DE69717064T2 - Mehrstufiger Interferenzkompensator für ein Kodemultiplexvielfachzugriffübertragungssystem - Google Patents
Mehrstufiger Interferenzkompensator für ein KodemultiplexvielfachzugriffübertragungssystemInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrstufen- Störungsauslöscheinrichtung, die in Codemultiplex- Vielfachzugriffs-(CDMA)-Kommunikationssystemen zu verwenden ist. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung digitale Mobilfunk-Kommunikationssysteme, die ein Direktsequenz-Codemultiplex-Mehrfachzugriffs-(DS-CDMA)- Kommunikationssystem verwenden. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren einer versuchsweisen Entscheidung in der Mehrstufen-Störungsauslöscheinrichtung.
- Das CDMA-Kommunikationssystem wird für digitale Mobilfunk- Kommunikationssysteme in verschiedenen Ländern verwendet. Bei diesem System ist es sehr wichtig, das Signal-zu-Stör- Verhältnis (SIR) zu verbessern, um empfangene Signale viel genauer zu decodieren. Das SIR kann beispielsweise durch eine Störung bzw. Interferenz von anderen Benutzern nachteilig beeinflusst werden, die durch die Korrelation zwischen Streucodes verursacht Wird.
- Von der Mehrstufen-Störungsauslöscheinrichtung, die Störungskopien von empfangenen Signalen in mehreren Stufen erzeugt und entfernt, wird allgemein erwartet, dass sie das SIR verbessert.
- Fig. 1 zeigt ein Konfigurationsbeispiel einer herkömmlichen Mehrstufen-Störungsauslöscheinrichtung. Bei diesem Beispiel sind Stufen 1 bis m in Längsrichtung verbunden. Jede Stufe hat Störungsauslöscheinheiten (ICU) (71) und Synthetisiereinheiten (72). Die an die Namen der Störungsauslöscheinheiten (71) angebrachten Tiefstellungen ICU1,1~ICU1,k, ICU2,1~ICU2,k, ... und ICUm,1~ICUm,k entsprechen Stufenzahlen "1" bis "m" und Benutzerzahlen "1" bis "k".
- In der Stufe 1 wird ein empfangenes Signal R0 zu Störungsauslöscheinheiten ICU1,1 bis ICU1,k (die Benutzern entsprechen) eingegeben. Die Störungsauslöscheinheiten geben dann Störungskopiensignale S1,1 bis S1,k und geschätzte Störrestsignale d1,1 bis d1,k aus. Die Synthetisiereinheit (72) synthetisiert die geschätzten Störrestsignale d1,1 bis d1,k, entfernt sie vom empfangenen Signal R0 und gibt dann ein Fehlersignal e&sub1; aus.
- In einer Stufe 2 werden das Fehlersignal e&sub1; von der Synthetisiereinheit (72) in der Stufe 1 und die Störungskopiensignale S1,1 bis S1,k von den Störungsauslöscheinheiten ICU1,1 bis ICU1,k in der Stufe 1 zu Störungsauslöscheinheiten ICU2,1 bis ICU2,k eingegeben. Als nächstes geben die Störungsauslöscheinheiten Störungskopiensignale S2,1 bis S2,k und geschätzte Störrestsignale d2,1 bis d2,k aus. Die Synthetisiereinheit synthetisiert die geschätzten Störrestsignale d2,1 bis d2,k, entfernt sie vom von der Stufe 1 eingegebenen Fehlersignal e1 und gibt dann ein Fehlersignal e2 aus.
- Gleichermaßen werden in einer Stufe m ein Fehlersignal em-1 (von der Synthetisiereinheit der vorherigen Stufe) und Störungskopiensignale Sm-1,1 bis Sm-1,k (von den Störungsauslöscheinheiten der vorherigen Stufe) eingegeben. Die Störungsauslöscheinheiten in der Stufe m geben dann Störungskopiensignale Sm,1 bis Sm,k und geschätzte Störrestsignale dm,1 bis dm,k aus. Somit können die Störungskopiensignale, von welchen die Störung bzw. Interferenz zwischen Benutzern und die Mehrwegeinterferenz bzw. -störung entfernt sind, durch die Verarbeitung in jeder Stufe erhalten werden.
- Fig. 2 zeigt die Konfiguration jeder in Fig. 1 gezeigten Störungsauslöscheinheit (71). Bei diesem Beispiel hat die Störungsauslöscheinheit eine Drei-Finger-Struktur für eine Rake-(RAKE)-Synthese. In Fig. 2 zeigt "81" eine Entstreuungseinheit, "82" einen Synthesizer, "83" eine Entscheidungseinheit, "84" eine Streueinheit, "85" einen Synthesizer und "86" einen Entstreuer bzw. eine Entstreueinheit. Ebenso zeigt "87" einen Addierer, "88" einen Multiplizierer, "89" eine Kanalabschätzeinheit, "90" einen Multiplizierer, "91" einen Addierer und "92" einen Streuer bzw. eine Streueinheit. Bei der folgenden Erklärung stellt ein Symbol "^" einen Schätzwert bzw. geschätzten Wert dar und stellt ein Symbol "*" eine komplex konjugierte Zahl dar.
- Ein Fehlersignal em-1 von der vorherigen Stufe (ein empfangenes Signal R0, wenn die Stufe m die Stufe 1 ist) und ein Störungskopiensignal Sm-1,k von der vorherigen Stufe (Null, wenn die Stufe m die Stufe 1 ist) werden zu der Entstreueinheit (81) entsprechend dem Verzögerungsprofil (Pfad) des empfangenen Signals eingegeben. Die Entstreueinheit (86) demoduliert das von der vorherigen Stufe eingegebene Fehlersignal em-1 in umgekehrter Richtung gemäß einem Streucode durch ein Entstreuen. Es ist zu beachten, dass in der Stufe 1 das empfangene Signale R0 synchron zum Streucode zur Störungsauslöscheinrichtung eingegeben wird.
- Das Signal, das in Rückwärtsrichtung gestreut ist, und durch die obige Entstreueinheit demoduliert ist, wird durch den Addierer (87) zu dem von der vorherigen Stufe eingegebenen Störungskopiensignal addiert. Dann wird ein empfangener Symbolvektor Ri für einen Pfad i erzeugt. Der empfangene Symbolvektor Ri für einen Pfad wird zur Kanalschätzeinheit (89) eingegeben, die einen geschätzten Wert ξi^ vom Kanal (Phasenvektor) des Pfads i ausgibt. Die Kanalschätzeinheit (89) schätzt den Wert durch Verwenden eines im empfangenen Signal enthaltenen Pilotsymbols. Beispielsweise kann sich der geschätzte Wert des Phasenvektors auf einen Fehler bezüglich der Signalphase oder einer Amplitude beziehen, der durch ein Einphasen in einen Funkkanal verursacht wird.
- Der Multiplizierer (88) multipliziert den empfangenen Symbolvektor Ri durch Verwenden einer komplex-konjugierten Zahl ξI^* des geschätzten Kanalwerts ξi^ zum Gewichten und zum Phasenkompensieren proportional zur Amplitude des geschätzten Kanalwerts ξi^. Der Synthesizer (82) synthetisiert das vom Multiplizierer (88) ausgegebene Signal entsprechend dem Pfad mit dem maximalen Verhältnis.
- Die Entscheidungseinheit (83) wertet den synthetisierten empfangenen Symbolvektor ΣRiξi^* temporär aus. Der Synthesizer (83) gibt einen geschätzten Informationssymbolvektor Zs^ nach einer Hartentscheidung des synthetisierten empfangenen Symbolvektors ΣRiξi^* aus.
- Der ausgegebene geschätzte Informationssymbolvektor Zs^ wird zur Streueinheit (84) eingegeben. Der Multiplizierer (90) multipliziert den geschätzten Informationssymbolvektor Zs^ mit dem geschätzten Kanalwert ξi^ um ein Störungskopiensignal Sm,k für jeden Pfad zu erzeugen, und gibt dann das erzeugte Signal zur nächsten Stufe aus.
- Der Addierer (91) subtrahiert das Störungskopiensignal Sm-1,k vom Störungskopiensignal Sm,k für jeden Pfad, und gibt dann das Ergebnis zur Streueinheit (92) aus. Die Streueinheit (92) entstreut das vom Addierer (91) eingegebene Signal gemäß dem Streucode und gibt dann das gestreute Signal für jeden Pfad zum Synthesizer (85) aus. Der Synthesizer (85) synthetisiert die vom Synthesizer (85) eingegebenen Signale und gibt ein geschätztes Störungsrestsignal dm,k aus.
- Da die obige Operation für Benutzer in mehreren Stufen ausgeführt wird, gelangt nur das Fehlersignal em näher zum Rauschen, das in einer höheren Störungskopiensignalgenauigkeit resultiert. Somit kann ein empfangenes Signal (von welchem die Störung zwischen Benutzern und eine Mehrwegeinterferenz entfernt sind) nach einer Rake-Empfangsverarbeitung unter Verwendung des Fehlersignals und des Störungskopiensignals in der Endstufe erhalten werden.
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Signalraums, wobei die Entscheidungseinheit (83) eine Hartentscheidung des empfangenen Signals ausführt, auf welches eine QPSK- Modulation angewendet ist. Fig. 3 zeigt detailliert den ersten Quadranten des Signalraums, der durch Q Kanäle umgeben ist. Bei diesem Beispiel wird der empfangene Symbolvektor Σ Riξi^* einer Hartentscheidung unterzogen, um zu bestätigen, dass es ein geschätzter Informationssymbolvektor Zs^ ist. Die Phase des empfangenen Symbolvektors ΣRiξ^* wird kompensiert, so dass er ein normales Vektorsignal wird. Der geschätzte Informationssymbolvektor Zs^ wird dann als das Signal nach einer versuchsweisen Entscheidung mit einem Pegel ausgegeben, der äquivalent zur Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ξi^ ist.
- Wie es zuvor beschrieben ist, hat die Störungsauslöscheinheit entsprechend jedem Benutzer einer herkömmlichen Mehrstufen- Störungsauslöscheinrichtung eine Entscheidungseinheit (83). Die Entscheidungseinheit (83) gibt einen empfangenen Symbolvektor ΣRiξi^* ein und wertet ihn aus, der nach einer Rake-Synthese durch den Synthesizer (82) ausgegeben ist. Die Entscheidungseinheit (83) wertet einen geschätzten Informationssymbolvektor Zs^ (wie er in Fig. 3 gezeigt ist) selbst dann aus, wenn der Signalpegel anormal hoch oder niedrig ist oder die Phasendifferenz hoch ist. Die Differenz bezüglich der Phase oder des Pegels tritt beispielsweise auf, wenn einige Kanalschätzungen bekannte Pilotsymbole verwenden, die periodisch bei allen Informationsdaten eingefügt werden, um einen Kanal durch Interpolieren der Pilotsymbole zu schätzen, um einen Wert ξi^ zu schätzen. Der Schätzwert wird auch auf Informationsdaten angewendet und ist aufgrund des sich ändernden Einflusses eines Einphasens und eines Rauschens auf empfangene Signale nicht immer optimal für jedes empfangene Signal. Der Einfluss eines Einphasens und eines Rauschens kann veranlassen, dass sich ein empfangener Symbolvektor ΣRiξi^* bezüglich des Pegels und der Phase signifikant vom geschätzten Informationssymbolvektor Zs^ unterscheidet, der durch eine Hartentscheidung erhalten wird. Wenn dies auftritt, wird die Zuverlässigkeit eines geschätzten Informationssymbolvektors Zs^ erniedrigt. Wenn ein weniger zuverlässiger geschätzter Informationssymbolvektor Zs^ dazu verwendet wird, Störungskopien und geschätzte Störungsrestsignale zur nächsten Stufe auszugeben, wird die erniedrige Fähigkeit zum Entfernen einer Störung ein Problem verursachen.
- Ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen Störungsauslöscheinrichtung und eines Störungsauslöschverfahrens ist im Dokument "Improved CDMA Performance using parallel interference cancellation" von D. Divsalar et al. 1994, IEEE MILCOM. CONFERENCE RECORD (CAT. NO. 94 CH 34009) PROCEEDINGS OF MILCOM '94, FORT MONMOUTH, NJ, USA, 2. -5. OKT. 1994, Seiten 911-917, vol. 3, XP- 002134607 1994, NEW YORK, NY, USA, IEEE, USA ISBN; 0-7803-18 28-5 zu finden. Dieses Dokument bezieht sich auf ein allgemeines paralleles Störungsauslöschschema, das den Verschlechterungseffekt einer Benutzerstörung bzw. -interferenz signifikant reduziert, aber mit einer kleineren Implementierungskomplexität als bei der Technik einer maximalen Wahrscheinlichkeit. Das Schema arbeitet bezüglich der Tatsache, dass eine parallele Verarbeitung, die in mehreren Stufen durchgeführt werden kann, gleichzeitig von jedem Benutzer die gesamte Interferenz bzw. Störung, die durch die übrigen am zuverlässigsten empfangenen Benutzer erzeugt wird, die auf den Kanal zugreifen, entfernt. Vorrichtungen für eine versuchsweise Entscheidung werden mit unterschiedlichen optimalen Schwellen bei mehreren Stufen verwendet, um die am zuverlässigsten empfangenen Daten für eine Erzeugung und eine Auslöschung einer Benutzerinterferenz zu erzeugen. Unterschiedliche Typen von Entscheidung, wie eine Hartentscheidung, eine Nullzonenentscheidung und eine Weichentscheidung, sind diskutiert.
- Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Störungsauslöscheinrichtung mit einer größeren Fähigkeit zum Entfernen einer Störung bzw. Interferenz zu schaffen.
- Ein weiterer Zweck dieser Erfindung besteht im Schaffen eines äußerst genauen Verfahrens für eine versuchsweise Entscheidung in der Störungsauslöscheinrichtung.
- Zum Erreichen dieser und anderer Aufgaben hat die vorliegende Erfindung eine Entscheidungseinheit zum Ändern einer Hart- und Weichentscheidung gemäß einem Ergebnis zum Vergleichen der Gesamtamplitude eines empfangenen Symbolvektors, der Gesamtamplitude eines geschätzten Kanalwerts, eines voreingestellten Werts und einer Phasendifferenz.
- Fig. 1 zeigt die Konfiguration einer herkömmlichen Mehrstufen-Störungsauslöscheinrichtung;
- Fig. 2 zeigt die Konfiguration jeder in Fig. 1 gezeigten Störungsauslöscheinheit;
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel des Signalraums, wobei einer Entscheidungseinheit der Störungsauslöscheinheit eine Hartentscheidung des empfangenen Signals ausführt, auf welches eine QPSK-Modulation angewendet wird, und zwar bei der Konfiguration, die in Fig. 2 gezeigt ist;
- Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Konfiguration, die eine Störungsauslöscheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
- Fig. 5 zeigt ein weiteres Konfigurationsbeispiel, das die Störungsauslöscheinrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet;
- Fig. 6 zeigt die Entscheidungseinheit der Fig. 5 und dadurch ausgeführte detaillierte Operationen;
- Fig. 7 zeigt ein Beispiel des Signalraums, wobei die Entscheidungseinheit der vorliegenden Erfindung eine Hart- oder Weichentscheidung für das empfangene Signal ausführt, auf welches eine QPSK- Modulation angewendet wird, und zwar bei der Konfiguration, die in Fig. 6 gezeigt ist;
- Fig. 8 zeigt ein weiteres Beispiel von detaillierten Operationen der in Fig. 5 gezeigten Entscheidungseinheit;
- Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Signalraums, wobei die Entscheidungseinheit eine Hart- oder Weichentscheidung für das empfangene Signal ausführt, auf welches eine QPSK-Modulation angewendet wird, und zwar bei der Konfiguration, die in Fig. 8 gezeigt ist;
- Fig. 10 zeigt ein weiteres Beispiel der Entscheidungseinheit und dadurch ausgeführte detaillierte Operationen;
- Fig. 11 zeigt ein Beispiel des Signalraums, wobei die Entscheidungseinheit eine Hart- oder Weichentscheidung für das empfangene Signal ausführt, auf welches eine QPSK-Modulation angewendet wird, und zwar bei der Konfiguration, die in Fig. 10 gezeigt ist;
- Fig. 12 zeigt ein weiteres Beispiel der Entscheidungseinheit und dadurch durchgeführte detaillierte Operationen; und
- Fig. 13 zeigt ein Beispiel des Signalraums, wobei die Entscheidungseinheit der Fig. 12 eine Hart- oder Weichentscheidung für das empfangene Signal ausführt, auf welches eine QPSK-Modulation angewendet wird.
- Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Störungsauslöscheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Störungsauslöscheinheiten ICU&sub1; bis ICUk entsprechend den Benutzern jeder Stufe enthalten jeweils eine Entstreueinheit (1) mit einem Entstreuer (6) und einer Kanalschätzeinheit (7) und eine erste Synthetisiereinheit (2). Diese Störungsauslöscheinheiten haben auch eine Entscheidungseinheit (3), die einen Komparator (8) und eine Hart-Weich-Entscheidungseinheit (9) enthalten, eine Streueinheit (4) mit einem Streuer (10) und eine zweite Synthetisiereinheit (5), die mit der Streueinheit (4) gekoppelt ist.
- Wie die in Fig. 2 gezeigte Störungsauslöscheinrichtung hat diese Störungsauslöscheinrichtung der Fig. 4 mehrere Entstreueinheiten (1) und Streueinheiten (4), die den Verzögerungsprofilen (Mehrfachwegen) für empfangene Signale entsprechen. Die Entstreueinheit (1) empfängt ein Fehlersignal em-1 und ein Störungskopiensignal Sm-1, die eingegeben werden, und ein Fehlersignal em-1 der Stufe. (Wenn die Stufe m die Stufe 1 der Mehrstufen- Störungsauslöscheinrichtung ist, ist das einzugebende Fehlersignal ein empfangenes Signal R0 und ist das einzugebende Störungskopiensignal Null.) Der Entstreuer (6) entstreut in umgekehrter Richtung, demoduliert und gibt das eingegebene Fehlersignal em-i gemäß einem Streucode aus. Das umgekehrt gestreute, demodulierte Signal, das vom Entstreuer (6) ausgegeben wird, wird ein empfangener Symbolvektor Ri, nachdem ein Störungskopiensignal Sm-1 addiert ist. Eine Kanalschätzeinheit (7) berechnet einen geschätzten Kanalwert ξi^ aus dem eingegebenen Störungskopiensignal Sm-1 und gibt dann das Signal aus. Die Theorie der Berechnung ist dieselbe wie diejenige für die in Fig. 2 gezeigte Kanalschätzung. Die komplexe konjugierte Zahl ξi^* des geschätzten Kanalwerts ξi^ wird mit dem empfangenen Symbolvektor Ri multipliziert, und dann wird das Ergebnis durch den ersten Synthesizer 2 durch eine Rake-Σynthese synthetisiert. Der synthetisierte empfangene Symbolvektor ΣRiξi^* wird zur Entscheidungseinheit (3) ausgegeben.
- Der Komparator (8) in der Entscheidungseinheit (3) vergleicht die Gesamtamplitude Σ ξi^ des geschätzten Kanalwerts ξi^ mit der Gesamtamplitude Σ Σiξi^* des von der ersten Synthetisiereinheit (2) ausgegebenen synthetisierten empfangenen Symbolvektors.
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs wie folgt ist, führt die Hart-Weich-Entscheidungseinheit (9) in der Entscheidungseinheit (3) eine Hartentscheidung aus:
- Σ ξi^ ≤ Σ Riξi^*
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs wie folgt ist, führt die Hart-Weich-Entscheidungseinheit (9) in der Entscheidungseinheit (3) eine Weichentscheidung aus:
- Σ ξi^ > Σ Riξi^*
- Der geschätzte Informationssymbolvektor Zs^ der von der Entscheidungseinheit (3) ausgegeben wird, wird mit dem geschätzten Kanalwert ξi^ in der Streueinheit (4) multipliziert und wird dann als das Störungskopiensignal Sm zur nächsten Stufe ausgegeben. Das Störungskopiensignal Sm-1 von der vorherigen Stufe wird auch von dem Störungskopiensignal Sm subtrahiert und dann wird das Ergebnis durch den Streuer (10) gemäß den Streucode gestreut. Das gestreute Signal wird durch die zweite Synthetisiereinheit (5) synthetisiert und als geschätztes Störungsrestsignal dm ausgegeben.
- Die Störungsauslöscheinrichtung führt eine weiche Entscheidung für einen empfangenen Symbolvektor aus, der bezüglich des Pegels und der Zuverlässigkeit niedrig ist. Ein Entscheidungsfehler, der durch eine Weichentscheidung verursacht wird, kann verglichen mit demjenigen reduziert werden, der durch eine Hartentscheidung verursacht wird, wodurch die Störungskopiensignalgenauigkeit verbessert wird.
- Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Störungsauslöscheinrichtung der Erfindung. In Fig. 5 zeigt "11" eine Entstreueinheit, "12" einen ersten Synthesizer (Σ), "13" eine Entscheidungseinheit, "14" eine Streueinheit", "15" einen zweiten Synthesizer (Σ) und "16" einen Entstreuer. Ebenso zeigt "17" eine Kanalschätzeinheit, "19" einen Entstreuer, "20" einen Addierer, "21" und "22" Multiplizierer, "23" einen Addierer und "24" und "25" einen Synthesizer (Σ).
- Ein Fehlersignal em-1 von der vorherigen Stufe (ein empfangenes Signal Ri, wenn es in der Stufe 1 ist) und ein Störungskopiensignal Sm-1,j von der vorherigen Stufe (Null, wenn die Stufe m die Stufe 1 ist) werden eingegeben. Beide Signale werden zur Entstreueinheit (11) entsprechend dem Verzögerungsprofil (dem Pfad i) des empfangenen Signals (wie bei der in Fig. 2 gezeigten Operation) eingegeben. Der Entstreuer (86) entstreut ein eingegebenes Fehlersignal em-1 in umgekehrter Richtung gemäß dem Streucode und demoduliert das Signal. Es ist zu beachten, dass in der Stufe 1 das empfangene Signal R0 synchron zum Streucode zur Störungsauslöscheinrichtung eingegeben wird.
- Der Addierer (20) addiert das in umgekehrter Richtung gestreute und durch den obigen Entstreuer demodulierte Signal und das von der Vorherigen Stufe eingegebene Störungskopiensignal, um einen empfangenen Symbolvektor Ri für den Pfad i zu erzeugen. Der empfangene Symbolvektor Ri für den Pfad i wird zur Kanalschätzeinheit (17) eingegeben, die einen geschätzten Wert ξi^ des Kanals (des Phasenvektors) des Pfads i ausgibt.
- Der Multiplizierer (21) multipliziert den empfangenen Symbolvektor Ri mit der komplex-konjugierten zahl ξi^* des geschätzten Kanalwerts ξi^ für eine Gewichtung und eine Phasenkompensation proportional zur Amplitude des geschätzten Kanalwerts ξi^. Der Synthesizer (12) synthetisiert das vom Multiplizierer (21) ausgegebene Signal entsprechend dem Pfad mit dem maximalen Verhältnis (durch eine Rake-Synthese) Der Synthesizer (24) synthetisiert den Absolutwert von ΣRiξi^*, um die Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors zu erhalten. Der Synthesizer (25) synthetisiert den geschätzten Kanalwert ξi^, um die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts ξi^ zu erhalten. Die Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors und die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts werden zur Entscheidungseinheit (13) eingegeben.
- Die Entscheidungseinheit (13) hat einen Komparator und eine Hart-Weich-Entscheidungseinheit. Der Komparator vergleicht die Gesamtamplitude S ξi^* des geschätzten Kanalwerts ξi^, der von der Synthetisiereinheit (25) eingegeben wird, mit der Gesamtamplitude Σ Riξi^* des synthetisierten empfangenen Symbolvektors, der von der Synthetisiereinheit (24) eingegeben wird. Wenn das Ergebnis des Vergleichs wie folgt ist, führt die Hart-Weich-Entscheidungseinheit eine Hartentscheidung aus:
- Σ ξi^ ≤ Σ Riξi^*
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs wie folgt ist, führt die Hart-Weich-Entscheidungseinheit eine Weichentscheidung aus:
- Σ ξi^ > Σ Riξi^*
- Die Weichentscheidung kompensiert die Phasenverschiebung des Vektorsignals, während eine konstante Amplitude beibehalten wird.
- Der geschätzte Informationssymbolvektor Zs^, der von der Entscheidungseinheit (13) ausgegeben wird, wird zur Streueinheit (14) entsprechend der Entstreueinheit (11) eingegeben. In der Streueinheit (14) multipliziert der Multiplizierer (22) den eingegebenen geschätzten Informationssymbolvektor Zs^ mit dem geschätzten Kanalwert ξi^ und gibt das Störungskopiensignal Sm,j zur nächsten Stufe aus. Das Störungskopiensignal Sm-1,j wird vom ausgegebenen Störungskopiensignal Sm,j subtrahiert, und das Ergebnis wird gemäß dem Streucode durch die Streueinheit (19) gestreut. Dann wird das Signal durch die zweite Synthetisiereinheit (15) synthetisiert und als geschätztes Störungsrestsignal dm,j zur nächsten Stufe ausgegeben.
- Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Entscheidungseinheit (13) der Fig. 5. In Fig. 6 zeigt "31" eine Hart-Weich- Entscheidungseinheit, "32" einen Pegelkomparator und "12A" den empfangenen Symbolvektor ΣRiξi^*, der nach einer Rake-Σynthese durch die erste Synthetisiereinheit (12) erhalten wird. Ebenso zeigt "24A" Gesamtamplituden Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors, der nach einer Rake-Σynthese durch die Synthetisiereinheit (24) erhalten wird, und "25A" die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts, der durch die Synthetisiereinheit (25) erhalten wird.
- Die Entscheidungseinheit (13) hat die Hart-Weich- Entscheidungseinheit (31) und den Pegelkomparator (32) miteinander verbunden. Der Pegelkomparator vergleicht die Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors, der durch eine Rake-Synthese durch die Synthetisiereinheit (24) erhalten wird, die in Fig. 5 gezeigt ist, mit einer Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts, der durch die Synthetisiereinheit (25) erhalten wird. Die Hart- Weich-Entscheidungseinheit (31) führt eine Hart- oder Weichentscheidung für den empfangenen Symbolvektor ΣRiξi^* aus, der nach einer Rake-Synthese durch die Synthetisiereinheit (12) erhalten wird, die in Fig. 5 gezeigt ist, gemäß dem Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32). Wenn das Ergebnis des Bereichs durch den Komparator (32) wie folgt ist, führt die Entscheidungseinheit eine Hartentscheidung aus.
- Σ ξi^ ≤ Σ Riξi^*
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Komparator (32) wie folgt ist, führt die Entscheidungseinheit eine Weichentscheidung aus.
- Σ ξi^ > Σ Riξi^*
- Das Folgende beschreibt, wie eine Weichentscheidung beim in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Fig. 7 zeigt ein Beispiel des Signalraums, wobei die Entscheidungseinheit (13) das empfangene Signal auswertet, auf welches eine QPSK-Modulation angewendet wird. Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator in der Entscheidungseinheit (13) wie folgt ist, wird der geschätzte Informationssymbolvektor Zs^ (so kompensiert, dass sein Vektorsignal normal ist) das Ausgangssignal für eine versuchsweise Entscheidung:
- Σ ξi^ ≤ Σ Riξi^*
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator in der Entscheidungseinheit (13) wie folgt ist, wird eine Weichentscheidung ausgeführt, weil das Vektorsignal bezüglich des Pegels und der Zuverlässigkeit niedrig ist. Eine Weichentscheidung kompensiert die Phasenverschiebung des Signals, während eine konstante Amplitude beibehalten wird.
- Σ ξi^ > Σ Riξi^*
- Verglichen mit dem geschätzten Informationssymbolvektor Zs^, der nach einer Hartentscheidung ausgegeben wird, hat der geschätzte Symbolvektor Zs^, der nach einer Weichentscheidung ausgegeben wird, einen niedrigeren Pegel. Somit kann der nachteilige Effekt durch einen Entscheidungsfehler bei nachfolgenden Stufen reduziert werden.
- Fig. 8 zeigt ein weiteres Beispiel detaillierter Operationen in Bezug auf die in Fig. 5 gezeigte Entscheidungseinheit (13). In Fig. 8 zeigt "31a" eine Hart-Weich- Entscheidungseinheit, "32a" einen Pegelkomparator und "12A" den empfangenen Symbolvektor ΣRiξi^*, der nach einer Rake-Synthese durch die erste Synthetisiereinheit (12) erhalten wird. Ebenso zeigt "24A" eine Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors, der nach einer Rake-Synthese durch die Synthetisiereinheit (24) erhalten wird und "25A" zeigt eine Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts, der durch die Synthetisiereinheit (25) erhalten wird.
- Ein Wert A wird als Wert voreingestellt, der größer als die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts ist, und der als Referenzwert durch den Komparator (32a) verwendet wird. Der Wert A wird angesichts des maximalen Werts, eines Einphasens und einer Störung, die dann erwartet werden kann, wenn ein normales Mehrwegesignal mit dem maximalen Verhältnis synthetisiert wird, voreingestellt. Der Wert A kann auch auf einer experimentellen Basis bestimmt werden. Der Pegelkomparator (32a) vergleiche die Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors, die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts und den voreingestellten Wert A, um die Größenordnung eines Vergleichs bzw. eines Sortierens zu bestimmen. Der Pegelkomparator gibt dann das Ergebnis des Vergleichs aus.
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32a) wie folgt ist, führt die Hart-Weich- Entscheidungseinheit eine Hartentscheidung aus:
- Σ ξi^ ≤ Σ Riξi^* < A
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32a) wie folgt ist, führt die Hart-Weich- Entscheidungseinheit eine Weichentscheidung aus (d. h. kompensiert bezüglich der Phasenverschiebung, aber die Amplitude beibehalten):
- Σ ξi^ > Σ Riξi^*
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32a) wie folgt ist, führt die Hart-Weich- Entscheidungseinheit eine Weichentscheidung aus:
- A ≤ Σ Riξi^*i
- Im letzteren Fall multipliziert die Entscheidungseinheit 13 auch die Amplitude mit einem Gewichtswert, so dass die Amplitude kleiner als Zs^ ist, um einen geschätzten Wert zu erhalten. Der Gewichtswert wird durch die Anzahl von Benutzern bestimmt, die gleichzeitig an das System angeschlossen sind. Der Gewichtungswert muss kleiner sein, wenn es mehr Benutzer gibt, weil der Einfluss eines Entscheidungsfehlers größer ist. Die obige Entscheidung kann durch ein Entscheidungsverfahren ersetzt werden, das annimmt, dass die Amplitude ein spezifischer Wert ist, der kleiner als "Zs^" ist.
- Das Folgende erklärt detaillierte Operationen einer Hart- und Weichentscheidung bei dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel. Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Signalraums, wobei die Entscheidungseinheit (13) eine Entscheidung für das empfangene Signal ausführt, auf welches eine QPSK-Modulation angewendet wird. Es soll angenommen sein, dass das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator in der Entscheidungseinheit (13) wie folgt ist (z. B. der Vektor b in der Figur):
- Σ ξi^ ≤ Σ Riξi^* < A
- In diesem Fall ist der geschätzte Informationssymbolvektor Z1^ (dessen Phase und Amplitude derart kompensiert sind, dass sie normal sind) das Ausgangssignal, das für eine versuchsweise Entscheidung verwendet wird. Hier ist "Z1^" äquivalent zu "Zs^". Als nächstes soll angenommen sein, dass das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator in der Entscheidungseinheit (13) wie folgt ist (z. B. der Vektor c in der Figur):
- Σ ξi^ > Σ Riξi^*
- In diesem Fall wird die Phase des Signals kompensiert, während seine Amplitude (durch eine Weichentscheidung) beibehalten wird, weil das Signal bezüglich des Pegels und der Zuverlässigkeit niedrig ist.
- Als nächstes soll angenommen sein, dass das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator in der Entscheidungseinheit (13) wie folgt ist (z. B. der Vektor a in der Figur).
- A ≤ Σ Riξi^*i
- In diesem Fall wird nur die Phase durch eine Weichentscheidung kompensiert, wie es zuvor beschrieben ist und die Amplitude wird mit einem bestimmten Gewichtungswert multipliziert. Das Entscheidungsergebnis hat einen Amplitudenwert, der kleiner als Z1^ ist. Wie es zuvor beschrieben ist, kann das Entscheidungsausgangssignal einen Amplitudenwert (z. B. Z2^ in der Figur) haben, der kleiner als Z1^ ist. Gleich dem zuvor beschriebenen Gewichtungswert wird der Amplitudenwert Z2^ durch Berücksichtigen der Anzahl von Benutzern bestimmt, die gleichzeitig an das System angeschlossen sind.
- Wenn die Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors ΣRiξi^*, der erhalten wird, nachdem die Rake-Synthese einen voreingestellten Wert A übersteigt, wird der Signalpegel anormal erhöht, weil dem Signal in äquivalenten Phasen ein Rauschen überlagert wird und die Zuverlässigkeit des Signals niedrig ist. Wenn der Pegel des Signals zu der Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ξi^ erniedrigt wird und das Signal ausgewertet wird, kann ein Entscheidungsfehler reduziert werden. Somit kann die Auslöschcharakteristik verbessert werden.
- Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 6 gezeigten Entscheidungseinheit (13). In Fig. 10 zeigt "31b" eine Hart-Weich-Entscheidungseinheit, "32b" einen Pegelkomparator und "33" eine Null-Ausgabevorrichtung. Ebenso zeigt "12A" den empfangenen Symbolvektor ΣRiξi^*, der nach einer Rake-Synthese durch die erste Synthetisiereinheit (22) erhalten wird, zeigt "24A" die Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors, der nach einer Rake-Synthese durch die Synthetisiereinheit (24) erhalten wird und zeigt "25A" die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts, der durch die Synthetisiereinheit (25) erhalten wird. Ein Wert B ist als Wert voreingestellt, der kleiner als die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts ist, und der als ein Referenzwert durch den Komparator (32A) verwendet wird. Der Pegelkomparator (32a) vergleicht die Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors, die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts und den voreingestellten Wert B zum Bestimmen der Größenordnung eines Vergleichs. Dann gibt der Pegelkomparator das Ergebnis des Vergleichs aus.
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32a) wie folgt ist, wählt der Selektor (35) das von der Null-Ausgabevorrichtung (33) ausgegebene Signal aus und gibt es aus:
- B > Σ Riξi^*
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32a) irgendetwas anderes ist, wählt der Selektor das von der Hart-Weich-Entscheidungseinheit (31b) ausgegebene Signal aus und gibt es aus.
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32a) wie folgt ist, führt die Hart-Weich- Entscheidungseinheit (31a) eine Hartentscheidung aus, wie es zuvor beschrieben ist:
- Σ ξi^ ≤ Σ Riξi^*
- Wenn das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32a) wie folgt ist, führt die Hart-Weich- Entscheidungseinheit (31a) eine Weichentscheidung aus:
- Σ ξi^ > Σ Riξi^* > B
- Das Folgende erklärt detaillierte Operationen einer Hart- und Weichentscheidung beim in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel. Fig. 11 zeigt ein Beispiel des Signalraums, wobei die Entscheidungseinheit (13) eine Entscheidung für das empfangene Signal ausführt, auf welches eine QPSK-Modulation angewendet wird. Es soll angenommen sein, dass das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator in der Entscheidungseinheit (13) wie folgt ist (z. B. der Vektor d in der Figur):
- Σ ξi^ ≤ Σ Riξi^*
- In diesem Fall wird der geschätzte Informationssymbolvektor Z1^ (dessen Phase und Amplitude derart kompensiert sind, dass sie normal sind) als das Ausgangssignal für eine versuchsweise Entscheidung vom Selektor (35) ausgegeben. Hier ist "Z1^" äquivalent zu "Zs^". Als nächstes soll angenommen sein, dass das Ergebnis des Vergleichs durch den.
- Pegelkomparator in der Entscheidungseinheit (13) wie folgt ist (z. B. der Vektor e in der Figur):
- Σ ξi^ > Σ Riξi^* > B
- In diesem Fall wird die Phase des Signals kompensiert, während seine Amplitude beibehalten wird (durch eine Weichentscheidung), weil das Signal bezüglich des Pegels und der Zuverlässigkeit niedrig ist. Das Entscheidungsergebnis wird als Ausgangssignal für eine versuchsweise Entscheidung vom Selektor (35) ausgegeben. Als nächstes soll angenommen sein, dass das Ergebnis des Vergleichs durch den Pegelkomparator in der Entscheidungseinheit (13) wie folgt ist (z. B. der Vektor f in der Figur):
- B > Σ Riξi^*
- In diesem Fall führt die Hart-Weich-Entscheidungseinheit keine Entscheidung aus. Dann gibt die Null-Ausgabevorrichtung (33) Null als das Ausgangssignal für eine versuchsweise Entscheidung über den Selektor (35) aus.
- Wenn die Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors ΣRiξi^*, der nach der Rake-Synthese erhalten wird, kleiner als der voreingestellte Wert B ist, wird Null als der geschätzte Informationsvektor ausgegeben, weil die Zuverlässigkeit des Signals sehr niedrig ist. Somit kann ein Entscheidungsfehler reduziert werden und kann die Auslöschcharakteristik verbessert werden.
- Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 5 gezeigten Entscheidungseinheit (13). In Fig. 12 zeigt "31c" eine Hart-Weich-Entscheidungseinheit, "32c" einen Pegelkomparator und "34" einen Phasenkomparator. Ebenso zeigt "12A" einen empfangenen Symbolvektor ΣRiξi^* der nach einer Rake-Synthese durch die erste Synthetisiereinheit (12) erhalten wird, zeigt "24A" die Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors, der nach einer Rake-Synthese durch die Synthetisiereinheit (24) erhalten wird, und zeigt "25A" die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts, der durch die Synthetisiereinheit (25) erhalten wird. Der Wert θA ist als Wert voreingestellt, der kleiner als π/4 ist und der als Referenzwert durch den Phasenkomparator 34 verwendet wird. Der Wert θA ist in einem Bereich voreingestellt, in welchem die Phasendifferenz von der normalen Phase in jedem Quadranten geeignet beibehalten werden kann. Der Phasenkomparator empfängt eine Eingabe der Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors und eine Hartentscheidungsausgabe von der Hart-Weich- Entscheidungseinheit (13). Der Phasenkomparator berechnet die Phasendifferenz θ zwischen beiden Eingangssignalen und vergleicht die Phasendifferenz θ mit dem voreingestellten Wert θA zum Bestimmen der Größenordnung des Vergleichs. Der Phasenkomparator gibt dann das Ergebnis des Vergleichs aus.
- Es soll angenommen sein, dass die Ergebnisse des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32c) und den Phasenkomparator (34) wie folgt sind:
- Σ ξi^ ≤ Σ Riξi^*
- θ < θA
- In diesem Fall (z. B. der Vektor g in der Figur) wird eine hohe Zuverlässigkeit bestimmt. Wenn der geschätzte Informationssymbolvektor (der das Ergebnis einer Hartentscheidung ist), wird als das Ausgangssignal für eine versuchsweise Entscheidung ausgegeben, wie es zuvor beschrieben ist. Als nächstes soll angenommen sein, dass die Ergebnisse des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32c) und den Phasenkomparator (34) wie folgt sind:
- Σ ξi^ > Σ Riξi^*
- θ < θA
- In diesem Fall (z. B. der Vektor h in der Figur) wird das Ergebnis einer Weichentscheidung (nur die Phase wird kompensiert) als das Ausgangssignal für eine versuchsweise Entscheidung ausgegeben, wie es zuvor beschrieben ist. Als nächstes soll angenommen sein, dass das Ergebnis des Vergleichs durch den Phasenkomparator (34) ungeachtet des Ergebnisses des Vergleichs durch den Pegelkomparator (32c) wie folgt ist:
- θ < θA
- In diesem Fall (z. B. der Vektor k in der Figur) wird eine niedrige Zuverlässigkeit bestimmt. Dann wird der geschätzte Informationssymbolvektor Z2^ als das Ausgangssignal für eine versuchsweise Entscheidung mit einer Amplitude ausgegeben, die kleiner als die Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts Z1^ ist.
- Selbst wenn die Gesamtamplitude Σ Riξi^* des empfangenen Symbolvektors größer als die Gesamtamplitude Σ ξi^* des geschätzten Kanalwerts ist, wird in spezifischen Fällen eine niedrige Zuverlässigkeit bestimmt. Eine niedrige Zuverlässigkeit wird dann bestimmt, wenn die Phasendifferenz θ zwischen dem geschätzten Informationssymbolvektor Z1^ (als das Ergebnis einer Hartentscheidung) und dem empfangenen Symbolvektor ΣRiξi^* den voreingestellten Wert θA übersteigt. Dies ist so, weil diese Vektoren Phasen haben, die nahe benachbarten Quadranten sind. In einem solchen Fall kann der Pegel des Signals auf kleiner als die Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts geändert werden, um einen Entscheidungsfehler zu unterdrücken, der durch eine große Phasendifferenz innerhalb eines Quadranten verursacht wird. Somit kann die Auslöschcharakteristik verbessert werden.
- Anwendungen dieser Erfindung sind nicht auf zuvor beschriebene Format einer Implementierung beschränkt, sondern können für verschiedene Zwecke modifiziert werden. Unterschiedliche Formate einer Implementierung können auch kombiniert werden. Beispielsweise können voreingestellte Werte A und B wie folgt kombiniert werden. Wenn die Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors den durch den voreingestellten Wert A spezifizierten Pegel übersteigt, wird die Amplitude zu einem niedrigeren Pegel geändert, und eine Weichentscheidung wird ausgeführt. Wenn die Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors den durch den voreingestellten Wert B spezifizierten Pegel nicht übersteigt, wird Null ausgegeben. Zusätzlich kann die Entscheidungseinheit (13) auf einfache Weise mittels Software erzeugt werden, indem ein Digitalsignalprozessor oder ein feldprogrammierbares Gatearray verwendet wird. Dieselbe Prozessor kann auch auf einfache Weise unter Verwendung eines Schaltkreises erzeugt werden.
- Wie es oben beschrieben ist, vergleicht die Störungsauslöscheinrichtung die Gesamtamplituden des empfangenen Symbolvektors und des geschätzten Kanalwerts und vergleicht voreingestellte Werte A und B. Die Zuverlässigkeit des empfangenen Symbolvektors wird durch einen Vergleich beurteilt. Wenn eine hohe Zuverlässigkeit bestimmt wird, wird eine Hartentscheidung ausgeführt. Wenn eine niedrige Zuverlässigkeit bestimmt wird, wird eine Weichentscheidung mit oder ohne einem Erniedrigen des Pegels ausgeführt. Somit kann ein Entscheidungsfehler reduziert werden und kann die Genauigkeit eines Störungskopiesignals dm und eines geschätzten Störungsrestsignals Sm, die von jeder Störungsauslöscheinheit ausgegeben werden, erhöht werden. Durch Erhöhen der Genauigkeit können die Störungsentfernungscharakteristiken der Störungsauslöscheinrichtung verbessert werden.
Claims (9)
1. Mehrstufen-Störungsauslöscheinrichtung um Störungen in
einem Kommunikationssystem aus einem Eingangssignal
auszulöschen, wobei die Störungsauslöscheinrichtung
umfasst:
eine Vielzahl von Entstreuungseinheiten (1), denen ein
Fehlersignal und ein Störungskopiesignal eingegeben
wird, um einen empfangenen Symbolvektor und einen
geschätzten Kanalwert zu erzeugen;
eine Synthetisiereinheit (2) um den empfangenen
Symbolvektor, eine Amplitude des empfangenen
Symbolvektors und eine Amplitude des geschätzten
Kanalwerts aus jeder Entstreuungseinheit (1) zu
synthetisieren;
eine Entscheidungseinheit (3, 13), um den empfangenen
Symbolvektor zu bewerten und einen
Informationssymbolvektor auszugeben; und
eine Vielzahl von Streueinheiten (4), denen der
Informationssymbolvektor und das Störungskopiesignal
eingegeben wird, um ein Störungsrestsignal und ein
neues Störungskopiesignal zu erzeugen, die an die
nächste Stufe der Störungsauslöscheinrichtung
ausgegeben werden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungseinheit
(3, 13) eine Hart-Weichentscheidungseinheit (9)
umfasst, welche den empfangenen Symbolvektor durch eine
Hart-Weichentscheidung gemäß eines Resultats des
Vergleichens der Gesamtamplitude des empfangenen
Symbolvektors und des gesamten geschätzten Kanalwerts
bewertet, und den Informationssymbolvektor ausgibt.
2. Störungsauslöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Entstreuungseinheit eine
Kanalschätzeinheit (7) enthält, und die
Entscheidungseinheit (3, 13) einen Komparator (8)
enthält, welcher die Gesamtamplitude des aus der
Synthetisiereinheit (2) ausgegebenen empfangenen
Symbolvektors mit der Gesamtamplitude des aus der
Kanalschätzeinheit (7) ausgegebenen geschätzten
Kanalwerts vergleicht, und die Hart-
Weichentscheidungseinheit (9) eine harte Entscheidung
ausführt, wenn die Gesamtamplitude des empfangenen
Symbolvektors als Ergebnis des Vergleichs durch den
Komparator (8) größer oder gleich jener des geschätzten
Kanalwerts ist, oder eine weiche Entscheidung ausführt,
wenn das Ergebnis des Vergleichs anders ist.
3. Störungsauslöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Entstreuungseinheit eine
Kanalschätzeinheit (7) enthält, und die
Entscheidungseinheit (3, 13) einen Komparator (8)
enthält, welcher die Gesamtamplitude des aus der
synthetisierten Einheit ausgegebenen empfangenen
Symbolvektors, die Gesamtamplitude des aus der
Kanalschätzeinheit ausgegebenen geschätzten Kanalwerts
und einen dem Komparator eingegebenen voreingestellten
Wert vergleicht, wobei der voreingestellte Wert größer
ist als die Gesamtamplitude der geschätzten Kanalwerte,
und dadurch, dass die Hart-Weichentscheidungseinheit
die Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors auf
weniger als die Gesamtamplitude des geschätzten
Kanalwerts ändert und eine weiche Entscheidung
ausführt, wenn die Gesamtamplitude des empfangenen
Symbolvektors größer oder gleich dem voreingestellten
Wert beurteilt wird, eine harte Entscheidung ausführt,
wenn die Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors
geringer als der voreingestellte Wert und größer oder
gleich der Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts
beurteilt wird, oder eine weiche Entscheidung ausführt,
wenn die Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors
kleiner als die Gesamtamplitude der geschätzten
Kanalwerte beurteilt wird.
4. Störungsauslöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Entstreuungseinheit eine
Kanalschätzeinheit enthält, und die
Entscheidungseinheit einen Komparator enthält, welcher
die Gesamtamplitude des aus der Synthetisiereinheit
ausgegebenen empfangenen Symbolvektors, die
Gesamtamplitude des aus der Kanalschätzeinheit
ausgegebenen geschätzten Kanalwerts und einen dem
Komparator eingegebenen, voreingestellten Wert
vergleicht, wobei der voreingestellte Wert geringer als
die Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist, und
eine Nullausgabevorrichtung, welche als
Entscheidungsresultat Null ausgibt, und dadurch, dass
die Hart-Weichentscheidungseinheit aus der
Nullausgabevorrichtung eine Null als
Entscheidungsresultat ausgibt, wenn die Gesamtamplitude
des empfangenen Symbolvektors vom Komparator kleiner
als der voreingestellte Wert beurteilt wird, eine harte
Entscheidung ausführt, wenn beurteilt wird, dass der
empfangenen Symbolvektor größer oder gleich der
Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist, oder
eine weiche Entscheidung ausführt, wenn der empfangene
Symbolvektor kleiner der Gesamtamplitude des
geschätzten Kanalwerts und größer oder gleich dem
voreingestellten Wert beurteilt wird.
5. Störungsauslöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Entstreuungseinheit eine
Kanalschätzeinheit enthält, und die
Entscheidungseinheit einen Pegelkomparator enthält,
welcher die Gesamtamplitude des aus der
Synthetisiereinheit ausgegebenen empfangenen
Symbolvektors mit der Gesamtamplitude des aus der
Kanalschätzeinheit ausgegebenen geschätzten Kanalwerts
vergleicht, und einen Phasenkomparator, welcher eine
Phasendifferenz zwischen einem Resultat einer harten
Entscheidung des empfangenen Symbolvektors und dem
empfangenen Symbolvektor mit einem dem Komparator
eingegebenen, voreingestellten Phasenwert vergleicht,
und dadurch, dass die Hart-Weichentscheidungseinheit
den Pegel des empfangenen Symbolvektors auf einen
geringeren Wert als die Gesamtamplitude des geschätzten
Kanalwerts ändert und eine weiche Entscheidung
ausführt, wenn von dem Phasenkomparator beurteilt wird,
dass die Phasendifferenz größer oder gleich dem
voreingestellten Wert ist, eine harte Entscheidung
ausführt, wenn von dem Phasenkomparator beurteilt wird,
dass die Phasendifferenz kleiner als der
voreingestellte Wert ist, oder vom Pegelkomparator
beurteilt wird, dass die Gesamtamplitude des
empfangenen Symbolvektors größer oder gleich der
Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist, oder
eine weiche Entscheidung ausführt, wenn vom
Pegelkomparator beurteilt wird, dass die
Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors kleiner
als die Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist.
6. Verfahren einer probeweisen Entscheidung in einer
Störungsauslöscheinrichtung, die eine
Störungsauslöscheinheit enthält, mit einer
Entstreuungseinheit (1), einem Entstreuer (6), einer
Kanalschätzeinheit (7), einer ersten
Synthetisiereinheit (2), einer Entscheidungseinheit (3,
13), einer Streuungseinheit (4), einem Streuer (10) und
einer zweiten Synthetisiereinheit (5), mit den
Schritten:
Eingeben von empfangenen Signalen, oder von Fehler- und
Störungskopiesignale aus einer vorangehenden Stufe, in
die Entstreuungseinheit (1);
Schätzen eines Kanalwerts in der Kanalschätzeinheit
(7);
Synthetisieren einer Signalausgabe aus der
Entstreuungseinheit in der ersten Synthetisiereinheit
(2);
Bewerten einer Signalausgabe aus der ersten
Synthetisiereinheit (2) in der Entscheidungseinheit (3,
13);
Eingeben eines Entscheidungsausgabesignals aus der
Entscheidungseinheit (3, 13) und des geschätzten
Kanalwerts in die Streuungseinheit (4), und Anlegen
eines Signals, das aus der Streuungseinheit ausgegeben
wird an die zweite Synthetisiereinheit (5), deren
Ausgabe ein geschätztes Störungsrestsignal ist,
gekennzeichnet durch die Schritte
Vergleichen der Gesamtamplitude eines aus der ersten
Synthetisiereinheit (2) ausgegebenen, empfangenen
Symbolvektors mit der Gesamtamplitude des aus der
Kanalschätzeinheit (7) ausgegebenen, geschätzten
Kanalwerts, in der Entscheidungseinheit (3, 13), und
Umschalten der in der Entscheidungseinheit (3, 13)
ausgeführten Entscheidungsvorgänge, wobei eine harte
Entscheidung ausgeführt wird, wenn die Gesamtamplitude
des aus der ersten Synthetisiereinheit ausgegebenen,
empfangenen Symbolvektors größer oder gleich der
Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist, und
eine weiche Entscheidung ausgeführt wird, wenn die
Gesamtamplitude des aus der ersten Synthetisiereinheit
ausgegebenen, empfangenen Symbolvektors kleiner ist,
als die Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Vergleichsschritt die Gesamtamplitude des aus
der ersten Synthetisiereinheit ausgegebenen empfangenen
Symbolvektors, die Gesamtamplitude des aus der
Kanalschätzeinheit ausgegebenen geschätzten Kanalwerts
und ein voreingestellter Wert, der größer ist als die
Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts, verglichen
werden,
und mit den Schritten:
Ändern der Gesamtamplitude des empfangenen
Symbolvektors auf weniger als die Gesamtamplitude des
geschätzten Kanalwerts und Ausführen einer weichen
Entscheidung, wenn die Gesamtamplitude des empfangenen
Symbolvektors größer oder gleich dem voreingestellten
Wert ist; und
Ausführen einer harten Entscheidung, wenn die
Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors geringer
ist als der voreingestellte Wert und größer oder gleich
der Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist,
oder Ausführen einer weichen Entscheidung, wenn die
Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors kleiner
als die Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Vergleichsschritt die Gesamtamplitude eines aus
der ersten Synthetisiereinheit ausgegebenen empfangenen
Symbolvektors, die Gesamtamplitude des aus der
Kanalschätzeinheit ausgegebenen geschätzten Kanalwerts
und ein voreingestellter Wert, der kleiner ist als die
Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts, verglichen
werden,
und mit den Schritten:
Ausgeben von Null als Entscheidungsresultat, wenn die
Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors kleiner
als der voreingestellte Wert ist; und
Ausführen einer harten Entscheidung, wenn der
empfangene Symbolvektor größer oder gleich der
Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist, oder
Ausführen einer weichen Entscheidung, wenn die
Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors kleiner
als der geschätzte Kanalwert und größer oder gleich dem
voreingestellten Wert ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Vergleichsschritt ferner den Schritt des
Vergleichens einer Phasendifferenz zwischen einem
Resultat der harten Entscheidung eines empfangenen
Symbolvektors und dem relevanten empfangenen
Symbolvektor mit einem voreingestellten Phasenwert
enthält;
Ändern des Pegels des empfangenen Symbolvektors auf
einen kleineren Wert als die Gesamtamplitude des
geschätzten Kanalwerts, und
Ausführen einer weichen Entscheidung, wenn die
Phasendifferenz größer oder gleich dem voreingestellten
Phasenwert ist, oder Ausführen einer harten
Entscheidung, wenn die Phasendifferenz kleiner als der
voreingestellte Phasenwert ist und die Gesamtamplitude
des empfangenen Symbolvektors größer oder gleich der
Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist, oder
Ausführen einer weichen Entscheidung, wenn die
Gesamtamplitude des empfangenen Symbolvektors kleiner
als die Gesamtamplitude des geschätzten Kanalwerts ist.
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