DE69820421T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entzerren in einem Funkempfänger - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entzerren in einem Funkempfänger Download PDF

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  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausführen einer Entzerrung in einem Funkempfänger. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Ausführen einer effizienten Entzerrung in einem GSM-Handgerät und auf eine Vorrichtung dafür.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mobiltelefon-Handgeräte enthalten Kanal-Equalizer, welche einen Teil der Empfängerschaltung bilden, um durch Mehrwege-Signaldispersion verursachte Signalverfälschung zu kompensieren. In vielen digitalen Mobiltelefonsystemen (z. B. GSM) sind Standards eingestellt, die unter anderem Minimalerfordernisse für den Equalizer jedes Handgerätes, das einen Teil des Systems bilden soll, festsetzen.
  • Der von dem Equalizer geforderte Minimalstandard ist üblicherweise recht hoch, um Worst-Case-Szenarien (z. B. hügelige Umgebung, etc.) Rechnung zu tragen. Unglücklicherweise erfordert dieser hohe Betriebsstandard bei herkömmlichen Equalizern, dass der Equalizer eine erhebliche Menge an Energie verbraucht. Während des Standby-Modus trägt der Energieverbrauch des Equalizers wesentlich zum Gesamtenergieverbrauch des Handgerätes bei.
  • Die Funktionsweise eines Equalizers ist komplex; sie kann jedoch auf einem ziemlich hohen Niveau beschrieben werden als zunächst der Versuch, einen Äquivalenzdigitalfilter zu identifizieren, welcher der Verfälschung des zwischen dem Sender und dem Empfänger versendeten Signals entspricht (dies wird Abschätzung der Kanalimpulsantwort (CIR: Channel Impulse Response) genannt), welche sowohl durch Mehrwegedispersion als auch durch die Sende- und Empfangsschaltung verursacht wird, und zweitens Benutzung der so erhaltenen CIR, um das ursprünglich gesendete Signal so gut wie möglich aus dem (verfälschten) empfangenen Signal wiederherzustellen.
  • Um den CIR-Schätzwert zu erhalten, sendet der Sender häufig (als Teil jedes Rahmens) ein Signal (die Midambel), das dem Empfänger bereits bekannt ist, welcher dann versucht, das empfangene Signal mit dem Signal wie gesendet (welches, wie oben erwähnt dem Empfänger bereits bekannt ist – d. h. es ist lokal gespeichert) in Übereinstimmung zu bringen. Bei diesem Prozess versucht der Equalizer im Wesentlichen eine Synchronisation zwischen dem empfangenen Signal und dem lokal gespeicherten, gesendeten Signal durchzuführen. Als Ergebnis der Mehrwegedispersion können jedoch eine Anzahl unterschiedlicher Synchronisationszeitpunkte (wenigstens teilweise) angemessen sein.
  • Bei einer typischen GSM-Mobilfunkempfangsstation wird die Korrelation zwischen der lokal gespeicherten Midambel und dem empfangenen Signal zu 10 oder 11 unterschiedlichen Zeitpunkten gemessen mit einer Zeitspanne zwischen jedem der unterschiedlichen Zeitpunkte, die gleich der zeitlichen Länge ist, welche benötigt wird, um ein einzelnes Informationsbit zu senden. Die Korrelationsstärke zu jedem dieser Zeitpunkte wird gemessen, und dieser Wert wird als Tap-Koeffizient oder Tap bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt wird eine zeitliche Synchronisation durchgeführt, um die relevantesten Taps zu identifizieren; danach wird eine feststehende Anzahl von 5 Tabs zur weiteren Verarbeitung behalten. Die auf diese Weise abgeleiteten 5 Tap-Koeffizienten sind dann repräsentativ für die CIR und können in einer zweiten Stufe der Entzerrung (d. h. der Wiederherstellung des unbekannten Teils des gesendeten Signals) verwendet werden. Die veröffentlichte internationale Patentanmeldung WO 92/11708 beschreibt solch einen Equalizer, der bei der vorliegenden Anwendung eingesetzt werden kann.
  • Während der zweiten Stufe des Entzerrungsprozesses führt der Equalizer im Wesentlichen einen Algorithmus durch, welcher die empfangenen Datensignale gemeinsam mit den in der ersten Stufe abgeleiteten Tap-Koeffizienten als Daten zur Verwendung in dem Algorithmus verwendet. Die Ausführung dieses Algorithmus ist sehr intensiv im Hinblick auf die erforderliche Menge an Verarbeitungsleistung (ausgedrückt in Millionen von Anweisungen pro Sekunde (MIPS: Millions of Instructions Per Second)). Ein typischerweise verwendeter Algorithmus dieser Art wird Viterbi-Algorithmus genannt, für den die erforderliche Menge an Verarbeitungsleistung proportional zu 2L ist, wobei L die eingeschränkte Länge in Einheiten der Menge an Zeit ist, welche benötigt wird, um ein einzelnes Bit zu senden, und ist bei herkömmlichen GSM-Systemen numerisch gleich der Anzahl von Tap-Koeffizienten minus 1 (d. h. 4 bei dem GSM-System).
  • Die vorliegende Erfindung versucht ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausführen einer Entzerrung in einem Funkempfänger zur Verfügung zu stellen, welche die Menge an von dem Equalizer verbrauchter Energie unter bestimmten Umständen reduzieren können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Equalizer zum Ausführen einer Entzerrung in einem Funkempfänger, der ein Signal von einem Sender empfängt zur Verfügung gestellt, wobei ein Kanal zwischen dem Sender und dem Empfänger mit einer Kanalimpulsantwort (CIR: Channel Impulse Response) vorliegt und der Equalizer CIR-Abschätzmittel zum Erzeugen einer Mehrzahl von Tap-Koeffizienten, Einschätzmittel zum Einschätzen der von den CIR-Abschätzmitteln erzeugten Tap-Koeffizienten und zum Ausgeben eines Einschätzsignals und eine Verarbeitungseinheit aufweist, die geeignet ist, das Einschätzsignal zu empfangen, um einen aus einer Mehrzahl von verschiedenen Equalizeralgorithmen auf der Grundlage des Einschätzsignals auszuwählen, wodurch, wenn einer oder mehrere der Tap-Koeffizienten außer Acht gelassen werden können, ein Algorithmus ausgewählt und verarbeitet werden kann, der weniger Verarbeitungsleistung erfordert, bevorzugt gegenüber einem Algorithmus der alle von den CIR-Abschätzmitteln erzeugten Koeffizienten berücksichtigt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Ausführen einer Entzerrung in einem Funkempfänger, der ein Signal von einem Sender empfängt, zur Verfügung gestellt, wobei es einen Kanal zwischen dem Sender und dem Empfänger mit einer Kanalimpulsantwort, CIR, gibt und das Verfahren die Schritte umfasst: Abschätzen der CIR durch Erzeugen einer Mehrzahl von Tap-Koeffizienten, Einschätzen der somit erzeugten Tap-Koeffizienten und Auswählen und Ausführen eines aus einer Mehrzahl verschiedener Equalizeralgorithmen auf Grundlage des Ergebnisses des Schrittes des Einschätzens der Tap-Koeffizienten, wodurch, wenn einer oder mehrere der Tap-Koeffizienten außer Acht gelassen werden können, ein Algorithmus, der weniger Verarbeitungsleistung erfordert, ausgewählt und ausgeführt werden kann, bevorzugt gegenüber einem Algorithmus der alle der Koeffizienten berücksichtigt, die in dem Schritt des Abschätzens der CIR erhalten wurden.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Einschätzens der Tap-Koeffizienten das Berücksichtigen der Anzahl von außer Acht gelassenen Tap-Koeffizienten, wenn vorangehende, von dem Sender gesendete Rahmen entzerrt werden. Dies kann erreicht werden durch Längeneinschränkungs-Mittelungsmittel, die geeignet sind, eine statistische Analyse der eingeschränkten Länge auszuführen, die während der Entzerrung der vorher gesendeten Rahmen von dem Equalizer verwendet oder in diesem an einem gewissen Punkt erzeugt wird.
  • Der Schritt des Einschätzens der Tap-Koeffizienten umfasst vorzugsweise die Berücksichtigung des Abstandes zwischen dem Sender und dem Empfänger. Diese wird am einfachs ten abgeleitet durch Verwendung eines von dem Sender an den Empfänger gesendeten Parameters gemeinsam mit Einschätzmitteln für einen Abstand zwischen einer Mobilstation und einer Basissendestation zum Empfangen solch eines Parameters. Wo anwendbar, ist ein exzellenter Parameter solch einer, der den Empfänger darüber informiert, wie viel Leistung für den Empfänger erforderlich ist, um ein Signal an den Sender zu senden, sollte dieser solches tun müssen. Weiterhin kann der Schritt des Einschätzens der Tap-Koeffizienten außerdem eine Berücksichtigung der Umgebung beinhalten, in welcher der Sender und/oder Empfänger positioniert sind. Dies erfolgt am bequemsten durch Umgebungsanalysemittel zum Analysieren eines von der Basissendestation gesendeten Parameters, welcher diese Art von Information enthält. Derartige Parameter werden wahrscheinlich in zukünftigen Telekommunikationsstandards wie etwa UMTS enthalten sein.
  • Vorzugsweise enthält der Schritt des Einschätzens der Tap-Koeffizienten einen zusätzlichen Schritt des Modifizierens einiger der Tap-Koeffizienten, der bequemerweise das Setzen eines oder mehrerer der Tap-Koeffizienten auf Null einschließt, wenn diese unter einer bestimmten Schwelle liegen. Vorzugsweise ist die Schwelle in inverser Abhängigkeit von dem Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR: Signal to Noise Ratio) des empfangenen Signals variierbar, wodurch die Schwelle umso höher gesetzt wird, je niedriger das SNR ist.
  • Der Schritt des Einschätzens der Tap-Koeffizienten umfasst vorzugsweise das Ausführen, wo dies möglich ist, einer Reduzierung der eingeschränkten Länge, bei der einer oder mehrere Tap-Koeffizienten als außer Acht zu lassen ausgewählt werden. Die endständigen Tap-Koeffizienten kön nen entweder den am wenigstens verzögerten oder den am meisten verzögerten Tap-Koeffizienten entsprechen. Unter anderen Umständen, wo eine konstante Anzahl von Tap-Koeffizienten nach jedem Tap-Koeffizienten, der nicht vernachlässigt werden darf, vernachlässigt werden dürfen, kann eine Quasi-Reduktion der eingeschränkten Länge durchgeführt werden, welche das Dividieren (zum Zwecke der Ausführung des Equalizeralgorithmus) der eingeschränkten Länge durch 1 + die Anzahl von Tap-Koeffizienten, die nach jedem Tap-Koeffizienten, der nicht außer Acht gelassen werden darf, außer Acht gelassenen werden, umfasst sowie das ebenso häufige Ausführen des Equalizeralgorithmus getrennt auf jedem derselben Anzahl von Unterströmungen der empfangenen Datensignale oder Samples, wobei jede Unterströmung erzeugt wird durch Betrachtung lediglich jedes zweiten, dritten, vierten etc. Samples in jeder Unterströmung, abhängig davon, ob ein, zwei, drei etc. Taps nach jedem nicht außer Acht gelassenen Tap entfernt wurden, um zwei, drei, vier etc. Unterströmungen zu erzeugen. Mit anderen Worten: wo ein Abstand N zwischen den übrigbleibenden Taps besteht, wird die Entzerrung separat über N Unterströmungen durchgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Damit die vorliegende Erfindung besser verstanden werden kann, soll eine Ausführungsform davon nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, in welcher die einzige Figur ein Blockdiagramm eines Equalizers gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Ein Equalizer 100 umfasst Kanalimpulsantwort (CIR) -Abschätzungsmittel 1, Einschätzungsmittel 2 und eine Equalizeralgorithmus-Verarbeitungseinheit 5. Die Einschätzungsmittel 2 umfassen Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) Berechnungsmittel 20, Schwellenabwägemittel 21, Tap-Entfernungsmittel 22, Rauschmittelungsmittel 31, Längeneinschränkungs-Mittelungsmittel 32, Abstandsabschätzungsmittel 33 für den Abstand zwischen Mobilstation (MS: Mobile Station) und Basissendestation (BTS: Base Transmitter Station), Umgebungsanalysemittel 34, Lmax-Berechnungsmittel 35 und Längeneinschränkungs-Einstellungsmittel 40. Die Verarbeitungseinheit 5 umfasst Algorithmusauswahlmittel 50, Viterbi-Sequenzabschätzungsmittel 51, Anpassungsfiltermittel 52 und Look-Up-Tabelle 53.
  • Der Equalizer 100 bildet einen Teil eines Empfängers (nicht dargestellt), der seinerseits einen Teil eines digitalen Mobiltelefon-Handgerätes (MS) bildet. Der Equalizer wirkt zur Entzerrung von Signalen, die von einer Basissendestation (BTS) gesendet wurden und zwischen der BTS und der MS als Ergebnis einer Mehrwegeverzerrung verfälscht wurden. Um dies zu tun, wird die CIR des Kommunikationskanals zwischen der BTS und der MS abgeschätzt durch Vergleichen einer lokal gespeicherten Midambel mit einer, welche von der BTS mit jedem Datenrahmen gesendet wird. Die Ausgabe des Equalizers 100 ist ein Bitstrom, der dem von der BTS gesendeten Bitstrom entsprechen sollte.
  • Der Equalizer 100 ist dargestellt mit 4 Haupteingängen 101, 102, 103, 104 und einem Hauptausgang 105. Es gibt zwei Eingänge in die CIR-Abschätzungsmittel 1. Der erste Eingang zu den CIR-Abschätzungsmitteln 1 empfängt Sample 101 des empfangenen, demodulierten Signals, welches von dem Empfänger der MS erkannt wurde. Der zweite Eingang der CIR-Abschätzungsmittel 1 empfängt eine lokal gespeicherte Version der Midambel 102. Die CIR Abschätzungsmittel erzeugen eine Anzahl von Tap-Koeffizienten oder Taps, die repräsentativ sind für die Größe verschiedener Komponenten des gesendeten Signals, welches entlang von Pfaden unterschiedlicher Länge läuft, was Verzögerungen zwischen den unterschiedlichen Komponenten erzeugt, die gleich der Menge an Zeit sind, die von der BTS benötigt werden, um ein einzelnes Bit innerhalb eines Rahmens gesendeter Daten zu senden. Die CIR-Abschätzungsmittel dieser Art sind wohlbekannt und als solche sollen Struktur und Betrieb dieser Komponente hier nicht weiter beschrieben werden.
  • Der illustrierte Equalizer ist, lediglich beispielhaft, geeignet zur Verwendung in einem GSM-System und so erzeugen die CIR-Abschätzungsmittel 1 fünf Taps. Natürlich kann es in anderen Systemen als GSM notwendig sein, mehr oder weniger Taps zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung soll gleichermaßen geeignet sein zur Verwendung in solchen Systemen, obgleich kleinere Modifikationen gegenüber bestimmten illustrierten Komponenten (z. B. den CIR-Abschätzungsmitteln) hierdurch erforderlich sein können.
  • Die von den CIR-Abschätzungsmitteln 1 erzeugten Taps können als Anfangstaps (Initial_Taps) bezeichnet werden. Die Initial_Taps werden sowohl an die SNR-Berechnungsmittel 20 als auch an die Tapentfernungsmittel 22 kommuniziert. Die SNR-Berechnungsmittel erhalten zusätzlich die bekannte Midambel 102 als eine Eingabe. Auf der Grundlage dieser zwei Eingaben (Midambel 102 und die Initial_Taps) sind die SNR-Berechnungsmittel in der Lage, ein SNR des empfangenen Signals zu erzeugen. Die SNR-Berechnungsmittel dieser Art sind wohlbekannt und sollen nicht in weiterem Detail beschrieben werden.
  • Das von den SNR-Berechnungsmitteln erzeugte SNR wird an die Schwellenabwägungsmittel 21 kommuniziert. Die Schwellenabwägungsmittel 21 erzeugen einen Schwellenlevel, dessen Größe invers von dem SNR abhängt. Eine mögliche Implementation der Schwellenabwägungsmittel ist die Verwendung einer Look-Up-Tabelle. Andere Implementationen sind für den Fachmann erkennbar.
  • Die von den Schwellenabwägungsmitteln 21 erzeugte Schwelle wird an die Tap-Entfernungsmittel 22 kommuniziert. Die Tap-Entfernungsmittel 22 erhalten als eine Eingabe auch die Initial_Taps, die von den CIR-Abschätzungsmitteln 1 erzeugt wurden. Die Tap-Entfernungsmittel 22 vergleichen die Initial-Taps mit der Schwelle, und jegliche Taps, die kleiner als die Schwelle sind, werden auf Null gesetzt. Die aus dieser Prozedur hervorgehenden Taps können als modifizierte Taps (Modified_Taps) bezeichnet werden. Modifizierung der Taps auf diese Weise verbessert tatsächlich die CIR-Abschätzung, da Taps unter dem Schwellenlevel tatsächlich mehr Rauschen als nützliches Signal enthalten.
  • Die Prinzipien der Schwellenabwägung und Tap-Entfernung zur Reduzierung von Rauschen ist in weiterem Detail in dem US Patent Nr. 5,251,233 beschrieben, dessen Inhalt bezüglich der Schwellabwägungs- und Tap-Entfernungs-Teile der vorliegenden Erfindung hier eingeschlossen wird. Man sollte jedoch beachten, dass, obwohl einige der Taps auf Null gesetzt werden, diese in US-A-5,251,233 von dem Equalizer immer noch berücksichtigt werden, wenn dieser den Entzerrungsalgorithmus durchführt, dessen Komplexität daher in keiner Weise reduziert wird.
  • Die Tap-Entfernungsmittel 22 erzeugen außerdem eine modifizierte beschränkte Länge L, die als modifiziertes L (Modified_L) bezeichnet werden kann. Dies ist etwas, das in US-A-5,251,233 nicht getan wird. Die beschränkte Länge L ist im Wesentlichen die Zeit zwischen dem ersten und dem letzten Tap, gemessen in Einheiten der Zeit zwischen benachbarten Bits in einem Burst. Bei dem GSM-System beträgt diese Zeit 3,69 μs und es werden 5 Taps erzeugt, was einen zeitlichen Abstand zwischen dem ersten und dem letzten Tap von 4* 3,69 μs und daher eine unmodifizierte beschränkte Länge von 4 ergibt. Wenn jedoch die Tap-Entfernungsmittel 22 einen der äußeren Randtaps (d. h. den ersten oder den letzten Tap) auf Null setzen, kann die beschränkte Länge reduziert werden, indem der oder jeder Tap ignoriert wird, der auf Null gesetzt wurde.
  • Das von den SNR-Berechnungsmitteln 20 erzeugte SNR wird an die Rauschmittelungsmittel 31 kommuniziert (zusätzlich zu ihrem kommuniziert werden an die Schwellabwägungsmittel 21). Die Rauschmittelungsmittel 31 verfolgen, wie sich das SNR mit der Zeit von einem Burst zum anderen ändert und erzeugen Parameter, welche den Mittelwert und die Varianz des SNR über einer Anzahl (z. B. 30) der jüngst empfangenen Sende-Bursts von der BTS anzeigen. Diese Parameter können als Rauschmittelwert (Noise_average) und Rauschvarianz (Noise_variance) bezeichnet werden. Um sicherzustellen, dass gleiche Bursts mit gleichen Bursts verglichen werden, erhalten die Rauschmittelungsmittel 31 außerdem als eine Eingabe einen Modusparameter, welcher anzeigt, in welchem Modus die MS arbeitet. Der Modusparameter versetzt den E qualizer zusätzlich in die Lage, seine Mittelungsmittel (d. h. die Rausch- und Längenbeschränkungs-Mittelungsmittel) im Fall, dass ein Handover von einer BTS zu einer anderen erfolgt, zu reinitialisieren.
  • Die Längenbeschränkungs-Mittelungsmittel 32 erhalten als Eingaben den von den Tap-Entfernungsmittel 22 ausgegebenen Modified_L-Parameter, das SNR von den SNR-Berechnungsmitteln 20 und die von den Rauschmittelungsmitteln 31 erzeugten Noise_variance- und Noise_average-Parameter. Die primäre Funktion der Längenbeschränkungs-Mittelungsmittel ist es, den Modified_L-Parameter jüngst empfangener Bursts zu berücksichtigten, um zu verhindern, dass schädlich hohe Werte von Modified_L verwendet werden, wenn kleinere beschränkte Längen statt dessen benutzt werden könnten. Dies wird am einfachsten mittels eines Algorithmus durchgeführt, welcher einen Median-Wert einer Anzahl von vorausgehenden Werten von Modified_L ausgibt. Dies kann verbessert werden durch Anwendung einer Wichtung der Werte von Modified_L in Abhängigkeit von dem jedem Modified_L-Wert zugeordneten SNR. Dies kann weiter verbessert werden durch Variation der einer bestimmten SNR zugeordneten Wichtung in Abhängigkeit von den Noise_variance- und Noise_average-Parametern. Die Ausgabe der Längenbeschränkungs-Mittelungsmittel 32 ist eine gemittelte beschränkte Länge, welche als Lmax_32 bezeichnet werden kann.
  • Die Abschätzungsmittel 33 für den Abstand von MS und BTS erhalten als eine Eingabe einen oder mehrere Parameter, welche einen Hinweis auf den Abstand zwischen der MS und der BTS geben. Solch ein Parameter kann beispielsweise ein MS_TX_Power-Parameter sein, der von der BTS gesendet wird, um unbenutzte MS's innerhalb einer bestimmten Zelle darüber zu informieren, wie leistungsstark ihre Sendung sein sollte, um einen zufriedenstellenden Empfang durch die BTS sicherzustellen. Dieser Parameter hängt ab von dem maximal möglichen Abstand zwischen einer MS und der BTS. In bestimmten Situationen können Zellen sehr klein sein (z. B. in Picozellen-Umgebungen); in diesem Fall wird der MS_TX_Power-Parameter ebenfalls klein sein und es wird eine sehr geringe Gelegenheit für eine Mehrwege-Verzerrung geben. Somit wird es möglich sein, sich auf eine Vermutung zu verlassen, dass die erforderliche maximale beschränkte Länge wenigstens um einen kleinen Betrag kleiner sein wird, als diejenige, die von dem System bereitgestellt wird. In dem vorliegenden Fall wird daher eine Look-Up-Tabelle bereitgestellt, welche einen Längenbeschränkungs-Parameter ausgibt, der als Lmax_33 bezeichnet werden kann und von dem Wert von MS_TX_Power abhängt. Die Details der Look-Up-Tabelle werden auf sehr einfache Weise mittels Feldversuchen aufgestellt, können jedoch auch im Vorhinein unter Verwendung von dem Fachmann wohlbekannten Formeln abgeschätzt werden.
  • Die Umgebungsanalysemittel 34 sind den Abschätzungsmitteln für den Abstand MS und BTS ähnlich mit der Ausnahme, dass sie geeignet sind, einen Parameter zu empfangen, welcher explizite Informationen über die Umgebung der Zelle angibt, in welcher sich die MS befindet (z. B. in Gebäuden, in ländlichen, städtischen, hügeligen, etc. Umgebungen). Sie geben ebenfalls auf Grundlage einer Look-Up-Tabelle einen Längenbeschränkungsparameter aus, der als Lmax_34 bezeichnet werden kann. In bestimmten Art von Umgebungen (z. B. bestimmten Arten hügeliger ländlicher Umgebungen) können sie zusätzlich einen Parameter ausgeben, welcher an zeigt, dass bestimmte Zwischen-Taps ignoriert werden können und dass eine spezielle Art von Equalizeralgorithmus mit reduzierter Komplexität benutzt werden kann, der weiter unten in größerem Detail beschrieben werden soll. Umgebungsparameter dieser Art findet man derzeit in dem GMS-System nicht; es ist jedoch wahrscheinlich, dass sie in zukünftigen Systemen (z. B. UMTS) verwendet werden.
  • Die Lmax-Berechnungsmittel 35 empfangen die Parameter Lmax_32, Lmax_33 und Lmax_34 und entscheiden zwischen diesen, um einen Gesamt-Lmax-Parameter, Lmax_overall, zu erzeugen. Das bevorzugte Entscheidungsverfahren ist, Lmax_34, falls erhältlich (was in einem herkömmlichen GSM-System nicht der Fall sein wird) zu verwenden, anderenfalls jedoch Lmax_overall als den kleineren von Lmax_32 und Lmax_33 zu setzen. Außerdem können die Lmax-Berechnungsmittel den Modus, in welchem die MS arbeitet, berücksichtigen, um beispielsweise Handover-Situationen zu erkennen, in denen sich nicht auf Lmax_32 verlassen werden sollte, sowie die Noise_variance- und Noise_average-Parameter, die beispielsweise verwendet werden können, um sehr verrauschte Bursts zu detektieren, wenn Lmax_33 weniger zuverlässig sein sollte als Lmax_32.
  • Der Parameter Lmax_overall wird an die Längenbeschränkungs Einstellmittel 40 kommuniziert zusammen mit den von den Tap-Entfernungsmitteln 22 ausgegebenen Modified_Taps und Modified_L. die Längenbeschränkungs-Einstellmittel 40 vergleichen zunächst Modified_L mit Lmax_overall und modifizieren weiter die Modified_Taps in dem Fall, dass Modified L größer ist als Lmax_overall (was anzeigt, dass die beschränkte Länge sicher reduziert werden kann). Um die beschränkte Länge zu reduzieren ist es notwendig, einen oder mehrere der äußeren Rand-Taps zu entfernen. Dies sollte klarerweise so durchgeführt werden, dass die größten Taps erhalten bleiben. Wenn daher lediglich ein Tap entfernt werden muss, sollten der erste Tap und der letzte Tap verglichen und der kleinste entfernt werden. Wo zwei Taps entfernt werden sollen, gibt es drei verschiedene Paare von Taps, die entfernt werden könnten, die ersten beiden Taps, die letzten beiden Taps oder der erste und der letzte Tap (d. h. einer an jedem Ende); diese verschiedenen Paare müssen zusammen addiert und verglichen werden, wobei das kleinste Paar entfernt wird. Ein geeigneter Algorithmus um sicherzustellen, dass dieser Prozess korrekt ausgeführt wird, liegt klar innerhalb des Bereichs des Fachmanns.
  • Sobald irgendeine weitere Modifikation dieser Art an. den Modified_Taps durchgeführt wurde, erzeugen die Längenbeschränkungs-Einstellmittel 40 endgültige Taps (Final_Taps) zusammen mit einem oder mehreren Parametern, die Informationen über die Final_Taps angeben. Solche Informationen spezifizieren beispielsweise, welche Taps von den ursprünglichen 5 entfernt wurden. Als eine Alternative zu der Bereitstellung eines zusätzlichen Parameters, welcher Informationen darüber angibt, welche Taps entfernt wurden, könnten in diesem Stadium noch alle 5 Taps beibehalten werden, wobei diejenigen, die im folgenden ignoriert werden sollen, auf Null gesetzt wurden.
  • Außerdem können die Längenbeschränkungs-Einstellmittel versuchen, eine Quasi-Reduzierung der beschränkten Länge durchzuführen, wo es möglich ist, beispielsweise alternierende Taps (z. B. Taps 1 und 3) oder alle bis auf 2 Taps außer acht zu lassen. Unter diesen Umständen ist es möglich, eine Quasi-Vergrößerung in der zeitlichen Länge zwischen Bits in einem Rahmen lediglich zum Zwecke des Equalizeralgorithmus durchzuführen; dies führt dann zu einer beschränkten Länge, die um denselben Betrag wie die Quasi-Vergrößerung reduziert erscheint. wenn beispielsweise Taps 1 und 3 entfernt werden, können Taps 0, 2 und 4 als ein System repräsentierend angesehen werden, in welchem Bits lediglich als 7,38 μs mit einer beschränkten Länge von 2 gesendet werden. Um die Daten für alle Samples wiederherzustellen, ist es dann erforderlich, den Algorithmus 2-fach durchzuführen, einmal unter Verwendung der „geraden" Samples und das nächste Mal unter Verwendung der „ungeraden" Samples („gerade" bezieht sich hier auf die Samples 0, 2, 4 ..., während sich „ungerade" auf die Samples 1, 3, 5, ... im Hinblick auf ihre zeitliche Reihenfolge bezieht). Als ein zweites Beispiel, indem Taps 1, 2, und 3 entfernt wurden, wobei lediglich Taps 0 und 4 übrig blieben, kann dies als ein System mit einer beschränkten Länge von 1 und mit einer Zeitspanne zwischen benachbarten Bits von 14,76 μs angesehen werden; um die Daten für alle Samples wiederherzustellen, wird es erforderlich sein, den Algorithmus 4-fach auf den folgenden 4 Teilmengen der Samples 4m, 4m + 1, 4m + 2, 4m + 3, wobei m eine ganze Zahl ist, die zwischen 0 und der Gesamtzahl der Samples, geteilt durch 4 ist.
  • Die Ausgabe aus den Längenbeschränkungs-Einstellmitteln 40 bildet die Ausgabe aus den Einschätzungsmitteln 2 als ein ganzes und wird dann an die Equalizeralgorithmus-Verarbeitungseinheit 5 kommuniziert, wo der Equalizeralgorithmus ausgewählt und durchgeführt wird. In der Equalizeralgorithmus-Verarbeitungseinheit 5 erhalten Algorithmusauswahlmittel 50 als eine Eingabe die von den Längenbeschränkungs-Einstellmitteln 40 erzeugten Parameter. Aufgrund dieser Parameter sind die Algorithmusauswahlmittel 50 in der Lage exakt festzusetzen, wie der Equalizeralgorithmus ausgeführt werden sollte, um die Komplexität und daher die Anzahl von durch den Prozessor bei der Ausführung des Algorithmus verbrauchten MIPS zu minimieren. Sie berücksichtigen auch alle kleineren Anpassungen, die für andere Teile der Equalizeralgorithmus-Verarbeitungseinheit erforderlich sind, um sicherzustellen, dass der Equalizeralgorithmus korrekt ausgeführt wird. Der Betrieb der Algorithmus-Auswahlmittel wird weiter unten in größerem Detail beschrieben.
  • Die Ausgabe der Längenbeschränkungs-Einstellmittel wird zusätzlich an jedes der Viterbi-Sequenzabschätzungsmittel 51, der Anpassungsfiltermittel 52 und Look-Up-Tabelle 53 geleitet. Die grundlegende Operation dieser 3 Elemente ist im Stand der Technik wohlbekannt und soll nicht detailliert beschrieben werden, außer in Bezug auf wie sie sich gemäß der vorliegenden Erfindung von den entsprechenden Elementen in einem herkömmlichen Viterbi-Sequenzabschätzer unterscheiden. Man beachte, dass der Equalizer 100 einen Viterbi-Sequenzalgorithmus als seinen Equalizeralgorithmus verwendet; der Fachmann wird jedoch verstehen, dass anstelle dessen auch alternative Algorithmen, wie etwa Entscheidungs-Feedback-Algorithmus etc. eingesetzt werden können. Man beachte auch, dass die Look-Up-Tabelle 53 zu der Verwendung eines Viterbi-Algorithmus gehört und weggelassen werden kann, falls statt dessen ein alternativer Equalizeralgorithmus eingesetzt würde.
  • Der grundlegende Betrieb der Elemente 51, 52 und 53 ist wie folgt. Die Anpassungsfiltermittel 52 empfangen die Samples 101 und führen eine digitale Filterung der empfan genen Samples 101 durch, um teilweise dem Effekt der CIR des Kanals zwischen dem Sender BTS und dem Empfänger der MS Rechnung zu tragen. Die digitale Filterung wird durch Faltung der empfangenen Samples 101 mit einer zeitinvertierten komplex Konjugierten der CIR durchgeführt, wie sie von den Final_Taps repräsentiert wird. Sobald die empfangenen Samples 101 gefiltert sind, werden sie an die Viterbi-Sequenzabschätzungsmittel 51 weitergeleitet. Die Look-Up-Tabelle 53 erhält die Ausgabeparameter von den Längenbeschränkungs-Einstellmitteln 40 und verwendet die darin enthaltende CIR-Information, um Autokorrelationskoeffizienten zu erzeugen, die dann ihrerseits verwendet werden, um, basierend auf diesen Autokorrelationskoeffizienten, eine Mehrzahl von Werten zu erzeugen, die in der Look-Up-Tabelle 53 zur effizienten Benutzung durch die Viterbi-Sequenzabschätzungsmittel 51 gespeichert werden sollen. Die Weise in der diese Werte für eine gegebene beschränkte Länge berechnet werden, ist wohlbekannt und soll hier nicht weiter im Detail beschrieben werden.
  • Die Viterbi-Sequenzabschätzungsmittel 51 verwenden die in der Look-Up-Tabelle 53 gespeicherten Werte zusammen mit den gefilterten Samples aus den Anpassungsfiltermitteln 52 als Eingaben in einen geeigneten Viterbi-Algorithmus, welcher einen wiederhergestellten Bitstrom erzeugt, der dem Bitstrom wie von der sendenden BTS gesendet, entsprechen sollte. Geeignete Algorithmen für diesen Zweck für eine gegebene beschränkte Länge sind wohlbekannt und sollen hier nicht weiter diskutiert werden. Um die Komplexität des Viterbi-Algorithmus zu minimieren, analysieren Algorithmusauswahlmittel 50 die Final_Taps, die endgültige beschränkte Länge (Final_constraint_length) und einen oder mehrer Para meter, welche Informationen darüber angeben, welche Taps entfernt wurden (falls überhaupt), und entscheiden dann, wie der Viterbi-Algorithmus am besten ausgeführt werden sollte. Wenn beispielsweise der letzte Tap entfernt oder Null gesetzt wurde, kann ein Viterbi-Algorithmus verwendet werden, der lediglich 4 Taps berücksichtigt (wobei eine reduzierte beschränkte Länge von 3 besteht). Klarerweise wird auch die Look-Up-Tabelle 53 unter diesen Umständen auch nicht so viele Werte berechnen müssen. Daher kommunizieren die Algorithmusauswahlmittel mit den Viterbi-Sequenzabschätzungsmitteln 51 und der Look-Up-Tabelle 53, so dass diese lediglich erwarten, 4 Tabs (oder die ersten 4 Tabs) zu empfangen (oder verarbeiten zu müssen). Es ist klar, dass solch ein Algorithmus im Wesentlichen derselbe ist, wie derjenige der zur Behandlung von 5 Taps verwendet wird, mit der Ausnahme, dass eine signifikante Anzahl von Schritten ausgelassen werden kann. Dies führt zu einer signifikanten Reduzierung der Anzahl von MITS, die zur Ausführung des Algorithmus erforderlich sind.
  • Als ein zweites Beispiel informieren, falls der erste Tap entfernt werden kann, die Algorithmusauswahlmittel die Viterbi-Sequenzabschätzungsmittel 51 und die Look-Up-Tabelle 53 darüber, dass diese lediglich erwarten sollten, 4 Taps (oder die ersten 4 Taps) zu empfangen (oder verarbeiten zu müssen). Um jedoch sicherzustellen, dass die angenommene Entsprechung zwischen den Samples und den Taps nicht falsch ist, veranlassen die Algorithmusauswahlmittel; dass die Samples bei den Anpassungsfiltermitteln 52 geschiftet werden, so dass eine Anpassung an das erfolgt, was einer zusätzlichen Verzögerung in dem Kanal im Vergleich zu dem Fall mit 5 Taps entspricht. Aus diesem Grund stehen die Algorithmusauswahlmittel 50 auch in Kommunikation mit den Anpassungsfiltermitteln 52.
  • Als ein drittes Beispiel informieren im Fall, dass die Taps 1 und 3 entfernt oder auf Null gesetzt wurden, die Algorithmusauswahlmittel 50 die Viterbi-Sequenzabschätzungsmittel 51 und die Look-Up-Tabelle 53 darüber, dass diese lediglich erwarten sollten, 3 Taps (oder die ersten, dritten und fünften Taps) zu empfangen (oder verarbeiten zu müssen). Die Algorithmusauswahlmittel müssen in diesem Fall jedoch dafür sorgen, dass die Samples in zwei Gruppen von Samples (gerade und ungerade) aufgeteilt werden, dass der Algorithmus zweifach durchgeführt wird und zwar einmal mit jeder Gruppe von Samples, und dass der wiederhergestellte Bitstrom wieder zusammengesetzt wird (durch Verschachtelung der zwei Ausgangsströme), bevor der wiederhergestellte Bitstrom ausgegeben wird. Wo lediglich 2 Taps übrigbleiben, werden von den Algorithmusauswahlmitteln ähnliche Handlungen unternommen, um sicherzustellen, dass der am wenigstens MIPS-intensive Algorithmus ausgeführt wird.
  • Die Implementation des obenbeschriebenen Equalizers wird vorzugsweise mittels eines geeignet programmierten digitalen Signalprozessors (DSP) durchgeführt.

Claims (9)

  1. Equalizer (100) zum Ausführen einer Entzerrung in einem Funkempfänger, der ein Signal von einem Sender empfängt, wobei ein Kanal zwischen dem Sender und dem Empfänger mit einer Kanalimpulsantwort ("Channel Impulse Response", CIR) vorliegt und der Equalizer CIR-Abschätzmittel (1) zum Erzeugen einer Mehrzahl von Tap-Koeffizienten und Einschätzmittel (2) zum Einschätzen der durch die CIR-Abschätzmittel erzeugten Tap-Koeffizienten und zum Ausgeben eines Einschätzsignals umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin eine Equalizeralgorithmus-Verarbeitungseinheit (5) aufweist, die geeignet ist, das Einschätzsignal zu empfangen, um einen aus einer Mehrzahl verschiedener Equalizeralgorithmen auf der Grundlage des Einschätzsignals auszuwählen und auszuführen, wobei, wenn einer oder mehrere der Tap-Koeffizienten außer Acht gelassen werden können, ein Algorithmus ausgewählt und verarbeitet werden kann, der weniger Verarbeitungsleistung erfordert, bevorzugt gegenüber einem Algorithmus, der alle von den CIR-Abschätzmitteln erzeugten Koeffizienten berücksichtigt.
  2. Equalizer nach Anspruch 1, wobei die Einschätzmittel Längeneinschränkungs-Mittelungsmittel (32) enthalten, die geeignet sind, eine statistische Analyse der eingeschränkten Länge auszuführen, die von dem Equalizer während der Entzerrung der vorher gesendeten Rahmen verwendet wird oder von diesem an einem gewissen Punkt erzeugt wird.
  3. Equalizer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einschätzmittel ein Einschätzmittel (33) für einen Abstand zwischen einer Mobilstation und einer Basissendestation zum Empfangen eines von dem Sender gesendeten Parameters umfassen, der den maximalen Abstand zwischen dem Funkempfänger und dem Sender angibt.
  4. Equalizer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einschätzmittel Umgebungsanalysemittel (34) zum Empfangen eines durch den Sender gesendeten Parameters umfassen, der die Art der Umgebung angibt, in der der Sender angeordnet ist.
  5. Equalizer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einschätzmittel Tap-Entfernmittel (22) zum Setzen eines oder mehrerer Tap-Koeffizienten auf Null umfassen, wenn diese unterhalb einer gewissen Schwelle sind.
  6. Equalizer nach Anspruch 5, wobei die Einschätzmittel weiterhin Schwellenwägemittel (21) zum Einstellen der Schwelle in inverser Abhängigkeit zu dem Signal-zu-Rausch-Verhältnis des empfangenen Signals umfassen.
  7. Equalizer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Einschätzmittel weiterhin Längeneinschränkungs-Einstellmittel (32) zum Variieren der eingeschränkten Länge des empfangenen Signals umfassen, wo dies möglich ist, zum Zwecke des Ausführens des ausgewählten Equalizer-Algorithmus.
  8. Equalizer nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Equalizeralgorithmus-Verarbeitungseinheit geeignet ist, eine Entzerrung getrennt über N Unterströmungen eines Datenstroms, der von dem empfangenen Signal abgeleitet wurde, auszuführen, wann immer es einen Abstand von N zwischen den verbleibenden Tap-Koeffizienten gibt.
  9. Verfahren zum Ausführen einer Entzerrung in einem Funkempfänger, der ein Signal von einem Sender empfängt, wobei es einen Kanal zwischen dem Sender und dem Empfänger mit einer Kanalimpulsantwort, CIR, gibt und das Verfahren die Schritte umfasst: Abschätzen der CIR durch Erzeugen einer Mehrzahl von Tap-Koeffizienten und Einschätzen der somit erzeugten Tap-Koeffizienten; dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin die Schritte umfasst: Auswählen und Ausführen eines aus einer Mehrzahl verschiedener Equalizeralgorithmen auf der Grundlage des Ergebnisses des Schrittes des Einschätzens der Tap-Koeffizienten, wobei, wenn einer oder mehrere der Tap-Koeffizienten außer Acht gelassen werden können, ein Algorithmus ausgewählt und ausgeführt werden kann, der weniger Verarbeitungsleistung erfordert, bevorzugt gegenüber einem Algorithmus, der alle der Koeffizienten berücksichtigt, die in dem Schritt des Abschätzens der CIR erhalten wurden.
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