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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Anmeldung bezieht
sich allgemein auf ein mobiles Kommunikationssystem und insbesondere
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Detektieren eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal in einem mobilen
Kommunikationssystem für
eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Mobile Kommunikationssysteme haben
sich aus einem konventionellen Kommunikationssystem, das einen sprachenzentrierten
Dienst unterstützt,
in ein fortgeschrittenes Kommunikationssystem, das einen datenzentrierten
Dienst hoher Kapazität,
wie einen Datendienst und einen Multimediadienst, unterstützt, entwickelt.
Somit entwickelt sich das mobile Kommunikationssystem in ein Hochgeschwindigkeitspaketkommunikationssystem
hoher Qualität,
um eine Datenübertragung
hoher Kapazität
zu ermöglichen.
Beispielsweise stellt der Hochgeschwindigkeitsabwärtsverbindungspaketzugang
(der hier nachfolgend als "HSDPA" bezeichnet wird), wie er in der
Norm des Partnerschaftsprojekts 2 der 3. Generation (3GPP2) für die 3.
Generation eines asynchronen mobilen Kommunikationssystems vorgeschlagen
wird, oder die verbesserte variable Daten-Sprache (Enhanced Variable-Data
Voice, 1xEV-DV), die in der Norm des Partnerschaftsprojekts 2 der
3. Generation (3GPP2) für
die 3.
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Generation eines synchronen mobilen
Kommunikationssystems vorgeschlagen wird, eine Technologie dar,
die für
die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
hoher Kapazität
vorgeschlagen wird. Die HSDPA-Technologie ist der allgemeine Begriff
für einen
gemeinsam genutzten Abwärtsverbindungskanal
hoher Geschwindigkeit (der hier nachfolgend als "HS-DSCH" bezeichnet
wird), der einen Abwärtsverbindungsdatenkanal
für das
Durchführen
einer Abwärtsverbindungspaketdatenübertragung
hoher Geschwindigkeit, seine zugehörigen Steuerkanäle für eine Vorrichtung,
ein System und ein Verfahren in einem Breitbandkommunikationssystem
des Vielfachzugriffs durch Codetrennung (das hier nachfolgend als
"W-CDMA" bezeichnet wird) darstellt.
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In einem Hochgeschwindigkeitspaketdatenübertragungssystem
wurde eine Technik für
das Einstellen eines Modulationsschemas und eines Kodierschemas
gemäß dem Zustand
des Funkkanals vorgeschlagen, um Hochgeschwindigkeitsdaten in einem
begrenzten Frequenzband zu übertragen.
Insbesondere wurde neuerdings eine adaptive Modulation und Kodierung
(hier nachfolgend als "AMC" bezeichnet) für den HSDPA vorgeschlagen.
Die AMC-Technik wird nun nachfolgend hier beschrieben.
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Die AMC bezieht sich auch eine Übertragungstechnik,
bei der ein Modulationsschema und ein Kodierschema gemäß einem
Kanalzustand zwischen einer Zelle oder einem Knoten B und einer
Nutzerausrüstung (hier
nachfolgend als "UE" bezeichnet) bestimmt werden. Somit verbessert
die AMC die Nutzungseffizienz der Zelle. Die AMC umfasst eine Vielzahl
von Modulationsschemata und eine Vielzahl von Kodierschemata und moduliert
und kodiert ein Kanalsignal durch das Kombinieren der Modulationsschemata
mit den Kodierschemata. Insbesondere wird jede Kombination der Modulationsschemata
und der Kodierschemata ein Modulations- und Kodierschema (hier nachfolgend
als "MCS" bezeichnet) genannt, und eine Vielzahl der MCS mit der Ebene #1
bis zur Ebene #N können
gemäß der Anzahl
der MCS definiert werden. Die AMC-Technik bestimmt adaptiv eine
MCS-Ebene gemäß einem
Zustand eines Kanals zwischen einer UE und einem Knoten B, mit dem
der Knoten B drahtlos mit der UE verbunden ist, um somit die gesamte
Systemeffizienz des Knotens B zu verbessern. In der AMC werden die
Quadraturphasenverschiebungsverschlüsselung (QPSK), die 8-fach Phasenverschiebungsverschlüsselung
(8PSK) und die 16-fach Quadraturamplitudenmodulation (16QAM) für das Modulationsschema
in Betracht gezogen, und verschiedene Kodierraten von 1/4 bis 1
werden für
das Kodierschema in Betracht gezogen. Obwohl die folgende Beschreibung
für eine
bequeme Erläuterung
in Bezug auf ein asynchrones HSDPA-Kommunikationssystem erfolgt,
so kann die folgende Beschreibung auch auf andere mobile Kommunikationssysteme
für eine
Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
angewandt werden.
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Wenn die AMC angewandt wird, so werden
für UEs,
die einen guten Kanalzustand aufweisen, wie die UEs, die in der
Nähe eines
Knotens B angeordnet sind, das heißt UEs, die Kanäle verwenden,
die eine gute Qualität
aufweisen, ein Modulationsschema hoher Ordnung, beispielsweise 8PSK
und 16QAM, und eine hohe Kodierrate verwendet. Im Gegensatz dazu
werden für
UEs, die sich in einiger Entfernung vom Knoten B befinden, das heißt UEs,
die einen schlechten Kanalzustand aufweisen, wie UEs, die sich an
einer Zellgrenzposition befinden, und UEs, die Kanäle verwenden,
die eine schlechte Qualität
aufweisen, ein Modulationsschema niedriger Ordnung, beispielsweise
QPSK, und eine niedrige Kodierrate verwendet. Im Fall von Modulationsschemata
niedriger Ordnung, insbesondere QPSK, die in einem konventionellen
mobilen Kommunikationssystem der 3. Generation verwendet werden,
ist ein Symbol in jedem Quadranten in seiner Konstellation angeordnet,
so dass eine Kanalkompensation mit nur einer Phasenschätzung durchgeführt werden
kann. Im Fall eines Modulationsschemas hoher Ordnung, wie 8PSK oder
16QAM, befinden sich jedoch eine Vielzahl von Sym bolen in jedem
Quadranten in seiner Konstellation, und eine Vielzahl von Symbolen,
die verschiedene Amplituden aufweisen, können sich in derselben Phase
befinden, so dass für
eine Kanalkompensation eine präzise
Schätzung
nicht nur für
die Phase sondern auch für
die Amplitude erforderlich ist.
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Wie oben angegeben wurde, werden
das angewandte Modulationsschema und die angewandte Kodierrate,
wenn ein Hochgeschwindigkeitsdienst hoher Qualität in einem mobilen Kommunikationssystem
geliefert wird, adaptiv gemäß der Funkkanalumgebung
verwendet. Zusätzlich
tritt, wenn Daten durch das Anwenden eines Modulationsschemas hoher
Ordnung und einer niedrigen Kodierrate übertragen werden, ein primärer Faktor
eines reduzierten Empfangs der übertragenen
Daten allgemein in einer Kanalumgebung zwischen einem Knoten B und
einer UE auf. Die Kanalumgebung, die den Datenempfang reduziert,
umfasst ein additives weißes
Gaussches Rauschen (das hier nachfolgend als "AWGN" bezeichnet wird),
eine Variation der Leistung eines Empfangssignals durch Schwund,
einen Dopplereffekt durch die Bewegung einer UE und eine Variation in
der Bewegungsgeschwindigkeit der UE und eine Interferenz, die durch
andere UEs und Mehrwegsignale verursacht wird. Da ein ursprüngliches
Sendesignal gemäß der Funkkanalumgebung
gestört
wird, bevor es in einem Empfänger
empfangen wird, besteht ein Bedürfnis
nach eine Vorrichtung für
das Kompensieren der Störung
im empfangenen Signal, so dass es dem gesendeten Signal ähnelt. Die
Vorrichtung wird "Kanalschätzvorrichtung
(channel estimator)" genannt.
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In der HSDPA sendet ein Knoten B
ein gemeinsames Pilotkanalsignal (CPICH-Signal) für eine Kanalschätzung, so
dass alle UEs das CPICH-Signal empfangen können. Sogar in einem 1xEV-DV
bei einem synchronen System sendet eine Basisstation (BS) ein Pilotkanalsignal
(PICH-Signal) für
eine Kanalschätzung,
so dass alle mobile Stationen (MSs) das PICH-Signal empfangen können. In
der folgenden Beschreibung werden aus Gründen der Einfachheit, da sowohl
das gemeinsame Pilotkanalsignal als auch das Pilotkanalsignal für die Kanalschätzung verwendet
werden, sie gemeinsam als ein "Pilotkanal" bezeichnet. Der Pilotkanal
wird zwischen dem Knoten B und den UEs errichtet, um ein Pilotsignal
zu senden, und eine Empfangsseite oder eine UE schätzt einen
Kanalzustand, insbesondere das Phänomen des Kanalschwundes zwischen
dem Knoten B und der UE durch das Empfangen des Pilotkanalsignals.
Der geschätzte
Kanalschwund wird bei der Wiederherstellung eines empfangenen Signals,
das durch ein Schwundphänomen
gestört
wurde, zurück
zu einem ursprünglichen
Signal, das von der Sendeseite gesendet wurde, verwendet. Der geschätzte Kanalschwund
wird auch beim Schätzen
eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal (Leistungsverhältnis Verkehrskanal
zu Pilotkanal) verwendet.
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Die Schätzung des Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal ist ein notwendiges
Verfahren für
das Demodulieren eines Signals, das in einem Modulationsschemata
hoher Ordnung, wie einer 16QAM oder einer 64QAM, moduliert wurde.
Wenn Information über
das Leistungsverhältnis zwischen
einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal von einer Sendeseite oder
einem Knoten B an eine Empfangsseite oder eine UE geliefert wird,
so besteht keine Notwendigkeit, das Leistungsverhältnis zwischen
einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal zu schätzen. Ein Hochgeschwindigkeitspaketübertragungssystem, das
1xEV-DV oder HSDPA verwendet, bei dem ein Modulationsschema hoher
Ordnung von 16QAM oder einer höherer
Ordnung verwendet wird, ist jedoch so gestaltet, dass die Schätzung in
der Empfangsseite durchgeführt
werden sollte, um eine Signalisierbelastung zu beseitigen. Ein Verfahren
für das
Schätzen
eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal an der Empfangsseite,
das "Blindleistungsverhältnisdetektion"
genannt wird, kann statt dem Verfahren des Lieferns von Information über das
Leistungsverhältnis
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal von der Sendeseite
an die Empfangsseite durch eine Signalisierung verwendet werden.
Die primären
Faktoren der Reduktion der Blindleistungsverhältnisdetektion treten jedoch
an der Empfangsseite auf, und die primären Faktoren der Reduktion
der Blindleistungsverhältnisdektion
können
grob in drei Faktoren unterteilt werden: Kanalrauschen, Schwundphänomen und
eine ungleichmäßige mittlere
Leistung.
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Die ungleichmäßige mittlere Leistung wird
nun in Bezug auf 1 beschrieben.
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1 ist
eine Grafik, die ein Beispiel einer allgemeinen Konstellation für eine 16QAM
darstellt. Betrachtet man die 1,
so haben, wenn ein Modulationsschema hoher Ordnung, wie eine 16QAM,
angewandt wird, die jeweiligen Symbole unterschiedliche Leistungspegel.
Beispielsweise wird die Leistung der 4 inneren Symbole, die sich
neben der Koordinate (0,0) in der Konstellation befinden, Pin = 2A2, die Leistung
der 8 mittleren Symbole in der Konstellation wird Pmittel =
10A2 und die Leistung der 4 äußeren Symbole
in der Konstellation wird Paußen = 18A2.
Somit wird die gesamte mittlere Leistung der 4 inneren Symbole,
der 8 mittleren Symbole und der 4 äußeren Symbole Pgesamt =
(2A2 + 10A2 + 18A2) / 3 = 10A2 , und
wenn A = 0,3162, so wird die gesamte mittlere Leistung Pgesamt 1. In der folgenden Beschreibung wird
angenommen, dass A = 0,3162, dass ein spezielle Symbol durch Si dargestellt wird, und dass die Leistung
des entsprechenden Symbols durch <Si> dargestellt.
Hier ist i ein Identifikator für
das Identifizieren eines Datenkanals und eines Pilotkanals. Wenn
i = d, so bezeichnet i einen Datenkanal, während wenn i = p, so bezeichnet
i einen Pilotkanal. Beispielsweise stellt <Sd> die Leistung eines
entsprechenden Symbols auf einem Datenkanal dar.
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Die Datensymbole werden über einen
Verkehrskanal übertragen,
und der Verkehrskanal wird zusammen mit einem Pilotkanal übertragen.
Ein Sendesignal, das durch eine Sendeseite oder einen Knoten B gesendet
wird, wird ausgedrückt
als
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In der Gleichung (1) ist Wi ein Walsh-Kode, bei dem es sich um einen
Spreizkode handelt, so dass Wd einen Walsh-Kode
darstellt, der für
einen Verkehrskanal verwendet wird, und Wp einen
Walsh-Kode darstellt, der für
einen Pilotkanal verwendet wird. Weiterhin ist in Gleichung (1)
Ai eine Kanalverstärkung, so dass Ad eine
Kanalverstärkung
eines Verkehrskanals darstellt, und so dass Ap eine
Kanalverstärkung
eines Pilotkanals darstellt. Darüber
hinaus stellt in Gleichung (1) Si jedes
der Symbole, die ein Paket bilden, dar, wie das oben erwähnt wurde,
wobei Sd ein Symbol auf einem Verkehrskanal
darstellt, und Sp ein Symbol auf einem Pilotkanal darstellt.
Sp verwendet jedoch ein Muster, das im Vorhinein zwischen einer
Sendeseite oder einem Knoten B und einer Empfangsseite oder einer
UE vereinbart wurde.
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Ein Kommunikationssystem, das HSDPA
verwendet (was hier nachfolgend als ein "HSDPA-Kommunikationssystem"
bezeichnet wird) sendet ein Signal durch das Paket, und ein Paket
besteht aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen. Eine Sendeeinheit
durch das Paket ist ein Sendezeitintervall (hier nachfolgend als
"TTI" bezeichnet), und ein TTI besteht aus 3 Zeitschlitzen. Weiterhin
ist die Anzahl der Symbole, die in einem Zeitschlitz gesendet werden,
gemäß einem
Spreizungsfaktor (hier nachfolgend als "SF" bezeichnet), der auf
den entsprechenden Zeitschlitz angewandt wird, variabel. Im HSDPA-Kommunikationssystem
wird im allgemeinen ein SF = 16 verwendet, so dass 480 Symbole bei
jedem Paket gesendet werden. Somit werden 160 Symbole bei jedem
Zeitschlitz gesendet.
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Bei der 16QAM besteht ein Symbol
aus 4 Bit, so dass 1920 Bits zufällig
für jedes
Paket erzeugt werden, und in der QPSK besteht ein Symbol aus 2 Bit,
so dass 960 Bits zufällig
für jedes
Paket erzeugt werden. Im Fall der 16QAM werden, wenn ein Paket gesendet
wird, 480 Symbole gesendet, und wenn die 480 Symbole gleichmäßig als
120 innere Symbole, 240 mittlere Symbole und 120 äußere Symbole
erzeugt werden, so wird die mittlere Leistung der 480 Symbole innerhalb
eines Pakets 1 betragen (<Si> =
1). Im allgemeinen werden jedoch die 480 Symbole innerhalb eines
Pakets nicht gleichförmig
als 120 innere Symbole, 240 mittlere Symbole und 120 äußere Symbole
erzeugt, wie das oben in Bezug auf die Eigenschaft der Daten ausgeführt wurde. Wenn
beispielsweise 1920 Bits, die die 480 Symbole bilden, alle mit 0
erzeugt werden, so werden die 480 Symbole alle als innere Symbole
von A + jA in der in 1 gezeigten
Konstellation erzeugt. Somit wird die mittlere Leistung <Si> der 480 Symbole 0,2
(<Si> = 0,2). Wenn die mittlere
Leistung <Si> der
480 Symbole 0,2 ist, so kann eine Empfangsseite die mittlere Leistung <Si> nicht als 0,2 schätzen, auch
wenn kein Rauschen oder keine Störung
vorhanden sind. Im Gegensatz dazu werden jedoch, wenn die 1920 Bits,
die die 480 Symbole bilden, alle mit 1 erzeugt werden, die 480 Symbole
alle als äußere Symbole
von 3A + 3jA in der in 1 gezeigten
Konstellation erzeugt, so dass die mittlere Leistung <Si> der 480 Symbole 1,8
wird (<Si> =
1,8). Wenn die mittlere Leistung <Si> der
480 Symbole 1,8 ist, so kann die Empfangsseite ebenso die mittlere
Leistung <Si> nicht
als 1,8 schätzen,
auch wenn kein Rauschen oder keine Störung vorhanden sind. Die ungleichförmige mittlere
Leistung eines Sendesignals, die nicht 1 ist, wird als "ungleichmäßige mittlere
Leistung" bezeichnet.
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Eine Eigenschaft der ungleichmäßigen mittleren
Leistung wird nun unter Bezug auf 2 beschrieben.
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2 ist
eine Grafik, die ein Beispiel einer allgemeinen Eigenschaft einer
ungleichmäßigen mittleren Leistung
darstellt, wenn die 16QAM verwendet wird. Insbesondere zeigt 2 eine Eigenschaft einer
Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (nachfolgend hier als "PDF" bezeichnet)
für die
mittlere Leistung eines Sendepakets, wenn 90% der Sendeleistung
auf einen Verkehrskanal aufgebracht wird, unter der Annahme, dass
die gesamte Sendeleistung 1 ist. Wenn die 480 Symbole gleichförmig als
120 innere Symbole, 240 mittlere Symbole und 120 äußere Symbole
während
des Sendens eines Pakets erzeugt werden, so wird die mittlere Leistung
p eines Verkehrskanals 0,9 (P = A2
d <Sd> =
A2
d = 0,9) . Wie
jedoch oben erwähnt
wurde, handelt es sich um einen seltenen Fall, wenn die 480 Symbole
ideal gleichförmig
als 120 innere Symbole, 240 mittlere Symbole und 120 äußere Symbole
während
des Sendens eines Pakets erzeugt werden. Im allgemeinen zeigt die PDF
eine Verteilungscharakteristik mit einem Mittelwert m = 0,9 und
einer Standardabweichung σ =
0,0232.
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Wenn die Sendeleistung, die einem
Verkehrskanal zugewiesen wird, 90% der gesamten Sendeleistung beträgt (A2
d = 0,9), so ist
die mittlere Leistung <Sd> der
Symbole des Verkehrskanals nicht 1 sonder 0,9, und die Symbole des
Verkehrskanals werden an der Empfangsseite zusammen mit einem AWGN,
das eine Leistung von 0,2 aufweist (<N> =
0,2), empfangen, wobei dann ein Leistungsverhältnis zwischen einem Verkehrskanal
und einem Pilotkanal auf die folgende Weise durch die Verwendung
einer Akkumulationsmittlungstechnik eines Verkehrskanals, bei der
es sich um eine allgemeine Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik handelt,
detektiert. Hier stellt <N> die mittlere Leistung
eines Rauschens dar. Es erfolgt nun eine Beschreibung eines Verfahrens
für das
Detektieren eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal in der Akkumulationsmittlungstechnik.
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Wenn angenommen wird, dass ein Kanal
mit dem AWGN gemischt ist, so empfängt eine Empfangseite ein Signal,
das folgendermaßen
definiert ist:
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Wenn nur ein Verkehrskanalsignal
vom empfangenen Signal Rx der Gleichung (2) getrennt wird, so wird
das getrennte Verkehrskanalsignal durch die nachfolgende Gleichung
(2) ausgedrückt.
Um nur ein Verkehrskanalsignal aus dem empfangene Signal Rs zu trennen,
multipliziert eine Sendeseite einfach das empfangene Signal Rx mit
demselben Walsh-Kode wie dem Walsh-Kode, der auf den Verkehrskanal
angewandt wurde, um eine Entspreizung zu erreichen.
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In Gleichung (3) ist Rx
d ein
empfangenes Signal, bei dem nur ein Verkehrskanalsignal betrachtet
wird. Um eine Kanalverstärkung
A
d, die auf den Verkehrskanal angewandt
wird, zu berechnen, wird die akkumulierte mittlere Leistung berechnet
durch
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In Gleichung (4) stellt P eine akkumulierte
mittlere Leistung, das ist eine akkumulierte mittlere Leistung eines
Verkehrskanals dar. Wenn in Gleichung (4) angenommen wird, dass <Sd> = 1 ist, und dass <N> = 0 ist, das heißt, wenn
die mittlere Leistung und die Rauschleistung von Symbolen innerhalb
eines Pakets, das über einen
Verkehrskanal gesendet wird, 1 beziehungsweise 0 sind, so kann die
akkumulierte mittlere Leistung als P = A2
d = 0,9 detektiert werden. Wenn jedoch <Sd> = 0,2 und <N> = 0,2, wie das oben
angenommen wurde, so ist P = A2
d <Sd> + <N> =
1, 01. In diesem Fall, wenn P ≠ A2
d ist, so ist es
nicht möglich,
A2
d korrekt zu detektieren.
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Eine allgemeine Struktur eines Empfängers in
einem mobilen Kommunikationssystem wird nun unter Bezug auf 3 beschrieben.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer allgemeinen Struktur eines
Empfängers
in einem mobilen Kommunikationssystem zeigt. Betrachtet man die
3, so kann ein Empfangssignal
Rx, das am Empfänger
empfangen wurde, nachdem es durch einen schwundbehafteten Kanal
hindurchgegangen ist, das heißt
nachdem es einem Schwundphänomen
unterworfen wurde, definiert werden als
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In der Gleichung (5) stellt αe–jθ die
Störung
einer Amplitude und einer Phase durch einen schwundbehafteten Kanal
dar. Insbesondere stellt α die
Amplitudenstörung
und e–jθ die
Phasenstörung
dar. Die anderen Komponenten in der Gleichung (5) sind gleich denen,
die in Verbindung mit Gleichung (1) beschrieben wurden.
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Das Empfangssignal Rx, das durch
Gleichung (5) ausgedrückt
wird, wird auf eine Entspreizvorrichtung angewandt, und die Entspreizvorrichtung 310 entspreizt
das Empfangssignal Rx mit einem vorbestimmten Spreizkode, um das
Empfangssignal Rx in ein Verkehrskanalsignal und ein Pilotkanalsignal
zu trennen, und liefert das Verkehrskanalsignal an eine Kanalkompensationsvorrichtung 320 und
das Pilotkanalsignal an eine Kanalschätzvorrichtung 330.
Das heißt,
die Entspreizvorrichtung 310 entspreizt das Empfangssignal
Rx unter Verwendung desselben Spreizkodes, der als Spreizkode auf
einen Verkehrskanal in einem Sender angewandt wurde, um ein Verkehrskanalsignal
vom Empfangssignal Rx zu trennen, und liefert das Verkehrskanalsignal an
die Kanalkompensationsvorrichtung 320. Weiterhin entspreizt
die Entspreizvorrichtung 310 das Empfangssignal Rx unter
Verwendung desselben Spreizkodes, der als Spreizkode auf einen Pilotkanal
im Sender angewandt wurde, um ein Pilotkanalsignal vom Empfangssignal
Rx zu trennen, und liefert das Pilotkanalsignal an die Kanalschätzvorrichtung 330.
Das Verkehrskanalsignal, das von der Entspreizvorrichtung 310 ausgegeben wird,
wird dargestellt durch αAdSde–jθ +
N, und das Pilotkanalsignal, das von der Entspreizvorrichtung 310 ausgegeben
wird, wird durch αApSpe–jθ +
N dargestellt .
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Mittlerweile detektiert die Kanalschätzvorrichtung
330,
wenn sie ideal arbeitet, A
pαe
–jθ durch
das Multiplizieren des Pilotkanalsignals mit einer komplex Konjugierten
S
p
* = 1 – j eines
Pilotsymbols S
p = 1 + j, das vorher zwischen
dem Sender und einem Empfänger
vereinbart wurde, und normiert das Multiplikationsergebnis und gibt
dann einen komplex konjugierten Wert eines Schwundkanals aus, wobei
der komplex konjugierte wert dargestellt wird durch
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Als ein Ergebnis, wird das Signal
(Apαe–jθ)*, das von der Kanalschätzvorrichtung 330 ausgegeben
wird, zu einem Schätzwert
eines Pilotkanals, bei dem ein Schwundphänomen betrachtet wurde. Die
Kanalschätzvorrichtung 330 liefert
(Apαe–jθ)* an die Kanalkompensationsvorrichtung 320 und
einen Leistungsverhältnisdetektor 340.
Der Leistungsverhältnisdetektor 340 dient
als ein Detektor des Leistungsverhältnisses eines Verkehrskanals
zu einem Pilotkanal, um ein Leistungsverhältnis zwischen einem Verkehrskanal
und einem Pilotkanal zu detektieren.
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Die Kanalkompensationsvorrichtung
320 führt eine
Kanalkompensation auf dem Verkehrskanal unter Verwendung der Ausgabe
(A
pαe
–jθ)
* von der Kanalschätzvorrichtung
330 aus,
und das kanalkompensierte Verkehrskanalsignal wird ausgedrückt als
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Die Kanalkompensationsvorrichtung 320 erzeugt
ein Kanalkompensationssignal |α|2 AdApSd + N' durch das Multiplizieren des entspreizten
Verkehrskanalsignals αAdSde–jθ mit
dem Schätzsignal
(Apαe–jθ)*, das von der Kanalschätzvorrichtung 330 ausgegeben
wird, und liefert das erzeugte Kanalkompensationssignal |α|2 AdApSd + N' an den Leistungsverhältnisdetektor 340.
Das heißt,
das Kanalkompensationssignal |α|2 AdApSd + N', das von der Kanalkompensationsvorrichtung 320 ausgegeben
wird, wird zu einem Signal der phasenkompensierten Multiplikation
des Verkehrskanalsignals αAdSde–jθ +
N, das von der Entspreizvorrichtung 310 ausgegeben wird,
mit dem Kanalschätzsignal
(Apαe–jθ)*, das von der Kanalschätzvorrichtung 330 ausgegeben
wird. Der Leistungsverhältnisdetektor 340 detektiert
ein Leistungsverhältnis
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal unter Verwendung
des kanalkompensierten Signals |α|2 AdApSd + N', das von der Kanalkompensationsvorrichtung 320 ausgegeben
wird, und dem Kanalschätzsignal
(Apαe–jθ)*, das von der Kanalschätzvorrichtung 330 ausgegeben
wird.
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Der Betrieb des Leistungsverhältnisdetektors 340 wird
nun hier nachfolgend beschrieben.
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Der Leistungsverhältnisdetektor
340 detektiert
zuerst eine akkumulierte mittlere Leistung des Kanalkompensationssignals
|α|
2 A
dA
pS
d + N', das vom der Kanalkompensationsvorrichtung
320 ausgegeben
wird. Die akkumulierte mittlere Leistung für das Kanalkompensationssignal
|α|
2 A
dA
pS
d + N' wird definiert als:
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In der Gleichung (8) ist in einem
idealen Fall <S
d> =
1, und <N'> = 0, so dass |α|
4(A
dA
p)
2 genau detektiert werden kann. In einer
tatsächlichen
Funkkanalumgebung ist jedoch <S
d> ≠ 1 und <N'> ≠ 0, so dass Gleichung (8) neu
geschrieben werden kann als
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Die akkumulierte mittlere Leistung
wird als
in
Gleichung (9) ausgedrückt,
da wenn <S
d> ≠ 1 und <N'> ≠ 0, diese zu einem Wert wird,
der sich von der akkumulierten mittleren Leistung |α|
4(A
dA
p)
2 im idealen Fall unterscheidet.
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Eine Quadratwurzel der akkumulierten
mittleren Leistung, die durch Gleichung (9) dargestellt wird, wird
ausgedrückt
als
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Der Leistungsverhältnisdetektor
340 detektiert
ein Leistungsverhältnis
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal durch das Berechnen
der Quadratwurzel der akkumulierten mittleren Leistung, die in Gleichung
(10) gezeigt ist, als ein Quadrat des Kanalschätzsignals (A
pαe
–jθ)
*, das von der Kanalschätzvorrichtung
330 ausgegeben
wird, und dies kann ausgedrückt
werden als
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In der Gleichung (11) umfasst, wenn <S
d> ≠ 1 und <N'> ≠ 0 ist, das
Ausgangssignal des Leistungsverhältnisdetektors
340 nicht
nur das Leistungsverhältnis
A
d / A
p zwischen
einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal sondern auch eine Fehlerkom ponente.
Zusätzlich
wird, da <S
d> ≠ 1 angenommen,
dass <S
d> =
1 + Δ<S
d>. Dann wird das Ausgangssignal
des Leistungsverhältnisdetektors
340 ausgedrückt als
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In Gleichung (12) ist eine Fehlerkomponente
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Mittlerweile empfängt ein Demodulator 350 ein
Kanalkompensationssignal |α|2 AdApSd + N', das von der Kanalkompensationsvorrichtung 320 ausgegeben
wird, und ordnet das Kanalkompensationssignal |α|2 AdApSd +
N' neu an, wie das in nachfolgender Gleichung (13) gezeigt ist.
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Vor dem tatsächlichen Demodulieren eines
Verkehrskanalsignals trennt der Demodulator
350 das Kanalkompensationssignal,
das von der Kanalkompensationsvorrichtung
320 ausgegeben
wird, in ein Verkehrskanalsignal und eine Rauschkomponente durch
das Teilen des Kanalkompensationssignals durch ein Signal, das vom
Leistungsverhältnisdetektor
340 ausgegeben
wird, und dies kann folgendermaßen
ausgedrückt
werden:
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In Gleichung (14) ist N'' eine Rauschkomponente.
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Dann demoduliert der Demodulator 350 das
Signal der Gleichung (14) durch das Bit unter Verwendung der Konstellation,
die in Verbindung mit 1 beschrieben
wurde, und gibt das Demodulationsergebnis an einen Turbodekodierer 360 aus.
Der Turbodekodierer 360 dekodiert ein Ausgangssignal des
Demodulators 350 in einem Turbodekodierschema, das einem
Turbokodierschema entspricht, das im Sender angewandt wurde, und
gibt die ursprünglichen
Informationsbits aus.
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Wie oben beschrieben wurde, weist,
wenn die Leistung eines Rauschens, das in ein empfangenes Signal
gemischt ist, nicht entfernt werden kann, die allgemeine Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik,
insbesondere die Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik, die
auf der Akkumulationsmittlungstechnik basiert, durch diese Rauschleistung
bei der Durchführung
einer genauen Blindleistungsverhältnisdetektion
Schwierigkeiten auf. Das heißt,
da eine Rauschkomponente im Signal eingeschlossen ist, das vom Leistungsverhältnisdetektor 340 als
eine Leistungskomponente ausgegeben wird, wie das in Verbindung
mit Gleichung (12) beschrieben wurde, ist es schwierig, die Rauschkomponente
zu entfernen. Zusätzlich
kann die Akkumulationsmittlungstechnik direkt durch das Problem
der ungleichmäßigen mittleren
Leistung beeinträchtigt
werden, und sie ist empfindliche gegenüber einem Schwundphänomen, was
es schwierig macht, die Blindleistungsverhältnisdetektion durchzuführen. Wenn
ein Signal unter Verwendung eines Modulationsschemas in einem HSDPA-Kommunikationssystem
gesendet wird, weist die allgemeine Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik, insbesondere
die Akkumulationsmittlungstechnik, Schwierigkeiten bei der Modulation
des gesendeten Signals auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
liegt somit darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Detektieren
eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal in einem mobilen
Kommunikationssystem für
eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
bereit zu stellen.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, eine Detektionsvorrichtung für das Leistungsverhältnis des
Verkehrskanals zum Pilotkanal und ein Verfahren für das Minimieren
des Problems der ungleichmäßigen Leistung
in einem mobilen Kommunikationssystem für eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
bereit zu stellen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, eine Detektionsvorrichtung für das Leistungsverhältnis des
Verkehrskanals zum Pilotkanal und ein Verfahren für das Minimieren
eines Fehlers, der durch eine Rauschkomponente in einem mobilen
Kommunikationssystem für
eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
verursacht wird, bereit zu stellen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, eine Detektionsvorrichtung für das Leistungsverhältnis des
Verkehrskanals zum Pilotkanal und ein Verfahren für das Minimieren
eines Fehlers, der durch einen schwundbehafteten Kanal in einem
mobilen Kommunikationssystem für
eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
verursacht wird, bereit zu stellen.
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Um die obige Aufgabe und andere Aufgaben
zu lösen,
liefert die Erfindung eine Vorrichtung für die Detektion eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem ersten Kanal und einem zweiten Kanal in einem mobilen Kommunikationssystem.
Die Vorrichtung umfasst eine Kanalschätzvorrichtung für das Erzeugen
eines ersten Signals durch das Durchführen einer Kanalschät zung unter
Verwendung des ersten Kanalsignals; eine Kanalkompensationsvorrichtung
für das
Erzeugen eines zweiten Signals durch eine Kanalkompensation des
zweiten Kanalsignals unter Verwendung des ersten Signals; und einen
Leistungsverhältnisdetektor
für das
Erzeugen absoluter Werte von Symbolen, die das zweite Signal bilden,
das Auswählen
absoluter Werte in einer vorbestimmten Länge nach dem Sortieren der
absoluten Werte in der Größenreihenfolge,
das Berechnen eines mittleren Werts der ausgewählten absoluten Werte, das
Berechnen eines Quadrats eines absoluten Werts des ersten Signals,
und das Erzeugen des Leistungsverhältnisses unter Verwendung eines
Verhältnisses
des mittleren Werts zum Quadrat des absoluten Werts des ersten Signals.
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Um die obige Aufgabe und andere Aufgaben
zu lösen,
liefert die Erfindung ein Verfahren für die Detektion eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem ersten Kanal und einem zweiten Kanal in einem mobilen Kommunikationssystem.
Das Verfahren umfasst das Erzeugen eines ersten Kanalsignals durch
das Durchführen
einer Kanalschätzung
unter Verwendung des ersten Kanalsignals; das Erzeugen eines zweiten
Signals durch eine Kanalkompensation des zweiten Kanalsignals unter
Verwendung des ersten Signals; und das Erzeugen absoluter Werte
von Symbolen, die das zweite Signal bilden, das Auswählen absoluter
Werte in einer vorbestimmten Länge
nach dem Sortieren der absoluten Werte in der Größenreihenfolge, das Berechnen
eines mittleren Werts der ausgewählten
absoluten Werte, das Berechnen eines Quadrats eines absoluten Werts des
ersten Signals, und das Erzeugen des Leistungsverhältnisses
unter Verwendung eines Verhältnisses
des mittleren Werts zum Quadrat des absoluten Werts des ersten Signals.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen Aufgaben und andere Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen deutlicher.
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1 ist
eine Grafik, die ein Beispiel einer allgemeinen Konstellation für eine 16QAM
zeigt;
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2 ist
ein Grafik, die ein Beispiel einer allgemeinen Eigenschaft einer
nicht gleichförmigen
mittleren Leistung zeigt, wenn die 16QAM verwendet wird;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer allgemeinen inneren Struktur
eines Empfängers in
einem mobilen Kommunikationssystem zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer inneren Struktur einer
Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
für das
Detektieren eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer wirksamen Länge in der
16QAM zeigt, um die Erfindung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu verwirklichen;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens für das Detektieren
eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer inneren Struktur einer
Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
für die
Detektion eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel einer internen Struktur
der Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
für das
Detektieren eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens für die Detektion
eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel eines Verfahrens für die Detektion
eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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11 ist
eine Graphik, die ein Beispiel einer Rahmenfehlerrate zeigt, wenn
das Verfahren zur Detektion des Leistungsverhältnisses des Verkehrskanals
zum Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Es werden nun mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung wurde eine
detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen
aus Gründen
der Exaktheit weggelassen.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer inneren Struktur einer
Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
für die
Detektion eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es sollte angemerkt werden, dass
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 4 gezeigt
ist, im wesentlichen dieselbe Empfängerstruktur wie die des allgemeinen
Empfängers,
der in Verbindung mit 3 beschrieben
wurde, verwendet, mit der Ausnahme, dass die Struktur des Leistungsverhältnisdetektors 340 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung modifiziert wurde, um eine effiziente
Leistungsverhältnisdetektion,
das heißt
eine Detektion des Leistungsverhältnisses
des Verkehrskanals zum Pilotkanal zu ermöglichen. Somit sollte beachtet
werden, dass die Eingabe-/Ausgabe-Signale der Entspreizvorrichtung 310,
der Kanalkompensationsvorrichtung 320 und der Kanalschätzvorrichtung 330 im
wesentlichen gleich den Eingabe-/Ausgabe-Signalen, die im Abschnitt über den
Stand der Technik beschrieben wurden, sind. Obwohl ein Blindleistungsverhältnisdetektor
der Erfindung aus Gründen
der Bequemlichkeit dieselbe Bezugszahl wie die des Leistungsverhältnisdetektors 340,
der im Abschnitt zum Stand der Technik beschrieben wurde, erhalten
hat, so arbeiten sie doch auf unterschiedliche Weise.
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Betrachtet man die
4, so empfängt der Leistungsverhältnisdetektor
340-1,
wie in Verbindung mit
3 beschrieben,
ein Kanalkompensationssignal |α|
2 A
dA
pS
d + N', das von der Kanalkompensationsvorrichtung
320 ausgegeben
wird, und ein Kanalschätzsignal
(A
pαe
–jθ)
*, das von der Kanalschätzvorrichtung
330 ausgegeben
wird. Der Leistungsverhältnisdetektor
340-1 trennt
das Kanalkompensationssignal |α|
2 A
dA
pS
d + N', das von der Kanalkompensationsvorrichtung
320 ausgegeben
wird, in ei nen reellen Teil (I-Komponente) und einen imaginären Teil
(Q-Komponente),
und dies wird ausgedrückt
als:
-
Aus der Gleichung (15) kann der reelle
Teil und der imaginäre
Teil geschrieben werden als:
-
Mittlerweile weisen, wenn die 16-fache
Quadraturamplitudenmodulation (16QAM) angewandt wird, alle Symbole
in der Konstellation, die in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, Amplituden von A
und 3A auf. Das heißt,
da ein reeller Teil und ein imaginärer Teil jedes Symbols folgenden
Ausdruck befriedigen: SdI, SdQ ∈ {±A, ±3A}, befriedigen
sie auch den Ausdruck |SdI|, |SdQ| ∈ {A, 3A}.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Verwendung anderer Modulationsschemata
höherer
Ordnung, beispielsweise mit einer 64QAM, praktiziert werden kann,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wird die Erfindung für eine bequeme
Erläuterung unter
Bezug auf die 16QAM beschrieben.
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Bei der 16QAM weisen ein reeller
Teil und ein imaginärer
Teil eines Kanalkompensationssignals beide optional einen Wert von
A oder 3A auf, wobei dies definiert wird als
-
Somit werden, wenn die absoluten
Werte eines reellen Teils und eines imaginären Teils eines Kanalkompensationssignals,
das in Verbindung mit Gleichung (16) beschrieben wurde, berechnet
und dann als A und 3A klassifiziert werden, wie das in Gleichung
(17) definiert ist, sie folgendermaßen ausgedrückt:
-
Der Grund für das Berechnen absoluter Werte
eines reellen Teils und eines imaginären Teil des Kanalkompensationssignals
in Gleichung (18) ist der, dass wenn absolute Werte in einer Konstellation
berechnet werden, alle Symbole in A und 3A klassifiziert werden
können.
In Gleichung (18) stellt n eine Reihenfolge eines entsprechenden
Symbols unter den Symbolen, die ein Paket bilden, dar, und n weist
einen Wert von 1 bis zur Anzahl der Symbole, die das Paket bilden,
auf, beispielsweise einen Wert von 1 bis 480. Es wird angenommen, dass
die Anzahl der Symbole, die ein Paket bilden, 480 ist, da ein Kommunikationssystem,
das einen Hochgeschwindigkeitsabwärtsverbindungspaketzugriff
verwendet (hier nachfolgend als "HSDPA-Kommunikationssystem" bezeichnet"),
bei dem es sich um ein Kommunikationssystem für eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
handelt, im allgemeinen 480 Symbole pro Paket unter Verwendung eines
Spreizfaktors (SF) von SF = 16 überträgt. Da zusätzlich die
Anzahl der Symbole, die ein Paket bilden, 480 ist, so werden in
jedem Zeitschlitz 160 Symbole übertragen.
Die 160 Symbole werden in jedem Zeitschlitz übertragen, da im HSDPA-Kommunikationssystem
ein Übertragungszeitintervall
(TTI) aus 3 Zeitschlitzen besteht. Wenn der reelle Teil und der
imaginäre
Teil, die in Gleichung (18) gezeigt sind, jeweils kontinuierlich
von ihrem minimalen Wert hin zu ihrem maximalen Wert sortiert werden,
und dann die sortierten Werte in zwei gleiche Teile aufgeteilt werden,
so ist es möglich,
die sortierten Werte in kleinere Werte und größere Werte zu trennen. Ein
Referenzpunkt, bei dem die sortierten Werte halbiert werden, ist
ein Punkt, an dem die An zahl der Symbole innerhalb eines Pakets
die Hälfte
beträgt.
Das heißt,
da die Erfindung auf ein HSDPA-Kommunikationssystem angewandt wird, wird
ein Grenzpunkt zwischen einem 240-ten Symbol und einem 241-ten Symbol
unter den 480 Symbolen der Referenzpunkt. Wenn zusätzlich die
sortierten Werte in zwei gleiche Teile aufgeteilt werden, so wird
ein Teil, in dem die kleineren Werte existieren als "low_part" definiert,
während
ein Teil, in dem die größeren Werte
existieren als "high_part" definiert wird.
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Der low_part und der high_part werden
nun unter Bezug auf 5 beschrieben.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer wirksamen Länge in einer
16QAM zeigt, um die Erfindung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu praktizieren. Betrachtet man die 5, so sind, wenn kein Rauschen
oder Schwundphänomen
auf einem Funkkanal vorhanden ist, alle Symbole innerhalb eines
Pakets von einem minimalen Wert bis zu einem maximalen Wert anhand
ihrer Amplituden sortiert. Die sortierten Werte werden dann in zwei
gleiche Teile low_part und high_part aufgeteilt. In diesem Fall
weist der low_part Symbole auf, die eine Amplitude A aufweisen,
während
der high_part Symbole aufweist, die eine Amplitude 3A aufweisen.
In einer tatsächlichen
Funkkanalumgebung handelt es sich bei dem Fall, bei dem kein Rauschen
oder Schwundphänomen
vorhanden ist, um einen seltenen Fall, und es tritt sogar das Problem
der ungleichmäßigen mittleren
Leistung auf. Der Ausdruck "ungleichmäßige mittlere Leistung", wie
er im Abschnitt zum Stand der Technik beschrieben wurde, bezieht
sich auf eine mittlere Leistung, bei dem die mittlere Leistung des
Sendesignals, das durch einen Sender gesendet wird, einen anderen
Wert als 1 annimmt. Wenn somit alle Symbole innerhalb eines Pakets
von einem minimalen Wert zu einem maximalen Wert gemäß ihrer
Amplituden sortiert sind, und wenn dann die sortierten Werte
in zwei gleiche Teile low_part und high_part aufgeteilt werden,
so umfasst der low_part nicht nur die Symbole, die eine Amplitude
A aufweisen, sondern auch Symbole, die eine Amplitude 3A aufweisen.
Die Symbole, die eine Amplitude 3A aufweisen, die im low_part
existieren, sind Symbole, die durch das Problem der ungleichmäßigen mittleren
Leistung erzeugt werden. Natürlich
haben in 5 Symbole,
die durch A dargestellt werden, unter den Symbolen, die im low_part existieren,
entweder denselben Wert wie A oder einen Wert, der sich A nähert in
einer tatsächlichen
Funkkanalumgebung, und die Symbole, die durch 3A dargestellt werden,
unter den Symbolen, die im high_part existieren, können entweder
denselben Wert wie 3A oder einen Wert, der sich 3A nähert, in
der tatsächlichen
Funkkanalumgebung aufweisen.
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Die wirksame Länge, die in 5 dargestellt ist, wird nun hier nachfolgend
im Detail beschrieben.
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Zuerst werden die Symbole innerhalb
eines Pakets in In-Phasen-(I)-Kanalkomponenten und Quadratur-Phasen-(Q)-Kanalkomponenten
klassifiziert. Die klassifizierten I-Kanalkomponenten werden nochmals
in einen low_part und einen high_part gemäß ihren Amplituden klassifiziert,
und die klassifizierten Q-Kanal-Komponenten
werden auch in einen low_part und einen high_part gemäß ihrer
Amplituden klassifiziert, wie das in nachfolgender Gleichung (19)
ausgedrückt
ist.
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-
In der Gleichung (19) können, wenn
die Schwundkanalgrößen α(n), die
auf alle Symbole innerhalb eines Pakets angewandt werden, idealerweise
gleich sind, und wenn <Sd> =
1 ist, das heißt,
wenn kein Problem der ungleichmäßigen mittleren
Leistung auftritt und wenn es keine Rauschkomponente gibt, so können die low_parts,
das ist der (low_part)I und der (low_part)Q beide durch A-Ausdrücke dargestellt werden. In
einer tatsächlichen
Funkkanalumgebung tritt jedoch, da die Schwundkanalgrößen α(n), die
auf alle Symbole innerhalb eines Pakets angewandt werden, nicht
gleichförmig
sind, und da <Sd> ≠ 1 ist, das
Problem der ungleichmäßigen mittleren
Leistung auf, und es existiert eine Rauschkomponente. In diesem
Fall besteht somit der low_part aus einer großen Anzahl von A Ausdrücke und
einer kleinen Anzahl von 3A Ausdrücke. Wie der low_part besteht
auch der high_part aus einer großen Anzahl von 3A Ausdrücke und
einer kleinen Anzahl von A Ausdrücke,
da die Schwundkanalgrößen α(n), die
auf alle Symbole innerhalb eines Pakets angewandt werden, nicht gleichmäßig sind, <Sd> ≠ 1, und eine Rauschkomponente
existiert.
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Es gibt drei Gründe, warum die 3A Ausdrücke teilweise
im low_part eingeschlossen sind.
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Ein erster Grund ist das Schwundphänomen. In
diesem Fall wird angenommen, dass keine Rauschkomponente existiert
und dass kein Problem der ungleichmäßigen mittleren Leistung auftritt.
-
Wenn |α(n)|2 AdAp < 2/3, so ist ein
entsprechendes Symbol in einem low_part eingeschlossen, das über eine
2A Grenze hinweggeht, die A und 3A in der Konstellation klassifiziert.
Das heißt,
in einem idealen Fall sollte eine Bedingung |α(n)|2 AdAp = 1 erfüllt sein,
wobei aber 3A Ausdrücke
im low_part durch den Einfluss der Schwundkanalgröße α(n) eingeschlossen
sind.
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Ein zweiter Grund ist die Rauschkomponente.
In diesem Fall wird angenommen, dass kein Schwundphänomen und
kein Problem der ungleichmäßigen mittleren
Leistung auftritt.
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Wenn nur die Rauschkomponente betrachtet
wird, so ist, da kein Schwundphänomen
vorhanden ist, |α(n)|2 AdAp =
1. Wenn eine Rauschkomponente von 3A Ausdrücken NI'(n) < –A ist,
so wird ein entsprechendes Symbol in einem low_part eingeschlossen,
wobei es über
eine 2A Grenze in der Konstellation hinweg geht. Das heißt in einem
idealen Fall, sollte ein Zustand NI'(n)
= 0 erfüllt
werden, wobei aber 3A Ausdrücke
im low_part durch den Einfluss der Rauschkomponente NI'(n)
eingeschlossen sind.
-
Ein dritter Grund ist das Problem
der ungleichmäßigen mittleren
Leistung. In diesem Fall wird angenommen, dass kein Schwundphänomen und
keine Rauschkomponente auftreten.
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Das Problem der ungleichmäßigen mittleren
Leistung wird unter Verwendung der inneren Symbole (±A±jA) und
der äußeren Symbole
(±3A±3jA) in
der Konstellation, die in Verbindung mit 1 beschrieben wurde, beschrieben.
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- (1) Ein Problem der ungleichmäßigen mittleren
Leistung, bei dem die Anzahl der inneren Symbole innerhalb eines
Pakets größer als
die Anzahl der äußeren Symbole
ist (Die Anzahl der A Ausdrücke
ist größer als
die Anzahl der 3A Ausdrücke):
Wenn die Anzahl der inneren Symbole größer als die Anzahl der äußeren Symbole
ist, so wird, da die 3A Ausdrücke
nicht im low_part eingeschlossen sind, eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung nicht nennenswert beeinträchtigt.
- (2) Ein Problem der ungleichmäßigen mittleren Leistung, bei
dem die Anzahl der inneren Symbole innerhalb eines Pakets kleiner
als die Anzahl der äußeren Symbole
ist (Die Anzahl der A Ausdrücke
ist kleiner als die Anzahl der 3A Ausdrücke): Wenn die Anzahl der inneren
Symbole kleiner als die Anzahl der äußeren Symbole ist, so werden,
da die 3A Ausdrücke
im low_part eingeschlossen sind, die 3A Ausdrücke, die im low_part eingeschlossen
sind, als eine Rauschkomponente fungieren. Somit nimmt die vorliegende
Erfindung statistische Messgrößen beim
low_part nur für
die wirksame Länge,
um einen Einfluss zu minimieren, dass die 3A Ausdrücke, die
im low_part enthalten sind, als Rauschkomponente fungieren.
-
-
Die wirksame Länge wird nun nachfolgend hier
beschrieben.
-
Die wirksame Länge ist eine Länge (oder
ein Abschnitt), wo statistische Messgrößen bei einer Anzahl, die kleiner
als die Hälfte
der Symbole in einem Paket ist, gewonnen werden, so dass das Übermaß der äußeren Symbole,
die durch das Problem der ungleichmäßigen mittleren Leistung auftreten,
nicht im low_part eingeschlossen werden sollten. Das heißt, die
wirksame Länge
ist eine Länge,
bei der statistische Messgrößen bei einer
Länge gewonnen
werden, die kleiner als die Hälfte
der Länge
der Symbole innerhalb eines Pakets ist. Das heißt, es wird eine Anzahl von
Symbolen, die kleiner als die Hälfte
der Symbole in einem Paket ist, als wirksame Länge ausgewählt, wie das in 5 dargestellt ist. Wenn
die wirksame Länge
jedoch länger
gemacht wird, wird die Zufälligkeit
des statistischen Verfahrens erhöht.
Im Gegensatz dazu ist es, wenn die wirksame Länge verkürzt wird, möglich, das Problem der ungleichmäßigen mittleren
Leistung durch das Entfernen jeglichen Übermaßes an äußeren Symbolen, die bei jedem
Paket variieren, zu lösen.
Somit sollte die wirksame Länge
so festgelegt werden, dass sie die Zufälligkeit des statistischen
Verfahrens nicht erniedrigt, während
sie ein Übermaß an äußeren Symbolen
entfernt.
-
Mittlerweile wird eine wirksame Länge im low_part,
die in Verbindung mit Gleichung (19) beschrieben wird, als "low_parteff" bezeichnet. Das heißt, eine wirksame Länge in (low_part)I und eine wirksame Länge in (low_part)Q wird
als (low_parteff)I beziehungsweise
(low_parteff)Q bezeichnet.
Der Leistungsverhältnisdetektor 340-1 nimmt
dann einen Mittelwert nur für
(low_parteff)I und
(low_parteff)Q und
teilt das Ergebnis durch 2A, wie das in nachfolgender Gleichung
(20) ausgedrückt
ist.
-
-
In der Gleichung (20) besteht der
Grund für
das Teilen des Mittelwerts durch 2A darin, dass eine I-Komponente
und eine Q-Komponente betrachtet werden. Zusätzlich besteht der Grund darin,
andere Ausdrücke
mit Ausnahme der A-Ausdrücke
aus dem Mittelwert zu berechnen. Weiterhin weist in Gleichung (20) E{(low_parteff)I} einen Wert
auf, der ungefähr ähnlich einem
zentralen Wert von (low_partI) ist. Ebenso
weist E{(low_parteff)Q}
einen Wert auf, der ungefähr ähnlich einem
zentralen Wert von (low_partQ) ist.
-
Der Leistungsverhältnisdetektor
340-1 kann
ein endgültiges
Leistungsverhältnis
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal durch das Teilen
des Wertes
der
durch das Ermitteln eines Mittelwertes nur für (low_part
eff)
I und (low_part
eff)
Q und das Teilen des Mittelwerts durch 2A,
wie das durch die Gleichung (20) gezeigt ist, durch ein Quadrat
eines Kanalschätzsignals
(A
pαe
–jθ)
*, das von der Kanalschätzvorrichtung
330 ausgegeben
wird, gemäß der nachfolgenden
Gleichung (21) detektieren.
-
-
Die Rauschkomponente, die in Gleichung
(2) betrachtet wird, ist definiert als
-
In der Gleichung (22) beträgt die Fehlerkomponente
-
In Gleichung (22) kann angenommen
werden, dass NA_term eine Rauschkomponente
ist, die in einem A Ausdruck eingeschlossen ist, wie das in Gleichung
(18) gezeigt ist, und dass N3A_term eine
Rauschkomponente ist, die in einem 3A Ausdruck eingeschlossen ist,
wie das in Gleichung (18) gezeigt ist. In der Erfindung kann, da
eine Rauschkomponente als eine erwartete Komponente und nicht als
eine Leistungskomponente wie diese erscheint, auf einen Wert, der
sich fast 0 annähert,
minimiert werden.
-
Eine innere Struktur des Leistungsverhältnisdetektors 340-1 wird
nun unter Bezug auf 4 beschrieben.
-
Betrachtet man die 4, so umfasst der Leistungsverhältnisdetektor 340-1 Absolutwertgeneratoren 501 und 503,
Sortierer 505 und 507, Integrations- und Auszugsabschnitte 509 und 511,
Teiler 513 und 515, einen Addierer 517,
einen Teiler 519, einen Leistungsverhältnisgenerator 521 und
einen Quadrierer 523. Wie oben beschrieben wurde, so wird
ein Kanalkompensationssignal |α|2AdApSd + N', das von der Kanalkompensationsvorrichtung 320 ausgegeben
wird, an den Leistungsverhältnisdetektor 340-1 angelegt,
und der Leistungsverhältnisdetektor 340-1 trennt
das Kanalkompensationssignal |α|2AdApSd + N' in einen reellen Teil oder eine I-Kanalkomponente,
und einen imaginären
Teil oder eine Q-Kanalkomponente, und liefert die I-Kanalkomponente
|α|2AdApSd + N'an den Ab solutwertgenerator 501 und
die Q-Kanalkomponente j(|α|2AdApSdQ + NQ') an den
Absolutwertgenerator 503. Dann erzeugt der Absolutwertgenerator 501 einen
absoluten Wert der I-Kanalkomponente (|α|2AdApSdi +
Ni') und gibt den erzeugten absoluten Wert
an den Sortierer 505 aus. Ebenso erzeugt der Absolutwertgenerator 503 einen
Absolutwert der Q-Kanalkomponente j(|α|2AdApSdQ +
NQ') und gibt den erzeugten absoluten Wert
an den Sortierer 507 aus.
-
Der Sortierer
505 empfängt die
Absolutwerte
der I-Kanalkomponente, die
vom Absolutwertgenerator
501 ausgegeben werden, sortiert
kontinuierlich die Absolutwerte von einem minimalen Wert zu einem
maximalen Wert gemäß ihrer
Größe und liefert
dann die sortierten absoluten Werte an den Integrations- und Auszugsabschnitt
509.
In ähnlicher
Weise empfängt
der Sortierer
507 die Absolutwerte
der Q-Kanalkomponente, die
vom Absolutwertgenerator
503 ausgegeben werden, sortiert
kontinuierlich die Absolutwerte von einem minimalen Wert zu einem
maximalen Wert gemäß ihrer
Größe und liefert
dann die sortierten absoluten Werte an den Integrations- und Auszugsabschnitt
511.
-
Der Integrations- und Auszugsabschnitt 509 klassifiziert
die Werte, die durch das Sortieren der absoluten Werte, die vom
Sortierer 505 ausgegeben werden, bestimmt werden, das heißt die absoluten
Werte der I-Kanalkomponente von einem minimalen Wert zu einem maximalen
Wert gemäß ihrer
Größen in (low_part)I und (high_part)I,
betrachtet nur den (low_part)I, nimmt eine
wirksame Länge
von (low_parteff)I,
die eine vorbestimmte Größe in (low_part)I aufweist, führt eine Integration und einen
Auszug mit der wirksamen Länge (low_parteff)I durch, und
gibt dann das Integrations- und Auszugsergebnis an den Teiler 513.
Der Integrations- und Auszugsabschnitt 511 klassifiziert
die Werte, die durch das Sortieren der absoluten Werte, vom Sortierer 507 ausgegeben
werden, das heißt
der absoluten Werte der Q-Kanalkomponente, von einem minimalen Wert zu
einem maximalen Wert gemäß ihren
Größen, in
(low_part)Q und (high_part)Q,
betrachtet nur (low_part)Q, nimmt eine wirksame
Länge von
(low_parteff)Q,
die eine vorbestimmte Größe in (low_part)Q aufweist, führt eine Integration und einen
Auszug mit der wirksamen Länge
(low_parteff)Q durch,
und gibt dann das Integrations- und Auszugsergebnis an den Teiler 515.
Der Teiler 513 teilt einen Wert, der vom Integrations-
und Auszugsabschnitt 509 ausgegeben wird, durch das Ausmaß N der
wirksamen Länge
und liefert das Divisionsergebnis an den Addierer 517.
Der Teiler 515 teilt einen Wert, der vom Integrations-
und Ausgabeabschnitt 511 ausgegeben wird, durch das Ausmaß N der
wirksamen Länge
und liefert das Teilungsergebnis an den Addierer 517. Der
Addierer 517 erzeugt eine mittlere Leistung E{(low_parteff)I} + E{(low_parteff)Q} der wirksamen
Länge,
bei der die I-Kanalkomponente als auch die Q-Kanalkomponente berücksichtigt
wurden, durch das Addieren eines Ausgabewertes des Teilers 513 zu
einem Ausgabewert des Teilers 515 und liefert die erzeugte
mittlere Leistung an den Teiler 519.
-
Der Teiler 519 teilt die
mittlere Leistung E{(low_parteff)I} + E{(low_parteff)Q} der wirksamen Länge, die vom Addierer 517 ausgegeben
wird, durch 2A und liefert dann das Teilungsergebnis an den Leistungsverhältnisgenerator 521.
Der Teiler 519 teilt die mittlere Leistung E{(low_parteff)I} + E{(low_parteff)Q} der wirksamen Länge, die
vom Addierer 517 ausgegeben wird, durch 2A, da die I-Komponente
und die Q-Komponente berücksichtigt
werden, wie das oben erwähnt
ist. Zusätzlich
besteht der Grund darin, dass andere Ausdrücke mit Ausnahme der A-Ausdrücke aus
der mittleren Leistung der wirk samen Länge berechnet werden sollen.
Der Quadrierer 523 nimmt einen absoluten Wert eines Kanalschätzsignals
(Apαe–jθ)*, das von der Kanalschätzvorrichtung 330 ausgegeben
wird, quadriert den absoluten Wert und gibt den quadrierten absoluten
Wert an den Leistungsverhältnisgenerator 521 aus.
-
Der Leistungsverhältnisgenerator
521 empfängt ein
Signal
das
vom Teiler ausgegeben wird, und ein Signal |α|
2 A
p
2, das vom Quadrierer
523 ausgegeben
wird, und detektiert schließlich
ein Leistungsverhältnis
zwischen
einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal durch das Teilen von
-
Somit ist das Leistungsverhältnis
des
Verkehrskanals zum Pilotkanal, das durch den Leistungsverhältnisdetektor
340-1 detektiert
wird, gleich dem Leistungsverhältniswert,
der durch die Verkehrskanalakkumulationsmittlungstechnik, bei der
es sich um die allgemeine Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik, die
im Abschnitt zum Stand der Technik beschrieben wurde, handelt, detektiert
wird. Die Erfindung ist jedoch im Hinblick auf die Genauigkeit überlegen,
da nur die wirksame Länge
bei der Bestimmung des Leistungsverhältnisses des Verkehrskanals
zum Pilotkanal betrachtet wird. Dies wird im Detail hier nachfolgend
beschrieben.
-
(1) Minimieren des Schwundeffekts
-
Wie oben beschrieben ist, so beträgt ein Ausgangssignal
des konventionellen Leistungsverhältnisdetektors
340-1 gemäß der Verkehrskanalakkumulationsmittlungstechnik
(wobei eine Fehlerkomponente Δ<S
d> (A
d/A
p)
2 + <N'> / (|α|
4 A
p
4)
ist, siehe Gleichung (12)), und ein Ausgangssignal des neuen Leistungsverhältnisdetektors
340-1 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist
(siehe Gleichung (22)). Im
Falle der Gleichung (12) liefert, da das Ausgabesignal des Leistungsverhältnisdetektors
340-1 eine
Rauschleistungskomponente <N'> einschließt, und
da die Rauschleistungskomponente immer einen positiven Wert aufweist,
der Ausdruck
direkt
die Wirkung eines Schwundphänomens.
Im Fall der Gleichung (22) gemäß der vorliegenden
Erfindung leidet das Ausgabesignal des Leistungsverhältnisdetektors
340-1 jedoch
nicht am Schwundeffekt. Somit trägt die
Erfindung zu einer Verbesserung bei der Blindleistungsverhältnisdetektionleistung
in einem schnellen, einem Schwund unterworfenen Kanal bei.
-
(2) Minimieren der Rauschkomponente
-
Wie oben beschrieben wurde, ist in
der Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik,
die auf der Verkehrskanalakkumulationsmittelungstechnik basiert,
eine Rauschleistungskomponente in der akkumulierten mittleren Leistung
enthalten, wie das in Verbindung mit Gleichung (8) beschrieben wurde,
so dass eine positive Rauschkomponente immer in den statistischen
Messgrößen für die Blindleistungsverhältnisdetektion
enthalten ist. Somit wird, wenn die Rauschkomponente erhöht wird,
ein Fehler der statistischen Messgrößen für die Blindleistungsverhältnisdetektion
auch erhöht,
es sei denn dass ein Verfahren für das
getrennte Entfernen der Rauschleistungskomponente durchgeführt wird.
Bei der Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik
der Erfindung wird jedoch, da ein mittlerer Wert der Rauschkomponente
in einer statistischen Messgröße eingeschlossen
ist, wie das in Verbindung mit Gleichung (18) beschrieben wurde,
angenommen, dass der mittlere Wert der Rauschkomponente sich nahezu
0 nähert,
nur eine sehr niedrige Wahrscheinlichkeit vorhanden sein, dass die
Rauschkomponente als ein Fehler bei der Messgröße für die Blindleistungsverhältnisdetektion
fungiert. Weiterhin wird in einer Ausführungsform der Erfindung die
Blindleistungsverhältnisdetektion
unter Verwendung von nur dem low_part durchgeführt, und da jede Spitzenrauschkomponente
im high_part enthalten ist, besteht nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit,
dass eine Rauschkomponente der statistischen Messgröße als ein Fehler
fungiert.
-
Lösung des Problems der ungleichmäßigen mittleren
Leistung
-
Die Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik
der Erfindung löst
das Problem der ungleichmäßigen mittleren
Leistung durch das kontinuierliche Sortieren absoluter Werte einer
I-Kanalkomponente und der absoluten Werte einer Q-Kanalkomponente
von einem minimalen Wert zu einem maximalen Wert gemäß ihren Größen, das
Klassifizieren der sortierten Werte in einen low_part und einen
high_part, das Auswählen
nur des low_part und das Auswählen
von nur einer wirksamen Länge,
um den Einfluss durch die ungleichmäßige mittlere Leistung sogar
im low_part zu minimieren.
-
Unter Bezug auf 6 erfolgt nun eine Beschreibung eines
Verfahrens für
die Detektion eines Leistungsverhältnisses zwischen einem Verkehrskanal
und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens für die Detektion
eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Betrachtet die
6, so empfängt in Schritt 611 der Leistungsverhältnisdetektor
340-1 ein Kanalkompensationssignal
|α|
2A
dA
pS
d + N', das von der Kanalkompensationsvorrichtung
320 ausgegeben wird,
und ein Kanalschätzsignal
(A
pαe
–jθ)*,
das von der Kanalschätzvorrichtung
330 ausgegeben
wird, und geht dann zum Schritt 613. Im Schritt 613 trennt der Leistungsverhältnisdetektor
340-1 das
Kanalkompensationssignal |α|
2A
dA
pS
d + N' in einen reellen Teil oder eine I-Kanalkomponente,
und einen imaginären
Teil oder eine Q-Kanalkomponente und geht dann zum Schritt 615 weiter.
Im Schritt 615 nimmt der Leistungsverhältnisdetektor
340-1 absolute
Werte der getrennte I-Kanalkomponente (|α|
2A
dA
pS
dI +
N
I') und der getrennten Q-Kanalkomponente
j((|α|
2A
dA
pS
dQ + N
Q') und geht
dann zum Schritt 617. Im Schritt 617 empfängt der Leistungsverhältnisdetektor
340-1 absolute
Werte
der I-Kanalkomponente und
absolute Werte
der Q-Kanalkomponente, sortiert
die absoluten Werte kontinuierlich von einem minimalen Wert zu einem
maximalen Wert gemäß ihren
Größen und
geht dann zum Schritt 619.
-
Im Schritt 619 klassifiziert der
Leistungsverhältnisdetektor
340-1 die
sortierten absoluten Werte der I-Kanalkomponente und die sortierten
absoluten Werte der Q-Kanalkomponente in den low_part und den high_part,
berücksichtigt
nur eine wirksame Länge,
detektiert die mittlere Leistung der wirksamen Länge und geht dann zum Schritt
621 weiter. Im Schritt 621 addiert der Leistungsverhältnisdetektor
340-1 die
mittlere Leistung einer wirksamen Länge der I-Kanalkomponente und
die mittlere Leistung einer wirksamen Länge der Q-Kanalkomponente,
um somit wieder die mittlere Leistung einer wirksamen Länge zu detektieren,
wobei für diese
sowohl die I-Kanalkomponente als auch die Q-Kanalkomponente berücksichtigt
werden, und geht dann zum Schritt 623 weiter. Im Schritt 623 detektiert
der Leistungsverhältnisdetektor
340-1 schließlich ein
Leistungsverhältnis
des
Verkehrskanals zum Pilotkanal durch das Teilen einer mittleren Leistung
der wirksamen Länge,
bei der sowohl die I-Kanalkomponente als auch die Q-Kanalkomponente betrachtet
wurden, durch einen Wert, der durch das Quadrieren eines absoluten
Werts des Kanalschätzsignals
(A
pαe
–jθ)*,
das von der Kanalschätzvorrichtung
330 ausgegeben
wird, bestimmt wird, und beendet dann das Verfahren.
-
Als nächstes erfolgt unter Bezug
auf 7 eine Beschreibung
einer Struktur einer Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
für das
Detektieren eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer inneren Struktur einer
Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
für das
Detektieren eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Es sollte angemerkt werden, dass
die vorliegende Erfindung dieselbe Empfängerstruktur wie die allgemeine
Empfängerstruktur,
die in Verbindung mit 3 beschrieben
ist, verwendet, mit der Ausnahme, dass eine Struktur des Leistungsverhältnisdetektors 340 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine wirksame Leistungsverhältnisdetektion ermöglicht.
Somit sollte beachtet werden, dass die Eingabe-/Ausgabe-Signale
der Entspreizvorrichtung 310, der Kanalkompensationsvorrichtung 320 und
der Kanalschätzvorrichtung 330 gleich
den Eingabe-/Ausgabesignale sind, die im Abschnitt zum Stand der
Technik beschrieben wurden. Obwohl dem Blindleistungsverhältnisdetektor
der Erfindung dieselbe Bezugszahl wie dem Leistungsverhältnisdetektor 340,
der im Abschnitt zum Stand der Technik beschrieben wurde, zugewiesen
wurde, so arbeiten sie doch auf unterschiedliche Weise. Der Leistungsverhältnisdetektor 340-1 der 7 umfasst Absolutwertgeneratoren 701 und 703,
Sortierer 705 und 707, Auswahlvorrichtungen 709 und 711,
einen Addierer 713, einen Teiler 715, einen Leistungsverhältnisgenerator 717 und
einen Quadrierer 719.
-
Die Absolutwertgeneratoren
701 und
703 und
die Sortierer
705 und
707 weisen einen identischen
Betrieb wie die Absolutwertgeneratoren
501 und
503 und
die Sortierer
505 und
507, die in Verbindung mit
4 beschrieben wurden, auf,
so dass aus Gründen
der Vereinfachung eine detaillierte Beschreibung dieser weggelassen
wird. Die Auswahlvorrichtung
709 klassifiziert die Werte,
die man durch das Sortieren absoluter Werte der I-Kanalkomponente,
die vom Sortierer
705 ausgegeben werden, erhält, von
einem minimalen Wert zu einem maximalen Wert gemäß ihren Größen in den (low_part)
I und den (high_part)
I,
berücksichtigt
nur den (low_part)
I, wählt einen zentralen Wert des
(low_part)
I als mittlere Leistung der wirksamen
Länge und
liefert die ausgewählte
mittlere Leistung an den Addierer
713. Der Grund für das Auswählen einer
mittleren Leistung der wirksamen Länge (low_part
eff)
I als einen zentralen Wert von (low_part)
I ist der, dass E{(low_part
eff)
I} einen Wert aufweist, der sich nahezu dem
zentralen Wert von (low_part)
I annähert, wie
das in Verbindung mit Gleichung (20) beschrieben wurde. Das heißt, da eine
mittlere Leistung einer speziellen Länge (low_part
eff)
I mit einem zentralen Wert einer entsprechenden
speziellen Länge
angenähert
werden kann, kann die mittlere Leistung vereinfacht folgendermaßen dargestellt
werden:
-
In der Gleichung (23) ist, da der
low_part die Werte enthält,
die man durch ein Klassifizieren von einem minimalen Wert der Werte,
die vorher sequentiell von einem minimalen Wert zu einem maximalen
Wert sortiert waren, wenn berücksichtigt
wird, dass eine Rauschkomponente mit dem Mittelwert null (zero-mean
noise component) den A Ausdrücken
hinzugefügt
wird, erhält,
der zentrale Wert von low_part gleich dem mittleren Wert von low_parteff. Zusätzlich
klassifiziert die Auswahlvorrichtung 711 die Werte, die
man durch das Sortieren der absoluten Werte der Q-Kanalkomponente,
die vom Sortierer 707 ausgegeben werden, erhält, von
einem minimalen Wert zu einem maximalen Wert gemäß ihren Größen in (low_part)Q und
(high_part)Q, berücksichtigt nur (low_part)Q, wählt
einen zentralen Wert von (low_part)Q als
eine mittlere Leistung der wirksamen Länge und liefert die ausgewählte mittlere
Leistung an den Addierer 713. Der Grund für das Auswählen der
mittleren Leistung der wirksamen Länge (low_parteff)Q als einen zentralen Wert von (low_part)Q ist auch der, da E{(low_parteff)Q} einen Wert aufweist, der sich nahezu dem
zentralen Wert von (low_part)Q annähert, wie
das in Verbindung mit Gleichung (20) beschrieben wurde. Danach addiert
der Addierer 713 einen Wert center_of_partI,
der von der Auswahlvorrichtung 709 ausgegeben wird, und
einen Wert center_of_partQ, der von der
Auswahlvorrichtung 711 ausgegeben wird, und liefert das
Additionsergebnis an den Teiler 715. Auch der Teiler 715,
der Leistungsverhältnisgenerator 717 und
der Quadrierer 719 arbeiten in derselben Weise, wie das
in Verbindung mit 4 beschrieben
wurde, so dass aus Gründen
der Vereinfachung eine detaillierte Beschreibung dieser weggelassen
wird.
-
Mittlerweile wurde die vorangehende
Beschreibung unter der Annahme gemacht, dass ein Sender einen einzigen
Kanaleinteilungskodekode verwendet, wenn er ein Paket über einen
Verkehrskanal überträgt. Wenn
der Sender mehrere Kanaleinteilungskodes verwendet, wenn er ein
Paket über
den Verkehrskanal sendet, so ist es, da jeder der Kanaleinteilungskodes
bei der Übertragung
eines Pakets verwendet werden kann, möglich, gleichzeitig eine Vielzahl
verschiedener Pakete zu übertragen.
Somit werden die Datenkanalsignale, die durch einen Empfänger empfangen
werden, die Signale, die dasselbe Leistungsverhältnis zwischen den Datenkanälen aufweisen
und die denselben Weg durchlaufen haben. Da ein Problem der ungleichmäßigen mittleren
Leistung zwischen den Datenkanälen
auftreten kann, ist es möglich,
die Genauigkeit durch das Mitteln des Leistungsverhältnisses
des Verkehrskanals zum Pilotkanal, das für jeden Kanal detektiert wurde,
zu verbessern. Im Gegensatz dazu ist es, wenn die Hardwarekomplexität berücksichtigt
wird, auch möglich,
das Leistungsverhältnis
des Verkehrskanals zum Pilotkanal, das in einem speziellen Kanal
detektiert wurde, für
alle anderen Datenkanäle
zu verwenden, statt das Leistungsverhältnis des Verkehrskanals zum
Pilotkanal, das für jeden
Datenkanal detektiert wurde, zu mitteln.
-
Als nächstes erfolgt unter Bezug
auf 8 eine Beschreibung
einer Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
für das
Detektieren eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
weiteren anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel einer internen Struktur
einer Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
für das
Detektieren eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Betrachtet man die 8, so umfasst der Leistungsverhältnisdetektor
340-3 Absolutwertgeneratoren 801 und 803,
Integrations- und Auszugabschnitt 805 und 807,
Teiler 809 und 811, einen Addierer 813,
einen Teiler 815, einen Leistungsverhältnisgenerator 817 und
einen Quadrierer 819. Wie oben erwähnt wurde, so wird ein Kanalkompensationssignal |α|2AdApSd + NI', das von
der Kanalkompensationsvorrichtung 320 ausgegeben wird,
an den Leistungsverhältnisdetektor 340-1 angelegt,
und der Leistungsverhältnisdetektor 340-3 trennt
das Kanalkompensationssignal |α|2AdApSd + NI' in einen
reellen Teil oder eine I-Kanalkomponente, und einen imaginären Teil
oder eine Q-Kanalkomponente, und liefert die I-Kanalkomponente (|α|2AdApSdI + NI') an den
Absolutwertgenerator 801 und die Q-Kanalkomponente j(|α|2AdApSdQ + NQ') an den
Absolutwertgenerator 803. Der Absolutwertgenerator 801 erzeugt
dann einen absoluten Wert der I-Kanalkomponente (|α|2AdApSdI + NI') und gibt
den erzeugten absoluten Wert an den Integrations- und Auszugabschnitt 805 aus.
In ähnlicher
Weise erzeugt der Absolutwertgenerator 803 einen absoluten
Wert der Q-Kanalkomponente j(|α|2AdApSdQ + NQ') und gibt
den erzeugten absoluten Wert an den Integrations- und Auszugabschnitt 807 aus.
Hier erzeugen die Absolutwertgeneratoren 801 und 803 die
absoluten Werte durch den Rahmen, das heißt durch die N Symbole.
-
Der Integrations- und Auszugsabschnitt
805 führt eine
Integration und einen Auszug mit den Absolutwerten
der I-Kanalkomponente, die
vom Absolutwertgenerator
801 ausgegeben wird durch, und
liefert sein Ausgangssignal an den Teiler
809. In ähnlicher
Weise führt
der Integrations- und Auszugabschnitt
807 die Integration
und den Auszug mit den absoluten Werten
der Q-Kanalkomponente, die
vom Absolutwertgenerator
803 ausgegeben werden, durch und
liefert sein Ausgangssignal an den Teiler
811. Der Teiler
809 teilt
ein Signal, das vom Integrations- und Auszugabschnitt
805 ausgegeben
wird, durch die Anzahl N der Symbole, die den Rahmen bilden und
liefert das Teilungsergebnis an den Addierer
813. Der Teiler
811 teilt
ein Signal, das vom Integrations- und Auszugabschnitt
807 ausgegeben
wird, durch die Anzahl N der Symbole, die den Rahmen bilden und
liefert das Teilungsergebnis an den Addierer
813. Hier
besteht der Grund dafür,
warum die Teiler
809 und
811 die Signale, die
von den Integrations- und Auszugabschnitten
805 und
807 ausgegeben
werden, durch N teilen, darin, dass die mittlere Leistung im Rahmenabschnitt
berechnet werden soll.
-
Mittlerweile sind, da |S
d
I|, |S
d
Q| ∈ {A, 3A},
wie das oben angegeben ist, wenn kein Rauschen vorhanden ist, |I|
und |Q| immer positive Zahlen. Die |I| und
|Q| werden ausgedrückt als
-
Wenn kein Rauschen vorhanden ist,
wie das in Gleichung (24) gezeigt ist, so wird ein mittlerer Wert der
jeweiligen absoluten Werte des reellen Teils und des imaginären Teils
durch einen Ausdruck 2A dargestellt. Somit weist der halbe Wert
des mittleren Werts, das ist der Mittelwert/2, die Wirkung der Sortierung
auf, wie das oben beschrieben wurde. Dieser Wert Mittelwert/2 wird
ausgedrückt
als
(25)
-
Mittlerweile addiert der Addierer 813 ein
Signal, das vom Teiler 809 ausgegeben wird, und ein Signal, das
vom Teiler 811 ausgegeben wird und liefert das Additionsergebnis
an den Teiler 815. Der Teiler 815 teilt ein Signal,
das vom Addierer 813 ausgegeben wird durch 1 / 4A, um die
Größe Mittelwert
/ 2 zu berechnen, und liefert das Teilungsergebnis an den Leistungsverhältnisgenerator 817.
Der Quadrierer 819 nimmt einen absoluten Wert eines Kanalschätzsignals
(Apαe–jθ)*,
das von der Kanalschätzvorrichtung 330 ausgegeben
wird, quadriert den absoluten Wert und liefert dann den quadrierten
absoluten Wert an den Leistungsverhältnisgenerator 817.
-
Der Leistungsverhältnisgenerator
817 empfängt ein
Signal |α|
2 A
dA
p,
das vom Teiler
815 ausgegeben wird, und ein Signal |α|
2 A
p
2,
das vom Quadrierer
819 ausgegeben wird, detektiert schließlich ein
Leistungsverhältnis
des Verkehrskanals zum Pilotkanal
durch
das Teilen von |α|
2 A
dA
p durch
|α|
2 A
p
2.
-
Eine solche Detektion des Leistungsverhältnisses
zwischen Verkehrskanal und Pilotkanal, die den Wert Mittelwert/2
des kanalkompensierten Signals verwendet, ermöglicht die Detektion des Leistungsverhältnisses
zwischen dem Verkehrskanal und dem Pilotkanal mit einer minimierten
Komplexität.
-
Als nächstes erfolgt unter Bezug
auf 9 eine Beschreibung
eines Verfahrens für
die Detektion eines Leistungsverhältnisses zwischen einem Verkehrskanal
und einem Pilotkanal in der Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
der 8.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens für die Detektion
eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Betrachtet die
9, so empfängt in Schritt 911 der Leistungsverhältnisdetektor
340-2 ein Kanalkompensationssignal
|α|
2A
dA
pS
d + N
I', das von
der Kanalkompensationsvorrichtung
320 ausgegeben wird,
und ein Kanalschätzsignal
(A
pαe
–jθ)*,
das von der Kanalschätzvorrichtung
330 ausgegeben
wird, und geht dann zum Schritt 913. Im Schritt 913 trennt der Leistungsverhältnisdetektor
340-1 das
Kanalkompensationssignal |α|
2A
dA
pS
d + N
I' in einen
reellen Teil oder eine I-Kanalkomponente, und einen imaginären Teil
oder eine Q-Kanalkomponente und geht dann zum Schritt 915 weiter.
Im Schritt 915 nimmt der Leistungsverhältnisdetektor
340-2 absolute
Werte der getrennte I-Kanalkomponente (|α|
2A
dA
pS
dI +
N
I') und der getrennten Q-Kanalkomponente
j((|α|
2A
dA
pS
dQ + N
Q') und geht
dann zum Schritt 917. Im Schritt 917 empfängt der Leistungsverhältnisdetektor
340-2 absolute
Werte
der I-Kanalkomponente und
absolute Werte
der Q-Kanalkomponente, detektiert
eine mittlere Leistung der I-Kanalkomponente und eine mittlere Leistung der
Q-Kanalkomponente und geht dann zu Schritt 919 weiter.
-
Im Schritt 919 detektiert der Leistungsverhältnisdetektor
340-2 den
halben Wert der mittleren Leistung, für den die mittlere Leistung
des reellen Teils oder der I-Kanalkomponente und die mittlere Leistung
des imaginären
Teils oder der Q-Kanalkomponente betrachtet werden, und geht dann
zum Schritt 921 weiter. Hier besteht der Grund für die Detektion des halben
Werts der mittleren Leistung darin, dass der halbe Wert der mittleren
Leistung durch den A Ausdruck dargestellt wird, wie das oben erwähnt wurde.
Im Schritt 921 detektiert der Leistungsverhältnisdetektor
340-2 schließlich ein
Leistungsverhältnis
des
Verkehrskanals zum Pilotkanal durch das Teilen des halben Werts
der mittleren Leistung durch einen Wert, der durch das Quadrieren
eines absoluten Werts des Kanalschätzsignals (A
pαe
–jθ)*,
das von der Kanalschätzvorrichtung
330 ausgegeben
wird, bestimmt wird, und beendet dann das Verfahren.
-
Als nächstes erfolgt unter Bezug
auf 10 eine Beschreibung
eines Verfahrens für
die Detektion eines Leistungsverhältnisses zwischen einem Verkehrskanal
und einem Pilotkanal in der Leistungsverhältnisdetektionsvorrichtung
der 7.
-
10 ist
ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel eines Verfahrens für die Detektion
eines Leistungsverhältnisses
zwischen einem Verkehrskanal und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Betrachtet die
10, so empfängt in Schritt 1011 der Leistungsverhältnisdetektor
340-3 ein
Kanalkompensationssignal |α|
2A
dA
pS
d + N
I', das von
der Kanalkompensationsvorrichtung
320 ausgegeben wird,
und ein Kanalschätzsignal
(A
pαe
–jθ)*,
das von der Kanalschätzvorrichtung
330 ausgegeben wird,
und geht dann zum Schritt 1013. Im Schritt 1013 trennt der Leistungsverhältnisdetektor
340-3 das
Kanalkompensationssignal |α|
2A
dA
pS
d + N
I' in einen
reellen Teil oder eine I-Kanalkomponente, und einen imaginären Teil
oder eine Q-Kanalkomponente und geht dann zum Schritt 1015 weiter.
Im Schritt 1015 nimmt der Leistungsverhältnisdetektor
340-3 absolute
Werte der getrennte I-Kanalkomponente (|α|
2A
dA
pS
dI +
N
I') und der getrennten Q-Kanalkomponente
j((|α|
2A
dA
pS
dQ + N
Q') und geht
dann zum Schritt 1017. Im Schritt 1017 empfängt der Leistungsverhältnisdetektor
340-3 absolute
Werte
der I-Kanalkomponente und
absolute Werte
der Q-Kanalkomponente, sortiert
die absoluten Werte kontinuierlich von einem minimalen Wert zu einem
maximalen Wert gemäß ihren
Größen und
geht dann zum Schritt 1019.
-
Im Schritt 1019 klassifiziert der
Leistungsverhältnisdetektor
340-3 die
sortierten absoluten Werte der I-Kanalkomponente und die sortierten
absoluten Werte der Q-Kanalkomponente in den low_part und den high_part,
detektiert einen zentralen Wert des low_part und geht dann zum Schritt
1021 weiter. Im Schritt 1021 addiert der Leistungsverhältnisdetektor
340-3 einen
zentralen Wert des low_part der I-Kanalkomponente und einen zentralen
Wert des low_part der Q-Kanalkomponente, detektiert wieder die mittlere
Leistung, wobei für diese
sowohl die I-Kanalkomponente als auch die Q-Kanalkomponente berücksichtigt
werden, und geht dann zum Schritt 1023 weiter. Im Schritt 1023 detektiert
der Leistungsverhältnisdetektor
340-3 schließlich ein
Leistungsverhältnis
des
Verkehrskanals zum Pilotkanal durch das Teilen der mittleren Leistung,
bei der sowohl die I-Kanalkomponente als auch die Q-Kanalkomponente
betrachtet werden, durch einen Wert, der durch das Quadrieren eines absoluten
Werts des Kanalschätzsignals
(A
pαe
–jθ)*,
das von der Kanalschätzvorrichtung
330 ausgegeben
wird, bestimmt wird, und beendet dann das Verfahren.
-
Als nächstes erfolgt unter Bezug
auf 11 eine Beschreibung
einer Rahmenfehlerrate gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
-
11 ist
ein Graphik, die ein Beispiel einer Rahmenfehlerrate zeigt, wenn
das Verfahren zur Detektion des Leistungsverhältnisses zwischen einem Verkehrskanal
und einem Pilotkanal gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfin dung angewandt wird. Betrachtet man die 11, so stellt eine vertikale
Achse eine Rahmenfehlerrate (hier nachfolgend als "FER" bezeichnet)
dar, und eine horizontale Achse stellt Ior/Ioc dar. In Ior/Ioc stellt
Ior die gesamte Sendeleistung dar, und Iosc stellt die gesamte Empfangsleistung
dar, die die Interferenzleistung und die Rauschleistung einschließt. Im Ergebnis
weist Ior/Ioc nahezu dieselbe Bedeutung wie ein Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR)
auf. 11 zeigt die FER,
wenn eine Funkkanalumgebung einen Datenkanal aufweist, das ist ein
Verkehrskanal, einen auf 120 km einem Schwund unterworfenen Kanal und
4 Mehrwege, wobei eine 16QAM als ein Modulationsschema verwendet
wird und die Kodierrate eines Turbokodierers 3/4 ist .
-
Wie in 11 dargestellt
ist, so ist eine charakteristische FER-Kurve, die sich ergibt, wenn
die Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik
der vorliegenden Erfindung durch den Zeitschlitz durchgeführt wird,
nahezu ähnlich
der charakteristischen FER-Kurve in einer idealen Umgebung. Zusätzlich zeigt
eine charakteristische FER-Kurve, die sich ergibt, wenn die Blindleistungsverhältnisdetektion
in der Verkehrskanalakkumulationsmittlungstechnik, bei der es sich
um die konventionelle Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik handelt, durchgeführt wird,
die schlechteste charakteristische FER-Kurve. Eine charakteristische FER-Kurve,
die sich ergibt, wenn die neue Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik
der Erfindung für
den Rahmen, das ist das Paket, durchgeführt wurde, ist schlechter als
eine charakteristischen FER-Kurve, die sich ergibt, wenn die neue Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik
für den
Zeitschlitz durchgeführt
wurde, aber viel besser als eine charakteristische FER-Kurve, die
sich ergibt, wenn die Blindleistungsverhältnisdetektion in der Verkehrskanalakkumulationsmittelungstechnik
durchgeführt
wurde. Die charakteristische FER-Kurve ändert sich gemäß der Änderung
in der Blindleistungsverhältnisdetektionseinheit, und
da eine Variation in der Ausgabe der Kanalschätzvorrichtung 330 in
einer Umgebung mit einem schnellen Schwund groß ist, ist es genauer, einen
mittleren Wert einer kurzen Länge
an die Leistungsverhältnisgeneratoren 521 und 717 auszugeben,
statt einen mittleren Wert einer längeren Länge an die Leistungsverhältnisgeneratoren 521 und 717 auszugeben.
Das heißt, in
einem HSDPA-Kommunikationssystem wird, da 3 Zeitschlitze einen Rahmen
bilden, die Blindleistungsverhältnisdetektion
auf der Zeitschlitzbasis dreimal höher als die Leistungsverhältnisdetektion
auf der Rahmenbasis in der Detektionsfrequenz, und da ein genauerer
Ausgabewert der Kanalschätzvorrichtung 330 für die Blindleistungsverhältnisdetektion
verwendet werden kann, wird das Ergebnis genau und zeigt eine bessere FER-Charakteristik.
-
Mittlerweile wurde die Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik
der Erfindung in Bezug auf einen Fall beschrieben, bei dem ein 16QAM-Modulationsschema
auf ein HSDPA-Kommunikationsschema angewandt wird. In einem Modulationsschema
hoher Ordnung, beispielsweise einer 64QAM, wird, da dessen Amplitude 4
Werte, wie |Sd1|, |SdQ| ∈ {A, 3A,
5A, 7A}, aufweist, die Werte in einem ähnlichen Verfahren wie bei
der 16QAM sortiert und dann in vier gleiche Teile unterteilt, und
es wird ein Leistungsverhältnis
aus dem A Ausdruck, der den niedrigsten Teil von ihnen darstellt,
bestimmt. Die anderen Verfahren werden auch auf dieselbe Art wie
die 16QAM angewandt.
-
Wie oben beschrieben wurde, stellt
die Erfindung eine wirksame Länge
gemäß einem
absoluten Wert jedes Symbols, das ein Kanalkompensationssignal bildet,
ein, und detektiert dann ein Leistungsverhältnis zwischen einem Verkehrskanal
und einem Pilotkanal durch das Detektieren der mittleren Leistung
nur für
die wirksame Länge.
Somit beseitigt die neue Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik der
Erfindung wie die konventionelle Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik, insbesondere
die Blindleistungsverhältnisdetektion,
die auf der Akkumulationsmittlungstechnik basiert, einen Blindleistungsverhältnisdetektionsfehler
durch die Leistung eines Rauschens, das in das empfangene Signal
gemischt wurde. Zusätzlich
eliminiert die neue Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik einen
Blindleistungsverhältnisdetektionsfehler,
der durch das Problem der ungleichmäßigen mittleren Leistung verursacht
wird, durch das Berechnen der mittleren Leistung nur unter Betrachtung
der wirksamen Länge,
und es entfernt auch den Blindleistungsverhältnisdetektionsfehler, der
durch das Problem der ungleichmäßigen Leistung
verursacht wird, durch das Entfernen des Einflusses eines Schwundphänomens,
um somit zu einer Leistungsverbesserung beizutragen. Als Ergebnis
minimiert diese neue Blindleistungsverhältnisdetektionstechnik eine
Rahmenfehlerrate, um somit den gesamten Übertragungsdurchsatz des Systems
zu maximieren.
-
Während
die Erfindung unter Bezug auf gewisse Ausführungsformen gezeigt und beschrieben
wurde, werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen
in der Form und den Details darin vorgenommen werden können, ohne
von der Idee und dem Umfang der Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert
ist, abzuweichen.