis der Erfindung während andere Details weggelassen wurden. Durchgehend werden die selben Bezugszeichen für identische oder entsprechende Teile verwendet.
  • 1 zeigt ein zellulares Kommunikationssystem als ein Beispiel eines Funkkommunikationssystems, in welchem Funktelefone oder Mobilstationen Schaltungen zum Ermöglichen des Sendens und Empfangens modulierter Signale enthalten, hierdurch eine Zweiwegkommunikation zwischen der Mobilstation 101 und fern angeordneten Senderempfängern, die als Basisstation 102, 103 bekannt sind, zulassend. In solchen Systemen werden Sendesignale normalerweise als eine Modulation eines Trägersignals mit den über die Kommunikationsverbindung zwischen einer Basisstation 102 und einer Mobilstation 101 zu sendenden Digitalsymbolen erzeugt.
  • Wie in der Figur gezeigt sind in Mobilfunkkommunikationssystemen eine Vielzahl von Basisstationen 102, 103 derart angeordnet, dass jede Basisstation einen jeweiligen geografischen Bereich, der Zelle genannt wird, abdeckt. Diese Zellen sind zusammengruppiert, um einen weiten Systemabdeckungsbereich bereitzustellen. Eine Mobilstation 101, die in einer gegebenen Zelle angeordnet ist, kommuniziert mit der Basisstation darin über eine Kommunikationsverbindung oder einem Kommunikationskanal. Die Basisstationen 102, 103 werden normalerweise in einem regionalen oder nationalen Netz von Telefonvermittlungsämtern ausgebildet, die die mobilen Teilnehmer des Land-basierten Telefonnetzes 104 verbinden.
  • Häufig wird, wenn Information von einer ersten Kommunikationseinrichtung zu einer zweiten Kommunikationseinrichtung gesendet wird, die Information als Blöcke von Informationsbits gesendet. Beispielsweise in Zeitaufteilungsmehrfachzugriffs- oder TDMA-Systemen werden einer Anzahl von Digitalsignalen in einen einzelnen Kanal verschachtelt, d.h., der Kanal besteht aus einer Anzahl von Unter-Kanälen, die Dienste für eine Anzahl von Kommunikationseinrichtungen statt einer einzelnen bereitstellen. Daher wird, wenn Information zu einer gegebenen Kommunikationseinrichtung gesendet wird, die Information in Bursts gesendet, wobei jeder Burst aus einer Anzahl von Datensymbolen oder Informationsbits besteht. Die Kommunikation wird während kontinuierlich wiederholter Zeitintervalle oder Zeitperioden, sogenannter Zeitschlitzen, fortgesetzt, in welchen zwei Einrichtungen im Stande sind, miteinander verbunden zu sein. Daher werden zwischen einer gegebenen Basisstation 102 und einer gegebenen Mobilstation 101 gesendete Blöcke von Informationsbits bei einer gegebenen Rate gesendet.
  • Es wird verstanden werden, dass Kommunikationsverbindungen zwischen der ersten und zweiten Kommunikationseinrichtungen in einem Funkkommunikationssystem von unterschiedlicher Qualität sein können. Wenn die Information über die Kommunikationsverbindung gesendet wird, werden die gesendeten Signale einer Verzerrung ausgesetzt und als ein Ergebnis sind in der zweiten Kommunikationseinrichtung empfangenen Signale- verzerrter Versionen der ursprünglich gesendeten Signale. Die Verzerrung, die einen signifikanten Einfluss auf die Sendequalität und/oder den Empfang von Sprache und Daten haben kann, hängt von der Qualität der Kommunikationsverbindung ab. Beispielsweise kann die Qualität des in einer Mobilstation 101 empfangenen Signals von dem Abstand zwischen der Mobilstation 101 und der Basisstation 102 abhängen, von unterschiedlichen Reflektionen der Funkwellen, die zwischen der Basisstation 102 und der Mobilstation 101 gesendet worden sind, und/oder von von der Betriebsumgebung stammendem Rauschen.
  • Wenn Blöcke von Digitalinformation von einer ersten Kommunikationseinrichtung zu einer zweiten Kommunikationseinrichtung über eine Kommunikationsverbindung gesendet werden, können gegebenenfalls Blöcke verzerrter bzw. sinnentstellter Informationsbits in der zweiten Kommunikationseinrichtung empfangen werden. Beim Empfangen von Bursts oder Blöcken von Digitalinformationsbits muss daher das Erfassen der Informationsbits basierend auf der empfangenen verzerrten Information vorgenommen werden, um die ursprünglich gesendeten Informationsbits wiederherzustellen.
  • 2A zeigt einen Digitalempfänger in einer Mobilstation gemäß dem Stand der Technik. Der Empfänger schließt eine Empfangsvorrichtung 212 ein und eine erste Erfassungsvorrichtung 206. Die Empfangsvorrichtung 212 ist angepasst, als ein Ergebnis eines Sendens von Blöcken von Informationsbits von einer Basisstation über eine Kommunikationsverbindung zum Empfangen von Blöcken von verzerrten Informationsbits, wohingegen die erste Empfangsvorrichtung 206, die in dem gezeigten Beispiel ein Entzerrer ist, eingerichtet ist zum Erfassen von Informationsbits von den verzerrten Informationsbits.
  • Die Empfangsvorrichtung 212 kann auf viele Arten implementiert werden. In dem gezeigten Beispiel schließt die Empfangsvorrichtung 212 am vorderen Ende einen Empfänger 202 ein, einen Analog-zu-Digitalumsetzer 203, ein digitales Filter 204 und eine Synchronisations- und Kanalschätzeinheit 205. Der Empfänger 202 verarbeitet zuerst das über die Antenne 201 empfangene Signal durch Vornehmen der folgenden Schritte. Zuerst wird eine Bandpassfilterung an dem empfangenen Signal vorgenommen, um das gewünschte Frequenzband auszufiltern. Als zweites wird das Signal durch einen Mischer in ein Basisband abwärts-umgesetzt. Schließlich wird eine Tiefpassfilterung vorgenommen, um das vom Mischer erzeugte Spiegelsignal auszufiltern.
  • Das Ausgangssignal vom Empfänger 202 wird A/D-umgesetzt durch den Analog-zu-Digitalumsetzer 203. Das digitale Filter 204 zeigt, dass dann ein zusätzliches Filtern ausgeführt wird, um Nachbarkanalinterferenzen zu handhaben. Das abgetastete Signal, d.h., das Ausgangssignal des Digitalfilters 204, wird in die Synchronisations- und Kanalschätzeinheit 205 eingespeist. In einigen Zellularsystemen wie z.B. dem globalen System für mobile Kommunikation oder GSM, wird die Information in Burst-Format gesendet, in welchem jeder Burst eine Trainings-Folge einschließt in der Mitte des Bursts und Informationsfolgen an jeder Seite der Trainingsfolge einschließt. Die Trainingsfolge wird zum Synchronisieren und zur Kanalschätzung verwendet. Die Synchronisations- und Kanalschätzungseinheit 205 ist angepasst zum Vornehmen einer Synchronisations- und Kanalschätzung und demnach schließt die Ausgangsgröße davon eine Information über die Position des Pilotsymbols in dem Burst ein sowie eine Schätzung der Kanalimpulsantwort.
  • Der Entzerrer 206, der die gesendeten Symbole demodulierenen wird, verwendet dann diese Information zum Minimieren der Wirkung der Intersymbolinterferenz (ISI), die durch den physikalischen Kanal eingefügt worden ist. Die demodulierten Symbole gemeinsam mit einem Wahrscheinlichkeitsmaß jedes Symbols (jedes Bit in dem Symbol), werden dann dem Entschachtler 207 zugeführt, der Folgebitfehler aufspaltet da der nachfolgende Kanaldecodierer 208 nicht gut geeignet ist, um solche Fehler zu heilen. Der Kanaldecodierer 208 decodiert dann den Datenblock, der dann zu höheren Schichten weitergeleitet wird. Es ist wird darauf hingewiesen, dass ein Block von Daten einem Zeitschlitz in einem Zeitaufteilungsmehrfachzugriffssystem bzw. TDMA-System zugeordnet ist.
  • Das Verwenden mehrerer Zeitschlitze wird demnach den Durchsatz drastisch erhöhen. Das Verwenden mehrerer Zeitschlitze geht jedoch einher mit einigen Problemen, da die Signalverarbeitung der empfangenen Symbole einen leistungsstarken Digitalsignalprozessor (DSP) erfordert im Sinne von Anweisungen pro Sekunden (Instructions per Second bzw. IPS). Die Erfindung ermöglicht die Verwendung einiger Zeitschlitze in einem IPS-begrenzten System durch das Verlagern von IPS, die in einer Einheit (z.B. dem Entzerrer) verwendet werden zu IPS in einer zweiten Einheit (z.B. dem Kanaldecoder), wenn einige definierte Schwellwerte eingehalten werden. Da die Anzahl an zugeordneten Zeitschlitzen vom Netz entschieden wird, wird dies ein Dienst-Neuverhandeln veranlassen, um die Anzahl von Zeitschlitzen zu erhöhen.
  • Die Erfindung verwendet Information auf den Ausbreitungsbedingungen des physikalischen Kanals zum Entscheiden, ob es möglich ist, Einheiten zu deaktivieren (disable) oder ein weniger komplexes Verfahren (im Sinne von IPS) zu verwenden mit nur geringfügigem oder keinem Verlust bei der Empfangsleistungsfähigkeit oder nicht. Wenn dies möglich ist, wird die Gesamtzahl von aufgewendeten IPS abnehmen und kann mehr Zeitschlitze zulassen, d.h., die Übertragungsrate von Blöcken von Informationsbits erhöhen. Das heißt, die Anzahl von für die Verarbeitung möglichen Zeitschlitzen wird dynamisch bestimmt durch Beobachten der tatsächlichen Kanalbedingungen. Die Erfindung schließt die Möglichkeit des Erhöhens oder Verringerns der Anzahl an Zeitschlitzen abhängig von der Kanalbedingung ein durch Initiieren einer Dienstneuverhandlung.
  • Basierend auf der Schätzung, d.h., der Messung der tatsächlichen Empfangsbedingung des physikalischen Kanals, wird eine Entscheidung getroffen, ob es möglich ist, weniger komplexe Verarbeitungseinheiten Zulassung zu entziehen (disable) oder sie zu verwenden mit nur vernachlässigbaren Performanzverlust oder nicht. Wenn dies möglich ist und die hierbei freigesetzten IPS es dem Empfänger ermöglichen, mehr Zeitschlitze zu verarbeiten, wird um eine Dienstneuverhandlung nachgefragt. Das Ergebnis der Dienstneuverhandlung kann oder kann nicht sein, dass die Mobilstation für die Verwendung von mehr Zeitschlitzen zugelassen wird.
  • 2B ist ein Beispiel eines Digitalempfängers in einer Mobilstation gemäß der Erfindung. Zusätzlich zu dem in 2A gezeigten Elementen schließt die erfindungsgemäße Mobilstation eine zweite Erfassungsvorrichtung 213 ein, die angepasst ist, um wenn die Qualität der empfangenen Blöcke von Informationsbits oberhalb des gegebenen Pegels liegt, Informationsbits von den verzerrten Informationsbits unter Verwendung von weniger Rechenressourcen zu erfassen als die erste Erfassungsvorrichtung 206. Zudem, wie in der Figur gezeigt, ist die Mobilstation eine Schätzvorrichtung 111, die angepasst ist zum Schätzen der Qualität empfangener Blöcke von Informationsbits, und, basierend darauf, zum Bestimmen, ob die erste Erfassungsvorrichtung 206 oder die zweite Erfassungsvorrichtung zu verwenden sind beim Erfassen von Informationsbits. Es wird darauf hingewiesen, dass die Empfangsvorrichtung 212B in dieser Ausführungsform sich von der Empfangsvorrichtung 212 nur darin unterscheidet, dass sie mit der Schätzvorrichtung 211 verbunden ist.
  • In dem gezeigten Beispiel schließt die Schätzvorrichtung 211 einen Kanalbedingungsschätzer 209 ein und eine Steuereinheit 210. Der Kanalbedingungsschätzer 209 sammelt Information bzgl. der Kanalqualität. Dies kann auf verschiedene Weisen ausgeführt werden die die Erfindung nicht einschränken. Es wird darauf hingewiesen, dass das Schätzen der Qualität eines Kommunikationskanals wohlbekannt ist in dem Gebiet der Telekommunikation. Beispielsweise kann die Kanalschätzung als eine Schätzung des Signal-zu-Rauschverhältnisses des empfangenen Signals ausgeführt werden. Die geschätzte Qualität wird dann der Steuereinheit 210 eingespeist, die bestimmt, ob die Kanalqualität ausreicht oder nicht zum Nichtzulassen oder Ändern des Verfahrens in eine Verarbeitungseinheit, z.B. in dem Entzerrer, wo eine Änderung des Verfahrens das Ändern von dem Betrieb mit dem Maximum-Likelihood-Folgenschätzung (MLSE) zu dem Betrieb gemäß dem Entscheidungsrückmeldungsentzerrer (Decision Feedback Equalizer bzw. DFE), hierdurch weniger Rechenressourcen verwendend. Wenn dies der Fall ist, und wenn die Anzahl von Nichtzulassungen/Änderungen des Verfahrens ausreichend ist zum Verarbeiten von mehr Zeitschlitzen sperrt bzw. ändert die Steuereinheit die Einheit bzw. Einheiten und fordert eine Dienstneuverhandlung an. In der gezeigten Ausführungsform ist die Steuereinheit 210 angepasst zum Auswählen des zum Erfassen zu verwendenden Verfahrens durch Auswählen des ersten oder zweiten Entzerrers 206, 213. Ein zweiter Schwellwert der Schätzung des Kanals kann zum Bestimmen verwendet werden, wenn ein einfacher Entzerrer (weniger IPS verwendend) in Zusammenhang mit einer stärkeren Kanalcodierung verwendet werden kann, dass die Erhöhung der durch die größere Zahl an Zeitschlitzen bedingten Datenrate die durch die stärkere Kanalcodierung bedingte Verschlechterung überragt.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der Kanalbedingungsschätzer 209 mit dem Ausgang des Analog-zu-Digitalumsetzers 203 verbunden, dem Digitalfilter 204 und der Synchronisations- und Kanalschätzeinheit 205. Dies zeigt, dass der Kanalbedingungsschätzer 209 beim Schätzen der Qualität des Kanals einige Signale verwenden mag. Beispielsweise ist dies vorteilhaft wenn der Rauschbeitrag in Bezug auf unterschiedliche Rauschtypen, z.B. Nachbarkanalrauschen, Co-Kanalrauschen und/oder thermisches Rauschen, nun geschätzt werden kann.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Zeigen eines Verfahrens des Sendens elektronischer Information gemäß der Erfindung. Die elektronische Information wird von einer ersten Kommunikationseinrichtung zu einer zweiter Kommunikationseinrichtung in einem Funkkommunikationssystem gesendet. Im Schritt 401 werden Blöcke von Informationsbits, die bei einer ersten Rate von der ersten Kommunikationseinrichtung zur zweiten Kommunikationseinrichtung über eine Kommunikationsverbindung gesendet werden, als Blöcke von verzerrten bzw. sinnentstellten Informationsbits empfangen. Im Schritt 402 wird die Qualität der empfangenen Blöcke von Informationsbits geschätzt, um die Qualität der Kommunikationsverbindung zwischen den ersten und zweiten Kommunikationseinrichtungen zu schätzen. Im Schritt 403 wird bestimmt, ob die erste Erfassung ausgeführt werden soll oder, wenn die Qualität der empfangenen Blöcke in Informationsbits oberhalb eines gegebenen Pegels liegt eine zweite, weniger Rechenaufwand erfordernde Erfassung von Informationsbits aus den empfangenen verzerrten Informationsbits vorgenommen werden soll, ausgeführt. Das Bestimmen im Schritt 403 basiert auf der im Schritt 402 ausgeführten Qualitätsschätzung. Im Schritt 404 wird die erste oder zweite, im Schritt 402 ausgewählte Erfassung ausgeführt.
  • Vorzugsweise wird die Schätzung und das Bestimmen der Schritte 402 und 403 fortlaufend ausgeführt, d.h. mindestens einmal für jeden neuen empfangenen Block verzerrter Informationsbits, um die optimale zu verwendende Erfassungsvorrichtung auszuwählen. Hierdurch, wie im Zusammenhang mit 3A und 3B beschrieben, kann die Mobilstation in unterschiedlichen Zuständen oder Modi betrieben werden abhängig von dem Wert der geschätzten Qualität, d.h., wenn die geschätzte Qualität oberhalb oder unterhalb gegebener vorbestimmter Schwellwerte liegt.
  • 3A ist ein Zustandsdiagramm zum Zeigen des Betriebs eines Empfängers in einer Kommunikationseinrichtung wie z.B. einer Mobilstation in Übereinstimmung mit der Erfindung. Beim Empfangen elektronischer Information von einer Basisstation wird die Mobilstation in einem von drei Modi oder Zuständen S1, S2 oder S3 betrieben. Im Zustand S1, der durch 301 in der Figur gezeigt ist, werden Blöcke von Informationsbits, die von einer Basisstation mit einer ersten Rate über eine Kommunikationsverbindung gesendet worden sind, von der Mobilstation empfangen. Bedingt durch Verzerrung in der Kommunikationsverbindung werden die gesendeten Blöcke von Informationsbits als Blöcke verzerrter Informationsbits empfangen. Die erste Erfassungsvorrichtung in der Mobilstation, die angepasst ist zum Erfassen von Informationsbits von den verzerrten Informationsbits, wird im Zustand S1 verwendet.
  • Die Mobilstation schließt auch eine Schätzvorrichtung ein, die angepasst ist zum Schätzen der Qualität der Kommunikationsverbindung oder der Qualität der empfangenen Informationsbits, und, basierend darauf, zu bestimmen, ob die erste oder zweite Erfassungsvorrichtung zu verwenden ist beim Erfassen von Informationsbits, d.h., ob der Betrieb im Zustand S1 fortzusetzen ist oder ein Betrieb im Zustand S2 zu starten ist. In der gezeigten Ausführungsform wird eine Bestimmung vorgenommen durch Vergleichen der geschätzten Qualität qe mit einem vorbestimmten ersten Schwellwert t1. Wenn die geschätzte Qualität oberhalb des ersten Schwellwertes t1 liegt (d.h., wenn qe > t1 gilt), wird der Betriebszustand von S1 nach S2 geändert – anderenfalls wird der Betriebszustand S1 fortgesetzt.
  • Im Zustand S2 – wie in S1 – werden Blöcke von Informationsbits von einer Basisstation zu der Mobilstation mit einer ersten Rate gesendet. Aber im Gegensatz zum Zustand S1 wird die zweite Erfassungsvorrichtung verwendet, die angepasst ist zum Erfassen von Informationsbits von den empfangenen zweiten Informationsbits unter Verwendung von weniger Rechenressourcen als die erste Erfassungsvorrichtung. Dieser Betrieb ist möglich als ein Ergebnis der hohen Qualität der Kommunikationsverbindung, und, als eine Folge hiervon, der hohen Qualität der empfangenen Informationsbits. Wenn die geschätzte Qualität oberhalb eines vorbestimmten zweiten Schwellwertes t2 liegt (qe > t2), wird der Betriebszustand von S2 nach S3 geändert. Wenn andererseits die geschätzte Qualität unterhalb eines vorbestimmten vierten Schwellwertes t4 liegt (qe < T4), wird der Betriebszustand von S2 nach S1 geändert. Anderenfalls, d.h., wenn die geschätzte Qualität zwischen den vierten und zweiten Schwellwerten liegt (t4 < qe < t2), wird der Betriebszustand S2 fortgesetzt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Betrieb im Zustand S2 vorteilhaft ist gegenüber dem Betrieb im Zustand S1 bedingt durch einen geringeren Energieverbrauch als ein Ergebnis von weniger erforderlichen Rechenressourcen.
  • Im Zustand S3 wird die zweite, weniger Rechenaufwand erfordernde Erfassungsvorrichtung verwendet – wie die in S2 –, aber Blöcke von Informationsbits von der Basisstation werden mit einer zweiten Rate, die höher ist als die erste Rate, empfangen. Beispielsweise werden in einem TDMA-System mehr Zeitschlitze verwendet beim Senden von Daten von der Basisstation zur Mobilstation. Dieser Betrieb ist möglich als ein Ergebnis der Rechenressourcen, die freigesetzt worden sind weil die zweite Erfassungsvorrichtung statt der ersten Erfassungsvorrichtung verwendet wird bedingt durch die hohe Qualität der Kommunikationsverbindung. Wenn die geschätzte Qualität unterhalb eines vorbestimmten dritten Schwellwertes t3 liegt (qe < t3), wird der Betriebszustand von S3 nach S2 geändert – anderenfalls wird der Betriebszustand S3 fortgesetzt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Betrieb im Zustand S3 vorteilhaft ist gegenüber dem Betrieb im Zustand S2 wenn ein höherer Datendurchsatz wünschenswert ist, d.h., wenn Nicht-Sprachdaten gesendet werden.
  • 3B ist ein Zustandsdiagramm zum Zeigen des Betriebs eines Empfängers in einer Kommunikationseinrichtung wie z.B. einer Mobilstation gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform wird die Mobilstation nur in den Zuständen S1 und S3 betrieben. Diese Ausführungsform ist vorzuziehen, wenn nur ein hoher Datendurchsatz wünschenswert ist. In ähnlicher Weise könnte eine Ausführungsform nur mit den Zuständen S1 und S2 verwendet werden, wenn nur ein geringer Energieverbrauch wünschenswert ist. Diese Situationen können erreicht werden, wenn den oben erwähnten ersten und zweiten, und dritten und vierten Schwellwerten jeweils die selben Werte verliehen werden.
  • Da der Unterschied im Betrieb einer Mobilstation zwischen den Zuständen S1 und S2 den Betrieb der Basisstation nicht beeinträchtigt, kann die Änderung des Betriebs zwischen S1 und S2 vorgenommen werden ohne die Basisstation zu informieren. Im Gegensatz hierzu kann die Änderung des Betriebs zwischen den Zuständen S2 und S3 oder zwischen den Zuständen S1 und S2 nur durchgeführt werden, wenn sowohl die Basisstation als auch die Mobilstation beitragen. Beispielsweise muss die Basisstation im Stande sein, Blöcke von Informationsbits mit der höheren Rate zu übertragen. Mit anderen Worten, die Basisstation und die Mobilstation müssen bevor die Änderung des Betriebs zwischen den Zuständen S2 und S3 stattfindet, zustimmen. Wie im Stand der Technik wohlbekannt ist, findet, um eine Übereinstimmung zu erreichen eine sogenannte Dienstverhandlung statt. Ein Beispiel wird nachstehend gegeben.
  • Eine Mobilstation kann eine Anfangsdienstkonfiguration bei der Kanalverbindungseinrichtung vorschlagen oder kann während des Kanalbetriebs eine neue Dienstkonfiguration vorschlagen. Wenn die Mobilstation eine Dienstkonfiguration vorschlägt, die für die Basisstation annehmbar ist, beginnen beide, die neue Dienstkonfiguration zu verwenden. Wenn die Mobilstation eine Dienstkonfiguration vorschlägt, die nicht für die Basisstation annehmbar ist, kann die Basisstation die vorgeschlagene Dienstkonfiguration zurückweisen oder eine alternative Dienstkonfiguration vorschlagen. Die Mobilstation kann die von der Basisstation vorgeschlagene Dienstkonfiguration zurückweisen oder noch eine andere Dienstkonfiguration vorschlagen, die zu verwenden ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Verhandlungsprozess, der oben beschrieben worden ist, mehr oder weniger Schritte einschließen kann und dass er auch mit umgekehrten Rollen vorgenommen werden kann, d.h., die Basisstation veranlasst das Verhandeln.
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen sind im Vorangehenden gezeigt worden, es sollte jedoch betont werden, dass die Erfindung nicht auf jene beschränkt ist sondern auf andere Weisen innerhalb des in den folgenden Ansprüchen definierten Gegenstandes ausgeführt werden kann. Beispielsweise, selbst wenn die wiedergegebenen Beispiele sich auf eine Mobilstation beziehen, die Information von einer Basisstation empfängt, ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht darauf beschränkt, in einer Mobilstation verwendet zu werden. Im Allgemeinen kann das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden wenn Blöcke von Informationsbits, die mit einer ersten Rate von einer ersten Kommunikationseinrichtung zu einer zweiten Kommunikationseinrichtung über eine Kommunikationsverbindung gesendet werden, in einer zweiten Kommunikationseinrichtung als Blöcke von verzerrten Informationsbits empfangen werden.

Claims (14)

  1. Mobilstation, die dafür eingerichtet ist, in einem Funkkommunikationssystem verwendet zu werden, wobei die Mobilstation enthält: Empfängermittel (212), die dafür eingerichtet sind, Blöcke von verzerrten Informationsbits bei einer ersten Rate zu empfangen, und erste Kompensationsmittel (206), die dafür eingerichtet sind, Informationsbits aus den verzerrten Informationsbits zu detektieren, zweite Kompensationsmittel (213), die dafür eingerichtet sind, wenn die Qualität der empfangenen Blöcke von Informationsbits über einem gegebenen Pegel ist, Informationsbits aus den verzerrten Informationsbits zu detektieren, unter Verwendung von weniger Berechnungsressourcen als die ersten Detektionsmittel (206), und Schätzmittel (211), die dafür eingerichtet sind, die Qualität eines oder mehrerer der empfangenen Blöcke von Informationsbits abzuschätzen und basierend darauf zu bestimmen, ob das erste oder zweite Kompensationsmittel verwendet werden soll, wenn Informationsbits detektiert werden.
  2. Mobilstation gemäß Anspruch 1, wobei die Mobilstation dafür eingerichtet ist, wenn sie in einem ersten Modus betrieben wird, in dem die empfangenen Blöcke von Informationsbits bei der ersten Rate empfangen werden und das erste Kompensationsmittel (206) verwendet wird, und wenn die abgeschätzte Qualität über einem vorgegebenen ersten Schwellenwert liegt, zu einem zweiten Betriebsmodus zu wechseln, in dem die Blöcke von Informationsbits bei der ersten Rate empfangen werden und das zweite Kompensationsmittel (213) verwendet wird.
  3. Mobilstation gemäß Anspruch 2, wobei die Mobilstation dafür eingerichtet ist, wenn sie im ersten Modus oder im zweiten Modus betrieben wird und wenn die abgeschätzte Qualität über einem vorgegebenen zweiten Schwellenwert liegt, in einen dritten Betriebsmodus zu wechseln, in dem die Blöcke von Informationsbits bei einer zweiten Rate, die höher ist als die erste Rate, empfangen werden, und das zweite Kompensationsmittel (213) verwendet wird.
  4. Mobilstation gemäß Anspruch 3, wobei die Mobilstation dafür eingerichtet ist, wenn sie im dritten Modus betrieben wird und wenn die abgeschätzte Qualität unter einem vorgegebenen dritten Schwellenwert liegt, zum zweiten Betriebsmodus zu wechseln.
  5. Mobilstation gemäß Anspruch 3, wobei die Mobilstation dafür eingerichtet ist, wenn sie im zweiten Modus oder im dritten Modus betrieben wird, und wenn die abgeschätzte Qualität unter einem vorgegebenen vierten Schwellenwert liegt, zum ersten Betriebsmodus zu wechseln.
  6. Verfahren zum Übertragen von Informationen von einer ersten Kommunikationsvorrichtung zu einer zweiten Kommunikationsvorrichtung in einem Funkkommunikationssystem, wobei das Verfahren beinhaltet: Empfangen von Blöcken von Informationsbits, die bei einer ersten Rate von der ersten Kommunikationsvorrichtung über eine Kommunikationsverbindung zu der zweiten Kommunikationsvorrichtung als Blöcke von verzerrten Informationsbits übertragen werden, in der zweiten Kommunikationsvorrichtung, und Durchführen einer ersten Detektion von Informationsbits aus den verzerrten Informationsbits durch die ersten Kompensationsmittel, Abschätzen der Qualität eines oder mehrerer der verzerrten Blöcke von Informationsbits und basierend darauf, Bestimmen, ob die erste Detektion durchzuführen ist, oder wenn die Qualität der empfangenen Blöcke von Informationsbits über einem gegebenen Pegel liegt, eine zweite, weniger rechenaufwendige Detektion von Informationsbits aus den verzerrten Informationsbits durch das zweite Kompensationsmittel durchzuführen.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die zweite Detektion durchgeführt wird, wenn die abgeschätzte Qualität über einem vorgegebenen ersten Schwellenwert liegt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei, wenn die Blöcke von Informationen bei einer ersten Rate empfangen werden und wenn die abgeschätzte Qualität oberhalb eines vorgegebenen zweiten Schwellenwerts liegt, die Mobilstation die Basisstation auffordert, die Blöcke von Informationen bei einer zweiten Rate, die höher ist als die erste Rate, zu senden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei, wenn die Informationsblöcke bei der zweiten Rate empfangen werden und wenn die abgeschätzte Qualität unter einem vorgegebenen dritten Schwellenwert liegt, die Mobilstation die Basisstation auffordert, die Blöcke von Informationen bei der ersten Rate, die niedriger ist als die zweite Rate, zu senden.
  10. Kommunikationssystem einschließlich zumindest einer Basisstation und zumindest einer Mobilstation, wobei die Basisstation dafür eingerichtet ist, Blöcke von Informationsbits bei einer ersten Rate über eine Kommunikationsverbindung zur Mobilstation zu übertragen, und die Mobilstation Empfängermittel (212) enthält, die dafür eingerichtet sind, als Ergebnis der Übertragung die übertragenen Blöcke von Informationsbits als Blöcke verzerrter Informationsbits zu empfangen, und erste Kompensationsmittel (206) enthält, die dafür eingerichtet sind, Informationsbits aus den verzerrten Informationsbits zu detektieren, wobei die Mobilstation weiterhin enthält: zweite Kompensationsmittel (213), die dafür eingerichtet sind, wenn die Qualität der Kommunikationsverbindung über einem gegebenen Pegel liegt, Informationsbits aus den verzerrten Informationsbits unter Verwendung von weniger Berechnungsressourcen als das erste Kompensationsmittel (206) zu detektieren, und Abschätzmittel (211), die dafür eingerichtet sind, die Qualität der Kommunikationsverbindung abzuschätzen und darauf basierend zu bestimmen, ob das erste oder das zweite Kompensationsmittel verwendet wird, wenn Informationsbits detektiert werden.
  11. System gemäß Anspruch 10, wobei die Mobilstation dafür eingerichtet ist, das zweite Kompensationsmittel (213) zu verwenden, wenn die abgeschätzte Qualität über einem vorgegebenen ersten Schwellenwert liegt.
  12. System gemäß Anspruch 10, wobei die Mobilstation dafür eingerichtet wird, wenn die abgeschätzte Qualität über einem vorgegebenen zweiten Schwellenwert liegt, der Basisstation zu gestatten, die Blöcke von Informationen bei einer zweiten Rate zu übertragen, die höher ist als die erste Rate.
  13. System gemäß Anspruch 10, wobei die Mobilstation dafür eingerichtet ist, wenn die Informationsblöcke bei einer zweiten Rate empfangen werden und die abgeschätzte Qualität unterhalb eines vorgegebenen dritten Schwellenwerts liegt, die Basisstation aufzufordern, Blöcke von Informationen bei der ersten Rate zu übertragen, die niedriger ist als die zweite Rate.
  14. System gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei das System ein TDMA-System ist und die Blöcke von Informationen während Zeitschlitzen übertragen werden.
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