DE60124808T2 - Verfahren zum Erfassen der Synchronisation eines Zeitschlitzes in einem Direkt-Sequenz-Spreizspektrum-Kommunikationsempfänger - Google Patents

Verfahren zum Erfassen der Synchronisation eines Zeitschlitzes in einem Direkt-Sequenz-Spreizspektrum-Kommunikationsempfänger Download PDF

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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/7073Synchronisation aspects
    • H04B1/7083Cell search, e.g. using a three-step approach

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung betrifft einen Empfänger von Direktsequenz-(DS-)Spreizspektrums-(SS-)Kommunikationen und insbesondere ein Verfahren zum Erlangen einer Schlitzzeitgabe während einer anfänglichen Zellensuchsynchronisation.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik:
  • Wenn Energie an eine mobile Station angelegt wird, wird die Aufgabe einer Synchronisation mit einer Basisstation initiiert. Diese Aufgabe wird "anfängliche Zellensuche" genannt. Die Charakteristika des universellen mobilen Telekommunikationssystems (UMTS) und der Prozedur für eine anfängliche Zellensuche, auf welche sich die folgende Beschreibung bezieht, sind in der Veröffentlichung des Europäischen Telekommunikationsstandardinstituts (ETSI) TR 01 146 Version 3.0.0., "Universal Mobile Telecommunications System, Concept evaluation" beschrieben. Wie es Fachleuten auf dem Gebiet klar sein wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung mit UMTS beschränkt, und sie kann auch auf andere WCDMA-(Breitband-Codevielfachzugriffs-)Systeme angewendet werden. es wird Bezug genommen auf das US-Patent Nr. 5,982,809 für Liu, welches einen Teil des Standes der Technik bildet.
  • Die anfängliche Zellensuche durch die mobile Station wird in drei Schritten durchgeführt, und der erste Schritt ist die Erlangung einer Schlitzsynchronisation zu den Übertragungen der Basisstation, die über einen Fading-Pfad das stärkste Signal an den Empfänger der mobilen Station liefert. Nimmt man Bezug auf 1, die eine schematische Darstellung von Basisstations-Rundsendungen ist, sind Basisstations-Sendungen mit 1 dargestellt, der Übertragungskanal mit 2 und der Empfänger der mobilen Station mit 3. In 1 sind anhand eines Beispiels die Übertragungen von nur zwei Basisstation BTS1 und BTS2 gezeigt.
  • Diese Basisstations-Übertragungen sind nicht miteinander synchronisiert und sind beibehalten, um über gemeinsame Zeitintervalle fester Dauer, die Schlitze genannt werden, und gemeinsame Frameintervalle fester Dauer, die Frames genannt werden, zu übertragen. Ein Frame weist 15 Schlitze auf. In 1 ist der Beginn eines Schlitzes für die Übertragungen von der Basisstation BTS2 ab dem Beginn eines Schlitzes für die Übertragungen von der Basisstation BTS1 um ein beliebiges Ausmaß von "t" Sekunden verzögert gezeigt.
  • Die Basisstations-Übertragungen enthalten einen Synchronisationskanal (SCH), der mit der Schlitzgrenze ausgerichtet ist, und einen primären gemeinsamen physikalischen Kanal für eine Steuerung (PCCPCH). Der Synchronisationskanal weist einen primären Synchronisationscode (PSC) und einen sekundären Synchronisationscode (SSC) auf, wie es in 2 dargestellt ist. In 2 ist der primäre Synchronisationscode für jeden Schlitz als cp dargestellt, sind die sekundären Synchronisationscodes für jeweilige Schlitze als Cs i,0 bis Cs i,14 dargestellt. Der als der primäre Synchronisationscode (Cp) übertragene Code wird am Anfang jedes Schlitzes durch alle Basisstationen regeneriert.
  • Die BTS-Übertragungen zum Empfänger 3 werden durch den Kanal 2 beeinflusst bzw. beeinträchtigt werden. In 1 sind die Übertragungen der Basisstation BTS2 derart dargestellt, dass sie über einen 3-Pfad-(Mehrfachpfad-)Kanal 22 empfangen werden, während die Übertragungen der Basisstation BTS1 derart dargestellt sind, dass sie über einen 2-Pfad-Kanal 21 empfangen werden. Die Signale von den Basisstationen BTS1 und BTS2 werden im Kanal 2 effektiv summiert, bevor sie beim Empfänger 3 ankommen, wie es durch "Σ" in 1 dargestellt ist. Eine Korrelation des empfangenen Signals mit dem erwarteten primären Synchronisationscode, der im Empfänger gespeichert ist, liefert eine Anzahl von Korrelationsspitzen. Die Spitzen werden durch beispielsweise ein PSC-Wurzel-Nyquist-Filter bzw. ein angepasstes PSC-Filter 31 erfasst. Die höchste erfasste Spitze entspricht der Basisstation des Netzwerks (der gefundenen Basisstation), auf welche der Empfänger sich synchronisieren wird.
  • Der zweite Schritt einer anfänglichen Zellensuche bildet eine Framesynchronisation und identifiziert die Codegruppe der im ersten Schritt gefundenen Basisstation. Der dritte Schritt einer anfänglichen Zellensuche bestimmt den Verwürfelungscode, der der gefundenen Basisstation zugeordnet ist.
  • Ein Korrelationsprozess wird Abtastung für Abtastung und über einen Schlitz durchgeführt. Die Anzahl von Verschiebungen der verwendeten Eingangsdaten ist das Produkt aus der Anzahl von Chips pro Schlitz und der Überabtastrate (OSR). Für die Ergebnisse des Korrelationsprozesses wird ein Durchschnitt über eine Anzahl von Schlitzen gebildet, und die Position der Abtastung bzw. Probe mit einer höchsten Korrelationsleistung wird als die Schlitzgrenze ausgewählt. Die Anzahl von Schlitzen, die beim Prozess eines Bildens eines Durchschnitts verwendet werden, wird Durchschnittsbildungstiefe genannt.
  • Es ist auch möglich, die Positionen der größten Spitzen von der Anzahl von Spitzen, die im ersten Schritt gefunden werden, auszuwählen und zu speichern. Diese Information kann dann für die übrigen zwei Schritte verwendet werden, um die beste Schlitzzeitgabe zu bestimmen, wenn eine erfasste Spitze ausgewählt ist, liefert aber keine zufrieden stellenden Ergebnisse im zweiten und/oder im dritten Schritt. In einem solchen Fall können andere Spitzen, die im ersten Schritt erfasst sind, ausgewählt und im zweiten und im dritten Schritt verwendet werden.
  • Es sind Pipeline-Verfahren bekannt, durch welche unterschiedliche Zellensuchschritte an unterschiedlichen Teilen der empfangenen Daten (Eingangsblöcken) arbeiten. Die Größe des erforderlichen Eingangspuffers hängt von der Durchschnittsbildungstiefe der einzelnen Schritte ab. Für eine Durchschnittsbildungstiefe von einem Frame pro Schritt ist die erforderliche Puffergröße gleich einem Frame von Daten.
  • Das Vorsehen von irgendeiner Art von Speicherungsspeicher gehört zu dem Zellensuchprozess. Eine zufrieden stellende Leistungsfähigkeit des zweiten und des dritten Schritts hängt von einer zufrieden stellenden Leistungsfähigkeit vor dem ersten und dem zweiten Schritt ab. Wenn derselbe (oder ein Teil desselben) Datenteilabschnitt bei allen drei Schritten verwendet wird und wenn eine Durchschnittsbildung auf verschiedene Schritte angewendet wird, erhöht sich die erforderliche Speichergröße. Eine Anwendung einer Durchschnittsbildung auf den ersten Schritt ist aufgrund der Veränderungen bezüglich Kanalzuständen nötig. Um eine zuverlässige Schlitzzeitgabenäherung zu erhalten, wäre es normalerweise nötig, eine Durchschnittsbildung über eine Anzahl von Schlitzen zu implementieren. Eine Durchschnittsbildung kann auch (über eine Anzahl von Frames) auf den zweiten und den dritten Schritt angewendet werden.
  • Um die Schlitzzeitgabe zu erhalten, ist die minimale erforderliche Eingangsdatenlänge für den ersten Schritt entsprechend einer Korrelation eines einzigen Schlitz mit dem primären Synchronisationscode (PSC) [(CHIPS_PRO_SCHLITZ + CHIPS_PRO_SYMBOL) × OSR – 1]. Die Anzahl von Chips pro Zeitschlitz wird als CHIPS_PRO_SCHLITZ ausgedrückt, und die Anzahl von Chips pro Symbol als CHIPS PRO SYMBOL. Da eine Synchronisation für den zweiten Schritt auf einem Codewort basiert, das über einen Frame übertragen wird, wird ein Frame von Eingangsdatenabtastungen für den zweiten Schritt ins Auge gefasst. Gleichermaßen würde ein Frame von Eingangsdatenabtastungen für den dritten Schritt die periodische Übertragung der Verwürfelungscodes unterbringen.
  • Während alle drei Schritte am selben Datenblock arbeiten und unter der Annahme einer Durchschnittsbildungstiefe von 15 Schlitzen (d.h. 1 Frame) für den ersten Schritt, wird ein Eingangsdatenpuffer für den Zellensuchprozess (38656 × OSR – 1) komplexe Abtastungen speichern müssen. Für eine OSR von 4 und unter Verwendung von 8 Bits pro I (Gleichphasen-) und 8 Bits pro Q (Quadratur-)Komponente von jeder Eingangsabtastung wird die erforderliche Puffergröße als 309246 Bytes gefunden werden. Die Speichergröße würde sich natürlich weiter erhöhen, wenn Durchschnittsbildungstiefen von mehr als 1 Frame auf den zweiten und/oder den dritten Schritt angewendet würden. Eine Puffergröße, die zum Unterbringen von wenigstens 2 Frames von Daten, d.h. 614400 Bytes, ausreichend ist, wäre besser.
  • In EP-A-O 942 543 ist ein Schlitzzeitgabe-Erfassungsverfahren offenbart, wobei nur Daten von Energie- bzw. Leistungswerten, von Energhie- bzw. Leistungswerten bei Stellen, wie den Ordinalzahlen von Daten, die innerhalb oberer N Leistungswerte in einer abfallenden Reihenfolge von Leistungswerten fallen, gespeichert werden und der N-te als eine Schwelle dient. Die Schwellen in den Schlitzintervallen werden akkumuliert, um einen Basiswert zu erhalten. Nur vorbestimmte N Daten der Daten der Leistungswerte werden entsprechend einer Stelleninformation gespeichert. Wenn Daten entsprechend den Stellen, die den N Daten entsprechen, in die M Daten fallen, werden momentan erhaltene Daten zu den Daten bei jeder Stelle addiert, um neue Daten zu erzeugen. Wenn Daten entsprechend den Stellen, die den N Daten entsprechen, aus den M Daten fallen, werden momentan erhaltene Daten zu dem Basiswert addiert, um neue Daten zu erzeugen. Neue Daten werden durch Addieren der Schwelle zu Daten von den M Daten erzeugt, die einer Stelle entsprechen, wo keine Daten in die N Daten fallen. Wenn die Anzahl von erzeugten Daten M oder darüber ist. werden nur obere M Daten zusammen mit Stellenin formation gespeichert. Wenn eine Schlitzdurchschnittsbildung eine vorbestimmte Anzahl von Malen durchgeführt wird, werden die M Daten durch vorbestimmte Anzahl geteilt und dient ein Quotient als Durchschnittswert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, effiziente Verfahren zum Implementieren einer anfänglichen Zellensuche in einem WCDMA-System zur Verfügung zu stellen, die die Größe von Eingangspuffern signifikant reduzieren.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Erlangen einer Schlitzzeitgabe zur Verfügung gestellt, wenn ein Empfänger von Direktsequenzspreizspektrums-Kommunikationen mit Übertragungen einer Netzwerk-Basisstation synchronisiert wird, wie es in den Ansprüchen definiert ist. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: wiederholtes Korrelieren eines über einen Funkkanal empfangenen Synchronisationscodes mit einem im Empfänger gespeicherten Synchronisationscode; bei jeder wiederholten Korrelation zuordnen eines Werts zu resultierenden Spitzen; Bringen der resultierenden Spitzen in eine Reihenfolge gemäß den zugeordneten Werten; und Auswählen von Spitzen mit einem höchsten Rang für eine Schlitzzeitgabe.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich werden, die Beispiele der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung von Basisstations-Übertragungen;
  • 2 stellt die Zusammensetzung von Basisstations-Übertragungen dar;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren einer Schlitzsynchronisation gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ist ein Beispiel eines Spitzenpufferinhalts;
  • 5 zeigt Information in dem in 4 gezeigten Spitzenpuffer, der gemäß den Spitzenpositionen neu angeordnet ist;
  • 6A ist ein Beispiel eines Spitzenpufferinhalts mit einem Alterungsfaktor; und
  • 6B zeigt Information in dem in 6A gezeigten Spitzenpuffer, der gemäß den Spitzenpositionen neu angeordnet ist.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die Speichererfordernisse für den ersten Schritt des Zellensuchprozesses können signifikant reduziert werden, wenn die Korrelationsspitzen eher auf einer Schlitz-für-Schlitz-Basis ausgewählt werden, als nach einer Anzahl von Schlitzen. Die Notwendigkeit zum Erhalten eines Durchschnitts über einer Anzahl von Schlitzen beim Auswählen der Korrelationsspitzen bleibt jedoch, und man muss sich bei irgendeinem zu implementierenden Verfahren damit abfinden. Das hierin beschriebene Verfahren erfüllt das Erfordernis zur Durchschnittsbildung, während das Ausmaß an erforderlichem Speicher signifikant reduziert wird.
  • Weitere Details werden unter Bezugnahme auf 3 angegeben werden, wo ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren der vorliegenden Erfindung beschreibt, gezeigt ist. Die Daten des primären Synchronisationscodes (PSC), die im ersten Schlitz empfangen werden, werden mit dem im Empfänger gespeicherten PSC korreliert, und die maximalen Spitzen, die aus der Korrelation entstehen, werden ausgewählt und in einem Puffer (d.h. einem Spitzenpuffer) gesichert. Die maximalen Spitzen, die aus den Korrelationen mit aufeinander folgenden Schlitzen entstehen, werden auch auf ähnliche Weise gefunden und in separaten Spitzenpuffern gesichert. Die Anzahl von Spitzenpuffern, die verwendet werden, ist gleich der Durchschnittsbildungstiefe für den ersten Schritt.
  • Die in einem jeweiligen Spitzenpuffer gesicherte Information in Bezug auf eine jeweilige Spitze, die aus einer Korrelation resultiert, ist ein Wert mit einer Gruppe von Zahlen. Eine Zahl in der Gruppe von Zahlen ist als die Ordnung der Spitze zugeordnet. Der höchsten Spitze, die zu einem Spitzenpuffer gesichert ist, ist die höchste Ordnung zugeordnet, der zweithöchsten Spitze ist die zweithöchste Ord nung zugeordnet, usw. Das schwächste Element jedes Puffers ist der niedrigsten Ordnung 1 zugeordnet.
  • Eine Zahl in der Gruppe von Zahlen ist als die Energie bzw. Leistung der Spitze zugeordnet. Dies wird durch die Addition des quadratischen Korrelationsergebnisses, das aus der I (gleichphasigen) Komponente erhalten wird, zu dem quadratischen Korrelationsergebnis, das für die Q-(Quadratur-)Komponente erhalten wird, abgeleitet. Eine Zahl in der Gruppe von Zahlen ist die Position der Spitze innerhalb des Schlitzes, welche die Position [Modulo(CHIPS_PRO_SCHLITZ × OSR) + 1] der Eingangsdaten ist, mit welchen der primäre Synchronisationscode für Korrelation ausgerichtet ist, die diese Spitze erzeugt. Für jeden empfangenen Schlitz entspricht die Ausrichtung mit der ersten empfangenen Abtastung einer Position 1 und ist die Ausrichtung mit der letzten Abtastung des Schlitzes eine Position CHIPS_PRO_SCHLITZ × OSR.
  • Nimmt man Bezug auf die 4 und 5, wird dann, wenn alle Spitzenpuffer gefüllt worden sind, die gesicherte Information entsprechend den Spitzen gemäß den Positionen der Spitzen neu angeordnet. Ein Parameter, den wir M nennen werden, wird für jede Position berechnet. Der Wert M für irgendeine Position hängt von der Ordnung und der Leistung bzw. Energie der Spitze bei dieser Position ab, so dass M = Σ(Leistung × Ordnung) gilt. Die Spitzen entsprechen den größten Werten von M Werten als die Ausgabe des ersten Schritts ausgewählt. Das in den 4 und 5 angegebene Beispiel hat die Anzahl von Spitzen, die bei der Korrelation erfasst sind, als 3 und die Durchschnittsbildungstiefe des ersten Schritts ist 3. Die Inhalte der drei Spitzenpuffer sind in 4 gezeigt.
  • Die in den drei Spitzenpuffern gesicherten Daten werden gemäß der Position jeder Spitze neu angeordnet. Es wird aus 5 gesehen werden, dass die Positionen entsprechend den drei größten Werten von M Positionen 2, 10 und 50 sind. Diese Positionen werden als die Ausgabe des ersten Schritts zurückgebracht. Die Alterung jedes Spitzenpuffers kann auch berücksichtigt werden, wenn der Parameter M berechnet wird. Ein zusätzlicher Gewichtungsfaktor, der mit dem Alter jedes Puffers abnimmt, kann enthalten sein, wenn der Parameter M bestimmt. Mit dem Einschließen des zusätzlichen Gewichtungsfaktors (Alterungs_Faktor) wird der Parameter M erhalten werden als M = Σ(Leistung × Ordnung × Alterungs_Faktor).
  • Nimmt man Bezug auf die 6A und 6B ist ein Beispiel zum Erhalten eines Werts des Parameters M gezeigt, wenn der Alterungsfaktor berücksichtigt wird. Bei diesem Beispiel ist der dem ersten Spitzenpuffer zugeordnete Alterungsfaktor Eins, für den zweiten Spitzenpuffer 0,5 und für den dritten Spitzenpuffer 0,25.
  • In 3 gezeigte detaillierte Prozeduren werden beschrieben werden.
  • Zuerst wird der Inhalt jedes Spitzenpuffers in einem Schritt S1 gelöscht, wird ein geeigneter Spitzenpuffer in einem Schritt S2 ausgewählt und wird in einem Schritt S3 eine Eingangsabtastung vorgenommen. Das PSC-Wurzel-Nyquist-Filter wird dann auf die Eingangsabtastung angewendet, um Spitzen in einem Schritt S4 zu erfassen, und die Energie bzw. Leistung jeder erfassten Spitze wird in einem Schritt S5 gefunden.
  • Als Nächstes wird bestimmt, ob eine Bedingung, dass die erfasste Energie bzw. Leistung kleiner als alle Spitzenleistungen bzw. -energien im momentanen Spitzenpuffer ist und die Zahl einer verarbeiteten Abtastung gleich oder kleiner als CHIPS_PRO_SCHLITZ × OSR ist, gilt oder nicht. Wenn die Bedingung erfüllt ist, geht die Steuerung zurück zum Schritt S3, um die nächste Abtastung zu verarbeiten. Wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, dann wird der Inhalt des Spitzenpuffers, der die Spitzenpositionen und die Spitzenleistung enthält, in einem Schritt S7 aktualisiert und neu geordnet.
  • Nach der Verarbeitung im Schritt S7 wird in einem Schritt S8 bestimmt, ob die Anzahl der verarbeiteten Schlitze gleich der Durchschnittsbildungstiefe des ersten Schritts ist oder nicht. Wenn nicht, geht die Steuerung zurück zum Schritt S2. Wenn die Bedingung des Schritts S8 erfüllt ist, dann werden unter Verwendung aller Spitzenpuffer alle Spitzen gemäß ihrer Positionen in einem Schritt S9 gruppiert, wird der vorgenannte Parameter M = Σ(Leistung × Ordnung) für jede Position in einem Schritt S10 ausgewertet und werden Spitzenpositionen entsprechend den größten Werten des Parameters M als Schlitzzeitgabe in einem Schritt S11 ausgewählt.
  • Die Schlitzzeitgabe wird über die obige Reihe von Prozeduren erlangt.
  • Obwohl bei diesen Verfahren die Puffergröße von der Anzahl von erwünschten Spitzen und der verwendeten Durchschnittsbildungstiefe abhängt, wird sie signifi kant kleiner sein, als es für existierende Verfahren nach dem Stand der Technik erforderlich ist.
  • Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezifischer Ausdrücke beschrieben worden sind, dient eine solche Beschreibung nur illustrativen Zwecken, und es ist zu verstehen, dass Änderungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Erlangen einer Schlitzzeitgabe beim Synchronisieren eines Empfängers von Direktsequenzspreizspektrums-Kommunikationen mit Übertragungen einer Netzwerk-Basisstation, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: wiederholtes Korrelieren eines über einen Funkkanal empfangenen Synchronisationscodes mit einem im Empfänger gespeicherten Synchronisationscode; bei jeder wiederholten Korrelation Zuordnen eines Werts zu resultierenden Spitzen; Bringen der resultierenden Spitzen in eine Reihenfolge gemäß den zugeordneten Werten; Auswählen von Spitzen mit einem höchsten Rang für eine Schlitzzeitgabe; und wobei ein Rangparameter aus einer Untergruppe der zugeordneten Werte berechnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Rangparameter als Summe aus einem Produkt der zugeordneten Werte für eine Leistung und für eine Reihenfolge berechnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zugeordnete Wert als Gruppe von Zahlen zugeordnet wird und jede Zahl in der Gruppe von Zahlen einem gemessenen Parameter der resultierenden Spitzen entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei eine Zahl in der Gruppe von Zahlen einer Leistung einer resultierenden Spitze entspricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei eine Zahl in der Gruppe von Zahlen einer Position einer resultierenden Spitze entspricht.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei eine Zahl in der Gruppe von Zahlen einer Reihenfolge einer resultierenden Spitze entspricht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Rangparameter von der Untergruppe der zugeordneten Werte und einem zusätzlichen Faktor abgeleitet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der zusätzliche Faktor ein Alter ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Rangparameter als Summe aus einem Produkt der zugeordneten Werte für eine Leistung, der zugeordneten Werte für eine Reihenfolge und des zusätzlichen Faktors für ein Alter berechnet wird.
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